DE202006003005U1 - Anti-Fremdkörpervorrichtung für eine Flüssigkeitsbehälterpumpe - Google Patents

Anti-Fremdkörpervorrichtung für eine Flüssigkeitsbehälterpumpe Download PDF

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Abstract

Antifremdkörpervorrichtung für eine Flüssigkeitsbehälterpumpe, gekennzeichnet durch
eine Antiblockiereinrichtung (A), die zwischen der Pumpe (10) und der Spitze (21) der Behälterflasche (20) angeordnet ist und einen oberen Stopper (30) sowie einem unteren Stopper (40) aufweist, wobei der obere Stopper (30) mit einem Begrenzungsstopper (31) versehen ist, der an dem Ende (112) des Austrittsrohres (11) der Pumpe (10) angeordnet ist, und der untere Stopper (40) einen Verbindungsteil (41) aufweist, der auf der Öffnung der Flasche (20) sitzt und eine Schnapprippe (50) zwischen dem oberen und unteren Stopper (30, 40) angeordnet ist;
ferner gekennzeichnet durch einen Verlängerungsteil (60), der mit der vorbestimmten Fläche des oberen Stoppers (30) verbunden ist und sich mit seinem Ende in Richtung auf den Auslaß (114) des Austrittsrohres (11) erstreckt;
und schließlich gekennzeichnet durch einen abdichtenden Deckel, der am Ende des Verlängerungsteils (60) angeordnet ist und dessen Form den Auslaß (115) des Austrittsrohres (11) abdichten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ganz allgemein eine Vorrichtung für eine Flüssigkeitsbehälterpumpe und insbesondere eine Konstruktion einer mit einer Antiblockiereinrichtung versehenen Pumpe, die einen Verlängerungsteil und einen Dichtungsdeckel aufweist, welcher den Ausgang des Ausgangsrohres abdichten und verhindern kann, daß Fremdkörper eindringen.
  • Handelsüblich sind heutzutage viele Produkte mit einem Flüssigkeitsbehälter, beispielsweise einer Lotionsflasche, bei denen die Pumpe vor dem Verkauf des Produktes versiegelt bleibt. Der Verbraucher kann dann die Pumpe rasch in einem Winkel drehen, um sie in Betriebsstellung zu bringen, sobald der Verbraucher sie benutzen will. Die Verbraucher drehen die oben erwähnte Pumpe manchmal absichtlich oder unabsichtlich, wenn sie sich die Produkte im Supermarkt ansehen und bewirken dann, daß die Pumpe betriebsbereit ist, es sei denn, daß die Verbraucher die Pumpe nach unten drücken können, so daß sie sehen, daß sie nicht geöffnet ist. Nur dann, wenn die Pumpe auf demselben Flüssigkeitsbehälter durch die Verbraucher fälschlicherweise wiederholt geöffnet worden ist, läßt sich die Lotion im Inneren herausdrücken, und die Qualität des Produktes kann beeinträchtigt werden. Deshalb hat die Erfindung eine Vorrichtung entwickelt, die verhindern kann, daß die Pumpe des Flüssigkeitsbehälters fälschlicherweise geöffnet wird, bevor sie verkauft wird. Hierzu wird in erster Linie ein oberer und ein unterer Stopper vorgesehen, wobei der obere Stopper dazu dient, die Pumpe des Flüssigkeitsbehälters zu sichern und der untere Stopper dazu benutzt wird, die Öffnung der Flasche des Flüssigkeitsbehälters zu positionieren. Dazu kommt, daß zwischen dem oberen und dem unteren Stopper eine Schnapprippe angeordnet ist und durch diese Gestaltung sich die Pumpe nicht dreht, wenn der Verbraucher sie mit normaler Kraft drehen will, da die Pumpe durch die Schnapprippe gehindert wird. Wenn jedoch der Verbraucher das Produkt gekauft hat, kann die Schnapprippe durch eine stärkere Kraft gebrochen werden, so daß sich die Pumpe dann in der gewünschten Weise drehen läßt. Darüber hinaus ergeben sich zusätzlich zu der oben erwähnten versehentlichen Öffnung der Pumpe bei der Anwendung der herkömmlichen Konstruktion dieses Flüssigkeitsbehälters beim Auslaßrohr einer Pumpe noch die folgenden Probleme: Das Auslaßrohr der Pumpe weist ein offenes Rohr auf, das sich unter regulären Umständen öffnet und sich gewöhnlich waagerecht nach außen erstreckt, so daß sich die Wahrscheinlichkeit für gewisse ungeschickte Verbraucher, Fremdkörper aufzuspießen, erhöht und bewirkt wird, daß sich die Fremdkörper im Inneren des Auslaßrohres als Staub ansammeln. Dadurch werden aber die ursprüngliche Produktqualität und der Ruf des Produktes ernsthaft geschädigt.
  • Um die oben genannten Nachteile beim Stand der Technik zu beseitigen, wird daher eine verbesserte Konstruktion angestrebt, die die Effizienz erheblich erhöhen kann.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, mit Hilfe eines neuartigen Designs und praktischer Verbesserungen, die auf langjährige Entwicklungen zurückgehen, die genannten Nachteile zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird hauptsächlich die Verwendung des oberen Stoppers an der Blockiereinrichtung für den Flüssigkeitsbehälter und ein Verlängerungsteil vorgeschlagen, das sich zum Austritt des Auslaßrohres erstreckt. Des weiteren wird an dem Ende des Verlängerungsteils ein Deckel angeordnet, der den Auslaß des Austrittsrohres abdichtet. Er kann Fremdkörper am Eindringen in den Behälter am Auslaß 114 des oben drauf befindlichen Auslaßrohres 11 hindern, indem er mit der Antiblockiereinrichtung bewirkt, daß der Auslaß geöffnet wird. Er schützt des weiteren die Qualität der Behälterflüssigkeit und ihren Ruf.
  • Obgleich die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, versteht es sich, daß viele Abänderungen und Varianten vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen und den beanspruchten Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im einzelnen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Zusammenbauansicht der bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 eine Schnittansicht der Ausführungsform von 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Antiblockiervorrichtung und des abdichtenden Deckels der Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der anderen bevorzugten Ausführungsform des Verbindungsteils des unteren Stoppers der Antiblockiervorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Begrenzungsstoppers des oberen Stoppers der Antiblockiervorrichtung;
  • 6 eine Schnittansicht des Begrenzungsstoppers des oberen Stoppers von 5 in einem größeren Maßstab;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des abdichtenden Deckels gemäß der Erfindung;
  • 8 eine Schnittansicht des in 7 gezeigten abdichtenden Deckels in einem größeren Maßstab;
  • 9 ein Betriebsbild der aufeinander gesetzten Anordnung des oberen Stoppers und des Fußes des Austrittsrohres der Pumpe;
  • 10 ein anderes Betriebsbild der übereinander gesetzten Anordnung des oberen Stoppers und des Fußes des Austrittsrohres der Pumpe;
  • 11 eine Schnittansicht von 10; und
  • 12 das Betriebsbild der Querschnittsansicht des unteren Stoppers in einem größeren Maßstab.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich ohne weiteres aus der folgenden Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Wie aus den 1 und 3 ersichtlich, weist eine bevorzugte Ausführungsform der Antifremdkörpervorrichtung für Flüssigkeitsbehälterpumpen die folgenden Merkmale auf:
    eine Antiblockiereinrichtung A, die zwischen der Pumpe 10 und der Spitze 21 der Behälterflasche angeordnet ist und mit einem oberen Stopper 30 und einem unteren Stopper 40 versehen ist, wobei der obere Stopper 30 einen Begrenzungsstopper 31 aufweist, der an dem Ende 112 des Auslaßrohres der Pumpe 10 angeordnet ist, während der untere Stopper 40 einen Verbindungsteil 41 besitzt, der auf der Spitze 21 der Behälterflasche 20 angeordnet werden kann, sowie eine Schnapprippe 50 zwischen dem oberen und unteren Stopper 30, 40;
    des weiteren ist ein Verlängerungsteil 60 vorhanden, der einen bestimmten Bereich aufweist (es ist das vordere Ende des Begrenzungsstoppers 31 der vorliegenden Erfindung), welcher mit dem oben erwähnten oberen Stopper 30 verbunden ist, während sich das Ende des Verlängerungsteils 60 in Richtung auf den Auslaß 114 des Austrittsrohres 11 erstreckt;
    des weiteren ein abdichtender Deckel 70, der am Ende des Verlängerungsteils 60 plaziert ist, wobei die Form des abdichtenden Deckels 70 den Auslaß 115 des Austrittsrohres 11 abdichten und Fremdkörper daran hindern kann, einzutreten, und das Beispiel für den abdichtenden Deckel 70 in 3 dargestellt ist. Dieser Deckel kann die Außenseite des Auslasses 114 des Austrittsrohres abdecken. Des weiteren kann der abdichtende Deckel 70B, wie in den 7 und 8 gezeigt, ein Stopfen sein, der innerhalb des Auslasses 114 des Austrittsrohres 11 sitzt. Unter regulären Bedingungen kann der abdichtende Deckel 70 den oberen Stopper durch den Verlängerungsteil 60 verbinden und eine Positionierungswirkung ausüben, so daß er nur dann geöffnet werden kann, wenn die Pumpe 10 unter Krafteinwirkung gedreht wird und die Schnapprippe 50 bricht. Sobald der obere Stopper 30 und der untere Stopper 40 abgebrochen sind, läßt sich der abdichtende Deckel 70 lösen, und der Benutzer kann ihn mit Sicherheit öffnen und damit den Auslaß 114 des Austrittsrohres 11 zwecks Benutzung öffnen.
  • Unter anderem ist der Begrenzungsstopper 31 des oberen Stoppers 30 in 3 gezeigt, wo er eine C-förmige Nut aufweist, die das Austrittsrohr 11 durch Festklemmen begrenzt. Des weiteren Verweist der Begrenzungsstopper 31B, wie in 5 gezeigt, ein Durchgangsloch auf, das das durch das Loch hindurchgehende Austrittsrohr 11 begrenzt.
  • Darüber hinaus ist der Verbindungsteil 41 des unteren Stopper 40, wie in 3 gezeigt, eine Platte, die breiter ist als nur der Teilbereich der Spitze 21 des Containerbehälters 20. Dazu kommt, daß der Verbindungsteil 41B, wie in 4 gezeigt, ein Ringkörper ist, der die Spitze 21 der Behälterflasche 20 umgibt.
  • Wie in 9 zu sehen ist, lassen sich der Fuß des Austrittsrohres 11 des oberen Stoppers 30B und die Pumpe 10 übereinandersetzen; wie ebenfalls aus 9 hervorgeht, ist der untere Stopper 40B ein Block, dessen Breite nur einen Teilbereich der Spitze 21 der Behälterflasche 20 einnimmt. In 10 ist eine Variante der Ausführungsform gezeigt, die sich von derjenigen von 9 unterscheidet, weil der obere Stopper 40C die gesamte Spitze 21 der Behälterflasche 20 umgibt. Die weggeschnittene Ansicht des unteren Stoppers 40C ist in 11 als L-förmiger Querschnitt dargestellt, während der Querschnitt des unteren Stoppers 40D, wie aus 12 ersichtlich, viereckig ist.
  • Zusammenfassend läßt sich also feststellen, daß die vorliegende Erfindung eine Konstruktion betrifft, mit der Fremdkörper am Eintreten in den Behälter für die Flüssigkeitspumpe gehindert werden können. Die Lösung dieser Aufgabe ist darauf gerichtet, daß das herkömmliche Austrittsrohr der Pumpe des Behälters mit einer Einrichtung versehen ist, die den Staub oder Schmutz innerhalb des Rohres sammelt, bevor er sich verfestigt. Diesem Zweck dient eine Antiblockiereinrichtung, die zwischen der Pumpe und der Spitze der Behälterflasche angeordnet wird und einen oberen und unteren Stopper aufweist. Der obere Stopper ist mit einem Begrenzungsstopper versehen, der am Ende des Austrittsrohres der Pumpe plaziert ist, während der untere Stopper auf der Öffnung der Flasche des Flüssigkeitsbehälters sitzt. Zwischen dem oberen und dem unteren Stopper ist eine Schnapprippe angeordnet, und auf dem oberen Stopper befindet sich ein Verlängerungsteil, der sich zum Auslaß des Austrittsrohres erstreckt. Am Ende des Verlängerungsteils ist ein abdichtbarer Deckel angeordnet, der den Auslaß des Austrittsrohres abdichten kann. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe der Antiblockiereinrichtung Fremdkörper am Eintreten ins Innere des Behälters zu hindern und die Brauchbarkeit des Flüssigkeitsbehälters zu sichern.

Claims (9)

  1. Antifremdkörpervorrichtung für eine Flüssigkeitsbehälterpumpe, gekennzeichnet durch eine Antiblockiereinrichtung (A), die zwischen der Pumpe (10) und der Spitze (21) der Behälterflasche (20) angeordnet ist und einen oberen Stopper (30) sowie einem unteren Stopper (40) aufweist, wobei der obere Stopper (30) mit einem Begrenzungsstopper (31) versehen ist, der an dem Ende (112) des Austrittsrohres (11) der Pumpe (10) angeordnet ist, und der untere Stopper (40) einen Verbindungsteil (41) aufweist, der auf der Öffnung der Flasche (20) sitzt und eine Schnapprippe (50) zwischen dem oberen und unteren Stopper (30, 40) angeordnet ist; ferner gekennzeichnet durch einen Verlängerungsteil (60), der mit der vorbestimmten Fläche des oberen Stoppers (30) verbunden ist und sich mit seinem Ende in Richtung auf den Auslaß (114) des Austrittsrohres (11) erstreckt; und schließlich gekennzeichnet durch einen abdichtenden Deckel, der am Ende des Verlängerungsteils (60) angeordnet ist und dessen Form den Auslaß (115) des Austrittsrohres (11) abdichten kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stopper (30) einen Begrenzungsstopper (31) aufweist, so daß er am Fuß des Austrittsrohres (11) der Pumpe (10) anordbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsstopper (31) des oberen Stoppers (30) mit einer Klemmnut versehen sein kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsstopper (31) des oberen Stoppers (40) mit einem Durchgangsloch versehen sein kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stopper (30) und der Fuß des Austrittsrohres (11) der Pumpe (10) übereinander anordbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (41) des unteren Stoppers (40) plattenförmig ausgebildet sein kann.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (41) des unteren Stoppers (40) ringförmig ausgebildet sein kann.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abdichtbare Deckel (70) eine Haube sein kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abdichtbare Deckel (70) ein Stopfen sein kann.
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