DE202006003923U1 - Schaltungsanordnung zum Empfang von Rundfunksignalen - Google Patents

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Abstract

Schaltungsanordnung zum Empfang von Rundfunksignalen, wobei
ein erster Tuner zum Empfang analoger Signale sowie mehrerer nach mindestens zwei verschieden Verfahren kanalkodierter Digitalsignale verwendet wird, und wobei der Tuner einen oder mehrere Zwischenfrequenzausgänge besitzt, an den/die mehrere nach diesen verschiedenen Verfahren arbeitende Kanaldekoder und ein Zwischenfrequenz-IC angeschlossen sind und wobei die Transportstrom-Ausgänge der mehreren Kanaldekoder an einen gemeinsamen Transportstrom-Datenbus angeschlossen sind und wobei ein zentraler Prozessor in der Lage dazu ist, diese mehreren Kanaldekoder sowie den Zwischenfrequenz-IC einzeln zu aktivieren und zu deaktivieren,
und wobei die Schaltungsanordnung einen zweiten Tuner umfasst, der einen oder mehrere Zwischenfrequenzausgänge besitzt, an den/die mindestens ein weiterer Kanaldekoder angeschlossen ist, wobei der Transportstrom-Ausgang dieses mindestens einen weiteren Kanaldekoders an den gemeinsamen Transportstrom-Datenbus angeschlossen ist und wobei der zentrale Prozessor in der Lage dazu ist, diesen mindestens einen weiteren Kanaldekoder zu aktivieren und zu deaktivieren
und wobei der gemeinsame Transportstrom-Datenbus an genau einen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Empfang von Rundfunksignalen.
  • Im Stand der Technik sind im wesentlichen drei verschiedene Übertragungswege (Kabelübertragung, Satellitenübertragung und terrestrische Übertragung) sowie die entsprechenden Übertagungsnormen für analoge und digitale Rundfunksignale bekannt. Im Bereich des digitalen Fernsehens zählen dazu die unter dem Oberbegriff „DVB" (Digital Video Broadcast) zusammengefassten digitalen Fernsehstandards DVB-C (kabelgebundenes Digitalfernsehen), DVB-S (satellitengestütztes Digitalfernsehen) und DVB-T (terrestrisch übertragenes Digitalfernsehen). Die Verbreitung des analogen Fernsehens kann ebenfalls kabelgebunden, satellitengestützt und terrestrisch stattfinden. Ebenso werden im Bereich des Hörrundfunks analoge und digitale Signale kabelgebunden, terrestrisch und satellitengestützt übertragen. Zur Hörrundfunkübertragung werden häufig auch die Normen des digitalen und analogen Fernsehens genutzt.
  • Entsprechend dieser verschiedenen Normen besteht der Wunsch der Konsumenten nach einem Rundfunkempfangsgerät, insbesondere nach einem TV-Gerät mit integriertem Rundfunkempfangsgerät, welches möglichst viele verschiedene Übertragungsnormen empfangen kann.
  • So sind im Stand der Technik TV-Geräte bekannt, die mindestens einen Empfangstuner besitzen und die durch ein oder mehrere Erweiterungsmodule um mindestens einen Tuner erweiterbar sind. Mit der entsprechenden Bestückung sind diese TV-Geräte dazu in der Lage, DVB-T, DVB-C, terrestrisches Analogfernsehen, kabelgebundenes Analogfemsehen und DVB-S zu empfangen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung zu entwickeln, welche den technischen Aufwand verringert, der nötig ist, um bestimmte verschiedene Rundfunkübertragungsnormen mit einer Rundfunkempfangseinrichtung empfangen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Schaltungsanordnung gemäß des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Es wird zum Empfang mehrerer auf verschiedenen Übertragungswegen übertragener und demzufolge nach verschiedenen Verfahren kanalkodierter Digitalsignale ein sogenannter „erster Tuner" verwendet. Dabei ist der Eingang des ersten Tuners zu einem Zeitpunkt immer nur an einen dieser verschiedenen Übertragungswege angeschlossen. Zusätzlich empfängt dieser erste Tuner auch die analogen Signale, welche auf dem jeweils angeschlossenen Übertragungsweg übertragen werden. Die der Programmwahl entsprechenden Signale werden vom Tuner in Form eines sogenannten „Zwischenfreguenzsignals" an mindestens einem sogenannten „Zwischenfrequenzausgang" des Tuners zur Verfügung gestellt. Mit diesem Zwischenfrequenzsignal werden mindestens zwei verschiedene Kanaldekoder sowie ein sogenannter „Zwischenfrequenz-IC" versorgt, wobei dieser Zwischenfrequenz-IC für die Wandlung analoger Signale zuständig ist.
  • Die mindestens zwei verschiedenen Kanaldekoder entsprechen den spezifischen Kanalkodierungen der digitalen Übertragungswege, für deren Empfang der erste Tuner vorgesehen ist. Die sogenannten „Transportstrom-Ausgänge" dieser mindestens zwei Kanaldekoder sind an einen gemeinsamen sogenannten „Transportstrom-Datenbus" angeschlossen.
  • Ein zentraler Prozessor „aktiviert" denjenigen Kanaldekoder, welcher der Kanalkodierung des gewählten Programms entspricht. Das vom ersten Tuner am Zwischenfrequenzausgang bereitgestellte Zwischenfreguenzsignal, welches die Daten dieses Programms beinhaltet, wird dadurch von dem aktivierten Kanaldekoder entsprechend dekodiert. Die Daten des gewählten Programms werden vom Kanaldekoder als Transportstrom dem gemeinsamen Transportstrom-Datenbus zugeführt und danach gemäß dem Stand der Technik weitervererbeitet.
  • Der gemeinsame Transportstrom-Datenbus ist an genau einen MPEG-Dekoder angeschlossen, welcher den jeweiligen über den gemeinsamen Transportstrom-Datenbus übertragenen Transportstrom entsprechend dem Stand der Technik weiterverarbeitet.
  • Bei der Anwahl eines analogen Programms aktiviert der zentrale Prozessor den besagten Zwischenfrequenz-IC. Das Zwischenfrequenzsignal des Tuners wird daraufhin entsprechend dem Stand der Technik zunächst analog weiterverarbeitet.
  • Über einen sogenannten „zweiten Tuner" können zusätzliche, auf einem weiteren Übertragungsweg übertragene digitale Signale empfangen und in gleicher Weise von einem oder mehreren dazugehörigen Kanaldekodern entsprechend ihrer Kanalkodierung kanaldekodiert werden. Die Transportstrom-Ausgänge dieses einen oder dieser mehreren zum zweiten Tuner gehörenden Kanaldekoder sind ebenfalls an den besagten gemeinsamen Transportstrom-Datenbus angeschossen.
  • Die Auswahl des/eines zum zweiten Tuner gehörenden Kanaldekoders findet ebenfalls über dessen Aktivierung durch den zentralen Prozessor statt.
  • Dabei sorgt der Prozessor dafür, dass zu einem Zeitpunkt nicht mehr als ein an den gemeinsamen Transportstrom-Datenbus angeschlossener Kanaldekoder aktiv ist.
  • Aus dieser Erfindung ergeben sieh Vorteile gegenüber dem Stand der Technik, die im folgenden erläutert werden.
  • So können auf diese Weise DVB-T, DVB-C, DVB-S, analoges terrestrisches Fernsehn, analoges Kabelfernsehen, analoger terrestrischer Hörrundfunk und analoger kabelgebundener Hörrundfunk (UKW/FM), digitaler terrestrischer Hörrundfunk (gemäß der DVB-T-Norm) und digitaler kabelgebundener Hörrundfunk (gemäß der DVB-C-Norm) sowie digitaler Satellitenhörrundfunk (gemäß der DVB-S-Norm) mit insgesamt nur zwei Tunern empfangen, verarbeitet und von einem dazugehörigen TV-Gerät wiedergegeben werden, wobei die DVB-Signale über einen gemeinsamen Transportstromdatenbus übertragen und von einem einzigen MPEG-Dekoder dekodiert werden.
  • Die Kosten für einen oder mehrere weitere Tuner sowie für ein oder mehrere weitere MPEG-Dekoder entfallen.
  • Die Kosten für den Hardwareaufwand optionaler Erweiterungsmodule entfallen.
  • Eine Platine, welche die erfindungsgemäße Schaltung realisiert, kann geringere geometrische Abmessungen besitzen als eine vergleichbare, dem Stand der Technik entsprechende Anordnung. Dadurch wird die Herstellung der erfindungsgemäßen Platine mit denselben Werkzeugen und Maschinen möglich, die auch für die Platinen solcher TV-Geräte verwendet werden, die nicht so viele verschiedene Rundfunkübertragungsnormen empfangen können, wie die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung es vorsieht. Somit verringern sich die Produktionskosten für TV-Geräte, deren Empfangseinheit eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung aufweist, gegenüber den im Stand der Technik bekannten Lösungen erheblich.
  • Durch die geringeren Abmessungen ist auch der Aufwand geringer, der nötig ist, um die Platine in ein TV-Gehäusekonzept einzubinden. Insbesondere lässt sieh dadurch die Anschlussleiste verhältnismäßig kompakt gestalten.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Kanaldekoder und/oder der Zwischenfreguenz-IC dazu in der Lage ist/sind, die sogenannte „AGC" (Automatic Gain Control) des dazugehörigen Tuners zu steuern um die Eingangsempfindlichkeit des Tuners den Übertragungseigenschaften des angeschlossenen Signalwegs anzupassen.
  • Im folgenden soll ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutern.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung:
  • Dabei bedeuten:
  • 1
    kabelgebundener Übertragungsweg
    2
    terrestrischer Übertragungsweg
    3
    satellitengestützter Übertragungsweg
    4
    erster Tuner
    5
    zweiter Tuner
    6
    Zwischenfrequenzausgang des ersten Tuners
    7
    Zwischenfrequenzausgang des zweiten Tuners
    8
    DVB-T-Kanaldekoder
    9
    DVB-C-Kanaldekoder
    10
    DVB-S-Kanaldekoder
    11
    Zwischenfrequenz-IC
    12
    AGC-Steuerleitung vom DVB-T-Kanaldekoder zum ersten Tuner
    13
    AGC-Steuerleitung vom DVB-C-Kanaldekoder zum ersten Tuner
    14
    AGC-Steuerleitung vom Zwischenfrequenz-IC zum ersten Tuner
    15
    AGC-Steuerleitung vom DVB-S-Kanaldekoder zum zweiten Tuner
    16
    Transportstrom-Datenbus
    17
    optionaler CI-Schacht
    18
    MPEG-Dekoder
    19
    digitales Videosignal (ITU656)
    20
    Soundprozessor
    21
    FBAS-Signal
    22
    Videoprozessor
    23
    zweites Zwischenfrequenzsignal (Audio)
    24
    NF-Signal(Audio)
  • Ein in der Rundfunkempfangseinrichtung vorhandener erster Tuner (4) kann alternativ an den kabelgebundenen Übertragungsweg (1) oder an den terrestrischen Übertragungsweg (2) angeschlossen werden und dementsprechend folgende terrestrische und kabelgebundene Signale empfangen:
  • Terrestrische vom ersten Tuner (4) zu empfangende Signale:
    • – analoges terrestrisches Fernsehen
    • – analoger terrestrischer Hörrundfunk (UKW/FM)
    • – digitales terrestrisches Fernsehen (DVB-T)
    • – digitaler terrestrischer Hörrundfunk (gemäß DVB-T-Norm)
  • Kabelgebundene vom ersten Tuner (4) zu empfangende Signale:
    • – analoges Kabelfernsehen
    • – digitales Kabelfernsehen (DVB-C)
    • – analoger kabelgebundener Hörrundfunk (gemäß der Norm für analoges Kabelfernsehen)
    • – digitaler kabelgebundener Hörrundfunk (gemäß der DVB-C-Norm)
  • Ein in der Rundfunkempfangseinrichtung vorhandener zweiter Tuner (5) empfängt folgende satellitengestützt übertragene Signale:
    • – digitales Satellitenfernsehen (DVB-S)
    • – digitaler Satellitenhörrundfunk (gemäß der DVB-S-Norm)
  • Der erste Tuner (4) transformiert sein Eingangssignal in ein Zwischenfrequenzsignal, das daraufhin an einem Zwischenfrequenzausgang des ersten Tuners (6) zur Verfügung steht. Von dort aus wird dieses erste Zwischenfrequenzsignal parallel sowohl einem DVB-T-Kanaldekoder (8) als auch einem DVB-C-Kanaldekoder (9) sowie einem sogenannten „Zwischenfrequenz-IC" (11) zugeführt. Dieser Zwischenfrequenz-BC (11) ist für die Wandlung analoger Bild- und Tonsignale zuständig.
  • Das Zwischenfrequenzsignal des zweiten Tuners (5) wird über den Zwischenfrequenzausgang des zweiten Tuners (7) einem DVB-S-Kanaldekoder (10) zugeführt.
  • Ein zentraler Prozessor erkennt anhand der Programmwahl aus seiner Datenbank die Norm des empfangenen Signals und aktiviert dementsprechend entweder den DVB-T-Kanaldekoder (8), den DVB-C-Kanaldekoder (9),
  • den Zwischenfrequenz-IC (11) oder den DVB-S-Kanaldekoder (10).
  • Die Transportstrom-Ausgänge der drei Kanaldekoder (8/9/10) werden auf einen gemeinsamen Transportstrom-Datenbus (16) geführt, über den sie über einen optionalen CI-Schacht (17) an den MPEG-Dekoder (18) angeschlossen sind. Falls ein DVB-Signal empfangen wird, sendet somit der entsprechende vom zentralen Mikroprozessor aktivierte Kanaldekoder seinen Transportstrom über den gemeinsamen Transportstrom-Datenkus (16) an den MPEG-Dekoder (18). Die anderen beiden Kanaldekoder sowie der Zwischenfrequenz-BC (11) sind für diesen Zeitraum deaktiviert.
  • Wird ein analoges Signal empfangen, so werden die drei Kanaldekoder (8/9/10) vom zentralen Mikroprozessor deaktiviert und der Zwischenfrequenz-IC (11) ist aktiv. Das Zwischenfrequenzsignal, welches der Zwischenfrequenz-IC (11) vom ersten Tuner erhält, wandelt er bildseitig in ein FBAS-Signal (21) und wandelt es tonseitig in ein sogenanntes „zweites Zwischenfrequenzsignal (Audio)" (23), welches von einem Soundprozessor (20) dem Stand der Technik entsprechond weiterverarbeitet wird. Das FBAS-Signal (21) wird, ebenfalls der Stand der Technik entsprechend, in einem Videoprozessor (22) dekodiert, digitalisiert und normgleich (ITU656) mit dem digitalen Videosignal (19), welches aus dem Videosignalausgang des
  • MPEG-Dekoders (18) stammt, zusammengeführt und danach dem Stand der Technik entsprechend weiterverarbeitet.
  • Die Kanaldekoder und der Zwischenfrequenz-IC sind über Steuerleitungen (12/13/14/15) dazu in der Lage, die AGC des an sie angeschlossenen Tuners zu steuern um die Eingangsempfindlichkeit des an sie angeschlossenen Tuners den Übertragungseigensehaften des an den Tuner angeschlossenen Signalwegs anzupassen.

Claims (4)

  1. Schaltungsanordnung zum Empfang von Rundfunksignalen, wobei ein erster Tuner zum Empfang analoger Signale sowie mehrerer nach mindestens zwei verschieden Verfahren kanalkodierter Digitalsignale verwendet wird, und wobei der Tuner einen oder mehrere Zwischenfrequenzausgänge besitzt, an den/die mehrere nach diesen verschiedenen Verfahren arbeitende Kanaldekoder und ein Zwischenfrequenz-IC angeschlossen sind und wobei die Transportstrom-Ausgänge der mehreren Kanaldekoder an einen gemeinsamen Transportstrom-Datenbus angeschlossen sind und wobei ein zentraler Prozessor in der Lage dazu ist, diese mehreren Kanaldekoder sowie den Zwischenfrequenz-IC einzeln zu aktivieren und zu deaktivieren, und wobei die Schaltungsanordnung einen zweiten Tuner umfasst, der einen oder mehrere Zwischenfrequenzausgänge besitzt, an den/die mindestens ein weiterer Kanaldekoder angeschlossen ist, wobei der Transportstrom-Ausgang dieses mindestens einen weiteren Kanaldekoders an den gemeinsamen Transportstrom-Datenbus angeschlossen ist und wobei der zentrale Prozessor in der Lage dazu ist, diesen mindestens einen weiteren Kanaldekoder zu aktivieren und zu deaktivieren und wobei der gemeinsame Transportstrom-Datenbus an genau einen MPEG-Dekoder abgeschlossen ist.
  2. Schaltungsanordnung gemäß Ansprüche 1, wobei die Kanaldekoder in der Lage dazu sind, die AGC des jeweils an sie angeschlossenen Tuners zu steuern.
  3. Schaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der Zwischenfrequenz-IC in der Lage dazu ist, die AGC des an ihn angeschlossenen Tuners zu steuern.
  4. Schaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei nur ein aktivierter Kanaldekoder oder der aktivierte Zwischenfrequenz-IC in der Lage dazu ist, die AGC des jeweils an ihn angeschlossenen Tuners zu steuern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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