DE202006005716U1 - Schweißabsorbierender Hygiene-Artikel - Google Patents

Schweißabsorbierender Hygiene-Artikel Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/14Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the breast or abdomen
    • A61F13/146Shoulder bandages or bandaging garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields

Abstract

Antitranspirationseinlage (100; 200; 300), insbesondere für Achselhöhlen, aufweisend:
– wenigstens einen flächenhaften Absorptionskörper (10.1, 10.2),
– wenigstens ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet (11.1, 11.2),
– und wenigstens ein flüssigkeitsundurchlässiges Backsheet (9; 12.1, 12.2; 32),
dadurch gekennzeichnet, dass
– der Absorptionskörper (10.1, 10.2) aus wenigstens einer Lage einer schweißsabsorbierenden Matte (1.1, 1.2) besteht, die mit granulat- oder pulverartigen Superabsorber-Teilchen (20) durchsetzt ist,
– die Matte (1.1, 1.2) durch eine Hülle (2.1, 2.2) umgeben ist,
– die Hülle (2.1, 2.2) wenigstens teilweise aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material besteht, an dem die Flüssigkeit nicht oder kaum haftet und das die Flüssigkeiten durch sich durchtreten lässt und die Aufnahme bzw. das Aufsaugen von Flüssigkeiten durch die innerhalb der Hülle (2.1, 2.2) angeordnete Matte (1.1, 1.2) ermöglicht und das Austreten der Flüssigkeit aus der Hülle erschwert, wobei die Matte während des durch die Schweißtropfen hervorgerufenen Quellvorgangs ihr Volumen vergrößern kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antitranspirationseinlage, insbesondere für Achselhöhlen, aufweisend:
    • – wenigstens einen flächenhaften Absorptionskörper,
    • – wenigstens ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet,
    • – und wenigstens ein flüssigkeitsundurchlässiges Backsheet.
  • Es sind zahlreiche schweißabsorbierende Hygiene-Artikel in der Form eines einzelnen flachen oder gefalteten Pads bekannt, die überwiegend im Achselbereich eines Oberhemdes oder sonstigen Kleidungsstücks einzusetzen sind. Ein typischer schweißabsorbierender Hygiene-Artikel ist der DE 296 21 066 U1 zu entnehmen. Er weist einen sandwichartigen Aufbau auf, bei dem ein flacher Absorptionskörper mit einer feuchtigkeitsdurchlässigen Deckschicht und einer gegenüber liegenden feuchtigkeitsundurchlässigen Rückenschicht verbunden ist. Nachteilig bei dem bekannten Hygiene-Artikel ist, dass die Flüssigkeitsaufnahmekapazität des zellstoff- oder vliesartigen Absorptionskörpers nicht immer ausreichend sein kann, die größeren Mengen an Schweißtropfen aufzunehmen. Beim intensiven Schwitzen kann oft zur Geruchsbildung kommen. Dies wird von betroffenen und in der Umgebung verbleibenden Personen als unangenehm empfunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen verbesserten Hygiene-Artikel der eingangs genannten Art zu konzipieren, der die Aufnahme von größeren Mengen an Schweißtropfen erlaubt und zugleich die Geruchsbildung reduzieren kann. Der neue Hygiene-Artikel soll den Rücklauf von aufgenommenen Schweißtropfen wirksam erschweren.
  • Diese Aufgabe ist durch einen gattungsgemäßen Hygiene-Artikel gelöst, bei dem
    • – der Absorptionskörper aus wenigstens einer Lage einer schweißsabsorbierenden Matte besteht, die mit granulat- oder pulverartigen Superabsorber-Teilchen durchsetzt ist,
    • – die Matte durch eine Hülle umgeben ist,
    • – die Hülle wenigstens teilweise aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material besteht, an dem die Flüssigkeit nicht oder kaum haftet und das die Flüssigkeiten durch sich durchtreten lässt und die Aufnahme bzw. das Aufsaugen von Flüssigkeiten durch die innerhalb der Hülle angeordnete Matte ermöglicht und das Austreten der Flüssigkeit aus der Hülle erschwert, wobei die Matte während des durch die Schweißtropfen hervorgerufenen Quellvorgangs ihr Volumen vergrößern kann.
  • Die Hülle kann innerhalb einer Außenhülle liegen. Die Außenhülle kann aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Backsheet und einem flüssigkeitsdurchlässigen Topsheet bestehen, wobei diese miteinander mit einer umlaufenden Naht, wie Schweißnaht, verbunden sein können.
  • Die Matte mit der Hülle und/oder die Hülle mit der Außenhülle können über wenigstens einen Klebepunkt miteinander verbunden sein.
  • Die Matte kann jedoch lose innerhalb der Hülle angeordnet sein. Dementsprechend kann die Hülle lose innerhalb der Außenhülle liegen.
  • Sowohl die Hülle, als auch das innerhalb der Hülle liegende Absorptionsmaterial der Matte kann mit antibakteriellen und/oder geruchshemmenden und/oder neutralisierenden bzw. -maskierenden Zusätzen, beispielsweise mit Aktivkohlefilter, Silberionen oder mit Deodorantien versetzt sein.
  • Der Hygiene-Artikel, im Weiteren als Antitranspirationseinlage bezeichnet, kann wenigstens eine Umschlagfalte aufweisen, damit diese an jeweilige Falten bzw. Übergangsbereiche der Bekleidungsteile, beispielsweise an die Achselhöhlen, angepasst werden kann.
  • Als Materialien für die flüssigkeitsabsorbierende Matte eignen sich Kunststoff-Gewebe oder -vlies oder Naturfa sern. Vorzugsweise ist die Matte überwiegend aus biologisch abbaubaren Zellstoff-Fasern hergestellt, die ebenfalls in Gewebe- oder Vliesform Form vorliegen.
  • Biologisch abbaubar können auch Superabsorber-Teilchen sein, die zu diesem Zweck auf Zitronensäurebasis hergestellt sind. Die Superabsorber-Teilchen können in Granulat- oder Pulverform, beispielsweise als Natriumacrylat-Acrylsäure-Polymerisate oder andere bekannten Substanzen vorliegen. Die Superabsorber-Teilchen können keramischer Provenienz sein.
  • Das Backsheet der Antitranspirationseinlage kann über wenigstens eine entlang der Umschlagfalte verlaufende Naht an der Hülle derart befestigt sein, dass das Backsheet durch die Naht in zwei flügelartige Lappen geteilt ist. Die Lappen können ungleiche Längen, bemessen zwischen der Naht und einer freien Kante des jeweiligen Lappens, aufweisen. Damit die Nähte keine scharfen Kanten bilden können, wird vorgeschlagen, diese im Ultraschallschweißverfahren zu fertigen.
  • An der Umschlagfalte kann wenigstens ein Einschnitt oder wenigstens eine Aussparung eingebracht sein, der oder das die Nahtlänge verkürzt.
  • Weiterhin ist möglich, die Antitranspirationseinlage in eine Netztasche einzulegen, welche an einem flüssigkeitsundurchlässigen Materialabschnitt befestigt sein kann. Dabei können der flüssigkeitsundurchlässige Materialabschnitt und/oder das Backsheet atmungsaktiv sein.
  • Das Material der Hülle kann aus einer perforierten bzw. porenartigen Polyolefin-Folie, wie Polyethylen- oder Polypropylen-Folie, bestehen.
  • Die Antitranspirationseinlage kann mittels lösbarer Klebeverbindungen am Kleidungsstück oder am menschlichen Körper fixiert sein. Zur Fixierung am Kleidungsstück sind auch Klettverschlüsse geeignet.
  • Die Verwendung der Antitranspirationseinlage gemäß Erfindung ist nicht nur auf Achselbereiche der Kleidungstücke begrenzt. Sie kann beispielsweise im Inneren eines Helms oder einer anderen Kopfbedeckung, im Schuhwerk, am Auto-Sitz bzw. am Auto-Kindersitz, in Bettware und an der Rückseite eines Rucksacks als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel eingesetzt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1a eine Antitranspirationseinlage gemäß Erfindung in einer Draufsicht auf ihre Flachseite;
  • 1b einen Schnitt A-A gemäß 1a;
  • 1c die Antitranspirationseinlage gemäß 1a nach dem Zusammenklappen um eine Umschlagfalte;
  • 2a die Antitranspirationseinlage gemäß 1b, umgeben von einer Außenhül le, in einer schematischen Seitenansicht;
  • 2b die Antitranspirationseinlage gemäß 2a nach dem Zusammenklappen um eine Umschlagfalte;
  • 3a und 3b Anbringung zweier Lappen an der Umschlagfalte zwischen zwei Absorptionskörpern, in einer schematischen Seitenansicht;
  • 3c die zusammengeklappten Absorptionskörper gemäß 3b, ebenso in einer schematischen Seitenansicht;
  • 4 Anordnung zweier über eine Umschlagfalte miteinander verbundenen Netztaschen, in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5 bis 7 die Netztaschen gemäß 4 mit darin untergebrachten Antitranspirationseinlagen, jeweils in einer schematischen Seitenansicht;
  • 8 Anordnung der in die Netztasche eingelegten Antitranspirationseinlage an einer Achselhöhle eines Hemdes;
  • 9 und 10 die Antitranspirationseinlage gemäß 1a mit an der Umschlagfalte ein gearbeiteten Einschnitten und Aussparungen, ebenfalls in einer Draufsicht auf die Flachseite der nicht zusammengefalteten Antitranspirationseinlage.
  • In 1a bis 1c ist eine erste Ausführungsform (Bezugszahl 100) der Antitranspirationseinlage dargestellt, bei der sich um zwei umhüllte, in einer Tandem-Anordnung liegende, rechteckige Absorptionskörper 10.1, 10.2 handelt. Die Absorptionskörper bestehen jeweils aus einer Lege einer schweißabsorbierenden, vliesartigen Matte 1.1, 1.2 aus Zellulosefasern, die mit Superabsorber-Teilchen 20 (vgl. 1a, linke Seite) durchsetzt sind. Die Superabsorber-Teilchen in Granulat- oder Pulverform bestehen aus an sich bekannten, biologisch abbaubaren Materialien auf Zitronensäurebasis.
  • Wie die 1b zeigt, ist jede Matte 1.2, 1.2 von einer Hülle 2.1, 2.2 lose umgeben, die aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Topsheet 11.1, 11.2 und einem flüssigkeitsundurchlässigen Backsheet 12.1, 12.2 besteht. Mit „17" ist eine umlaufende Ultraschallnaht bezeichnet.
  • Eine Besonderheit des Absorptionskörpers 10.1, 10.2 ist ein umlaufender, über die Ultraschallnaht 17 hinausragender Überstand 18, dessen Breite 19 (vgl. 9) zwischen 4 mm und 5 mm liegt. Die Aufgabe des Überstands 18 ist, eine sanfte Pufferzone zwischen dem Körper der die Antitranspirationseinlage tragenden Person und der Ultraschallnaht 18 zu bilden.
  • Die Matte 1.1, 1.2 ist flächenmäßig etwa 1/3 kleiner als die Fläche, die von der umlaufenden Ultraschallnaht 17 begrenzt ist.
  • Die beiden Hüllen 2.1, 2.2 sind miteinander über einen Übergangsstreifen 3 aus demselben Hüllenmaterial verbunden, auf den eine Klebeschicht 4 aufgetragen ist. Eine mitten am Übergangsstreifen 3 verlaufende Strichpunktlinie (1a) definiert eine Umschlagfalte 8, um welche die Antitranspirationseinlage unter beliebigem Winkel gelegt werden kann. Anstelle der Klebeschicht 4 kann am Übergangsstreifen 3 wenigstens ein nicht dargestellter Klebepunkt angeordnet sein.
  • Die Klebeschicht 4 ist mit einem abziehbaren Schutzfolienstreifen 5 versehen. Nach dem Entfernen des Schutzfolienstreifens 5 kann die Antitranspirationseinlage in einer Achselhöhle 6 (vgl. 8) eingesetzt werden, in dem sie über die vorgenannte Klebeschicht 4 entlang der Umschlagfalte 8 an einem Hemd 7 fixiert wird.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Antitranspirationseinlage 200, aufweisend eine Außenhülle 21, in der zwei umhüllte Matten 1.1, 1.2 untergebracht sind. Die Hüllen 2.1, 2.2 sind flüssigkeitsdurchlässig, d. h. ihre beide Wände sind perforiert. Die Außenhülle 21 besteht aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Topsheet 31 und einem flüssigkeitsundurchlässigen Backsheet 32. Die Antitranspirationseinlage 200 lässt sich ebenfalls um die Umschlagfalte 8 (2b) falten und unter beliebigem Winkel am Kleidungsstück legen.
  • Den 3a, 3b und 3c ist eine Antitranspirationseinlage 300 zu entnehmen, welche ebenfalls zwei in einer Tandem-Anordnung liegende Absorptionskörper 10.1, 10.2 mit einem Backsheet 9, wie bei der 2a beschrieben, besitzt, jedoch mit dem Unterschied, dass das flüssigkeitsundurchlässige Backsheet 9 über eine am Übergangsstreifen 3 entlang der Umschlagfalte 8 verlaufende Naht 13 an den Hüllen 2.1, 2.2 angebracht ist. Die Naht 13 teilt das Backsheet 9 in zwei frei herabhängende, flügelartige Lappen 22.1, 22.2. Gemäß 3b weisen die Lappen 22.1, 22.2 ungleiche Längen L1, L2, bemessen zwischen der Naht 13 und einer freien Kante 23 der Lappen.
  • Gemäß 9 sind am Übergangsstreifen 3 zwei sich gegenüber liegende Einschnitte 14.1, 14.2 und gemäß 10 zwei zueinander spiegelsymmetrisch angeordnete Aussparungen 15.1, 15.2 eingebracht. Die Einschnitte 14.1, 14.2 bzw. die Aussparungen 15.1, 15.2 erlauben es, die beiden Flügel der Antitranspirationseinlage besser an jeweilige Situation, beispielsweise an die Form der Achselhöhle anzupassen. Die Einschnitte können durch nicht dargestellte Perforationslinien ersetzt sein.
  • Die 4 bis 7 zeigen eine doppelte Netztasche 30, die durch eine mittig verlaufende Umschlagfalte 16 in zwei Netztaschen-Flügel 30.1, 30.2 geteilt ist. Die Netztasche 30 weist einen flüssigkeitsundurchlässigen Materialabschnitt 33 auf, an dessen eine Seite zwei Netzabschnitte 24.1, 24.2 derart angebracht sind, dass jeweils eine Öffnung 25 zum Einlegen der Antitranspirationseinlage gebildet ist.
  • Da der Materialabschnitt 33 flüssigkeitsundurchlässig ist, bietet es sich an, in die Öffnungen 25 die in 3a gezeigten Absorptionskörper 10.1, 10.2 in Tandem-Anordnung bzw. zwei voneinander getrennte Absorptionskörper 10.1, 10.2, wie in 5 dargestellt, einzulegen. Gemäß 6 und 7 ist in die Netztasche 30 ein einziger, entsprechend vergrößerter Absorptionskörper 26 platziert. Der Absorptionskörper 26 weist ebenso eine Matte und eine beidseitig perforierte Hülle (vgl. 3a) auf. Die in 3b, 7 und 8 gezeigte Anordnung mit ungleichen der Lappenlängen eignet sich insbesondere zum Einsatz in der Achselhöhle, wo die Länge L2 dem körpernahen Lappen 22.1 entspricht. Der andere Lappen 22.2 ist kürzer als der erste.
  • Von großem Vorteil ist, dass die in die Netztasche eingelegten Absorptionskörper auswechselbar sind.
  • Alle Materialien für die Antitranspirationseinlage 100; 200; 300, ausgenommen Absorptionskörper 10.1, 10.2; 26 sind waschbar. Die Absorptionskörper 10.1, 10.2; 26 sind werkseitig sterilisiert und nach dem Verbrauch werden entsorgt. Die flüssigkeitsundurchlässige Backsheets 9; 12.1, 12.2; 32 und der Materialabschnitt 33 (Lappen 22.1, 22.2) sind atmungsaktiv.
  • 100; 200; 300
    Antitranspirationseinlage
    1.1, 1.2
    Matte
    2.1, 2.2
    Hülle
    3
    Übergangsstreifen
    4
    Klebeschicht
    5
    Schutzfolienstreifen
    6
    Achselhöhle
    7
    Hemd
    8
    Umschlagfalte
    9
    Backsheet
    10.1, 10.2
    Absorptionskörper
    11.1, 11.2
    Topsheet
    12.1, 12.2
    Backsheet
    13
    Naht
    14.1, 14.2
    Einschnitt
    15.1, 15.2
    Aussparung
    16
    Umschlagfalte
    17
    Naht
    18
    Überstand
    19
    Breite (v. 18)
    20
    Superabsorber-Teilchen
    21
    Außenhülle
    22.1, 22.2
    Lappen
    23
    Kante
    24.1, 24.2
    Netzabschnitt
    25
    Öffnung
    30
    Netztasche
    30.1, 30.2
    Netztaschen-Flügel
    31
    Topsheet
    32
    Backsheet
    33
    Materialabschnitt
    L1, L2
    Länge

Claims (30)

  1. Antitranspirationseinlage (100; 200; 300), insbesondere für Achselhöhlen, aufweisend: – wenigstens einen flächenhaften Absorptionskörper (10.1, 10.2), – wenigstens ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet (11.1, 11.2), – und wenigstens ein flüssigkeitsundurchlässiges Backsheet (9; 12.1, 12.2; 32), dadurch gekennzeichnet, dass – der Absorptionskörper (10.1, 10.2) aus wenigstens einer Lage einer schweißsabsorbierenden Matte (1.1, 1.2) besteht, die mit granulat- oder pulverartigen Superabsorber-Teilchen (20) durchsetzt ist, – die Matte (1.1, 1.2) durch eine Hülle (2.1, 2.2) umgeben ist, – die Hülle (2.1, 2.2) wenigstens teilweise aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material besteht, an dem die Flüssigkeit nicht oder kaum haftet und das die Flüssigkeiten durch sich durchtreten lässt und die Aufnahme bzw. das Aufsaugen von Flüssigkeiten durch die innerhalb der Hülle (2.1, 2.2) angeordnete Matte (1.1, 1.2) ermöglicht und das Austreten der Flüssigkeit aus der Hülle erschwert, wobei die Matte während des durch die Schweißtropfen hervorgerufenen Quellvorgangs ihr Volumen vergrößern kann.
  2. Antitranspirationseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (1.1, 1.2) lose innerhalb der Hülle (2.1, 2.2) liegt.
  3. Antitranspirationseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2.1, 2.2) innerhalb einer Außenhülle (21) liegt.
  4. Antitranspirationseinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2.1, 2.2) lose innerhalb der Außenhülle (21) liegt.
  5. Antitranspirationseinlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (21) wenigstens zwei umhüllte Matten (1.1, 1.2) umgibt.
  6. Antitranspirationseinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (21) aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Backsheet (32) und einem flüssigkeitsdurchlässigen Topsheet (31) besteht.
  7. Antitranspirationseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antitranspi rationseinlage wenigstens eine Umschlagfalte (8) aufweist.
  8. Antitranspirationseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Matte (1.1, 1.2) oder/und der Hülle (2.1, 2.2) oder/und der Außenhülle (21) mit antibakteriellen Zusätzen versetzt ist.
  9. Antitranspirationseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Matte (1.1, 1.2) oder/und der Hülle (2.1, 2.2) oder/und der Außenhülle (21) mit geruchshemmenden Zusätzen versetzt ist.
  10. Antitranspirationseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Superabsorber-Teilchen (20) aus biologisch abbaubaren Materialien, z. B. auf Zitronensäurebasis bestehen.
  11. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Backsheet (9) über wenigstens eine entlang der Umschlagfalte (8) verlaufende Naht (13) an der Hülle (2.1, 2.2) befestigt ist, welche Naht (13) das Backsheet (9) in zwei flügelartige Lappen (22.1, 22.2) teilt.
  12. Antitranspirationseinlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (22.1, 22.2) unglei che Längen (L1, L2), bemessen zwischen der Naht (13) und einem freien Kante (23) des Lappens, haben.
  13. Antitranspirationseinlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (22.1, 22.2) jeweils flächenmäßig größer als die einzelne Hülle (2.1, 2.2) sind.
  14. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umschlagfalte (8) wenigstens ein Einschnitt (14.1, 14.2) oder wenigstens eine Aussparung (15.1, 15.2) eingearbeitet ist.
  15. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese in eine Netztasche (30) einlegbar und aus der Netztasche herausnehmbar ist, welche Netztasche (30) an einem flüssigkeitsundurchlässigen Materialabschnitt (33) befestigt ist.
  16. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Backsheet (12.1, 12.2; 32) und/oder der mit der Netztasche (30) verbundene Materialabschnitt (33) atmungsaktiv ist.
  17. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssigkeitsabsorbierende Matte (1.1, 1.2) im Wesentlichen aus Zellstoffasern gebildet ist.
  18. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (1.1, 1.2) aus Kunststoff-Gewebe oder -vlies besteht.
  19. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Hülle (2.1, 2.2) eine perforierte bzw. porenartige Polyolefin-Folie, wie Polyethylen- oder Polypropylen-Folie, ist.
  20. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2.1, 2.2) eine umlaufenden Naht (17) und einen über die Naht (17) hinausragenden Überstand (18) aufweist.
  21. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht (14) sowie die übrigen umlaufenden Nähte (17) Ultraschallnähte sind.
  22. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mittels lösbarer Klebeverbindungen am Kleidungsstück oder am menschlichen Körper fixiert ist.
  23. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mittels Klettverschlüsse am Kleidungsstück fixiert ist.
  24. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt im Achselbereich als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
  25. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt im Inneren eines Helms, einer Kappe, Mütze oder dgl. als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
  26. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt im Inneren eines Mumienschlafsacks als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
  27. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt im Schuhwerk als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
  28. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt im Auto-Sitz bzw. im Auto-Kindersitz als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
  29. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt in Bettware, wie Schlafkissen, Matratze oder Steppdecke, als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
  30. Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt an der Rückseite eines Rucksacks als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008017296A1 (de) * 2006-08-09 2008-02-14 Hoefer Stephanie Antitranspirationseinlage
DE202007016344U1 (de) 2007-11-19 2011-10-19 Svetlana Vasilieva Schweißschutz für Bekleidungsstücke
WO2016147014A1 (en) * 2015-03-19 2016-09-22 Hiddun Ltd Clothing protector

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