-
Die
Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel, insbesondere einen, an
dessen Griff eine Vertiefung gebildet ist, in der Vorsprünge und
hervorspringende Kennzeichnungen dicht beieinander angeordnet sind,
wobei die Vorsprünge
die Kennzeichnungen besser bemerkbar machen und beim Anfassen des
Schraubenschlüssels
Bequemlichkeit und Rutschfestigkeit erzielen.
-
Bekannterweise
unterscheiden sich gemäß 18 bei
den Oberflächenstrukturen
der herkömmlichen
Schraubenschlüssel
glänzende
von matten Oberflächen.
Glänzende
Oberflächen
eines Schraubenschlüssels
können
Licht spiegelartig reflektieren, während matte nicht spiegelartig
reflektieren können. Bei
einer glänzenden
Oberfläche
sind der Körper 20, der
Griff 21, der Kennzeichnungsbereich 22, die Schriften 221 und
alle Bereiche so hergestellt, dass sie glänzen, während bei einer matten Oberfläche der
Körper 20,
der Griff 21, der Kennzeichnungsbereich 22, die
Schriften 221 und alle Bereiche so hergestellt sind, dass
sie matt sind. Allerdings ist dieser herkömmliche Schraubenschlüssel mit
den folgenden Mängeln
behaftet:
- 1. Wenn der ganze Schraubenschlüssel insgesamt
glänzend
oder matter hergestellt worden ist, so sind die Schriften 221 und
der Körper 20 im gleichen
Zustand, und hat der Kennzeichnungsbereich 22 des Körpers keine
so entsprechende Breite, dass die Schriften 221 in einer
kleinen Breite nicht groß gekennzeichnet
sind. Folglich lassen sich die auf dem Körper 20 gekennzeichneten
Schriften 221 schlecht vom Körper 20 unterscheiden
und trennen. Wenn der Benutzer in einem dunklen Arbeitswerk arbeitet,
z.B. bei der Reparatur eines im Inneren eines Autos befindlichen
Motors, lassen sich die Spezifikation und die Größe von in der Dunkelheit liegenden
Schraubenschlüsseln
nur schwer an den Schriften 221 erkennen, was also die
Handhabung erschwert.
- 2. Wenn der ganze Schraubenschlüssel insgesamt glänzend oder
matter hergestellt worden ist, ist er bis auf die zwei Drehteile
an beiden Enden glänzend,
wobei keine reibungskräftige
Struktur an der Oberfläche
besteht, wodurch der ganze Schraubenschlüssel aufgrund der mangelhaften Reibungskraft
leicht aus der Hand rutscht.
- 3. Bei der Herstellung müssen
die Schriften 221 des Körpers 20 üblicherweise
durch Stanzen im Kennzeichnungsbereich 22 und hergestellt
werden. Wenn aber die Stanzform eine bestimmte Menge gestanzt hat,
wird sie aufgrund des langzeitigen Stoßens so beschädigt, dass
feine Linien am Rand des Kennzeichnungsbereiches 22 und am
Rand der Schriften 221 zum Kennzeichnungsbereich 22 auftreten,
was die Herstellung mangelhafter Schraubenschlüssel verursacht.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenschlüssel mit
verbesserter Struktur, wobei gilt: der Körper weist einen Griff von
angemessener Länge
auf, welcher Griff im Zustand nach der Herstellung ausgebildet ist.
Auf einer Seite des Griffes ist ein vertiefter beckenförmiger gerillter
Kennzeichnungsbereich in einer angemessenen Form und von angemessener
Tiefe angeordnet, wobei im vertieften Kennzeichnungsbereich feine
Linien dicht beieinander angeordnet sind, vorspringende Kennzeichnungen
im vertieften Kennzeichnungsbereich ausgebildet sind, und die Kennzeichnungen
sowie der Griff entweder beide matt oder beide glänzend sind.
Dadurch, dass feine Linien im vertieften Kennzeichnungsbereich dicht
beieinander angeordnet sind, unterscheiden sich der vertiefte Kennzeichnungsbereich
vom übrigen
Schraubenschlüssel.
Die Kennzeichnungen sind von den feinen Linien derartig umfangen,
dass sie sich von den feinen Linien gut bemerkbar unterscheiden.
Insofern verfügt
der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel über besser
bemerkbare Kennzeichnungen als die herkömmlichen.
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der detaillierten
Beschreibung und der beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert
werden. Es zeigen:
-
1 eine
perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
Schnittzeichnung des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
3 eine
perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
-
4 eine
Schnittzeichnung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
-
5 eine
Schnittzeichnung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
-
6 eine
Schnittzeichnung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
-
7 eine
Schnittzeichnung eines fünften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
8 eine
perspektivische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
-
9 eine
perspektivische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
-
10 eine
perspektivische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
-
11 eine
perspektivische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
-
12 eine
perspektivische Darstellung eines zehnten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
-
13 eine
perspektivische Detaildarstellung des zehnten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
14 eine
perspektivische Darstellung eines elften Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
-
15 eine
perspektivische Darstellung eines zwölften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
-
16 eine
perspektivische Darstellung eines dreizehnten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
17 eine
perspektivische Darstellung des Griffes des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels; und
-
18 eine
verbesserte perspektivische Darstellung einer Struktur eines herkömmlichen Schraubenschlüssels.
-
Gemäß 1, 2 umfasst
der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel 10 einen
Griff 11, der zwei Enden aufweist, wobei zumindest ein
Ende einen Schlüsselkopf 101 Schlüsselmaul,
Schlüsselring
aufweist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist an beiden Enden jeweils ein Schlüsselkopf 101/102 vorgesehen,
wobei der eine Schlüsselkopf 101 ein
aufgeschlossenes Loch (Ring) und der andere Schlüsselkopf 102 ein Maul
aufweist. Der Griff 11 hat zwei relativ breite Flächen an
der oberen und der unteren Seite, wobei zumindest eine Kennzeichnungsstruktur
von angemessener Breite und Länge auf
der Oberfläche
des Griffes 11 ausgebildet ist. Die Kennzeichnungsstruktur
ist als ein Vertiefungsbereich 12 am Griff 11 angeordnet,
wobei der Vertiefungsbereich 12 in Form einer Rille von
angemessener Tiefe ausgebildet ist. Im Vertiefungsbereich 12 sind
Vorsprünge
bzw. Rippen oder Zahnungen 121 dicht beieinander angeordnet,
wobei eine Vertiefung zwischen zwei anliegenden Vorsprüngen 121 ausgebildet
ist. Zumindest eine hervorspringende Kennzeichnung 122 (13)
zum Kennzeichnen ist im Vertiefungsbereich 12 ausgebildet,
wobei die Kennzeichnung 122 bemerkbar wird, indem die dicht
beieinander angeordneten Vorsprünge 121 sie
umgeben. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das obere Ende des Vorsprunges 121 gleich hoch wie
die Oberfläche
des Griffes 11, und die Kennzeichnung 122 im Vertiefungsbereich 12 kann
eine Schrift, ein Symbol oder eine Zeichnung sein. Ebenfalls kann das
obere Ende des Vorsprunges 121 gleich hoch wie die Oberfläche des
Griffes 11 sein.
-
Gemäß einem
in 3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Vorsprünge 121 im
Vertiefungsbereich 12 des Griffes 11 durch Prägen als
relativ große
Kügelchen
ausgebildet, wodurch die Reibungskraft verstärkt wird.
-
Gemäß einem
in 5 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel ist der zur
Längsachse
senkrechte Querschnitt auf dem Griff 11 oval ausgebildet, und
der zur Längsachse
senkrechte Querschnitt des Bodens des Vertiefungsbereiches 12 ist
in der Form eines vertieften Bogens ausgebildet, wobei die Vorsprünge 121 als
relativ kleine Kügelchen
ausgebildet sind.
-
Gemäß einem
in 6 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel ist der zur
Längsachse
senkrechte Querschnitt auf dem Griff 11 oval ausgebildet, und
der zur Längsachse
senkrechte Querschnitt des Bodens des Vertiefungsbereiches 12 ist
in der Form eines vertieften Bogens ausgebildet, wobei die Vorsprünge 121 als
relativ große
Kügelchen
ausgebildet sind.
-
Gemäß einem
in 7 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel ist der zur
Längsachse
senkrechte Querschnitt des Bodens des Vertiefungsbereiches 12 am
Griff 11 aus mehreren aneinandergrenzenden kontinuierlich
miteinander verbundenen konkaven Bögen ausgebildet.
-
Gemäß einem
in 8 dargestellten sechsten Ausführungsbeispiel sind drei Kennzeichnungsstrukturen
an der Oberfläche
des Griffes 11 ausgebildet, d.h., es bestehen drei Vertiefungsbereiche 12.
-
Gemäß einem
in 9 dargestellten siebten Ausführungsbeispiel weist der Griff 11 nur
an seinem einen Ende einen Schlüsselkopf 101 auf.
-
Gemäß einem
in 10 dargestellten achten Ausführungsbeispiel ist der Griff 11 flach
ausgebildet und weist zwei Flächen 110/111 relativ
großer Breite
auf, wobei die Kennzeichnungsstruktur sich über zumindest eine Seite der
beiden Flächen 110/111 erstreckt.
-
Gemäß einem
in 11 dargestellten neunten Ausführungsbeispiel ist jeder der
Vorsprünge 121 im
Vertiefungsbereich 12 langstreifenförmig ausgebildet, und die Längsachse
des langstreifenförmigen Vorsprungs 121 erstreckt
sich in die Richtung, die senkrecht zur längsgerichteten Achse des Schraubenschlüssels steht.
Die Längsachse
des langstreifenförmigen
Vorsprungs 121 erstreckt sich also quergerichtet.
-
Gemäß einem
in 12 und 13 dargestellten
zehnten Ausführungsbeispiel
ist jeder der Vorsprünge 121 im Vertiefungsbereich 12 langstreifenförmig ausgebildet,
und die Längsachse
des langstreifenförmigen
Vorsprungs 121 erstreckt sich in die Richtung, die parallel
zur längsgerichteten
Achse des Schraubenschlüssels
steht. Die Längsachse
des langstreifenförmigen
Vorsprungs 121 erstreckt sich also längsgerichtet.
-
Gemäß dem in 14 dargestellten
elften Ausführungsbeispiel
haben die Vorsprünge 121 im Vertiefungsbereich 12 einen
relativ großen
Abstand zueinander.
-
Gemäß einem
in 15 dargestellten zwölften Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 121 als kleine
runde vorspringende Punkte ausgebildet.
-
Gemäß einem
in 16 dargestellten dreizehnten Ausführungsbeispiel
ist der Griff 11 flach ausgebildet und weist zwei Flächen 110/111 relativ großer Breite
auf, wobei die Kennzeichnungsstruktur sich über beide Seiten der beiden
Flächen 110/111 erstreckt.
-
17 zeigt
einen Griff eines erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels, wobei
die Schlüsselköpfe in irgendeiner
Form auszubilden sind, d.h., die Schraubköpfe können mit einem aufgeschlossenen Loch,
einem pflaumenblütenförmigen Loch
oder einer Ratsche versehen werden.
-
Das
Prinzip der vorliegenden Erfindung besteht darin: Nach der Herstellung
des ganzen Schraubenschlüssels
stellt sich die Oberfläche
als glänzend
oder matt dar, und im Vertiefungsbereich 12 des Griffes 11 sind
Vorsprünge 121,
die die hervorspringenden Kennzeichnungen 122 umgeben,
so dicht beieinander angeordnet, dass die Kennzeichnungen dadurch
besonders gut bemerkbar zu Gunsten der Erkennung werden, dass verschiedene Zeichnungen
als designerische Ausgestaltungen zu Gunsten visueller Schönheit entstehen,
und dass beim Anfassen des Schraubenschlüssels die Bequemlichkeit erhöht und die
Rutschfestigkeit gestärkt wird.