DE202006004459U1 - Etikettenanordnung - Google Patents

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Abstract

Etikettenanordnung mit einem Trägerband (12), auf welchem Sicherheitsetiketten (16a, 16b) angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, von diesem Trägerband (12) auf zu sichernde Gegenstände (18) gespendet zu werden,
wobei ein Sicherheitsetikett eine Basislage (28) aufweist, die mindestens bereichsweise mittels eines Haftklebers (26) auf dem Trägerband (12) lösbar befestigt ist,
und wobei dieses Sicherheitsetikett (16a, 16b) ferner eine Decklage (42) aufweist, die mittels eines Couponlacks (44, 45) lösbar auf einem vorgegebenen Bereich (36) der Basislage (28) befestigt ist,
welcher Couponlack (44, 45) nach dem Lösen ein erneutes Aufkleben der Decklage (42) auf die Basislage (28) verhindert,
und mit einem Stanzschnitt, welcher sich durch das Trägerband (12) und die Basislage (28) erstreckt und innerhalb der Basislage (28) eine Schnittlinie (30) bildet, die ein definiertes Gebiet (34) der Basislage (28) vollständig umrandet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Etikettenanordnung mit einem Trägerband, auf welchem Sicherheitsetiketten angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, von diesem Trägerband auf zu sichernde Objekte gespendet zu werden.
  • In der Praxis steht man oft vor dem Problem, dass ein zu sicherndes Objekt zwar leicht zugänglich sein soll, dass aber ohne Probleme die Feststellung möglich sein muss, ob an diesem Objekt manipuliert worden ist.
  • Ein gutes Beispiel ist das Glas eines Feuermelders. Man möchte nicht, dass jeder aus Jux einen Alarm am Feuermelder auslösen kann, und man möchte ggf., falls das doch geschehen ist, feststellen können, von welchem Feuermelder aus dieser Alarm gegeben wurde. Dies erkennt man leicht daran, dass das Glas vor Betätigung zerstört werden muss.
  • Ein anderes Beispiel sind Flaschen mit Wasser oder Säften, die ein Ventil haben. Dieses Ventil wird z. B. durch eine Plombe gesichert, und wenn jemand diese Plombe öffnet, um der Flasche Flüssigkeit zu entnehmen, sieht man an der Plombe, dass am Verschluss manipuliert worden ist.
  • Ein anderes Beispiel ist die Abdeckung eines Codes, z. B. eines PIN-Codes, eines TAN-Codes, oder einer Variation in Aufdruck, Form oder Geometrie, kurz eines Sicherheitsmerkmals, das vor unberechtigtem Zugang und/oder Ausspähung geschützt werden muss.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine neue Etikettenanordnung der eingangs genannten Art bereit zu stellen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Etikettenanordnung nach Anspruch 1. Die Basislage des Sicherheitsetiketts kann mittels ihres Haftklebers, mit dem sie auf dem Trägerband lösbar befestigt ist, auf das zu sichernde Objekt aufgeklebt werden und dort z. B. ein Betätigungsorgan so überdecken, dass dieses nur betätigt werden kann, nachdem die Decklage des Sicherheitsetiketts entfernt wurde. Wenn dies geschehen ist, verhindert der Couponlack ein erneutes Aufkleben der Decklage auf die Basislage, und das Fehlen der Decklage zeigt zuverlässig an, dass an dem zu sichernden Objekt eine Manipulation vorgenommen worden ist.
  • Weitere Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt:
  • 1 eine Etikettenbandanordnung, bei der das oberste Sicherheitsetikett bereits entfernt ist und zwei andere Sicherheitsetiketten schematisch dargestellt sind, gesehen in Richtung des Pfeiles I der 2,
  • 2 einen stark vergrößerten Schnitt, gesehen längs der Linie II-II der 1, wobei die Dickenabmessungen der einzelnen Schichten in der üblichen Weise extrem vergrößert dargestellt sind, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern,
  • 3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie III-III der 2,
  • 4 eine Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeiles IV der 2,
  • 5 einen Schnitt, gesehen längs der Linie V-V der 2,
  • 6 eine schematische, stark vergrößerte Darstellung, welche zeigt, wie ein Sicherheitsetikett der Etikettenanordnung gemäß 1 auf einem Flaschenhals 18 angeordnet ist, in dem sich ein Spendeventil 50 befindet,
  • 7 eine Darstellung analog 6, bei welcher der obere Teil des Sicherheitsetiketts abgezogen ist, um einen Zugang zum Spendeventil 50 zu ermöglichen, und
  • 8 eine schematisierte Darstellung analog 7 in raumbildlicher Darstellung, wobei der Flaschenhals nicht dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine Etikettenbandanordnung 10. Diese hat ein transparentes Trägerband 12, z. B. aus einer PETP-Folie mit einer Dicke von 30 bis 36 μm, die auf ihrer Oberseite mit einer Silikonschicht 14 versehen ist.
  • Auf dem Trägerband 12 sind Sicherheitsetiketten 16a, 16b angeordnet, die hier rund dargestellt sind, weil sie beispielhaft dazu bestimmt sind, auf einen runden Flaschenhals 18 (6 und 7) aufgeklebt zu werden, die aber naturgemäß auch jede andere Form haben können, je nach dem zu sichernden Objekt.
  • Die Sicherheitsetiketten 16a, 16b können das Objekt 18 nicht in der Weise sichern, wie das z. B. in einem Bankfach der Fall ist, sondern die Sicherheit besteht darin, dass diese Sicherheitsetiketten ein sogenanntes Sicherheitsmerkmal haben und eine Veränderung erfahren, wenn an dem zu sichernden Objekt eine Manipulation vorgenommen wird. Diese Veränderung zeigt dann die Manipulation an und ermöglicht es, das betreffende Objekt auszusondern oder speziell zu prüfen.
  • In 1 ist das oberste Sicherheitsetikett bereits entfernt worden, und man sieht, dass stattdessen im Trägerband 12 ein Loch 18 verblieben ist, d.h. ein Teil des Trägerbands 12 ist Teil dieses Sicherheitsetiketts geworden. Dies stellt eine bevorzugte Lösung dar und ist der Grund, warum das Trägerband 12 bevorzugt transparent ausgebildet ist. Jedoch sind in vielen Fällen auch opake Etikettenwerkstoffe bzw. silikonisiertes Papier als Trägermaterial möglich, je nach Anwendung.
  • Die Sicherheitsetiketten 16a, 16b sind jeweils an ihrer äußeren Peripherie mit einer Grifflasche 20a, 20b versehen. Die Grifflaschen sind ein Teil der Sicherheitsmechanik und dienen dazu, letztere bei einer Manipulation zu aktivieren und ein Warnsignal zu generieren
  • Die Sicherheitsetiketten 16a, 16b haben bei dieser Version ein zentrales transparentes Fenster 22a, 22b, das umgeben ist von einem ringförmigen bedruckten Bereich 24a, 24b, der gewöhnlich undurchsichtig (opak) ist und auf dem eine Gebrauchsanweisung oder ein Herstellernamen aufgedruckt sein können. Alternativ kann sich der bedruckte Bereich auch über die gesamte Oberseite des Etiketts erstrecken, und das Etikett ist dann undurchsichtig.
  • 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der 1. Die einzelnen Lagen eines solchen Sicherheitsetiketts haben gewöhnlich Dicken in der Größenordnung von 30 bis 60 μm, weshalb die Dicke aus Gründen der Anschaulichkeit sehr stark übertrieben dargestellt ist, wie bei Etiketten üblich.
  • Auf die Silikonschicht 14 des Trägerbands 12 ist mittels einer Haftkleberschicht 26 eine Basislage 28 aus einer Kunststofffolie aufgeklebt, die bei diesem Beispiel transparent ist. Das Trägerband 12, der Haftkleber 26 und die Basislage 28 stellen also einen üblichen Haftverbund dar. Jedoch ist gemäß 3 der Haftkleber 26 auf der Unterseite der Basislage 28 im Bereich der Grifflasche 20a durch einen nichtklebenden Aufdruck 29 deaktiviert, um die Benutzung der Grifflasche 20a zu erleichtern.
  • Durch den Haftverbund 12, 26, 28 erstrecken sich vom Trägerband 12 her zwei Stanzschnitte 30, 32, deren bevorzugte Formen aus 4 hervorgehen. Der erste Stanzschnitt 30 ist rund, und er umrandet vollständig ein definiertes Gebiet 34 der Basislage 28, das in 4 grau hervor gehoben ist. Außerhalb des Gebiets 34 befindet sich ein vorgegebenes, hier ringförmiges Gebiet 36, das in 4 ebenfalls grafisch hervorgehoben ist. Der Stanzschnitt 30 stellt also die Grenze zwischen den Gebieten 34 und 36 dar.
  • Wie aus 2 und 4 hervorgeht, stellt der zweite Stanzschnitt 32, welcher bevorzugt gerade ist, eine Grenze zwischen der Grifflasche 20a und dem ringförmigen Bereich 36 dar. Der zweite Stanzschnitt 32 dient dazu, ein Abreißen der Basislage 28 zu verhindern.
  • Auf der Basislage 28 ist mittels einer Haftkleberschicht 40 eine Decklage 42 befestigt, die bevorzugt als transparente Kunststofffolie ausgebildet ist. Die Decklage 42 ist im inneren Bereich 34 (4), also etwa innerhalb der Schnittlinie 30, durch den Haftkleber 40 permanent mit der Basislage 28 verbunden, so dass sie mit dieser einen Haftverbund bildet.
  • Etwa in dem Bereich 36 (4) außerhalb der Schnittlinie 30 ist jedoch die Basislage 28 Haftkleberschicht 40 ringförmig mit einem Trennlack 44 bedruckt, typisch einem geeigneten Silikonlack, und dieser ist seinerseits bedruckt mit einem Transferlack 45. Der Trennlack 44 und der Transferlack 45 bilden in Kombination einen sogenannten "Couponlack".
  • Im Bereich der Grifflasche 20a erstreckt sich dieser Couponlack 44, 45 nicht bis zum äußeren Rand der Grifflasche 20a, sondern nur bis zu einer Linie 46, die etwas außerhalb des ringförmigen Bereichs 36 liegt, wie ein Vergleich der 4 und 5 zeigt. Der Couponlack 44, 45 liegt also im Bereich 36 (4) zwischen dem Haftkleber 40 und der Basislage 28.
  • Die Oberseite der Decklage 42 kann entweder durchgehend bedruckt sein, oder sie kann in der Mitte einen transparenten Bereich 22a haben, der von einem Bereich 24a umschlossen ist, auf den irgendwelche Angaben aufgedruckt sein können. Die Grifflasche 20a wird ebenfalls in geeigneter Weise mit einem entsprechenden Symbol bedruckt. Die Verwendung eines transparenten Bereichs 22a hat den Vorteil, dass der Benutzer durch das Etikett 16a hindurch das Ventil 50 sieht, was die Benutzung sinnfälliger macht.
  • 6 zeigt die Verwendung des Etiketts 16a am Verschluss einer Öffnung 48 in einem Flaschenhals 18 oder dergleichen. In dieser Öffnung 48 befindet sich das Ventil 50, das vor Verunreinigung und Manipulationen geschützt werden soll, z. B. davor, dass jemand ohne Genehmigung einen Teil des Inhalts der Flasche entnimmt.
  • Hierzu wird das Etikett 20a vom Trägerband 12 abgezogen, wobei wegen der Stanzlinie 30 ein zentraler Abschnitt 12A des Trägerbands 12 am Etikett 16a verbleibt. Um diesen Abschnitt 12A herum ist der Haftkleber 26 freigelegt, und mit diesem freigelegten Haftkleber 26 wird das Etikett 16a permanent auf den oberen Rand des Flaschenhalses 18 aufgeklebt, wie das 6 zeigt. Dabei verbleibt die Decklage 42 auf dem Flaschenhals 18 und schützt so das Ventil 50 vor Verunreinigung und vor Diebstahl von Flüssigkeit. Die ringförmige Beschichtung aus Trennlack 44 und Transferlack 45 bleibt hierbei intakt, so dass der gesamte Verbund, wie er in 6 dargestellt ist, in sich zusammen hängt und das Ventil 50 schützt.
  • Vor der Benutzung ergreift der Benutzer die Grifflasche 20a und zieht diese nach oben, wodurch sich das Bild nach 7 ergibt, d.h. die Kombination von Trennlack 44 und Transferlack 45 teilt sich. Dabei verbleibt, wie in 7 dargestellt, der Trennlack 44 auf der Basislage 28, und der Transferlack 45 überträgt sich auf den Haftkleber 40 der Decklage 42, verbleibt dort, und versiegelt dort den Haftkleber 40, so dass dieser jetzt nicht mehr auf die Basislage 28 zurück geklebt werden kann. Dies bedeutet, dass der abgelöste Teil 16a' des Etiketts 16a, wie er in 7 und 8 ganz oben dargestellt ist, nicht mehr auf den unteren, stationären Teil 16a'' zurück geklebt werden kann, und dass das Ventil 50 nunmehr offen daliegt und z. B. an eine (nicht dargestellte) Zapfarmatur angeschlossen werden kann.
  • Man erkennt auch, dass der Innendurchmesser der Öffnung 48 des Flaschenhalses 18 etwa mit dem Innendurchmesser des unteren Etikettenabschnitts 16a'' übereinstimmt, so dass dieser Abschnitt den Zugang zum Ventil 50 nicht behindert.
  • 8 zeigt eine Darstellung analog 7 in einer raumbildlichen Darstellung und ohne den Flaschenhals 18. Es werden dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den vorhergehenden Figuren, so dass auf die dortige Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich.

Claims (10)

  1. Etikettenanordnung mit einem Trägerband (12), auf welchem Sicherheitsetiketten (16a, 16b) angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, von diesem Trägerband (12) auf zu sichernde Gegenstände (18) gespendet zu werden, wobei ein Sicherheitsetikett eine Basislage (28) aufweist, die mindestens bereichsweise mittels eines Haftklebers (26) auf dem Trägerband (12) lösbar befestigt ist, und wobei dieses Sicherheitsetikett (16a, 16b) ferner eine Decklage (42) aufweist, die mittels eines Couponlacks (44, 45) lösbar auf einem vorgegebenen Bereich (36) der Basislage (28) befestigt ist, welcher Couponlack (44, 45) nach dem Lösen ein erneutes Aufkleben der Decklage (42) auf die Basislage (28) verhindert, und mit einem Stanzschnitt, welcher sich durch das Trägerband (12) und die Basislage (28) erstreckt und innerhalb der Basislage (28) eine Schnittlinie (30) bildet, die ein definiertes Gebiet (34) der Basislage (28) vollständig umrandet.
  2. Etikettenanordnung nach Anspruch 1, bei welcher an der Decklage (42) ein Griffstück (20a, 20b) vorgesehen ist, und ein Stanzschnitt (32) vorgesehen ist, welcher sich im Bereich dieses Griffstücks (20a, 20b) durch das Trägerband (12) und die Basislage (28) erstreckt, wobei letztere auf ihrer dem Trägerband (12) zugewandten Seite im Bereich des Griffstücks (20a, 20b) nichtklebend ausgebildet ist, um mittels dieses Griffstücks (20a, 20b) die Decklage (42) von der Basislage (28) abziehen zu können.
  3. Etikettenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Decklage (42) eine Kunststofffolie aufweist.
  4. Etikettenanordnung nach Anspruch 3, bei welcher die Sicherheitsetiketten (16a, 16b) im Wesentlichen rund ausgebildet sind, und die Decklage (42) mindestens bereichsweise transparent ausgebildet ist.
  5. Etikettenanordnung nach Anspruch 4, bei welcher die Decklage (42) mindestens teilweise eine opake Bedruckung (24a) aufweist.
  6. Etikettenanordnung mit einem Trägerband (12), auf welchem Sicherheitsetiketten (16a, 16b) angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, von diesem Trägerband (12) auf einen zu sichernden Gegenstand (18) gespendet zu werden, wobei ein Sicherheitsetikett (16a, 16b) eine Basislage (28) aufweist, die mindestens bereichsweise mittels eines Haftklebers (26) auf dem Trägerband (12) lösbar befestigt ist, und wobei dieses Sicherheitsetikett (16a, 16b) ferner eine Decklage (42) aufweist, die mittels eines Couponlacks (44, 45) lösbar auf einem vorgegebenen Bereich (36) der Basislage (28) befestigt ist, welcher Couponlack (44) nach dem Lösen einem erneuten Aufkleben der Decklage (42) auf diesem vorgegebenen Bereich (36) der Basislage (28) entgegen wirkt, und mit einem Stanzschnitt, welcher sich durch das Trägerband (12) und die Basislage (28) erstreckt und innerhalb der letzteren eine Schnittlinie (30) bildet, welche den vorgegebenen Bereich (36) der Basislage (28) nach Art eines Innenrandes (30) umgibt.
  7. Etikettenanordnung nach Anspruch 6, bei welcher die Decklage (42) auf ihrer der Basislage (28) zugewandten Seite mit einem Haftkleber (40) versehen ist, und der lösbare Couponlack (44, 45) zwischen einem vorgegebenen Bereich dieses Haftklebers (40) und der Basislage (28) angeordnet ist.
  8. Etikettenanordnung nach Anspruch 7, bei welcher der Haftkleber (40) in einem Bereich (34) innerhalb der Schnittlinie (30) eine dauerhafte Verbindung zwischen der Decklage (42) und der Basislage (28) bildet.
  9. Etikettenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher auf der der Basislage (28) zugewandten Seite der Decklage (42) ein Haftkleber (40) vorgesehen ist, und auf der der Decklage (42) zugewandten Seite der Basislage (28) ein Trennlack (44) und auf diesem ein Transferlack (45) vorgesehen ist, welch letzterer zwischen dem auf der Decklage (42) vorgesehenen Haftkleber (40) und dem Trennlack (44) angeordnet ist und zusammen mit letzterem ein Element des Couponlacks darstellt, so dass sich beim Abziehen der Decklage (42) von der Basislage (28) der Transferlack (45) vom Trennlack (44) löst und dabei den auf der Decklage (42) befindlichen Haftkleber (40) abdeckt und dessen Klebewirkung zumindest reduziert.
  10. Etikettenanordnung nach Anspruch 9, bei welcher der Transferlack (45) so ausgebildet ist, dass er nach dem Abziehen der Decklage (42) die Klebewirkung des auf der Decklage (42) vorgesehenen Haftklebers (40) an dessen vom Transferlack (45) überdeckten Stellen im wesentlichen auf Null reduziert.
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