DE202006003128U1 - Faltmöbel - Google Patents

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Abstract

Faltmöbel (10), umfassend mindestens ein Außenteil (12) und mindestens ein Innenteil (22), wobei das Außenteil (12) mindestens drei Seitenwände (16) umfasst, die miteinander über mindestens eine Seitenkante (18) mittels mindestens eines Gelenkelementes (20) verbunden sind, und wobei das Innenteil (22) eine Abmessung derart aufweist, dass es vollständig von den Seitenwänden (16) des Außenteils (12) umgeben ist, sowie mindestens ein Flächenelement (24.1, 24.2) umfasst, welches mindestens zwei Anlagekanten (36) aufweist, die in einem oder mehreren Inneneckbereichen (38) des Außenteils (12) und/oder an einer oder mehreren Innenseiten (17) des Außenteils (12) zumindest teilweise anliegen zur Stabilisierung des Möbels (10), wobei das Flächenelement (24) mindestens zwei Teilelemente (26.1, 26.2) aufweist, die miteinander über mindestens eine Kante (29) mittels mindestens eines Gelenkelementes (28) verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faltmöbel, welches vielseitig verwendbar ist.
  • Möbel wie Tische oder Hocker haben oftmalig den Nachteil, dass diese nur sperrig zu transportieren sind bzw. nicht einfach zerlegbar auf geringe Transportmaße zur reduzieren sind. Darüber hinaus ist der Aufbau entsprechender Möbel oftmals mühselig und langwierig.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltmöbel zur Verfügung zu stellen, mit welchem diese aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Faltmöbel, umfassend mindestens ein Außenteil und mindestens ein Innenteil, wobei das Außenteil mindestens drei Seitenwände umfasst, die miteinander über mindestens eine Seitekante mittels mindestens eines Gelenkelementes verbunden sind, und wobei das Innenteil eine Abmessung derart aufweist, dass es vollständig von den Seitenwänden des Außenteiles umgeben ist, und wobei das Innenteil mindestens ein Flächenelement umfasst, welches mindestens zwei Anlagekanten aufweist, die in einem oder mehreren Inneneckbereichen des Außenteiles und/oder an einer oder mehreren Innenseiten des Außenteils zumindest teilweise anliegen zur Stabilisierung des Faltmöbels, wobei das Flächenelement mindestens zwei Teilelemente aufweist, die miteinander über mindestens eine Kante mittels mindestens eines Gelenkelementes verbunden sind.
  • Das erfindungsgemäße Faltmöbel weist den großen Vorteil auf, dass es aufgrund seines mindestens zweiteiligen, bevorzugt mindestens dreiteiligen, noch weiter bevorzugt genau dreiteiligen Aufbaus leicht auf- und wieder abbaubar ist, und durch die Vorsehung entsprechender Gelenkelemente auch nur eine minimale Transportgröße aufweist bzw. Lagerfläche beansprucht. Letztendlich sind die mindestens zwei Teile des erfindungsgemäßen Faltmöbels Flächengebilde, welche damit ebenso wie bspw. Umzugkartons einfach transportier- und lagerbar sind. Aufgrund der flächigen Ausgestaltung des Flächenelementes bzw. der Teilelemente, aber auch der Seitenwände des Außenteiles, ist im Sinne der vorliegenden Erfindung unter den Begriff Kante nicht nur die eigentliche (Eck-)Kante zu verstehen, sondern der gesamte äußerst schmale Seitenbereich einschließlich beider Eckkanten. Dies gilt auch im Hinblick auf die Anlagekanten des Innenteiles, wobei der Begriff Anlagekanten im Sinne der vorliegenden Erfindung auch diejenige Kante umfasst, welche bei Abwinklung der mindestens zwei Teilelemente eines Flächenelementes mittels des Gelenkelementes erzielbar ist, so dass hier die Anlagekante letztendlich durch das Gelenkelement gebildet wird einschließlich der durch diesen verbundenen Kanten der Teilelemente.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Faltmöbel hergestellt aus einem Pappmaterial, weiter bevorzugt aus einem Wellpappmaterial. Das erfindungsgemäße Faltmöbel kann jedoch auch aus anderen Materialien wie bspw. Kunststoffen, verstärkten Faserelementen, aber auch aus Glas, Holz etc. gefertigt sein. Der große Vorteil bei einer Ausbildung aus Pappmaterialien besteht jedoch darin, dass das erfindungsgemäße Faltmöbel ausgesprochen leicht ist, ein sehr geringes Gesamtgewicht aufweist und zudem ausgesprochen kostengünstig in seiner Herstellung ist. Gleichwohl wird mit dem erfindungsgemäßen Faltmöbel aufgrund des spezifischen Aufbaus und der Anordnung mindestens eines Innenteiles in einem Außenteil eine ausreichende Stabilität zur Verfügung gestellt. So kann bspw. bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Faltmöbels als Sitzhocker, dieses, je nach Ausführung, Belastungen von bis 200 kg aufnehmen.
  • Vorzugsweise weist das Innenteil des erfindungsgemäßen Faltmöbels mindestens zwei Flächenelemente auf, wobei weiter bevorzugt diese Flächeelemente ineinander steckbar ausgebildet sind. In diesem Fall weist also das erfindungsgemäße Faltmöbel mindestens drei Teile auf, bevorzugt genau drei Teile, nämlich ein Außenteil und zwei Flächenelemente. Durch die Vorsehung mehr als eines derartigen Flächenelementes kann eine höhere Belastung und Formstabilität des erfindungsgemäßen Faltmöbels erzielt werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, bspw. nur ein einziges Flächenelement vorzusehen, bspw. wenn das erfindungsgemäße Faltmöbel als Tisch, und nicht als Sitzmöbel, insbesondere Sitzhocker, ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise weisen die Anlagekanten eine unregelmäßige Außenkontur auf. Dies gilt insbesondere für die Anlagekanten, welche bei einer Ausbildung des Flächenelementes mit zwei Teilbereichen, die über ein Gelenkelement verbunden sind, an den dem Gelenkelement entgegengesetzten Längsseiten angeordnet sind. Unregelmäßige Außenkontur im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass die Außenkontur nicht linear ausgebildet ist, sondern bspw. gewölbt, wellenförmig, oder sonst wie unregelmäßig ausgebildet ist, wobei eine wellenförmige Ausbildung besonders bevorzugt ist. Hierdurch werden an mindestens zwei Stellen über die gesamte Länge der Anlagekanten Anlagebereiche geschaffen, welche in die Inneneckbereiche des Außenteiles eingreifen bzw. an den Innenseiten des Außenteiles anliegen, um hier eine ausreichende Lastabtragung insbeson dere bei Verwendung des erfindungsgemäßen Faltmöbels als Sitzhocker zu erzielen unter gleichzeitiger Beibehaltung einer ausreichenden Formstabilität.
  • Vorteilhafterweise weist das Flächenelement mindestens einen Steckschlitz auf. Hierüber wird vorteilhafterweise eine einfache Ineinander-Steckbarkeit der Flächenelemente erzielt, insbesondere bei Vorsehung von mindestens zwei Flächenelementen im Innenteil des erfindungsgemäßen Faltmöbels. Vorteilhafterweise weist weiterhin bei Ausbildung eines Flächenelementes mit mindestens zwei Teilelementen jedes der Teilelemente mindestens einen Steckschlitz auf. Der Steckschlitz ist dabei vorteilhafterweise etwa mittig in jedem Teilelement bzw. im Flächenelement angeordnet, ausgehend von einer Seitenkante derselben. Dabei kann die Schlitzöffnung, welche an der Seitenkante des Flächenelementes bzw. dessen Teilelementes angeordnet ist, eine Aufweitung aufweisen, bspw. in Form einer Abschrägung, Einkerbung oder ähnlichem, um hier das Ineinanderführen von Flächenelementen über deren jeweilige Steckschlitze zu erleichtern. Des Weiteren weist der Schlitz vorteilhafterweise eine Erweiterung im Schlitzbodenbereich auf, wodurch insbesondere bei Abwinklung von aus Teilelementen aufgebauten Flächenelementen, welche dementsprechend Gelenkelemente aufweisen, eine ausreichende Beweglichkeit zur Verfügung gestellt wird, und gleichzeitig die Gefahr einer Abnutzung durch ein Aneinanderreiben der ineinandergesteckten Flächenelemente vermieden wird. Hierdurch ist eine lange Lebensdauer des erfindungsgemäßen Faltmöbels sichergestellt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Innenteil zwei Flächenelemente auf, bestehend aus jeweils zwei Teilelementen, die über ein Gelenkelement miteinander verbunden sind und jeweils einen Steckschlitz, insbesondere mittig, bezogen auf die kurze Seitenkante eines Teilelementes, wobei weiterhin die zwei Flächenelemente über die Steckschlitze nach Abwinklung über die jeweiligen Gelenkelemente ineinander steckbar sind zur Bildung eines Innenteils mit einer Doppel-X-artigen Form. In einer alternativen Ausführungsform werden ebenfalls zwei Flächenelemente eingesetzt, welche jedoch nicht aus Teilelementen bestehen und auch kein Gelenkelement aufweisen, so dass bei Ineinandersteckung derselben über vorteilhafterweise mittig an den kurzen Seitenkanten derselben angeordnete Steckschlitze eine etwa X-artige Form erzielt wird, so dass dann die Anlagekanten entweder in den Inneneckbereichen des Außenteiles oder an der Innenseite derselben anliegen. Unter X-artiger bzw. Doppel-X-artiger Form werden im Sinne der vorliegenden Erfindung verstanden auch solche Formen, welche ein sehr langgestrecktes oder aber gestauchtes Doppel-X bzw. einfaches X aufweisen. Die Form ist dabei sehr gut in einer Aufsicht der ineinandergesteckten Flächenelemente zu erfassen.
  • Vorteilhafterweise sind in dem erfindungsgemäßen Faltmöbel die zwei Teilelemente identisch zueinander ausgebildet. Hierdurch wird eine Reduzierung der Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Faltmöbels erzielt, sowie der Aufbau desselben vereinfacht.
  • Weiter vorteilhafterweise weist das Außenteil auf mindestens einer Seite an mindestens einer Längskante einer Seitenwand mindestens ein Klappelement auf zur Bildung eines Bodens und/oder einer Kopffläche. Das mindestens eine Klappelement kann unterschiedlich ausgebildet sein, es kann bspw. sich über den gesamten Boden- bzw. Kopfbereich in seiner Bemaßung erstrecken, es kann jedoch auch lediglich die Hälfte der Kopf- bzw. Bodenfläche nach Einklappung abdecken. Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Klappelemente an allen Längskanten der Seitenwände des Außenteiles angeordnet. Bei einer dreieckigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Faltmöbels weisen dabei die Grundflächen der Klappelemente bevorzugt eine dreieckige oder trapezförmige Kontur auf, im Falle der bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Falt möbels mit vier Seitenwänden weisen die Klappelemente eine viereckige Grundfläche auf, bevorzugt eine quadratische und/oder rechteckige, vorteilhafterweise mit abgerundeten äußeren Ecken. Die Grundfläche eines Klappelementes im Sinne der vorliegenden Erfindung berücksichtigt nicht möglicherweise an den Klappelementen noch angeordnete Laschen, Rücksprünge oder ähnliches.
  • Vorteilhafterweise weist bei einer Ausführung des Außenteiles mit vier Seitenwänden dieses zwei gegenüberliegend angeordnete Klappelemente auf, welche jeweils einen Schlitz aufweisen. Bei Einklappung der entsprechenden Klappelemente über zwischen den Längskanten der Seitenwände und diesen benachbart angeordneten Längskanten der Klappelemente angeordneten weiteren Gelenkelementen ist dann bei einer Ausbildung der entsprechenden Schlitz-Klappelemente derart, dass diese etwa bzw. bis zu oder exakt die Hälfte der Kopf- bzw. Bodenfläche des erfindungsgemäßen Faltmöbels abdecken, eine Ausnehmung gebildet, welche in etwa rechteckig und schlitzförmig ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise weisen bei einer Ausbildung des Außenteiles mit vier Seitenwänden die zwei weiteren gegenüberliegend angeordneten Klappelemente jeweils über eine Teillänge ihrer Außenkanten angeordnet mindestens eine Stecklasche auf. Dabei können auch mindestens zwei Stecklaschen, oder aber auch mehrere Stecklaschen an dieser Außenkante angeordnet sein. Die Stecklaschen können jede geometrische Abmessung aufweisen, sie können bspw. zungenförmig, trapezförmig, rechteckig oder sonst wie eckig, auch vieleckig ausgebildet sein. Zwischen Stecklasche und Außenkante der entsprechenden Klappelemente sind dabei wiederum Gelenkelemente ausgebildet, über welche die Steck lasche ausgehend vom Klappelement abwinkelbar ausgebildet ist. Besonders bevorzugt weist ein Klappelement genau eine, rechteckig oder aber leicht trapezförmig, bevorzugt mit abgerundeten Ecken ausgebildete Stecklasche auf, welche sich über mindestens 50% der Länge der Seitenkante erstreckt und in etwa mittig an dieser angeordnet ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist durch Klappung der Schlitz-Klappelemente eine Ausnehmung gebildet, in welche bei nachfolgender Klappung der Laschen-Klappelemente die Laschen derselben steckbar sind. Hierdurch wird ein Boden bzw. ein Kopfteil geschaffen, welches selbstständig sich nicht wieder öffnet. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass bspw. die Stecklaschen an ihrer Außenseite beispielsweise mit einem Klebestreifen, einem Klettverschluss oder ähnlichem versehen sein können, wobei hier bei Vorsehung eines Klettverschlusses der Gegenpart auf einer unmittelbar benachbarten Stecklasche des weiteren Klappelementes, oder aber auf der Innenseite des Außenteiles, angeordnet ist. Auch hierdurch ist es möglich, eine sichere Verbindung zu erzielen. Bevorzugt sind dabei derartige Verbindungen, welche wieder lösbar ausgebildet sind, um hier einen Auf- und Abbau des erfindungsgemäßen Faltmöbels auch bei mehrmaliger Benutzung sicherzustellen.
  • Vorteilhafterweise weist mindestens eine Seitenkante des Schlitz-Klappelementes mindestens einen Rücksprung auf. Dieser Rücksprung kann dabei jede Form aufweisen, insbesondere ist er jedoch halbrund ausgebildet. Bei Vorsehung von insbesondere mindestens zwei, weiter bevorzugt drei Rücksprüngen an den jeweiligen Seitenkanten der Schlitz-Klappelemente ist insbesondere der Abbau des erfindungsgemäßen Faltmöbels erheblich vereinfacht, da hier einfach mit den Fingern des Abbauenden eingegriffen und das entsprechende Klappelement zurückgeklappt werden kann.
  • Weiter vorteilhafterweise ist in mindestens einer Seitenwand des Außenteiles ein Durchgriff angeordnet, weiter bevorzugt sind genau zwei Durchgriffe angeordnet, und zwar an gegenüberliegenden Seitenwänden. Die Durchgriffe sind dabei bevorzugt im oberen Drittel des erfindungsgemäßen Sitzmöbels angeordnet und ermöglichen einen einfachen Transport desselben. Dabei kann weiter bevorzugt vorgesehen werden, den Durchgriff durch ein Durchdrückelement vor dem ersten Aufbau des erfindungsgemäßen Faltmöbels abzudecken, dieses Durchdrückelement jedoch nachfolgend des Aufbaus und der Bildung des Durchgriffes, welcher durch das Durchdrückelement abgedeckt werden, auch wieder in die entsprechende Ausgangsposition bringbar sind, so dies gewünscht ist. Hierdurch wird eine einheitliche Außenansicht des erfindungsgemäßen Faltmöbels ermöglicht, was insbesondere bei einer designartigen Ausbildung des Außenteiles des erfindungsgemäßen Faltmöbels von Vorteil ist.
  • Vorteilhaftweise ist das Außenteil und/oder das Innenteil des erfindungsgemäßen Faltmöbels aus einer zweilagigen Wellpappe gebildet. Weiter bevorzugt weist diejenige Wellprofillage, welche auf der Innenseite des Außenteiles zu liegen kommt, eine Stärke auf, welche etwa doppelt so stark ist wie die äußere Wellprofillage. Hierdurch wird einerseits eine hohe Stabilität des eingesetzten Pappmateriales erreicht, darüber hinaus ist dann die Außenseite auch relativ einfach mit Mustern zu versehen, welche insbesondere durch Aufbringung von Folien auf die Außenseite des Pappmateriales erzeugt werden. Das Innenteil ist jedoch bevorzugt aus einem zweilagigen Wellpapier mit Wellprofillagen gleicher Stärke und Ausbildung gebildet.
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Faltmöbels;
  • 2: eine Unteransicht des Faltmöbels gemäß 1;
  • 3: ein Faltelement des Innenteils des Faltmöbels gemäß den 1 und 2 mit zwei Teilelementen;
  • 4: eine Ansicht des Faltelementes gemäß 3 in einer gewinkelten Stellung;
  • 5: das Ineinanderstecken zweier Faltelemente gemäß 3;
  • 6: das Innenteil, gebildet aus zwei ineinander gesteckten Faltelementen;
  • 7: das Einsetzen des Innenteiles in das Außenteil;
  • 8: eine Ansicht des noch nicht aufgestellten Außenteiles des Faltmöbels;
  • 9: eine Ansicht des aufgestellten Außenteiles des Faltmöbels; und
  • 10: eine perspektivische Ansicht des nahezu fertig gefalteten Außenteiles des Faltmöbels.
  • Zunächst sei vorausgeschickt, dass die Merkmale in den Figuren jeweils nicht auf die einzelne Ausgestaltung beschränkt sind, vielmehr sind die mit den jeweils in der Beschreibung einschließlich der Figurenbeschreibung und der Zeichnungen angegebenen Merkmale jeweils zur Weiterbildung miteinander kombinierbar.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Faltmöbel 10 in einer perspektivischen Ansicht, in welcher das Außenteil 12, welches Seitenwände 16.1, 16.2 sowie noch weitere zwei Seitenwände aufweist, zu erkennen ist. Das Möbel 10 ist dabei als Sitzhocker oder Tisch ausgebildet mit einer viereckigen, bevorzugt quadratischen Grundfläche. Die Seitenwände 16.1 und 16.2 weisen Seitenkanten 18.1, 18.2, 18.3 und 18.4 auf, wobei, wie 1 zu entnehmen ist, zwischen benachbarten Seitenkanten 18.2 und 18.3 ein Gelenkelement 20 angeordnet ist. Selbiges gilt auch für sämtliche weitere Seitenkanten 18 der weiteren Seitenwände 16 des Außenteiles 12, insgesamt sind also vier Gelenkelemente 20 vorgesehen. Die Außenseite 13 des Außenteiles 12 ist vorzugsweise mit einem Muster versehen, wobei jede Seitenwand, aber auch die Kopffläche 14 des Außenteiles 12 mit unterschiedlichen Mustern, aber auch gleichen Mustern, insbesondere farbig ausgestalteten, versehen sein kann.
  • Die Seitenwand 16.1 weist einen Durchgriff 52 auf, wobei in einer bevorzugten Ausgestaltung des Möbels 10 auf der der Seitenwand 16.1 gegenüberliegend angeordneten Seitenwand an entsprechender Stelle komplementär ebenfalls ein Durchgriff 52 angeordnet ist. Die Kopffläche 14 wird gebildet aus Klappelementen 40.3 und 40.4. Das Klappelement 40.3 ist dabei mittels eines Gelenkelementes 60 an einer Längskante 50.1 angeordnet und so mit der Seitenwand 16.1 verbunden. Entsprechend ist das komplementär ausgebildete und gegenüberliegende Klappelement 40.4 über ein Gelenkelement und die entsprechende Längskante der der Seitenwand 16.1 gegenüberliegenden Seitenwand des Außenteiles 12 ausgebildet. Die Seitenwand 16.2 und die dieser gegenüberliegende, hier nicht gezeigte weitere Seitenwand des Außenteiles 12 weisen dabei Längskanten 50.2 auf, welche die Seitenwand 16.2 mit den hier nicht gezeigten Klappelementen verbindet.
  • 2 zeigt das Möbel 10 in einer Unteransicht, wobei hier besonders deutlich die Anordnung eines Innenteiles 22 in dem Außenteil 12 zu erkennen ist. Das Innenteil 22 weist dabei zwei Flächenelemente 24.1 und 24.2 auf, welche aus jeweils zwei Teilelementen 26.1 und 26.2 bestehen. Diese Flächenelemente 24.1 und 24.2 sind derart ineinander gesteckt, dass hierdurch ein Innenteil 22 in einer Doppel-X-artigen Form gebildet ist. Dabei sind die Teilbereiche 26.1 und 26.2 über Gelenkbereiche 28.1 und 28.2 miteinander verbunden. Diese Gelenkbereiche 28.1 und 28.2 bilden Anlagekanten, welche etwa mittig an zwei sich gegenüberliegenden Innenseiten 17 des Außenteiles 12 angeordnet sind. Des Weiteren sind in den Inneneckbereichen 38.1, 38.2, 38.3 und 38.4 des Außenteiles 12 die Anlagenkanten des Doppel-X-artigen Innenteiles 22 angeordnet, wobei die Anlagekanten insbesondere der 6 gut zu entnehmen sind.
  • Des Weiteren ist 2 die Unteransicht der Kopffläche 14 zu entnehmen, wobei hier die weiteren Kopfelemente 40.1 und 40.2 ersichtlich sind, wobei diese eine Ausnehmung 56 bilden, in welche Stecklaschen 44.1 und 44.2 der aus der 1 ersichtlichen Klappelemente 40.3 und 40.4 eingegriffen sind.
  • 3 zeigt nun ein Flächenelement 24, wie dieses in 2 eingesetzt ist. Das Flächenelement weist die beiden Teilbereiche 26.1 und 26.2 auf, welche über ihre Seitenkanten 29.1 und 29.2 mittels eines Gelenkelementes 28 miteinander verbunden sind. Ausgehend von der kurzen Seitenkante der Teilelemente 26.1 und 26.2 ist in diesen etwa mittig ein Schlitz 30.1 bzw. 30.2 angeordnet, welcher sich über etwa die Hälfte der Höhe des gesamten Flächenelementes erstreckt. Die Schlitze 30.1 und 30.2 weisen dabei Schlitzöffnungen 34.1 und 34.2 sowie Schlitzböden 32.1 und 32.2 auf. Die Schlitzöffnungen 34.1 und 34.2 können dabei bspw. auch aufgeweitet, bspw. durch Abschrägungen an den beiden Kanten des Schlitzes ausbildet sein, um hier ein späteres Ineinanderführen von zwei Flächenelementen 24 zu erleichtern. Ebenso können die Schlitzbodenbereiche 32.1 und 32.2 eine Aufweitung, bspw. eine kreisrunde oder vieleckige Aufweitung, aufweisen, um hier insbesondere das Einsetzen des Innenteiles 22, welches durch Flächenelemente 24, wie in 3 gezeigt, gebildet ist, zu vereinfachen. Des Weiteren ist 3 zu entnehmen, dass die Anlagenkanten 36.1 und 36.2, welche letztendlich in den Inneneckbereichen des Außenteiles 12 zu liegen kommen, eine etwa linear ausgebildete Außenkontur 37 aufweisen. Bevorzugt ist dabei jedoch eine ungleichmäßige Außenkontur 37, bspw. eine wellenartige, wodurch eher punktuelle Anlagebereiche der Anlagenkanten 36.1 und 36.2 in Verbindung mit dem Außenteil 12 des Faltmöbels 10 erzielbar sind. Eine derartige unregelmäßige Ausbildung der Außenkontur 37 der Anlagekanten 36.1 und 36.2 erleichtert insbesondere auch das Einsetzen des Innenteiles 22 in das Außenteil 12, bei gleichzeitiger Vermittlung einer ausreichenden Formstabilität als auch einer ausreichenden Abtragung von auf das Möbel 10 wirkende Lasten.
  • 4 zeigt nun das Faltelement 24 gemäß 3, abgewinkelt entlang der Klappachse 35 gemäß 3 in Richtung eines Pfeiles 64.
  • 5 zeigt das Ineinandersetzen zweier identisch ausgebildeter Flächenelemente 24.1 und 24.2 durch Ineinanderschieben derselben in Richtung eines Pfeiles 66, wobei eine Führung bei der Ineinandersetzung der Flächenelemente 24.1 und 24.2 durch die Schlitze 30.1 und 30.2 vermittelt wird. Diese Schlitze 30.1 und 30.2 vermitteln darüber hinaus eine sichere Verbindung der beiden Flächenelemente 24.1 und 24.2.
  • 6 zeigt nun das fertige Innenteil 22, gebildet aus zwei Flächenelementen 24.1 und 24.2 mit jeweils über ein Gelenkelement 28 verbundenen Teilelementen 26.1 und 26.2. Deutlich ist hier die Doppel-X-artige Ausbildung des Innenteiles 22 zu entnehmen. Zudem sind 6 die Anlagekanten 36.1 und 36.2 zu entnehmen, welche in den Inneneckbereichen 38.1 bis 38.4 des Außenteiles 12 bei Einsetzung des Innenteiles 22 in dieses zu liegen kommen, sowie die Anlagekanten 36.3 der beiden Flächenelemente 24.1 und 24.2, welche in etwa mittig auf zwei gegenüberliegenden Innenseiten 17 des Außenteiles 12 angeordnet sind. Dabei sind diese Anlagekanten 36.3 im Unterschied zu den Anlagenkanten 36.1 und 36.2 bevorzugt linear, d.h. insbesondere mit einer ebenmäßigen Außenkontur, ausgebildet, wohingegen die Anlagekanten 36.1 und 36.2 eher mit einer unregelmäßigen Kontur ausgebildet sind.
  • 7 zeigt nun die Einführung des Innenteiles 22 in das bereits vorher aufgestellte Außenteil 12 in Richtung eines Pfeiles 68 zur Bildung des Möbels 10.
  • 8 zeigt das noch nicht aufgestellte Außenteil 12 mit seinen Seitenwänden 16.1 und 16.2, welche gelenkig über ein Gelenkelement 20.1, angeordnet zwischen deren Seitenkanten 18.2 bzw. 18.3 miteinander verbunden sind. Über die weiteren Seitenkanten 18.1 und 18.4 sind die Seitenwände 16.1 und 16.2 mit zwei weiteren Seitenwänden, die hier nicht gezeigt sind, über ebenfalls hier nicht gezeigte weitere Gelenkelemente verbunden. Die Seitenwand 16.2 weist dabei den Durchgriff 52 auf, welcher ein Durchdrückelement 54 aufweist. Dieses Durchdrückelement kann insbesondere nach Aufstellung des Außenteiles 12 in das Innere desselben eingedrückt werden, nachfolgend jedoch aufgrund der Vorsehung eines dort ebenfalls angeordneten Gelenkelementes wieder in seine Ausgangslage zur Erzeugung eines flächigen und geschlossenen Außeneindruckes zurück geklappt werden.
  • Die Seitenwände 16.1 und 16.2 weisen Außenkanten 50.1 und 50.2 auf, wobei über diese mittels weiterer Gelenkelemente 16.1 und 16.2 Klappelemente 40.1 und 40.3 angeordnet sind. Das Klappelement 40. weist dabei ausgehend von seiner Außenkante 43.1 einen Schlitz 42.1 auf, welcher sich über mindestens 50%, weiter bevorzugt mindestens 60%, noch weiter bevorzugt mindestens zwei Drittel der gesamten Länge einer Seitenkante 58.1 bzw. 58.2 des Klappelementes 40.1 erstreckt. Die Seitenkanten 58.1 und 58.2 weisen in der in der 8 gezeigten Ausführungsform jeweils drei gleich und gegenüberliegend ausgebildete Rücksprünge 48 auf, welche in etwa halbrund ausgebildet sind. Aber es ist auch jede andere Art der Anordnung von Rücksprüngen 48 an den Seitenkanten 58.1 und 58.2 möglich, insbesondere können diese auch nichtsymmetrisch gegenüberliegend angeordnet sein sowie auch andere Ausformungen aufweisen.
  • Das Klappelement 40.3 trägt an seiner Außenkante 46.1, verbunden über ein weiteres Gelenkelement 61, eine Stecklasche 44.1. Dabei ist 8 weiterhin zu entnehmen, dass in der in der 8 gezeigten nicht aufgestellten Form des Außenteiles 12 das Klappelement 40.1 auf einem weiteren Klappelement (hier nicht gezeigt) zu liegen kommt, wobei von diesem lediglich die weitere Stecklasche 44.2 in 8 gezeichnet ist.
  • Bei einer Klappung des Außenteiles 12 entlang einer Klappachse 70 in Richtung der Pfeile 72.1 und 72.2 kann das Außenteil 12 aufgestellt werden, wie dies in 9 gezeigt ist. Nachfolgend dieser Klappung entlang der Klappachse 70 werden die Schlitz-Klappelemente 40.1 und das diesen gegenüberliegende weitere Schlitz-Klappelement 40.2 (hier nicht gezeigt) in Richtung eines Pfeiles 74 in Richtung auf das Innere des Außenteiles 12 zugeklappt, wobei dann hierdurch eine hier nicht gezeigte Ausnehmung 56 gebildet ist, in welche dann nachfolgend das weitere Klappelement 40.3 und das hier nicht gezeigte Klappelement 40.4 in Richtung eines Pfeiles 75 geklappt und die Stecklasche 44.1 sowie die hier nicht gezeigte weitere Stecklasche 44.2 in diese Ausnehmung 56 eingeführt wird. Dies ist insbesondere 10 zu entnehmen, in welcher auch die Abklappung der Stecklasche 44.1 und die Einführung derselben in Richtung eines Pfeiles 76 in die Ausnehmung 56 verdeutlicht ist, ebenso wie die Klappung des Klappelementes 40.3 in Richtung eines mit dem Bezugszeichen 77 bezeichneten Pfeiles.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein Faltmöbel zur Verfügung gestellt, welches einfach auf- und wieder abbaubar ist, und zudem bei Ausführung aus einem Pappmaterial ausgesprochen leicht und kostengünstig herzustellen ist bei Erzielung gleichwohl einer hohen Formstabilität als auch Belastbarkeit, insbesondere bei Ausbildung als Sitzhocker. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Faltmöbel insbesondere auch als Tisch, insbesondere als Beistelltisch, eingesetzt werden. Es kann jedoch auch lediglich zu Dekorationszwecken Verwendung finden, bspw. auch übereinander gestapelt. Die Abmessungen richten sich dabei jeweils nach dem Verwendungszweck, so dass insbesondere quadratische oder aber rechteckige Faltmöbel, aber auch dreieckige Möbel erzielbar sind.

Claims (21)

  1. Faltmöbel (10), umfassend mindestens ein Außenteil (12) und mindestens ein Innenteil (22), wobei das Außenteil (12) mindestens drei Seitenwände (16) umfasst, die miteinander über mindestens eine Seitenkante (18) mittels mindestens eines Gelenkelementes (20) verbunden sind, und wobei das Innenteil (22) eine Abmessung derart aufweist, dass es vollständig von den Seitenwänden (16) des Außenteils (12) umgeben ist, sowie mindestens ein Flächenelement (24.1, 24.2) umfasst, welches mindestens zwei Anlagekanten (36) aufweist, die in einem oder mehreren Inneneckbereichen (38) des Außenteils (12) und/oder an einer oder mehreren Innenseiten (17) des Außenteils (12) zumindest teilweise anliegen zur Stabilisierung des Möbels (10), wobei das Flächenelement (24) mindestens zwei Teilelemente (26.1, 26.2) aufweist, die miteinander über mindestens eine Kante (29) mittels mindestens eines Gelenkelementes (28) verbunden sind.
  2. Faltmöbel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (22) mindestens zwei Flächenelemente (24.1, 24.2) aufweist.
  3. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (24.1, 24.2) ineinander steckbar ausgebildet sind.
  4. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagekante 36 eine unregelmäßige Außenkontur (37) aufweist.
  5. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagekante (36) in etwa wellig ausgebildet ist.
  6. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Flächenelement (24) mindestens einen Steckschlitz (30) aufweist.
  7. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teilelement (26.1, 26.2) eines Flächenelementes (24.1, 24.2) mindestens einen Steckschlitz (30.1, 30.2) aufweist.
  8. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (22) zwei Flächenelemente (24.1, 24.2) aufweist, bestehend aus jeweils zwei Teilelementen (26.1, 26.2), die über ein Gelenkelement (28) miteinander verbunden sind und jeweils einen Steckschlitz (30.1, 30.2) aufweisen, wobei die zwei Flä chenelemente (24.1, 24.2) über die Steckschlitze (30.1, 30.2) nach Abwinkelung über die jeweiligen Gelenkelemente (28) ineinander steckbar sind zur Bildung eines Innenteils (22) mit einer Doppel-X-artigen Form.
  9. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teilelemente (26.1, 26.2) identisch zueinander ausgebildet sind.
  10. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (12) auf mindestens einer Seite an mindestens einer Längskante (50) einer Seitenwand (16) mindestens ein Klappelement (40) aufweist zur Bildung eines Bodens und/oder Kopffläche.
  11. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Klappelemente 40 an allen Längskanten (50) der Seitenwände (16) angeordnet sind.
  12. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses vier Seitenwände (16) aufweist.
  13. Faltmöbel gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegend angeordnete Klappelemente (40.1, 40.2) jeweils einen Schlitz (42.1, 42.2) aufweisen.
  14. Faltmöbel gemäß einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei weitere gegenüberliegende Klappelemente (40.3, 40.4) jeweils über eine Teillänge ihrer Außenkanten (46.1, 46.2) angeordnet mindestens eine Stecklasche (44.1, 44.2) aufweisen.
  15. Faltmöbel gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass durch Klappung der Schlitz-Klappelemente (46.1, 46.2) eine Ausnehmung (56) gebildet ist, in welche bei nachfolgender Klappung der Laschen-Klappelemente (40.3, 40.4) die Laschen (44.1, 44.2) derselben steckbar sind.
  16. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (58.1, 58.2) der Schlitz-Klappelemente (40.1, 40.2) mindestens einen Rücksprung aufweisen.
  17. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Seitenwand (16) des Außenteils (12) ein Durchgriff (52) angeordnet ist.
  18. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (12) und/oder das Innenteil (22) aus Pappe sind.
  19. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenelement (12) und/oder das Innenteil (22) aus einer zweilagigen Wellpappe gefertigt ist, wobei auf der Innenseite eine Wellprofillage angeordnet ist, welche etwa doppelt so stark ist wie äußere Wellprofillage.
  20. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (13) des Außenteiles (12) mit einem Muster versehen ist.
  21. Faltmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Tisch und/oder Hocker ausgebildet ist.
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