DE202006008680U1 - Pinzette zum Entfernen von Zecken - Google Patents

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Abstract

Pinzette aufweisend zwei federnd verbundene Greifarme (1, 2), die sich an ihren vorderen Enden (3, 4) durch die federnde Kraft der Greifarme selbsttätig öffnen und durch Ausübung einer Kraft entgegen der federnden Kraft geschlossen werden können, wobei sich an den vorderen Enden (3, 4) der Greifarme (1, 2) zueinander parallele Greiferkanten (5, 6) befinden, die in senkrechter Richtung zu der Längsachse der Greifarme angeordnet sind, wobei die Greifarme (1, 2) an ihren vorderen Enden derart gebogen sind, dass ausgehend von den Greiferkanten (5, 6) bei geschlossenen Greifarmen (1, 2) eine Aussparung (7) vorgesehen ist, und die Greifarme (5, 6) flächig ausgebildet sind und mindestens einer der Greifarme an seinem vorderen Ende einen ausgeschnittenen Bereich (8) aufweist, so dass die Greiferkante (5) des Greifarms in Form eines Stegs ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von in die Haut eindringenden Zecken.
  • Stand der Technik
  • Idealerweise wird die Zecke beim Herausziehen an den Mundwerkzeugen (Hypostom & Cheliceren) ergriffen. Leider ist das meist nur bei frisch angesogenen Zecken möglich. Im weiteren Verlauf des Saugaktes schwellen sowohl die Zecke als auch oft die Haut des Opfers an, so dass die Mundwerkzeuge nicht mehr erreichbar sind.
  • Es gibt eine Vielzahl von Vorrichtungen, zumeist bekannt als „Zeckenzange", die zur Entfernung von Zecken entwickelt wurden, z. B. DE 296 17 656 U1 , DE 199 18 826 A1 , DE 200 00 060 U1 , G 83 19 012 U1 , G 80 15 364 U1 , G 83 19 104 U1 , DE 295 00 134 U1 , DE 690 13 153 T2 , DE 297 07 042 U1 .
  • Das bisher beste Gerät zur Entfernung von aller Blut saugenden Entwicklungsstadien (Larven, Nymphen, Adulte) der Zecke Ixodes ricinus von Mensch und Tier ist eine fein ausgezogene, in der Spitze gebogene Pinzette (Uhrmacherpinzette) aus chirurgischem Edelstahl, glatt geschmiedet und anschließend gehärtet, die häufig auch in der Elektronenmikroskopie Verwendung findet (Hersteller z.B. Dumont Nr. 7, gebogen) – und zwar insbesondere wegen der idealen Feinheit der Greifarme dieses Werkzeuges.
  • Die Nachteile dieses Instruments sind folgende:
    • • Fragilität: ein Sturz aus geringer Höhe genügt und es ist unbrauchbar
    • • Verletzungsgefahr: die Pinzetten-Enden sind sehr spitz, beim Mitführen werden Kleidung und Haut leicht von der Pinzette durchbohrt.
    • • Teuer: (20–30 Euro)
  • Allen übrigen Zecken-Entfernungs-Werkzeugen gemein ist, dass sie entweder zu grob, bzw. zu wenig übersichtlich sind, sie funktionieren in Bereichen mit Haaren bzw. Fell sehr schlecht oder sie quetschen die Zecke beim Herausziehen, so dass das Infektionsrisiko für den Wirt (das Opfer) steigt.
  • Darüber hinaus gibt es verschiedenste Kunststoff-Werkzeuge zum entfernen von Zecken, die allein wegen ihrer mangelnden Autoklavierbarkeit bzw. Desinfizierbarkeit nicht empfehlenswert sind. Unterscheidbar sind hier die Gruppen der zangen- bzw. pinzettenähnlichen Werkzeuge, die zu grob sind um z.B. eine Zeckennymphe oder Larve sicher zu entfernen, und die karten- bzw. hebelartigen Werkzeuge, wobei die Zecken im Prinzip in einen sich verjüngenden Kunststoffspalt hinein geschoben, einklemmt und anschließend herausgezogen werden. Diese Werkzeuge sind u.a. bereits bei leicht angesogenen Zecken zu scharfkantig und führen beim Entlangschieben zum Anschneiden der Zeckencuticula (Haut).
  • Aufgabenstellung/Ziel der Innovation
  • Das hier beschriebene Instrument soll die Vorteile der Uhrmacherpinzette beim sicheren und exakten Greifen bzw. Entfernen der Zecke nutzen und verbessern sowie deren Nachteile eliminieren.
  • Darstellung der Erfindung/Beschreibung
  • Es handelt sich um eine rein mechanische Lösung, deren Ziel eine optimale Anpassung des Instruments an die Anatomie der Zecke darstellt. Die Zecke soll dabei durch die spezielle Pinzettenform auch im Haar- bzw. Fellbereich des Opfers sicher gehalten werden, ohne dass die Cuticula der Zecke durch den Pinzettendruck beim Greifen geschnitten wird. Anschließend kann die Zecke durch einfaches Ziehen (ohne Drehen) sicher entfernt werden.
  • Die im weiteren genauer beschriebene besondere Form der Pinzette ermöglicht ein Greifen unmittelbar an der Haut des Opfers – dadurch werden die Speicheldrüsen und der Oesophagus (Schlund) der Zecke durch den Greifkopf optimal „abgeklemmt" und das mehr oder weniger geschwollene Opistosoma (Leib) aller Entwicklungsstadien zu keiner Zeit gequetscht – wodurch eine Übertragung von Krankheitskeimen (z.B. Borrelia burgdorferi, FSME etc.) so weit wie möglich vermieden wird.
  • Die gestellte Aufgabe wurde erfindergemäß in folgender Weise gelöst:
    Es wurde eine Pinzette entwickelt, aufweisend zwei federnd verbundene Greifarme (1, 2), die sich an ihren vorderen Enden (3, 4) durch die federnde Kraft der Greifarme selbsttätig öffnen und durch Ausübung einer Kraft entgegen der federnden Kraft geschlossen werden können, wobei sich an den vorderen Enden (3, 4) der Greifarme (1, 2) zueinander parallele Greiferkanten (5, 6) befinden, die in senkrechter Richtung zu der Längsachse der Greifarme angeordnet sind, wobei die Greifarme (1, 2) an ihren vorderen Enden derart gebogen sind, dass ausgehend von den Greiferkanten (5, 6) bei geschlossenen Greifarmen (1, 2) eine Aussparung (7) vorgesehen ist, und die Greifarme (5, 6) flächig ausgebildet sind und mindestens einer der Greifarme an seinem vorderen Ende einen ausgeschnittenen Bereich (8) aufweist, so dass die Greiferkante (5) des Greifarms in Form eines Stegs ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Pinzette dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (1, 2) an ihrem hinteren Ende (10, 11) fest miteinander verbunden sind.
  • Um die Übersichtlichkeit bei der Handhabung zu erreichen und die Zecke bei dem Herausziehvorgang nicht zu zerquetschen ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Pinzette dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Greifarm (1), besser beide Greifarme (1, 2) an ihren vorderen Enden einen ausgeschnittenen Bereich (8, 9) aufweisen, so dass die Greifkanten (5, 6) der Greifarme in Form eines Stegs ausgebildet sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, die scharte Kanten vermeidet, ist die Pinzette dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (1, 2) an ihrem jeweiligen vorderen Ende ellipsoid abgerundet sind, wobei die Greiferkanten (5, 6) dadurch ausgebildet werden, dass an dem Scheitelpunkt des ellipsoid abgerundeten Endes ein die Greiferkante bildender Bereich plan ausgebildet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Pinzette dadurch gekennzeichnet, dass der an dem vorderen Ende des Greifarms ausgeschnittene Bereich (8, 9) eine ellipsoide Form aufweist.
  • In der Handhabung ist die Pinzette mit den folgenden Maßen besonders vorteilhaft:
    • – Greifarme 50 bis 100 mm, bevorzugt 80 bis 90 mm, lang;
    • – Greiferkanten 0,5 bis 2 mm, bevorzugt 0,8 bis 1,5 mm, breit;
    • – Greifarme (1, 2) an ihren vorderen Enden derart gebogen, dass der maximale Biegungswinkel 90 bis 95°, bevorzugt 93 bis 95°, beträgt;
    • – maximale Biegungswinkel des Greifarms 5 bis 10 mm, bevorzugt 6 bis 8 mm, von der Greiferkante entfernt liegend:
    • – Greiferkante eine Dicke von 0,2 bis 1 mm, bevorzugt 0,4 bis 0,6 mm, aufweisend;
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Pinzette dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme so ausgebildet sind, dass sie an ihrem hinteren Ende dicker ausgebildet sind als an der am vorderen Ende der Greifarme befindlichen Greiferkante.
  • Besonders vorteilhaft sind bei dieser Ausführungsform folgende Maße:
    Greifarme an ihrem hinteren Ende eine Dicke von > 1,0 bis 2 mm, bevorzugt 1,2 bis 1,8 mm, aufweisen und an der am vorderen Ende der Greifarme befindlichen Greiferkante eine Dicke von 0,2 bis 1 mm, bevorzugt 0,4 bis 0,6 mm, aufweisen.
  • Als Material für die Vorrichtung kommt neben anderen Metallen insbesondere Edelstahl, bevorzugt chirurgischer Edelstahl in Betracht.
  • Die reibungslose Einsetzbarkeit in der Praxis insb. für Laien wird erfindungsgemäß durch die Zusammenstellung eines Erste Hilfe Zecken-Kit enthaltend
    • – eine Pinzette nach der erfindungsgemäßen Lösung und den dazugehörigen bevorzugten Ausführungsformen,
    • – ein Desinfektionsmittel, z.B. Sprühflasche oder Alkoholtücher,
    • – eine 1. Hilfe Anleitung für Zeckenstiche,
    • – eine (Sprüh-) Flasche mit einem Zeckenrepellent,
    • – ein Versandgefäß für das Einsenden einer Zecke in ein Untersuchungslabor gelöst.
  • Die vorgenannten erfindungsgemäßen Vorrichtungen bietet die Voraussetzung für die Verwendung dieser Pinzetten zum Entfernen von Zecken aus der Körperoberfläche.
  • Innovation
  • Diese neue Zeckenpinzette ist durch die durchgehend abgerundete Form der Greifarme in der Handhabung sowohl robust als auch ungefährlich. Darüber hinaus weist sie die nötige Feinheit auf, um Zecken aller Stadien und Saugzustände sicher zu erfassen und sie ohne die Zecke zu zerreißen oder die Mundwerkzeuge abzubrechen auch mühelos herauszuziehen.
  • Die Form des Greifkopfes dieser Pinzette sorgt für das sofortige Unterbinden jedes weiteren Flüssigkeitsaustausches (aus Speicheldrüsen u. Mitteldarm) zwischen Zecke und Wirt während jedes Stadiums des Saugaktes und verringert damit augenblicklich das Infektionsrisiko des Opfers.
  • Der Greifkopf ist so geformt, dass zu jeder Zeit die Übersichtlichkeit sowohl auf die befallene Haut des Opfers als auch die zu entfernende Zecke gewährleistet ist.
  • Obwohl die nötige Feinheit der Greifelemente für das sichere Ergreifen und Herausziehen aller Blut saugenden Zeckenstadien gewährleistet ist, ist das Fertigungsprinzip ist einfach und dadurch relativ kostengünstig. Das Instrument wird aus chirurgischem Edelstahl hergestellt, um autoklavierbar zu sein. Es ist auch für Laien mit einfachsten Mitteln desinfizierbar und wieder verwendbar – damit auch ökologisch sinnvoll. Die Pinzette zielt als Bestandteil eines Zecken-Kits sowohl auf den human- und veterinärmedizinischen als auch auf den breiten Markt.
  • Ausführungsbeispiele
  • Zur näheren Beschreibung sind Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt, die nachfolgend näher erläutert sind:
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geöffnetem Zustand,
  • 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geschlossenem Zustand,
  • 3 den Anschliffwinkel des Greifarms in der Seitenansicht, mit der verbleibenden Materialstärke,
  • 4 das ellipsoide Ende mit dem Planschliff,
  • 5 das Ende des Greifarms mit ausgeschnittenem Bereich in ellipsoider Form,
  • 6 die Vorrichtung mit Maßangaben in geöffnetem Zustand
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der durch die federnde Kraft geöffneten Grundstellung.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der durch äußere Krafteinwirkung entgegen der federnden Kraft geschlossenen Stellung, bei der die parallelen Greifkanten (5, 6) aufeinander treffen.
  • 3 zeigt eine Greifkante der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 5, in der bevorzugten Ausführungsform der Greiferkante (5, 6) mit einer Breite von 0,5 mm, die durch einen schrägen Anschliff an der Greiferkante (5, 6) erzielt wird.
  • 4 zeigt einen Greifarm (1) in seiner Grundform ohne den ausgeschnittenen Bereich (8) am vorderen Ende, in der bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 mit einem Planschliff an der Greifkante (5).
  • 5 zeigt einen Greifarm (1) in der bevorzugten Ausführungsform des Anspruchs 3 bei der durch den ausgeschnittenen Bereich (8) am vorderen Ende des Greifarms an der Greifkante (5) ein Steg ausgebildet wird.
  • 6 zeigt die eine schematische Darstellung je eines Greifarms (1, 2) der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Draufsicht und in seitlicher Ansicht mit den bevorzugten Maßen: Länge des Greifarms (1, 2) insgesamt 85,8 mm; Stärke des Greifarms (1, 2) 1,5 mm; Biegungswinkel am vorderen Ende 95°; Abstand der beiden Greifarme in der durch die federnde Kraft geöffneten Grundstellung 15,5 mm; Breite des Greifarms (1, 2) an seiner breitesten Stelle 15,2 mm; Breite des ausgeschnittenen Bereichs in ovaler Form am vorderen Ende des Greifarms (8, 9) an seiner breitesten Stelle 10,2 mm; Länge des ausgeschnittenen Bereichs in ovaler Form am vorderen Ende des Greifarms (8, 9) 15,8 mm; Steg am vorderen Ende des Greifarms (3, 4), ausgebildet durch den ausgeschnittenen Bereich mit einer Stärke von 0,5 mm;

Claims (12)

  1. Pinzette aufweisend zwei federnd verbundene Greifarme (1, 2), die sich an ihren vorderen Enden (3, 4) durch die federnde Kraft der Greifarme selbsttätig öffnen und durch Ausübung einer Kraft entgegen der federnden Kraft geschlossen werden können, wobei sich an den vorderen Enden (3, 4) der Greifarme (1, 2) zueinander parallele Greiferkanten (5, 6) befinden, die in senkrechter Richtung zu der Längsachse der Greifarme angeordnet sind, wobei die Greifarme (1, 2) an ihren vorderen Enden derart gebogen sind, dass ausgehend von den Greiferkanten (5, 6) bei geschlossenen Greifarmen (1, 2) eine Aussparung (7) vorgesehen ist, und die Greifarme (5, 6) flächig ausgebildet sind und mindestens einer der Greifarme an seinem vorderen Ende einen ausgeschnittenen Bereich (8) aufweist, so dass die Greiferkante (5) des Greifarms in Form eines Stegs ausgebildet ist.
  2. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (1, 2) an ihrem hinteren Ende (10, 11) fest miteinander verbunden sind.
  3. Pinzette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Greifarme (1, 2) an ihren vorderen Enden einen ausgeschnittenen Bereich (8, 9) aufweisen, so dass die Greifkanten (5, 6) der Greifarme in Form eines Stegs ausgebildet sind.
  4. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (1, 2) an ihrem jeweiligen vorderen Ende ellipsoid abgerundet sind, wobei die Greiferkanten (5, 6) dadurch ausgebildet werden, dass an dem Scheitelpunkt des ellipsoid abgerundeten Endes ein die Greiferkante bildender Bereich plan ausgebildet ist.
  5. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferkanten 0,5 bis 2 mm breit sind.
  6. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem vorderen Ende des Greifarms ausgeschnittene Bereich (8, 9) eine ellipsoide Form aufweist.
  7. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (1, 2) an ihren vorderen Enden derart gebogen sind, dass der maximale Biegungswinkel 90 bis 95° beträgt.
  8. Pinzette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Biegungswinkel des Greifarms 5 bis 10 mm von der Greiferkante entfernt liegt.
  9. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferkante eine Dicke von 0,2 bis 1 mm aufweist.
  10. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme so ausgebildet sind, dass sie an ihrem hinteren Ende dicker ausgebildet sind als an der am vorderen Ende der Greifarme befindlichen Greiferkante.
  11. Pinzette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme an ihrem hinteren Ende eine Dicke von > 1,0 bis 2 mm aufweisen und an der am vorderen Ende der Greifarme befindlichen Greiferkante eine Dicke von 0,2 bis 1 mm aufweisen.
  12. Erste Hilfe Zecken-Kit enthaltend eine Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, • ein Desinfektionsmittel, z.B. Sprühflasche oder Alkoholtücher, • eine 1. Hilfe Anleitung für Zeckenstiche, • eine (Sprüh-) Flasche mit einem Zeckenrepellent, • ein Versandgefäß für das Einsenden einer Zecke in ein Untersuchungslabor.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2574295A1 (de) 2011-09-27 2013-04-03 Walter Dehn Vorrichtung zum Entfernen von Zecken und Fremdkörpern aus der Haut von Mensch und Tier
WO2014188152A2 (en) * 2013-05-24 2014-11-27 Nahid Sultana Hair removing devices

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