DE202006003950U1 - Adapter zum Anbringen von Bohrungen - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
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Abstract

Adapter zum Anbringen von Bohrungen auf einer Grundfläche eines Gehäuses, insbesondere aus Stahlblech, für ein daran zu befestigendes Funktionsbauteil, insbesondere für ein Fenster, eine Tür oder eine Klappe eines Schaltschrankes, welches ein auf derselben Grundfläche passgenau zu montierendes, zugeordnetes Gegenstück als Teil einer Aufnahme, einer Verriegelungsvorrichtung oder einer Rastvorrichtung aufweist, wobei deren Achse parallel zur Ebene der Grundfläche des Gehäuses verläuft und wobei an einer senkrecht zur Grundfläche ausgerichteten Außenseite am Funktionsbauteil ein Betätigungselement den Abschluss der Achse bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) L-förmig gestaltet ist, dass ein Schenkel des Adapters (1) mit einer Aussparung (4) versehen ist, welche dem Betätigungselement (5) und/oder der Achse an der Außenseite des Funktionsbauteiles zugeordnet ist, diese mit seiner Stirnseite von der Seite der Grundfläche her teilweise umgreift und senkrecht zur Grundfläche zur Anlage zu bringen ist und dass der andere Schenkel als Bohrschablone für in der Grundfläche anzubringende Bohrungen dient und...

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Adapter zum Anbringen von Bohrungen auf einer Grundfläche eines Gehäuses nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Besonders im Bereich der Elektrotechnik kommen häufig Gehäuse aus Stahlblech als Schaltschränke zum Einsatz. Da Schaltschränke auf die betreffenden Anwendungs- und Einbausituation speziell zugeschnitten sind, müssen in der Regel an standardisierten Bauteilen weitere Funktionsbauteile befestigt werden. Dies sind insbesondere Fenster, Türen oder Klappen, beispielsweise im Bereich von Bedienelementen im Inneren oder nur als Zugangsöffnung für den Innenraum. Alle diese Funktionsbauteile müssen auf der Grundfläche eines Schaltschrankes passgenau montiert werden. Eine Tür oder ein Fenster mit zwei Scharnieren anzubringen ist relativ einfach. Aber das genaue Zuordnen eines Gegenstückes als Teil einer Aufnahme, einer Verriegelungsvorrichtung oder einer Rastvorrichtung gehört auch dazu und erfordert handwerkliches Geschick und relativ viel Zeit, um eine hohe Genauigkeit zu erreichen. Diese ist wichtig, um einerseits zum Beispiel ein leichtgängiges, sicheres Schließen bzw. Einrasten eines Riegels und andererseits auch einen entsprechend guten optischen Eindruck der markanten Frontfläche sicherzustellen. Die Achse einer Verriegelungsvorrichtung verläuft meistens parallel zur Ebene der Grundfläche des Gehäuses. Ein Betätigungselement befindet sich dabei an einer senkrecht zur Grindfläche ausgerichteten Außenseite am Funktionsbauteil und bildet den Abschluss der Achse.
  • Bekannt ist bisher nur das Vereinfachen des Anbringens von Funktionsbauteilen an Schaltschränken mit einer Bohrschablone in Form einer Zeichnung. Diese Papier- oder Pappschablone wird auf der Vorderseite des Gehäuses befestigt. Die Montagegenauigkeit ist nicht sehr hoch, allenfalls entsteht ein kleiner Zeitvorteil.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, das Anbringen von Funktionsbauteilen an Schaltschränken zu optimieren.
  • Neuerungsgemäß wurde dies mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Am Beispiel eines Fensters soll die Funktion der Neuerung erläutert werden, denn hier befestigt man zuerst die beiden Scharniere auf herkömmliche Art. Der Adapter ist gekennzeichnet durch seine L-Form, wird senkrecht zur Grundfläche am Fenster als Funktionsbauteil zur Anlage gebracht und wird auf die Verriegelungsvorrichtung aufgesteckt. Dafür ist ein Schenkel des Adapters mit einer Aussparung versehen, welche dem Betätigungselement und/oder der Achse an der Außenseite des Funktionsbauteiles zugeordnet ist. Dieser ausgesparte Schenkel umgreift mit seiner Stirnseite von der Seite der Grundfläche her das Betätigungselement und/oder dessen Achse teilweise. Der andere Schenkel dient als Bohrschablone für in der Grundfläche anzubringende Bohrungen und ist mit Durchbrechungen versehen.
  • Am als Bohrschablone dienenden Schenkel ist auf der der Grundfläche zugeordneten Seite ein Magnet angebracht oder es kann der Schenkel magnetisch ausgeführt sein. Dieser als Bohrschablone dienende Schenkel bildet auf der von der Grundfläche weg zeigenden Seite eine der Stirnseite der Außenseite des Funktionsbauteiles zugeordnete Anlagefläche.
  • So sind zuerst schon die beiden Scharniere auf herkömmliche Art angebracht, bevor der neuerungsgemäße Adapter dann im Bereich der Verriegelung eingeschoben wird. Durch die Magnetkraft haftet der Adapter somit an der richtigen Position auf der Grundfläche. Danach lassen sich die im Adapter befindlichen Durchbrechungen zum Anzeichnen der Bohrungen leicht erreichen, am einfachsten durch Öffnen des Fensters. Das exakte Lochbild ist bei dieser Vorgehensweise garantiert, auch weil die gesamte Anordnung während des Anzeichnens fixiert ist. Es wird daher neben einer hohen Montagegenauigkeit auch eine erhebliche Zeitersparnis erreicht. Außerdem sind optische Mängel oder Passfehler ausgeschlossen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar. Einen Adapter zum Anbringen von Bohrungen in einer Grundfläche eines Gehäuses zeigt in perspektivischer Darstellung:
  • 1: im montierten Zustand mitsamt einem Fenster und
  • 2: in einem Ausschnitt im Bereich um eine Verriegelungsvorrichtung.
  • Der Adapter 1 dient zum Anbringen von Bohrungen für ein Fenster 2 auf einer Grundfläche eines Gehäuses 3 von einem Schaltschrank, nämlich um auf derselben Grundfläche ein zugeordnetes, nicht in der Zeichnung dargestelltes Gegenstück als Teil einer Verriegelungsvorrichtung passgenau zu montieren.
  • Der L-förmige Adapter 1 ist an einem Schenkel mit einer Aussparung 4 versehen, welche einem Betätigungselement 5 der Verriegelungsvorrichtung an der Außenseite des Fensters 2 formgleich zugeordnet ist. Dadurch umgreift die Stirnseite teilweise das Betätigungselement 5. Der andere Schenkel des Adapters 1 dient als Bohrschablone für in der Grundfläche anzubringende Bohrungen und ist mit Durchbrechungen 6 versehen. Zum Fixieren der Bohrschablone auf der Grundfläche ist am betreffenden Schenkel auf der der Grundfläche zugeordneten Seite ein Magnet 7 angebracht.

Claims (3)

  1. Adapter zum Anbringen von Bohrungen auf einer Grundfläche eines Gehäuses, insbesondere aus Stahlblech, für ein daran zu befestigendes Funktionsbauteil, insbesondere für ein Fenster, eine Tür oder eine Klappe eines Schaltschrankes, welches ein auf derselben Grundfläche passgenau zu montierendes, zugeordnetes Gegenstück als Teil einer Aufnahme, einer Verriegelungsvorrichtung oder einer Rastvorrichtung aufweist, wobei deren Achse parallel zur Ebene der Grundfläche des Gehäuses verläuft und wobei an einer senkrecht zur Grundfläche ausgerichteten Außenseite am Funktionsbauteil ein Betätigungselement den Abschluss der Achse bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) L-förmig gestaltet ist, dass ein Schenkel des Adapters (1) mit einer Aussparung (4) versehen ist, welche dem Betätigungselement (5) und/oder der Achse an der Außenseite des Funktionsbauteiles zugeordnet ist, diese mit seiner Stirnseite von der Seite der Grundfläche her teilweise umgreift und senkrecht zur Grundfläche zur Anlage zu bringen ist und dass der andere Schenkel als Bohrschablone für in der Grundfläche anzubringende Bohrungen dient und mit Durchbrechungen (6) versehen ist.
  2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am als Bohrschablone dienenden Schenkel auf der der Grundfläche zugeordneten Seite ein Magnet (7) angebracht ist oder dass der Schenkel magnetisch ausgeführt ist.
  3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Bohrschablone dienende Schenkel auf der von der Grundfläche weg zeigenden Seite eine der Stirnseite der Außenseite des Funktionsbauteiles zugeordnete Anlagefläche bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013012020A1 (de) 2013-07-19 2015-01-22 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Zentriermechanismus
EP2868845A3 (de) * 2013-10-29 2016-10-05 Trine Access Technology, Inc. Magnetisch befestigte Türbeschlagsschablonen

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DE102013012020A1 (de) 2013-07-19 2015-01-22 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Zentriermechanismus
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