DE202006006031U1 - Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel - Google Patents

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Abstract

Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel mit zwei sich kreuzend um eine Schwenkachse (11) miteinander verbundene Beinpaare (12, 13), einer einem vordere Füße (14) bildenden Beinpaar (12) zugeordnete Rückenlehne (15), eine klappbar an dem die Rückenlehne (15) aufweisenden Beinpaar (12) befestigte Sitzfläche (19), die sich auf dem hintere Füße (16) bildenden Beinpaar (13) abstützt und mindestens eine Arretierungseinrichtung (21, 42) zum Sichern der Beinpaare (12, 13) und der Sitzfläche (19) in einer ausgeklappten Gebrauchsstellung, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (21, 42) über einen gegen die Kraft einer Feder (34, 58) axial verschiebbaren Bolzen (35, 50) und eine eine Aufnahme für ein freies Ende (39, 49) des Bolzens (35, 50) aufweisende Lasche (24, 43) verfügt, wobei die Lasche (24, 43) mit einer Schräge (32, 52) zum axialen Verschieben des Bolzens (35, 50) gegen die Kraft der Feder (34, 58) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei zusammenklappbaren Sitzmöbeln, insbesondere Klappstühlen, aber auch Liegemöbeln, besteht die Gefahr, dass sie unbeabsichtigt zusammenklappen, wenn man sie umstellen, insbesondere verrücken, möchte. Das kann zu Quetschungen und sonstigen Verletzungen von Personen führen, die ausgeklappte Sitz- oder Liegemöbel umstellen möchten. Um das zu verhindern, ist es bereits bekannt, Sitz- oder auch Liegemöbel mit Arretierungseinrichtungen zu versehen, die ein ungewolltes Einklappen verhindern. Bekannte Arretierungseinrichtungen dieser Art sind sehr aufwendig und vielfach auch schwer handhabbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel zu schaffen, das mindestens eine einfache, zuverlässige und leicht zu bedienende Arretierungseinrichtung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Zusammenklappens aufweist.
  • Ein zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach ist die jeweilige Arretierungseinrichtung gebildet aus einem gegen die Kraft einer Feder axial verschieblichen Bolzen und einer Lasche, die eine Aufnahme für ein Ende des von der Feder axial verschieblichen Bolzens aufweist. Die Lasche ist außerdem mit einer Schräge zum axialen Verschieben des Bolzens gegen die Kraft der Feder versehen. Durch diese Schräge ist eine automatische Verriegelung der jeweiligen Arretierungseinrichtung bei ausgeklapptem Sitz- oder Liegemöbel möglich. Die Schräge an der Lasche drückt zunächst beim Ausklappen des Sitz- oder Liegemöbels den Bolzen gegen die Kraft der Feder aus der Verriegelungsstellung heraus, bis bei ausgeklapptem Sitz- oder Liegemöbel das Ende des Bolzens in den Bereich der Aufnahme der Lasche gelangt und durch die Federkraft der Bolzen mit seinem Ende automatisch in die Aufnahme der Lasche gedrückt wird, wodurch eine formschlüssige Verriegelung des ausgeklappten Sitz- oder Liegemöbels gewährleistet ist.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Lasche jeder Arretierungseinrichtung die Sitzfläche mit einem freien Ende eines Beins des die hinteren Füße bildenden Beinpaars verbindet. Dadurch hat die Lasche auch noch eine zweite Funktion, dient nämlich zum Führen mindestens eines freien Endes eines Beins zur Bildung eines hinteren Fußes und der Sitzfläche beim Zusammen- und Auseinanderklappen des Sitz- und Liegemöbels. Auf diese Weise wird die Lasche beim Zusammen- und Auseinanderklappen des Sitz- und Liegemöbels verschwenkt, wobei diese Verschwenkung ausgenutzt wird zur automatischen Arretierung des Sitz- und Liegemöbels in der ausgeklappten Gebrauchsstellung.
  • Die Lasche ist vorzugsweise mit dem freien Ende des ihr zugeordneten Beins einerseits und mit der Sitzfläche andererseits drehbar verbunden. Vorzugsweise erfolgt diese Verbindung mit senkrecht zur Ebene der Lasche verlaufenden horizontalen Drehachsen, die bevorzugt gegenüberliegenden Endbereichen der jeweiligen Lasche zugeordnet sind. Dadurch kann die Lasche verschwenkt werden, wenn das Sitz- bzw. Liegemöbel ein- oder ausgeklappt wird. Die Aufnahme für ein Ende des jeweiligen federbelasteten Bolzens ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung zwischen den gegenüberliegenden Endbereichen der Lasche zugeordneten Drehachsen angeordnet. Dies kann mittig, aber auch außermittig geschehen. Wenn beim Auseinander- oder Zusammenklappen des Sitz- und Liegemöbels die jeweilige Lasche in ihre Ebene verschwenkt wird, führt so die Aufnahme der Lasche eine Relativbewegung zum federbelasteten Bolzen aus, wodurch dieser in die Verriegelungsstellung in der Aufnahme gelangen kann und ebenso aus der Verriegelungsstellung herausbringbar ist in eine Entriegelungsstellung.
  • Zweckmäßigerweise ist die Schräge der Aufnahme in der Lasche so zugeordnet, dass beim Verschwenken der Lasche während des Ausklappens des Sitz- und Liegemöbels die Schräge den federbelasteten Bolzen betätigt, damit er automatisch mit seinem freien Ende in die Aufnahme gelangt zur Arretierung der ausgeklappten Stellung des Sitz- und Liegemöbels.
  • Die Aufnahme der Lasche ist bevorzugt als eine Durchgangs- oder Sackbohrung ausgebildet. Eine Längsmittelachse der Durchgangs- oder Sackbohrung verläuft senkrecht zur Ebene der Lasche und damit parallel zu den Drehachsen, worum die Lasche beim Aus- und Einklappen des Sitz- und Liegemöbels verschwenkt wird. Auf diese Weise kann ein freies Ende des federbelasteten Bolzens in die Aufnahme einrasten, wenn das Sitz- und Liegemöbel in die Gebrauchsstellung ausgeklappt ist. Dabei gelangt der mindestens im Bereich seines freien Endes korrespondierend zur Aufnahme ausgebildete Bolzen durch die Vorspannung der dem Bolzen zugeordneten Feder selbsttätig durch eine Axialverschiebung in die Durchgangs- oder Sackbohrung der Lasche zur Herbeiführung einer formschlüssigen Verriegelung bzw. Arretierung des Sitz- und Liegemöbels in seiner ausgeklappten Gebrauchsstellung.
  • Es ist weiter vorgesehen, dem federbelasteten Bolzen ein Griffteil oder dergleichen zuzuordnen. Dadurch kann der Bolzen manuell in Axialrichtung gegen die Kraft der Feder bewegt werden, und zwar aus einer Verriegelungsstellung bei weitestgehend entspannter Feder in eine Entriegelungsstellung mit vorgespannter Feder.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Schräge der Lasche mit der Durchgangs- bzw. Sackbohrungen derselben derart korrespondiert, dass die Schräge zur Anlage vor dem freien Ende des sich in der Verriegelungsstellung befindenden, von der Feder vorgeschobenen Bolzens bringbar ist. Die Schräge der Lasche kann den Bolzen aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bringen, aus der der Bolzen aufgrund seiner Federvorspannung anschließend automatisch in die Verriegelungsstellung gelangt, in der ein freier Endbereich des Bolzens in die Aufnahme der Lasche formschlüssig eingreift.
  • Die Schräge ist der Lasche außerdem so zugeordnet, dass durch das Verschwenken der Lasche um mindestens eine der Drehachsen der Bolzen von der Verriegelungsstellung unter Vorspannung der Feder in Richtung der Entriegelungsstellung axial verschiebbar ist, also die Lasche nach Art einer Rampe vor dem freien Ende des Bolzens entlangbewegbar ist, bis das freie Ende des Bolzens anschließend in die Aufnahme der Lasche eintreten kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Lasche gebildet aus einem länglichen, streifenförmigen Laschenbasisteil und eine vorzugsweise einstückig damit verbundene, quergerichtete Zunge. Das Laschenbasisteil ist ebenflächig ausgebildet. Die Zunge ist zur Bildung der Schräge gegenüber der Ebene des Laschenbasisteils abgeschrägt. Eine solche Lasche lässt sich sehr einfach herstellen. Die Schräge kann einfach gebildet werden durch Verbiegen der Zunge gegenüber dem länglichen, ebenen Laschenbasisteil. Dabei kann der Winkel der Schräge einfach so einjustiert werden, dass er dem Weg der Axialverschiebung des Bolzens zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung entspricht, vorzugsweise etwas größer ist. Auch ein späteres Nachjustieren der Schräge der Lasche ist leicht möglich durch entsprechendes Verbiegen der Zunge gegenüber dem flachen Laschenbasisteil.
  • Die Zunge zur Bildung der Schräge ist quer zur Längsrichtung des länglichen Laschenbasisteils gegenüber der Ebene desselben abgewinkelt oder abgeknickt. Dabei wird der Abstand der Schräge gegenüber der Ebene des Laschenbasisteils in Richtung zum freien Ende der Zunge ständig größer. Zum Laschenbasisteil hin geht die Zunge in die Ebene des Laschenbasisteils über. Die Schräge bildet so eine Rampe, an der das freie Ende des Bolzens beim Verschwenken der Lasche während des Ein- und Ausklappens des Sitz- und Liegemöbels entlanggleitet.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Klappstuhls,
  • 2 einen Schnitt II-II durch einen Seitenbereich des Klappstuhls der 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel einer Arretierungseinrichtung,
  • 3 eine Seitenansicht einer Innenseite des Seitenbereichs des Klappstuhls der 1 und 2 im Bereich der Arretierungseinrichtung,
  • 4 eine Innenansicht auf einen Seitenbereich des Klappstuhls im Bereich einer Arretierungseinrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5 einen Schnitt V-V durch den Seitenbereich des Klappstuhls und die Arretierungseinrichtung der 4, und
  • 6 einen Längsschnitt durch einen federbelasteten Bolzen der Arretierungseinrichtung der 4 und 5.
  • Die Erfindung wird nachfolgend erläutert am Beispiel eines in der 1 von der Seite gezeigten Klappstuhls 10. Der Klappstuhl 10 ist auseinander klappbar in die in der 1 gezeigte Gebrauchsstellung und zusammenklappbar in eine flache Nichtgebrauchsstellung. Diese Nichtgebrauchsstellung ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • Der Klappstuhl 10 verfügt über zwei sich kreuzend um eine horizontale Schwenkachse 11 miteinander verbundene Beinpaare 12 und 13. Das Beinpaar 13 ist gegenüber dem Beinpaar 12 um die Schwenkachse 11 verschwenkbar von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt. Das vordere Füße 14 bildende Beinpaar 12 ist mit einer Rückenlehne 15 versehen, die integraler Bestandteil des Beinpaars 12 ist. Das andere Beinpaar 13 bildet hintere Füße 16. Die den hinteren Füßen 16 gegenüberliegenden oberen Enden des Beinpaars 13 sind mit im Wesentlichen ebenen Auflageflächen 17 versehen. Am Beinpaar 12 ist um eine horizontale Schwenkachse 18 schwenkbar angelenkt eine Sitzfläche 19. Die Schwenkachse 18 zur Verbindung der Sitzfläche 19 mit dem Beinpaar 12 befindet sich im Übergang der Rückenlehne 14 zum Beine bildenden unteren Teil des Beinpaars 12. Die Sitzfläche 19 stützt sich mit geringem Abstand von ihrer freien Vorderkante 20 auf den Auflageflächen 17 des die hinteren Füße 16 bildenden Beinpaars 13 ab, wenn der Klappstuhl 10 in die in der 1 gezeigte Gebrauchsstellung ausgeklappt ist. In der Nichtgebrauchsstellung werden die Beinpaare 12 und 13 um die Schwenkachse 11 scherenartig zusammengeklappt und dabei die Sitzfläche 19 um die Schwenkachse 18 hochgeklappt gegen die Rückenlehne 15.
  • Der Klappstuhl 10 kann aus Holz, Kunststoff, Aluminium, Metall oder auch Kombinationen der genannten Materialien gebildet sein. Abweichend vom in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Klappstuhl 10 auch Armlehnen aufweisen.
  • Der Klappstuhl 10 verfügt über mindestens eine Arretierungseinrichtung 21 zwischen einem Bein 22 des Beinpaars 13 und einem seitlichen Längsholm 23 der Sitzfläche 19. Es ist aber auch denkbar, dass der Klappstuhl 10 zwei vorzugsweise gleich ausgebildete Arretierungseinrichtungen aufweist, so dass zwischen jedem Bein 22 des Beinpaars 13 und jedem Längsholm 23 an einer der gegenüberliegenden Seiten der Sitzfläche 19 eine Arretierungseinrichtung 21 sich befindet. Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass der Klappstuhl 10 nur eine einzige Arretierungseinrichtung 21 an einer Seite aufweist.
  • Die Arretierungseinrichtung 21 verfügt über eine Lasche 24 und eine Sperrbolzeneinrichtung 25. Wenn die Lasche 24 und die Sperrbolzeneinrichtung 25 formschlüssig miteinander in Verbindung stehen, befindet sich die Arretierungseinrichtung 21 in ihrer Verriegelungsstellung. Ist hingegen die Sperrbolzeneinrichtung 25 mit der Lasche 24 nicht in einem formschlüssigen Eingriff, befindet sich die Arretierungseinrichtung 21 in ihrer Entriegelungsstellung.
  • Die Lasche 24 weist ein längliches, streifenförmiges Laschenbasisteil 26 und eine Zunge 27 auf. Das Laschenbasisteil 26 und die Zunge 27 sind einstückig aus einem Blechzuschnitt oder einem anderen Material gebildet. Die Lasche 24 ist mit dem flachen Laschenbasisteil 26 über eine horizontale Drehachse 28 und eine parallel dazu verlaufende horizontale Drehachse 29 gelenkig bzw. verdrehbar mit dem oberen Endbereich des Beins 22 des Beinpaars 13 einerseits und einem Längsholm 23 der Sitzfläche 19 andererseits verbunden. Die Drehachsen 28 und 29 sind gegenüberliegenden Endbereichen des Laschenbasisteils 26 der Lasche 24 zugeordnet. Um die jeweilige Drehachse 28 bzw. 29 ist die Lasche 24 beim Ein- und Ausklappen des Klappstuhls 10 in einer vertikalen Ebene gegenüber dem Bein 22 und dem Längsholm 23 verschwenkbar. Zwischen den Drehachsen 28 und 29 weist das flache Laschenbasisteil 26 eine Durchgangsbohrung 30 auf. Neben der Durchgangsbohrung 30 befindet sich die Zunge 27 der Lasche 24. Die Zunge 27 erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Laschenbasisteils 26 und einer Verbindungslinie 31 der Drehachsen 28, 29, auf der sich vorzugsweise auch die Durchgangsbohrung 30 befindet (3).
  • Die Zunge 27 der Lasche 24 ist ganz oder im gezeigten Ausführungsbeispiel nur teilweise gegenüber der Ebene des Laschenbasisteils 26 abgewinkelt zur Bildung einer Schräge 32. Die Abwinklung der Zunge 27 ist so erfolgt, dass sich die Zunge 27 zu ihrem freien Ende 33 hin zunehmend von der Innenseite des Längsholms 23 der Sitzfläche 19 entfernt in Richtung zur vertikalen Längsmittelebene des Klappstuhls 10. Demzufolge ist die Schräge 32 der Lasche 24 im Bereich des freien Endes 33 am weitesten aus der Ebene der Lasche 24 herausbewegt. Dort, wo die Schräge 32, also die Zunge 27, mit dem Laschenbasisteil 26 verbunden ist, geht die Schräge 32 übergangslos in die Ebene des flachen Laschenbasisteils 26 über (2).
  • Die Lasche 24 ist mit dem Laschenbasisteil 26 an der zur vertikalen Längsmittelebene des Klappstuhls 10 weisenden Innenseite des Längsholms 23 der Sitzfläche 19 und des Beins 22 schwenkbar durch nicht gezeigte Schrauben befestigt. Dadurch erstreckt sich auch die Zunge 27 mit der Schräge 32 in der Verriegelungsstellung der Arretierungs einrichtung 21 vor der Innenseite des Längsholms 23 (3). Hierbei wird der Abstand der Schräge 32 gegenüber der Innenseite des Längsholms 23 zum freien Ende 33 der Zunge 27 hin größer (2).
  • Die Sperrbolzeneinrichtung 25 verfügt über einen durch eine Feder 34 axial verschiebbaren Bolzen 35. Der Bolzen 35 ist teilweise von der Feder 34 umgeben, so dass die vorgespannte Feder 34 den Bolzen 35 entlang seiner Längsmittelachse 36 verschiebt. Der Bolzen 35 ist axial verschiebbar gelagert in einem Bolzengehäuse 37, das einen Schraubflansch 38 aufweist, womit das Bolzengehäuse 37 an einer geeigneten Stelle unter dem Längsholm 23 der Sitzfläche 19 festschraubbar ist (3). Der Bolzen 35 verfügt über ein zur Lasche 24 weisendes freies Ende 39. Ein gegenüberliegendes Ende des Bolzens 35 ist mit einem Griff 40 verschraubt, der sich außerhalb des Bolzengehäuses 37 befindet. An diesem Griff 40 kann manuell der Bolzen 35 entlang seiner Längsmittelachse 36 unter Vorspannung der Feder 34 im Bolzengehäuse 37 axial verschoben werden, und zwar so, dass das freie Ende 39 des Bolzens 35 ganz oder zumindest größtenteils in das Bolzengehäuse 37 eintritt. Dabei wird der Griff 40 von der Rückseite des Bolzengehäuses 37 weggezogen. Beim Loslassen des Griffs 40 drückt die vorgespannte Feder 34 den Bolzen 35 auf der Längsachse 36 in Richtung zur Lasche 24, wodurch das freie Ende 39 des Bolzens 35 mehr oder weniger aus der zur Lasche 24 weisenden Stirnseite des Bolzengehäuses 37 herausragt. Beim ausgeklappten Klappstuhl 10, wenn sich die Beinpaare 12 und 13 und auch die Sitzfläche 19 in der Gebrauchsstellung befinden, tritt durch eine entsprechende Positionierung der Sperrbolzeneinrichtung 25 zur Lasche 24 das aus dem Bolzengehäuse 37 herausragende freie Ende 39 des Bolzens 35 in die Durchgangsbohrung 30 in der Lasche 24, nämlich im Laschenbasisteil 26 derselben, ein (2). Auf diese Weise findet durch die Arretierungseinrichtung 21 eine formschlüssige Arretierung der auf den Auflageflächen 17 der Beine 22 aufliegenden Sitzfläche 19 statt. Die Sitzfläche 19 kann beim Verrücken des Klappstuhls 10 deshalb nicht unbeabsichtigt hochklappen und demzufolge der Klappstuhl 10 auch nicht einklappen. Vielmehr behält die Unterseite 41 des Längsholms 23 der Sitzfläche 19 Anlage auf der Auflagefläche 17 jedes Beins 22, solange die Arretierungseinrichtung 21 sich in der Verriegelungsstellung befindet, in der das freie Ende 39 des Bolzens 35 der Sperrbolzeneinrichtung 25 in die Durchgangsbohrung 30 der Lasche 24 eingreift.
  • Um ein zuverlässiges Einrasten des freien Endes 39 in die Durchgangsbohrung 30 der Lasche 24 zu gewährleisten und gewisse Toleranzen, hervorgerufen durch Spiel zwischen den einzelnen Teilen des Klappstuhls 10, auszugleichen, ist der Durchmesser des freien Endes 39 des Bolzens 35 etwas kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrung 30 bemessen. Alternativ kann das freie Ende 39 des Bolzens 35 auch verjüngt sein, beispielsweise kegelstumpfartig. Die formschlüssige Arretierung des freien Endes 39 des Bolzens 35 der Sperrbolzeneinrichtung 25 in der Durchgangsbohrung 30 der Lasche 24 wird aufgehoben bzw. gelöst durch manuelles Hineinziehen des freien Endes 39 des Bolzens 35 in das Bolzengehäuse 37 vom Handgriff 40 aus. Dabei erfolgt eine Vorspannung der den Bolzen 35 umgebenden Feder 34 in Verriegelungsrichtung. Wenn vom Griff 40 das freie Ende 39 des Bolzens 35 so weit in das Bolzengehäuse 37 gezogen ist, dass es außer Eingriff mit der Durchgangsbohrung 30 im Laschenbasisteil 26 der Lasche 24 gelangt, ist die Verriegelung der Sitzfläche 19 aufgehoben, also die Arretierungseinrichtung 21 entriegelt. Nun lässt sich durch Hochklappen der Sitzfläche 19 der Klappstuhl 10 einklappen. Wenn nach dem Einklappen der Griff 40 losgelassen wird, bringt die Feder 34 aufgrund ihrer Vorspannung den Bolzen 35 wieder zurück in die Verriegelungsstellung, in der das freie Ende 39 des Bolzens 35 aus dem Bolzengehäuse 37 herausragt.
  • Wird der Klappstuhl 10 wieder ausgeklappt, gelangt kurz vor der Auflage der Sitzfläche 19 auf den Auflageflächen 17 der Beine 22 die Schräge 32 der Zunge 27 in den Einflussbereich des Bolzens 35. In Folge einer entsprechenden Abwinklung der Zunge 27 gegenüber dem Laschenbasisteil 26 der Lasche 24 gelangt im Bereich des freien Endes 33 der Zunge 37 die Schräge 32 vor das freie Ende 39 des Bolzens 35. Dieses freie Ende 39 gleitet nun an der Schräge 32 entlang, die sich zum Laschenbasisteil 26 hin immer mehr dem Bolzengehäuse 37 nähert. Die Schräge 32 der Zunge 37 bildet so eine Art Rampe für das freie Ende 39 des Bolzens 35. Auf diese Weise wird beim Ausklappen des Klappstuhls 10, insbesondere beim vollständigen Herunterschwenken der Sitzfläche 19, der Bolzen 35 vom freien Ende 39 aus durch die Schräge 32 der Zunge 27 der Lasche 24 unter Vorspannung der Feder 34 in das Bolzengehäuse 37 hineingedrückt. Dann, wenn die Sitzfläche 19 vollständig heruntergeklappt ist, nämlich auf deren Auflageflächen 17 der Beine 22 aufliegt, gelangt das freie Ende 39 des Bolzens 35 in den Bereich der eine Aufnahme für einen vom freien Ende 39 des Bolzens 35 ausgehenden Endbereich desselben bildenden Durchgangsbohrung 30 im Laschenbasisteil 26 der Lasche 24, so dass durch die Feder 34 der Bolzen 35 mit seinem freien Ende 39 in die Durchgangsbohrung 30 der Lasche 24 hineingedrückt wird und dadurch die Arretierungseinrichtung 21 automatisch in ihre Verriegelungsstellung gelangt (3).
  • Die 4 bis 6 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Arretierungseinrichtung 42. Diese eignet sich auch für den Klappstuhl 10 gemäß der 1. Der Klappstuhl kann eine oder auch mehrere Arretierungseinrichtungen 42 aufweisen.
  • Die Arretierungseinrichtung 42 verfügt ebenfalls über eine Lasche 43 und eine Sperrbolzeneinrichtung 44. Die Lasche 43 verfügt über ein ebenes, streifenförmiges Laschenbasisteil 45 und eine Zunge 46, die einstückig aus einem gemeinsamen Blechzuschnitt gebildet sind. Die ganze Lasche 43 kann aber auch aus einem Kunststoffteil oder Aluminiumteil gebildet sein. Gegenüberliegende Endbereiche des Laschenbasisteils 45 sind um Drehachsen 47 und 48 schwenkbar mit einerseits dem oberen Ende des Beins 22 des Beinpaars 13 und andererseits mit dem Längsholm 23 der Sitzfläche 19 verbunden. Diese Verbindung geschieht wiederum von der Innenseite des Beins 22 und des Längsholms 23 aus. Der Längsholm 23 ist hierbei so ausgebildet, dass in der in der 4 gezeigten Verriegelungsstellung die Lasche 43 etwa horizontal verläuft. Die Zunge 46 schließt etwa mittig zwischen den Drehachsen 47 und 48 an das Laschenbasisteil 45 an, steht nämlich gegenüber dem Laschenbasisteil 45 bei ausgeklapptem Klappstuhl 10 nach oben vor.
  • Bei der hier gezeigten Arretierungseinrichtung 42 ist eine eine Aufnahme für ein freies Ende 49 eines Bolzens 50 bildende Durchgangsbohrung 51 in der Zunge 46 angeordnet (4). Die Zunge 46 ist ähnlich wie bei der Arretierungseinrichtung 21 des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung gegenüber dem ebenen Laschenbasisteil 45 abgewinkelt zur Bildung einer Schräge 52. Diese Schräge 52 verläuft genauso wie bei der Arretierungseinrichtung 21 des ersten Ausführungsbeispiels. Das heißt, ausgehend vom Laschenbasisteil 45 entfernt sich die Schräge 52 zunehmend von der Innenseite des Längsholms 23 zu ihrem freien Ende 53 hin (5). Die Durchgangsbohrung 51 befindet sich dort in der Zunge 46, wo die Schräge 52 zum Laschenbasisteil 45 hin endet.
  • An der Schräge 52 der Zunge 46 der Lasche 43 gleitet das freie Ende 49 des Bolzens 50 beim Herunterklappen der Sitzfläche 19 rampenartig entlang, bis es in die Durchgangsbohrung 51 in der Zunge 46 gelangt, wodurch die Arretierungseinrichtung 42 automatisch in die in den 4 und 5 gezeigte Verriegelungsstellung gelangt. Im Übrigen läuft der Ver- und Entriegelungsvorgang der Arretierungseinrichtung 42 genauso ab wie weiter vorn im Zusammenhang mit der Arretierungseinrichtung 21 des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben.
  • Die 6 zeigt die Sperrbolzeneinrichtung 44. Diese verfügt über ein zylindrisches Bolzengehäuse 54, das zur Aufnahme in einer korrespondierenden Sackbohrung 55 im Längsholm 23 der Sitzfläche 19 ausgebildet ist. Die gesamte Sperrbolzeneinrichtung 44 wird mit dem Bolzengehäuse 54 von der Außenseite des Längsholms 23 in die Sack- Bohrung 55 eingeschoben (5). Von der Sackbohrung 55 geht eine im Durchmesser verringerte Durchgangsbohrung 56 aus, die an der Innenseite 57 des Längsholms 23 mündet. In das Bolzengehäuse 54 ist der gestufte Bolzen 50 eingesetzt. Der Bolzen 50 ist teilweise umgeben von einer Feder 58, die als Druckfeder ausgebildet ist. Die Feder 58 stützt sich einerseits an einem Kragen 59 des Bolzens 50 und andererseits an einer Einschnürung 60 am äußeren Ende der Sackbohrung 55 des Bolzengehäuses 54 ab. Ein an der Außenseite des Längsholms 23 aus dem Bolzengehäuse 54 austretendes Ende des Bolzens 50 ist verschraubt mit einem vorzugsweise zylindrischen Griff 61 mit einem im Durchmesser erweiterten Kopf 62. In der in der 6 gezeigten Verriegelungsstellung der Sperrbolzeneinrichtung 44 steht ein das freie Ende 49 des Bolzens 50 aufweisender Endbereich desselben gegenüber der Innenseite 57 des Längsholms 23 der Sitzfläche vor. Dieser vorstehende Teil des Bolzens 50 erstreckt sich in der Verriegelungsstellung durch die Durchgangsbohrung 51 in der Zunge 46 der Lasche 43 (5). Dadurch wird der Klappstuhl 10 in der ausgeklappten Stellung formschlüssig arretiert. Insbesondere ist die Sitzfläche 19 von der Auflagefläche 17 des Beins 22 des Beinpaars 13 nicht mehr oder nicht mehr nennenswert abhebbar.
  • Die erfindungsgemäßen Arretierungseinrichtungen 21 und 42 eignen sich auch zur Arretierung anderer zusammenklappbarer Sitz- und Liegemöbel in der ausgeklappten Gebrauchsstellung.
  • 10
    Klappstuhl
    11
    Schwenkachse
    12
    Beinpaar
    13
    Beinpaar
    14
    vorderer Fuß
    15
    Rückenlehne
    16
    hinterer Fuß
    17
    Auflagefläche
    18
    Schwenkachse
    19
    Sitzfläche
    20
    Vorderkante
    21
    Arretierungseinrichtung
    22
    Bein
    23
    Längsholm
    24
    Lasche
    25
    Sperrbolzeneinrichtung
    26
    Laschenbasisteil
    27
    Zunge
    28
    Drehachse
    29
    Drehachse
    30
    Durchgangsbohrung
    31
    Verbindungslinie
    32
    Schräge
    33
    freies Ende
    34
    Feder
    35
    Bolzen
    36
    Längsmittelachse
    37
    Bolzengehäuse
    38
    Schraubflansch
    39
    freies Ende
    40
    Griff
    41
    Unterseite
    42
    Arretierungseinrichtung
    43
    Lasche
    44
    Sperrbolzeneinrichtung
    45
    Laschenbasisteil
    46
    Zunge
    47
    Drehachse
    48
    Drehachse
    49
    freies Ende
    50
    Bolzen
    51
    Durchgangsbohrung
    52
    Schräge
    53
    freies Ende
    54
    Bolzengehäuse
    55
    Sackbohrung
    56
    Durchgangsbohrung
    57
    Innenseite
    58
    Feder
    59
    Kragen
    60
    Einschnürung
    61
    Griff
    62
    Kopf

Claims (16)

  1. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel mit zwei sich kreuzend um eine Schwenkachse (11) miteinander verbundene Beinpaare (12, 13), einer einem vordere Füße (14) bildenden Beinpaar (12) zugeordnete Rückenlehne (15), eine klappbar an dem die Rückenlehne (15) aufweisenden Beinpaar (12) befestigte Sitzfläche (19), die sich auf dem hintere Füße (16) bildenden Beinpaar (13) abstützt und mindestens eine Arretierungseinrichtung (21, 42) zum Sichern der Beinpaare (12, 13) und der Sitzfläche (19) in einer ausgeklappten Gebrauchsstellung, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (21, 42) über einen gegen die Kraft einer Feder (34, 58) axial verschiebbaren Bolzen (35, 50) und eine eine Aufnahme für ein freies Ende (39, 49) des Bolzens (35, 50) aufweisende Lasche (24, 43) verfügt, wobei die Lasche (24, 43) mit einer Schräge (32, 52) zum axialen Verschieben des Bolzens (35, 50) gegen die Kraft der Feder (34, 58) versehen ist.
  2. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (24, 43) jeder Arretierungseinrichtung (21, 42) ein freies Ende eines Beins (22) des die hinteren Füße (16) bildenden Beinpaars (13) und die Sitzfläche (19) verbindet.
  3. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (24, 43) mit einem freien Ende des ihr zugeordneten Beins (22) einerseits und der Sitzfläche (19) andererseits drehbar verbunden ist, vorzugsweise um senkrecht zur Ebene der Lasche (24, 43) verlaufende Drehachsen (28, 29; 47, 48).
  4. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (28, 29; 47, 48) gegenüberliegenden Endbereichen der jeweiligen Lasche (24, 43) zugeordnet sind.
  5. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (28, 29; 47, 48) gegenüberliegenden Endbereichen der jeweiligen Lasche (24, 43) zugeordnet sind.
  6. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für freie Enden (39, 49) der Bolzen (35, 50) zwischen den Drehachsen (28, 29; 47, 48) der Lasche (24, 43) angeordnet ist.
  7. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme in der Lasche (24, 43) der oder jeder Arretierungseinrichtung (21, 42) als eine Durchgangsbohrung (30, 51) oder Sackbohrung ausgebildet ist, wobei vorzugsweise eine Längsmittelachse der Durchgangsbohrung (30, 51) oder Sackbohrung senkrecht zur Ebene der Lasche (24, 43) verläuft.
  8. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (30, 51) oder die Sackbohrung in der Lasche (24, 43) mit mindestens einem freien Ende (39, 49) des Bolzens (35, 50) korrespondiert, vorzugsweise der Durchmesser des freien Endes (39, 49) des Bolzens (35, 50) etwas kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrung (30, 51) oder der Sackbohrung in der Lasche (24, 43) ist.
  9. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (35, 50) durch die vorgespannte Feder (34, 58) selbsttätig in seine Verriegelungsstellung verschieblich ist, vorzugsweise axial.
  10. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (35, 50) einen Griff (40, 61) aufweist zur manuellen Verschiebung des Bolzens (35, 50) gegen die Kraft der Feder (34, 58) aus der Verriegelungsstellung bei mindestens nahezu entspannter Feder (34, 58) in eine Entriegelungsstellung bei vorgespannter Feder (34, 58).
  11. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge (32, 52) an der Lasche (24, 43) mit der Durchgangsbohrung (30, 51) bzw. Sackbohrung in derselben derart korrespondiert, dass die Schräge (32, 52) zur Anlage vor dem freien Ende (39, 49) des sich in der Verriegelungsstellung befindenden Bolzens (35, 50) bringbar ist.
  12. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (35, 50) beim Entlanggleiten seines freien Endes (39, 49) an der Schräge (32, 52) der Lasche (24, 43) gegen die Kraft der Feder (34, 58) aus der Verriegelungsstellung in Richtung der Entriegelungsstellung axial verschiebbar ist bis zum Eintritt des freien Endes (39, 49) des Bolzens (35, 50) in die die Aufnahme bildende Durchgangsbohrung (30, 51) oder Sackbohrung in der Lasche (24, 43).
  13. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge (32, 52) derart an der Lasche (24, 43) angeordnet ist, dass durch Verschwenken der Lasche (24, 43) um mindestens eine der Drehachsen (28, 29; 47, 48) der Bolzen (35, 50) von der Verriegelungsstellung unter Vorspannung der Feder (34, 58) in Richtung der Entriegelungsstellung axial verschiebbar ist.
  14. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (24, 43) ein längliches, streifenförmiges Laschenbasisteil (26, 45) und eine vorzugsweise einstückig damit verbundene, quergerichtete Zunge (27, 46) aufweist, wobei das Laschenbasisteil (26, 45) ebenflächig ausgebildet ist und die Zunge (27, 46) zur Bildung der Schräge (32, 52) gegenüber dem Laschenbasisteil (26, 45) abgeschrägt bzw. abgewinkelt ist.
  15. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (27, 46) zur Bildung der Schräge (32, 52) quer zur Längsrichtung des Laschenbasisteils (26, 45) gegenüber der Ebene desselben abgewinkelt bzw. abgeknickt ist, wobei der Abstand der Schräge (32, 52) gegenüber der Ebene des Laschenbasisteils (26, 45) in Richtung zum freien Ende der Zunge (27, 46) größer wird und zum Laschenbasisteil (26, 45) hin in die Ebene des Laschenbasisteils (26, 45) übergeht.
  16. Zusammenklappbares Sitz- oder Liegemöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme, insbesondere die Durchgangsbohrung (30, 51) bzw. die Sackbohrung zur Bildung derselben, im Laschenbasisteil (26) oder in der Zunge (46) der Lasche (24, 43) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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