DE202006005716U1 - Schweißabsorbierender Hygiene-Artikel - Google Patents
Schweißabsorbierender Hygiene-Artikel Download PDFInfo
- Publication number
- DE202006005716U1 DE202006005716U1 DE200620005716 DE202006005716U DE202006005716U1 DE 202006005716 U1 DE202006005716 U1 DE 202006005716U1 DE 200620005716 DE200620005716 DE 200620005716 DE 202006005716 U DE202006005716 U DE 202006005716U DE 202006005716 U1 DE202006005716 U1 DE 202006005716U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert according
- liquid
- antitranspirationseinlage
- antiperspirant
- envelope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/14—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the breast or abdomen
- A61F13/146—Shoulder bandages or bandaging garments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D27/00—Details of garments or of their making
- A41D27/12—Shields or protectors
- A41D27/13—Under-arm shields
Abstract
Antitranspirationseinlage
(100; 200; 300), insbesondere für
Achselhöhlen,
aufweisend:
– wenigstens einen flächenhaften Absorptionskörper (10.1, 10.2),
– wenigstens ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet (11.1, 11.2),
– und wenigstens ein flüssigkeitsundurchlässiges Backsheet (9; 12.1, 12.2; 32),
dadurch gekennzeichnet, dass
– der Absorptionskörper (10.1, 10.2) aus wenigstens einer Lage einer schweißsabsorbierenden Matte (1.1, 1.2) besteht, die mit granulat- oder pulverartigen Superabsorber-Teilchen (20) durchsetzt ist,
– die Matte (1.1, 1.2) durch eine Hülle (2.1, 2.2) umgeben ist,
– die Hülle (2.1, 2.2) wenigstens teilweise aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material besteht, an dem die Flüssigkeit nicht oder kaum haftet und das die Flüssigkeiten durch sich durchtreten lässt und die Aufnahme bzw. das Aufsaugen von Flüssigkeiten durch die innerhalb der Hülle (2.1, 2.2) angeordnete Matte (1.1, 1.2) ermöglicht und das Austreten der Flüssigkeit aus der Hülle erschwert, wobei die Matte während des durch die Schweißtropfen hervorgerufenen Quellvorgangs ihr Volumen vergrößern kann.
– wenigstens einen flächenhaften Absorptionskörper (10.1, 10.2),
– wenigstens ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet (11.1, 11.2),
– und wenigstens ein flüssigkeitsundurchlässiges Backsheet (9; 12.1, 12.2; 32),
dadurch gekennzeichnet, dass
– der Absorptionskörper (10.1, 10.2) aus wenigstens einer Lage einer schweißsabsorbierenden Matte (1.1, 1.2) besteht, die mit granulat- oder pulverartigen Superabsorber-Teilchen (20) durchsetzt ist,
– die Matte (1.1, 1.2) durch eine Hülle (2.1, 2.2) umgeben ist,
– die Hülle (2.1, 2.2) wenigstens teilweise aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material besteht, an dem die Flüssigkeit nicht oder kaum haftet und das die Flüssigkeiten durch sich durchtreten lässt und die Aufnahme bzw. das Aufsaugen von Flüssigkeiten durch die innerhalb der Hülle (2.1, 2.2) angeordnete Matte (1.1, 1.2) ermöglicht und das Austreten der Flüssigkeit aus der Hülle erschwert, wobei die Matte während des durch die Schweißtropfen hervorgerufenen Quellvorgangs ihr Volumen vergrößern kann.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antitranspirationseinlage, insbesondere für Achselhöhlen, aufweisend:
- – wenigstens einen flächenhaften Absorptionskörper,
- – wenigstens ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet,
- – und wenigstens ein flüssigkeitsundurchlässiges Backsheet.
- Es sind zahlreiche schweißabsorbierende Hygiene-Artikel in der Form eines einzelnen flachen oder gefalteten Pads bekannt, die überwiegend im Achselbereich eines Oberhemdes oder sonstigen Kleidungsstücks einzusetzen sind. Ein typischer schweißabsorbierender Hygiene-Artikel ist der
DE 296 21 066 U1 zu entnehmen. Er weist einen sandwichartigen Aufbau auf, bei dem ein flacher Absorptionskörper mit einer feuchtigkeitsdurchlässigen Deckschicht und einer gegenüber liegenden feuchtigkeitsundurchlässigen Rückenschicht verbunden ist. Nachteilig bei dem bekannten Hygiene-Artikel ist, dass die Flüssigkeitsaufnahmekapazität des zellstoff- oder vliesartigen Absorptionskörpers nicht immer ausreichend sein kann, die größeren Mengen an Schweißtropfen aufzunehmen. Beim intensiven Schwitzen kann oft zur Geruchsbildung kommen. Dies wird von betroffenen und in der Umgebung verbleibenden Personen als unangenehm empfunden. - Aufgabe der Erfindung ist, einen verbesserten Hygiene-Artikel der eingangs genannten Art zu konzipieren, der die Aufnahme von größeren Mengen an Schweißtropfen erlaubt und zugleich die Geruchsbildung reduzieren kann. Der neue Hygiene-Artikel soll den Rücklauf von aufgenommenen Schweißtropfen wirksam erschweren.
- Diese Aufgabe ist durch einen gattungsgemäßen Hygiene-Artikel gelöst, bei dem
- – der Absorptionskörper aus wenigstens einer Lage einer schweißsabsorbierenden Matte besteht, die mit granulat- oder pulverartigen Superabsorber-Teilchen durchsetzt ist,
- – die Matte durch eine Hülle umgeben ist,
- – die Hülle wenigstens teilweise aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material besteht, an dem die Flüssigkeit nicht oder kaum haftet und das die Flüssigkeiten durch sich durchtreten lässt und die Aufnahme bzw. das Aufsaugen von Flüssigkeiten durch die innerhalb der Hülle angeordnete Matte ermöglicht und das Austreten der Flüssigkeit aus der Hülle erschwert, wobei die Matte während des durch die Schweißtropfen hervorgerufenen Quellvorgangs ihr Volumen vergrößern kann.
- Die Hülle kann innerhalb einer Außenhülle liegen. Die Außenhülle kann aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Backsheet und einem flüssigkeitsdurchlässigen Topsheet bestehen, wobei diese miteinander mit einer umlaufenden Naht, wie Schweißnaht, verbunden sein können.
- Die Matte mit der Hülle und/oder die Hülle mit der Außenhülle können über wenigstens einen Klebepunkt miteinander verbunden sein.
- Die Matte kann jedoch lose innerhalb der Hülle angeordnet sein. Dementsprechend kann die Hülle lose innerhalb der Außenhülle liegen.
- Sowohl die Hülle, als auch das innerhalb der Hülle liegende Absorptionsmaterial der Matte kann mit antibakteriellen und/oder geruchshemmenden und/oder neutralisierenden bzw. -maskierenden Zusätzen, beispielsweise mit Aktivkohlefilter, Silberionen oder mit Deodorantien versetzt sein.
- Der Hygiene-Artikel, im Weiteren als Antitranspirationseinlage bezeichnet, kann wenigstens eine Umschlagfalte aufweisen, damit diese an jeweilige Falten bzw. Übergangsbereiche der Bekleidungsteile, beispielsweise an die Achselhöhlen, angepasst werden kann.
- Als Materialien für die flüssigkeitsabsorbierende Matte eignen sich Kunststoff-Gewebe oder -vlies oder Naturfa sern. Vorzugsweise ist die Matte überwiegend aus biologisch abbaubaren Zellstoff-Fasern hergestellt, die ebenfalls in Gewebe- oder Vliesform Form vorliegen.
- Biologisch abbaubar können auch Superabsorber-Teilchen sein, die zu diesem Zweck auf Zitronensäurebasis hergestellt sind. Die Superabsorber-Teilchen können in Granulat- oder Pulverform, beispielsweise als Natriumacrylat-Acrylsäure-Polymerisate oder andere bekannten Substanzen vorliegen. Die Superabsorber-Teilchen können keramischer Provenienz sein.
- Das Backsheet der Antitranspirationseinlage kann über wenigstens eine entlang der Umschlagfalte verlaufende Naht an der Hülle derart befestigt sein, dass das Backsheet durch die Naht in zwei flügelartige Lappen geteilt ist. Die Lappen können ungleiche Längen, bemessen zwischen der Naht und einer freien Kante des jeweiligen Lappens, aufweisen. Damit die Nähte keine scharfen Kanten bilden können, wird vorgeschlagen, diese im Ultraschallschweißverfahren zu fertigen.
- An der Umschlagfalte kann wenigstens ein Einschnitt oder wenigstens eine Aussparung eingebracht sein, der oder das die Nahtlänge verkürzt.
- Weiterhin ist möglich, die Antitranspirationseinlage in eine Netztasche einzulegen, welche an einem flüssigkeitsundurchlässigen Materialabschnitt befestigt sein kann. Dabei können der flüssigkeitsundurchlässige Materialabschnitt und/oder das Backsheet atmungsaktiv sein.
- Das Material der Hülle kann aus einer perforierten bzw. porenartigen Polyolefin-Folie, wie Polyethylen- oder Polypropylen-Folie, bestehen.
- Die Antitranspirationseinlage kann mittels lösbarer Klebeverbindungen am Kleidungsstück oder am menschlichen Körper fixiert sein. Zur Fixierung am Kleidungsstück sind auch Klettverschlüsse geeignet.
- Die Verwendung der Antitranspirationseinlage gemäß Erfindung ist nicht nur auf Achselbereiche der Kleidungstücke begrenzt. Sie kann beispielsweise im Inneren eines Helms oder einer anderen Kopfbedeckung, im Schuhwerk, am Auto-Sitz bzw. am Auto-Kindersitz, in Bettware und an der Rückseite eines Rucksacks als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel eingesetzt werden.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen:
-
1a eine Antitranspirationseinlage gemäß Erfindung in einer Draufsicht auf ihre Flachseite; -
1b einen Schnitt A-A gemäß1a ; -
1c die Antitranspirationseinlage gemäß1a nach dem Zusammenklappen um eine Umschlagfalte; -
2a die Antitranspirationseinlage gemäß1b , umgeben von einer Außenhül le, in einer schematischen Seitenansicht; -
2b die Antitranspirationseinlage gemäß2a nach dem Zusammenklappen um eine Umschlagfalte; -
3a und3b Anbringung zweier Lappen an der Umschlagfalte zwischen zwei Absorptionskörpern, in einer schematischen Seitenansicht; -
3c die zusammengeklappten Absorptionskörper gemäß3b , ebenso in einer schematischen Seitenansicht; -
4 Anordnung zweier über eine Umschlagfalte miteinander verbundenen Netztaschen, in einer perspektivischen Ansicht; -
5 bis7 die Netztaschen gemäß4 mit darin untergebrachten Antitranspirationseinlagen, jeweils in einer schematischen Seitenansicht; -
8 Anordnung der in die Netztasche eingelegten Antitranspirationseinlage an einer Achselhöhle eines Hemdes; -
9 und10 die Antitranspirationseinlage gemäß1a mit an der Umschlagfalte ein gearbeiteten Einschnitten und Aussparungen, ebenfalls in einer Draufsicht auf die Flachseite der nicht zusammengefalteten Antitranspirationseinlage. - In
1a bis1c ist eine erste Ausführungsform (Bezugszahl100 ) der Antitranspirationseinlage dargestellt, bei der sich um zwei umhüllte, in einer Tandem-Anordnung liegende, rechteckige Absorptionskörper10.1 ,10.2 handelt. Die Absorptionskörper bestehen jeweils aus einer Lege einer schweißabsorbierenden, vliesartigen Matte1.1 ,1.2 aus Zellulosefasern, die mit Superabsorber-Teilchen20 (vgl.1a , linke Seite) durchsetzt sind. Die Superabsorber-Teilchen in Granulat- oder Pulverform bestehen aus an sich bekannten, biologisch abbaubaren Materialien auf Zitronensäurebasis. - Wie die
1b zeigt, ist jede Matte1.2 ,1.2 von einer Hülle2.1 ,2.2 lose umgeben, die aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Topsheet11.1 ,11.2 und einem flüssigkeitsundurchlässigen Backsheet12.1 ,12.2 besteht. Mit „17 " ist eine umlaufende Ultraschallnaht bezeichnet. - Eine Besonderheit des Absorptionskörpers
10.1 ,10.2 ist ein umlaufender, über die Ultraschallnaht17 hinausragender Überstand18 , dessen Breite19 (vgl.9 ) zwischen 4 mm und 5 mm liegt. Die Aufgabe des Überstands18 ist, eine sanfte Pufferzone zwischen dem Körper der die Antitranspirationseinlage tragenden Person und der Ultraschallnaht18 zu bilden. - Die Matte
1.1 ,1.2 ist flächenmäßig etwa 1/3 kleiner als die Fläche, die von der umlaufenden Ultraschallnaht17 begrenzt ist. - Die beiden Hüllen
2.1 ,2.2 sind miteinander über einen Übergangsstreifen3 aus demselben Hüllenmaterial verbunden, auf den eine Klebeschicht4 aufgetragen ist. Eine mitten am Übergangsstreifen3 verlaufende Strichpunktlinie (1a ) definiert eine Umschlagfalte8 , um welche die Antitranspirationseinlage unter beliebigem Winkel gelegt werden kann. Anstelle der Klebeschicht4 kann am Übergangsstreifen3 wenigstens ein nicht dargestellter Klebepunkt angeordnet sein. - Die Klebeschicht
4 ist mit einem abziehbaren Schutzfolienstreifen5 versehen. Nach dem Entfernen des Schutzfolienstreifens5 kann die Antitranspirationseinlage in einer Achselhöhle6 (vgl.8 ) eingesetzt werden, in dem sie über die vorgenannte Klebeschicht4 entlang der Umschlagfalte8 an einem Hemd7 fixiert wird. - Die
2a und2b zeigen eine Antitranspirationseinlage200 , aufweisend eine Außenhülle21 , in der zwei umhüllte Matten1.1 ,1.2 untergebracht sind. Die Hüllen2.1 ,2.2 sind flüssigkeitsdurchlässig, d. h. ihre beide Wände sind perforiert. Die Außenhülle21 besteht aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Topsheet31 und einem flüssigkeitsundurchlässigen Backsheet32 . Die Antitranspirationseinlage200 lässt sich ebenfalls um die Umschlagfalte8 (2b ) falten und unter beliebigem Winkel am Kleidungsstück legen. - Den
3a ,3b und3c ist eine Antitranspirationseinlage300 zu entnehmen, welche ebenfalls zwei in einer Tandem-Anordnung liegende Absorptionskörper10.1 ,10.2 mit einem Backsheet9 , wie bei der2a beschrieben, besitzt, jedoch mit dem Unterschied, dass das flüssigkeitsundurchlässige Backsheet9 über eine am Übergangsstreifen3 entlang der Umschlagfalte8 verlaufende Naht13 an den Hüllen2.1 ,2.2 angebracht ist. Die Naht13 teilt das Backsheet9 in zwei frei herabhängende, flügelartige Lappen22.1 ,22.2 . Gemäß3b weisen die Lappen22.1 ,22.2 ungleiche Längen L1, L2, bemessen zwischen der Naht13 und einer freien Kante23 der Lappen. - Gemäß
9 sind am Übergangsstreifen3 zwei sich gegenüber liegende Einschnitte14.1 ,14.2 und gemäß10 zwei zueinander spiegelsymmetrisch angeordnete Aussparungen15.1 ,15.2 eingebracht. Die Einschnitte14.1 ,14.2 bzw. die Aussparungen15.1 ,15.2 erlauben es, die beiden Flügel der Antitranspirationseinlage besser an jeweilige Situation, beispielsweise an die Form der Achselhöhle anzupassen. Die Einschnitte können durch nicht dargestellte Perforationslinien ersetzt sein. - Die
4 bis7 zeigen eine doppelte Netztasche30 , die durch eine mittig verlaufende Umschlagfalte16 in zwei Netztaschen-Flügel30.1 ,30.2 geteilt ist. Die Netztasche30 weist einen flüssigkeitsundurchlässigen Materialabschnitt33 auf, an dessen eine Seite zwei Netzabschnitte24.1 ,24.2 derart angebracht sind, dass jeweils eine Öffnung25 zum Einlegen der Antitranspirationseinlage gebildet ist. - Da der Materialabschnitt
33 flüssigkeitsundurchlässig ist, bietet es sich an, in die Öffnungen25 die in3a gezeigten Absorptionskörper10.1 ,10.2 in Tandem-Anordnung bzw. zwei voneinander getrennte Absorptionskörper10.1 ,10.2 , wie in5 dargestellt, einzulegen. Gemäß6 und7 ist in die Netztasche30 ein einziger, entsprechend vergrößerter Absorptionskörper26 platziert. Der Absorptionskörper26 weist ebenso eine Matte und eine beidseitig perforierte Hülle (vgl.3a ) auf. Die in3b ,7 und8 gezeigte Anordnung mit ungleichen der Lappenlängen eignet sich insbesondere zum Einsatz in der Achselhöhle, wo die Länge L2 dem körpernahen Lappen22.1 entspricht. Der andere Lappen22.2 ist kürzer als der erste. - Von großem Vorteil ist, dass die in die Netztasche eingelegten Absorptionskörper auswechselbar sind.
- Alle Materialien für die Antitranspirationseinlage
100 ;200 ;300 , ausgenommen Absorptionskörper10.1 ,10.2 ;26 sind waschbar. Die Absorptionskörper10.1 ,10.2 ;26 sind werkseitig sterilisiert und nach dem Verbrauch werden entsorgt. Die flüssigkeitsundurchlässige Backsheets9 ;12.1 ,12.2 ;32 und der Materialabschnitt33 (Lappen22.1 ,22.2 ) sind atmungsaktiv. -
- 100; 200; 300
- Antitranspirationseinlage
- 1.1, 1.2
- Matte
- 2.1, 2.2
- Hülle
- 3
- Übergangsstreifen
- 4
- Klebeschicht
- 5
- Schutzfolienstreifen
- 6
- Achselhöhle
- 7
- Hemd
- 8
- Umschlagfalte
- 9
- Backsheet
- 10.1, 10.2
- Absorptionskörper
- 11.1, 11.2
- Topsheet
- 12.1, 12.2
- Backsheet
- 13
- Naht
- 14.1, 14.2
- Einschnitt
- 15.1, 15.2
- Aussparung
- 16
- Umschlagfalte
- 17
- Naht
- 18
- Überstand
- 19
- Breite
(v.
18 ) - 20
- Superabsorber-Teilchen
- 21
- Außenhülle
- 22.1, 22.2
- Lappen
- 23
- Kante
- 24.1, 24.2
- Netzabschnitt
- 25
- Öffnung
- 30
- Netztasche
- 30.1, 30.2
- Netztaschen-Flügel
- 31
- Topsheet
- 32
- Backsheet
- 33
- Materialabschnitt
- L1, L2
- Länge
Claims (30)
- Antitranspirationseinlage (
100 ;200 ;300 ), insbesondere für Achselhöhlen, aufweisend: – wenigstens einen flächenhaften Absorptionskörper (10.1 ,10.2 ), – wenigstens ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet (11.1 ,11.2 ), – und wenigstens ein flüssigkeitsundurchlässiges Backsheet (9 ;12.1 ,12.2 ;32 ), dadurch gekennzeichnet, dass – der Absorptionskörper (10.1 ,10.2 ) aus wenigstens einer Lage einer schweißsabsorbierenden Matte (1.1 ,1.2 ) besteht, die mit granulat- oder pulverartigen Superabsorber-Teilchen (20 ) durchsetzt ist, – die Matte (1.1 ,1.2 ) durch eine Hülle (2.1 ,2.2 ) umgeben ist, – die Hülle (2.1 ,2.2 ) wenigstens teilweise aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material besteht, an dem die Flüssigkeit nicht oder kaum haftet und das die Flüssigkeiten durch sich durchtreten lässt und die Aufnahme bzw. das Aufsaugen von Flüssigkeiten durch die innerhalb der Hülle (2.1 ,2.2 ) angeordnete Matte (1.1 ,1.2 ) ermöglicht und das Austreten der Flüssigkeit aus der Hülle erschwert, wobei die Matte während des durch die Schweißtropfen hervorgerufenen Quellvorgangs ihr Volumen vergrößern kann. - Antitranspirationseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (
1.1 ,1.2 ) lose innerhalb der Hülle (2.1 ,2.2 ) liegt. - Antitranspirationseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (
2.1 ,2.2 ) innerhalb einer Außenhülle (21 ) liegt. - Antitranspirationseinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (
2.1 ,2.2 ) lose innerhalb der Außenhülle (21 ) liegt. - Antitranspirationseinlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (
21 ) wenigstens zwei umhüllte Matten (1.1 ,1.2 ) umgibt. - Antitranspirationseinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (
21 ) aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Backsheet (32 ) und einem flüssigkeitsdurchlässigen Topsheet (31 ) besteht. - Antitranspirationseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antitranspi rationseinlage wenigstens eine Umschlagfalte (
8 ) aufweist. - Antitranspirationseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Matte (
1.1 ,1.2 ) oder/und der Hülle (2.1 ,2.2 ) oder/und der Außenhülle (21 ) mit antibakteriellen Zusätzen versetzt ist. - Antitranspirationseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Matte (
1.1 ,1.2 ) oder/und der Hülle (2.1 ,2.2 ) oder/und der Außenhülle (21 ) mit geruchshemmenden Zusätzen versetzt ist. - Antitranspirationseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Superabsorber-Teilchen (
20 ) aus biologisch abbaubaren Materialien, z. B. auf Zitronensäurebasis bestehen. - Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Backsheet (
9 ) über wenigstens eine entlang der Umschlagfalte (8 ) verlaufende Naht (13 ) an der Hülle (2.1 ,2.2 ) befestigt ist, welche Naht (13 ) das Backsheet (9 ) in zwei flügelartige Lappen (22.1 ,22.2 ) teilt. - Antitranspirationseinlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (
22.1 ,22.2 ) unglei che Längen (L1, L2), bemessen zwischen der Naht (13 ) und einem freien Kante (23 ) des Lappens, haben. - Antitranspirationseinlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (
22.1 ,22.2 ) jeweils flächenmäßig größer als die einzelne Hülle (2.1 ,2.2 ) sind. - Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umschlagfalte (
8 ) wenigstens ein Einschnitt (14.1 ,14.2 ) oder wenigstens eine Aussparung (15.1 ,15.2 ) eingearbeitet ist. - Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese in eine Netztasche (
30 ) einlegbar und aus der Netztasche herausnehmbar ist, welche Netztasche (30 ) an einem flüssigkeitsundurchlässigen Materialabschnitt (33 ) befestigt ist. - Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Backsheet (
12.1 ,12.2 ;32 ) und/oder der mit der Netztasche (30 ) verbundene Materialabschnitt (33 ) atmungsaktiv ist. - Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssigkeitsabsorbierende Matte (
1.1 ,1.2 ) im Wesentlichen aus Zellstoffasern gebildet ist. - Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (
1.1 ,1.2 ) aus Kunststoff-Gewebe oder -vlies besteht. - Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Hülle (
2.1 ,2.2 ) eine perforierte bzw. porenartige Polyolefin-Folie, wie Polyethylen- oder Polypropylen-Folie, ist. - Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (
2.1 ,2.2 ) eine umlaufenden Naht (17 ) und einen über die Naht (17 ) hinausragenden Überstand (18 ) aufweist. - Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht (
14 ) sowie die übrigen umlaufenden Nähte (17 ) Ultraschallnähte sind. - Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mittels lösbarer Klebeverbindungen am Kleidungsstück oder am menschlichen Körper fixiert ist.
- Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mittels Klettverschlüsse am Kleidungsstück fixiert ist.
- Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt im Achselbereich als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
- Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt im Inneren eines Helms, einer Kappe, Mütze oder dgl. als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
- Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt im Inneren eines Mumienschlafsacks als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
- Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt im Schuhwerk als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
- Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt im Auto-Sitz bzw. im Auto-Kindersitz als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
- Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt in Bettware, wie Schlafkissen, Matratze oder Steppdecke, als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
- Antitranspirationseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eingesetzt an der Rückseite eines Rucksacks als schweißabsorbierender Hygiene-Artikel.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620005716 DE202006005716U1 (de) | 2006-04-07 | 2006-04-07 | Schweißabsorbierender Hygiene-Artikel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620005716 DE202006005716U1 (de) | 2006-04-07 | 2006-04-07 | Schweißabsorbierender Hygiene-Artikel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006005716U1 true DE202006005716U1 (de) | 2006-12-07 |
Family
ID=37562904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200620005716 Expired - Lifetime DE202006005716U1 (de) | 2006-04-07 | 2006-04-07 | Schweißabsorbierender Hygiene-Artikel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006005716U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008017296A1 (de) * | 2006-08-09 | 2008-02-14 | Hoefer Stephanie | Antitranspirationseinlage |
DE202007016344U1 (de) | 2007-11-19 | 2011-10-19 | Svetlana Vasilieva | Schweißschutz für Bekleidungsstücke |
WO2016147014A1 (en) * | 2015-03-19 | 2016-09-22 | Hiddun Ltd | Clothing protector |
-
2006
- 2006-04-07 DE DE200620005716 patent/DE202006005716U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008017296A1 (de) * | 2006-08-09 | 2008-02-14 | Hoefer Stephanie | Antitranspirationseinlage |
DE202007016344U1 (de) | 2007-11-19 | 2011-10-19 | Svetlana Vasilieva | Schweißschutz für Bekleidungsstücke |
WO2016147014A1 (en) * | 2015-03-19 | 2016-09-22 | Hiddun Ltd | Clothing protector |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69919310T2 (de) | Wegwerfwindel | |
DE69513438T3 (de) | Absorbierender Wegwerfartikel | |
DE19681558B4 (de) | Absorptionsartikel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten | |
EP1411874B2 (de) | Absorptionskörper zum anschluss an haut- und schleimhautoberflächen | |
DE60209613T2 (de) | Absorbierender Wegwerfartikel mit verbesserter oberer Schicht | |
DE60024961T2 (de) | Textilartiger atmungsaktiver absorbierender artikel mit wiederverwendbarem befestigungssystem | |
DE60207427T2 (de) | Saugfähiger artikel mit öffnungen im saugfähigen körper | |
DE112015006806T5 (de) | Absorbierender artikel mit selektiv positioniertem tailleneinschlusselement mit einer verbesserten taillenabdichtung | |
DE60120890T2 (de) | Wegwerfwindel | |
DE60108731T2 (de) | Absorbierender artikel mit einem gürtel | |
DE112015006858T5 (de) | Elastischer Verbundstoff und absorbierender Artikel, der denselben beinhaltet | |
WO2001012119A1 (de) | Saugkörper für absorbierenden artikel und verfahren zur herstellung eines saugkörpers | |
DE60313934T2 (de) | Wegwerfwindel | |
DE60118972T2 (de) | Absorbierender artikel | |
DE4429251A1 (de) | Wiederverwendbarer absorbierender Hygieneartikel, wie Inkontinenzvorlage, Erwachsenenwindel od. dgl. | |
WO2008017296A1 (de) | Antitranspirationseinlage | |
DE3525379C2 (de) | ||
DE112014005077T5 (de) | Absorber, absorbierender Artikel und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69906745T2 (de) | Quellbares saugfähiges produkt und verfahren zu seiner herstellung | |
DE202006005716U1 (de) | Schweißabsorbierender Hygiene-Artikel | |
DE60306385T2 (de) | Wegwerfmittel auf einer saugfähigen Windel | |
DE3512859A1 (de) | Windel fuer babys, kleinkinder und kranke | |
WO2014095727A1 (de) | Absorbierender inkontinenzartikel mit windelhülle und absorptionseinlage | |
WO1993018728A1 (de) | Waschbare, wiederverwendbare windel mit wegwerfschicht für exkremente | |
DE19645755A1 (de) | Absorbierendes Erzeugnis, wie beispielsweise eine (Damen)Binde, ein Inkontinenz-Schutz, eine Slipeinlage oder dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070111 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20061121 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20091103 |