DE19926263A1 - Schließvorrichtung für ein Lese-/Schreibaggregat für Datenkarten - Google Patents

Schließvorrichtung für ein Lese-/Schreibaggregat für Datenkarten

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Abstract

Bei dem betreffenden Lese-/Schreibaggregat ist zwischen einer mit einer Einstecköffnung für die Datenkarten versehenen Frontwand und einer die Datenkarten (7) zwischen einer Eingabe-/Entnahmeposition und einer Lese-/Schreibposition transportierenden, in Führungsschienen (10, 11) gelagerten Kartenaufnahme (12) ein trommelförmiges Schließelement (18) drehbar gelagert. Das Schließelement (18) ist derart ausgebildet und angeordnet, daß es einen mit der Kartenaufnahme (12) fluchtenden Ausrichtspalt (42) einerseits unzugänglich verschließt, wenn sich eine Datenkarte (7) in der Lese-/Schreibposition befindet, andererseits staubdicht abdeckt, wenn sich keine Datenkarte (7) in dem Lese-/Schreibaggregat befindet. Der Ausrichtspalt (42) ist in einer Brücke (29) ausgebildet, deren Schenkel (36, 37) mit Riegeln (40, 41) und Zapfen (38, 39) versehen sind, die der Befestigung der Brücke (29) an den Führungsschienen (10, 11) der Kartenaufnahme (12) dienen. Ebenfalls an den Schenkeln (36, 37) axial federn angeformte Zungen (32, 33) tragen dem Schließelement (18) zugeordnete Lagerzapfen (30, 31).

Description

Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für ein Lese-/Schreibaggregat für Datenkarten, wobei das Lese-/Schreibaggregat gemäß der Patentanmeldung 198 57 226.3 eine mit einer Einstecköffnung für die Datenkarten versehene Frontwand und eine die Datenkarten zwischen einer Eingabe-/Ent­ nahmeposition und einer Lese-/Schreibposition transportierende, in Führungsschienen gelagerte Kartenaufnahme umfaßt und mit einem drehbar gelagerten Schließelement ausgestattet ist, welches abhängig vom Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Datenkarte in der Lese-/Schreibposition entweder vor oder nach einem den Datenkarten zugeordneten Ausrichtspalt in den Bewegungsweg der Datenkarten eingreift.
Ziel der oben genannten Patentanmeldung war es, eine Schließvorrichtung zu schaffen, welche auch bei den in einem Kraftfahrzeug gegebenen rauhen Handhabungsbedingungen zuverlässig funktioniert und gleichzeitig Manipulationen sowie Verschmutzungen weitgehend verhindert.
Die in der Hauptanmeldung vorgeschlagene Lösung dieser Aufgabe sieht als Schließelement eine segmentierte, zylindrische Trommel vor, welche derart ausgebildet und drehbar gelagert ist, daß sie den Zugang zu dem Lese-/Schreibaggregat verhindert, wenn sich eine Datenkarte in der Lese-/Schreibposition befindet andernfalls die Kartenaufnahme schmutzabweisend abdeckt, wobei diese Abdeckung durch Einstecken einer Datenkarte in das Lese-/Schreibaggregat selbsttätig aufhebbar ist, mit anderen Worten, das Schließelement beim Einstecken einer Datenkarte verschwenkt wird.
Um diese Funktion realisieren zu können, ist dem in geeigneter Weise ausgebildeten Schließelement ein die Datenkarten ausrichtender Spalt beziehungsweise eine den Spalt beinhaltende Struktur derart unmittelbar zugeordnet, daß das Schließelement beidseitig des Spalts in den Bewegungsweg der Datenkarten eingreifen kann. Außerdem ist der Ausrichtspalt derart angeordnet, daß er mit der Kartenaufnahme, die eine Datenkarte zwischen einer Eingabe-/Entnahmeposition und einer Lese-/Schreibposition transportiert, fluchtet.
Bei dem in der Hauptpatentanmeldung als Ausführungsbeispiel beschriebenen Fahrtschreiber ist der Ausrichtspalt der Frontwand beziehungsweise der Frontblende des Fahrtschreibers zugeordnet und das Schließelement in den beiden an der Leiterplatte des Gerätes getrennt befestigten Führungsschienen der Kartenaufnahme gelagert. Seitens der von vornherein nicht als tragendes Bauteil vorgesehene und mit einer Vielzahl von Durchbrüchen versehenen Frontwand ergibt diese Lösung, indem der Ausrichtspalt innerhalb eines schmalen Steges ausgebildet ist, welcher sich zwischen an der Frontwand angeformten Pfeilern erstreckt, eine nur mit erhöhtem Aufwand herstellbare, relativ grazile und somit für einen rauhen Einsatz ungeeignete Struktur. Andererseits sind, abgesehen von der Verformungsgefahr bei Leiterplatten, die Lagerung des Schließelementes und die Befestigung der Frontwand durch eine Vielzahl von Toleranzen beeinflußt. Das heißt, für eine zufriedenstellende Funktion ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Hauptpatentanmeldung eine unverhältnismäßig hohe Fertigungsgenauigkeit bezüglich des gesamten Gerätes erforderlich. Hinzu kommt, daß das Ineingriffbringen von Frontwand und Schließelement eine aufwendige Montage bedingt.
Der vorliegenden Erfindung war somit die Aufgabe gestellt, bei einer Schließvorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung die Montage der zusammenwirkenden Bauteile zu vereinfachen, eine höhere Stabilität der Bauteile zu schaffen, die Möglichkeiten von Toleranzadditionen zu reduzieren und somit die Fähigkeit für die Serienfertigung zu verbessern.
Die in den Patentansprüchen beschriebene Lösung der gestellten Aufgabe geht von der Erkenntnis aus, daß die Einstecköffnung in der Frontwand und der Ausrichtspalt nicht zwingend an einem Bauteil ausgebildet sein müssen, die Einstecköffnung somit nicht als Führung anzusehen ist, sondern lediglich richtungsweisend wirken soll. Der entscheidende Vorteil, der sich durch die Trennung von Frontwand und Ausrichtspalt ergibt, ist darin zu sehen, daß Schließelement, Ausrichtspalt und Kartenaufnahme trotz Anwendung seriengerechter Toleranzen einander mit hoher Genauigkeit zugeordnet werden können. Dabei werden durch das Vorsehen eines zusätzlichen Bauteils nämlich der den Ausrichtspalt beinhaltenden Brücke und durch die Art und Weise der Lagerung des Schließelementes auf der Brücke ausreichend hohe Steifigkeiten sowohl des Schließelementes als auch der Brücke erzielt. Ferner läßt sich die Frontwand konstruktiv vereinfachen und somit leichter herstellen. Außerdem ist die Montage der Schließvorrichtung erheblich erleichtert, wobei hervorzuheben ist, daß die Brücke und das Schließelement als vormontierbare Baugruppe über geeignete Rastmittel mit den Führungsschienen der Kartenaufnahme verbindbar sind. In diesem Zusammenhang ist es andererseits denkbar, aus den Führungsschienen, der Brücke und gegebenenfalls einem zusätzlichen, stabilisierenden Verbindungssteg einen Rahmen zu bilden, der aus spritzgießtechnischen Gründen vorzugsweise aus zwei miteinander verbindbaren Hälften hergestellt wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Fahrtschreibers mit einem Freischnitt zur Darstellung der Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung,
Fig. 2 eine mit Freischnitten versehene Draufsicht der von Gehäuseteilen und der Frontwand freigemachten Schließvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer verkleinerten Darstellung,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Schnitt gemäß der Schnittlinie A in Fig. 2,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt, wobei sich die Kartenaufnahme in der Eingabe-/Entnahmeposition befindet und das Schließelement gegenüber den Fig. 1, 2 und 3 in eine "Offen"- Stellung verschwenkt ist,
Fig. 5 eine perspektivische Teildarstellung der Brücke,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Schließelementes.
Die mit der Fig. 1 gezeigte Teildarstellung eines Fahrtschreibers 1 ist als Übersichtsdarstellung bezüglich der Zuordnung der Schließvorrichtung 2 zu Gehäuseelementen des Fahrtschreibers 1 gedacht. Mit 3 ist eine Seitenwand, mit 4 ein Bodenblech und mit 5 eine Frontblende beziehungsweise eine Frontwand des Fahrtschreibers 1 bezeichnet. Letztere ist bekanntlich Träger verschiedener Funktionselemente, das heißt, wenigstens eines nicht sichtbaren Displays und mehrerer Betätigungselemente, von denen eines mit 6 bezeichnet ist und beispielsweise dem Ansteuern eines die Ausgabe einer Datenkarte 7 (Fig. 2) bewirkenden Antriebes dient. 8 bezeichnet eine in der Frontwand 5 vorgesehene Einstecköffnung mit der Funktion einer Vororientierung von einzugebenden Datenkarten in Richtung auf einen im folgenden noch ausführlicher erläuterten Ausrichtspalt.
In Verbindung mit der Fig. 2 wird verdeutlicht, daß das Lese-/Schreibaggregat einer in geeigneter Weise im Gehäuse des Fahrtschreibers 1 befestigten Leiterplatte 9 zugeordnet ist, das heißt, Führungsschienen 10 und 11, in welchen eine Kartenaufnahme 12 (Fig. 3, 4) verschiebbar gelagert ist, sind über angeformte Distanzkörper - einer ist in Fig. 1 dargestellt und mit 13 bezeichnet - an der Leiterplatte 9 mittels Schrauben befestigt, von denen zwei 14 und 15 sichtbar sind. Eine mit 16 bezeichnete Schubstange, die an der Führungsschiene 10 verschiebbar gelagert ist, steht getrieblich mit einer Schubkurbel 17 in Verbindung, welche an einem Kurbelzapfen 19 angreift, der exzentrisch an einem Schließelement 18 der Schließvorrichtung 2 ausgebildet ist. Das Schließelement 18, das wie auch aus der Fig. 6 hervorgeht, als segmentierte Trommel bezeichnet werden kann, weist ein zwischen stirnseitigen Wangen 20, 21 ausgebildetes Zylindersegment 22 auf, innerhalb dessen eine Öffnung 23 mit im wesentlichen radial gerichteten, im einzelnen nicht bezeichneten Öffnungswänden vorgesehen ist. Außerdem ist an dem Schließelement 18 ein zweiter Kurbelzapfen 24 vorgesehen, um den Antrieb wahlweise an der einen oder anderen Seite des Schließelementes 18 vornehmen zu können. Mit 25 und 26 sind Lagerbohrungen des Schließelementes 18 bezeichnet. Facetten 27 und 28 ermöglichen eine Montage des Schließelementes 18 durch Aufstecken auf eine im folgenden noch eingehender beschriebene Brücke 29, an welcher Lagerzapfen 30 und 31 tragende Zungen 32 und 33 federnd angeformt sind. Mit anderen Worten, das Schließelement 18 und die Brücke 29 sind mittels Rastelementen, die gleichzeitig der Lagerung des Schließelementes 18 dienen miteinander verbindbar. Stirnseitig ist das Schließelement 18 von parallelen Flächen 34 und 35, die in einem Abstand "a" zueinander ausgebildet sind, begrenzt. Dabei ergibt sich der Abstand "a" aufgrund des "Durchmessers" der vom Schließelement 18, wenn es montiert ist, teilweise umgriffenen Brücke 29.
Letztere ist in der gewählten Ausführungsform derart gestaltet, daß sie eine von den Lagerzapfen 30, 31 unabhängige Stützfunktion ausüben kann. Außerdem sind an der Brücke Schenkel 36 und 37 angeformt, an denen einerseits die Zungen 32, 33 andererseits Befestigungsmittel für ein Verbinden der Brücke 29 mit den Führungsschienen 10, 11 ausgebildet sind. Bei den Befestigungsmitteln handelt es sich um Kombinationen von Zapfen 38, 39 und Riegeln 40, 41. Ferner ist in der Brücke 29 der bereits erwähnte Ausrichtspalt 42 ausgebildet, welchem eingangsseitig ein der Einstecköffnung 8 in der Frontwand 5 entsprechender Führungstrichter 43 ausgangsseitig eine Freisenkung 44 zugeordnet sind. Mit 45 ist ein in der Brücke 29 ausgebildeter, der Vermeidung von Materialanhäufung und somit spritzgießtechnisch bedingter Schlitz bezeichnet. Ferner ist das Zylindersegment 22 mit Freischnitten 46, 47, 48, 49 versehen, die bei der gewählten Anordnung und Ausbildung von Schließelement 18 und Brücke 29 den erforderlichen Schwenkwinkel des Schließelementes 18 ermöglichen. Die Stabilität des Schließelementes 18 wird dadurch aber nicht wesentlich beeinträchtigt, da die Länge der Öffnung 23 kleiner ist als der Abstand zwischen den Wangen 20 und 21.
Der Schnitt gemäß Fig. 3 und damit auch die Fig. 1 und 2 zeigen die Schließvorrichtung 2 in einem Zustand, bei dem sich eine Datenkarte 7 in der Lese-/Schreibposition befindet, das heißt, die die Datenkarte 7 halternde Kartenaufnahme 12 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Zugfeder an einem Anschlag anliegt und der Zugang in das Lese-/Schreibaggregat unzugänglich verschlossen ist. Die Kartenaufnahme 12 weist einen frontseitig, das heißt in Richtung des Ausrichtspalts 42 offenen Rahmen 50 auf, der an einer Auflage 51 ausgebildet ist und an dem Niederhalter, von denen einer -52- in Fig. 4 dargestellt ist, angeformt sind. Mit 53 ist eine von den der Lagerung der Kartenaufnahme 12 dienenden, in den Führungsschienen 10, 11 ausgebildeten Nuten bezeichnet.
Die Fig. 4 zeigt die Schließvorrichtung in der bezogen auf die Datenkarten Eingabe-/Entnahmeposition. Das heißt, nach einem motorisch betätigten Verschieben der taschenartig ausgebildeten Kartenaufnahme 12 in die Position gemäß Fig. 4 und der Entnahme der Datenkarte 7 befindet sich das Schließelement 18, nachdem es beim Verschieben der Kartenaufnahme 12 über die kraftschlüssig nachlaufende Schubstange/Schubkurbel-Verbindung verschwenkt worden ist, in einer Stellung, in der der Eingabetrichter 43 und der Ausrichtspalt 42 der Brücke 29 frei zugänglich sind, die Freisenkung 44 jedoch durch die Fläche 34 des Schließelementes 18 abgedeckt ist. Beim Eingeben einer Datenkarte 7 lassen sich das Schließelement 18 und die mit ihm gekoppelten Bauelemente infolge der keilgetrieblichen Wirkung zwischen der Fläche 34 und der Datenkarte 7 mittels der einzugebenden Datenkarte 7 verschwenken beziehungsweise verschieben. Gleichzeitig wird auch die Kartenaufnahme 12 bis zu einer Stellung verschoben, in der ein selbsttätiger Transport der Kartenaufnahme 12 und damit der in der Kartenaufnahme 12 festgehaltenen Datenkarte 7 in die in Fig. 3 dargestellte Lese-/Schreibposition erfolgt. Dabei wird die Schubstange 16 von der Kartenaufnahme 12 mitgenommen und das Schließelement 18 von außen nicht betätigbar arretiert.

Claims (7)

1. Schließvorrichtung für ein Lese-/Schreibaggregat für Datenkarten, wobei das Lese-/Schreibaggregat gemäß der Patentanmeldung 198 57 226.3 eine mit einer Einstecköffnung für die Datenkarten versehene Frontwand und eine die Datenkarten zwischen einer Eingabe-/Entnahmeposition und einer Lese-/Schreibposition transportierende, in Führungsschienen gelagerte Kartenaufnahme umfaßt und mit einem drehbar gelagerten Schließelement ausgestattet ist, welches abhängig vom Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Datenkarte in der Lese-/Schreibposition entweder vor oder nach einem den Datenkarten zugeordneten Ausrichtspalt in den Bewegungsweg der Datenkarten eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtspalt (42) in einer den Führungsschienen (10, 11) der Kartenaufnahme (12) zugeordneten Brücke (29) ausgebildet ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als segmentierte Trommel ausgebildete Schließelement (18) mittels dessen stirnseitig angeformter Wangen (20, 21) an der Außenseite des aus den Führungsschienen (10, 11) und der Brücke (29) gebildeten Rahmens gelagert ist.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (29) als loses, mit den Führungsschienen (10, 11) der Kartenaufnahme (12) verbindbares Bauelement ausgebildet ist.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Brücke (29) mit den Führungsschienen (10, 11) fluchtende Schenkel (36, 37) vorgesehen sind, an welchen jeweils Mittel (38, 39, 40, 41) für Zapfen/Riegel-Verbindungen mit den Führungsschienen (10, 11) angeformt sind und
daß an den Schenkeln (36, 37) der Brücke (29) der Lagerung des Schließelementes (18) dienende und in dessen Achsrichtung federnd ausgebildete Zungen (32, 33) vorgesehen sind.
5. Schließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Zungen (32, 33) Lagerzapfen (30, 31) und in den Wangen (20, 21) des Schließelementes (18) den Lagerzapfen (30, 31) zugeordnete Lagerbohrungen (25, 26) ausgebildet sind und
daß die Innenseiten der Wangen (20, 21) des Schließelementes (18) mit Facetten (27, 28) versehen sind.
6. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (29) als eine dem Schließelement (18) zugeordnete Lagerachse ausgebildet ist.
7. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (18) ein Zylindersegment (22) aufweist und daß innerhalb des Zylindersegmentes (22) eine dem Ausrichtspalt (42) zugeordnete Öffnung (23) ausgebildet ist.
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