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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Knieschoner mit einem
Trägerband
und einem an dem Trägerband
befestigten, sandwichartig aufgebauten Polster, wobei das Polster
zumindest ein an einer bestimmungsgemäßen Außenfläche des Polsters vorgesehenes
Element mit verschleißfester Außenfläche sowie
ein unterhalb dieses Elements angeordnetes Polsterelement umfaßt.
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Derartige
Knieschoner dienen zum Schutz der Knie, beispielsweise bei der Verrichtung
kniender Tätigkeiten,
wie beim Verlegen von Bodenfliesen oder dergleichen. Das Element
mit verschleißfester Außenfläche, das
im bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand
des Knieschoners mit dem Untergrund in Kontakt kommt, verhindert
dabei im wesentlichen eine Zerstörung
des Knieschoners, während das
unterhalb dieses Elements angeordnete Polsterelement eine weiche
Auflage für
das Knie bietet.
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Der
Aufbau eines bekannten Knieschoners der zuvor genannten Art wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1A und 1B genauer
beschrieben, wobei 1A eine Querschnittansicht und 1B eine
Draufsicht des bekannten Knieschoners zeigt. Der bekannte Knieschoner 10 umfaßt ein Trägerband 12 mit
einem an diesem gehaltenen Polster 14. Das Trägerband 12 wird
an ein Knie eines menschlichen Beines angelegt und mit nicht dargestellten
Befestigungsmitteln an diesem befestigt. Als Befestigungsmittel
können beispielsweise
Halteriemen mit Klettverschlüssen,
Schnallen oder dergleichen dienen, die an dem Trägerband 12 befestigt oder
einteilig mit diesem ausgebildet sind. Alternativ kann das Trägerband 12 auch
als einteilige elastische Manschette ausgeführt werden, so daß es sich strumpfartig über das
Knie ziehen läßt, wobei
sich das Trägerband 12 aufgrund
seiner Elastizität
an das Bein anlegt. Das Polster 14 ist sandwichartig aufgebaut
und umfaßt
ein auf dem Trägerband 12 angeordnetes,
oval und plattenartig ausgebildetes Polsterelement 16 und
ein auf dem Polsterelement 16 vorgesehenes, ebenfalls oval
und plattenartig ausgebildetes Element 18 mit verschleißfester
Außenfläche 20.
Das Polsterelement 16 besteht aus einem elastisch verformbaren
Material, wie beispielsweise Schaumstoff oder dergleichen, und weist
eine Oberfläche 22 auf,
die in Richtung einer Fläche 24 des Elementes 18 weist,
wobei die Oberfläche 22 des Polsterelementes 16 wesentlich
größer als
die Fläche 24 des
Elementes 18 ist. Um das Element 18 an dem Polsterelement 16 zu
halten, ist ein das Element 18 saumartig umrandendes Gewebe 26 vorgesehen, das
sowohl mit dem Element 18 als auch mit dem Trägerband 12 fest
verbunden ist und die Fläche 24 des
Elementes 18 gegen die Oberfläche 22 des Polsterelementes 16 drückt. Die
Befestigung des Gewebes 26 an dem Element 18 und
dem Trägerband 12 kann
beispielsweise mittels Nähten
erfolgen. Bei der bestimmungsgemäßen Verwendung
des bekannten Knieschoners 10 liegt die verschleißfeste Außenfläche 20 des
Elementes 18 auf dem Untergrund auf, so daß der Knieschoner 10 vor
Beschädigungen
geschützt
ist. Das Polsterelement 16 bildet eine weiche Auflage für das Knie,
so daß im
Knien durchzuführende
Tätigkeiten
für die
den Knieschoner 10 tragende Person bequem zu verrichten
sind.
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Ein
Nachteil des in den 1A und 1B dargestellten
Aufbaus des bekannten Knieschoners 10 besteht darin, daß unter
ungünstigen
Belastungsbedingungen des Knieschoners 10 auch das weniger verschleißfeste Gewebe 26 mit
dem Untergrund in Berührung
kommen kann, so daß der
Knieschoner 10 frühzeitig
verschleißt.
Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Knieschoner 10 in
Richtung des Pfeils 28 belastet wird, so daß sich das
verformbare Material des Polsterelementes 16 unterhalb
des Elementes 18 derart verschiebt und/oder bewegt, daß es teilweise
seitlich neben dem Element 18 in Richtung der verschleißfesten
Außenfläche 20 des
Elementes 18 hervorgedrückt
wird, wie es durch die gestrichelten Linien 30 in 1A angedeutet
ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Knieschoner der
zuvor beschriebenen Art mit verbessertem Aufbau zu schaffen. Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden
Erfindung durch einen Knieschoner nach Anspruch 1 gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf individuelle Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Knieschoners.
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Der
Knieschoner gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ein Trägerband
und ein an dem Trägerband
befestigtes, sandwichartig aufgebautes Polster auf. Das Polster
umfaßt
zumindest ein an einer bestimmungsgemäßen Außenfläche des Polsters vorgesehenes
Element mit verschleißfester
Außenfläche sowie
ein unterhalb dieses Elements angeordnetes Polsterelement, wobei
das Element mit verschleißfester
Außenfläche eine
zum Polsterelement weisende Fläche
hat, die mittelbar oder unmittelbar auf einer Oberfläche des
Polsterelements aufliegt. Erfindungsgemäß entsprechen die Oberfläche des
Polsterelements und die Fläche
des Elements mit verschleißfester
Außenfläche in Größe und Form einander
im wesentlichen, so daß die
besagte Oberfläche
des Polsterelementes nahezu vollständig oder vollständig von
der Fläche
des Elements mit verschleißfester
Außenfläche abgedeckt
wird. Auch bei ungünstiger
Krafteinleitung in den erfindungsgemäßen Knieschoner wird somit
eine zum frühzeitigen Verschleiß des Knieschoners
führende
Verformung des verformbaren Polsterelementmaterials sicher verhindert.
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Das
Trägerband
umfaßt
bevorzugt mehrere Halteriemen, mit denen der erfindungsgemäße Knieschoner
an einem Bein befestigt werden kann. Die Halteriemen sind vorteilhaft
einteilig mit dem Trägerband
ausgebildet und weisen bevorzugt Klettverschlüsse als Befestigungsmittel
auf. Natürlich
können
auch Befestigungsschnallen oder dergleichen vorgesehen sein. Das
Trägerband
und/oder die Halteriemen sind bevorzugt elastisch ausgebildet, so daß das Trägerband
und/oder die Halteriemen Bewegungen des Beins flexibel aufnehmen
können,
ohne daß sich
der Knieschoner versehentlich löst.
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Der
bestimmungsgemäß obere
Halteriemen ist vorteilhaft derart angeordnet, daß er im
bestimmungsgemäß angeordneten
Zustand des Knieschoners ein Bein zumindest 7 cm oberhalb der Kniekehle umschließt, wodurch
sichergestellt ist, daß die
Blutversorgung des Knies aufgrund einer Abschnürung von sich nahe unterhalb der
Haut erstreckenden Blutgefäßen durch
den Halteriemen nicht beeinträchtigt wird.
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Das
Trägerband
weist bevorzugt Neopren auf. Neopren ist zum einen dahingehend vorteilhaft, daß es Wärme speichert
und Gelenke und Muskeln entsprechend vor Kälte schützt. Ferner ist es wasserundurchlässig, so
daß keine
Feuchtigkeit des Untergrunds an das Knie gelangen kann. Das Neopren ist
bevorzugt atmungsaktiv ausgebildet, wodurch der Tragekomfort verbessert
wird.
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Das
Trägerband
weist, insbesondere an der bestimmungsgemäß zum Bein der den Knieschoner tragenden
Person weisenden Oberfläche,
vorteilhaft eine Lycra-Beschichtung
oder dergleichen auf, also eine Beschichtung, die schnell trocknet
und sicherstellt, daß der
Träger
des Knieschoners wenig schwitzt, wodurch ebenfalls der Tragekomfort
des erfindungsgemäßen Knieschoners
erhöht
wird.
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Das
Element mit verschleißfester
Außenfläche umfaßt bevorzugt
ein Kevlar-Gewebe
und/oder eine Polyurethanbeschichtung, die sich beide durch eine
sehr hohe Belastbarkeit und Abriebfestigkeit auszeichnen. Kevlar
zeichnet sich zudem durch eine gute Rutschfähigkeit aus, wodurch ein Bewegen
auf dem Untergrund in kniender Haltung erleichtert wird.
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Das
Polsterelement weist vorteilhaft eine Schaumstoffschicht zum Polstern
des erfindungsgemäßen Knieschoners
auf. Auch umfaßt
das Polsterelement bevorzugt zumindest eine wasserabweisende Schicht,
wie beispielsweise eine Neopren-Schicht, um
zu verhindern, daß Feuchtigkeit
das Polsterelement durchdringen kann. Ferner ist unterhalb des Polsterelements
bevorzugt eine schnelltrocknende Verstärkungsschicht vorgesehen, wie
beispielsweise eine Lycra-Schicht.
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Schließlich umfaßt das Polster
vorteilhaft ein das Element mit verschleißfester Außenfläche saumartig umrandendes Gewebe,
das sowohl an dem Element mit verschleißfester Außenfläche als auch an dem Trägerband
befestigt ist und das Element mit verschleißfester Außenfläche gegen das Polsterelement
drückt.
Durch dieses Gewebe werden sowohl das Element mit verschleißfester
Außenfläche als auch
das Polsterelement im wesentlichen ortsfest positioniert.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung genauer beschrieben.
Darin ist
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1A eine
Querschnittansicht eines bekannten Knieschoners;
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1B eine
Draufsicht des in 1A dargestellten bekannten Knieschoners;
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2A eine
Querschnittansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Knieschoners;
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2B eine
Draufsicht des in 2A dargestellten Knieschoners;
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3 eine
Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Knieschoners
und
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4 eine
Seitenansicht einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Knieschoners.
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Die 1A und 1B,
die den Aufbau eines bekannten Knieschoners zeigen, wurden bereits im
einleitenden Teil näher
erläutert.
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Die 2A zeigt
eine Querschnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Knieschoners 40.
Der Knieschoner 40 umfaßt ein Trägerband 42 mit einem
an diesem gehaltenen Polster 44. Das Trägerband 42 wird an
ein Knie eines menschlichen Beines angelegt und mit nicht dargestellten
Befestigungsmitteln an diesem befestigt. Als Befestigungsmittel
können
beispielsweise Halteriemen 94 und 96 (4)
dienen, die an dem Trägerband 42 befestigt
oder einteilig mit diesem ausgebildet sind. Alternativ kann das
Trägerband 42 auch
als einteilige elastische Manschette ausgeführt werden, so daß es sich
strumpfartig über
das Knie ziehen läßt, wobei
sich das Trägerband 42 dann
aufgrund seiner Elastizität
an das Bein anlegt. Das Polster 44 ist sandwichartig aufgebaut
und umfaßt
ein auf dem Trägerband 42 angeordnetes,
oval und plattenartig ausgebildetes Polsterelement 46 und
ein auf dem Polsterelement 46 vorgesehenes, ebenfalls oval
und plattenartig ausgebildetes Element 48 mit verschleißfester
Außenfläche 50.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß die ovale Form des Polsterelementes 46 und
des Elementes 48 optional ist. Ebenso können diese auch eine quadratische,
rechteckige oder sonstige Form aufweisen. Das Polsterelement 46 umfaßt ein gut
polsterndes, verformbares Material, wie beispielsweise Schaumstoff
oder dergleichen, und weist eine Oberfläche 52 auf, auf der
eine Fläche 54 des
Elementes 48 aufliegt, wobei die Oberfläche 52 des Polsterelementes 46 geringfügig größer als die
Fläche 54 des
Elementes 48 ist, also die Oberfläche 52 und die Fläche 54 im
wesentlichen einander entsprechen. Somit deckt die Fläche 54 des
Elementes 48 im bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand des Knieschoners 40 im
wesentlichen die gesamte Oberfläche 52 des
Polsterelementes 46 ab. Um das Element 48 an dem
Polsterelement 46 zu halten, ist ein das Element 48 saumartig
umrandendes Gewebe 56 vorgesehen, das sowohl mit dem Element 48 als auch
mit dem Trägerband 42 verbunden
ist und die Fläche 54 des
Elementes 48 gegen die Oberfläche 52 des Polsterelementes 46 drückt. Die
Befestigung des Gewebes 56 an dem Element 48 und
dem Trägerband 42 ist
vorliegend durch Nähte
realisiert. Aufgrund der Tatsache, daß die Oberfläche 52 und
die Fläche 54 im
wesentlichen einander entsprechen, ist die Breite des durch das
Gewebe 56 erzeugten Saums bei dem in den 2A und 2B gezeigten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Knieschoners 40 im
Vergleich zum Stand der Technik sehr gering, was insbesondere anhand
eines Vergleiches der 1B und 2B gut
zu erkennen ist. Die Breite des Saumes beträgt vorteilhaft maximal 15 mm,
besser noch 10 mm oder weniger.
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Durch
den in den 2A und 2B dargestellten
Aufbau des Knieschoners 40, insbesondere durch die im wesentlichen übereinstimmende
Form und Größe der Oberfläche 52 des
Polsterelementes 46 und der Fläche 54 des Elementes 48,
wird im wesentlichen sichergestellt, daß das Gewebe 56 auch bei
ungünstigen
Belastungsbedingungen und einer daraus resultierenden Verformung
des verformbaren Materials des Polsterelementes 46 während einer knienden
Tätigkeit
der den Knieschoner 40 tragenden Person nicht mit dem Untergrund
in Kontakt kommt, sondern nur die verschleißfeste Außenfläche 50 des Elementes 48 auf
dem Untergrund zumindest teilweise aufliegt. Entsprechend wird ein
frühzeitiger Verschleiß des Knieschoners 40 sicher
verhindert.
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3 zeigt
eine vergrößerte Querschnittansicht
einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Knieschoners 60.
Der Knieschoner 60 umfaßt ein Trägerband 62 mit einem
an diesem gehaltenen Polster 64. Das Trägerband 62 kann an einem
Knie eines menschlichen Beines angelegt und mit nicht dargestellten
Befestigungsmitteln an diesem befestigt werden. Als Befestigungsmittel
können auch
hier beispielsweise Halteriemen 94 und 96 (4)
mit Klettverschlüssen,
Schnallen oder dergleichen dienen, die an dem Trägerband 62 befestigt oder
einteilig mit diesem ausgebildet sind. Alternativ kann das Trägerband 62 auch
als einteilige elastische Manschette ausgeführt werden, so daß es sich strumpfartig über ein
Knie ziehen läßt, wobei
sich das Trägerband 62 dann
aufgrund seiner Elastizität
an das Bein anlegt. Das Trägerband 62 weist
eine Dicke B von ca. 3,5 mm auf und ist aus mehreren Schichten ausgebildet,
umfassend von innen nach außen
betrachtet, eine erste Lycra-Schicht 66, eine Neopren-Schicht 68 und
eine zweite Lycra-Schicht 70. Die Lycra-Schichten 66 und 70 dienen
im wesentlichen der Verstärkung.
Zudem läßt sich
die Lycra-Schicht 66 angenehm auf der Haut tragen. Die
Neopren-Schicht 68 ist dahingehend von Vorteil, daß sie Wärme speichert
und somit Gelenke und Muskeln vor Kälte schützt. Ferner ist sie wasserundurchlässig.
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Das
Polster 64 weist eine Höhe
H von ca. 15 mm auf und umfaßt
ein Gewebe 72, das mittels Nähten 74 an dem Trägerband 62 befestigt
ist, ein Polsterelement 76, das auf dem Gewebe 72 angeordnet ist
und teilweise von diesem umschlossen wird, und ein Element 78 mit
verschleißfester
Außenfläche 80, das
auf dem Polsterelement 76 vorgesehen ist und dieses zumindest
teilweise abdeckt. Das Element 78 mit verschleißfester
Außenfläche 80 liegt
mit einer Fläche 84 auf
einer Oberfläche 82 des
Polsterelements 76 auf, wobei die Oberfläche 82 und
die Fläche 84 in
Form und Größe im wesentlichen
einander entsprechen. Vorliegend ist die Fläche 84 des Elementes 78 geringfügig größer als
die Oberfläche 82 des
Polsterelementes 76, so daß die Oberfläche 82 von
dem Element 78 deckelartig abgedeckt wird. Seitlich ist
das Element 78 mit dem Gewebe 72 durch umlaufende
Nähte 86 befestigt,
und zwar vorteilhaft 5 bis 10 mm oberhalb des Trägerbandes 62. Auf
diese Weise wird das Polsterelement 76 vollständig von dem
Gewebe 72 und dem Element 78 umschlossen.
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Das
Polsterelement 76 kann ebenfalls sandwichartig durch mehrere
Schichten gebildet sein. Beispielsweise kann das Polsterelement 76,
von unten nach oben betrachtet, eine Lycra-Schicht, eine Neopren-Schicht,
eine Schaumstoff-Schicht und eine weitere Neopren-Schicht umfassen.
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Auch
der in 3 dargestellte Aufbau des Knieschoners 60 weist
gegenüber
dem Stand der Technik den Vorteil auf, daß sich das Polsterelement 76 auch
bei ungünstigen
Belastungsbedingungen des Knieschoners 60 im wesentlichen
nicht derart verformen kann, daß das
Gewebe 72 mit einem Untergrund in Kontakt kommt. Lediglich
die verschleißfeste
Außenfläche 80 des
Elementes 78 wird während
des bestimmungsgemäßen Gebrauchs
des Knieschoners 60 dem abrasiven Untergrund ausgesetzt.
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4 zeigt
schließlich
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Knieschoners 90 gemäß der vorliegenden
Erfindung, der grundsätzlich
einen Aufbau gemäß den 2A und 2B oder
gemäß der 3 aufweisen
kann. Der Knieschoner 90 umfaßt ein Trägerband 92, an dessen
Ober- und Unterseite einteilig Halteriemen 94 und 96 ausgebildet
sind, mit deren Hilfe der Knieschoner 90 um das Bein eines
Menschen gelegt werden kann. Zur Befestigung können die Halteriemen 94 und 96 Klettverschlüsse, Schnallen
oder dergleichen aufweisen. Der obere Halteriemen 94 ist
derart positioniert, daß er
im bestimmungsgemäßen Zustand
zumindest 7 cm oberhalb der Kniekehle angeordnet ist.
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Auf
dem Trägerband 92 ist
ein Polster 98 vorgesehen, dessen Aufbau entweder dem Aufbau
des Polsters 44 gemäß den 2A und 2B oder dem
Polster 64 gemäß 3 entspricht.
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Es
sollte klar sein, daß die
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Knieschoners
nicht einschränkend
sind. Vielmehr sind Änderungen
und Modifikationen möglich,
ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
der durch die beiliegenden Ansprüche
definiert ist. Ferner sei darauf hingewiesen, daß ein oder mehrere Einzelmerkmale
der beiden Ausführungsformen
untereinander ausgetauscht und/oder ersetzt werden können, wo
es sinnvoll erscheint.
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- 10
- bekannter
Knieschoner
- 12
- Trägerband
- 14
- Polster
- 16
- Polsterelement
- 18
- Element
- 20
- Außenfläche
- 22
- Oberfläche
- 24
- Fläche
- 26
- Gewebe
- 28
- Pfeil
- 30
- gestrichelte
Linie
- 40
- Knieschoner
- 42
- Trägerband
- 44
- Polster
- 46
- Polsterelement
- 48
- Element
- 50
- Außenfläche
- 52
- Oberfläche
- 54
- Fläche
- 56
- Gewebe
- 60
- Knieschoner
- 62
- Trägerband
- 64
- Polster
- 66
- Lycra-Schicht
- 68
- Neopren-Schicht
- 70
- Lycra-Schicht
- 72
- Gewebe
- 74
- Nähte
- 76
- Polsterelement
- 78
- Element
- 80
- verschleißfeste Außenfläche
- 82
- Oberfläche
- 84
- Fläche
- 86
- Nähte
- 90
- Knieschoner
- 92
- Trägerband
- 94
- Halteriemen
- 96
- Halteriemen
- 98
- Polster
- B
- Dicke
- H
- Höhe