DE202006004651U1 - Mobile Abdeckungseinrichtung für Spielfelder - Google Patents
Mobile Abdeckungseinrichtung für Spielfelder Download PDFInfo
- Publication number
- DE202006004651U1 DE202006004651U1 DE200620004651 DE202006004651U DE202006004651U1 DE 202006004651 U1 DE202006004651 U1 DE 202006004651U1 DE 200620004651 DE200620004651 DE 200620004651 DE 202006004651 U DE202006004651 U DE 202006004651U DE 202006004651 U1 DE202006004651 U1 DE 202006004651U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- foundation
- iii
- field
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C19/00—Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
- A63C19/12—Removable protective covers for courts, rinks, or game pitches or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C2203/00—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2203/16—Inflatable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Abstract
Mobile
Abdeckungseinrichtung für Spielfelder
mit einer auf dem Spielfeld ausbreitbaren Membran sowie mit mindestens
einer Luft einblasenden und einen unter der Membran Überdruck
erzeugenden Ventilatoreinheit nach dem Traglufthallenprinzip,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie in zwei Baueinheiten:
– in ein spielfeldumgebendes Fundament (5) und
– in die Membran (3, 3I, 3II, 3III, 3IV, 3V)
unterteilt ist,
wobei zwischen dem Fundament (5) und der Membran (3, 3I, 3II, 3III, 3IV, 3V) eine fundamentnahe Koppelstelle (6) vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass am Fundament (5) mindestens ein Koppelstellenhalteteil (7) angebracht ist und an der Membran (3, 3I, 3II, 3III, 3IV, 3V) mindestens ein Koppelstellenanbindungsteil (8) angebracht ist, wobei jeweils zwei miteinander korrespondierende Koppelstellenteile (7, 8) des Fundaments (5) und der Membran (3, 3I, 3II, 3III, 3IV, 3V) miteinander verbindbar sind und dabei die Membran (3, 3I, 3II, 3III, 3IV, 3V) eine lösbare und zusammenrollbare, mobile Baueinheit im...
dadurch gekennzeichnet,
dass sie in zwei Baueinheiten:
– in ein spielfeldumgebendes Fundament (5) und
– in die Membran (3, 3I, 3II, 3III, 3IV, 3V)
unterteilt ist,
wobei zwischen dem Fundament (5) und der Membran (3, 3I, 3II, 3III, 3IV, 3V) eine fundamentnahe Koppelstelle (6) vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass am Fundament (5) mindestens ein Koppelstellenhalteteil (7) angebracht ist und an der Membran (3, 3I, 3II, 3III, 3IV, 3V) mindestens ein Koppelstellenanbindungsteil (8) angebracht ist, wobei jeweils zwei miteinander korrespondierende Koppelstellenteile (7, 8) des Fundaments (5) und der Membran (3, 3I, 3II, 3III, 3IV, 3V) miteinander verbindbar sind und dabei die Membran (3, 3I, 3II, 3III, 3IV, 3V) eine lösbare und zusammenrollbare, mobile Baueinheit im...
Description
- Die Erfindung betrifft eine mobile Abdeckungseinrichtung für Spielfelder mit einer auf dem Spielfeld ausbreitbaren Membran sowie mit mindestens einer Luft einblasenden und einen unter der Membran Überdruck erzeugenden Ventilatoreinheit nach dem Traglufthallenprinzip.
- Die modernen Stadionüberdachungen stellen für Spieler und Zuschauer eine bequeme und exzellente Lösung dar.
- Ein Problem besteht jedoch darin, dass die Stadionüberdachungen sehr kostenaufwendig sind. Außerdem gibt es Probleme mit dem Rasenwachstum durch die eingeschränkten Lichtverhältnisse.
- Andererseits stellen die Rasenheizungen derzeit die Standardlösungen gegen Frost und Schnee dar.
- Probleme bestehen aber auch hier darin, dass die Rasenheizungen keine optimale Lösung bei Dauer- und Platzregen darstellen. Eine Regeneration des Rasens ist ebenfalls problematisch.
- Die Rasenheizung als offenes energetisches System weist darüberhinaus einen hohen Energiebedarf auf, der zu hohen Betriebskosten für den Stadionbetreiber führt.
- Die Probleme der genannten Einrichtungen bestehen darin, dass die Beschaffenheit des Rasens abhängig von den Witterungsbedingungen und zwar ganzjährig ist.
- Eine Immobilie ist in der Druckschrift „Airquarium – eine mobile Immobile", Textiles Bauen, S.1088, Heft 6/2000 beschrieben, die als Kugelkalotte in Form einer Traglufthalle ausgebildet ist. Die Immobilie besteht aus einem kreisförmigen Torusfundament, das mit Wasser gefüllt wird und mit der Membran in fester Verbindung steht. Unter die Membran wird mittels einer Ventilatoreinheit Luft eingeblasen und damit die kalottenartige Form erzeugt. Für die Immobilie sind auch ein Eingangstunnel und eine Luftschleuse vorgesehen, die mit der Membran und dem Fundament eine Einheit darstellen.
- Ein Problem besteht darin, dass mit der Immobilie wegen des großen Transportaufwandes keine mit Rasen versehenen Spielfelder schnell und ohne großen Aufwand abgedeckt und nach Ende der Witterungsunbilden wieder abgebaut werden können.
- In einer älteren Gebrauchsmusteranmeldung 20 2006 002 460.3 ist eine Abdeckungseinrichtung für Spielfelder mit einer auf dem Spielfeld ausbreitbaren Membran sowie mit mindestens einer Luft einblasenden und einen unter der Membran Überdruck erzeugenden Ventilatoreinheit beschrieben.
- Die Membran ist einer betätigbaren Rollvorrichtung zugeordnet, die für eine Ausbreitung der Membran auf dem Spielfeld und späterer Entfernung vom Spielfeld weg und für die Fixierung der Membran außerhalb des Spielfelds eingesetzt ist, wobei ein das Spielfeld umlaufender Kanal, der mit Unterdruck über Luftabsaugrohrleitungen beaufschlagbar ist, vorgesehen ist, wobei der randseitige Bereich der ausgerollten Membran auf dem Kanal unterdruckbedingt angesaugt und gehaltert aufliegt, während von der Ventilatoreinheit aus mindestens eine Luftzufuhrleitung unterhalb der Membran zur Einblasung von vorgegebener temperierter Luft derart geführt ist, dass der mittige Bereich der luftgewölbten Membran über dem Spielfeld in einem vorgegebenen Abstand a angehoben ist.
- Ein Problem besteht darin, dass nicht immer neben den Spielfeldern ein Kanal im Bodenbereich angeordnet werden kann, z.B. wenn nicht ausreichend Platz zwischen der Spielfeldbegrenzung und den Begrenzungseinrichtungen zu den Zuschauern vorhanden ist.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine mobile Abdeckungseinrichtung für Spielfelder anzugeben, die derart geeignet ausgebildet ist, dass das Spielfeld, insbeson dere der Rasen schnell, kostengünstig und ohne großen Aufwand vor Witterungsunbilden geschützt werden kann. Die Membran soll dabei schnell auf dem Rasen des Spielfeldes aufgebracht und auch wieder schnell entfernt werden können, wodurch eine höhere Mobilität erreicht werden soll.
- Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
- Die mobile Abdeckungseinrichtung für Spielfelder mit einer auf dem Spielfeld ausbreitbaren Membran sowie mit mindestens einer Luft einblasenden und einen unter der Membran Überdruck erzeugenden Ventilatoreinheit nach dem Traglufthallenprinzip,
ist gemäß dem Kennzeichenteil des Schutzanspruchs 1 in zwei Baueinheiten: - – in ein spielfeldumgebendes Fundament und
- – in die Membran
- Von mindestens einer Ventilatoreinheit aus ist mindestens eine Luftzufuhrleitung unterhalb oder auch oberhalb des Fundaments oder quer durch das Fundament hindurch zur Einblasung von vorgegebener temperierter Luft L unter die Membran derart geführt, dass der mittige Bereich der luftgewölbten Membran über dem Spielfeld in einem vorgegebenen Abstand a angehoben ist.
- Die Luftzufuhrleitungen sind im Wesentlichen mit Ventilen versehen.
- Zum Abdecken und Öffnen des Spielfeldes ist nur die Membran transportierbar. An der Koppelstelle zwischen der luftgewölbten Membran und dem stationären Fundament können nur Scherkräfte S auftreten, wodurch das Fundament dabei axial nur minimal belastet ist.
- Das Koppelstellenhalteteil ist auf den mittleren Bereich des Spielfeldes bzw. der ausgebreiteten Membran gerichtet.
- Das Fundament kann aus einem außerhalb des Spielfeldes umlaufend angeordneten vorzugsweise hohlartigen Körper bestehen, der mit einem Material hoher Dichte gefüllt ist, wobei das Fundament neben der Spielfeldbegrenzung
11 abgelegt und mit anderen geeigneten Materialien – Wasser, Sand, Kies, Splitt, Steine – vor Ort gefüllt ist. - Das Fundament kann aber auch einen kompakten und flexiblen Materialstreifen darstellen, dessen Querschnitt linsenförmig ist, wobei die bodenseitige Auflagefläche eben und die nahe der Koppelstelle gerichtete Fläche konvex gewölbt ausgebildet ist, wobei in den Materialstreifen schwere Körper eingebracht sein können.
- Das Fundament kann des Weiteren als Körper einen geschlossenen flüssigkeitsdichten Schlauch darstellen, der mit einem flüssigen Material gefüllt ist.
- Das Fundament kann aus einem länglichen Streifen bestehen, auf den längsmittig feinkörniges bis grobes Material aufgebracht ist, wobei der Streifen mittels seiner beiden Randlängsbereiche zu einem geschlossenen, schlauchartigen Kanal zusammengeführt oder zusammengewickelt sein kann.
- Die Membran ist mit einem ihrer Koppelstellenanbindungsteile am Koppelstellenhalteteil des Fundaments luftdicht angeschlossen, wobei als Verbindungsarten formschlüssige Koppelstellen, wie z.B. Reißverschlüsse, Klettelemente oder kraftschlüssige Koppelstellen, wie z.B. mittels Vakuum, Kleben vorgesehen sind.
- Das umlaufende Fundament kann außerhalb des Spielfeldes in Bandenwerbungseinrichtungen integriert sein.
- Die Bandenwerbungseinrichtungen können wahlweise aus zwei durch ein Scharnier verbundene, dreieckartig aufstellbare Schenkel bestehen, wobei sich zwischen den Schenkeln das stationäre Fundament befindet und durch vorgegebene Schlitze oder Öffnungen in der Bandenwerbungseinrichtung die Koppelstelle oder die Teile hindurch in Richtung zum Spielfeld geführt sind.
- Der Membran kann eine betätigbare Rollvorrichtung für eine Ausbreitung der Membran auf dem Spielfeld und späterer Entfernung vom Spielfeld weg zugeordnet sein und für die Fixierung der Membran außerhalb des Spielfelds ein das Spielfeld umlaufendes Fundament, das einen Hohlkörper darstellt, der mit schweren Materialien gefüllt ist, vorgesehen sein, wobei der randseitige Bereich der ausgerollten Membran an der Koppelstelle lösbar gehaltert am Fundament angeordnet ist, während von mindestens einer Ventilatoreinheit aus mindestens eine Luftzufuhrleitung unterhalb oder auch oberhalb des Fundaments oder durch das Fundament hindurch zur Einblasung von vorgegebener temperierter Luft L unter die Membran derart geführt ist, dass der mittige Bereich der luftgewölbten Membran über dem Spielfeld in einem vorgegebenen Abstand a angehoben ist.
- Die Membran kann vorzugsweise transparent ausgebildet sein.
- Die Rollvorrichtung zur Aufnahme der Membran kann außerhalb des Spielfeldes und auf dessen Niveau platziert sein.
- Eine kastenförmige Rollvorrichtung kann neben dem Spielfeld angebracht sein, wobei am freien Ende der Membran Zugelemente angebracht sind, mit denen die Membran über das Spielfeld gezogen werden kann.
- Ein einzige Membran kann zur Nutzung für mehrere Spielfelder gleicher und/oder unterschiedlicher Größe ausgebildet sein, wobei an ihr mehrere membranumlaufende Koppelstellenanbindungsteile vom Randbereich aus ins Zentrum gerichtet und voneinander beabstandet angebracht sein können.
- Verschiedene Ausbildungen von weiteren Membranen können zusätzliche Funktionen
- – Regen-Schneeschutz,
- – Solarenergiegewinn,
- – Beschattung,
- – Beregnung und
- – Beleuchtung
- Die Rollvorrichtung kann mit mehreren rollbaren Membranen versehen sein, die um die rasterfähige Spindel angeordnet sind und die je nach Bedarf in Spielfeldhöhe zum Rollen gebracht werden können.
- Zum Transportieren der Membrane kann an der Rolleinrichtung ein angetriebener Membranbalken als Zugelement vorgesehen sein.
- Innerhalb der Rollvorrichtung kann eine pneumatische oder hydraulische Stützvorrichtung zum Rollen der jeweils benötigten Membran eingebaut sein.
- Eine Membran kann als Regen-Schneeschutzmembran ausgebildet sein, bei der die einströmende Überdruckluft eine temperierte Warmluft mit einer Temperatur TL vorzugsweise im Bereich um die 10°C ist, wodurch z.B. der Schnee auf der Membran geschmolzen wird und/oder das vorhandene Wasser entfernbar ist.
- Die Solargewinnungsmembran kann mit vielen Photovoltaikelementen versehen sein, die z.B. bis zu 1kWh/m2 erzielen können, wobei die Photovoltaikelemente auf einer transparenten Trägermembran aufgebracht sind.
- Die Beschattungsmembran kann doppelschichtig ausgebildet sein, wobei auf einer transparenten Trägermembran eine abge dunkelte zweite Membranschicht aufgebracht ist und die entstandene Doppelschichtmembran wahlweise mit Luftlöchern versehen ist.
- Die Beregnungsmembran kann doppelschichtig ausgebildet sein, wobei unterhalb einer Trägermembran eine Hängemembran mit vielen fächerartigen Abschnitten, die an die Trägermembran in Reihe angebunden sind, vorgesehen ist.
- Die Beleuchtungsmembran in Form einer Leuchtfolie kann auf ihrer Trägermembran eine Vielzahl von Halbleiterlichtquellen, insbesondere LED aufweisen, die mit stromversorgungs- und signaltechnischen Leitungen verbunden sind.
- Eine zugehörige Anlagentechnik kann zur Ausbildung des Überdrucks für die luftgewölbte Membran vorgesehen sein, die wahlweise aus folgenden Baugruppen besteht:
- – einer Abluftleitung,
- – einer Drossel,
- – einer Abluftabzweigleitung,
- – einer Frischluft zuführenden Frischluftleitung,
- – mindestens einer Ventilatoreinheit,
- – einem Wärmeübertrager,
- – einer dem Wärmeübertrager zugeordneten Brennkammer und
- – mindestens einer Zuluftleitung, die als Überdruckleitung ausgelegt ist.
- Im umgebenden Fundament können sich Drucksensoren, die mit einem Regelkreis zur Einstellung und Konstanthaltung des Überdrucks in Verbindung stehen, befinden.
- Zum gleichen oder einem anderen Regelkreis können auch Drucksensoren zur Überdruckmessung in der luftgewölbten Membran eingebracht sein.
- Dem Regelkreis bzw. den Regelkreisen kann jeweils die zugehörige Anlagentechnik zugeordnet sein.
- Die Erfindung ermöglicht es damit, eine Rasen schonende Spielfeldabdeckung vollautomatisch weitgehend nach dem Traglufthallenprinzip zu realisieren.
- Dabei wird der Zeitaufwand sowohl zur Errichtung der flexiblen, luftgewölbten Membran als auch zur Entfernung der flexiblen Membran in der Größenordnung von wenigen Minuten dauern.
- Die Erfindung eröffnet auch die Möglichkeit, ein transparentes Material für die flexible Membran einzusetzen, das bei energetischer Nutzung von Solar-/Lichtenergie einen optimalen Pflanzenwuchs des Rasens ermöglicht.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass so gut wie keine aufwändigen Baumaßnahmen auf oder neben dem Spielfeld notwendig werden. Die flexible Membran als Spielfeldabdeckung ist jederzeit nachrüstbar.
- Des Weiteren sind die Materialkosten als auch die Betriebskosten wesentlich geringer als z.B. bei einer Rasenheizung.
- Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer mobilen Abdeckungseinrichtung für ein Spielfeld mit einem Fundament, einer Koppelstelle und einer mit dem Fundament verbindbaren und vom Fundament lösbaren Membran im luftunterstützten Zustand, -
2 einen Querschnitt eines umlaufenden Fundaments und einer Koppelstelle im unbelasteten Kontaktzustand –2a – und im luftbelasteten Konttaktzustand –2b – neben dem Spielfeld, -
3 eine schematische Darstellung der Fundamentposition innerhalb einer Bandenwerbungseinrichtung mit auslegbarem Koppelstellenhalteteil und -
4 eine schematische Darstellung einer Rollvorrichtung mit mehreren Membranen, -
5 eine schematische Darstellung des Randbereiches einer Regen-Schneeschutzmembran, -
6 eine schematische Darstellung des Randbereiches einer Solargewinnungsmembran, -
7 eine schematische Darstellung des Randbereiches einer Beschattungsmembran, -
8 eine schematische Darstellung des Randbereiches einer Beregnungsmembran, -
9 eine schematische Darstellung des Randbereiches einer Beleuchtungsmembran und -
10 eine schematische Darstellung der Anlagentechnik. - In
1 ist eine mobile Abdeckungseinrichtung1 für ein Spielfeld2 mit einer auf dem Spielfeld2 ausbreitbaren Membran3 sowie mit einer Luft einblasenden und einen unter der Membran3 Überdruck erzeugenden Ventilatoreinheit4 nach dem Traglufthallenprinzip gezeigt. - Erfindungsgemäß ist die mobile Abdeckeinrichtung
1 in zwei Baueinheiten: - – in
ein spielfeldumgebendes Fundament
5 und - – in
die Membran
3 - Von der Ventilatoreinheit
4 aus ist mindestens eine Luftzufuhrleitung18 unterhalb oder auch oberhalb des Fundaments5 oder quer durch das Fundament5 hindurch zur Einblasung von vorgegebener temperierter Luft L unter die Membran3 derart geführt, dass der mittige Bereich20 der luftgewölbten Membran3 über dem Spielfeld2 in einem vorgegebenen Abstand a angehoben ist. - Zum Abdecken und Öffnen des Spielfeldes
2 ist nur die Membran3 transportierbar. An der Koppelstelle6 zwischen der Membran3 und dem Fundament5 können nur Scherkräfte S auftreten. Das Fundament5 ist dabei axial nur minimal belastet. - Das Fundament
5 besteht aus einem außerhalb des Spielfeldes2 umlaufend angeordneten vorzugsweise hohlartigen, und im gefüllten Zustand im Querschnitt weitgehend linsenförmigen Körper9 , der mit einem Material10 hoher Dichte gefüllt ist, wie in1 gezeigt ist. Das Fundament5 kann neben der Spielfeldbegrenzung11 abgelegt und mit geeignet schweren Materialien10 vor Ort gefüllt (Wasser, Sand, Kies, Splitt, Steine usw.) sein. - Das Koppelstellenhalteteil
7 kann auf das Zentrum20 des Spielfeldes2 bzw. der ausgebreiteten Membran3 gerichtet sein. - Das Fundament
5 kann als Körper9 einen geschlossenen flüssigkeitsdichten Schlauch darstellen, der mit einem flüssigen Material10 , z.B. Wasser gefüllt sein kann. - Andererseits kann das Fundament
5 aus einem länglichen Streifen bestehen, auf den etwa längsmittig feinkörniges bis grobes Material10 , z.B. Sand, Kies, Splitt aufgebracht ist, wobei der Streifen mittels seiner beiden Randlängsbereiche zu einem geschlossenen, schlauchartigen Kanal zusammengeführt bzw. zusammengewickelt sein kann, wobei außen das Koppelstellenhalteteil7 angebracht ist. - Das schnelle Öffnen und Abdecken des Spielfeldes
2 erfolgt mit der Membran3 , die mit ihren Koppelstellenanbindungsteil8 am Koppelstellenhalteteil7 des Fundaments5 unkompliziert und luftdicht angeschlossen ist. Als Verbindungsarten können hier formschlüssige Koppelstellen6 wie z.B. Reißverschlüs se, Klettelemente oder Ähnliches oder kraftschlüssige Koppelstellen6 , wie z.B. mittels Vakuum, Kleben oder Ähnliches eingesetzt sein. - In
2 ist zur Schereinstellung einer reinen Scherbeanspruchung zwischen der Membran3 und der Koppelstelle6 und zur Vermeidung von axialen Schiebekräften am Fundament5 die Koppelstelle6 ausgeführt. Dabei ist in2a die Koppelstelle6 im luftunbelasteten Kontaktzustand angegeben, wobei sich in2b das Fundament5 , die Koppelstelle6 und die Membran3 im luftbelasteten Kontaktzustand befinden. - In
2 ist das umlaufende Fundament5 neben dem Spielfeld2 gezeigt. Das Fundament5 ist querschnittsbezogen flexibel ausgebildet und enthält in der stationären Lage das schwere Trage- und Haltematerial10 . - Durch das stationäre Fundament
5 und die Koppelstelle6 ist die Membran3 weitgehend luftdicht abgeschlossen und beginnt sich während der Einblasung von Luft L zu heben. - In
3 ist das umlaufende Fundament5 außerhalb des Spielfeldes2 gezeigt, wobei das Fundament5 ganzjährig oder während der Wintersaison in übliche Bandenwerbungseinrichtungen12 integriert sein kann, die in einer einfachsten Ausbildung aus zwei durch ein Scharnier13 verbundene, dreieckartig aufstellbare Schenkel14 ,15 bestehen kann, wobei sich zwischen den Schenkeln14 ,15 das stationäre Fundament5 befinden kann. Durch vorgegebene Schlitze oder Öffnungen16 in der Bandenwerbungseinrichtung12 können die Koppelstelle6 oder die Teile7 ,8 hindurch in Richtung zum Spielfeld2 geführt sein. - Wie in
1 gezeigt ist, kann der Membran3 eine betätigbare Rollvorrichtung19 für eine Ausbreitung der Membran3 auf dem Spielfeld2 und späterer Entfernung vom Spielfeld2 weg zugeordnet sein und für die Fixierung der Membran3 außerhalb des Spielfelds2 ein das Spielfeld2 umlaufendes Fundament5 , das einen Hohlkörper darstellen kann, der mit schweren Materialien10 gefüllt ist, vorgesehen sein, wobei der randseitige Bereich17 der ausgerollten Membran3 lösbar gehaltert am Fundament5 angeordnet ist, während von mindestens einer Ventilatoreinheit4 aus mindestens eine Luftzufuhrleitung18 unterhalb oder auch oberhalb des Fundaments5 oder durch das Fundament5 hindurch zur Einblasung von vorgegebener temperierter Luft L unter die Membran3 derart geführt ist, dass der mittige Bereich20 der luftgewölbten Membran3 über dem Spielfeld2 in einem vorgegebenen Abstand a angehoben ist. - Vorzugsweise kann die Membran
3 transparent ausgebildet sein. - Die Luftzufuhrleitungen
18 können mit Ventilen versehen sein. - Durch den Anschluss der Luftzufuhrleitungen
18 an die steuerbare Ventilatoreinheit4 kann eine leichte steuerbare oder regelbare Überdruckausbildung unterhalb der Membran3 zwischen der Membran3 und dem Spielfeld2 erreicht werden. - Im Folgenden wird der Vorgang zur Errichtung der luftgewölbten Membran
3 auf dem Spielfeld2 in einer Variante näher erläutert: - 1.
Auslegen des stationären
Fundaments
5 und dessen Füllung mit dem vorgesehenen Material10 , - 2. Ausrollen der Membran
3 zur Spielfeldabdeckung, z.B. aus der Rollvorrichtung15 und Überdecken des umlaufenden Fundaments5 zumindest mit dem Randbereich17 der Membran3 , - 3. Befestigen der Membran
3 und des Fundaments5 an der Koppelstelle6 , - 4. Starten der Ventilatoreinheit
4 zur Überdruckausbildung, - 5. Einblasen von temperierter Luft L unter die Membran
3 und Überdruckausbildung durch die Ventilatoreinheit4 sowie - 6. luftgestütztes
Anheben und Aufwölben
der Membran
3 oberhalb des Spielfeldes2 , wie in1 gezeigt ist. - Der Abbau der Membran
3 vom Spielfeld2 kann in folgender rückwärts geführten Reihenfolge durchgeführt werden: - A. Absenken der Membran
3 auf das Spielfeld2 durch Verringern des Überdrucks, - B. Aufheben der Koppelstelle
6 zwischen der Membran3 und dem Fundament5 und - C. Einrollen der Membran
3 , z.B. in die Rollvorrichtung19 . - Der Vorteil besteht darin, dass die randbereichsseitige Befestigung der Membran
3 durch einfach bedienbare mechanische Elemente – den Koppelstellenteilen7 ,8 – am stationären Fundament5 erfolgen kann. - Die Rollvorrichtung
19 kann außerhalb des Spielfeldes2 und auf dessen Niveau platziert sein, wie in4 gezeigt ist. Die kastenförmige Rollvorrichtung19 kann neben dem Spielfeld2 angebracht sein. Am freien Ende der Membran3 können Zugelemente21 angebracht sein, mit denen die Membran3 über das Spielfeld2 gezogen werden kann. Der Rollkasten19 kann gleichzeitig als Bandenanordnung eingesetzt sein, die für die Werbung von Sponsoren vorgesehen ist. - Die Membran
3 kann sich auch in einem Behälter befinden, in dem sie gelagert und bei Gebrauch zur Abdeckung entnommen werden kann. - Vorzugsweise kann die Membran
3 zur Nutzung für mehrere Spielfelder gleicher und/oder unterschiedlicher Größe ausgebildet sein, wobei an ihr mehrere Koppelstellenanbindungsteile8 vom Randbereich17 aus ins Zentrum20 gerichtet und voneinander beabstandet angebracht sein können. - Somit können verschieden große Rasen-Spielfelder bedient und damit die Mobilität der Abdeckungseinrichtung
1 erhöht werden. - Im Gegensatz zur Rasenheizung, die nur die Funktionen – frostfrei und schneefrei – garantieren kann, können durch verschiedene Ausbildungen von weiteren Membranen
3I ,3II ,3III ,3IV ,3V zusätzliche Funktionen - – Regen-Schneeschutz,
- – Solarenergiegewinn,
- – Beschattung,
- – Beregnung und
- – Beleuchtung
-
3I eine Regen-Schneeschutzmembran, -
3II eine Solargewinnungsmembran, -
3III eine Beschattungsmembran, -
3IV eine Beregnungsmembran und -
3V eine Beleuchtungsmembran vorgesehen sind, die in der Rollvorrichtung19 in der Spindel22 vorzugsweise austauschbar eingesetzt sein können. - Dazu kann der Rollkasten
19 , wie in4 gezeigt ist, in einer Verbesserung mit mehreren rollbaren Membranen3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V versehen sein, die um die rasterfähige Spindel22 angeordnet sind und die je nach Bedarf in Spielfeldhöhe zum Rollen gebracht werden können. In4 sind beispielsweise die Membrane3 bis3III vorhanden. - Zum Bewegen der Membrane
3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V kann am Rollkasten19 auch ein angetriebener Membranbalken21 als Zugelement vorgesehen sein. - Auch innerhalb des Rollkastens
19 kann eine pneumatische oder hydraulische Stützvorrichtung23 zum Rollen der benötigten Membran3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V eingebaut sein. - Eine Membran
3 kann, wie in5 gezeigt ist, als Regen-Schneeschutzmembran3I ausgebildet sein, bei der die Überdruckluft als temperierte Warmluft mit einer Temperatur TL vorzugsweise im Bereich um die 10°C eingeblasen wird, wodurch der Schnee auf der Membran3I geschmolzen und das abfließende Wasser entfernt werden kann. - Die Solargewinnungsmembran
3II in6 kann mit vielen Photovoltaikelementen25 versehen sein, die z.B. bis zu 1kWh/m2 erzielen können. Die Photovoltaikelemente25 sind auf einer transparenten Trägermembran24 aufgebracht. - Die Beschattungsmembran
3III in7 kann ebenfalls doppelschichtig ausgebildet sein, wobei auf der transparenten Trägermembran24 eine abgedunkelte zweite Membranschicht26 aufgebracht ist und die entstandene Doppelschichtmembran mit Luftlöchern27 versehen sein kann. - Die Beregnungsmembran
3IV in8 ist ebenfalls doppelschichtig ausgebildet, wobei unterhalb der Trägermembran24 eine Hängemembran28 mit vielen fächerartigen Abschnitten, die an die Trägermembran24 in Reihe angebunden sind, vorgesehen sind. - An der Hängemembran
28 können Tröpfeleinrichtungen37 vorgesehen sein, die durch steuerbar nachfließendes Wasser in feinädrigen Leitungen innerhalb der Beregnungsmembran3IV gespeist werden. Das erfordert eine weitere Koppelstelle im Randbereich der Beregnungsmebran3IV . - Die Beleuchtungsmembran
3V in Form einer Leuchtfolie in9 weist auf ihrer Trägermembran24 eine Vielzahl von Halbleiterlichtquellen29 , insbesondere LED auf, die mit stromversorgungs- und signaltechnischen Leitungen verbunden sind. - Die Anlagentechnik
30 in10 zur Ausbildung des Überdrucks für eine luftgewölbte Membran3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V kann wahlweise aus folgenden Baugruppen bestehen: - – einer
Abluftleitung
31 , - – einer
Drossel
32 , - – einer
Abluftabzweigleitung
33 , - – einer
Frischluft zuführenden
Frischluftleitung
34 , - – mindestens
einer Ventilatoreinheit
4 , - – einem
Wärmeübertrager
35 , - – einer
dem Wärmeübertrager
35 zugeordneten Brennkammer36 und - – mindestens
einer Zuluftleitung
18 , die als Überdruckleitung ausgelegt ist, wobei die Baugruppen leitungsmäßig miteinander verbunden sind. - In den Bereichen der mechanisch ausgebildeten Koppelstellen
6 können je nach ausgebildeter Membran – Solargewinnungsmembran3II oder Beleuchtungsmembran3V – auch elektrische Koppelstellen vorgesehen sein. Für die Beregnungsmembran3IV sind zusätzliche Wasseranschluss-Koppelstellen vorgesehen. - Vorzugsweise können sich im umlaufenden Fundament
5 Drucksensoren befinden, die mit einem Regelkreis zur Einstellung und Konstanthaltung des Überdrucks in Verbindung stehen. Zum gleichen oder einem anderen Regelkreis können auch Drucksensoren zur Überdruckmessung, die z.B. in der luftgewölbten Membran3 eingebracht sein können, gehören, die helfen, den Überdruck einzustellen und dann auch konstant zu halten. - Dem Regelkreis bzw. den Regelkreisen (nicht eingezeichnet) kann jeweils die zugehörige Anlagentechnik
30 zugeordnet sein. - Die mobile Abdeckungseinrichtung
1 für Spielfelder2 stellt eine kostengünstige, manuell betätigbare Einrichtung dar, die die Abdeckung ohne in oder an das Spielfeld2 integrierte Systeme zur Lastabtragung ermöglicht. - Dadurch ist die mobile Abdeckungseinrichtung
1 standortunabhängig und mobil, aber gleichfalls energetisch geschlossen. -
- 1
- Abdeckungseinrichtung
- 2
- Spielfeld
- 3
- Membran
- 3I
- Regen-Schneeschutzmembran
- 3II
- Solargewinnungsmembran
- 3III
- Beschattungsmembran
- 3IV
- Beregnungsmembran
- 3V
- Beleuchtungsmembran
- 4
- Ventilatoreinheit
- 5
- Fundament
- 6
- Koppelstelle
- 7
- Koppelstellenhalteteil
- 8
- Koppelstellenanbindungsteil
- 9
- Körper
- 10
- Material
- 11
- Spielfeldbegrenzung
- 12
- Bandenwerbungseinrichtung
- 13
- Scharnier
- 14
- Erster Schenkel
- 15
- Zweiter Schenkel
- 16
- Schlitz
- 17
- Randbereich
- 18
- Luftzufuhrleitung
- 19
- Rollvorricchtung
- 20
- Zentrum
- 21
- Zugelement
- 22
- Spindel
- 23
- Sützvorrichtung
- 24
- Trägermembran
- 25
- Photovoltaikelemente
- 26
- Membranschicht
- 27
- Luftlöcher
- 28
- Hängemembran
- 29
- Halbleiterlichtquellen
- 30
- Anlagentechnik
- 31
- Abluftleitung
- 32
- Drossel
- 33
- Abluftabzweigleitung
- 34
- Frischluftleitung
- 35
- Wärmeübertrager
- 36
- Brennkammer
- 37
- Tröpfeleinrichtungen
- S
- Scherkraft
- L
- Überdruckluft
- TL
- Temperatur der Überdruckluft
wobei zwischen dem Fundament und der Membran eine fundamentnahe Koppelstelle vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass am Fundament mindestens ein Koppelstellenhalteteil angebracht ist und an der Membran mindestens ein Koppelstellenanbindungsteil angebracht ist, wobei jeweils zwei miteinander korrespondierende Koppelstellenteile des Fundaments und der Membran miteinander verbindbar sind und dabei die Membran eine lösbare und zusammenrollbare, mobile Baueinheit im Vergleich zum stationär, um das Spielfeld herum abgelegten Fundament darstellt.
eine Regen-Schneeschutzmembran,
eine Solargewinnungsmembran,
eine Beschattungsmembran,
eine Beregnungsmembran und
eine Beleuchtungsmembran vorgesehen sind, die in der Rollvorrichtung in einer Spindel vorzugsweise austauschbar eingesetzt sind.
wobei zwischen dem Fundament
Claims (31)
- Mobile Abdeckungseinrichtung für Spielfelder mit einer auf dem Spielfeld ausbreitbaren Membran sowie mit mindestens einer Luft einblasenden und einen unter der Membran Überdruck erzeugenden Ventilatoreinheit nach dem Traglufthallenprinzip, dadurch gekennzeichnet, dass sie in zwei Baueinheiten: – in ein spielfeldumgebendes Fundament (
5 ) und – in die Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) unterteilt ist, wobei zwischen dem Fundament (5 ) und der Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) eine fundamentnahe Koppelstelle (6 ) vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass am Fundament (5 ) mindestens ein Koppelstellenhalteteil (7 ) angebracht ist und an der Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) mindestens ein Koppelstellenanbindungsteil (8 ) angebracht ist, wobei jeweils zwei miteinander korrespondierende Koppelstellenteile (7 ,8 ) des Fundaments (5 ) und der Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) miteinander verbindbar sind und dabei die Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) eine lösbare und zusammenrollbare, mobile Baueinheit im Vergleich zum stationär, um das Spielfeld (2 ) herum abgelegten Fundament (5 ) darstellt. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von mindestens einer Ventilatoreinheit (
4 ) aus mindestens eine Luftzufuhrleitung (18 ) unterhalb oder auch oberhalb des Fundaments (5 ) oder quer durch das Fundament (5 ) hindurch zur Einblasung von vorgegebener temperierter Luft L unter die Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) derart geführt ist, dass der mittige Bereich (20 ) der luftgewölbten Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) über dem Spielfeld (2 ) in einem vorgegebenen Abstand a angehoben ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abdecken und Öffnen des Spielfeldes (
2 ) nur die Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) transportierbar ist und an der Koppelstelle (6 ) zwischen der luftgewölbten Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) und dem stationären Fundament (5 ) nur Scherkräfte S auftreten, wodurch das Fundament (5 ) dabei axial nur minimal belastet ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelstellenhalteteil (
7 ) auf das Zentrum (20 ) des Spielfeldes (2 ) bzw. der ausgebreiteten Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) gerichtet ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (
5 ) aus einem außerhalb des Spielfeldes (2 ) umlaufend angeordneten vorzugsweise hohlartigen Körper (9 ) besteht, der mit einem Material (10 ) hoher Dichte gefüllt ist, wobei das Fundament (5 ) neben der Spielfeldbegrenzung (11 ) abgelegt und mit anderen geeigneten Materialien (10 ) – Wasser, Sand, Kies, Splitt, Steine – vor Ort gefüllt ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (
5 ) einen kompakten und flexiblen Materialstreifen darstellt, dessen Querschnitt linsenförmig ist, wobei die bodenseitige Auflagefläche eben und die nahe der Koppelstelle (6 ) gerichtete Fläche konvex gewölbt ausgebildet ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (
5 ) als Körper (9 ) einen geschlossenen flüssigkeitsdichten Schlauch darstellt, der mit einem flüssigen Material (10 ) gefüllt ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (
5 ) aus einem länglichen Streifen besteht, auf den längsmittig feinkörniges bis grobes Material (10 ) aufgebracht ist, wobei der Streifen mittels seiner beiden Randlängsbereiche zu einem geschlossenen, schlauchartigen Kanal zusammengeführt ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (
3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) mit einem ihrer Koppelstellenanbindungsteile (8 ) am Koppelstellenhalteteil (7 ) des Fundaments (5 ) luftdicht angeschlossen ist, wobei als Verbindungsarten formschlüssige Koppelstellen (6 ), wie z.B. Reißverschlüsse, Klettelemente oder kraft schlüssige Koppelstellen (6 ), wie z.B. mittels Vakuum, Kleben vorgesehen sind. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Fundament (
5 ) außerhalb des Spielfeldes (2 ) in Bandenwerbungseinrichtungen (12 ) integriert ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandenwerbungseinrichtungen (
12 ) wahlweise aus zwei durch ein Scharnier (13 ) verbundene, dreieckartig aufstellbare Schenkel (14 ,15 ) bestehen, wobei sich zwischen den Schenkeln (14 ,15 ) das stationäre Fundament (5 ) befindet und durch vorgegebene Schlitze oder Öffnungen (16 ) in der Bandenwerbungseinrichtung (12 ) die Koppelstelle (6 ) oder die Teile (7 ,8 ) hindurch in Richtung zum Spielfeld (2 ) geführt sind. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Membran (
3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) eine betätigbare Rollvorrichtung (19 ) für eine Ausbreitung der Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) auf dem Spielfeld (2 ) und späterer Entfernung vom Spielfeld (2 ) weg zugeordnet ist und für die Fixierung der Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) außerhalb des Spielfelds (2 ) ein das Spielfeld (2 ) umlaufendes Fundament (5 ), das einen Hohlkörper darstellt, der mit schweren Materialien gefüllt ist, vorgesehen ist, wobei der randseitige Bereich (17 ) der ausgerollten Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) an der Kopplungsstelle (6 ) lösbar gehaltert am Fundament (5 ) angeordnet ist, während von mindestens einer Ventilatoreinheit (4 ) aus mindestens eine Luftzufuhrleitung (18 ) unterhalb oder auch oberhalb des Fundaments (5 ) oder durch das Fundament (5 ) hindurch zur Einblasung von vorgegebener temperierter Luft L unter die Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) derart geführt ist, dass der mittige Bereich (20 ) der luftgewölbten Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) über dem Spielfeld (2 ) in einem vorgegebenen Abstand a angehoben ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (
3 ) vorzugsweise transparent ausgebildet ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhrleitungen (
18 ) mit Ventilen versehen sind. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollvorrichtung (
19 ) außerhalb des Spielfeldes (2 ) und auf dessen Niveau platziert ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die kastenförmige Rollvorrichtung (
19 ) neben dem Spielfeld (2 ) angebracht ist, wobei am freien Ende der Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) Zugelemente (21 ) angebracht sind, mit denen die Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) über das Spielfeld (2 ) gezogen werden kann. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Membran (
3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) zur Nutzung für mehrere Spielfelder gleicher und/oder unterschiedlicher Größe ausgebildet ist, wobei an ihr mehrere membranumlaufende Koppelstellenanbindungsteile (8 ) vom Randbereich (17 ) aus ins Zentrum (20 ) gerichtet und voneinander beabstandet angebracht sind. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Ausbildungen von weiteren Membranen (
3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) mit zusätzlichen Funktionen – Regen-Schneeschutz, – Solarenergiegewinn, – Beschattung, – Beregnung und – Beleuchtung als optimaler Rasenschutz gegeben sind, wobei (3I ) eine Regenschutzmembran, (3II ) eine Solargewinnungsmembran, (3III ) eine Beschattungsmembran, (3IV ) eine Beregnungsmembran und (3V ) eine Beleuchtungsmembran vorgesehen sind, die in der Rollvorrichtung (19 ) in einer Spindel (22 ) vorzugsweise austauschbar eingesetzt sind. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollvorrichtung (
19 ) mit mehreren rollbaren Membranen (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) versehen ist, die um die rasterfähige Spindel (22 ) angeordnet sind und die je nach Bedarf in Spielfeldhöhe zum Rollen gebracht werden können. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transportieren einer Membran (
3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) an der Rollvorrichtung (19 ) ein angetriebener Membranbalken (21 ) als Zugelement vorgesehen ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Rollvorrichtung (
19 ) eine pneumatische oder hydraulische Stützvorrichtung (23 ) zum Rollen der jeweils benötigten Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) eingebaut ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Membran als Regen-Schneeschutzmembran (
3I ) ausgebildet ist, bei der die einströmende Überdruckluft L eine temperierte Warmluft mit einer Temperatur TL vorzugsweise im Bereich um die 10°C ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Solargewinnungsmembran (
3II ) mit vielen Photovoltaikelementen (25 ) versehen ist, die z.B, bis zu 1kWh/m2 erzielen können, wobei die Photovoltaikelemente (25 ) auf einer transparenten Trägermembran (24 ) aufgebracht sind. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschattungsmembran (
3III ) doppelschichtig ausgebildet ist, wobei auf einer transparenten Trägermembran (24 ) eine abgedunkelte zweite Membranschicht (26 ) aufgebracht ist und die entstandene Doppelschichtmembran wahlweise mit Luftlöchern (27 ) versehen ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beregnungsmembran (
3IV ) doppelschichtig ausgebildet ist, wobei unterhalb einer Trägermembran (24 ) eine Hängemembran (28 ) mit vielen fächerartigen Abschnitten, die an die Trägermembran (24 ) in Reihe angebunden sind, vorgesehen ist, wobei in der Hängemembran (28 ) Tröpfeleinrichtungen (37 ) enthalten sind, die durch steuerbar nachfließendes Wasser in feinädrigen Leitungen innerhalb der Beregnungsmembran (3IV ) gespeist werden. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmembran (
3V ) in Form einer Leuchtfolie auf ihrer Trägermembran (24 ) eine Vielzahl von Halbleiterlichtquellen (29 ), insbesondere LED aufweist, die mit stromversorgungs- und signaltechnischen Leitungen verbunden sind. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bereichen der mechanisch ausgebildeten Koppelstellen (
6 ) je nach ausgebildeter Membran-Solargewinnungsmembran (3II ) oder Beleuchtungsmembran (3V ) – elektrische Koppelstellen oder für die Beregnungsmembran (3IV ) zusätzliche Wasseranschluss-Koppelstellen vorgesehen sind. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlagentechnik (
30 ) zur Ausbildung des Überdrucks für die luftgewölbte Membran (3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) vorgesehen ist, die wahlweise aus folgenden Baugruppen besteht: – einer Abluftleitung (31 ), – einer Drossel (32 ), – einer Abluftabzweigleitung (33 ), – einer Frischluft zuführenden Frischluftleitung (34 ), – mindestens einer Ventilatoreinheit (4 ), – einem Wärmeübertrager (35 ), – einer dem Wärmeübertrager (35 ) zugeordneten Brennkammer (32 ) und – mindestens einer Zuluftleitung (18 ), die als Überdruckleitung ausgelegt ist. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im umlaufenden Fundament (
5 ) Drucksensoren, die mit einem Regelkreis zur Einstellung und Konstanthaltung des Überdrucks in Verbindung stehen, befinden. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum gleichen oder einem anderen Regelkreis auch Drucksensoren zur Überdruckmessung in der luftgewölbten Membran (
3 ,3I ,3II ,3III ,3IV ,3V ) eingebracht sind. - Mobile Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass dem Regelkreis bzw. den Regelkreisen jeweils die zugehörige Anlagentechnik (
30 ) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620004651 DE202006004651U1 (de) | 2006-03-15 | 2006-03-15 | Mobile Abdeckungseinrichtung für Spielfelder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620004651 DE202006004651U1 (de) | 2006-03-15 | 2006-03-15 | Mobile Abdeckungseinrichtung für Spielfelder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006004651U1 true DE202006004651U1 (de) | 2006-07-06 |
Family
ID=36710162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200620004651 Expired - Lifetime DE202006004651U1 (de) | 2006-03-15 | 2006-03-15 | Mobile Abdeckungseinrichtung für Spielfelder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006004651U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3146834A1 (de) * | 2015-09-23 | 2017-03-29 | Linde Aktiengesellschaft | Einrichtung und verfahren zur beleuchtung von pflanzen, insbesondere rasenflächen |
-
2006
- 2006-03-15 DE DE200620004651 patent/DE202006004651U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3146834A1 (de) * | 2015-09-23 | 2017-03-29 | Linde Aktiengesellschaft | Einrichtung und verfahren zur beleuchtung von pflanzen, insbesondere rasenflächen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2268125B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur wachstumsbeschleunigung und regeneration von rasenflächen | |
EP2003949B1 (de) | Verfahren zur Wachstumsbeschleunigung | |
US7905051B2 (en) | Suspended cover | |
EP3107370B1 (de) | Verfahrbares rasenflächenwachstumssystem | |
DE102011001917A1 (de) | Funktionale Folientunnel, insbesondere sich selbst aufrichtende Strukturen und Verfahren der Programmierung | |
EP2613853A1 (de) | Golf-anlage zum bespielen bei nacht | |
DE60011250T2 (de) | System zur verbesserung der wachstumsstände von in rasentennisplätz eingepflanzte rasenpflanzen | |
DE2758523A1 (de) | Verfahren und anlage zur kultivation von pflanzen | |
DE202006004651U1 (de) | Mobile Abdeckungseinrichtung für Spielfelder | |
CN103598034A (zh) | 大棚及其用途 | |
DE102012210824A1 (de) | Wandelbares Dachelement, Dachkonstruktion und Verfahren zum Betrieb des Dachelements | |
DE202015008699U1 (de) | Anlage zur Bewässerung und/oder Belichtung | |
DE102016000392A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Wachstumsbeschleunigung und Regeneration von Rasenflächer | |
DE102014110897A1 (de) | Aufsprunghang und Auslauf einer Skisprunganlage | |
DE202006002460U1 (de) | Abdeckeinrichtung für Spielfelder | |
DE202018102937U1 (de) | Gewächshaus | |
DE3529717A1 (de) | Begruenung von dachflaechen | |
DE1920440A1 (de) | UEberdachung fuer Plaetze | |
EP1269815A1 (de) | Vorrichtung zur Begasung von Rasenflächen | |
DE2555686A1 (de) | Gartenanlage | |
DE7912026U1 (de) | Schutzeinrichtung für im Freien liegende Flächen | |
DE2936271A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bewaessern von kulturen mittels unter druck stehendem wasser | |
DE102015016491A1 (de) | Anlage zur Bewässerung und/oder Belichtung | |
DE102006007015A1 (de) | Ökologischer Witterungsschutz | |
BR112020002399A2 (pt) | sistema de cobertura de campo esportivo |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060810 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20090331 |
|
R082 | Change of representative | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20120412 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years | ||
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20141001 |