DE202006008511U1 - Konstruktionsanordnung - Google Patents

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Abstract

Konstruktionsanordnung für Gebäude oder Schrägdächer mit wenigstens einem Pfosten (1), mit wenigstens einem Riegel (2) und von diesen eingerahmten Flächentragelementen (5), mit einem am Pfosten (1) befestigbaren Fixierelement (3), ein in den Riegel (2) einbringbares Verbinderelement (4) und Mittel zur Verbindung von Fixierelement (3) und Verbinderelement (4), wobei das Verbinderelement (4) mit dem Fixierelement (3) in Wirkverbindung steht und so ausgebildet ist, dass das Verbinderelement (4) auf das Fixierelement (3) am Pfosten (2) unter Formschluss aufschiebbar ist und dass der Riegel (2) mit dem Verbinderelement (4) von der dem Flächentragelement (5) abgewandten Rückseite (51) auf das am Pfosten (2) befestigte Fixierelement (3) aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinderelement (4) einen Aufnahmeraum (40) für das komplementär ausgebildete Fixierelement (3) aufweist, dass das Verbinderelement (4) wenigstens eine ein Halteelement (6) formschlüssig aufnehmende Öffnung (41) aufweist, wobei das Halteelement (6) im eingebauten Zustand den Riegel (2) wenigstens teilweise überragt und dass das...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konstruktionsanordnung für Gebäude oder Schrägdächer mit wenigstens einem Pfosten, mit wenigstens einem Riegel und von diesen eingerahmten Flächentragelementen, mit einem am Pfosten befestigbaren Fixierelement, ein in den Riegel einbringbares Verbinderelement und Mittel zur Verbindung von Fixierelement und Verbinderelement, wobei das Verbinderelement mit dem Fixierelement in Wirkverbindung steht und so ausgebildet ist, dass das Verbinderelement auf das Fixierelement am Pfosten unter Formschluss aufschiebbar ist und dass der Riegel mit dem Verbinderelement von der dem Flächentragelement abgewandten Rückseite auf das am Pfosten befestigte Fixierelement aufschiebbar ist.
  • Derartige Konstruktionsanordnungen sind im Stand der Technik vielfach beschrieben. So ist eine gattungsgemäße Konstruktionsanordnung in der DE 19849152 C2 beschrieben. Diese offenbart eine Pfosten-Riegelverbindung einer Fassade mit Pfostenprofil und Riegelprofil, von denen zumindest das Riegelprofil eine Innenkammer aufweist, mit einer am Pfostenprofil befestigten Montageplatte, einem in das Riegelprofil eingeschobenen, insbesondere U-förmigen Montageverbinder und Mittel zur Verbindung von Montageplatte und Montageverbinder, wobei der Montageverbinder sowie die Montageplatte derart ausgebildet sind, dass der Montageverbinder auf die Montageplatte am Pfostenprofil unter Formschluss aufgeschoben wird und das Riegelprofil im Bereich des Montageverbinders an der der Glasscheibe zugewandten Vorderseite eine Ausklinkung aufweist und das Riegelprofil zusammen mit dem Montageverbinder von der der Glasscheibe abgewandten Seite auf die Montageplatte am Pfostenprofil aufschiebbar ist. Die Konstruktionsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Verbindung von Montageplatte und Montageverbinder mindestens ein Stift vorgesehen ist, der in eine von der Montageplatte sowie dem Montageverbinder im Umgriffbereich gebildete Ausnehmung eingreift und Montageplatte und Montageverbinder gegeneinander verspannt.
  • Bei derartigen Konstruktionsanordnungen müssen die Lasten der Flächentragelemente bzw. der Glasscheiben in das Pfostenprofil und von dort über die Konsolen in den Baukörper abgeleitet werden. Die herkömmliche Lastabtragung findet über Glasauflagen statt, die sich am Riegelprofil abstützen. Das Riegelprofil wird durch Verbinder mit dem Pfostenprofil verbunden. Über das Riegelprofil werden die Glaslasten in den am Pfosten befestigten Riegelverbinder und damit in das Pfostenprofil abgeleitet. Nachteilig bei den bekannten Konstruktionsanordnungen wird gesehen, dass insbesondere durch das Zusammenwirken von Glasauflagen, Riegelprofilen und herkömmlichen Verbindern sehr viele zum Teil hohe Fertigungstoleranzen entstehen. Durch Baubreiten-bedingte ungünstige Hebelverhältnisse und Fertigungstoleranzen zwischen den Bauteilen kommt es bei Belastungen der Konstruktionsanordnungen zu Absenkungen, hohen Scherbelastungen bzw. Verdrehungen in der gesamten Konstruktionsanordnung.
  • Nachteiligerweise werden durch die Statik des Riegelprofils die maximal aufnehmbaren Glaslasten bzw. Füllungsgewichte beeinflusst und sogar beschränkt.
  • Derartige Konstruktionsanordnungen sind nicht baustellengerecht, bedingen dadurch hohe Konstruktions- und Montagezeiten, führen zu unwirtschaftlichen und bedingt durch Verdrehungen und hohe Scherkräfte optisch nicht ansprechenden, weil nicht winklig aufgebauten Konstruktionsanordnungen, wie beispielsweise mit Glaselementen verkleideten Fassaden. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, dass sich bei derartigen Konstruktionsanordnungen nach dem bekannten Stand der Technik keine nachträglichen zusätzlichen Riegelprofile mit verschieden dimensionierten Flächentragelementen einbringen lassen. Ebenfalls nachteilig bei dieser bekannten Konstruktionsanordnungen ist, dass keine polygonalen Verbindungen möglich sind.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu überwinden und eine Konstruktionsanordnung aufzuzeigen, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar bzw. montierbar ist, bei der die Statik und Dimensionierung des Riegelprofils die Dimensionierung der Konstruktionsanordnung nicht beschränkt und bei der größere Lasten der Flächentragelemente in den Konstruktionsanordnungen verbaut werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinderelement einen Aufnahmeraum für das komplementär ausgebildete Fixierelement aufweist, dass das Verbinderelement wenigstens eine ein Halteelement formschlüssig aufnehmende Öffnung aufweist, wobei das Halteelement im eingebauten Zustand den Riegel wenigstens teilweise überragt und dass das Flächentragelement über wenigstens ein Isolatorelement beabstandet mit dem Halteelement in Wirkverbindung steht.
  • Es konnte überraschend festgestellt werden, dass durch die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung die Last der Flächentragelemente direkt über das Verbinderelement auf den Pfosten eingeleitet werden kann und der Riegel hinsichtlich der Statik bezüglich Aufnahme von Drehmomenten durch die außermittige Krafteinleitung der Gewichte der Flächentragelemente nicht beteiligt ist.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass das Verbinderelement im eingebauten Zustand wenigstens teilweise beabstandet vom Fixierelement angeordnet ist. Somit lassen sich fertigungs- und baustellenbedingte Toleranzen problemlos ausgleichen und die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung den gesetzlichen Normen und Vorschriften entsprechend montieren.
  • Das Verbinderelement der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung ist vorteilhafterweise prismatisch ausgebildet und in seiner Geometrie in etwa gemäß der Hohlkammer des Riegelprofils dimensioniert.
  • Weiterhin vorteilhafterweise kann das Verbinderelement wenigstens eine Hohlkammer aufweisen, womi das Gewicht des Verbinderelementes an sich bei der Montage als auch der einzelnen Riegel sowie der gesamten Konstruktionsanordnung vorteilhaft beeinflusst werden kann.
  • Es wird weiterhin vorteilhaft gesehen, dass das Verbinderelement ein Sperrelement aufweist, welches dazu dient, dass eine baustellengerechte Montage des Verbinderelementes in den Riegel problemlos möglich ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung weist das Verbinderelement wenigstens eine ein Befestigungselement aufnehmende Ausnehmung auf. Die Ausnehmung ist vorteilhafterweise etwa parallel zum Sperrelement des Verbinderelementes angeordnet und dient dazu, sowohl das Verbinderelement im Riegel zu justieren bzw. zu fixieren, als auch das Verbinderelement mit dem Fixierelement zu justieren bzw. zu fixieren.
  • Vorteilhafterweise sind die Ausnehmungen im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet, so dass entsprechende Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben diese Elemente gegeneinander verspannen.
  • Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Fixierelement selbst derartige Ausnehmungen aufweist, die beispielsweise halbkreisförmig ausgebildet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung so ausgebildet, dass die Ausnehmungen sowohl im Verbinderelement als auch im Fixierelement angeordnet sind.
  • Es wird weiterhin als vorteilhaft bewertet, dass der Aufnahmeraum des Verbinderelementes etwa U-förmig ausgebildet ist und von zwei einander etwa parallel gegenüberliegend angeordneten Schenkeln begrenzt ist. Durch diese Dimensionierung ist es möglich, fertigungs- und baustellenbedingte Toleranzen problemlos auszugleichen und ebenfalls polygonale Verbindungen von Konstruktionsanordnungen zu realisieren.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung ist der Aufnahmeraum des Verbinderelementes prismatisch ausgebildet und von etwa L-förmig ausgebildeten Schenkeln begrenzt. Hierdurch ist eine leichte und einfache Montage der Riegel, in denen die Verbinderelemente eingeführt sind, möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung am Grund des Aufnahmeraums des Verbinderelementes wenigstens eine beispielsweise orthogonal zum Schenkel angeordnete Öffnung auf. Diese lässt vorteilhafterweise gewisse geringfügige Biegungen der den Aufnahmeraum begrenzenden Schenkel zu.
  • Ebenfalls vorteilhaft wird gesehen, dass an wenigstens einem Schenkel eine in den Aufnahmeraum des Verbinderelementes weisende Ausnehmung angeordnet ist, welche einerseits ein Schmiermittel zum Aufschieben des Verbinderelementes auf das Fixierelement enthalten kann und welche andererseits vorteilhafterweise dazu genutzt werden kann, das Verbinderelement und das Fixierelement vorzujustieren bzw. endgültig miteinander gegeneinander zu verspannen.
  • Das Fixierelement der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung ist in etwa T-förmig ausgebildet und weist eine Basis sowie einen Fixiersteg auf.
  • Der Fixiersteg des Fixierelementes ist beispielsweise prismatisch ausgebildet und weist eine Dicke auf, die in etwa dem Abstand der den Aufnahmeraum des Verbinderelementes begrenzenden Schenkel entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung ist weiterhin so ausgebildet, dass die den Aufnahmeraum des Verbinderelementes begrenzenden Schenkel im eingebauten Zustand von der Basis des Fixierelementes beabstandet angeordnet sind.
  • Eine ebenfalls vorteilhafte Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung wird darin gesehen, dass der Fixiersteg des Fixierelementes im eingebauten Zustand vom Grund der Aufnahmeöffnung des Verbinderelementes beabstandet angeordnet ist. Hierdurch können in vorteilhafter Weise insbesondere fertigungsbedingte Toleranzen derartiger Konstruktionsanordnungen ausgeglichen werden.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass der Riegel aus einem Riegelprofil und wenigstens einem an diesem angeordneten Abdeckprofil besteht. Somit ist es möglich, Konstruktionsanordnungen aus verschiedenen Werkstoffen, wie beispielsweise metallischen Werkstoffen für das Riegelprofil und beispielsweise nichtmetallischen Werkstoffen für das Abdeckprofil, einzusetzen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung wird darin gesehen, dass wenigstens ein freies Ende des Riegelprofils im eingebauten Zustand am Anschlagelement des Verbinderelementes anliegt. Somit wird eine leichte und baustellengerechte Montage des Riegels möglich, was die Montagezeiten und den wirtschaftlichen Aufwand für derartige Konstruktionsanordnungen entsprechend positiv beeinflusst.
  • Es wird weiterhin vorteilhaft gesehen, dass wenigstens ein Abdeckprofil des Riegels im eingebauten Zustand das Fixierelement und zumindest teilweise das Verbinderelement überdeckt. Hierdurch kann erreicht werden, dass bei beispielsweise metallischen Werkstoffen für das Fixierelement bzw. das Verbinderelement ein Korrosionsschutz jederzeit gewährleistet ist, aber auch eine nachträgliche Kontrolle bzw. Montage neuer Riegel.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung kann das Halteelement prismatisch, rund, mehreckig, I-förmig, T-förmig, Doppel-T-förmig, U-förmig, C-förmig und dergleichen ausgebildet sein. Dies ermöglicht entsprechend der Größe der Konstruktionsanordnungen und insbesondere der Gewichte der Flächentragelemente eine normgerechte Dimensionierung bei gleichzeitig einfacherer Montage.
  • Die Halteelemente der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung, welche im eingebauten Zustand den Riegel je nach Dicke der Flächentragelemente überragen, können dabei als Rohr, als Bolzen, als Schrauben, als Gewindestifte und dergleichen ausgebildet sein.
  • Dies richtet sich jeweils nach den entsprechenden Dimensionierungsvorschriften der Konstruktionsanordnungen.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass das Halteelement kraftschlüssig in der Öffnung des Verbinderelementes angeordnet ist, was entsprechende Dimensionierungsvorschriften erfüllt.
  • Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Halteelement der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung stoffschlüssig in der Öffnung des Verbinderelementes angeordnet ist, was beispielsweise durch eine Verschweißung, eine Verklebung und dergleichen möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung soll nun an einem diese nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 Perspektivische Darstellung der Elemente der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
  • 2 Vorderansicht der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
  • 3 Rückansicht der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
  • In 1 sind in einer perspektivischen Darstellung die Konstruktionsanordnung mit dem Pfosten 1, dem Fixierelement 3 und dem Verbinderelement 4 erkennbar.
  • Der Posten 1 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Pfostenprofil 10 und dieses umgebende Abdeckprofile 11. Die Abdeckprofile 11 sind über Stege beabstandet vom Pfostenprofil 10 angeordnet. An einem freien Ende ist das Abdeckprofil 11 so ausgebildet, dass es von einem Isolatorelement 13 kraftschlüssig umfasst ist. Im Abdeckprofil 11 und/oder dem Isolatorelement 13 sind Öffnungen 110 eingebracht, welche bis in das Pfostenprofil 10 reichen. Die Öffnungen 110 weisen einen größeren Durchmesser auf als die hier nicht sichtbaren Öffnungen im Pfostenprofil 10.
  • An dem Pfosten 1 wird das Fixierelement 3 befestigt, welches eine Basis 30 und einen von dieser wegragenden Fixiersteg 31 umfasst. In der Basis 30 des Fixierelementes 3 sind Öffnungen 32 eingebracht, durch die Befestigungselemente 7 das Fixierelement 3 mit dem Pfostenprofil 10 des Pfostens 1 kraftschlüssig verbinden.
  • Dazu werden in die Öffnungen 110 Hülsen 71 eingebracht, durch deren innere Bohrung die Befestigungselemente 7 in diesem Ausführungsbeispiel als selbst formende Schrauben in das Pfostenprofil 10 eingebracht werden und das Fixierelement 3 über die Hülsen 71 beabstandet am Pfostenprofil 10 kraftschlüssig fixieren.
  • Der Fixiersteg 31 des Fixierelementes 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel prismatisch ausgebildet und weist in diesem Ausführungsbeispiel etwa dieselbe Wanddicke auf wie die Basis 30 des Fixierelementes 3. Der Fixiersteg 31 des Fixierelementes 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel rechtwinklig an der Basis 30 angeordnet und weist einen Abstand von der Basis 30 auf, der in etwa seiner doppelten Wandstärke entspricht.
  • Im Prozess der Montage der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnungen wird das Verbinderelement 4 in den hier nicht dargestellten Riegel 2 eingeführt und mit diesem auf das am Pfosten 1 unter Formschluss befestigte Fixierelement 3 aufgeschoben. Dabei wird der Fixiersteg 31 des Fixierelementes 3 in den Aufnahmeraum 40 des Verbinderelementes 4 eingebracht.
  • Der Aufnahmeraum 40 des Verbinderelementes 4 ist etwa prismatisch ausgebildet und weist zwei einander gegenüberliegend etwa L-förmig ausgebildete Schenkel 401, 402 auf, die zusammen mit dem Grund 403 den Aufnahmeraum 40 des Verbinderelementes 4 begrenzen. Am Grund 403 des Aufnahmeraums 40 des Verbinderelementes 4 sind zwei etwa orthogonal zum jeweiligen Schenkel 401, 402 angeordneten Öffnungen 44 eingebracht, welche in diesem Ausführungsbeispiel etwa halbkreisförmig ausgebildet sind. Die Schenkel 401, 402 weisen in diesem Ausführungsbeispiel zwei einander direkt gegenüberliegende Ausnehmungen 45 auf, welche etwa halbkreisförmig parallel zu den Aufnehmungen 44 angeordnet sind.
  • Nach der Montage des Verbinderelementes 4 am Fixierelement 3 werden in die Ausnehmungen 45 des Verbinderelementes 4 Befestigungselemente 7, wie bspw. Schrauben, eingebracht, die das Verbinderelement 4 gegenüber dem Fixierelement 3 fixieren. Hierbei werden die Schenkel 401, 402 vom Fixiersteg 31 des Fixierelementes 3 geringfügig abgebogen, wobei diese Bewegung durch die Ausnehmungen 44 des Verbinderelementes 4 kompeniert werden.
  • Das Verbinderelement 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa rechteckig ausgebildet und weist eine Länge auf, die etwa dem 5-fachen seiner Breite entspricht.
  • Das Verbinderelement 4 weist über seinen Querschnitt etwa parallel zum Aufnahmeraum 40 von diesem beabstandet Öffnungen 41 auf, in die Halteelemente 6 einbringbar sind. Die Öffnungen 41 sind in diesem Ausführungsbeispiel durch Hohlkammern 42 voneinander beabstandet angeordnet und über Stege 47 stoffschlüssig mit der Grundfläche 4a und der Basisfläche 4b des Verbinderelementes 4 verbunden.
  • Die in die Öffnungen 41 des Verbinderelementes 4 einbringbaren Halteelemente 6 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Gewindestäbe der Dimension M10 ausgebildet, wobei die Länge der Halteelemente 6 entsprechend den Lasten der hier nicht dargestellten Flächentragelemente 5 auszulegen ist und in diesem Ausführungsbeispiel ca. 85 mm betragen. Die Halteelemente 6 werden in diesem Ausführungsbeispiel in die Öffnungen 41 des Verbinderelementes 4 mit Hilfe eines selbst formenden oder eines selbst schneidenden Gewindes soweit eingebracht, wie die über die nicht dargestellten Flächentragelemente 5 aufgebrachte Glaslast dies entsprechend den gesetzlichen Normen und Vorschriften erfordert. Die Halteelemente 6 können soweit durch die Öffnungen 41 des Verbinderelementes 4 eingebracht werden, dass sie auf der gegenüberliegenden Seite in Öffnungen des hier nicht dargestellten Riegelprofils 20 eingreifen.
  • Auf der Grundfläche 4a und der Basisfläche 4b sind in diesem Ausführungsbeispiel Befestigungsausnehmungen 43 eingebracht, in die bei aufgebrachtem hier nicht dargestellten Riegelprofil 20 Befestigungselemente 7 einbringbar sind, die das Verbinderelement 4 mit dem nicht dargestellten Riegelprofil 20 kraftschlüssig verbinden. Die Befestigungsausnehmungen 43 des Verbinderelementes 4 sind etwa parallel zu den Öffnungen 41 bzw. zu den Ausnehmungen 44, 45 angeordnet.
  • An der den Ausnehmungen 44 gegenüberliegenden Seite der Schenkel 401, 402 ist jeweils ein Anschlagelement 46 angeordnet, welches etwa parallel zu den Ausnehmungen 44 angeordnet ist. Das Anschlagelement 46 des Verbinderelementes 4 dient dazu, dass das nicht dargestellte Riegelprofil 20 nicht über dieses Anschlagelementes 46 hinweggeschoben werden kann. Dies erlaubt vorteilhafterweise bei der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung polygonale Konstruktionsanordnungen, da das Verbinderelement 4 nun erstmals in einem bestimmten definierten Winkel zum am Pfosten 2 befestigten Fixierelement 3 anordenbar ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist das Verbinderelement 4 insgesamt vier Öffnungen 41 auf, in die entsprechende gleich dimensionierte und konstruierte Halteelemente 6 einbringbar sind. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Öffnungen 41 des Verbinderelementes 4 so ausgebildet sind, dass verschieden dimensionierte Halteelemente 6 beispielsweise als Gewindestifte, Doppel-T-förmige Halteelemente 6 und dergleichen einbringbar sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die Dicke des Fixiersteges 31 des Fixierelementes 3 etwa dem Abstand der Schenkel 401, 402 des Verbinderelementes 4.
  • Die Höhe des Fixiersteges 31 des Fixierelementes 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass sie der Tiefe des Aufnahmeraumes 40 des Verbinderelementes 4 entspricht, so dass die Stirnseite des Fixiersteges 31 am Grund 403 des Aufnahmeraumes 40 anliegt und somit insbesondere bei rechtwinkligen Konstruktionsanordnungen für eine zusätzliche Stabilisierung sorgt.
  • Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der Aufnahmeraum 40 des Verbinderelementes 4 und der komplementär ausgebildete Fixiersteg 31 des Fixierelementes 3 schwalbenschwanzförmig mit einem entsprechenden Hinterschnitt ausgebildet sind, so dass zusätzliche Befestigungselemente 7 zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen Verbinderelement 4 und Fixierelement 3 nicht mehr erforderlich sind.
  • In 2 ist ein Ausschnitt aus der Vorderansicht der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung dargestellt. Am vertikal angeordneten Pfosten 1, der aus einem Pfostenprofil 10 und Abdeckprofilen 11 besteht, ist horizontal ein Riegel 2 angeordnet.
  • Der Riegel 2, welcher aus einem nicht sichtbaren Riegelprofil 20 und Abdeckprofilen 21 besteht, ist in einem rechten Winkel am Pfosten 1 angeordnet. In der Hohlkammer des nicht sichtbaren Riegelprofils 20 ist das ebenfalls nicht sichtbare Verbinderelement 4 eingebracht und an dem ebenfalls nicht sichtbaren Fixierelement 3 am Pfosten 1 fixiert. Vom Pfosten 1 beabstandet sind im Riegel 2 Halteelemente 6 angeordnet, die in den hier nicht sichtbaren Öffnungen 41 des Verbinderelementes 4 über ein selbst formendes Gewinde stoffschlüssig fixiert sind. In diesem Ausführungsbeispiel wurden insgesamt vier Halteelemente 6 eingebracht, welche in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Halteelemente 6 überragen im eingebauten Zustand den Riegel 2, wobei am Riegel 2 das Isolatorelement 23 angeordnet ist, welches in diesem Ausführungsbeispiel nur abschnittsweise dargestellt ist.
  • Das Isolatorelement 23 überdeckt die aus dem Riegel 2 ragenden Halteelemente 6. Das Isolatorelement 23, welches ebenfalls horizontal wie der Riegel 2 angeordnet ist, verbindet den Riegel 2 mit dem Pfosten 1. Auf der Fläche 231 des Isolatorelementes 23 ist ein nur teilweise dargestelltes Flächentragelement 5 aufgesetzt, welches vertikal am Isolatorelement 13 des Pfostens 1 anliegt. Das Gewicht des Flächentragelementes 5 wird über das Isolatorelement 23 auf die Halteelemente 6 übertragen, die formschlüssig in der nicht sichtbaren Öffnung 41 des Verbinderelementes 4 angeordnet sind, so dass die komplette Last bei der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung über das Verbinderelement 4, das Fixierelement 3 in den Pfosten 1 eingeleitet wird.
  • Es erfolgt somit keine Beteiligung des Riegels 2 an der Statik der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung insbesondere hinsichtlich der Aufnahme des Drehmomentes durch die außermittige Krafteinleitung der Last des Flächentragelementes 5.
  • Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, anderweitige Halteelemente 6 einzusetzen, die entsprechend ihrer Dicke bzw. ihrer Länge als auch ihrer Befestigung den entsprechenden Lasten der Flächentragelemente 5 angepasst sind.
  • In 3 ist ein Ausschnitt einer Rückansicht der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung dargestellt. Am Pfosten 1, der aus einem Pfostenprofil 10 und den Abdeckprofilen 11 besteht, ist in an sich bekannter Weise das Fixierelement 3 über seine Basis 30 befestigt. Das Verbinderelement 4 wurde in die Hohlkammer des Riegelprofils 20 eingeführt, welche beide aufeinander geometrisch abgestimmt sind. Das Verbinderelement 4 ist soweit in das Riegelprofil 20 eingeführt, dass das Anschlagelement 46 des Verbinderelementes 4 direkt am freien Ende des Riegelprofils 20 anliegt.
  • Über in dem Riegelprofil 20 angeordneten Öffnungen sind Befestigungselemente 7 einbringbar, die in die hier nicht sichtbaren Ausnehmungen 43 des Verbinderelementes 4 eingreifen und das Verbinderelement 4 mit dem Riegelprofil 20 fixieren und verspannen.
  • Der so vorkonfektionierte Riegel 2 wird nun von der Rückseite der Konstruktionsanordnung vertikal an den senkrecht angeordneten Pfosten 1 herangeführt und der Aufnahmeraum 40 des Verbinderelementes 4 über den Fixiersteg 31 des Fixierelementes 3 so aufgeschoben, dass der Riegel 2 im vorderen Bereich etwa bündig mit dem Pfosten 1 angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung sind aufgrund der geringen Anzahl der zu montierenden Bauteile auch die Anzahl der Toleranzen entsprechend geringer, so dass bei der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung insgesamt eine geringere bis nicht vorhandene Absenkung bzw. Verwindung auftritt und somit die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung höhere Gewichte von Flächentragelementen 5 kostengünstig aufnehmen kann.
  • Die Statik des Riegels 2 ist für die Aufnahme und Übertragung der Gewichte der Flächentragelemente 5 nicht relevant, da die Gewichte dieser Flächentragelemente 5 direkt über die Halteelemente 6 des Verbinderelementes 4 und das Fixierelement 3 auf den Pfosten 1 übertragen werden.
  • Nach der Montage des Riegels 2 am Pfosten 1 erfolgt eine Fixierung über die in den Schenkeln 401, 402 angeordneten Ausnehmungen 45 durch geeignete Mittel wie beispielsweise Schrauben. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass diese Ausnehmungen hälftig sowohl in den Schenkeln 401, 402 des Verbinderelementes 4 als auch im Fixiersteg 31 des Fixierelementes 3 angeordnet sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Ausnehmungen direkt im Fixiersteg 31 des Fixierelementes 3 angeordnet. Mögliche Toleranzen beim Fixieren des Riegels 2 über das Verbinderelement 4 können über die am Grund 403 des Aufnahmeraumes 40 angeordneten Ausnehmungen 44 ausgeglichen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung wird darin gesehen, dass bei einem nachträglichen Einbau von Riegeln 2 in beispielsweise bestehende Fassaden auch eine sogenannte polygonale Ausbildung möglich ist, das heißt, dass der Riegel 2 nicht rechtwinklig stumpf am Pfosten 1 angeordnet ist, sondern in einem definierten spitzen Winkel beispielsweise horizontal bei Anordnung eines Fixierelementes 3 mit einem horizontal angeordneten Fixiersteg 31. Nach der erfolgten Fixierung des Riegels 2 am Pfosten 1 werden die Verbindungsstellen durch Abdeckprofile 21 korrosionsschützend überdeckt.

Claims (26)

  1. Konstruktionsanordnung für Gebäude oder Schrägdächer mit wenigstens einem Pfosten (1), mit wenigstens einem Riegel (2) und von diesen eingerahmten Flächentragelementen (5), mit einem am Pfosten (1) befestigbaren Fixierelement (3), ein in den Riegel (2) einbringbares Verbinderelement (4) und Mittel zur Verbindung von Fixierelement (3) und Verbinderelement (4), wobei das Verbinderelement (4) mit dem Fixierelement (3) in Wirkverbindung steht und so ausgebildet ist, dass das Verbinderelement (4) auf das Fixierelement (3) am Pfosten (2) unter Formschluss aufschiebbar ist und dass der Riegel (2) mit dem Verbinderelement (4) von der dem Flächentragelement (5) abgewandten Rückseite (51) auf das am Pfosten (2) befestigte Fixierelement (3) aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinderelement (4) einen Aufnahmeraum (40) für das komplementär ausgebildete Fixierelement (3) aufweist, dass das Verbinderelement (4) wenigstens eine ein Halteelement (6) formschlüssig aufnehmende Öffnung (41) aufweist, wobei das Halteelement (6) im eingebauten Zustand den Riegel (2) wenigstens teilweise überragt und dass das Flächentragelement (5) über wenigstens ein Isolatorelement (23) beabstandet mit dem Halteelement (6) in Wirkverbindung steht.
  2. Konstruktionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinderelement (4) im eingebauten Zustand wenigstens teilweise beabstandet vom Fixierelement (3) angeordnet ist.
  3. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinderelement (4) prismatisch ausgebildet ist.
  4. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinderelement (4) wenigstens eine Hohlkammer (42) aufweist.
  5. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinderelement (4) ein Sperrelement (46) aufweist.
  6. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinderelement (4) wenigstens eine ein Befestigungselement (7) aufnehmende Ausnehmung (43, 45) aufweist.
  7. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (43, 45) des Verbinderelementes (4) etwa parallel zum Sperrelement (46) angeordnet ist.
  8. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (43, 45) des Verbinderelementes (4) im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet ist.
  9. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (40) des Verbinderelementes (4) etwa U-förmig ausgebildet ist.
  10. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (40) des Verbinderelementes (4) von zwei einander etwa parallel gegenüberliegend angeordneten Schenkeln (401, 402) begrenzt ist.
  11. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (40) des Verbinderelementes (4) prismatisch ausgebildet und von etwa einem L-förmig ausgebildeten Schenkel (401, 402) begrenzt ist.
  12. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund (403) des Aufnahmeraumes (40) des Verbinderelementes (4) wenigstens eine orthogonal zum Schenkel (401, 402) angeordnete Öffnung (44) aufweist.
  13. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Schenkel (401, 402) eine in den Aufnahmeraum (40) weisende Ausnehmung (45) angeordnet ist.
  14. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (3) etwa T-förmig ausgebildet ist und eine Basis (30) sowie einen Fixiersteg (31) aufweist.
  15. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixiersteg (31) des Fixierelementes (3) etwa prismatisch ausgebildet ist.
  16. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Fixiersteges (31) in etwa dem Abstand der Schenkel (401, 402) des Verbinderelementes (4) entspricht.
  17. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixiersteg (31) des Fixierelementes (3) im eingebauten Zustand vom Grund (403) der Aufnahmeöffnung (40) des Verbinderelementes (4) beabstandet angeordnet ist.
  18. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (401, 402) im eingebauten Zustand von der Basis (30) des Fixierelementes (3) beabstandet angeordnet sind.
  19. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (2) aus einem Riegelprofil (20) und wenigstens einem an diesem angeordneten Abdeckprofil (21) besteht.
  20. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein freies Ende des Riegelprofils (20) im eingebauten Zustand am Anschlagelement (46) des Verbinderelementes (4) anliegt.
  21. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abdeckprofil (21) des Riegels (2) im eingebauten Zustand das Fixierelement (3) und zumindest teilweise das Verbinderelement (4) überdeckt.
  22. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) prismatisch, rund, hohl, mehreckig, I-förmig, T-förmig, Doppel-T-förmig, U-förmig, C-förmig und dergleichen ausgebildet ist.
  23. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) als Rohr, Bolzen, Schraube und dergleichen ausgebildet ist.
  24. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) kraftschlüssig in der Öffnung (41) des Verbinderelementes (4) angeordnet ist.
  25. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) stoffschlüssig in der Öffnung (41) des Verbinderelementes (4) angeordnet ist.
  26. Konstruktionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) so ausgebildet ist, dass es im eingebauten Zustand den Riegel (2) in etwa der Dicke des Flächentragelementes (5) überragt.
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