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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf den Aufbau eines
modularen Plattenregals und im Besonderen auf ein Regal, bei welchem
keinerlei Schrauben benötigt
werden, wenn man es montiert oder demontiert, womit es bequemer
und effektiver wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
herkömmlichen
Plattenregale sind üblicherweise
aus vielen unterschiedlichen Stäben
für jede
Abteilung hergestellt. Das bedeutet, dass die einzelnen Stäbe jeweils
miteinander verbunden werden müssen,
was äußerst umständlich ist,
da zum Anschluss der Elemente untereinander eine Vielzahl von Schrauben
benötigt
wird. Der Auf- und Abbau der Regale nach dem Stand der Technik ist äußerst zeitaufwändig und
erfordert eine Vielzahl von Einzelteilen.
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Hier
will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein modulares Plattenregal bereitzustellen,
welches sich bequem, rasch und einfach auf- und abbauen lässt. Darüber hinaus
soll sich der Einsatz von Verschraubungen erübrigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gelöst wird
diese Aufgabe gemäß der Erfindung
durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale,
wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung auf
die Merkmale der Unteransprüche
verwiesen wird.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Plattenregal Seitengestelle 1A, 1B vom
Stab-Typ, ein unteres stationäres
Gestell 20 sowie ein oberes stationäres Gestell 30. Der
Aufbau des Regals lässt
sich in der einfachsten und leichtesten Weise vollziehen. Hierdurch werden
in starkem Maße
Material und Kosten reduziert, während
für den
Aufbau weniger Einzelteile benötigt
werden. Das untere stationäre
Gestell 20 wird am Fuß der
beiden Seitengestelle 1A, 1B platziert unter Einsatz
eines Hakens 21 sowie eines Vertikalanschlages 22,
während
sich das obere stationäre Gestell 30 rasch
positionieren lässt
durch Aufsetzen eines aufschiebbaren Positionierteils 31 über die Oberseite
der beiden Seitengestelle 1A, 1B, so dass dementsprechend
für die
Montage des Plattenregals keinerlei Schrauben oder andere Positionierteile
erforderlich sind, womit sich ein einfacheres und wirkungsvolles
Montieren durchführen
lässt.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener bevorzugter
Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Montageansicht der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Vertikalansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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4 zeigt
eine Vertikalansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
die Ansicht einer weiteren Ausführungsform
des oberen Positionierteils der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
die Ausführungsform
mit Schubladen des Plattenregals gemäß der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Ausführungsform
des Plattenregals gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
oberen und des unteren stationären
Gestells gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 zeigt
eine teilweise aufgeschnittene Ansicht des oberen stationären Gestells
gemäß 8.
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10 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform
des unteren stationären
Gestells gemäß der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine teilweise montierte Ansicht einer weiteren Ausführungsform
des unteren stationären
Gestells gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Merkmale und Vorteil der vorliegenden Erfindung werden deutlich
bei einem gründlichen Studium
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Entsprechend
der Darstellung in den 1 bis 4 soll zunächst der
Aufbau des modularen Plattenregals beschrieben werden, wobei an
dieser Stelle bereits zum Ausdruck kommen soll, dass die Erfindung
nicht auf die in diesem Zusammenhang beschriebene Ausgestaltung
eingeschränkt
werden soll:
Seitengestelle vom Schienentyp 1A und 1B sind
vertikal ausgerichtet und die Seitengestelle vom Schienentyp bestehen
aus einem einzigen Schienenrahmen 10. Die Oberseite und
die Unterseite der beiden Seitengestelle 1A und 1B besitzen
einen oberen Positionierteil 11 und einen unteren Positionierteil 12 mit
einer vorbestimmten Höhe,
wobei der untere Positionierteil 12 eine horizontale Stange
ist.
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Ein
unteres stationäres
Gestell 20 ist horizontal zwischen der Unterseite der beiden
Seitenschienen 1A und 1B platziert und ein Haken 21 sowie ein
Vertikalanschlag 22 sind zwischen den beiden Seiten des
unteren stationären
Gestells 20 angeordnet. Der zuvor erwähnte Haken 21 kann
in das unter Positionierteil 12 auf der Unterseite der
beiden Seitengestelle 1A und 1B eingehakt werden
und der Vertikalanschlag 22 befindet sich innerhalb der
beiden Seitengestelle und lehnt sich hiergegen an, wenn diese vertikal
aufrecht stehen, wobei der vertikale Anschlag 22 gemäß dieser
Ausführungsform
gebildet wird durch die Außenseite
zweier horizontaler Rahmen, die einen Abstand besitzen von der Oberseite bis
zur Unterseite.
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Ein
oberes stationäres
Gestell 30 befindet sich zwischen der Oberseite der beiden
Seitengestelle 1A und 1B und der aufschiebbare
Positionierteil 31 wird auf seinen beiden Seiten platziert.
Der aufschiebbare Positionierteil wird auf dem vertikalen Rahmen
der Oberseite der beiden Seitengestelle 1A und 1B aufgebracht,
um die Oberseite der beiden Seitengestelle 1A und 1B zu
positionieren.
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Der
obere Positionierteil 11 auf der Oberseite der Seitenteile 1A, 1B kann
als horizontaler Stab, als Schiene oder vorspringender Block ausgebildet
sein. Der obere Positionierteil 11, der in den 1 und 2 wiedergegeben
ist, ist eine Schiene. Der obere Positionierteil 11B, der
in 5 wiedergegeben ist, kann als vorspringender Block
ausgebildet sein.
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Zwischen
der Oberseite und der Unterseite der Seitengestelle 1A und 1B sind
in vorbestimmter Höhe
Schienen 40 angeordnet, wobei die jeweilige Anordnung der
Schiene zur Führung
einer Platte oder einer Schublade dienen kann, die hierin gleitet. Entsprechend
der Darstellung in 6 ist die Schiene vorgesehen
als Führung
für die
Schublade 50. Entsprechend der Darstellung in 7 ist
der obere Positionierteil 11C als Horizontalstange ausgebildet als
Hängevorrichtung 61 für die Oberseite
eines Beutels oder eines Sackes 60.
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Entsprechend
der Darstellung in den 1 und 2 kann das
obere stationäre
Gestell 30 als Rahmen ausgebildet sein mit einer äußeren Rahmenschiene 301 und
mindestens zwei internen Stützschienen 302,
wobei die beiden inneren Stützschienen
auf den beiden Seiten der äußeren Rahmenschiene 301 positioniert
werden, und zwar parallel zueinander, um einen aufschiebbaren Positionierteil 31 hierzwischen
zu bilden.
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Das
obere stationäre
Gestell 30B ist entsprechend der Darstellung in 8 eine
Platte (wie etwa eine Holzplatte, eine Kunststoffplatte oder eine
Metallplatte) und rechteckförmige
Durchgangsöffnungen
sind auf beiden Seiten des oberen stationären Gestells 30B ausgebildet,
um den aufschiebbaren Positionierteil 31B zu bilden, während das
obere stationäre
Gestell angebracht wird, wie dies die 9 zeigt,
und ein oberes Positionierteil 11D wird auf den oberen
Teil des Seitengestells 1B aufgebracht zu dessen Positionierung.
Das untere stationäre
Gestell 20B gemäß dieser
Ausführungsform
ist ebenfalls als Platte ausgebildet.
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Entsprechend
der oben beschriebenen Struktur und der Ausgestaltung vollzieht
sich die Handhabung der vorliegenden Erfindung wie folgt:
Wenn
entsprechend der Darstellung in den 1 und 2 das
Plattenregal gemäß der vorliegenden Erfindung
montiert werden soll, wird das untere stationäre Gestell 20 zwischen
die Unterseiten der beiden Seitengestelle 1A und 1B eingebracht.
Wenn sich die beiden Seitenregale in vertikaler Ausrichtung befinden,
kann der Haken 21 auf beiden Seiten des unteren stationären Gestells 20 über den
unteren Positionierteil 12 auf die beiden Seitengestelle 1A und 1B aufgehängt werden.
Der vertikale Anschlag 22 wird gegen die Innenseite der
beiden Seitengestelle angedrückt,
um eine Zweiwegebegrenzungsfunktion zu bilden, so dass dann, wenn
die Oberseite der beiden Seitengestelle 1A und 1B in
entgegengesetzter Richtung gedrückt
werden, sich eine äußere elastische Kraft
ergibt. Das obere stationäre
Gestell 30 wird positioniert, indem der aufschiebbare Positionierteil 31 auf
die beiden Seitengestelle 1A und 1B aufgebracht wird,
um den oberen Teil der beiden Seitengestelle 1A und 1B zu
positionieren. Hierbei wird das Prinzip ausgenutzt, dass die beiden
Seitengestelle, die zuvor erwähnt
wurden, das obere stationäre
Gestell 30 fixieren. Hierdurch werden die beiden Seitengestelle 1A und 1B in
ihrer Position gehalten. Das untere stationäre Gestell 20 sowie
das obere stationäre
Gestell 30 benötigen
keine weiteren Positionierteile, um sie zu halten.
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Entsprechend
der Darstellung in den 10 und 11 handelt
es sich um eine weitere Ausführungsform
des unteren stationären
Gestells des Plattenregals gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Hauptrahmen des unteren stationären Gestells 20C dieser
Ausführungsform
ist als gebogener Stab ausgebildet und der vertikale Anschlag 22B ist
an den Ecken jeweils in der Form eines rechtwinkligen C ausgebildet.
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Zusammenfassend
stellt die vorliegende Erfindung die Struktur eines modularen Plattenregals bereit,
wobei dessen bevorzugte Ausführungsform die
folgenden Merkmale umfasst:
Zwei Seitengestelle vom Schienentyp
stehen vertikal aufrecht, wobei jedes Seitengestell vom Einschienentyp
aus einem einzigen Rahmenstab hergestellt ist. Obere und untere
Positionierteile werden in einer vorbestimmten Höhe oben und unten an den beiden
Seitengestellen positioniert. Der untere Positionierteil ist ein
horizontaler Stab. Ein unteres stationäres Gestell wird zwischen den
Unterseiten der beiden Seitengestelle platziert. Ein Haken und ein
vertikaler Anschlag werden auf beiden Seiten des unteren stationären Gestells
angeordnet. Der erwähnte
Haken kann an dem unteren Positionierteil auf der Unterseite der
Seitengestelle eingehakt werden. Die vertikalen Anschläge legen
sich an die beiden Seitenschienen an, wenn sie vertikal aufrecht
stehend angeordnet sind. Ein oberes stationäres Gestell ist zwischen den
jeweiligen Oberseiten der beiden Seitengestelle angeordnet und aufschiebbare
Positionierteile werden auf den beiden Seiten angeordnet. Der aufschiebbare
Positionierteil wird vertikal angeordnet, um die beiden Oberseiten
der Seitengestelle miteinander zu verbinden, während damit die beiden Seitengestelle
in ihre Position gebracht werden. Mit dieser neuartigen Ausgestaltung
wird die Montage des Plattenregals vereinfacht, ist bequemer und praktisch.
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Es
soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, dass
es sich in der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften
Charakters handelt und dass verschiedene Abänderungen und Modifikationen
möglich sind,
ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.