DE202006002107U1 - Schneebesen - Google Patents

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Schneebesen (1, 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 110) mit wenigstens einem Rührelement (3), das eine Gitterfläche (6) in einem Rahmen (4) enthält.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneebesen.
  • Schneebesen sind Küchengeräte, die zum Rühren verwendet werden, um insbesondere zu mischen, zu emulgieren und/oder Luft einzutragen, das heißt aufzuschäumen. Schneebesen sind in den unterschiedlichsten Konstruktionen bekannt. Die bekannteste Ausführungsform eines Schneebesens besteht aus einer Vielzahl von Drahtschlaufen unterschiedlicher Länge, die in einer gemeinsamen Befestigungseinrichtung zusammengefasst sind. Diese Art von Schneebesen sind beispielsweise zum Emulgieren oder Mischen recht brauchbar, wird jedoch das Eintragen von Luft gefordert, beispielsweise zum Aufschäumen von Milch, Sahne oder Eiweiß, so könnten die Ergebnisse noch verbessert werden.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Schneebesen mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit, insbesondere beim Eintragen von Luft, bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 angegeben Schneebesen gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Schneebesen geschaffen, der in einem praktischen Vergleichsversuch insbesondere beim Eintragen von Luft wesentlich bessere Ergebnisse erbrachte als der herkömmliche Schneebesen mit Drahtschlaufen. Beim Mixen und Emulgieren zeigte der erfindungsgemäße Schneebesen auf jeden Fall keine schlechteren Ergebnisse als der herkömmliche Schneebesen mit Drahtschlaufen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Handhabung wird erleichtert und das Ergebnis verbessert, wenn der Rahmen und/oder die Gitterfläche gekrümmt sind. Dabei ist bevorzugt die Gitterfläche unabhängig vom Rahmen und aus der durch den Rahmen aufgespannten Fläche herausgekrümmt. Die Krümmung der Gitterfläche folgt bevorzugt einer Freiform, das heißt setzt sich aus mehreren Krümmungen zusammen.
  • Die Gitterfläche ist bevorzugt über ihrer Länge unterschiedlich breit, wobei die größte Breite bevorzugt am in Aussicht genommenen Arbeitspunkt vorliegt.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile sind mit einem Schneebesen erreichbar, der nur ein einziges Rührelement enthält, bevorzugt enthält der Schneebesen jedoch eine Vielzahl von Rührelementen.
  • Die Rührelemente können in der unterschiedlichsten Art und Weise angeordnet sein. Bevorzugt ist die Anordnung der Rührelemente im wesentlichen um den Umfang eines imaginären Rotationskörpers, der die unterschiedlichsten Formen aufweisen kann. Die Rührelemente können jedoch auch strahlenförmig angeordnet sein oder es kann durch die Gitterfläche selbst ein gewünschter Körper, beispielsweise ein pilzförmiger Körper, gebildet werden.
  • Das Rührergebnis wird stark verbessert, wenn die Rührelemente im Rahmen und/oder in der Gitterfläche materialelastisch sind. Es kann jedoch unter Umständen ausreichen, den Rahmen und die Gitterfläche elastisch zu haltern.
  • Ein besonders bevorzugtes Material zum Herstellen des Rahmens ist ein Kunststoff, insbesondere ein Silikon (-Kautschuk), der gegebenenfalls eine Versteifungseinlage, die mit dem Kunststoff ummantelt ist, enthalten kann. Das bevorzugte Material für die Gitterfläche ist ein Metalldrahtgitter, wobei der Rahmen bevorzugt am Gitter angeformt ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, den Rahmen und die Gitterfläche einstückig aus einem Kunststoff zu fertigen, wobei Polyamid ein besonders bevorzugter Kunststoff für diesen Zweck ist.
  • Der erfindungsgemäße Schneebesen kann weiterhin so ausgebildet sein, dass er auch als Zange zum Wenden (z. B. Fleisch in einer beschichteten Pfanne), Herausnehmen von Teilen aus einer Flüssigkeit (z. B. von Frittiergut aus Öl oder dergleichen) oder zum Vorlegen bzw. Servieren verwendet werden kann.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Rührelemente drehbar, schwenkbar oder entfernbar im Griff angeordnet sind, um entweder die Funktion zu ändern bzw. zu optimieren oder die Rührelemente besser reinigen oder platzsparender aufbewahren zu können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens in perspektivischer Darstellung,
  • 2 der Schneebesen nach 1 in Seitenansicht,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens in perspektivischer Darstellung,
  • 4 bis 13 weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schneebesens.
  • In den 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens 1 ersichtlich. Der Schneebesen 1 ist als Handwerkszeug ausgebildet, die Erfindung ist jedoch auch für motorisch angetriebene Schneebesen brauchbar. Der Schneebesen 1 enthält einen Handgriff 2, an dem ein Rührelement 3 befestigt ist. Der Schneebesen 1 enthält ein einziges Rührelement 3. Das Rührelement 3 enthält einen Rahmen 4, der eine Art langgezogene Schlaufe bildet. Der Rahmen 4 ist in einer Befestigungseinrichtung 5 am Griff 2 gehalten. Der Rahmen 4 spannt eine Innenfläche F auf, die sich mit zunehmendem Abstand vom Handgriff 2 verbreitert und in der Nähe des vom Handgriff 2 am weitesten entfernten Endes des Rahmens 4 einen Bereich B größter Breite bildet. Der am weitesten vom Handgriff 2 entfernte Bereich bildet einen Anpassungsbereich A, der so ausgebildet ist, dass möglichst der gesamte Innenraum eines Gefäßes, wie beispielsweise eine Schüssel oder ein Topf, mit dem Schneebesen 1 erreicht werden kann.
  • Der Rahmen 4 liegt in einer gekrümmten Ebene, wobei sich die Hauptkrümmung in der Nähe des Anpassungsbereich A befindet und der Rahmen 4 in der Nähe des Handgriffs 2 gegebenenfalls leicht abgekröpft sein kann.
  • In der durch den Rahmen 4 ausgespannten Fläche F befindet sich eine Gitterfläche 6. Die Gitterfläche 6 besteht aus gekreuzten Quer- und Längssträngen, und weist eine relativ große offene Fläche auf. Bevorzugt beträgt der Abstand zwischen benachbarten Strängen ein Mehrfaches der Strangbreite.
  • Die Gitterfläche 6 ist im Rahmen 4 aufgespannt und folgt im wesentlichen der Krümmung des Rahmens 4. Die Gitterfläche 6 weist jedoch auch eine eigene Krümmung auf, die die Krümmung des Rahmens 4 überlagert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gitter fläche 6 in einer Freiform gekrümmt, das heißt ihre Krümmung folgt mehr als einem Krümmungsradius. Bevorzugt ist die Krümmung jedoch symmetrisch zu einer Längsmittellinie, die sich durch die Mitte des Rahmens 4 vom Anpassungsbereich A bis zur Befestigungseinrichtung 5 erstreckt. Die Krümmung der Gitterfläche 6 erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel derart, dass die Gitterfläche 6 an der bezüglich der Rahmenkrümmung inneren Seite des Rahmens 4 über den Rahmen 4 zumindest bereichsweise vorsteht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Bereich U des größten Überstandes zwischen dem Bereich B und dem Handgriff 2.
  • Der Rahmen besteht aus einem Material, das in einer Weise elastisch ist, dass es zwar dem Rührgut einen Widerstand entgegensetzen kann, um ein Rühren überhaupt zu gestatten, das aber begrenzt federnd ausweichen kann, um dadurch insbesondere den Lufteintrag zu erhöhen. Bevorzugt besteht der Rahmen aus einer kunststoffummantelten Versteifungslage, insbesondere einem kunststoffummantelten Draht, wobei Silikon (Kautschuk) ein bevorzugtes Kunststoffmaterial ist.
  • Die Gitterfläche 6 besteht bevorzugt aus einem Drahtgitter aus Edelstahl oder dergleichen, dessen Quer- und Längsstränge bevorzugt an ihren Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind. Die Gitterfläche kann jedoch auch aus einem Kunststoffnetz oder dergleichen bestehen. Der Rahmen 4 wird bevorzugt an die Gitterfläche angeformt. Der Rahmen 4 hat bevorzugt einen gerundeten, insbesondere kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser, der den Durchmesser der Gitterstränge übersteigt.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens 10, das wiederum einen Handgriff 2 mit einer Befestigungseinrichtung 5 aufweist, in dem hier jedoch eine Vielzahl von Rührelementen 3 befestigt sind. Jedes der Rührelemente 3 ist identisch ausgebildet und enthält einen ringförmigen Rahmen 4 und eine darin aufgespannte Gitterfläche 6. Die Rahmen 4 sind jedoch jeweils über ein Verbindungselement 4a in der Befestigungseinrichtung 5 gehalten. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 4 in einer Weise gekrümmt, wie dies bereits anhand des Schneebesens 1 erläutert wurde, wobei jedoch hier die Gitterfläche 6 der Krümmung des Rahmens exakt folgt, das heißt keine eigene Krümmung aufweist.
  • Die Rahmen 4 sind derart gekrümmt und gleichmäßig verteilt um den Handgriff 2 derart angeordnet, dass die Rahmen 4 im wesentlichen auf einem imaginären Rotationskörper liegen, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa keulenförmig geformt ist, wobei das schmalere Ende zum Handgriff 2 zeigt. Die Anpassungsbereiche A aller Rahmen 4 laufen auf einen gemeinsamen Punkt zu, berühren sich jedoch ebenso wenig wie die übrigen Bereiche der Rahmen 4 benachbarter Rührelemente 3. Beim Schneebesen 10 sorgen die Verlängerungselemente 4a für eine größere Elastizität.
  • Weitere Abwandlungen des Schneebesens sind in den 4 bis 7 gezeigt. 4 zeigt einen Schneebesen 20, der wiederum eine Vielzahl Rührelemente 3 enthält, die jeweils einen ringförmigen Rahmen 4 und eine Gitterfläche 6 aufweisen, die im Rahmen 4 aufgespannt ist. Die Gitterfläche 6 ist zusammen mit und unabhängig vom Rahmen 4 gekrümmt, wobei der vorstehende Bereich U auf der Innseite der Krümmung des Rahmens 4 liegt. Die Rührelemente 3 des Schneebesens 20 sind über ein einziges Verbindungselement 4a mit der Befestigungseinrichtung 5 des Handgriffes 2 verbunden. Die Rahmen 4 aller Rührelemente 3 sind mit Abstand zueinander angeordnet und im wesentlichen an den Umfang eines imaginären Rotationskörpers angepasst, der im dargestellten Ausführungsbeispiel kugelförmig oder ellipsoid ist. Dabei erstreckt sich die Krümmung der Gitterfläche 6 in das Innere des Rotationskörpers.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schneebesens 30, der wiederum eine Vielzahl von Rührelementen 3 enthält, die gleichmäßig beabstandet in der Befestigungseinrichtung 5 des Handgriffs 2 befestigt sind. Jedes der Rührelemente 3 enthält einen schlaufenförmigen Rahmen 4, in dem eine Gitterfläche 6 aufgespannt ist. Die Gitterfläche 6 überspannt jedoch nicht die gesamte Fläche des Rahmens 4, wobei die Schenkel des nicht von der Gitterfläche 6 überspannten Teils des Rahmens 4 (am handgriffseitigen Ende angeordnet) als Verbindungselemente 4a zum Handgriff 2 dienen. Die Gitterfläche 6 ist mit dem Rahmen 4 und unabhängig vom Rahmen 4 gekrümmt. Die Rahmen 4 sind im wesentlichen an den Umfang eines imaginären Rotationskörpers angepasst, der hier wiederum keulenförmig ist. Die Krümmung der Gitterfläche 6 weist in das Innere des Rotationskörpers.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens 40, der wiederum eine Vielzahl von Rührelementen 3 aufweist, die in einer Befestigungseinrichtung 5 eines Handgriffs 2 befestigt sind. Jedes der Rührelemente 3 weist einen gekrümmten schlaufenförmigen Rahmen 4 und eine Gitterfläche 6 auf, die zusammen mit dem Rahmen und unabhängig vom Rahmen gekrümmt ist. Die Rührelemente 3 des Schneebesens 40 sind gleichmäßig und mit Abstand um einen imaginären Rotationskörper verteilt angeordnet, der hier Spindelform aufweist. Die Krümmungen der Gitterfläche 6 sind in das Innere des Rotationskörpers gerichtet.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens 50 mit einer Mehrzahl von Rührelementen 3. Jedes der Rührelemente 3 enthält einen schleifenförmigen Rahmen 4 und eine Gitterfläche 6. Die Rahmen 4 der Rührelemente 3 sind so gekrümmt und angeordnet, dass sie sich im wesentlichen auf dem Umfang eines imaginären Rotationskörpers befinden, der hier Kelch- oder Trichterform aufweist. Die Gitterflächen 6 aller Rührelemente 3 sind zusammen mit dem Rahmen 4 und unabhängig vom Rahmen 4 gekrümmt, wobei hier die Krümmung der Gitterflächen 6 vom Rotationskörper wegweist.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens 60, der eine Vielzahl von Rührelementen 3 enthält, die gleichmäßig verteilt und im gleichmäßigen Abstand zueinander in einer Befestigungseinrichtung 5 eines Handgriffs 2 angeordnet sind. Die Rührelemente 3 enthalten einen ringförmigen Rahmen 4 und eine Gitterfläche 6, die im Rahmen aufgespannt ist. Der Rahmen 4 ist nicht gekrümmt, wobei auch die Gitterfläche 6 nicht gekrümmt ist und in der durch den Rahmen 4 aufgespannten Fläche F liegt. Die Rührelemente 3 sind so angeordnet, dass die Rahmen 4 strahlen- oder sternförmig in Richtung auf die Mittellinie durch den Handgriff 2 gerichtet sind. Jeder Rahmen 4 steht über ein Verbindungselement 4a mit dem Handgriff 2 in Verbindung, wobei die Verbindungselemente 4a und die Rahmen 4 so geformt und ausgerichtet sind, dass sie sich innerhalb einer im wesentlichen keulenförmigen, imaginären Außenhülle befinden.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens 70, der ein einziges Rührelement 3 aufweist. Das Rührelement 3 enthält einen gerüstförmigen Rahmen 4, der die Form des Rührelementes 3 vorgibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gibt der gerüstförmige Rahmen 4 eine Pilzform vor, wobei eine Vielzahl von Rahmenstreben 4b gleichmäßig verteilt und leicht divergierend aus der Befestigungseinrichtung 5 hervortreten und sich über einen vorbestimmten Arbeitsabstand erstrecken, dann in einen nach außen weisenden Haken 4c münden, an dessen freien Ende ein Rahmenring 4d befestigt ist. Die Gitterfläche 6 umspannt sowohl die Streben 4b, als auch die Haken 4c und endet am Ring 4d, so dass sich eine im wesentlichen pilzförmige Außenkontur mit einem trichterförmigen Hohlraum auf der Innenseite der Streben 4b ergibt. Die Streben 4 sind unterschiedlich lang, so dass der Ring 4d schräg zur Mittellinie durch den Handgriff 2 steht.
  • 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens 80, der eine Vielzahl von Rührelementen 3 aufweist, die gleichmäßig verteilt in einer Befestigungseinrichtung 5 eines Handgriffs 2 angeordnet sind. Die Rührelemente 3 enthalten erste Rührelemente 3a und zweite Rührelemente 3b, die sich in ihrer Breite und Form unterscheiden. Alle Rührelemente 3 enthaften jedoch einen Rahmen 4 und eine Gitterfläche 6. Abweichend von den bisher dargestellten Schneebesen sind Rahmen 4 und Gitterfläche 6 der Rührelemente 3 des Schneebesens 80 einstückig aus Kunststoff, bevorzugt Polyamid, gespritzt. Auch hier weisen parallele und benachbarte Quer- und Längsstränge zueinander einen Abstand auf, der größer und bevorzugt um ein Mehrfaches größer als die Breite der Stränge selbst ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die gebildeten Öffnungen der Gitterfläche 6 nicht quadratisch sondern rechteckig, die Form der Öffnungen ist jedoch beliebig.
  • Die Rührelemente 3a sind etwa löffelförmig gekrümmt, wobei die Gitterflächen 6 zusammen mit dem Rahmen 4 und unabhängig vom Rahmen 4 gekrümmt sind und über die vom Rahmen 4 aufgespannten Fläche nach außen überstehen. Die Rührelemente 3b sind gegenüber den Rührelementen 3a schmaler und im wesentlichen streifenförmig ausgebildet, wobei jedoch auch die Gitterfläche 6 der Rührelemente 3b sowohl zusammen mit dem Rahmen 4 als auch aus der vom Rahmen 4 aufgespannten Fläche herausgekrümmt, und zwar wiederum nach außen, sein können. Die Rührelemente 3a, 3b sind auf dem Umfange eines imaginären keulenförmigen Körpers mit ovalem Querschnitt angeordnet, wobei die Rührelemente 3a an den Schmalseiten des ovalen Querschnittes angeordnet sind und die Rührelemente 3b den Abstand der Rührelemente 3a an den Breitseiten überbrücken.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens 90, der wiederum eine Vielzahl von Rührelementen 3 mit einem ringförmigen Rahmen 4 und einer Gitterfläche 6 enthält. Die Gitterfläche 6 wird hier aus einem Verstrebungsmuster aus drahtförmigen Strängen gebildet, während der Rahmen 4 an die Gitterfläche 6 angeformt ist. Die Gitterfläche 6 folgt lediglich der Krümmung des Rahmens 4 und liegt in der vom Rahmen 4 aufgespannten Fläche. Die Rahmen 4 der Rührelemente 3 sind so gekrümmt und angeordnet, dass sie im wesentlichen auf dem Umfang eines trichter- bzw. kelchförmigen, imaginären Rotationskörpers liegen, wobei die Anpassungsbereiche A nach außen gekrümmt sind.
  • 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens 100, der zwei Rührelemente 3 mit einem schleifenförmigen Rahmen 4 und einer Gitterfläche 6 enthält. Beide Rührelemente 3 sind identisch ausgebildet. Der Rahmen 4 liegt in einer gekrümmten Fläche und die Gitterfläche 6 ist lediglich zusammen mit dem Rahmen 4 gekrümmt. Die beiden Rührelemente 3 des Schneebesens 100 sind parallel zueinander angeordnet, das heißt die Krümmungen der Rahmen 4 weisen in die gleiche Richtung. Die Rahmen 4 beider Rührelemente 3 sind über elastisch federnde Verbindungselemente 4a mit der Befestigungseinrichtung 5 verbunden. Die Federelemente 4a sind so ausgebildet, dass auf Fingerdruck auf die Federelemente 4a die beiden Rührelemente 3 mit ihren Rahmen 4 aufeinander zu bewegbar sind, so dass der Schneebesen 100 neben seiner Funktion als Tellerbesen auch eine Zangenfunktion übernehmen kann.
  • 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneebesens 110, der die beiden Rührelemente 3 des Schneebesens 100 enthält, die jedoch nicht parallel zueinander sondern spiegelbildlich zueinander mit der Befestigungseinrichtung 5 verbunden sind. Auch der Schneebesen 110 hat neben seiner Rührfunktion (Schlagen, Mixen, Emulgieren) eine Funktion als Zange, wobei beim Schneebesen 110 durch die spitz abgerundet zulaufenden Anpassungsbereiche A eine verbesserte Greiffunktion gegeben ist.
  • Die Rührelemente 3 aller beschriebenen Ausführungsbeispiele können sowohl fest in der Befestigungseinrichtung 5 sitzen, können jedoch auch bewegbar, das heißt schwenkbar, drehbar oder lösbar sein. Sind die Rührelemente lösbar mit der Befestigungseinrichtung 5 bzw. dem Handgriff 2 verbunden, so kann die Aufbewahrung erleichtert werden, da weniger Platz benötigt wird. Durch eine lösbare oder drehbare Anordnung können jedoch auch Funktionsänderungen vorgenommen werden, beispielsweise der Schneebesen 100 der 12 in den Schneebesen 110 der 13 umgewandelt werden, oder beispielsweise ein Schneebesen mit Rührelementen, die in Richtung der Mittellinie des Handgriffs gebogene Anpassungsbereiche aufweisen in einen Schneebesen verwandelt werden, bei dem die Anpassungsbereiche der Rührelemente nach außen weisen, das heißt beispielsweise ein Schneebesen ähnlich 3 in einen Schneebesen ähnlich 11 umgewandelt werden.
  • In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele können anhand der einzelnen Figuren beschriebene Einzelheiten innerhalb der verschiedenen Ausführungsbeispiele ausgetauscht werden. Die Form und die Anzahl von Rührelementen können abgewandelt werden. Auch können sowohl die Gitterfläche als auch die Rahmen aus anderen Materialien gefertigt sein. Die Größe der Öffnungen der Gitterfläche, das heißt deren offene Fläche, kann beispielsweise zur Anpassung an eine bestimmte Funktion optimiert werden, so dass der erfindungsgemäße Schneebesen in der Lage wäre, eine der oben beschriebenen Rührfunktionen, also beispielsweise Mixen oder beispielsweise Schlagen (Lufteintrag) besonders gut und optimal durchführen zu können.

Claims (24)

  1. Schneebesen (1, 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 110) mit wenigstens einem Rührelement (3), das eine Gitterfläche (6) in einem Rahmen (4) enthält.
  2. Schneebesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) in einer gekrümmten Ebene liegt.
  3. Schneebesen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterfläche (6) gekrümmt ist.
  4. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterfläche (6) aus der durch den Rahmen (4) aufgespannten Fläche (F) herausgekrümmt ist.
  5. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterfläche (6) freiform-gekrümmt ist.
  6. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührelement (3) ein Befestigungsende aufweist und sich die Gitterfläche (6) in einem Abstand vom Befestigungsende verbreitert.
  7. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) schlaufen- oder ringförmig ausgebildet ist.
  8. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl Rührelemente (3) mit Rahmen (4) und Gitterfläche (6) vorgesehen sind, die in einer Befestigungseinrichtung (5) zusammengefasst sind.
  9. Schneebesen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterflächen (6) der Mehrzahl der Rührelemente (3) im wesentlichen auf einem Umfang eines imaginären Rotationskörpers verteilt angeordnet sind.
  10. Schneebesen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der imaginäre Rotationskörper im wesentlichen kugel- oder trichter- oder ellipsoid- oder keulen- oder spindelförmig ausgebildet ist.
  11. Schneebesen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterflächen (6) der Rührelemente (3) aus der durch den Rahmen (4) aufgespannten Fläche in Richtung auf die Innenseite des imaginären Rotationskörpers herausgekrümmt sind.
  12. Schneebesen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterflächen (6) der Rührelemente (3) aus der durch den Rahmen (4) aufgespannten Fläche in Richtung auf die Außenseite des imaginären Rotationskörpers herausgekrümmt sind.
  13. Schneebesen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterflächen (6) der Mehrzahl der Rührelemente (3) strahlenförmig angeordnet sind.
  14. Schneebesen nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl identischer Rührelemente (3).
  15. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gitterfläche (6) pilzförmig ausgebildet ist.
  16. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) und/oder die Gitterfläche (6) materialelastisch sind.
  17. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) aus einem Kunststoff, insbesondere Silikon, gefertigt ist.
  18. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) eine kunststoffummantelte Versteifungseinlage enthält.
  19. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterfläche (6) aus einem Metalldrahtgitter gefertigt ist.
  20. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterfläche (6) aus einem Metalldrahtgitter gefertigt ist und der Rahmen (4) aus Kunststoff, insbesondere Silikon, an der Gitterfläche (6) angeformt ist.
  21. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) und die Gitterfläche (6) aus einem Kunststoff, insbesondere Polyamid, gefertigt sind.
  22. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Rührelemente (3) elastisch federnd für eine Zangenfunktion ausgebildet sind.
  23. Schneebesen nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührelement (3) bewegbar mit einem Handgriff (2) verbunden ist.
  24. Haushaltszange mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Greifelementen, wobei wenigstens ein Greifelement eine Gitterfläche in einem Rahmen enthält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2006222764B2 (en) * 2006-09-15 2008-08-21 Breville Pty Limited Utensils
JP2011011033A (ja) * 2009-07-06 2011-01-20 Ryoko Fukamatsu 調理器具

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