DE202006007412U1 - Transportpfadschalter und Handhabungssystem für Transportpfadschalter - Google Patents

Transportpfadschalter und Handhabungssystem für Transportpfadschalter Download PDF

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Abstract

Schalter (5) zur Signalisierung einer Position eines Bogens (27) eines Papiers, Folie o.ä. flachen Materials in einem Transportpfad (3) eines Handhabungssystems (1), insbesondere eines Zuführsystems, für Bögen (27) Papier, Folie o.ä. flaches Material, aufweisend eine Stellmechanik (9) und einen Optosensor (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmechanik (9) einen Hebel (31), ein Zahngetriebe (33) und ein mit dem Optosensor (11) zusammenwirkendes Stellglied (21, 21') aufweist, wobei der Hebel (31) einends einen Anschlag (41) für den Bogen (27 und andernends einen Zahnverlauf (43) aufweist, der auf das Zahngetriebe (33) wirkt, wobei das Stellglied (21, 21') durch das Zahngetriebe (33) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schalter zur Signalisierung einer Position eines Bogens eines Papiers, Folie o.ä. flachen Materials, in einem Transportpfad eines Handhabungssystems, insbesondere eines Zuführsystems, für Bogen aus Papier, Folie o.ä. flaches Material, aufweisend eine Stellmechanik und einen Optosensor. Die Erfindung betrifft auch ein Handhabungssystem, insbesondere ein Zuführsystem für Bogen aus Papier, Folie oder ähnliches flaches Material, aufweisend einen Transportpfad für Bogen aus Papier, Folie oder ähnliches flaches Material.
  • Systeme zur Handhabung von flachen Materialien in Form eines Bogens, z.B. eines Bogens aus Papier oder einer Folie, insbesondere ein Vereinzelungs- oder Beförderungssystem für Bogen aus Papier oder Folien oder ähnlichen flachen Materialien sind für eine präzise Handhabung eines Bogens zum Teil darauf angewiesen, dass die Position eines Bogens bei der Handhabung, z.B. die Position eines Bogens in einem Transportpfad dem Handhabungssystem bekannt ist. Dazu ist ein Schalter, zur Signalisierung einer Position des Bogens gemäß der eingangs genannten Art, also ein Transportpfadschalter vorgesehen.
  • Mit zunehmenden Anforderungen an die Handhabungsgeschwindigkeit nimmt auch der Bedarf zu, die Position eines Bogens gleichzeitig schnell als auch sicher und präzise anzugeben. Bisher bekannte Schalter zur Signalisierung einer Position sind diesbezüglich verbesserungswürdig.
  • Wünschenswert wäre ein Schalter, der den zunehmenden Anforderungen an die Handhabungsgeschwindigkeit und Genauigkeit gerecht wird.
  • An dieser Stelle setzt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, einen Schalter, insbesondere einen Transportpfadschalter, und ein Handhabungssystem anzugeben, bei dem die Position eines Bogens, eines Papiers, einer Folie oder ähnliches flaches Material schnell und präzise signalisiert werden kann.
  • Betreffend den Schalter wird die Aufgabe durch die Erfindung mittels einem Schalter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem erfindungsgemäß die Stellmechanik einen Hebel, ein Zahngetriebe und ein mit dem Optosensor zusammenwirkendes Stellglied aufweist, wobei der Hebel einends einen Anschlag für den Bogen und anderenends einen Zahnverlauf aufweist, der auf das Zahngetriebe wirkt, wobei das Stellglied durch das Zahngetriebe bewegbar ist.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass die Kombination einer Stellmechanik und eines Optosensors zur Realisierung des Schalters besonders vorteilhaft ist. Davon ausgehend hat die Erfindung erkannt, dass ein Hebel über einen einends gebildeten Anschlag einen gegen den Anschlag bewegten Bogen besonders präzise registrieren kann. Mit der dadurch erfolgten Auslenkung des Hebels wird gleichzeitig über den andernends am Hebel angebrachten Zahnverlauf und ein Zahngetriebe ein Stellglied bewegt. Auf diese Weise wird die durch den Bogen bewirkte Auslenkung des Hebels praktisch unmittelbar und instantan in eine Bewegung des Stellglieds umgesetzt. Eine Bewegung oder eine Auslenkung des Stellglieds wird vom Optosensor verzögerungsfrei und mit optischer Präzision registriert und kann die Signalisierung der Position des Bogens besonders präzise weitergeben.
  • Es hat sich gezeigt, dass aufgrund dieses Konzepts der Erfindung die Position eines Bogens mit hoher Sensisivität sicher und schnell registriert werden kann. Denn die durch den Bogen selbst bewegte Auslenkung des Hebels wird unmittelbar in eine Bewegung des Stellglieds umgesetzt und vom Optosensor präzise wahrgenommen. Des weiteren hat sich gezeigt, dass sich der Schalter auch bei hohen Bewegungsgeschwindigkeiten eines Bogens als besonders zuverlässig erweist. D.h. der Schalter gemäß dem Konzept der Erfindung ist auch für eine schnell aufeinander folgende Handhabung von Bögen in großer Zahl, sei es ein Papier, eine Folie oder ein anderes flaches Material für ein Drucker-, Vervielfältigungs- oder Abtastsystem, besonders geeignet. Gemäß dem Konzept der Erfindung ist dies besonders darauf zurückzuführen, dass sich die Stellmechanik mit einem vergleichsweise geringen Gewicht realisieren lässt, so dass die zu bewegende Masse der Stellmechanik und damit die Trägheit des Gesamtsystems gegenüber üblichen bekannten Schaltern vergleichsweise gering ist. Auch die Massenverteilung in der Stellmechanik ist gemäß der Erfindung vorteilhaft ausgelegt, nämlich in Form des Hebels, der einends den Anschlag und andernends den Zahnverlauf aufweist.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich der Schalter gemäß dem Konzept der Erfindung als besonders vorteilhaft für ein Papier eignet, das eine Masse von mehr als 40 g/m2 aufweist. Die Einzelteile des Schalters, insbesondere Hebel, Stellglied und Zahngetriebe haben vorteilhaft insgesamt eine Masse im Bereich von weniger als 0,4 Gramm.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und geben im einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, das oben erläuterte Konzept im Rahmen der Aufgabenstellung, sowie hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung ist das Zahngetriebe mittels eines oder mehrerer Zahnräder gebildet und das Stellglied ist durch ein Zahnrad in Drehung versetzbar. Das Zahngetriebe besteht vorteilhaft aus lediglich einem Zahnrad, insbesondere steht der Zahnverlauf mit dem Zahnrad in Eingriff. Die Masse des gesamten Systems wird dadurch vorteilhaft gering gehalten, was wiederum eine besonders schnelle, hysteresefreie und somit unmittelbare und präzise Signalisierung der Position eines Bogens flachen Materials möglich macht.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung ist das Zahngetriebe mittels einer vorzugsweise einzigen Zahnstange gebildet und das Stellglied ist durch die Zahnstange verschiebbar. Bei dieser Variante erfolgt im Unterschied zur vorgenannten Variante weniger eine rotatorische als eine translatorische Bewegung des Stellglieds. Entsprechend steht der Zahnverlauf mit der Zahnstange in Eingriff. In analoger Weise werden bei dieser Variante der Erfindung die oben genannten Vorteile hinsichtlich Schnelligkeit und verringerter Hysterese realisiert.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Stellglied am Zahngetriebe, insbesondere an einem Zahnrad gemäß der ersten Variante der Erfindung oder an einer Zahnstange gemäß der zweiten Variante der Erfindung, befestigt, vorzugsweise integral angeformt. Mit anderen Worten, mit Auslenkung des Zahngetriebes wird integral auch das Stellglied bewegt, was über die Zusammenwirkung mit dem Optosensor zur Signalgebung führt. Eine Masse und ein Spiel der Stellmechanik ist hinsichtlich Reaktionsschnelligkeit und Hysteresefreiheit verbessert. Gemäß dieser und der vorgenannten Weiterbildung der Erfindung wird eine besonders effektive und unmittelbare Übertragung der Auslenkung des Hebels zum Optosensor gewährleistet.
  • Der Optosensor weist zweckmäßigerweise einen Sender und einen Empfänger auf. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, dass der Sender und der Empfänger in einer Gabelhalterung gegenüberliegend angebracht ist.
  • Vorzugsweise wirkt das Stellglied als Unterbrecher zwischen dem Sender und dem Empfänger des Optosensors. Mit anderen Worten, bei Bewegung oder Entfernung des Stellglieds durch eine oben erläuterte Bewegung kann der Optosensor ausgelöst werden. Besonders vorteilhaft ragt das Stellglied in eine sich für diesen Zweck als besonders geeignet erweisende Gabelhaltung des Optosensors.
  • Grundsätzlich kann der Optosensor auf eine beliebig zweckmäßige Weise, beispielsweise auch durch einen Bewegungssensor gebildet sein. Zweckmäßigerweise ist der Optosensor in Form einer Lichtschranke gebildet. Es hat sich gezeigt, dass ein Schalter gemäß dieser Weiterbildung die oben genannte Aufgabe besonders vorteilhaft löst und dabei gleichzeitig besonders kostengünstig herstellbar ist.
  • Grundsätzlich kann ein Stellglied in vielfältiger Form realisiert werden. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Stellglied in Form einer Fahne, eines Stifts oder einer Lochplatte erwiesen. Beispielsweise kann eine Fahne oder ein Stift durch die oben erläuterte Bewegung des Zahngetriebes zwischen einem Sender und einem Empfänger des Optosensors bewegt oder ganz entfernt werden. Eine Auslösung des Optosensor signalisiert auf diese Weise unmittelbar die Position des Bogens flachen Materials. In vorteilhafter Weise kann die Distanz bis zur Auslösung des Optosensors verringert werden, indem die Fahne oder der Stift mit besonders kleinen Abmessungen gebildet ist. Gleichermaßen sollte gewährleistet sein, dass kleinste Bewegungen des Stellglieds noch nicht zur Auslösung des Optosensors führen, d.h. die Abmessungen sollten auch nicht zu klein sein. Dieser Aspekt lässt sich bei einem Stellglied in Form einer Lochplatte besonders zweckmäßig realisieren. Die Größe eines Lochs beeinflusst einerseits die Reaktionsschnelligkeit und Sensitivität des Schalters, es sollte jedoch eine gewisse Größe nicht unterschreiten, da der Schalter sonst auch im Rauschbereich oder bei zufälligen Auslenkungen des Stellglieds die Signalisierung auslöst.
  • Um die Masse der Stellmechanik weiter zu reduzieren, kann auch ein Zahn des Zahngetriebes oder eine Verlängerung eines Zahns des Zahngetriebes das Stellglied bilden. Dies hat den Vorteil, dass sich eine separate Anbringung eines Stellglieds am Zahngetriebe erübrigt, da ein Teil des Zahngetriebes selbst – vorliegend in Form eines Zahns oder einer Verlängerung des Zahns – das Stellglied zur Auslösung des Optosensors darstellt.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung des Schalters hat einen Raumbedarf, der die Abmessungen von 23 mm × 23 mm × 30 mm nicht übersteigt, vorzugsweise die Abmessung von 20 mm × 20 mm × 20 mm nicht übersteigt. Je kleiner ein Schalter ist, desto geringer ist die zu bewegende träge Masse der Stellmechanik, so dass mit einer Verkleinerung des Schalters in vorteilhafter Weise die Schnelligkeit und Hysteresefreiheit der Stellmechanik verbessert werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist die Stellmechanik im wesentlichen aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Dieses hat sich als besonders robust und gleichzeitig gewichtsreduzierend erwiesen. Es hat sich gezeigt, dass das Kunststoffmaterial auch in feuchter Umgebung dauerhaft ein sicheres Schalten gewährleistet.
  • Um die Stellmechanik nach einer Auslenkung durch einen Bogen zurückzuführen, weist diese vorzugsweise ein Rückführmittel, insbesondere in Form einer Feder auf. Vorzugsweise kann eine Feder zwischen dem Hebel und einer Halterung für die Stellmechanik angebracht sein. Mit anderen Worten, beim Anschlagen eines Bogens an den Anschlag des Hebels wird dieser gegen eine Kraft des Rückführmittels ausgelenkt und danach infolge dieser Kraft wieder zurückgeführt. Vorzugsweise kann der Anschlag ein endseitig angeordnetes drehbares Element, vorzugsweise in Form einer Rolle, aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass beim Durchführen eines Bogens eine Beeinträchtigung desselben an der Oberseite weitestgehend vermieden wird. Eine Rollreibung erweist sich im Vergleich zu einer Gleitreibung als zweckmäßiger.
  • Der den Anschlag bildende Hebelarm ist vorzugsweise zweischenkelig ausgeführt. Ein Bogen schlägt dann gegen zwei Schenkel des Hebels an, die zweckmäßigerweise beidseitig einer Lagerung angeordnet sind, die dann gleichmäßig belastet wird. Dies vermeidet Verkantungsprobleme oder eine Lockerung der Lagerung.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Weiterbildung ragt der Anschlag im wesentlichen senkrecht in den Transportpfad. Dies hat den Vorteil, dass der Schalter über einen quer zum Hebelarm verlaufenden Transportpfad von beiden Seiten symmetrisch auslösbar ist. Dadurch ist in vorteilhafter Weise für eine symmetrische Schalthysterese Sorge getragen. Darüber hinaus hat die zum Transportpfad senkrechte Positionierung den Vorteil einer betriebsunabhängigen Rückpositionierung des Hebels.
  • Im Rahmen einer weiteren besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Transportpfad im Bereich des Anschlags eine Taille auf. Seitenunabhängig erfolgt somit eine praktisch trichterförmige Führung des Bogens in Richtung des Anschlags des Hebels. Eine Verkantungsgefahr des Bogens im Transportpfad wird vermieden und die Positioniergenauigkeit des Schalters erhöht. Ein sicheres und präzises Schalten selbst bei hoher Zuführgeschwindigkeit eines Bogens ist vorteilhaft verbessert.
  • Eine Taille ist vorzugsweise durch eine im Transportpfad angeordnete Rippe oder Rolle gebildet. Insbesondere hat sich die Anordnung einer Rippe beidseits des Anschlags, also in Form eines Rippenpaares, als vorteilhaft erwiesen. Im Bereich der Taille weist ein Transportpfad wenigstens eine Höhe von 1,75 mm auf, so dass vorteilhaft eine Papierdicke von bis zu 1,25 mm handhabbar ist.
  • Vorzugsweise weist der Optosensor für eine elektronische Weitergabe der Signalisierung einen elektrischen Anschluss auf. Insbesondere ist der Anschluss an einer Seite und/oder an einer Stirnseite einer Halterung des Optosensors angeordnet. Dies hat insbesondere konstruktive Vorteile.
  • Die Erfindung führt zur Lösung der Aufgabe auch auf ein Handhabungssystem, insbesondere ein Vereinzelungs- oder Beförderungssystem, z.B. ein Zuführsystem für Papier, Folie oder ähnliches flaches Material, aufweisend einen Transportpfad für Papier, Folie oder ähnliches flaches Material. Erfindungsgemäß weist das Handhabungssystem einen Schalter gemäß dem oben erläuterten Konzept oder gemäß einer der Weiterbildungen auf.
  • Während sich die Erfindung als besonders nützlich für die Anwendung betreffend Handhabungssysteme erweist und in diesem Sinne allgemein zu verstehen ist, und während die Erfindung im folgenden im Detail auch anhand von Beispielen betreffend ein Handhabungssystem in Form eines Zuführsystems für Papier, Folie oder ein ähnliches flaches Material beschrieben ist, so sollte dennoch klar sein, dass das hier beschriebene Konzept, wie beansprucht, ebenfalls nützlich im Rahmen von anderen Anwendungen ist, die vorliegend nicht beschrieben sind. Als besonders vorteilhaft hat sich das vorgestellte Konzept zur Anwendung bei Druckern, Scannern, Kopierern oder sonstigen Vervielfältigungssystemen erwiesen, insbesondere solchen Systemen, die zunehmend auf eine schnelle Papierhandhabung angewiesen sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht maßgeblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen.
  • Dabei ist zu berücksichtigen, das vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend Form und Details einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im folgenden gezeigten und beschriebenen Ausführungsform oder beschränkt auf ein Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein.
  • Zum weiteren Verständnis der Erfindung wird nun in Bezug auf die Figuren der Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung am Beispiel eines bidirektionalen Präzisionsschalters zur Signalisierung einer Position eines Papierbogens in einem Papierzuführsystem erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1: eine perspektivische dreidimensionale Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Ausschnitts aus einem Handhabungssystem mit einem bidirektionalen, präzisen Transportpfadschalter für einen Transportpfad;
  • 2: eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines bidirektionalen, präzisen Transportpfadschalters für einen Transportpfad gemäß 1 vor der Aktivierung;
  • 3: die Ausführungsform eines Transportpfadschalters der 1 und 2 im Zustand einer rechtsseitigen Aktivierung durch einen von der rechten Seite herangeführten Bogen;
  • 4: die Ausführungsform eines Transportpfadschalters der 1 und 2 im Zustand einer linksseitigen Aktivierung durch einen von der linken Seite herangeführten Bogen;
  • 5: eine perspektivische Darstellung der Unteransicht der Ausführungsform gemäß 1 aus einer Perspektive im Transportpfad;
  • 6: eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß 1.
  • 1 zeigt einen Teil eines Handhabungssystems 1, vorliegend als Teil eines Papierzuführsystems für einen Drucker mit einem Transportpfad 3 und einem in den folgenden Figuren näher erläuterten Schalter 5. Der Schalter 5 weist dazu eine an einer Halterung 7 angebrachte Stellmechanik 9 auf und einen Optosensor 11, der an einer weiteren Halterung 13 angeordnet ist. Ein Anschluss 15A kann vorteilhaft an einer Stirnseite der weiteren Halterung 13 für den Optosensor 11 angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein Anschluss 15B an einer Seite der Halterung 13 des Optosensors 11 angeordnet sein. Die Anschlüsse 15A, 15B dienen der Weitergabe der vom Optosensor 11 gelieferten Signale und der Aktivierung des Optosensors 11. Dazu weist ein Anschluss 15A, 15B eine für einen Sender 11A vorgesehene Leitung 17A, eine für einen Empfänger 11B des Optosensors 11 vorgesehene Leitung 17B und eine Masseleitung 17C auf.
  • Der Optosensor 11 selbst ist in Form einer Lichtschranke mit dem genannten Sender 11A und dem genannten Empfänger 11B an einer Gabelhalterung 19 angebracht. Der Sender 11A und der Empfänger 11B sind an unterschiedlichen Schenkeln der Gabelhalterung 19 angebracht und liegen sich gegenüber. In den dadurch gebildeten Zwischenraum ragt ein weiter unten erläutertes Stellglied 21 der Stellmechanik 9 hinein.
  • Gemäß dem in 2 bis 4 näher erläuterten Wirkprinzip des Schalters 1 löst ein im Transportpfad 3 geführter Papierbogen die Stellmechanik 9 aus, was zu einer vom Optosensor 11 registrierten Bewegung des Stellglieds 21 führt und somit zur Signalisierung der Position des Papierbogens im Transportpfad 3 über den Anschluss 15A, 15B.
  • 2 zeigt den Schalter 5 in einer Seitenansicht, der mittels der Halterung 7 auf einer Basisplatte 23 befestigt ist. Die Basisplatte ist wiederum in geeigneter Weise parallel zu einer Unterplatte 25 beabstandet angeordnet. Zwischen der Basisplatte 23 und der Unterplatte 25 ist ein Transportpfad 3 gebildet, der zur Einführung eines Papier bogens 27 ausgelegt ist. 2 und 3 verdeutlichen den Vorgang eines Durchführens des Papierbogens 27 aus einer rechtseitigen Richtung 29A. 4 zeigt den Zustand des Schalters 5 bei einer Durchführung des Papierbogens 27 aus einer linksseitigen Richtung 29B. Für gleiche Merkmale werden gleiche Bezugszeichen benutzt.
  • Die Stellmechanik 9 des Schalters 5 weist einen Hebel 31, ein Zahngetriebe 33 und ein Stellglied 21 auf. Der Hebel 31 ist vorliegend an einer zur Halterung 7 durchgeführten Achse 35 drehbar gelagert, ebenso wie das das Zahngetriebe 33 bildende einzige Zahnrad an einer weiteren zur Halterung durchgeführten Achse 37 drehbar gelagert ist. Mit dem Zahnrad 33 fest verbunden ist eine vorliegend halbkreisförmig gebildete Schwungmasse 39 drehbar, deren am Umfang ansetzende Fortsetzung in Form des Stellglieds 21 gebildet ist. Dabei ragt das Stellglied 21 in der anhand 1 erläuterten Weise entlang der Ausdehnung B in einen in 6 näher gezeigten Zwischenraum 20 zwischen einem Sender 11A und einem Empfänger 11B des Optosensors 11. Die Schwungmasse ist gemäß der Bewegungsträgheit der Stellmechanik 9 ausgelegt.
  • Zur Signalisierung einer Position eines Papierbogens 27 weist der Hebel 31 einends einen Anschlag 41 für den Bogen und andernends einen Zahnverlauf 43 auf, der auf das Zahngetriebe 33 in Form des Zahnrades wirkt, wobei der Zahnverlauf 43 mit dem Zahnrad 33 in Eingriff 34 steht. Mit anderen Worten, die Zähne 43' des Zahnverlaufs 43 greifen in Zwischenräume zwischen Zähne 33' des Zahnrads 33 und umgekehrt.
  • Ein Papierbogen 27 wird bei einer in 3 dargestellten Einführung aus rechtsseitiger Richtung 29A mit einer Stoßkante 27A gegen den Anschlag 41 des Hebels 31 bewegt. Um ein Auffalten des Papierbogens 27 infolge der Stoßkraft weitestgehend auszuschließen und gleichzeitig eine sichere Führung des Bogens 27 im Bereich des Anschlags 41 zu gewährleisten, weist der Transportpfad 3 im Bereich des An schlags 41 eine Taille 45 auf. Die Taille 45 ist vorliegend durch eine von der Bodenplatte 23 herabragenden Rippe 47 und einer von der Unterplatte 25 aufragenden weiteren Rippe 49 gebildet.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, ist die Rippe 47 vorliegend beidseitig vom Anschlag 41 als Rippenpaar gebildet. Die von der Bodenplatte 25 aufragende Rippe 49 ist vorteilhaft als eine sich quer zum Transportpfad, vorzugsweise zwischen beiden Rippen 47 sich komplett erstreckende Ausklinkung gebildet. In einer Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform kann die Rippe 49 ebenso lediglich im Bereich, vorzugsweise gegenüber einer Rippe 47, beispielsweise als Rippenpaar, gebildet sein. Die im Transportpfad 3 gebildete Taille 45 gewährleistet, dass im Bereich des Anschlags 41 der Bogen 27 präzise und sicher auf den Anschlag 41 zugeführt wird und den Hebel 31 mit der Stoßkante 27A in der in 2 gezeigten Weise auslenkt.
  • Die Auslenkung des Hebels 31 erfolgt gegen die Kraft eines in Form einer Feder gebildeten Rückführmittels 51. Vorliegend wird die Feder 51 mit Auslenkung des Hebels 31 ebenfalls ausgelenkt und ist zweckmäßigerweise im Hinblick auf eine Stoßkraft ausgelegt. Der mit dem Zahnrad 33 in Eingriff 34 stehende Zahnverlauf 43 bewegt über die Auslenkung des Hebels 31 das Zahnrad 33 in Drehrichtung 53. Dadurch wird das an der Schwungmasse 39 angeformte Stellglied 21 aus dem Zwischenraum zwischen Sender 11A und Empfänger 11B des Optosensors 11 herausgeführt. Dieser ist auf einen Schaltpunkt 55 ausgelegt. Mit anderen Worten, das als Unterbrecher zwischen Sender 11A und Empfänger 11B des Optosensors 11 dienende Stellglied 21 ist nunmehr aus dem Zwischenraum entfernt und insbesondere jenseits einer durch den Schaltpunkt 55 definierten Linie gedreht. Dies löst den Optosensor 11 aus – vorliegend wird die Lichtschranke 11 geschlossen und gibt ein Signal über den Anschluss 15A, 15B ab. Dieser mechanische Bewegungsablauf führt zusammen mit dem Auslösen des Optosensors 11 zur Signalisierung der Po sition des Bogens 27. Mit anderen Worten, sobald die Stoßkante 27A den Anschlag 41 des Anschlags anstößt beginnt sich das Stellglied 21 aus dem Bereich zwischen Sender 11A und Empfänger 11B hinaus zu bewegen. Sobald das Stellglied 21 vollständig hinausbewegt ist, d.h. jenseits des Schaltpunktes 55 gedreht ist, wird der Optosensor 11 ausgelöst, und signalisiert – somit praktisch hysteresefrei und präzise – die Position des Bogens 27. Konkret ist mit der Abgabe eines elektrischen Signals des Optosensors 11 über den Anschluss 15A, 15B davon auszugehen, dass die Stoßkante 27A sich mittig auf der Höhe des durch die senkrechte Ausrichtung 36 des Anschlags 41 vorgegebenen Position befindet, d.h., einer Position die praktisch dem engsten Punkt der Taille 45 entspricht.
  • Der Anschlag 41 kann gemäß einer ersten, in 1, 5 und 6 beispielhaft gezeigten Ausführungsform mit einem stumpfen, in der vorliegenden Ausführungsform leicht abgerundeten Anschlagende versehen sein, das beim Durchführen eines Bogens 27 über die Oberfläche des Bogens 27 streift. In einer dazu alternativen Ausführungsform kann, wie in 2, 3 und 4 beispielhaft gezeigt, das Ende des Anschlags 41 mit einer gestrichelt eingezeichneten Rolle 36A versehen sein, die drehbar am Anschlag 41 befestigt ist. Bei dieser beispielhaft gezeigten Ausführungsform ist gewährleistet, dass das Ende des Anschlages 41 in Form der Rolle 36A beim Durchführen des Bogens 27 – unter weitestgehender Vermeidung einer Gleitreibung – rollend über die Oberfläche des Bogens 27 geführt wird. Dies kann zudem den Vorteil haben, dass unnötige, durch einen Gleitvorgang verursachte Riefen oder sonstige Eindrücke auf der Oberfläche eines Bogens 27 vermieden werden. Dies hat sich insbesondere bei Bögen 27 in Form von empfindlichem, insbesondere dünnem Papier als vorteilhaft erwiesen, da dabei Riefen oder Eindrücke besonders leicht sichtbar sind.
  • Die Ausdehnung B des Stellglieds 21 entlang dem umfänglichen Verlauf der Schwungmasse 39 gewährleistet, dass der Optosensor nicht bei einer als Rauschen zu klassifizierenden geringfügigen Bewegung des Zahnrads 33 ungewollt ausgelöst wird. Mit Verringerung einer Breite B, z.B. auf eine Breite B', des Stellglieds 21 – also alternatives Stellglied 21' – kann die Sensisivität des Schalters 5 weiter erhöht werden, wenn auch unter Begünstigung der Gefahr einer ungewollten Auslösetätigkeit.
  • Die ausreichend bemessene Ausdehnung B des Stellglieds 21 hat den Vorteil, dass bei einem Überschwingen des Zahnrads 33 mit Schwungmasse 39, insbesondere beim Rückführen durch Feder 51, der Optosensor nicht ungewollt wieder aktiviert wird. Die Ausdehnung B des Stellglieds 21 ist insofern ein Maß für die Trägheit des Massesystems, das im wesentlichen durch das Zahnrad 33, die Schwungmasse 39 und das Stellglied 21 gebildet ist.
  • Vorliegend ist der Schalter vergleichsweise geringmassig ausgeführt. Die in 1 perspektivisch dargestellten Abmessungen des Schalters 5 liegen innerhalb eines Raums von 20 mm × 20 mm × 15 mm (L, W, H) . Die Höhe h des Transportpfads 3 beträgt, insbesondere im Bereich der Taille 45, wenigstens 1,75 mm, insbesondere im Bereich der Taille 45. Das Gewicht des Stellglieds 21 zusammen mit Schwungmasse 39 übersteigt nicht 1,7 g. Das Gewicht des Hebels liegt bei nicht mehr als 2,1 g. In dieser Ausführung ist der Schalter 5 insbesondere zur Signalisierung einer Position von Papier geeignet, dessen Gewicht vorzugsweise bei mehr als 50 g/m2 liegt.
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass der anhand von 3 beschriebene Bewegungsablauf auch bei einem aus linksseitiger Richtung 29B eingeführten Papierbogen 27 – praktisch symmetrisch zum Bewegungsablauf wie er in 3 gezeigt ist – ausführbar ist. Dies hat den Vorteil einer praktisch hysteresesymmetrischen Auslehkung des Hebels 31. Damit ist eine nicht nur mit geringfügiger Hysterese versehene Signalisierung der Position des Bogens 27 gewährleistet, sondern auch eine hysteresymmetrische Signalisierung der Position – also unabhängig davon, ob der Bogen 27 aus linksseitiger Richtung 29B oder aus rechtsseitiger Richtung 29A in den Transportpfad 3 eingeführt wird.
  • 5 zeigt insbesondere die doppelschenklige Ausführung des Anschlags 41. Dies verhindert ein Verkippen des Bogens 27 am Anschlag 41, da dieser gemäß 5 entlang einer sich vom linksseitigen zum rechtsseitigen Schenkel des Anschlags 41 gedachten Linie 42 gehalten ist.
  • 6 zeigt eine Aufsicht des in 1 erläuterten Handhabungssystems mit Schalter 5, wobei für gleiche Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
  • Zusammenfassend ist ein Schalter 5 zur Signalisierung einer Position eines Bogens 27 eines Papiers, Folie o.ä. flachen Materials in einem Transportpfad 3, eines Handhabungssystems 1, insbesondere eines Zuführsystems, für Bögen 27 Papier, Folie o.ä., flaches Material aufweisend eine Stellmechanik 9 und einen Optosensor 11 beschrieben. Dabei weist erfindungsgemäß die Stellmechanik 9 einen Hebel 31, ein Zahngetriebe 33 und ein mit dem Optosensor 11 zusammenwirkendes Stellglied 21, 21' auf, wobei der Hebel 31 einends einen Anschlag 41 für den Bogen 27 und andernends einen Zahnverlauf 43 aufweist, der auf das Zahngetriebe 33 wirkt, wobei das Stellglied 21, 21' durch das Zahngetriebe 33 bewegbar ist.

Claims (19)

  1. Schalter (5) zur Signalisierung einer Position eines Bogens (27) eines Papiers, Folie o.ä. flachen Materials in einem Transportpfad (3) eines Handhabungssystems (1), insbesondere eines Zuführsystems, für Bögen (27) Papier, Folie o.ä. flaches Material, aufweisend eine Stellmechanik (9) und einen Optosensor (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmechanik (9) einen Hebel (31), ein Zahngetriebe (33) und ein mit dem Optosensor (11) zusammenwirkendes Stellglied (21, 21') aufweist, wobei der Hebel (31) einends einen Anschlag (41) für den Bogen (27 und andernends einen Zahnverlauf (43) aufweist, der auf das Zahngetriebe (33) wirkt, wobei das Stellglied (21, 21') durch das Zahngetriebe (33) bewegbar ist.
  2. Schalter (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahngetriebe (33) mittels eines einzigen Zahnrades gebildet ist und das Stellglied (21, 21') durch das Zahnrad in Drehung versetzbar ist.
  3. Schalter (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahngetriebe (33) mittels einer einzigen Zahnstange gebildet ist und das Stellglied (21, 21') durch die Zahnstange verschiebbar ist.
  4. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der Zahnverlauf (43) mit dem Zahngetriebe (33) in Eingriff steht.
  5. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (21, 21') am Zahngetriebe (33), insbesondere an einem Zahnrad oder einer Zahnstange des Zahngetriebes (33), befestigt ist.
  6. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Optosensor (11), einen Sender (11A) und einen Empfänger (11B) aufweist, die insbesondere in einer Gabelhalterung gegenüberliegend angebracht sind.
  7. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (21, 21') als Unterbrecher zwischen einem Sender (11A) und einem Empfänger (11B) des Optosensors (11) wirkt, insbesondere in einen Zwischenraum (20) bei einer Gabelhalterung des Optosensors (11) ragt.
  8. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Optosensor (11) in Form einer Lichtschranke gebildet ist.
  9. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (21, 21') in Form einer Fahne, eines Stifts, einer Lochplatte oder eines Zahns (33') des Zahngetriebes (33) oder einer Verlängerung des Zahns (33') des Zahngetriebes (33) gebildet ist.
  10. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Raumbedarf, der 23 mm × 23 mm × 30 mm nicht übersteigt, vorzugsweise bei 20 mm × 20 mm × 20 mm liegt.
  11. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmechanik (9) im wesentlichen aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  12. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmechanik (9) ein Rückführmittel (51), insbesondere in Form einer Feder, aufweist, insbesondere eine Feder, die zwischen dem Hebel (31) und einer Halterung (7) für die Stellmechanik (9) angebracht ist.
  13. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (41), insbesondere in Form eines zweischenkeligen Hebelarms (5), im wesentlichen senkrecht in den Transportpfad (3) ragt, insbesondere wobei der Anschlag (41) ein endseitig angeordnetes drehbares Element (36A) aufweist.
  14. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportpfad (3) im Bereich des Anschlags (41) eine Taille (45) aufweist, insbesondere eine durch eine Rippe (47, 49) gebildete Taille, insbesondere wobei eine Rippe beidseits des Anschlags angeordnet ist (5).
  15. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportpfad (3) eine Höhe von wenigstens 1,75 mm aufweist.
  16. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen Anschluss (15A, 15B) für eine elektronische Weitergabe der Signalisierung vom Optosensor (11).
  17. Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschluss (15A, 15B) an einer Seite und/oder an einer Stirnseite einer Halterung (13) des Optosensors (11) angeordnet ist.
  18. Handhabungssystem (1), insbesondere Vereinzelungssystem oder Beförderungssystem für Bögen (27) aus Papier, Folie o.ä. flaches Material, aufweisend einen Transportpfad (3) für Bögen (27) aus Papier, Folie o.ä. flaches Material, gekennzeichnet durch einen Schalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  19. Handhabungssystem (1) nach Anspruch 18 in Form eines Druckers, Vervielfältigungs- oder Abtastsystems.
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