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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Matratzenaufbau auf Wasserbettmatratzenbasis
zur Anordnung in einer Matratzenwanne, insbesondere einer Matratzenwanne
aus Schaumstoff.
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Wasserbetten
bzw. Wasserbettmatratzen sind bereits seit längerer Zeit bekannt und erfreuen sich
aufgrund verschiedener Eigenschaften, mit denen sie herkömmlichen
Matratzen, beispielsweise Federkernmatratzen, überlegen sind, großer Beliebtheit.
Bekannte Matratzenaufbauten auf Wasserbettmatratzenbasis umfassen
im Wesentlichen eine in der Regel aus Schaumstoff gefertigte Matratzenwanne,
in deren trogartiger Ausnehmung mit Wasser gefüllte Schläuche dicht an dicht nebeneinander
eingelegt werden. Die einzelnen Schläuche bilden hierbei Kammern,
d.h. Wasserkammern, die in aller Regel in Längsrichtung der Matratze verlaufen
und die die Last aufnehmenden und die Last verteilenden Elemente
des Matratzenaufbaus bilden. Die einzelnen Kammern sind in der Regel
gedämpft
ausgeführt, d.h.
sie enthalten beispielsweise Schaumgummielemente, um Schwappbewegungen
des Wassers in den einzelnen Kammern möglichst rasch zu dämpfen. Die
spätere
Liegefläche
der Matratze wird durch einen textilen Überzug gebildet, der in aller
Regel über
einen Reißverschluss
mit einem entsprechenden Überzug
verbindbar ist, der die Matratzenwanne umschließt.
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Die
vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Matratzenaufbau
bereitzustellen, der hinsichtlich seiner Vielseitigkeit bzw. Anpassbarkeit
an verschiedene Anforderungen, beispielsweise Kundenwünsche hinsichtlich
des Liegekomforts, gegenüber
bekannten Matratzenaufbauten eine Bereicherung darstellt.
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Weiterhin
soll mit dem erfindungsgemäßen Matratzenaufbau
ein besonders weiches angenehmes Liegegefühl erzielbar sein, wobei die
orthopädisch
wichtigen Gesichtspunkte, also insbesondere Unterstützung der
Wirbelsäule,
des Becken- und Schulterbereichs etc., berücksichtigt sein sollen.
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Der
erfindungsgemäße Matratzenaufbau
ist hierzu gebildet durch eine schichtweise horizontale Anordnung
einer Mehrzahl von voneinander getrennten Lagen unterschiedlicher
Materialien übereinander,
wobei wenigstens eine der Lagen ein Fluid und wenigstens eine der
Lagen einen viskoelastischen Schaum enthält.
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Viskoelastische
Schäume
vereinen die Eigenschaften oder Merkmale von Festkörpern und Flüssigkeiten
in sich, d.h. sie sind in der Lage, sich bei kurzfristiger Belastung
elastisch/federnd zu verhalten, bei längerer oder statischer Belastung
jedoch dieser Belastung auszuweichen oder unter ihr "wegzufließen". Bei einer Kombination
wenigstens zweier Schichten in Form einer Lage, welche ein Fluid
enthält,
und einer Lage, welche einen viskoelastischen Schaum enthält, können die
vorteilhaften Eigenschaften von reinen Wasserbettmatratzen mit denen reiner
viskoelastischer Matratzen in besonders vorteilhafter Weise verbunden
werden, wobei z.B. die jeweiligen Einstellungen der Härtegrade
(über die Schaumdichte
bzw. den Fluid-Füllgrad)
eine Vielzahl von Abstimmungen und Einstellungen ermöglicht.
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In
einer Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist das Fluid
Wasser, also der für
bisherige Wasserbettmatratzen übliche
Füllstoff.
Genauso gut bzw. gemäß weiteren
Ausgestaltungen kann das Fluid auch ein Gel, ein Öl oder Luft
sein. Abhängig
davon, ob als Fluid Wasser oder Gel oder Öl oder Luft gewählt wird,
lassen sich un terschiedliche Schwingungs- und/oder Dämpfungs-
und/oder Federungsverhalten erzielen.
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Ist
eine der Lagen mit dem viskoelastischen Schaum oder nur die eine
Lage mit dem viskoelastischen Schaum der Matratzenliegefläche unmittelbar benachbart,
wie dies eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der vorliegenden
Erfindung ist, kommen die viskoelastischen Eigenschaften eines derartigen
Schaums in besonders ausgeprägter
und vorteilhafter Weise zum Tragen, d.h. die bereits erwähnte Fähigkeit
von viskoelastischem Material, kurzfristig federnd, langfristig
oder statisch belastet fließfähig und
mit einem gewissen Memory-Effekt behaftet zu wirken.
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Bevorzugt
ist die wenigstens eine das Fluid enthaltende Lage durch ein Mehrkammersystem
gebildet, so dass speziell breitere Matratzenaufbauten, welche für zwei Personen
gedacht sind, optimal schwingungsgedämpft sind.
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Der
Innendruck der wenigstens einen das Fluid enthaltenden Lage kann änderbar
sein, wie dies bereits aus dem älteren
DE-GM 20119697.2 desselben Anmelders bekannt ist. Auf den dortigen
Offenbarungsgehalt wird hier insofern vollinhaltlich Bezug genommen.
Ist der Innendruck der wenigstens einen das Fluid enthaltenden Lage änderbar,
ist eine noch größere Vielzahl
an Einstellungs- und Anpassungsmöglichkeiten
gegeben, welche auch im Gebrauch des erfindungsgemäßen Matratzenaufbaus änderbar sind.
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Die
vertikale Abfolge der einzelnen Lagen in der Matratzenwanne kann
darüber
hinaus bevorzugt wählbar
sein, so dass an die jeweiligen Bedürfnisse optimal angepasste
vertikale Abfolgen oder Schichtfolgen der einzelnen Lagen möglich sind,
wobei lediglich darauf zu achten ist, dass die vertikale Gesamterstreckung
der übereinander
ge schichteten Lagen nicht die Aufnahmetiefe der Matratzenwanne übersteigt.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1 stark
vereinfacht einen Längsschnitt vom
Kopf- zum Fußende durch
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Matratzenaufbaus; und
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2 bis 5 Schnitt-Teilansichten,
welche ebenfalls stark vereinfacht jeweils zweite bis fünfte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Matratzenaufbaus
zeigen.
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In
den einzelnen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile oder Abschnitte
zumeist mit gleichen Bezugszeichen versehen und wiederholte ausführliche
Beschreibungen erfolgen nicht.
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Zunächst seien
anhand von 1 die wesentlichsten Bestandteile
eines Matratzenaufbaus gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert,
wobei einige dieser Bestandteile auch bei bisherigen Matratzenaufbauten üblich sind.
Ein in 1 insgesamt mit 2 bezeichneter Matratzenaufbau
umfasst im Wesentlichen eine Matratzenwanne 4, welche in
bekannter Weise aus Schaumstoff gefertigt ist und einen Innen- oder
Aufnahmeraum 6 definiert, der zur Aufnahme des eigentlichen
Matratzenkörpers 8 dient.
Die Matratzenwanne 4 besteht im Wesentlichen aus zwei endseitigen
Seitenteilen 10 und 12 (am Kopf- bzw. Fußende),
zwei in der Zeichnung nicht näher
dargestellten, in Längsrichtung
verlaufenden Seitenteilen und einer Bodenplatte 14. Der
Aufnahmeraum 6 wird gebildet von den beiden Seitenteilen 10 und 12 (kopf-
und fußseitiges
Seitenteil), den beiden in Längsrichtung
verlaufenden Seitenteilen und der Bodenplatte 14.
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Eine
Matratzenabdeckung 16 umschließt sowohl die Matratzenwanne 4 entlang
der genannten Seitenteile und der Bodenplatte als auch die der Bodenplatte 14 gegenüberliegende
Fläche
der Matratzenwanne 4, welche die spätere Liegefläche ist.
Diese Abdeckung ist in der Regel entlang einer Trennlinie, die am Übergang
der Wanne 4 zur Liegefläche verläuft, mittels
eines Reißverschlusses
oder dgl. teilbar ausgeführt.
Zwischen der Abdeckung 16 und der der Bodenplatte 14 abgewandten
Fläche
der Matratzenwanne 4 befindet sich in aller Regel noch
ein sog. Blankett 18.
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In
der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Matratzenkörper 8 gebildet
aus einer schichtweisen horizontalen Anordnung zweier Lagen unterschiedlicher
Materialien, wobei eine der Lagen, nämlich die in 1 mit 20 bezeichnete
untere Lage ein Fluid enthält
und die andere, mit 22 bezeichnete Lage aus einem viskoelastischen
Schaummaterial besteht oder viskoelastischen Schaum enthält.
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Die
Lage 20, welche Fluid enthält, ist bevorzugt aus einer
Mehrzahl von separat ausgebildeten Kammern gebildet, welche sich
in Matratzenlängsrichtung,
d.h. zwischen den Seitenteilen 10 und 12 erstrecken.
Gegebenenfalls können
die einzelnen Kammern in bekannter Weise Dämpferelemente 24 enthalten.
Als Fluid zur Befüllung
der einzelnen Kammern in der Lage 20 bzw. gegebenenfalls
der Lage 20 alleine, falls kein Mehrkammersystem vorliegt, kann
Wasser (mit den üblichen
Stabilisierungs- und Entkeimungszusätzen), ein Gel, ein Öl oder auch
Luft verwendet werden. Weiterhin kann gegebenenfalls jeweils in
den einzelnen Kammern (in allen Kammern oder nur in einigen hiervon)
bzw. in der durchgehenden, die Lage 20 bildenden Einzelkammer
eine Vorrichtung zur Erhöhung
des Kammerinnendrucks vorhanden sein, wie beispielsweise aus dem
bereits genannten DE-GM 20119697.2 bekannt.
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Über der
das Fluid enthaltenden Lage 20 befindet sich in der Ausführungsform
von 1 die den viskoelastischen Schaum enthaltende
Lage 22 bzw. die aus viskoelastischem Schaum bestehende
Lage 22.
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Es
sei an dieser Stelle festgehalten, dass die einzelnen relativen
Dickenverhältnisse
der jeweiligen Lagen in allen Figuren der Zeichnung als rein illustrativ
und in keiner Weise einschränkend
zu verstehen sind. So kann beispielsweise in 1 die Lage 22 deutlich
dünner
als die Lage 20 sein oder auch umgekehrt.
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Bei
der Ausgestaltungsform von 1 werden
in dem Matratzenaufbau 2 die Eigenschaften eines reinen
Wasserbetts (Liegekomfort, Beheizbarkeit bzw. Kühlbarkeit, "schwebendes" Liegegefühl etc.) mit den Vorteilen
viskoelastischer Schaummatratzen in besonders bevorzugter Weise
kombiniert.
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Ähnlich verhält es sich
bei den Ausgestaltungsformen der 2 bis 5,
auf welche nachfolgend eingegangen wird. In den einzelnen Darstellungen
der 2 bis 5 sind die Abdeckung 16 und
das Blankett 18 weggelassen; weiterhin sind die Matratzenaufbauten
jeweils nur ausschnittsweise im Bereich ihrer Seitenteile 10 bzw. 12 dargestellt.
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Der
Matratzenaufbau 2A gemäß 2 ist
in der dargestellten Weise aus drei Lagen aufgebaut, nämlich aus
einer untersten, der Lage 20 entsprechenden Lage 20A,
welche ein Fluid enthält,
einer obersten, der Lage 22 von
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1 entsprechenden
Lage 22A, welche einen viskoelastischen Schaum enthält oder
aus einem derartigen Schaum besteht, und einer dazwischen liegenden
Lage 26A, welche luftgefüllt ist. Was vorstehend zum
Aufbau der Lage 20 von 1 ausgeführt wurde,
trifft auch auf die Lage 20A von 2 zu. Weiterhin
trifft dies im Wesentlichen auch für die Luft enthaltende Lage 26A zu,
d.h. die Lage 26A kann eine einzelne Lage oder Kammer sein
oder in Form eines Mehrkammersystems mit oder ohne Dämpfungselementen
aufgebaut sein. Weiterhin kann bevorzugt die Lage 26A mit
einem Luft-Wechseldrucksystem versehen sein, welches es möglich macht, den
Luftdruck in der Lage 26A manuell oder über Pumpen einstellbar zu machen.
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Die
Ausführungsform
von 3 hat einen zweischichtigen oder zweilagigen Aufbau
mit einer oberen, der Lage 20 bzw. 20A entsprechenden
Lage 20B, welche ein Fluid enthält, und einer darunter liegenden,
der Bodenplatte 14 benachbarten Lage 28, welche
Luft enthält.
Die Lage 28 kann hierbei in eine Mehrzahl von quer zur
Matratzenerstreckung verlaufenden Einzelkammern 28A, 28B etc.
unterteilt sein. Weiterhin kann die Lage 28 bzw. können die
Einzelkammern 28A, 28B etc. eine Vorrichtung bzw.
Vorrichtungen zum gezielten Einstellen des jeweiligen Füllgrads
und damit Härtegrade
enthalten oder sind bereits werksseitig mit definierten unterschiedlichen Füll- oder
Härtegraden
versehen. Die Lage 20B ist in der Ausführungsform von 3 bevorzugt
mit einem Gel oder Öl
gefüllt,
welches gegenüber
dem Füllstoff Wasser
eine höhere
Trägheit
hat, so dass auch eine dünne
Lage 20B ausreichend Liegekomfort vermitteln kann. Gegebenenfalls
kann dann auch auf Dämpfungselemente
verzichtet werden.
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In
der Ausgestaltungsform von 4 ist der Matratzenaufbau 2C zweilagig
gestaltet und umfasst im Wesentlichen eine obere, den Lagen 22 bzw. 22A entsprechende
Lage 22C aus viskoelastischem Schaum bzw. viskoelastischen
Schaum aufweisend und einer darunter liegenden Lage 30,
welche gebildet ist durch eine Mehrzahl von Schläuchen oder Kammern 30A, 30B etc.,
welche sich quer zur Längserstreckung
des Matratzenaufbaus 2C erstrecken. Jeder dieser Schläuche oder
jede dieser Kammern 30A, 30B etc. ist gebildet
durch einen Mantel 32, der mit einem Fluid gefüllt ist,
also Wasser, Gel, Öl
oder Luft, wobei der Mantel 32 einen Innenraum 34 umschließt, der
mit einem geeigneten Füllstoff,
beispielsweise einem Vlies, gefüllt
ist.
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In
der Ausgestaltungsform von 5 ist der dortige
Matratzenaufbau 2D gebildet aus einer oberen Lage 22D aus
viskoelastischem Schaum oder viskoelastischen Schaum enthaltend
und einem darunter liegenden Mehrkammersystem mit einzelnen Kammern 36,
welche entweder ebenfalls aus einem viskoelastischen Schaummaterial
bestehen bzw. ein solches Material enthalten oder mit einem Fluid,
beispielsweise Luft, gefüllt
sind. Über
die gesamte Längserstreckung
des Matratzenaufbaus 2D hinweg sind drei derartige Kammern 36 vorgesehen,
d.h. eine Kammer 36 benachbart der Seitenwand 10,
eine Kammer 36 benachbart der Seitenwand 12 und
eine dazwischen liegende Kammer 36. Diese Kammern 36 entsprechen
somit im Wesentlichen dem Schulter-, Lendenwirbelsäulen- und
Fußbereich
des Matratzenaufbaus 2D, und durch individuelle herstellerseitige
Wahl des jeweiligen Härtegrades
dieser Kammern 36 bzw. durch die Möglichkeit, besagten Härtegrad
nachträglich
einstellbar zu machen, indem beispielsweise bei Fluid gefüllten Kammern 36 der
dortige Innendruck über
geeignete Mittel oder Maßnahmen
erhöht
wird, kann der Matratzenaufbau 2D gezielt an die jeweiligen
körperlichen
Bedürfnisse
einer darauf liegenden Person angepasst werden.
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Es
versteht sich, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl
von Modifikationen und Abwandlungen möglich ist, ohne den Rahmen oder
Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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So
können
beispielsweise die einzelnen Matratzenaufbauten modular gestaltet
sein, d.h. die Art der jeweiligen Lagen und/oder die Anzahl der
Lagen und/oder deren Abfolge in vertikaler Richtung kann innerhalb
eines bestimmten Rahmens beliebig gewählt werden, um die jeweils
gewünschten
optimalen Liegeeigenschaften erzielen zu können. Der modulare Aufbau bringt
weiterhin den Vorteil, dass einzelne Komponenten des jeweiligen
Matratzenaufbaus ausgetauscht oder ersetzt werden können. Bestimmte Ausgestaltungsformen
des erfindungsgemäßen Matratzenaufbaus 2,
beispielsweise diejenigen gemäß der 3 bis 5,
erlauben darüber
hinaus eine Anordnung des jeweiligen Matratzenaufbaus auf einer
verstellbaren Unterkonstruktion, um Kopf- und/oder Fußende des
Matratzenaufbaus hoch zu stellen oder abzuwinkeln.
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In
allen Fällen
ist eine besonders vorteilhafte Kombination aus Wasserbetteigenschaften
und Eigenschaften viskoelastischer Matratzen gegeben, mit der optimale
Matratzeneigenschaften erzielt werden können.