DE202006001868U1 - Sitzteilrahmen - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/68—Seat frames
- B60N2/682—Joining means
Abstract
Sitzteilrahmen
eines Kraftfahrzeugsitzes bestehend aus als Einzelteile gefertigten
Seitenteilen und zwischen diesen angeordneten Querträgern, wobei
die Seitenteile und Querträger
durch Schweißungen
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
die Querträger
(3, 4) als Standardbauteile ausgeführt sind, von denen für die jeweilige
Breite des Sitzteilrahmens (1) Querträger mit entsprechender Länge ablängbar sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitzteilrahmen eines Kraftfahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiger Sitzteilrahmen ist aus
DE 296 10 344 U1 bekannt. Er besteht aus zwei Seitenteilen und einem vorderen und einem hinteren Querträger, die als Einzelteile gefertigt sind. An ihrem vorderen und hinteren Ende weisen die Seitenteile Flanschbereiche auf, die nach innen abstehen. An diese Flanschbereiche werden der vordere und der hintere Querträger angeschweißt, wobei sich die Querträger und die Flanschbereiche überlappen. Der Überlappungsgrad kann variiert werden, so dass mit gleichen Seitenteilen und Querholmen unterschiedliche Breiten des Sitzteilrahmens herstellbar sind. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen weiteren gattungsgemäßen Sitzteilrahmen zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird mit einem Sitzteilrahmen gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
- Erfindungsgemäß sind zumindest die Querträger Standardbauteile. Die Standardbauteile haben unabhängig von der Breite des herzustellenden Sitzteilrahmens immer die gleiche Länge. Während bei Verwendung individuell angepasster Querträger jeweils auch ein entsprechend ausgeführtes Werkzeug zur Verfügung gestellt werden muss, ist bei der erfindungsgemäßen Lösung nur noch ein Werkzeug erforderlich, wodurch die Fertigungskosten erheblich gesenkt werden können. Die Anpassung der Querträger an die je weilige Sitzteilrahmenbreite erfolgt dann durch Ablängen von den Standardbauteilen, es sei denn, die Länge des Standardbauteile entspricht schon der erforderlichen Länge der Querträger.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann so vorgegangen werden, dass die Standardbauteile eine Länge haben, die der breitesten Ausführung eines Sitzteilrahmens entsprechen. Querträger für schmalere Sitzteilrahmen werden dann durch entsprechendes Ablängen von den Standardbauteilen hergestellt. Der dabei entstehende Abfall kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch vermieden werden, dass die Standardbauteile eine Länge haben, die sich aus mindestens zwei benötigten Längen der Querträger zusammensetzt, d.h., aus einem Standardbauteil werden durch Ablängen Querträger für zwei verschieden breite Sitzteilrahmen hergestellt.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Standardbauteile durch Walzprofilieren hergestellt, wodurch die Herstellungskosten weiter gesenkt werden können.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
-
1 eine Explosionsdarstellung der Bauteile eines Sitzteilrahmens vor dem Zusammenfügen in perspektivischer Darstellung, -
2 eine Darstellung gemäß1 bei zusammengefügten Bauteilen, und -
3 den Sitzteilrahmen im eingebauten Zustand. - Der Sitzteilrahmen
1 weist zwei identisch aufgebaute Seitenteile2 , einen vorderen Querträger3 und einen hinteren Querträger4 auf. Alle diese Bauteile2 bis4 sind als Blechformteile ausgeführt, wobei die Seitenteile2 durch Tiefziehen und der vordere und hintere Querträger3 bzw.4 durch Walzprofilieren hergestellt sind. - Bei den Seitenteilen
2 handelt es sich um individuelle Rahmenteile, die speziell für diesen Sitzteilrahmen1 angefertigt sind. Die vorderen und hinteren Querträger3 bzw.4 sind dagegen Standardbauteile, die mit gleich bleibender Länge hergestellt werden. Wenn die Breite eines herzustellenden Sitzteilrahmens1 kürzere Querträger3 ,4 als die Standardbauteile erfordert, werden letztere entsprechend abgelängt. -
3 zeigt den oben beschriebenen Sitzteilrahmen1 eingebaut in die nicht vollständig dargestellte Tragstruktur eines Kraftfahrzeugsitzes . Aus dieser Darstellung geht hervor, dass der Sitzteilrahmen1 hier als Träger eines nicht gezeigten Sitzteilpolsters dient. Dazu sind in den vorderen Querträger3 und in den hinteren Querträger4 Mäanderfedern5 eingehängt. Für die Einhängung der Mäanderfedern5 sind im vorderen Querträger3 und im hinteren Querträger4 Einhänglöcher6 vorgesehen, die beim Walzprofilieren dieser Bauteile eingestanzt werden. Der Sitzteilrahmen1 stützt sich in dem Anwendungsbeispiel gemäß3 an seinem vorderen Ende beidseitig über Lenker7 an Seitenteilen8 eines Sitzteilunterrahmens ab. Dabei sind die Lenker7 sowohl mit dem Sitzteilrahmen1 als auch mit den Seitenteilen8 drehgelenkig verbunden. An den hinteren Enden sind die Seitenteile2 des Sitzteilrahmens1 drehgelenkig an Adapter9 angeschlagen, die mit dem nicht dargestellten Rahmen einer Rückenlehne verbunden werden. Die Adapter9 sind ihrerseits über Drehversteller10 mit den Seitenteilen8 des Sitzteilunterrahmens verbunden. Die Drehversteller10 ermöglichen eine Neigungsverstellung sowie ein nach vorn Klappen der Rückenlehne. Die Drehversteller10 werden von einer Sitzseite aus bedient, wobei die Stellbe wegung durch ein Verbindungsrohr11 von einer Sitzseite auf die andere übertragen wird. - Die oben beschriebene Konstruktion bewirkt beim Vorklappen der Rückenlehne eine Vorverlagerung des Sitzteilrahmens
1 bei gleichzeitiger Absenkung. Dadurch kann eine flache Cargo-Position des Kraftfahrzeugsitzes erreicht werden.
Claims (4)
- Sitzteilrahmen eines Kraftfahrzeugsitzes bestehend aus als Einzelteile gefertigten Seitenteilen und zwischen diesen angeordneten Querträgern, wobei die Seitenteile und Querträger durch Schweißungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Querträger (
3 ,4 ) als Standardbauteile ausgeführt sind, von denen für die jeweilige Breite des Sitzteilrahmens (1 ) Querträger mit entsprechender Länge ablängbar sind. - Sitzteilrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Standardbauteile eine Länge haben, die dem breitesten Sitzteilrahmen (
1 ) entspricht. - Sitzteilrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Standardbauteile eine Länge haben, die sich aus mindestens zwei benötigten Längen der Querträger (
3 ,4 ) zusammensetzt. - Sitzteilrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standardbauteile durch Walzprofilieren hergestellt sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200620001868 DE202006001868U1 (de) | 2006-02-07 | 2006-02-07 | Sitzteilrahmen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200620001868 DE202006001868U1 (de) | 2006-02-07 | 2006-02-07 | Sitzteilrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202006001868U1 true DE202006001868U1 (de) | 2006-04-20 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200620001868 Expired - Lifetime DE202006001868U1 (de) | 2006-02-07 | 2006-02-07 | Sitzteilrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
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2006
- 2006-02-07 DE DE200620001868 patent/DE202006001868U1/de not_active Expired - Lifetime
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