DE202006002177U1 - Schrank mit einer Sicherheitsvorrichtung für Schubladen - Google Patents

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Abstract

Ein Schrank, der aufweist:
ein hohles Gehäuse (10), das zwei Seiten und ein unteres Ende hat;
mehrere Führungsschienen (16), die jeweils an den Seiten des Gehäuses (10) parallel zueinander angebracht sind und zu Paaren angeordnet sind, wobei jede Führungsschiene (16) eine Sicherungsschiene (162), die fest an dem Gehäuse (10) angebracht ist, und eine Gleitschiene (164) aufweist, die gleitbar auf der Sicherungsschiene (162) angebracht ist und ein oberes Ende, ein unteres Ende, eine Führungsnut (166), die in dem oberen Ende definiert ist, und eine Verriegelungsöffnung (168) hat, die durch das untere Ende hindurch definiert ist;
mehrere Schubladen (14), die jeweils zwischen den Gleitschienen (164) übereinstimmender Paare der Führungsschienen (16) angebracht sind;
mehrere Räder (12), die an dem unteren Ende des Gehäuses (10) angebracht sind;
eine Sicherheitsvorrichtung (20), die an dem Gehäuse (10) angebracht ist und eine langgestreckte feststehende Basis (22) aufweist, die der Länge nach an...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schrank, und insbesondere einen Schrank mit einer Sicherheitsvorrichtung, um Schubladen vor unabsichtlichem Herausgleiten aufzuhalten.
  • Mit Bezug auf 6 weist ein herkömmlicher Werkzeugschrank im wesentlichen ein Gehäuse (70), mehrere Schubladen (71), um Werkzeuge im Inneren aufzubewahren, und mehrere an dem Gehäuse (70) angebrachte Räder (72) auf, um den Schrank zweckmäßig zu bewegen.
  • Jedoch können die Schubladen (71) zufällig herausgleiten, während sich der Schrank bewegt, wobei die Werkzeuge im Inneren der Schubladen (71) über einen Fußboden verstreut werden können und Personen in Nähe des Schranks verletzt werden können. Folglich ist eine Sicherheitsvorrichtung in dem Schrank angebracht, um die Schubladen (71) vor unabsichtlichem Herausgleiten aufzuhalten. Wenn allerdings die Sicherheitsvorrichtung entriegelt ist, befinden sich alle Schubladen (71) in einem unverriegelten Zustand und ein Benutzer kann mehrere Schubladen (71) gleichzeitig öffnen. Wenn mehrere Schubladen (71) gleichzeitig geöffnet sind, wird der Schwerpunkt des Schranks verlagert und der Schrank kann leicht umkippen und zu einer Gefahr für den Benutzer werden.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, einen Schrank bereitzustellen, der die Schubladen vor unabsichtlichem Herausgleiten aufhält und jeweils nur einer Schublade erlaubt, geöffnet zu werden. Der Schrank hat ein hohles Gehäuse, mehrere Führungsschienen, mehrere Schubladen, mehrere Räder, eine Sicherheitsvorrichtung und ein Verschlussbauteil. Die Führungsschienen sind jeweils an Seiten des Gehäuses parallel zueinander angebracht und zu Paaren angeordnet. Jede Führungsschiene weist eine Sicherungsschiene auf, die fest an dem Gehäuse angebracht ist, und eine Gleitschiene, die gleitend bewegbar auf der Sicherungsschiene angebracht ist. Die Gleitschiene hat ein oberes Ende, ein unteres Ende, eine Führungsnut, die an dem oberen Ende definiert ist, und eine Verriegelungsöffnung, die durch das untere Ende hindurch definiert ist. Die Schubladen sind jeweils zwischen den Gleitschienen übereinstimmender Paare der Führungsschienen angebracht. Die Räder sind an dem unteren Ende des Gehäuses angebracht. Die Sicherheitsvorrichtung ist in dem Gehäuse angebracht und weist eine feststehende Basis, eine bewegbare Basis, mehrere Führungsblöcke, mehrere Verriegelungsblöcke, mehrere Führungshalterungen und mehrere Schieber auf. Die feststehende Basis ist langgestreckt und ist der Länge nach an einer Seite des Gehäuses angebracht. Die bewegbare Basis ist verschiebbar auf der feststehenden Basis angebracht und hat eine Öffnung, die durch die bewegbare Basis hindurch definiert ist. Die Führungsblöcke sind fest an der bewegbaren Basis angebracht und stimmen jeweils mit den oberen Enden der Gleitschienen der Führungsschienen auf der Seite des Gehäuses überein, auf denen die Sicherheitsvorrichtung angebracht ist. Jeder Führungsblock hat ein unteres Ende und eine geneigte Fläche, die bei dem unteren Ende definiert ist. Die Verriegelungsblöcke sind fest an der bewegbaren Basis befestigt und stimmen jeweils mit dem unteren Ende der Gleitschienen der Führungsschienen auf der Seite des Gehäuses überein, auf denen die Sicherheitsvorrichtung angebracht ist. Jeder Verriegelungsblock hat ein oberes Ende und eine Verriegelungslasche, die auf dem oberen Ende ausgebildet ist und wahlweise mit der Verriegelungsöffnung in einer zugeordneten Gleitschiene in Eingriff steht. Die Führungshalterungen sind an der feststehenden Basis angebracht und jeweils einer der Führungsschienen auf derjenigen Seite des Gehäuses zugeordnet, an welcher die Sicherheitsvorrichtung angebracht ist. Jede Führungshalterung hat einen Führungsschlitz, der seitlich durch die Führungshalterung hindurch definiert ist. Die Schieber sind schiebbar und jeweils auf den Führungsschlitzen in den Führungshalterungen angebracht. Jeder Schieber hat ein oberes Ende, das an die geneigte Fläche eines übereinstimmenden Führungsblocks angrenzt, und einen Stift, der sich von dem Schieber aus erstreckt und mit der Führungsnut in der Gleitschiene einer übereinstimmenden Führungsschiene in Eingriff steht. Das Verschlussbauteil ist an dem Gehäuse angebracht, ist der Sicherheitsvorrichtung zugeordnet und hat einen Schließzylinder, der an dem Gehäuse angebracht ist und einen Arretierstift, der sich drehbar in die Öffnung der bewegbaren Basis erstreckt.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schranks in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung der Sicherheitsvorrichtung und einer Führungsschiene des Schranks aus 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht der Sicherheitsvorrichtung des Schranks aus 2 im Betrieb;
  • 4 ist eine Seitenansicht der Sicherheitsvorrichtung und der Führungsschiene des Schranks aus 2 im Betrieb;
  • 5 ist eine Seitenansicht der Sicherheitsvorrichtung und der Führungsschiene des Schranks aus 2 im Betrieb, die zeigt, dass die anderen Schubladen in einem verriegelten Zustand sind, wenn eine Schublade geöffnet ist; und
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Schranks gemäß dem Stand der Technik.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 weist ein Schrank gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse (10), mehrere Führungsschienen (16), mehrere Schubladen (14), mehrere Räder (12), eine Sicherheitsvorrichtung (20) und ein Verschlussbauteil (30) auf.
  • Das Gehäuse (10) ist hohl und hat zwei Seiten, ein unteres Ende und eine offene Vorderseite. Die Führungsschienen (16) sind jeweils an den Seiten des Gehäuses (10) parallel zueinander angebracht und zu Paaren angeordnet. Jede Führungsschiene (16) weist eine Sicherungsschiene (162), die fest an dem Gehäuse (10) angebracht ist, und eine Gleitschiene (164) auf, die verschiebbar auf der Sicherungsschiene (162) angebracht ist. Die Gleitschiene (164) hat ein oberes Ende, ein unteres Ende, eine Führungsnut (166), die in dem oberen Ende definiert ist, und eine Verriegelungsöffnung (168), die durch das untere Ende hindurch definiert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich jede Führungsnut (166) entlang einer geneigten Ausrichtung. Die Schubladen (14) sind jeweils zwischen den Gleitschienen (164) übereinstimmender Paare der Führungsschienen (16) angebracht. Die Räder (12) sind an dem unteren Ende des Gehäuses (10) angebracht, um dem Schrank zu ermöglichen, zweckmäßig bewegt zu werden.
  • Die Sicherheitsvorrichtung (20) ist in dem Gehäuse (10) angebracht und weist eine feststehende Basis (22), eine bewegbare Basis (24), mehrere Führungsblöcke (25), mehrere Verriegelungsblöcke (26), mehrere Führungshalterungen (27) und mehrere Schieber (28) auf. Die feststehende Basis (22) ist langgestreckt und ist der Länge nach auf einer Seite des Gehäuses (10) angebracht.
  • Die bewegbare Basis (24) ist verschiebbar auf der feststehenden Basis (22) angebracht. Mit Bezug zu 5 hat die bewegbare Basis (24) eine Öffnung (242), die durch die bewegbare Basis (24) hindurch definiert ist.
  • Die Führungsblöcke (25) sind fest auf der bewegbaren Basis (24) angebracht und korrespondieren entsprechend zu den oberen Enden der Gleitschienen (164) der Führungsschienen (60) auf der Seite des Gehäuses (10), auf denen die Sicherheitsvorrichtung (20) befestigt ist. Jeder Führungsblock (25) hat ein unteres Ende und eine geneigte Fläche (252), die in dem unteren Ende definiert ist.
  • Die Verriegelungsblöcke (26) sind fest an der bewegbaren Basis (24) angebracht und korrespondieren entsprechend zu den unteren Enden der Gleitschienen (164) der Führungsschienen (16) auf einer Seite des Gehäuses (10), auf denen die Sicherheitsvorrichtung (20) angebracht ist. Jeder Verriegelungsblock (26) hat ein oberes Ende und eine Verriegelungslasche (262), die an dem oberen Ende ausgebildet ist und wahlweise mit der Verriegelungsöffnung (168) einer übereinstimmenden Gleitschiene (164) in Eingriff steht.
  • Die Führungshalterungen (27) sind an der feststehenden Basis (22) und über der bewegbaren Basis (24) angebracht und korrespondieren entsprechend zu den Führungsschienen (16) auf der Seite des Gehäuses (10), auf denen die Sicherheitsvorrichtung (20) angebracht ist. Jede Führungshalterung (27) hat einen Führungsschlitz (272), der seitlich durch die Führungshalterung (27) definiert ist, und hat eine Aushöhlung (274), die an einem Ende des Führungsschlitzes (272) in Nähe der übereinstimmenden Führungsschiene (164) definiert ist.
  • Die Schieber (28) sind verschiebbar und jeweils auf den Führungsschlitzen (272) in den Führungshalterungen (27) angebracht. Jeder Schieber (28) hat ein oberes Ende, das an eine geneigte Fläche (252) eines übereinstimmenden Führungsblocks (25) angrenzt, und einen sich von dem Schieber (28) erstreckenden Stift (282), der verschiebbar in dem Führungsschlitz (272) gehalten wird und mit der Führungsnut (162) der Gleitschiene (164) einer übereinstimmenden Führungsschiene (16) in Eingriff steht.
  • Das Verschlussbauteil (30) ist an dem Gehäuse (10) angebracht, ist der Sicherheitsvorrichtung (20) zugeordnet und hat einen Schließzylinder (32). Der Schließzylinder (32) ist an dem Gehäuse (10) angebracht und hat einen Arretierstift (34), der sich drehbar in die Öffnung (242) der bewegbaren Basis (24) erstreckt.
  • Mit Bezug auf 3 wird, wenn ein Schlüssel in den Schließzylinder (32) eingesteckt ist und diesen dreht, der gedrehte Arretierstift (34) die bewegbare Basis (24) antreiben, sich relativ zu der feststehenden Basis (22) aufwärts zu bewegen. Folglich sind die Verriegelungslaschen (262) auf den Verriegelungsblöcken (26) in die Verriegelungsöffnungen (168) der Gleitschienen (164) der Führungsschienen (16) entsprechend eingesetzt. Mit den Eingriffen zwischen den Verriegelungslaschen (262) und der Verriegelungsöffnungen (168) sind die Gleitschienen (164) der Führungsschienen (16) verriegelt und können nicht entlang der Sicherungsschienen (162) gleiten. Dementsprechend ist ein Verriegelungseffekt für die Schubladen (14) bereitgestellt und die Schubladen (14) können nicht geöffnet werden. Folglich werden die Schubladen (14) nicht unabsichtlich herausgleiten, während der Schrank bewegt wird, und dies kann Personen in Nähe des Schranks davor bewahren, verletzt zu werden.
  • Mit Bezug zu 4 und 5 wird, wenn der Schlüssel zum Entriegeln des Schließzylinders (32) gedreht wird, der Arretierstift (34) in eine Position gedreht, wo er die bewegbare Basis (24) nicht abstützt, und die bewegbare Basis (24) bewegt sich mit dem Gewicht der bewegbaren Basis (24) und der Blöcke (25, 26) auf der bewegbaren Basis (24) nach unten. Mit der Abwärtsbewegung der bewegbaren Basis (24) werden die Verriegelungslaschen (262) auf den Verriegelungsblöcken (26) an den Verriegelungsöffnungen (168) in den Gleitschienen (164) ausgekuppelt, um die Führungsschienen (16) zu entriegeln. Infolgedessen kann der Benutzer eine der Schubladen (14) öffnen, um Werkzeuge im Inneren der Schublade (14) zu verwenden. Wenn der Benutzer eine der Schubladen (14) aus der offenen Vorderseite des Gehäuses (10) herauszieht, werden die an der herausgezogenen Schublade (14) angebrachten Gleitschienen (164) relativ zu den Sicherungsschienen (162) gleiten. Folglich wird die herausgezogene Sicherungsschiene (164) den korrespondierenden Schieber (28) bewegen, um entlang des Führungsschlitzes (272) in der korrespondierenden Führungshalterung (27) mit dem Eingriff des Stiftes (282) auf dem Schieber (28) und der Führungsnut (166) in der Gleitschiene (164) zu gleiten. Der Stift (282) wird im Inneren der Aushöhlung (274) in der Führungsnut (272) gehalten, um die herausgezogene Schublade (14) stabil in einem geöffneten Zustand zu halten.
  • Wenn sich der Schieber (28) entlang des Führungsschlitzes (272) bewegt, wird sich das obere Ende des Schiebers (28) entlang der geneigten Fläche (252) auf dem korrespondierenden Führungsblock (25) bewegen und den Führungsblock (25) antreiben, sich aufwärts zu bewegen. Infolgedessen wird die bewegbare Basis (24) mit den Verriegelungsblöcken (26) ebenfalls angetrieben, sich so aufwärts zu bewegen, dass die Verriegelungslaschen (262) eingesetzt werden und in Eingriff mit den Verriegelungsöffnungen (168) in den nicht bewegten Gleitschienen (164) stehen. Dementsprechend werden die anderen Schubladen (14) durch die Verbindung der Sicherungslaschen (262) und der Verriegelungsöffnungen (168) nicht geöffnet. Folglich kann nur eine Schublade (14) zu einer Zeit geöffnet werden, und dies kann mehrere Schubladen (14) davor abhalten, gleichzeitig geöffnet zu werden und den Schwerpunkt des Schranks zu verlagern.
  • Wenn die geöffnete Schublade (14) in das Gehäuse (10) zurückgeschoben wird, wird sich die bewegbare Basis (24) mit der Schwerkraft ohne den Stützeffekt, der durch die Führungshalterung (28) bereitgestellt ist, nach unten bewegen. Infolgedessen werden die Verriegelungslaschen (262) auf den Verriegelungsblöcken (26) von den Verriegelungsöffnungen (168) in den Gleitschienen (164) so ausgekuppelt, dass der Benutzer eine andere Schublade (14) öffnen kann, um Werkzeuge aus dem Inneren herauszunehmen und zu verwenden.

Claims (4)

  1. Ein Schrank, der aufweist: ein hohles Gehäuse (10), das zwei Seiten und ein unteres Ende hat; mehrere Führungsschienen (16), die jeweils an den Seiten des Gehäuses (10) parallel zueinander angebracht sind und zu Paaren angeordnet sind, wobei jede Führungsschiene (16) eine Sicherungsschiene (162), die fest an dem Gehäuse (10) angebracht ist, und eine Gleitschiene (164) aufweist, die gleitbar auf der Sicherungsschiene (162) angebracht ist und ein oberes Ende, ein unteres Ende, eine Führungsnut (166), die in dem oberen Ende definiert ist, und eine Verriegelungsöffnung (168) hat, die durch das untere Ende hindurch definiert ist; mehrere Schubladen (14), die jeweils zwischen den Gleitschienen (164) übereinstimmender Paare der Führungsschienen (16) angebracht sind; mehrere Räder (12), die an dem unteren Ende des Gehäuses (10) angebracht sind; eine Sicherheitsvorrichtung (20), die an dem Gehäuse (10) angebracht ist und eine langgestreckte feststehende Basis (22) aufweist, die der Länge nach an einer Seite des Gehäuses (10) angebracht ist; eine bewegbare Basis (24), die verschiebbar auf der feststehenden Basis (22) angebracht ist und eine Öffnung (242) hat, die durch die bewegbare Basis (24) hindurch definiert ist; mehrere Führungsblöcke (25), die fest an der bewegbaren Basis (24) angebracht sind und jeweils mit den oberen Enden der Gleitschienen (164) der Führungsschienen (16) auf der Seite des Gehäuses (10) übereinstimmen, auf denen die Sicherheitsvorrichtung (20) angebracht ist, wobei jeder Führungsblock (25) ein unteres Ende und eine geneigte Fläche (252) hat, die in dem unteren Ende definiert ist; mehrere Verriegelungsblöcke (26), die fest an der bewegbaren Basis (24) angebracht sind und entsprechend mit den unteren Enden der Gleitschienen (164) der Führungsschienen (16) auf der Seite des Gehäuses (10) korrespondieren, auf denen die Sicherheitsvorrichtung (20) angebracht ist, wobei jeder Verriegelungsblock (26) ein oberes Ende und eine Verriegelungslasche (262) hat, die an dem oberen Ende ausgebildet ist und wahlweise mit der Verriegelungsöffnung (168) in einer zugeordneten Gleitschiene (164) in Eingriff steht; mehrere Führungshalterungen (27), die an der feststehenden Basis (22) angebracht sind und entsprechend mit den Führungsschienen (16) auf der Seite des Gehäuses (10) korrespondieren, auf denen die Sicherheitsvorrichtung (20) befestigt ist, wobei jede Führungshalterung (27) eine Führungsnut (272) hat, die seitlich durch die Führungshalterung (27) hindurch definiert ist; und mehrere Schieber (28), die gleitbar und entsprechend auf den Führungsnuten (272) in den Führungshalterungen (27) angebracht sind und jede ein oberes Ende hat, das an die geneigte Fläche (252) auf einem korrespondierenden Führungsblock (25) angrenzt, und ein sich vom Schieber (28) aus erstreckender Stift (282), der in der Führungsnut (272) in einer korrespondierenden Führungshalterung (27) verschiebbar gehalten wird und mit der Führungsnut (166) in der Gleitschiene (164) einer übereinstimmenden Führungsschiene (16) in Eingriff steht; und ein an dem Gehäuse (10) angebrachtes Verschlussbauteil (30), das mit der Sicherheitsvorrichtung (20) korrespondiert, und einen Schließzylinder (32) hat, der an dem Gehäuse (10) angebracht ist und einen Verriegelungsstift (34) hat, der sich drehbar in die Öffnung (242) in der bewegbaren Basis (24) erstreckt.
  2. Schrank gemäß Anspruch 1, wobei jede Führungsnut (272) eine Aushöhlung (274) hat, die an einem Ende der Führungsnut (272) in Nähe einer korrespondierenden Gleitschiene (164) definiert ist.
  3. Schrank gemäß Anspruch 2, wobei sich jede Führungsnut (166) entlang einer geneigten Ausrichtung erstreckt.
  4. Schrank gemäß Anspruch 1, wobei sich jede Führungsnut (166) entlang einer geneigten Ausrichtung erstreckt.
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