DE202006002802U1 - Multifunktionswerkzeug zur Anbringung an einer Antriebseinheit - Google Patents

Multifunktionswerkzeug zur Anbringung an einer Antriebseinheit Download PDF

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Abstract

Multifunktionswerkzeug zur Anbringung an einer Antriebseinheit mit einem Adapter, mit einer Hülse (10) und mit zwei in der Hülse (10) gehaltenen Werkzeugeinsätzen (20, 22), wobei ein erstes Ende des Adapters zur Aufnahme und verdrehsicheren Arretierung in der Antriebseinheit ausgebildet ist, während ein zweites Ende des Adapters zur Aufnahme und verdrehsicheren Arretierung der Hülse (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugeinsätze (20, 22) längsverschieblich und verdrehsicher in der Hülse (10) gehalten sind, dass die Werkzeugeinsätze (20, 22) derart in der Hülse (10) angeordnet sind, dass die Werkzeugenden der Werkzeugeinsätze (20, 22) zu gegenüberliegenden Enden der Hülse (10) weisen, und dass die Hülse (10) so lang ausgebildet ist, dass bei auf dem Adapter aufgesetzter Hülse (10) ein Werkzeugende eines Werkzeugeinsatzes (22) aus der Hülse (10) herausragt, auch wenn die Werkzeugeinsätze (20, 22) am Adapter und aneinander anliegend in der Hülse (10) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multifunktionswerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus dem DE 298 11 783 U1 ist ein variables Schraub- und/oder Bohrwerkzeug bekannt, bei dem ein Schaft manuell oder maschinell drehangetrieben wird, wobei mit dem Schaft eine Hülse drehfest verbindbar ist. In diese Hülse kann mindestens ein Werkzeugeinsatzhalter eingesetzt werden, in den wiederum zwei Werkzeugeinsätze drehfest gehalten sind. Dabei ragt ein Werkzeugeinsatz so weit aus der Hülse heraus, dass damit eine Schraube oder dergleichen angezogen werden kann.
  • Beim Einsatz dieses Schraub- und/oder Bohrwerkzeuges kann nun durch Herausziehen des Werkzeugeinsatzhalters und durch umgekehrtes Wiedereinstecken desselben in die Hülse erreicht werden, dass ein anderer Werkzeugeinsatz schraubfertig zur Verfügung steht. Allerdings ist ein solches Schraub- und/oder Bohrwerkzeug auf Grund der vielen beweglichen Teile vergleichsweise teuer in der Herstellung. Außerdem ist dieses Schraub- und/oder Bohrwerkzeug beschränkt auf zwei Werkzeugeinsätze.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Multifunktionswerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, welches kostengünstig herstellbar ist und bei dem die Werkzeugeinsätze leicht zu wechseln sind.
  • Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Multifunktionswerkzeug gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Multifunktionswerkzeuges sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Multifunktionswerkzeug hat den Vorteil, dass durch die längsverschieblich in der Hülse gehaltenen Werkzeugeinsätze beim Abnehmen der Hülse vom Adapter und beim umgekehrten Wiederaufstecken der Hülse auf den Adapter die Werkzeugeinsätze derart verschoben werden, dass am einen Ende der Hülse Platz entsteht zum aufnehmen des Adapters, und dass am anderen Ende der Hülse der nun andere Werkzeugeinsatz so weit aus der Werkzeughülse herausgeschoben wird, dass das Werkzeugende dieses Werkzeugeinsatzes einsatzbereit ist. Hierdurch wird erreicht, dass das Multifunktionswerkzeug lediglich eine Hülse und zwei Werkzeugeinsätze umfasst, und somit vergleichsweise kostengünstig herstellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hülse im Inneren sechseckig ausgebildet und korrespondierend zur Kontur handelsüblicher Werkzeugeinsätze dimensioniert, so dass beliebige Werkzeugeinsätze in die Hülse eingesetzt werden können. Solche Werkzeugeinsätze werden umgangssprachlich auch als Bit bezeichnet. Der Adapter ist dabei an seiner ersten Seite so ausgebildet, dass dieser in Bohrfutter von Bohrmaschinen oder Akkuschraubern oder in Halterungen von Handschraubgeräten einsetzbar ist.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Ende des Adapters gleichzeitig als Werkzeug ausgebildet, so dass das Multifunktionswerkzeug drei verschiedene Werkzeuge umfasst. Gegebenenfalls kann der Adapter die in handelsüblichen Bits zu findenden Einkerbungen aufweisen.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist am Adapter ein Anschlag vorgesehen, an dem die Hülse zur Anlage kommt. Dies hat den Vorteil, dass die Hülse zum einen verdrehsicher am Adapter gehalten wird, und zum anderen, dass der Adapter nur ein definiertes Stück weit in die Hülse hineinragt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann der Anschlag an beliebigen Stellen am Adapter angebracht werden, so dass hierdurch der aus der Hülse herausragende Werkzeugeinsatz mehr oder weniger weit herausragt. Hierdurch kann der Benutzer je nach Anwendungsfall einstellen, wie weit der Werkzeugeinsatz aus der Hülse herausragen soll. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Anschlag als Ring auszubilden, der auf den Adapter aufgeschoben wird.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Ring innenseitig mit einem Kunststoff belegt. Hierdurch ist es möglich, als Adapter einen handelsüblichen Werkzeugeinsatz zu verwenden, auf dem der Ring aufgeschoben wird. Dabei ist der Ring und der Kunststoffeinsatz so dimensioniert, dass der Ring mittels Presspassung auf den Werkzeugeinsatz aufschiebbar ist, wodurch sich der Ring selbstständig an jeder beliebigen Stelle auf dem Werkzeugeinsatz fixiert. Nun kann dieser Werkzeugeinsatz in die Antriebseinheit eingesetzt werden und anschließend kann die Hülse mit zwei weiteren Werkzeugeinsätzen auf den ersten, mit dem Ring versehenen Werkzeugeinsatz aufgesetzt werden, so dass ein Multifunktionswerkzeug mit drei Werkzeugeinsätzen entsteht, wobei durch Abnehmen und Wenden der Hülse auch der dritte Werkzeugeinsatz in einfacher Weise bereitgestellt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die Werkzeugeinsätze in der Hülse mittels eines Magneten aneinander gehalten. Dabei wird der Magnet vorzugsweise zwischen den Werkzeugeinsätzen angeordnet und mit diesen bei einem Werkzeugwechsel verschoben. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass die Magnete eine besonders große Haltefunktion entfalten, wenn die Hülse aus Edelstahl oder einem nicht magnetisierbaren Werkstoff gefertigt ist.
  • Ein weiterer Vorteil des Magneten besteht darin, dass die Feldlinien des entsprechenden Magnetfeldes die einzudrehende Schraube am Werkzeugeinsatz halten.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform werden die Werkzeugeinsätze mittels Rastvorrichtung, insbesondere mittels einer Kugel-Rastvorrichtung in der Hülse gehalten. Sowohl durch die Kugel-Rastvorrichtung, als auch durch den Magneten wird erreicht, dass der Werkzeugeinsatz nicht versehentlich aus der Hülse herausrutscht. Es hat sich gezeigt, dass der Magnet ausreichend stark ist, um auch die Hülse mit beiden Werkzeugeinsätzen am Adapter, respektive am dritten Werkzeugeinsatz zu halten.
  • In einer anderen Ausführungsform sind an den beiden Enden der Hülse im Innenbereich Nuten eingeschnitten, die zur Halterung eines auf Spannung eingesetzten fadenelastischen Metallringes dienen. Die Ringe fassen in die Einkerbungen der handelsüblichen Werkzeugeinsätze und verhindern so ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Werkzeugeinsätze aus der Hülse oder der Hülse vom Antrieb.
  • In einer besonders kostengünstigen Ausführungsform ist es zur Erreichung eines Multifunktionswerkzeuges ausreichend, lediglich einen Ring mit innenseitiger Kunststoffbeschichtung und eine Hülse nebst Magneten bereitzustellen. Nun braucht der Handwerker lediglich die drei Werkzeugeinsätze (Bits) herauszusuchen, die für den jeweiligen Einsatz benötigt werden und kann dann einen dieser Werkzeugeinsätze durch Aufschieben des Ringes zum Adapter machen, welcher beispielsweise im Akkuschrauber oder in der Bohrmaschine fixiert wird. Anschließend brauchen lediglich die beiden weiteren Werkzeugeinsätze in die Hülse eingeschoben werden, wobei der Magnet zwischen den Werkzeugeinätzen zur Anlage kommt. Dann braucht diese bestückte Hülse nur auf den ersten Werkzeugeinsatz/Adapter aufgeschoben werden und schon ist das Multifunktionswerkzeug einsatzbereit. Zum Wechseln der Werkzeugeinsätze braucht die Hülse lediglich gewendet oder entfernt werden, um den gewünschten Werkzeugeinsatz bereitzustellen.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Multifunktionswerkzeuges ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßes Multifunktionswerkzeuges;
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Multifunktionswerkzeuges gemäß 1 mit einer alternativen Anordnung der Werkzeugeinsätze;
  • 3 eine Draufsicht auf das Multifunktionswerkzeug gemäß 1;
  • 4 eine Draufsicht auf das Multifunktionswerkzeug gemäß 1 in geschnittener Darstellung.
  • In den 1 bis 4 ist ein erfindungsgemäßen Multifunktionswerkzeug dargestellt, welches eine Hülse 10 aus Edelstahl, einen Ring 12 mit einer Innenbeschichtung aus Kunststoff und einen Magneten 14 umfasst. Wie insbesondere aus den Explosionsdarstellungen gemäß 1 und 2 ersichtlich ist, wird der Ring 12 auf einen ersten Werkzeugeinsatz 16 aufgeschoben. Bei diesem Werkzeugeinsatz 16 handelt es sich um einen handelsüblichen Werkzeugeinsatz mit ausgebildeten Sechskant, wobei dieser Werkzeugeinsatz 16 mit seinem Sechskant in das Futter einer Antriebseinheit, insbesondere eines Akkuschraubers, einer Bohrmaschine oder dergleichen einsetzbar ist.
  • Der Ring 12 wird dabei unter Krafteinwirkung so weit auf den ersten Werkzeugeinsatz 16 aufgeschoben, dass das Werkzeugende 18 frei benutzbar ist, und dass später die Hülse 10 auf dieses Werkzeugende 18 bis an den Ring 12 heranführbar ist.
  • Ein zweiter, vorzugsweise kurzer Werkzeugeinsatz 20 und ein dritter, ebenfalls kurzer Werkzeugeinsatz 22 werden dann in die Hülse 10 eingeschoben. Dabei besitzt die Hülse 10 eine Innenkontur, die der Außenkontur der Werkzeugeinsätze 20 und 22 entspricht. Nachdem viele handelsübliche Werkzeugeinsätze als Sechskant ausgebildet sind, ist auch das Innere der Hülse 10 als Innensechskant geformt. Dabei werden die Werkzeugeinsätze 20 und 22 in entgegengesetzter Richtung in die Hülse 10 eingeführt, wobei zwischen die Werkzeugeinsätze 20 und 22 der Magnet 14 angebracht wird. Hierdurch wird erreicht, dass die Werkzeugeinsätze 20, 22 mit ihren jeweiligen Werkzeugenden zu jeweils einer Seite der Hülse 10 hin zeigen.
  • Wie insbesondere 4 zu entnehmen ist, ist die Hülse 10 so dimensioniert, dass nach dem Aufstecken der Hülse 10 auf den ersten Werkzeugeinsatz 16 und das Heranführen der Hülse 10 bis an den Ring 12 der dritte Werkzeugeinsatz 22 mit seinem Werkzeugende aus der Hülse 10 herausragt, um so die gewünschten Schrauben anziehen zu können. Dabei werden die Werkzeugeinsätze 20 und 22 in der Hülse 10 gehalten, so dass ein unbeabichtigtes Verlieren der Werkzeugeinsätze 20, 22 vermieden wird.
  • In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform wird statt des ersten Werkzeugeinsatzes ein Adapter verwendet, der die Hülse verdrehsicher hält, und in das Spannfutter einer Antriebseinheit einspannbar ist. In der Praxis kann hierfür ein Sechskant verwendet werden, da viele handelsübliche Werkzeugeinsätze ebenfalls als Sechskant ausgebildet sind. Somit kann die Hülse in einfacher Form auf den Adapter aufgesetzt werden.
  • In noch einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform werden die Bits und/oder die Hülse über Rastvorrichtungen, insbesondere über eine Kugel-Rastvorrichtung aneinander gehalten.
  • In noch einer anderen Ausführungsform ist am Adapter selbst ein Anschlag ausgebildet, an dem die Hülse zur Anlage kommt.
  • In einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsform sind in der Hülse nahe dem jeweiligen Ende zwei umlaufende Nuten eingelassen, in denen ein Federring gehalten ist. Gleichzeitig sind an den Werkzeugeinsätzen und/oder am Adapter Einkerbungen vorgesehen, in denen der Federring zur Anlage kommt. Hierdurch werden die Werkzeugeinsätze an der Hülse, bzw. die Hülse am Adapter oder am Werkzeugeinsatz des Antriebes gehalten.

Claims (10)

  1. Multifunktionswerkzeug zur Anbringung an einer Antriebseinheit mit einem Adapter, mit einer Hülse (10) und mit zwei in der Hülse (10) gehaltenen Werkzeugeinsätzen (20, 22), wobei ein erstes Ende des Adapters zur Aufnahme und verdrehsicheren Arretierung in der Antriebseinheit ausgebildet ist, während ein zweites Ende des Adapters zur Aufnahme und verdrehsicheren Arretierung der Hülse (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugeinsätze (20, 22) längsverschieblich und verdrehsicher in der Hülse (10) gehalten sind, dass die Werkzeugeinsätze (20, 22) derart in der Hülse (10) angeordnet sind, dass die Werkzeugenden der Werkzeugeinsätze (20, 22) zu gegenüberliegenden Enden der Hülse (10) weisen, und dass die Hülse (10) so lang ausgebildet ist, dass bei auf dem Adapter aufgesetzter Hülse (10) ein Werkzeugende eines Werkzeugeinsatzes (22) aus der Hülse (10) herausragt, auch wenn die Werkzeugeinsätze (20, 22) am Adapter und aneinander anliegend in der Hülse (10) angeordnet sind.
  2. Multifunktionswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapter ein Anschlag vorgesehen ist, an dem die Hülse zur Anlage kommt.
  3. Multifunktionswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag als Ring ausgebildet ist und an beliebiger Stelle auf dem Adapter fixierbar ist.
  4. Multifunktionswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring innenseitig mit Kunststoff belegt ist.
  5. Multifunktionswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des Adapters als Werkzeug ausgebildet ist.
  6. Multifunktionswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugeinsätze (20, 22) in der Hülse (10) mittels eines Magneten (14) aneinander gehalten sind.
  7. Multifunktionswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (14) zwischen den Werkzeugeinsätzen (20, 22) angeordnet ist.
  8. Multifunktionswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugeinsätze in der Hülse mittels einer Rastvorrichtung gehalten sind.
  9. Multifunktionswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) aus Edelstahl oder einem anderen nicht magnetisierbaren Werkstoff gefertigt ist.
  10. Multifunktionswerkzeug umfassend eine Hülse (10), einen in die Hülse (10) einschiebbaren Magneten (14) und einen Ring (12) mit einer Innenbeschichtung aus Kunststoff, wobei der Ring (12) so dimensioniert ist, dass er mittels Presspassung auf einen handelsüblichen Werkzeugeinsatz (16) aufschiebbar ist, wobei die Hülse (10) derart ausgebildet ist, dass sie einerseits zwei handelsübliche Werkzeugeinsätze (20, 22) verdrehsicher in sich aufnehmen kann und andererseits verdrehsicher auf den mit dem Ring (12) versehenen Werkzeugeinsatz (16) aufsetzbar ist, und wobei die Hülse (10) so lang ausgebildet ist, dass bei aufgesetzter Hülse (10) ein in der Hülse (10) gehaltener Werkzeugeinsatz (22) so weit aus der Hülse (10) herausragt, dass der Werkzeugeinsatz (22) einsatzbereit ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009032317A1 (de) * 2009-07-09 2011-01-13 Ush Schraubwerkzeugfabrik Ulrich Schmidt Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung einer festen Verbindung
DE102022128158A1 (de) 2022-10-25 2024-04-25 Daysaver Ag Werkzeug-System, umfassend ein erstes Werkzeugbit sowie ein zweites Werkzeugbit

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