DE102006021838A1 - Mechanisch absperrbare Mischbatterie - Google Patents

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    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
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    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/106Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using two or more check valves

Abstract

Die absperrbare Mischbatterie weist eine Mischkammer mit mindestens einem ersten Zulauf, einem zweiten Zulauf und einem nach außen führenden Ablauf auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Umführungsverbindung vorhanden ist, welche einen jeweiligen Umführungsanschluss direkt mit dem Ablauf verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur mit einer mechanisch absperrbaren Mischbatterie nach den Merkmalen des Oberbegriffs, ein Armaturensystem, ein Verfahren zum Betreiben der Wasserarmatur sowie ein Steuergerät.
  • In abstehendem Wasser können sich Krankheitserreger besonders gut vermehren. So können sich Bakterien und Keime in stehenden Wasser insbesondere dann vermehren, wenn die Wassertemperatur zwischen 20°C und 60°C beträgt. Bei üblichen Haushaltsmischbatterien, wie Wasserhähnen usw., beträgt die Temperatur des Kaltwasserzulaufs am Hausanschluss ca. 4°C bis 8°C, während diejenige des frischen Warmwassers üblicherweise 60°C oder mehr beträgt. Bei diesen hohen Temperaturen tritt praktisch keine Vermehrung von Bakterien und Keimen auf. Jedoch erwärmt sich das in der Zuleitung zur Mischbatterie bzw. in der Mischbatterie stehende Kaltwasser bei längerer Nichtbenutzung, z. B. nachts, an Wochenenden und während der Urlaubszeit, etc.. Entsprechend kann das Warmwasser auf unter 60°C abkühlen. Wenn wieder Wasser verbraucht wird, z. B. am nächsten Morgen, wird zunächst das abgestandene, möglicherweise mit Krankheitserregern infizierte Wasser ausgespült. Dies ist insbesondere bei auf Raumtemperatur erwärmten Kaltwasser kritisch, da sich hier bereits nach einigen Stunden der Bestand an Bakterien und Keimen erhöhen kann. Beim Warmwasser wird der ursprüngliche Bestand an Bakterien und Keimen beim Erhitzen auf z.B. über 60°C fast vollständig abgetötet, so dass hier eine ernsthafte Gefahr einer Verkeimung erst nach längerer Zeit entsteht. Häufig wird das Wasser sofort oder nach nur kurzem Ablauf verwendet, z. B. zum Trinken. Dann kann es zur Erkrankung durch die Krankheitserreger kommen.
  • Zur Vermeidung bzw. zur Verhinderung der Vermehrung von Krankheitserregern wurde eine Lösung überlegt, bei der das Kaltwasser über ein Kälteaggregat zirku liert wird, so dass es auf einer Temperatur von unter ca. 8°C bis 12°C gehalten wird.
  • Bei einer alternativen Lösung wird Wasser in einem Behälter in Bewegung gehalten und dabei durch Bestrahlung mit UV-Licht keimfrei gehalten.
  • Es ist bekannt Filter im Wasserfluss vorzusehen, wodurch das Wasser keim- und mineralienfrei austritt. Diese Filter müssen regelmäßig ausgetauscht werden und sind sehr teuer.
  • Diese oben erläuterten Lösungen und das Verwenden von Filtern sind, insbesondere aufgrund der zusätzlichen Bauteile, vergleichsweise aufwendig und teuer.
  • Es ist bekannt, bei einer Dusche, deren Zuleitung mittels elektrisch gesteuerter Ventile geöffnet werden, dieses in bestimmten Zeitabständen, z. B. nachts, mittels einer Schaltvorrichtung für eine bestimmte Zeitdauer zu öffnen, so dass Wasser durch die Wasserleitung fließt und nicht lange genug absteht, so dass sich eine kritische Zahl von Krankheitserregern bilden könnte.
  • Aus DE 90 18 088 U1 ist eine Einloch-Mischbatterie für Spültische bekannt, bei der unmittelbar aus der Batterie selbst wie üblich nach belieben kalt-warm gemischtes Leitungswasser zum Spülen und darüber hinaus wahlweise gefiltertes Kaltwasser zur Zubereitung von Speisen und Getränken entnommen werden kann. Dazu ist diese Mischbatterie mit einem Einsteckstutzen des Batteriekörpers ausgerüstet, welcher Leitungen für die Zuführung von Kaltwasser und Warmwasser, eine Leitung zur Abführung von Mischwasser, einen ausziehbaren Schlauch, der an die Mischwasserleitung angeschlossen ist und der im Bereich des Batteriekörpers zum Auslauf führt sowie einer zusätzlichen Ablaufleitung für Kaltwasser ausgerüstet, die an die Zuführungsleitung für Kaltwasser angeschlossen ist, wobei für die Absperrung am Batteriekörper ein Ventil mit Hebelgriff vorgesehen ist. Die Einloch-Mischbatterie weist weiterhin einen Wasserfilter unter dem Spültisch auf, der eingangsseitig über einen Schlauch an die zusätzliche Ablaufleitung angeschlossen und ausgangsseitig über einen Schlauch an einen Abzweigstutzen einen Anschlusselementes angeschlossen ist, durch welches die Ablaufleitung für Mischwasser mit dem ausziehbaren Schlauch verbunden ist.
  • Aus DE 196 53 696 A1 ist ein Leitungssystem einer Entnahmestelle mit schwankender Entnahmemenge bekannt, bei dem über eine Zirkulationsleitung vor die Entnahmestelle gefördertes Wasser vor die Mischstation zurückgeführt wird. Zur kurzzeitigen thermischen Desinfektion kann dabei eine Durchspülung in dem Leitungssystem mit heißem Wasser vorgenommen werden. Dabei erfolgt keine Entleerung über eine Armatur.
  • Aus der DE 196 33 574 A1 geht ein Verfahren und eine Vorrichtung zur thermischen Desinfektion in Trinkwasseranlagen hervor. Zur Bekämpfung von Legionellen wird vorgeschlagen, das Wasser in einem ein- oder zweiteiligen Speicher auf unterschiedliche Temperaturen, z.B. auf 70°C bzw. 60°C zu erwärmen. Bei der Entnahme von warmem Trinkwasser wird das 70°C warme Speicherwasser durch Zumischung von 60°C warmem Speicherwasser abgekühlt. Dadurch ist es möglich, das Eindringen von Legionellen aus dem zuströmenden Kaltwasser in das vordere Leitungssystem zu verhindern. Das nachfolgende Leitungssystem hat eine Betriebstemperatur unter 60°C. Es wird jedoch mit Umwälzwasser von 70°C betrieben und damit ständig thermisch desinfiziert.
  • Es ist die Aufgabe der folgenden Erfindung, eine Möglichkeit zur Reduzierung oder Vermeidung von Krankheitserregern in Wasserzuleitungen bereitzustellen, die auch beim Betrieb mit Wasserarmaturen mit mechanisch geschalteten Mischbatterien vergleichsweise einfach und preiswert realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Mischbatterie nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einer herkömmlichen Mischbatterie nach den Merkmalen des Oberbegriffs werden verschiedenartige Flüssigkeiten, z. B. Kalt- und Warmwasser, über getrennte Zuläufe in eine Mischkammer geleitet, wo sie sich vermischen, und danach über einen Ablauf nach außen geführt werden. Eine typische Mischbatterie, z. B. im Haushalt, kann mechanisch abgesperrt werden, z.B. durch Absperren der Zuläufe oder Absperren der Mischkammer. Auch kann meist das Mischverhältnis aus den Zuläufen mechanisch eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Mischbatterie ist zusätzlich mit mindestens einer Steuereinheit zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer direkt zum Ablauf führenden Wasserleitung in vorbestimmten Zeitabständen für einen jeweils vorbestimmten Zeitraum aufweist. Dabei bedeutet „direkt" eine unter Umgehung der Mischbatterie, so dass durch die Steuereinheit Wasser aus der Wasserleitung auch dann durch den Ablauf abgelassen werden kann, wenn die Mischbatterie mechanisch geschlossen ist. Ganz allgemein bedeutet die direkte Verbindung, dass eine normale Betätigung der Wasserarmatur (zum Ausgeben von Kalt-, Warm oder Mischwasser) die direkte Verbindung zwischen der Wasserleitung und dem Ablauf nicht beeinträchtigt. Davon unberührt können für den normalen Betrieb nicht vorgesehene Absperrelemente, wie Notausventile, vorhanden sein.
  • Durch eine solche Ausgestaltung der Wasserarmatur ist es möglich, in einem Zulauf und/oder einer damit verbundenen Wasserleitung vorhandenes Wasser – bzw. andere Flüssigkeiten – auch dann durch den Ablauf ablaufen zu lassen, wenn die Mischbatterie abgesperrt ist. Dazu ist ein nur vergleichsweise geringer konstruktiver Mehraufwand mit preiswerten und einfach verfügbaren Einzelteilen nötig.
  • Besonders vorteilhaft ist dazu die Verwendung einer durch die Steuereinheit absperrbaren Umführungsverbindung, welche die Mischbatterie bzw. -kammer umgeht. Falls das Absperren der Mischbatterie durch ein Absperren der Mischkammer geschieht, sollte die Umführungsverbindung die Mischkammer umgehen. Falls das Absperren der Mischbatterie durch ein Absperren der Zuläufe geschieht, sollte die Umführungsverbindung die Absperrmittel der Zuläufe umgehen.
  • Die Zahl der Zuläufe ist nicht beschränkt.
  • Es sind Mischbatterien bekannt, die eine Kartusche mit einer Durchlasskammer aufweisen, wobei die Zuläufe durch die Kartusche zur Mischkammer geführt werden. Es ist eine erste Durchlassöffnung zwischen der Mischkammer und der Durchlasskammer zum Austreten des Wassers aus der Mischkammer vorhanden. Beispielsweise kann Warm- und Kaltwasser getrennt durch die Kartusche, in der Mischkammer gemischt und über die Durchlasskammer in den Ablauf fließen. In diesem Fall ist es zur Realisierung kleiner Abmessungen vorteilhaft, wenn in der Durchlasskammer eine zweite Durchlassöffnung vorhanden ist, die mit dem Umführungsanschluss fluidisch verbunden ist. Am Umführungsanschluss einfließen des Wasser wird also in die Durchlasskammer und von dort direkt zum Ablauf zur Wasserhahnöffnung geleitet.
  • Zur Vermeidung eines hohen Wasserverbrauchs ist es vorteilhaft, wenn die zweite Durchlassöffnung eine drosselnde Wirkung besitzt, z. B. durch einen entsprechend kleinen Öffnungsdurchmesser.
  • Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Umführungsverbindung eine in der Mischbatterie vorhandene Kartusche umgeht, z. B. in Form eines die Kartusche umgehenden Schlauches oder einer seitlichen Bohrung oder ähnlichem.
  • Im einfachsten Fall ist genau eine Umführungsverbindung vorhanden, es können aber auch beispielsweise eine (oder sogar mehrere) Umführungsverbindung(en) für jeden Zulauf vorhanden sein. Zur Reduzierung von Kosten und Aufwand ist es vorteilhaft, falls nur eine Umführungsleitung bzw. Umführungsverbindung vorhanden ist, dass diese, insbesondere bei Haushaltsarmtaturen, Kaltwasser führt.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Armaturensystem nach Anspruch 7 gelöst, das eine Wasserarmatur mit einer absperrbaren Mischkammer mit mindestens einem ersten Zulauf aus einer ersten Wasserleitung, einem zweiten Zulauf aus einer zweiten Wasserleitung und einem nach außen führenden Ablauf, wobei weiterhin vorhanden sind: eine Umführungsleitung, die mindestens eine der Wasserleitungen mit dem Ablauf direkt verbindet und eine einstellbare Steuereinheit zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer direkt zum Ablauf führenden Wasserleitung in vorbestimmten Zeitabständen für einen jeweils vorbestimmten Zeitraum.
  • Es ist zur Gewährleitung der Wasserreinheit vorteilhaft, wenn die Umführungsleitung mit einem Rückflussverhinderer ausgestattet ist.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Umführungsleitung mit einem Durchflussbegrenzer ausgestattet ist, um einen übermäßigen Wasserverbrauch zu vermeiden.
  • Es ist auch günstig, wenn mindestens ein Ventil zum wahlweisen Öffnen und Schließen der direkt zum Ablauf führenden Wasserleitung(en) vorhanden ist, wobei das Ventil mittels der Steuereinheit zum entsprechenden Öffnen und Schlie ßen in den vorbestimmten Zeitabständen für den jeweils vorbestimmten Zeitraum ansteuerbar ist.
  • Das Ventil ist mittels der Steuereinheit so schaltbar, dass letztere in vorbestimmten, vorzugsweise einstellbaren, Zeitabständen (z. B. 1 bis 12 Stunden) das Ventil für einen jeweils vorbestimmten Zeitraum (z. B. 5 bis 60 Sekunden) öffnet und dann schließt. Dabei können die Zeitabstände und Zeitdauern regelmäßig sein, oder individuell einstellbar sein. Es werden günstigerweise zwischen 3 und 12 Litern pro Minute durch die Umführungsleitung geführt.
  • Das Ventil kann elektrisch betätigt werden.
  • Die Einstellung der Zeitparameter, also die vorbestimmten Zeitabstände und/oder die vorbestimmten Zeiträume, sind vorzugsweise durch den Betreiber oder Nutzer der Armatur einstellbar. Die Einstellung kann durch mindestens ein Bedienelement an der Steuereinheit durchgeführt werden, vorzugsweise durch ein Potentiometer. Die Steuereinheit kann aber zum Beispiel auch mehrere Potentiometer für entsprechende Zeitparameter oder auch eine elektronische Steuerschaltung aufweisen. Die Steuereinheit kann ein Anzeigeeinheit zur Ansicht der Zeitparameter umfassen, z. B. ein LED- oder LCD-Display.
  • Es kann, z. B. zur einfachen Installation, vorteilhaft sein, wenn die Steuereinheit mit Batterien/Akkus betrieben werden kann. Zur Reduzierung der Betriebskosten kann die Steuereinheit zusätzlich oder ausschließlich einen Netzanschluss aufweisen.
  • Bei mehreren Umführungsleitungen können die zugehörigen Ventile getrennt oder zusammen angesteuert werden, und zwar über mehrere Steuereinheiten oder über eine gemeinsame Steuereinheit oder Gruppen davon.
  • Es ist auch günstig, falls mindestens eine Wasserleitung stromabwärts von einer jeweiligen Abzweigungsstelle mit einem jeweiligen weiteren Rückflussverhinderer ausgestattet ist.
  • Es ist zur einfachen Montage günstig, falls die Umführungsleitung mittels eines T-Stücks abgezweigt wird.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Betreiben der Wasserarmatur nach Anspruch 21 und ein Steuergerät nach Anspruch 26 gelöst.
  • Die Erfindung ist unmittelbar an der Wasserentnahmestelle einsetzbar. Mit der Erfindung wird stehendes Wasser in den Leitungssystemen, wie z. B. Stichleitungen, entfernt. Ein Vorteil ist, dass Leitungsstränge, durch die Zeitstellung und Durchflussbegrenzung mit Frischwasser versorgt werden, ohne dass die Armatur geöffnet werden muss. Die Erfindung ist sowohl bei Kalt- und/oder Warmwasseranschlüssen unmittelbar an der Armatur anwendbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind einzeln oder in Kombination den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch genauer dargestellt. Dabei zeigt:
  • 1 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Armaturensystems aus einer Mischbatterie und einem Leitungsverbund;
  • 2 eine Schnittdarstellung in Seitenansicht einer Mischbatterie zur Verwendung als Wasserhahn, und
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 2.
  • 4 eine Seitenansicht eines Armaturensystems mit der Mischbatterie aus den 1 und 2 in einer ersten Anschlussanordnung;
  • 5 ein zu 4 analoges Armaturensystem in einer zweiten Anschlussanordnung;
  • 6 eine weitere Ausführung eines Armaturensystems mit einer berührungslosen Armatur; und
  • 7 eine weitere Ausführungsform des Armaturensystems analog zu 6.
  • In 1 ist eine mechanisch absperrbare Mischbatterie 1 (gestrichelt umrandet) dargestellt, die eine Mischkammer 2 aufweist. In die Mischkammer 2 führen ein erster Zulauf 3 für Kaltwasser und ein zweiter Zulauf 4 für Warmwasser 4. Aus der Mischkammer 2 führt ein Ablauf 5. Die Mischkammer 2 ist durch eine Absperrvorrichtung 6 absperrbar, so dass im geschlossenen Zustand kein signifikanter Fluidzulauf mehr stattfindet. Die erfindungsgemäße Mischbatterie 1 weist zusätzlich einen Bypass bzw. eine Umführungsverbindung 7 auf, die einen Umführungsanschluss 8 mit dem Ablauf 5 direkt verbindet und dabei die Mischkammer 2 umgeht. Auch bei geschlossener Mischkammer 2 bleibt also die Verbindung zwischen Umführungsanschluss 8 und Ablauf 5 offen.
  • An die Mischbatterie 1 angeschlossen ist ein Leitungsverbund 9 mit einer ersten (Kalt-)Wasserleitung 10 und einer zweiten (Warm-)Wasserleitung 11, die über die jeweiligen Anschlüsse 12, 13 der Zuläufe 3, 4 an die Mischbatterie 1 anschließbar sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße Leitungsverbund 9 mit lediglich einer Umführungsleitung 14 ausgestattet, die an einem Abzweigungspunkt 15, z. B. einem T-Stück, von der Kaltwasserleitung 10 abzweigt. In einer anderen Ausführungsform könnte alternativ oder zusätzlich eine weitere Umführungsleitung von der Warmwasserleitung 11 abzweigen. Die Umführungsleitung 14 ist an den Umführungsanschluss 8 angeschlossen. Vorteilhafterweise umfasst die Umführungsleitung 14 strömungstechnisch hinter der Abzweigung 15 – nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge – ein automatisch steuerbares Absperrventil 16, einen Rückflussverhinderer 17 und/oder einen Durchflussbegrenzer 18. Durchflussbegrenzer sowie Rückflussverhinderer sind in der Regel separat ausgebildet. Es gibt jedoch auch Durchflussbegrenzer mit integriertem Rückflussverhinderer (z.B. CV-FR-Baureihe, der Neoperl GmbH, 79379 Mühlheim, Deutschland, im Internet: www.neoperl.net)
  • Das Öffnen und Schließen des Absperrventils 16 wird mittels einer elektrischen Steuervorrichtung 19 gesteuert. Das Absperrventil 16 ist ein einfaches Ventil, das lediglich zwischen einem geöffneten und einem geschlossenen Zustand hin und her geschaltet werden kann. Die Steuervorrichtung 19 ist mit einer einstellbaren Steuerschaltung ausgerüstet. Ein weiterer Rückflussverhinderer 20 ist günstiger weise in der Kaltwasserleitung 10 stromabwärts vom Abzweigungspunkt 15 vorhanden.
  • Im Betrieb wird das Absperrventil 16 des Armaturensystems in regelmäßigen Abständen von 1 bis 12 h für eine vorbestimmte Zeitdauer von 5 s bis 3 min und vorzugsweise von 5 s bis 60 s geöffnet, offen gehalten und wieder geschlossen. Es kann für einen Zeitraum, beispielsweise tagsüber und abends, z. B. von 6:00 Uhr bis 24:00 Uhr, geschlossen sein, so dass die Mischbatterie 1 wie eine herkömmliche Mischbatterie eingesetzt wird, z. B als Wasserhahn an einem Handwaschbecken und in einem eingestellten Zeitbereich, z. B. zwischen 24:00 Uhr und 6:00 Uhr entsprechend den regelmäßigen Abständen durch die Steuerschaltung 19 geöffnet werden, für jeweils den vorbestimmten Zeitraum offen gehalten und dann wieder geschlossen werden.
  • Dadurch kann eine kritische Konzentration von Krankheitskeimen in den so bespülten Leitungen 10, 14, 7 verringert oder sogar verhindert werden.
  • Bei einer Anwendung in einer Ferienwohnung kann es auch sinnvoll sein, dass die regelmäßigen Zeitabstände, an welchen das Absperrventil geöffnet wird, eine oder mehrere Wochen betragen, um z.B. am Ablauf eines Waschbeckens den Siphon immer mit Wasser gefüllt zu halten. Hierdurch wird einer Geruchbelästigung entgegengewirkt.
  • Bei „einstückiger" Ausführung des Armaturensystem entsprechen sich Zuläufe 3, 4 und Wasserleitungen 10, 11 bzw. Umführungsverbindung 7 und Umführungsleitung 14 unter Wegfall der jeweiligen Anschlüsse 8, 12, 13.
  • 2 zeigt eine vertikale Schnittdarstellung durch eine Mischbatterie für Wasser in Form eines Wasserhahns 101. Dieser weist eine Mischkammer 102 auf, sowie einen ersten (Kaltwasser-)Zulauf 103, einen zweiten (Warmwasser-)Zulauf 104 und einen Ablauf 105 nach außen. Die Mischkammer 102 ist mittels eines Absperrhebels 106 mechanisch absperrbar. Im geöffneten Zustand ist mittels des Absperrhebels 106 das Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser einstellbar. Weiterhin ist eine Umführungsverbindung 107 vorhanden.
  • Der Wasserhahn 101 ist mit einer Kartusche 108 ausgerüstet, durch die der Kaltwasserzulauf 103 und der Warmwasserzulauf 104 zur Mischkammer 102 geführt werden. Die Kartusche weist eine etwa kreisförmige Kartuschenbodenplatte 113 (2, 3), einen sich von der Bodenplatte 113 nach oben erstreckenden Kartuschenhauptkörper 114 und eine obere, kreisförmige Kartuschendeckplatte 115 auf. Der Kartuschenhauptkörper ist mit einem etwa halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet.
  • Die Mischkammer 102 ist über eine erste Durchlassöffnung 109, die in der Kartuschendeckplatte 115 ausgebildet ist, mit einer Durchlasskammer 110 verbunden. Die Durchlasskammer 110 wird von der Kartuschenbodenplatte 113 und der Kartuschendeckplatte 115 und den hiermit in Verbindung stehenden Innenraum des Wasserhahns 101 begrenzt und erstreckt sich bis zur einer Wasserhahnöffnung 116. Die Durchlasskammer 110 stellt somit den Ablauf 105 dar.
  • Weiterhin ist eine zweite Durchlassöffnung 111 in der Kartuschenbodenplatte 113 vorhanden, welche die Durchlasskammer 110 mit der Umführungsverbindung 107 verbindet.
  • Bei abgesperrter Mischkammer 102 presst ein Absperrkolben 112 des Absperrhebels 106 schließend auf die den Zuläufen 103, 104 zugeordneten Öffnungen in der Mischkammer 102, so dass kein Wasser zufließen und ggf. auf nicht abfließen kann. Im geöffneten Zustand hebt sich der Absperrkolben 112, je nach Mischungsverhältnis von Kalt- zu Warmwasser, von den Zuläufen 103, 104 ab. Durch den Kaltwasserzulauf 103 und/oder den Warmwasserzulauf 104 einströmendes Wasser wird in der Mischkammer 102 gemischt und über die erste Durchlassöffnung 109 und die Durchlasskammer 110 zur Wasserhahnöffnung 116 geleitet. Die Funktion der Mischbatterie wird im folgenden anhand des abgesperrten Zustands der Mischbatterie 101 bzw. der Mischkammer 102 weiter beschrieben.
  • Bei geöffneter Umführungsverbindung 107 fließt durch diese vom Kaltwasserzulauf 103 abgezweigtes Wasser durch die zweite Durchlassöffnung 111 in die Durchlasskammer 110 und von dort direkt, also an der Mischkammer 102 vorbei, zur Wasserhahnöffnung 115.
  • Vorzugsweise ist die Durchlassöffnung 111 drosselnd wirkend ausgebildet, so dass auf einen eigenen Durchflussbegrenzer in der Umführungsverbindung 107 bzw. der zugeordneten Umführungsleitung verzichtet werden kann.
  • Die Umführungsverbindung kann auch an den Warmwasserzulauf angeschlossen sein oder gleichzeitig an den Warmwasser- und Kaltwasserzulauf 104, 103 angeschlossen sein, wobei an den Zweigstellen Rückflussverhinderer vorzusehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Umführungsverbindung (Bypass) erlaubt auf einfache und kostengünstige Weise eine regelmäßiges Ausspülen zumindest des Kaltwasserzulaufs, so dass einer starken Vermehrung von Keimen sicher entgegengewirkt wird und der Siphon im Ablauf nicht austrocknen kann. Hierzu ist lediglich ein einfaches, automatisch ansteuerbares Umschaltventil mit nur einer Offen- und Geschlossenstellung vorzusehen. Es müssen keine teuren elektrisch auch im Durchlass ansteuerbare Wasserhähne vorgesehen werden, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Die vorliegende Mischbatterie kann sowohl im Haushalt, in Krankenhäusern oder in Labors verwendet werden. Überall dort wo Krankheitserreger vermieden, bzw. deren Vermehrung verhindert werden soll, kann die erfindungsgemäße Mischbatterie eingesetzt werden.
  • 4 zeigt in Seitenansicht ein Armaturensystem mit einer Armatur in Form einer Mischbatterie 1 gemäß der 1 bis 3. Aus der Mischbatterie 1 führen deren erster Zulauf 3, zweiter Zulauf 4 und die Umführungsverbindung 7. Der erste Zulauf 3 ist über den Anschluss 12 mit einer rohrförmigen ersten Kaltwasserleitung 10 verbunden, welche direkt an einem Hauptwasseranschluss für Kaltwasser 22 verbunden ist. Der zweite Zulauf 4 ist über den Anschluss 13 mit der rohrförmigen zweiten Warmwasserleitung 11 verbunden, welcher direkt am Warmwasserhauptanschluss 23 angebracht ist. Die beiden Wasserleitungen 10 und 11 sind durch ein Wasserleitungsverbindungsrohr 24 miteinander verbunden. Dazu sind beide Wasserleitungen 10 und 11 als T-Stücke 25 ausgebildet, deren Durchfluss optional einstellbar ist. Das Wasserleitungsverbindungsrohr 24 weist ein einfaches T-Stück als Abzweigungspunkt 15 auf, welches wiederum mit einem Steuergerät 21 verbunden ist. Das Steuergerät 21 stellt einen Durchfluss zur Umführungsverbindung 7 bereit. Das Steuergerät 21 umfasst funktional das bei spielsweise in 1 gezeigte Ventil 16, welches den Durchlass durch das Steuergerät 21 wahlweise öffnen oder verschließen kann, sowie die Steuereinheit 19, welche das Ventil entsprechend öffnend oder schließend schaltet. Optional sind weiterhin ein Rückflussverhinderer (entsprechend dem Rückflussverhinderer 17 aus 1) als auch ein Durchflussbegrenzer (funktional entsprechend dem Durchflussbegrenzer 18 aus 1) in dem Steuergerät 21 integriert. Dabei ist das Steuergerät 21 über den Umführungsanschluss 8 an die Armatur 1 anschließbar, aber nicht in dieser integriert. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Steuergerät 21 auch nachträglich in existierende Armatursysteme einbaubar ist. Das Steuergerät 21 bzw. die Steuereinheit weist ein Potentiometer (nicht dargestellt) auf, das vom Gehäuse aufgenommen wird, und bei dessen Verstellung die vorbestimmten Zeitdauern und/oder Zeitabstände verändert werden.
  • Beim Betrieb ergibt sich für diese Ausführungsform der Vorteil, dass bei Betätigung des Steuergeräts 21, wenn die Steuereinheit 19 das Ventil 16 öffnet, Wasser sowohl aus der Kaltwasserleitung 10 als auch aus der Warmwasserleitung 11 abfließt, so dass in beiden Leitungen Keime und Bakterien abgeführt bzw. unterdrückt und verhindert werden. Der Betrieb des Armaturensystems nach 4 ergibt sich detaillierter aus der Beschreibung zu den 1 bis 3.
  • 5 zeigt in einer Seitenansicht analog zu 4 eine weitere Ausführungsform des Armaturensystems, wobei nun im Gegensatz zu 4 das Steuergerät nur am Kaltwasseranschluss angebracht ist, was der Darstellung gemäß der Prinzipskizze aus 1 entspricht. Hierbei kann nun auf das Wasserleitungsverbindungsrohr 24 und das T-Stück am Warmwasserhauptanschluss 23 verzichtet werden. Am Kaltwasserhauptanschluss 22 ist die Kaltwasserleitung 10 weiterhin in Form eines T-Stücks 25 ausgebildet, welches gleichzeitig den Abzweigungspunkt 15 für das Steuergerät 21 und damit die Umführungsverbindung 7 darstellt. Dabei ist die Lage des Steuergeräts 21 selbstverständlich nicht auf die hier gezeigte Lage beschränkt, sondern kann bei Bedarf jede Position einnehmen, z.B. waagerecht oder vertikal in die andere Richtung gerichtet. Auch hier integriert das Steuergerät 21 die Funktionen der Steuereinheit 19 und des Absperrventils 16 aus 1 als auch optional weitere Elemente wie die dort gezeigten Rückflussverhinderer 17 und Druchflussbegrenzer 18. Das Steuergerät 21 kann batterie- oder netzbetrieben ausgebildet sein.
  • 6 zeigt ein Armaturensystem unter Verwendung der Steuerschaltung 21 aus den 4 und 5, welche aber nun zusammen mit einer Armatur 26 verwendet wird, welche nur einen einzigen Durchlass (nicht gezeigt) aufweist, also keine zwei Zuleitungen und keine Mischbatterie, wobei die Armatur 26 aber nun einen Sensor 27 aufweist, welcher mit einem Schaltventil 28 verbunden ist, so dass bei Betätigung des Sensors 27 das Schaltventil 28 über eine Steuerleitung 29 so geschaltet wird, dass es Wasser zur Armatur 26 leitet. Der Sensor 27 kann beispielsweise durch Annäherungen von Händen eines Benutzers der Armatur 26 ausgelöst werden. In dieser Figur ist das Steuergerät 21 einerseits mit einer Kaltwasserleitung 10 in Form eines T-Stücks 25 ausgerüstet, welches am Kaltwasserhauptanschluss angeflanscht ist. Am Ausgang des Steuergeräts 21 befindet sich ein weiteres T-Stück 30, welches außer mit dem Steuergerät 21 auch mit dem Schaltventil 28 und mit einem Wasserzulauf 31 der Armatur 26 verbunden ist. Da das Schaltventil 28 andererseits über ein weiteres T-Stück sowohl mit dem Warmwasserhauptanschluss 23 als auch über eine Verbindungsleitung 32 mit dem Kaltwasserhauptanschluss verbunden ist, wird im normalen Betrieb bei Betätigung des Sensors über das Schaltventil 28, Mischwasser in die Armatur 26 geleitet. Das am Warmwasseranschluss 23 vorhandenen T-Stück 25 dient somit als Mischer, wobei durch die Durchflussregelung der T-Stücke 25 eine Temperatur des Mischwassers an der Armatur einstellbar ist. Im Spülbetrieb, wenn im Steuergerät 21 das Ventil 16 geöffnet ist, fließt Wasser vom Kaltwasserhauptanschluss 22 über das angeflanschte T-Stück 25 durch das dann geöffnete Steuergerät 21 über das T-Stück 30 in den Wasserzulauf. Da die beiden an den Hauptwasseranschlüssen 22 und 23 vorhandenen T-Stücke über die Verbindungsleitung miteinander verbunden sind, fließt auch Wasser vom Warmwasserhauptanschluss 23 durch die Armatur 26. Somit werden hier sowohl die Warm- als auch die Kaltwasserleitung bespült.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Armaturensystems analog zu 6, wobei nun die Armatur 26 nur mit dem Kaltwasserhauptanschluss 22 verbunden ist. Hierbei sind sowohl das Steuergerät 21 als auch das Schaltventil 28 über ein T-Stück mit dem Kaltwasserhauptanschluss 22 verbunden, wobei deren Ausgänge über ein weiteres T-Stück 34 mit dem Wasserzulauf 31 verbunden sind. Funktional sind somit der Zulauf über das Schaltventil 28 im normalen Betrieb und der Zulauf über das Steuergerät 21 zum Spülbetrieb unabhängig geschaltet.
  • Selbstverständlich kann das Armaturensystem auch nur an den Warmwasserhauptanschluss angeschlossen sein. Wie es aus den 4 bis 7 deutlich wird, kann das von der eigentlichen Armatur 1, 26 getrennte Steuergerät nachträglich in bestehende Armaturen- bzw. Wassersysteme eingebaut werden. Dabei sind die Installationsanordnungen nicht auf die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Anordnungen beschränkt, sondern können nach Anforderungen vom Fachmann innerhalb seines fachmännischen Könnens modifiziert werden, beispielsweise bei anderer Zahl oder Lage der Anschlüsse oder der Armaturen. Beispielsweise ist es auch möglich, die Umführungsverbindungen 7 bzw. die Wasserzuläufe 31 der entsprechend ausgestalteten Armaturen 1 bzw. 26 gemeinsam über ein Steuergerät 21 zu spülen, während die für den normalen Betrieb vorhandnen Komponenten weiterhin für jede Mischbatterie einzeln betätigbar installiert werden.
  • 1
    Mischbatterie
    2
    Mischkammer
    3
    erster Zulauf
    4
    zweiter Zulauf
    5
    Ablauf
    6
    Absperrvorrichtung
    7
    Umführungsverbindung
    8
    Umführungsanschluss
    9
    Leitungsverbund
    10
    erste (Kalt-)Wasserleitung
    11
    zweite (Warm-)Wasserleitung
    12
    Anschluss
    13
    Anschluss
    14
    Umführungsleitung
    15
    Abzweigstelle
    16
    Absperrventil
    17
    Rückflussverhinderer
    18
    Durchflussbegrenzer
    19
    Steuervorrichtung
    20
    weiterer Rückflussverhinderer
    21
    Steuergerät
    22
    (Kalt-)Wasserhauptanschluss
    23
    (Warm-)Wasserhauptanschluss
    24
    Wasserleitungsverbindungsrohr
    25
    T-Stück
    26
    Armatur
    27
    Sensor
    28
    Schaltventil
    29
    Steuerleitung
    30
    T-Stück
    31
    Wasserzulauf
    32
    Verbindungsleitung
    33
    T-Stück
    34
    T-Stück
    101
    Mischbatterie/Wasserhahn
    102
    Mischkammer
    103
    erster (Kaltwasser-)Zulauf
    104
    zweiter (Warmwasser-)Zulauf
    105
    Ablauf
    106
    Absperrhebel
    107
    Umführungsverbindung
    108
    Kartusche
    109
    erste Durchlassöffnung
    110
    Durchlasskammer
    111
    dritte 0Durchlassöffnung
    112
    Absperrkolben
    113
    Kartuschenbodenplatte
    114
    Kartuschenhauptkörper
    115
    Kartuschendeckplatte
    116
    Wasserhahnöffnung

Claims (26)

  1. Wasserarmatur mit einer mechanisch absperrbaren Mischbatterie (1, 101), aufweisend eine Mischkammer (2, 102) mit mindestens einem ersten Zulauf (3, 103), einem zweiten Zulauf (4, 104) und einem nach außen führenden Ablauf (5, 105), dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine Steuereinheit (19) zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer direkt zum Ablauf (5, 105) führenden Wasserleitung (7, 14, 107) in vorbestimmten Zeitabständen für einen jeweils vorbestimmten Zeitraum aufweist.
  2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend mindestens ein Ventil (16) zum wahlweisen Öffnen und Schließen der direkt zum Ablauf (5, 105) führenden Wasserleitung (7, 14, 107), wobei das Ventil (16) mittels der Steuereinheit (19) zum entsprechenden Öffnen und Schließen in den vorbestimmten Zeitabständen für den jeweils vorbestimmten Zeitraum ansteuerbar ist.
  3. Wasserarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens eine Umführungsverbindung (7, 107) vorhanden ist, welche einen jeweiligen Umführungsanschluss (8) direkt mit dem Ablauf (5, 105) verbindet.
  4. Wasserarmatur nach Anspruch 3, weiterhin aufweisend eine Kartusche (108) und eine Durchlasskammer (110), wobei – die beiden Zuläufe (3, 103) durch die Kartusche (108) zur Mischkammer (4, 104) geführt werden, und – eine erste Durchlassöffnung (109) zwischen der Mischkammer (2, 102) und der Durchlasskammer (110) vorhanden ist, und – eine zweite Durchlassöffnung (111) zwischen der Durchlasskammer (110) und der Umführungsverbindung (7, 107) vorhanden ist, wobei die Durchlasskammer (110) den Ablauf bildet.
  5. Wassermatur nach Anspruch 4, bei der die zweite Durchlassöffnung (111) eine drosselnde Wirkung besitzt.
  6. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 4 oder 5, bei der die Umführungsverbindung (7, 107) eine in der Mischbatterie (1, 101) vorhandene Kartusche (108) umgeht.
  7. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei in der direkt zum Ablauf (5, 105) führenden Wasserleitung (14) ein Durchflussbegrenzer (18) vorhanden ist.
  8. Armaturensystem, mindestens aufweisend – eine Wasserarmatur mit einer absperrbaren Mischkammer (2, 102) mit mindestens einem ersten Zulauf (3, 103) aus einer ersten Wasserleitung (10), einem zweiten Zulauf (4, 104) aus einer zweiten Wasserleitung (11) und einem nach außen führenden Ablauf (5, 105), dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorhanden sind: – eine Umführungsleitung (14), die mindestens eine der Wasserleitungen (10,11) mit dem Ablauf (5, 105) direkt verbindet; und – eine einstellbare Steuereinheit (19) zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer direkt zum Ablauf (5, 105) führenden Wasserleitung (7, 14, 107) in vorbestimmten Zeitabständen für einen jeweils vorbestimmten Zeitraum.
  9. Armaturensystem nach Anspruch 8, weiterhin aufweisend – ein durch die Steuereinheit (19) steuerbares Ventil (16) zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Umführungsleitung (14) gegenüber dem Anlauf (5, 105).
  10. Armaturensystem nach Anspruch 8 oder 9, das aus der Mischbatterie (1, 101) gemäß einer der Ansprüche 1 bis 7 und einem daran angeschlossenen Leitungsverbund (9) zusammengesetzt ist, wobei der Leitungsverbund – eine erste Wasserleitung (10) mit Anschluss an den ersten Zulauf (3); und – eine zweite Wasserleitung (11) mit Anschluss an den zweiten Zulauf (4); und – mindestens eine Umführungsleitung (14) mit Anschluss an den Umführungsanschluss (8) der Mischbatterie (1, 101) aufweist, wobei die Um führungsleitung (14) von mindestens einer der Wasserleitungen (10, 11) abzweigt.
  11. Armaturensystem nach Anspruch 10, bei dem die Umführungsleitung (14) mit einem Rückflussverhinderer (17) ausgestattet ist.
  12. Armaturensystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem die Umführungsleitung (14) mit einem Durchflussbegrenzer (18) ausgestattet ist.
  13. Armaturensystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem mindestens eine Wasserleitung (10,11), von der die jeweilige Umführungsleitung (14) abzweigt, stromabwärts von einer Abzweigungsstelle (15) mit einem weiteren Rückflussverhinderer (20) ausgestattet ist.
  14. Armaturensystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem die Umführungsleitung (14) mittels eines T-Stücks abgezweigt wird.
  15. Armaturensystem nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem genau eine Umführungsleitung (14) vorhanden ist, die von der ersten, Kaltwasser führenden Wasserleitung (10) abzweigt.
  16. Vorrichtung (1, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuereinheit (19) mittels eines Batteriesystems betreibbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuereinheit (19) einen Netzanschluss aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorbestimmten Zeitabstände und/oder die vorbestimmten Zeiträume einstellbar sind, insbesondere mittels eines Potentiometers.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die Zeitabstände in Bereichen von 1 bis 24 Stunden, einem bis 7 Tage und/oder einer bis mehreren Wochen einstellbar sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, bei der die vorbestimmten Zeiträume von 5 Sekunden bis 3 Minuten einstellbar sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei der in dem voreinstellbaren Zeitraum ein Durchlaufvolumen von 3 bis 12 l/min durch den Ablauf (5, 105) einstellbar ist.
  22. Verfahren zum Betreiben der Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem eine direkte Verbindung der Wasserleitung (7, 14, 107) zum Ablauf (5, 105) durch die Steuereinrichtung (19) (a) in einstellbaren Zeitabständen geöffnet wird, (b) dann für einen jeweils vorbestimmten Zeitraum offengehalten wird, (c) und dann wieder geschlossen wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die einstellbaren Zeitabstände nach Schritt (a) 1 bis 24 Stunden, einen bis 7 Tage oder eine bis mehrere Wochen betragen.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 oder 23, bei dem die vorbestimmten Zeiträume nach Schritt (b) 5 Sekunden bis 3 Minuten dauern.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, bei dem in dem vorbestimmten Zeitraum gemäß Schritt (b) 3 bis 12 l/min durch die Umführungsleitung (14) geführt werden.
  26. Steuergerät (21) zur Verwendung mit einer Wasserarmatur, wobei ein nach außen führender Ablauf (5, 105) der Mischbatterie (1, 101) durch das Steuergerät (21) mit mindestens einer Wasserleitung (10,11) verbindbar ist, wobei, das Steuergerät (21) ein Ventil (16) zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Verbindung umfasst, als auch eine Steuereinheit (19) zum Schalten des Ventils (16) so, dass das Ventil (16) für einen jeweils vorbestimmten Zeitraum wahlweise öffnet und schließt.
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