DE202006006113U1 - Faltenbalganordnung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/041Non-metallic bellows
    • F16J3/043Non-metallic bellows with particular means for limiting wear

Abstract

Faltenbalganordnung, mit mindestens einem Faltenbalg (2), der mindestens eine sich aus mehreren koaxial aufeinanderfolgenden ringförmigen Primärfalten (4) zusammensetzende elastische primäre Faltenstruktur (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Primärfalten (4) jeweils mindestens eine sekundäre Faltenstruktur (25, 26) bestehend aus einer Vielzahl von über den Ringumfang der Primärfalten (4) verteilten und dabei quer zu der Umfangsrichtung (28) verlaufenden Sekundärfalten (27) aufweisen, derart, dass die primäre Faltenstruktur (3) in den sich zwischen zwei axial aufeinanderfolgenden Primärfalten (4) befindlichen ringförmigen Taillenbereichen (7) durch Entfalten der Sekundärfalten (27) radial aufweitbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltenbalganordnung, mit mindestens einem Faltenbalg, der mindestens eine sich aus mehreren koaxial aufeinanderfolgenden ringförmigen Primärfalten zusammensetzende elastische primäre Faltenstruktur aufweist.
  • Eine aus der DE 103 45 587 A1 bekannte Faltenbalganordnung dieser Art ist als fluidischer Antrieb konzipiert. Ein mehrere koaxial aufeinanderfolgend angeordnete ringförmige Falten aufweisender Faltenbalg definiert einen Innenraum, der mit einem Arbeitsfluid gespeist werden kann. In den Taillenbereichen zwischen aufeinanderfolgenden Falten sind Ringelemente platziert, die eine Aussteifung des Faltenbalges bewirken sollen.
  • Eine weitere Faltenbalganordnung der eingangs genannten Art offenbart auch die DE 199 53 934 C2 . Hier ist ein aus Metall oder Kunststoff bestehender Faltenbalg Bestandteil eines fluidbetätigten Linearantriebes und kann in mehr oder weniger großem Umfang mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt werden, um eine Stellbewegung hervorzurufen.
  • Schließlich offenbart die DE 101 22 796 B4 eine Faltenbalganordnung der eingangs genannten Art, die als Kolben-Zylinder-Aggregat ausgeführt ist und bei der ein Faltenbalg als axial längenvariable Schutzabdeckung fungiert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Faltenbalganordnung zu schaffen, deren mindestens ein Faltenbalg über ein optimiertes Verformungsverhalten verfügt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die als Primärfalten bezeichneten, koaxial aufeinanderfolgenden ringförmigen Falten der als primäre Faltenstruktur bezeichneten Faltenstruktur jeweils mindestens eine sekundäre Faltenstruktur aufweisen, die aus einer Vielzahl von über den Ringumfang der Primärfalten verteilten und dabei quer zu der Umfangsrichtung verlaufenden Sekundärfalten bestehen, derart, dass die primäre Faltenstruktur in den sich zwischen zwei axial aufeinanderfolgenden Primärfalten befindlichen ringförmigen Taillenbereichen durch Entfalten der Sekundärfalten radial aufweitbar ist.
  • Auf diese Weise ist im Einsatz der Faltenbalganordnung eine radiale Aufweitung des mindestens einen Faltenbalges in sei nen Taillenbereichen möglich, ohne eine nennenswerte Materialdehnung vornehmen zu müssen. Das Aufweiten der primären Faltenstruktur in den ringförmigen Taillenbereichen geschieht im Wesentlichen allein durch geometrische Formänderung, insbesondere durch Biegen der Faltenbalgwandung, sodass der Werkstoff des Faltenbalges zwischen den benachbarten Primärfalten einer radialen Aufweitung keinen besonders hohen Widerstand entgegensetzt. Somit stellt sich eine klar definierte Verformung ein, was den Einsatz des Faltenbalges bei vielen Anwendungsfällen begünstigt.
  • Die Faltenbalganordnung kann beispielsweise eine Aktuatoreinrichtung sein, wobei mindestens ein Faltenbalg der geschilderten Art einen Bestandteil eines fluidbetätigten Aktuators bildet, mit dem axiale Drückkräfte ausgeübt werden können. Der Faltenbalg kann hierbei an seinen beiden Stirnseiten jeweils durch eine Abschlusswand verschlossen sein und mit mindestens einem der Zufuhr und/oder Abfuhr eines Betätigungsfluides dienenden Steuerkanal in Verbindung stehen.
  • Die Faltenbalganordnung kann auch als Fluidpumpe, insbesondere als Luftpumpe ausgeführt sein. Durch abwechselndes axiales Komprimieren und Auseinanderziehen kann im Innenraum des Faltenbalges eine abwechselnde Saug- und Verdrängungswirkung hervorgerufen werden. Auch Flüssigkeit kann auf diese Weise gefördert werden.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausgestaltung bildet der mindestens eine Faltenbalg eine als Schutzbalg bezeichenbare Schutzabdeckung für beispielsweise relativ zueinander bewegbare Teile.
  • Auch ein Einsatz im Zusammenhang mit künstlicher Beatmung ist möglich.
  • Die Faltenbalganordnung kann auch als Stoßdämpfereinrichtung ausgeführt sein. Mindestens ein Faltenbalg ist hierbei Bestandteil eines fluidischen Stoßdämpfers.
  • Bei einer Verwendung als fluidbetätigter Aktuator kann die zugeordnete Faltenbalganordnung sowohl eine Linearantriebseinrichtung als auch eine Drehantriebseinrichtung oder eine Schwenkantriebseinrichtung sein. Der mindestens eine Faltenbalg kann auf Grund seiner besonders strukturierten Faltung nicht nur mit linearer Ausrichtung, sondern auch in gebogener Konfiguration eingesetzt werden.
  • Die Faltenbalganordnung kann aus nur einem einzigen Faltenbalg bestehen oder nur einen einzigen Faltenbalg enthalten. Abweichend hiervon ist jedoch auch eine Mehrfachausstattung mit Faltenbälgen möglich. Diese können sowohl in Reihe als auch parallel geschaltet sein.
  • Bei einer weiteren möglichen Anwendung ist der Faltenbalg Bestandteil eines federelastisch verformbaren Saugnapfes. Er kann beispielsweise bei der Handhabung von Gegenständen in der Fertigungs- und Montagetechnik eingesetzt werden.
  • Auch einen Rohrkompensator für sowohl Längenausgleich als auch Winkelausgleich kann der mindestens eine Faltenbalg bilden.
  • Möglich ist auch ein Einsatz als Bestandteil eines Druckspeichers, beispielsweise in der Pneumatik oder in der Heizungstechnik.
  • Der mindestens eine Faltenbalg kann ferner Bestanteil eines kollapsiblen Gefäßes sein. Seine Balgstruktur ermöglicht hier ein platzsparendes axiales Zusammenlegen des Gefäßes bei Nichtgebrauch.
  • Auch als Betätigungsorgan oder als Wandung einer Spraydose kann der Faltenbalg eingesetzt werden.
  • Blasebalg-Anwendungen sind ebenfalls möglich.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Prinzipiell könnte die sekundäre Faltenstruktur eine dahingehende Anordnung von Sekundärfalten aufweisen, dass zwischen benachbarten Sekundärfalten ein faltenloser Abschnitt der Faltenbalgwandung vorhanden ist. Es wird jedoch als vorteilhaft angesehen, die sekundäre Faltenstruktur so auszuführen, dass die Sekundärfalten in der Umfangsrichtung der Primärfalten jeweils unmittelbar aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  • Zweckmäßig ist ferner eine Ausgestaltung der sekundären Faltenstruktur dahingehend, dass im komplett entfalteten Zustand der Sekundärfalten der daraus resultierende vergrößerte Umfang der nach radial außen gewanderten Taillenbereiche zumindest im Wesentlichen dem Umfang der Scheitelbereiche der Primärfalten entspricht. Auf diese Weise kann der Faltenbalg im komplett entfalteten Zustand seiner Sekundärfalten eine im Wesentlichen hohlzylindrische Form aufweisen. Diese erweist sich in axialer Richtung als besonders stabil und prädestiniert die Faltenbalganordnung insbesondere auch als drückend wirkende Aktuatoreinrichtung.
  • Im Scheitelbereich der Primärfalten ist zweckmäßigerweise keine Sekundärfaltung vorgesehen. Die Scheitelbereiche können insbesondere eine kreisförmige Außenkontur aufweisen. Durch eine solche Gestaltung ergibt sich in den Scheitelbereichen keine entfaltbare Geometrie und eine radiale Aufweitung wäre nur durch eine Dehnung des Faltenbalgmaterials möglich. Mithin erfährt der Faltenbalg in den Scheitelbereichen eine stärkere Abstützung als in den mit einer Sekundärfaltung ausgestatteten Taillenbereichen. Die radiale Ausdehnung des Faltenbalges bei Innendruckbeaufschlagung findet mithin bevorzugt in den Bereichen zwischen den aufeinanderfolgenden Scheitelbereichen statt, sodass eine klar definierte Verformung auftritt.
  • Die Primärfalten verfügen über von den Scheitelbereichen ausgehende ringförmige Faltenschenkel. In den Taillenbereichen sind die einander zugewandten Faltenschenkel der jeweils axial aufeinanderfolgenden Primärfalten miteinander verbunden, vorzugsweise in einstückiger Weise und unter direktem Übergang der sekundären Faltenstrukturen, ohne Faltungsunterbrechung.
  • Die sekundäre Faltenstruktur der einzelnen Faltenschenkel kann insbesondere fächerförmig gestaltet sein. Ausgehend vom Scheitelbereich der Primärfalten liegt hierbei zweckmäßigerweise zum zugeordneten Taillenbereich hin eine sich verrin gernde Faltenbreite und gleichzeitig sich vergrößernde Faltenhöhe der einzelnen Sekundärfalten vor.
  • In den Scheitelbereichen und in den Taillenbereichen der primären Faltenstruktur kann ein abknickender oder auch ein abgerundeter Verlauf des Faltenbalgmaterials vorliegen. Man kann insofern von Knickfalten oder Rundfalten sprechen. Die spezielle Ausgestaltung wird sich insbesondere auch am jeweiligen Anwendungsfall orientieren.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die sekundären Faltenstrukturen der einzelnen ringförmigen Faltenschenkel identisch ausgebildet sind, in Verbindung mit einer identischen Faltenverteilung über den Ringumfang eines jeweiligen Faltenschenkels. Wenn dann noch die sekundären Faltenstrukturen axial aufeinanderfolgender Faltenschenkel mit derart umgekehrter Orientierung angeordnet sind, dass die Vorderseite der jeweils einen Faltenstruktur der Rückseite der darauffolgenden Faltenstruktur gegenüberliegt, ergibt sich die optimale Möglichkeit eines axialen ineinander Eingreifens der aufeinanderfolgenden sekundären Faltenstrukturen beim axialen Zusammenfalten des Faltenbalges.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine bevorzugte erste Bauform der erfindungsgemäßen Faltenbalganordnung, hier in Gestalt einer Aktuatoreinrichtung, bei in Neutralstellung befindlichem Faltenbalg, in einer Seitenansicht,
  • 2 einen Querschnitt durch die Anordnung aus 1 gemäß Schnittlinie II-II,
  • 3 den in 1 markierten Ausschnitt III in vergrößerter Darstellung,
  • 4 einen Schnitt durch eine sekundäre Faltenstruktur in einem Scheitelbereich einer Primärfalte, gemäß Schnittlinie IV-IV aus 3,
  • 5 einen mit der 4 vergleichbaren Schnitt gemäß Schnittlinie V-V aus 3 in einem Zwischenbereich zwischen dem Scheitelbereich und dem Taillenbereich einer Primärfalte, und
  • 6 eine mögliche weitere Anwendung der Faltenbalganordnung in schematischer Darstellung.
  • Die 1 zeigt eine in ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichnete Faltenbalganordnung, die einen exemplarisch ver tikal ausgerichteten Faltenbalg 2 aufweist, also einen länglichen Hohlkörper mit gefalteter Umfangswand.
  • Der Faltenbalg 2 verfügt über gummielastische Eigenschaften und besteht insbesondere aus Kunststoffmaterial. Hierbei handelt es sich zweckmäßigerweise um ein Elastomermaterial. Besonders kostengünstig ist ein einstückiger Aufbau.
  • Die Faltenbalganordnung 1 könnte auch mehrere Faltenbälge enthalten, beispielsweise in Parallelschaltung und/oder in Reihenschaltung.
  • Der Faltenbalg 2 besitzt eine primäre Faltenstruktur 3, die sich aus einer Vielzahl von koaxial aufeinanderfolgenden ringförmigen Primärfalten 4 zusammensetzt. Jede Primärfalte besitzt einen bezogen auf die Längsachse 5 des Faltenbalges 2 einen gewissen Durchmesser aufweisenden ringförmigen Scheitelbereich 6. Einander axial benachbarte Primärfalten 4 gehen jeweils im Bereich eines bezüglich den Scheitelbereichen 6 einen geringeren Durchmesser aufweisenden ringförmigen Taillenbereiches 7 ineinander über. Zwischen jedem Scheitelbereich 6 und den diesem axial benachbarten Taillenbereichen 7 verläuft ein ringförmiger Faltenschenkel 8. Die Faltenschenkel 8 können in der Neutralstellung des Faltenbalges 8 je weils eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Kontur aufweisen.
  • Die Primärfalten 4 des Ausführungsbeispiels sind im Wesentlichen als Knickfalten ausgeführt. Hier liegen in den Scheitelbereichen 6 und in den Taillenbereichen 7 knickförmige Übergänge zwischen den einzelnen Faltenschenkeln 8 vor. Allerdings wären auch stärker abgerundete Übergänge ohne weiteres möglich. Die Primärfalten 4 könnten dann insbesondere als Rundfalten ausgeführt sein, mit abgerundeten Übergängen sowohl in den Scheitelbereichen 6 als auch in den Taillenbereichen 7.
  • Die beiden stirnseitigen, den Faltenbalg 2 abschließenden Primärfalten 4 sind beim Ausführungsbeispiel nur als Halbfalten ausgebildet. Sie besitzen nur einen Faltenschenkel 8, sodass der Faltenbalg 2 mit je einem Scheitelbereich 6 der primären Faltenstruktur 3 endet. Hiervon abweichend könnten aber eine oder beide abschließenden Primärfalten 4 auch als Komplettfalten ausgeführt sein.
  • Die aus 1 ersichtliche Neutralstellung des Faltenbalges 2 resultiert aus der Eigensteifigkeit der Balgstruktur im durch externe Kräfte nicht beaufschlagten Zustand. Ausgehend von dieser Neutralstellung kann der Faltenbalg 2 in der Längsrichtung zusammengedrückt werden, wobei die Primärfalten 4 stärker zusammengefaltet werden, bis letztlich die Faltenschenkel 8 sämtlicher Primärfalten 4 aufeinanderliegen. Eine axiale Längung ist ebenfalls möglich, wobei hier die Primärfalten 4 entsprechend dem Längungsgrad mehr oder weniger weit entfaltet werden.
  • Die axiale Längung findet auf Grund der bevorzugten Konfiguration des Faltenbalges 2 ohne radiale Aufweitung der Scheitelbereiche 6 statt. Das für die Verlängerung erforderliche Material resultiert aus der Durchmesservergrößerung der Taillenbereiche 7, was in 1 bei 12 durch Pfeile angedeutet ist. Die Faltenbalganordnung 1 ist so ausgelegt, dass die maximale Aufweitung der Taillenbereiche 12 dann vorliegt, wenn aus dem Faltenbalg 2 ein in 1 in seiner Außenkontur strichpunktiert angedeuteter hohlzylindrischer Körper entstanden ist.
  • Bei der beispielhaften Aktuatoreinrichtung ist der Faltenbalg 2 Bestandteil eines fluidbetätigten Aktuators 14. Dieser Aktuator 14 hat zwei Abschlusswände 15, 16, zwischen denen sich der Faltenbalg 2 axial erstreckt und die an jeweils einem der beiden axialen Endabschnitte des Faltenbalges 2 unter Abdichtung befestigt sind.
  • Der von dem Faltenbalg 2 und den beiden Abschlusswänden 15, 16 umgrenzte Innenraum 17 kommuniziert mit mindestens einem Steuerkanal 18, der zweckmäßigerweise eine der Abschlusswände 15, 16 durchsetzt. Über ihn kann ein beliebiges gasförmiges oder hydraulisches Betätigungsfluid eingespeist oder abgeführt werden. Vorzugweise kommt Druckluft als Betätigungsfluid zum Einsatz.
  • Ein mit Überdruck in den Innenraum 17 eingespeistes Druckmedium beaufschlagt die Innenflächen der beiden Abschlusswände 15, 16 und entfernt diese in Richtung der Längsachse 5 voneinander, wobei eine Längung des Faltenbalges 2 auftritt.
  • Bei der gezeigten Anwendung ist vorzugsweise die mit dem Steuerkanal 18 versehene erste Abschlusswand 15 ortsfest fixiert, beispielsweise an einer schematisch angedeuteten Halterung 22 einer Maschine. Zur Befestigung geeignete erste Befestigungsmittel sind bei 23 angedeutet.
  • Die entgegengesetzte zweite Abschlusswand 16 ist mit zweiten Befestigungsmitteln 24 ausgestattet, an denen eine zu bewegende Komponente lösbar fixierbar ist, beispielsweise ein Maschinenteil. Durch die gesteuerte Fluidbeaufschlagung des Innenraumes 17 wird die zweite Abschlusswand 16 entweder von der ersten Abschlusswand 15 weggedrückt oder an diese angenä hert. Daraus resultiert eine entsprechende Betätigung des an ihr angebrachten Maschinenteils.
  • Der Aktuator 14 ist insbesondere so ausgelegt, dass er eine eingefahrene Stellung einnehmen kann, in der der Faltenbalg 2 weitest möglich axial komprimiert ist. Dies erreicht man entweder durch eine Beaufschlagung des Innenraumes 17 mittels Unterdruck oder durch über die zweite Abschlusswand 16 auf den Faltenbalg 2 einwirkende externe Kräfte, beispielsweise die Gewichtskraft einer zu betätigenden Komponente. Man kann allerdings den Faltenbalg 2 auch so strukturieren, dass die nach seiner Herstellung vorliegende Neutralstellung bereits dem maximal axial komprimierten Zustand zumindest im Wesentlichen entspricht. Die Faltenschenkel 8 liegen dann bereits in der Neutralstellung aneinander an oder sind nur geringfügig zueinander beabstandet.
  • Das vorteilhafte Verformungsverhalten des Faltenbalges 2 resultiert insbesondere daraus, dass die ringförmigen Primärfalten 4 jeweils mindestens eine sekundäre Faltenstruktur 25, 26 aufweisen, die über Sekundärfalten 27 verfügen, welche längs des Faltenbalges 2 orientiert sind.
  • Die Sekundärfalten 27 sind über den Ringumfang einer jeweiligen Primärfalte 4 verteilt, also in der in 2 durch ei nen Pfeil angedeuteten Umfangsrichtung 28 um die Längsachse 5 des Faltenbalges 2 herum. Hierbei erstrecken sich die Sekundärfalten 27 jeweils quer zu der Umfangsrichtung 28. Die Sekundärfalten 27 sind vorzugsweise in einer ununterbrochenen Abfolge in der Umfangsrichtung 28 aufeinanderfolgend angeordnet, sodass sie jeweils ohne faltenlosen Zwischenabschnitt direkt ineinander übergehen.
  • Jeder Faltenschenkel 8 besteht aus einer solchen sekundären Faltenstruktur 25 bzw. 26. In den ringförmigen Taillenbereichen 7 gehen die aneinander angrenzenden Faltenstrukturen 25, 26 insbesondere direkt ineinander über, sodass also auch in den Taillenbereichen 7 eine Sekundärfaltung vorliegt.
  • Die Scheitelbereiche 6 der Primärfalten 4 hingegen enthalten zweckmäßigerweise keine Sekundärfaltung. Wie insbesondere auch aus 2 hervorgeht, kann der Faltenbalg 2 in den Scheitelbereichen 6 eine kreisförmige Außenkontur aufweisen.
  • Die Sekundärfalten 27 sind zweckmäßigerweise radial bezüglich der Längsachse 5 ausgerichtet. Sie enthalten exemplarisch jeweils einen erhabenen Sattelbereich 32 und gehen über zwischen in Umfangsrichtung benachbarten Sattelbereichen 32 angeordnete Muldenbereiche 33 ineinander über. Die Sattelbereiche 32 und die Muldenbereiche 33 haben jeweils eine lineare Erstreckung mit zur Längsachse 5 radialem Verlauf, wobei je nach Entfaltungszustand ein mehr oder weniger großer Winkel zu einer bezüglich der Längsachse 5 radialen Ebene vorliegt.
  • Die sekundären Faltenstrukturen 25, 26 haben bevorzugt eine fächerförmige Konfiguration, solange sich der Faltenbalg 2 im noch nicht komplett axial gestreckten Zustand befindet. Der in der Umfangsrichtung 28 gemessene Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Sattelbereichen 32 ist in der Nähe des ringförmigen Scheitelbereiches 6 am größten und in der Nähe des Taillenbereiches 7 am geringsten. Die Faltenbreite der Sekundärfalten 27 verringert sich also ausgehend vom ringförmigen Scheitelbereich 6 in Richtung zum Taillenbereich 7. Gleichzeitig liegt in dieser Verlaufsrichtung aber eine sich vergrößernde Faltenhöhe vor.
  • Die Auslegung ist insbesondere so getroffen, dass die zwischen zwei benachbarten Sattelbereichen 32 in der Umfangsrichtung 28 gemessene Materiallänge der sekundären Faltenstrukturen 25, 26 über die gesamte Länge der Sekundärfalten 27 hinweg konstant ist. Auf diese Weise können die Taillenbereiche 7 ohne nennenswerte Materialdehnung radial bis zum gleichen Durchmesser wie die Scheitelbereiche 6 aufgeweitet werden.
  • Wenn also der Innenraum 17 mit einem Betätigungsfluid beaufschlagt wird, kann eine radiale Aufweitung der primären Faltenstruktur 3 in den sich zwischen den axial aufeinanderfolgenden Scheitelbereichen 6 befindlichen Bereichen stattfinden, die allein aus dem sich überlagernden Entfaltungsvorgang der Primärfalten 4 und der Sekundärfalten 27 resultiert und nicht durch eine Materialdehnung bedingt ist.
  • Bedingt durch die nicht in die sekundären Faltenstrukturen 25, 26 einbezogenen Scheitelbereiche 6 ist dort eine nur sehr geringe Nachgiebigkeit zu verzeichnen. Die Auslegung ist insbesondere so getroffen, dass bei der im Betrieb im Innenraum 17 stattfindenden maximalen Druckbeaufschlagung keine nennenswerte Materialdehnung in den Scheitelbereichen 6 stattfindet. Eine zusätzliche Versteifung, zum Beispiel mittels in den Scheitelbereichen 6 in die Faltenbalgwandung eingebetteter Versteifungsringe wäre möglich. Die radiale Aufweitung konzentriert sich somit auf die zwischen benachbarten Scheitelbereichen 6 liegenden Abschnitte des Faltenbalges 2, die durch die erwähnten sekundären Faltenstrukturen 25, 26 bestimmt sind. Mithin hat der Faltenbalg 2 bei Beaufschlagung die Tendenz, sich zu einem stabilen hohlzylindrischen Körper zu entfalten.
  • Die verschiedenen sekundären Faltenstrukturen 25, 26 sind vorzugsweise so strukturiert, dass in der Umfangsrichtung 28 die gleiche Verteilung von Sekundärfalten 27 bei sämtlichen sekundären Faltenstrukturen 25, 26 vorliegt. Mithin ergibt sich eine Vielzahl von in der Umfangsrichtung 28 zueinander beabstandeten Reihen bestehend aus zum einen in Längsrichtung des Faltenbalges 2 aufeinanderfolgenden Sattelbereichen 32 und zum anderen Muldenbereichen 33. Beim axialen Zusammenfalten des Faltenbalges 2 kommen mithin die Sattelbereiche 32 und die Muldenbereiche 33 jeweils für sich aufeinander zu liegen.
  • Vorteilhaft ist hierbei eine dahingehende Orientierung, dass sich in der Richtung der Längsachse 5 aufeinanderfolgende sekundäre Faltenstrukturen 25, 26 paarweise mit ihren Vorderseiten 34 und ihren Rückseiten 35 gegenüberliegen. Als Vorderseite sei diejenige Seite der sekundären Faltenstrukturen 25, 26 bezeichnet, an der sich die Sattelbereiche 32 und die Muldenbereiche 33 äußern. Die Rückseite 35 ist die hierzu entgegengesetzte Seite.
  • Durch diese Anordnung besteht die Möglichkeit, dass beim Zusammenfalten des Faltenbalges 2 die Sattelbereiche der jeweils einen Faltenstruktur in die von der Rückseite der Sattelbereiche der darauffolgenden sekundären Faltenstruktur ge bildeten Vertiefungen axial eingreifen können. In gleicher Weise können sich die Muldenbereiche 33 ineinanderlegen. Dies hat zur Folge, dass der Faltenbalg 2 im axial komplett zusammengefalteten Zustand eine nur sehr geringe Bauhöhe aufweist.
  • Die Einsatzmöglichkeiten des mit einer kombinierten primären Faltenstruktur 3 und den sekundären Faltenstrukturen 25, 26 ausgestatteten Faltenbalges sind nicht auf den Aktuatorbereich beschränkt. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind beispielsweise Anwendungen als Luftpumpe, Flüssigkeitspumpe, Schutzbalg, zur künstlichen Beatmung, als Stoßdämpfer, als Niederdruck-Aktuator, als 90°-Schwenkantrieb, als Saugnapf mit Federwirkung, als Rohrkompensator für Länge und Winkel, als Dosierzylinder, als Ausdehnvolumen, als platzsparende, kollapsible Flasche, als Spraydose, als Blasebalg oder als Abdeckung für Joysticks.
  • Ferner kann der Faltenbalg-Aktuator auch mit anderen Aktuatortypen kombiniert werden. Möglich wäre beispielsweise eine Kombination mit einem Zugaktuator, wobei sich eine koaxiale Anordnung dahingehend empfiehlt, dass gemäß 6 ein Zugakuuator 36 koaxial von mindestens einem Faltenbalg 2 umgeben ist. Zum Ausüben einer Zugkraft wird hier der Zugaktuator 36 betätigt, zum Ausüben einer Drückkraft der Faltenbalg 2. Die beiden Komponenten 2, 36 greifen hierbei mit ih ren gleich orientierten Endabschnitten an ein und derselben Koppelstruktur 37, 38 an. Bei dem Zugaktuator kann es sich insbesondere um einen Kontraktionsaktuator handeln, wie er beispielhaft in der WO 00/61952 A1 beschrieben ist.

Claims (20)

  1. Faltenbalganordnung, mit mindestens einem Faltenbalg (2), der mindestens eine sich aus mehreren koaxial aufeinanderfolgenden ringförmigen Primärfalten (4) zusammensetzende elastische primäre Faltenstruktur (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Primärfalten (4) jeweils mindestens eine sekundäre Faltenstruktur (25, 26) bestehend aus einer Vielzahl von über den Ringumfang der Primärfalten (4) verteilten und dabei quer zu der Umfangsrichtung (28) verlaufenden Sekundärfalten (27) aufweisen, derart, dass die primäre Faltenstruktur (3) in den sich zwischen zwei axial aufeinanderfolgenden Primärfalten (4) befindlichen ringförmigen Taillenbereichen (7) durch Entfalten der Sekundärfalten (27) radial aufweitbar ist.
  2. Faltenbalganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärfalten (27) in der Umfangsrichtung der Primärfalten (4) jeweils unmittelbar aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  3. Faltenbalganordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Faltenstruktur (25, 26) derart ausgebildet ist, dass in ihrem komplett entfalteten Zustand der daraus resultierende vergrößerte Umfang der Taillenbereiche (7) zumindest im Wesentlichen dem Umfang der Scheitelbereiche (6) der Primärfalten (4) entspricht.
  4. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitelbereich (6) der Primärfalten (4) keine Sekundärfaltung aufweist, während in den Taillenbereichen (7) eine Sekundärfaltung vorhanden ist.
  5. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärfalten (4) jeweils einen radial außen liegenden Scheitelbereich (6) aufweisen und in axial zwischen benachbarten Scheitelbereichen (6) liegenden ringförmigen Taillenbereichen (7) geringeren Durchmessers ineinander übergehen, wobei jeder zwischen einem Scheitelbereich (6) und einem Taillenbereich (7) verlaufende ringförmige Faltenschenkel (8) der einzelnen Primärfalten (4) eine sekundäre Faltenstruktur (25, 26) aufweist und diese sekundären Faltenstrukturen (25, 26) in den Taillenbereichen (7) zweckmäßigerweise mit ununterbrochener Faltung unmittelbar ineinander übergehen.
  6. Faltenbalganordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Faltenstruktur (25, 26) eines jeweiligen Faltenschenkels (8) fächerförmig gestaltet ist, mit sich ausgehend vom ringförmigen Scheitelbereich (6) zum ringförmigen Taillenbereich (7) hin verringernder Faltenbreite und gleichzeitig sich vergrößernder Faltenhöhe der einzelnen Sekundärfalten (27).
  7. Faltenbalganordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärfalten (27) eines jeden ringförmigen Faltenschenkels (8) jeweils über einen erhabenen Sattelbereich (32) verfügen und über einen vertieften Muldenbereich (33) ineinander übergehen, wobei die Sekundärfalten (27) der über einen Taillenbereich (7) jeweils miteinander verbundenen Faltenschenkel (8) in der Umfangsrichtung (28) der Faltenschenkel (8) mit gleicher Verteilung angeordnet sind und sich mit zum einen der Vorderseite (34) und zum anderen der Rückseite (35) ihrer sekundären Faltenstrukturen (25, 26) einander zugewandt sind, derart, dass die beiderseitigen sekundären Faltenstrukturen (25, 26) beim axialen Zusammenfalten der primären Faltenstruktur (3) ineinander eingreifen können.
  8. Faltenbalganordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundären Faltenstrukturen (25, 26) in der Längsrichtung des Faltenbalges (2) mit abwechselnden Ausrichtungen ihrer Vorderseiten (34) und Rückseiten (35) angeordnet sind.
  9. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelbereiche (6) der Primärfalten (4) eine kreisförmige Außenkontur aufweisen.
  10. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Faltenbalg (2) ein einstückiger Hohlkörper ist.
  11. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Faltenbalg aus Material mit gummielastischen Eigenschaften besteht.
  12. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Faltenbalg (2) Bestandteil eines fluidbetätigten Aktuators ist, der mindestens einen mit dem Innenraum des Faltenbalges (2) kommunizierenden Steuerkanal (18) zur Zu- und/oder Abfuhr eines Betätigungsfluides aufweist und der als axial drückender Aktuator einsetzbar ist.
  13. Faltenbalganordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (2) an seinen beiden Stirnsei ten jeweils durch einen Abschlusswand (15, 16) verschlossen ist.
  14. Faltenbalganordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg einen zweckmäßigerweise als Kontraktionsantrieb ausgebildeten Zugaktuator (36) umschließt.
  15. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Faltenbalg (2) Bestandteil einer Fluidpumpe ist.
  16. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Faltenbalg (2) eine Schutzabdeckung bildet.
  17. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Faltenbalg (2) Bestandteil eines Stoßdämpfers ist.
  18. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Faltenbalg (2) Bestandteil eines federelastischen Saugnapfes ist.
  19. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Faltenbalg (2) einen Rohrkompensator für Längen- und/oder Winkeländerungen bildet.
  20. Faltenbalganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Faltenbalg (2) Bestandteil eines kollapsiblen Gefäßes ist.
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