DE202006006855U1 - Energiespar-Hebelmischer - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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Abstract

Einhebel-Mischarmatur mit einer beliebigen oder bekannten Bauart der Mischkartusche, bei der der Mischhebel gegenüber der Mischkartusche so winkelversetzt montiert ist, dass bei einer Position der Mischkartusche auf gesperrter Warmwasserentnahme der Mischhebel annähernd oder genau in Symmetrierichtung oder in Richtung des Wasserauslaufs gerichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hebelmischer für Warm- und Kaltwasser, eingesetzt vorwiegend im Haushalt- und sanitären Bereich an Waschbecken, Duschen, Wannen usw., bei dem auf bekannte Weise die ausfließende Wassermenge durch vertikales Bewegen eines Hebels und eine gewünschte Mischtemperatur dadurch gesteuert wird, dass der Hebel unabhängig von der Vertikalbewegung nach links oder rechts geschwenkt wird, wodurch die Entnahme von Wassermengen aus getrennten Kalt- und Warmwasserzuflüssen in beliebigem Verhältnis erfolgt und sich ein Mischstrom von gewünschter Temperatur und Strahlstärke ergibt.
  • Bei bekannten Ausführungsformen solcher Einhebelmischer hat der Bedienungshebel einen die Temperatur des ausfließenden Wassers beeinflussenden Schwenkbereich von etwa 90°, wobei i.a. in der rechten Endstellung des Hebels nur kaltes Wasser, in der linken Endstellung nur warmes Wasser entnommen wird. Dieser Schwenkbereich ist üblicherweise und benutzerfreundlich so angeordnet, dass er vom Benutzer aus symmetrisch nach links und rechts verteilt ist, so dass der Benutzer den Hebel von der mittleren Stellung aus um etwa 45° nach rechts schwenkt, wenn kaltes Wasser ausfließen soll, und entsprechend um etwa 45° nach links für warmes Wasser. In der mittleren, dem Benutzer gewöhnlich zugewandten Stellung des Hebels werden Warm- und Kaltwasserzufluß annähernd zu gleichen Teilen gemischt.
  • In dieser mittleren Mischhebelstellung liegt der Hebel in gleicher Richtung über dem Wasserauslauf der Mischbatterie, und beide sind bei Handwaschbecken zum Benutzer hin gerichtet (bei an der Wand montierten Hebelmischern für Duschen z.B. nach unten oder oben).
  • Diese mittlere Stellung des Hebels ist für den Benutzer bequem und naheliegend, weshalb sowohl in Haushalten als auch in öffentlichen Einrichtungen der Bedienungshebel überwiegend in dieser Mittelstellung benutzt und nach Benutzung vorgefunden wird. Das hat seine Berechtigung, wenn lauwarmes Wasser gewünscht wird und der Mischeffekt aus kaltem und warmem Wasser sofort oder nach geringer Wasserentnahme zustande kommt.
  • Die Benutzung der Mischarmatur bei mittlerer Hebelstellung ist aber Energieverschwendung, wenn eigentlich kaltes Wasser gewünscht wird oder für den jeweiligen Entnahmezweck genügt, da warmes Wasser wesentlich teurer ist als kaltes Wasser. Der Benutzer entnimmt auch bei mittlerer Hebelstellung zunächst auch oft nur kaltes Wasser, besonders nach längeren Benutzungspausen, weil sich das aus einer Warmwasserquelle (Wassererhitzer, Warmwassertank, Fernleitung o.ä.) heranfließende Wasser in den Rohrleitungen abkühlt und am Mischer als Warmwasser erst entnommen werden kann, wenn es die Rohrleitungen ausreichend aufgeheizt hat. In diesem Zeitraum wird also Warmwasser verbraucht, obwohl es beim Benutzer nicht als warmes Wasser ankommt.
  • Dieser Effekt ist bei kalter Umgebungstemperatur und langen Rohrleitungen besonders hoch.
  • Stand der Technik
  • Der geschilderten Energieverschwendung wurde durch bekannte Erfindungen begegnet, bei denen eine Einrichtung in die Mischarmatur eingebaut wurde, die einen umso höheren Kraftaufwand zur Verstellung des Mischhebels erfordert, je wärmer das gewünschte Mischwasser ist. Das wurde erreicht durch Einbau einer Feder, gegen deren Kraft der Mischhebel zu verstellen ist ( DE 19753950 A1 und DE 4433547 C2 ). Außerdem kann dabei eine kreissegmentförmige Arretiervorrichtung angewendet werden, bei der ein federbelasteter Bolzen in wellenförmige Vertiefungen einspringt und auf diese Weise eine gewählte Mischstellung sichert.
  • Diese Lösungen haben folgende Nachteile
    • – Die Handhabung ist nicht benutzerfreundlich.
    • – Die notwendigen technischen Mittel (Feder, Arretiervorrichtung) verkomplizieren die Konstruktion und machen den Mischer teurer und funktionsanfällig
    • – Besonders die Arretiervorrichtung ist verschleißanfällig infolge Reibung
    • – Die Funktionserzwingung durch Reibungsunterschiede bei der Schwenkbewegung zur Einstellung des Mischungsverhältnisses ist funktionsunsicher und verschleißanfällig
  • Erfindungsgedanke
  • Der Erfindung liegt die Absicht zugrunde, eine wirksame Energieeinsparung durch sparsamen Einsatz von Warmwasser zu erreichen und dabei die Nachteile der bekannten Lösungen vollständig oder weitgehend zu vermeiden, indem nur geringe konstruktive und fertigungstechnische Veränderungen an der Mischarmatur notwendig werden und insbesondere am Kernstück der Mischarmatur, der Mischkartusche, sowie in ihrer unmittelbaren Umgebung nichts verändert werden muß.
  • Anderseits soll der Benutzer durch eine bewusste, aber zumutbare Erschwernis bei der Bedienung des Mischhebels dazu gebracht werden, warmes Wasser nur mit Absicht und wenn es gebraucht wird, zu entnehmen.
  • Technische Lösung
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, den Schwenkbereich α des Mischhebels relativ zum Benutzer so zu legen, dass in der bevorzugten Stellung des Mischhebels bei einem Waschbecken, also etwa in Richtung auf den Benutzer zu, kaltes Wasser ausfließt. Um warmes Wasser zu bekommen, muß der Mischhebel dann relativ weit nach links gedreht werden.
  • Der Hersteller muß also lediglich den Mischhebel winkelverdreht zur unveränderten Mischkartusche montieren oder konstruktiv ermöglichen, dass der Mischhebel in einer gewünschten relativen Verdrehung zur Mischkartusche aufgesetzt und befestigt werden kann.
  • In 1 ist die übliche, in 2 die Anordnung des Mischhebels als Beispiel einer erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung dargestellt.

Claims (3)

  1. Einhebel-Mischarmatur mit einer beliebigen oder bekannten Bauart der Mischkartusche, bei der der Mischhebel gegenüber der Mischkartusche so winkelversetzt montiert ist, dass bei einer Position der Mischkartusche auf gesperrter Warmwasserentnahme der Mischhebel annähernd oder genau in Symmetrierichtung oder in Richtung des Wasserauslaufs gerichtet ist.
  2. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, bei der der Mischhebel um den Betrag des halben Schwenkwinkels α, also um etwa 45° nach links versetzt ist.
  3. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, bei der der Versatzwinkel zwischen Mischkartusche und Mischhebel stufenlos z.B. durch eine Klemmverbindung oder in kleinen Winkelschritten z.B. durch eine radial verzahnte Hülsenverbindung eingestellt werden kann.
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