DE202005021006U1 - Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen - Google Patents

Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen Download PDF

Info

Publication number
DE202005021006U1
DE202005021006U1 DE202005021006U DE202005021006U DE202005021006U1 DE 202005021006 U1 DE202005021006 U1 DE 202005021006U1 DE 202005021006 U DE202005021006 U DE 202005021006U DE 202005021006 U DE202005021006 U DE 202005021006U DE 202005021006 U1 DE202005021006 U1 DE 202005021006U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
bananas
banana
inner packaging
over
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202005021006U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AFRIKANISCHE FRUCHT CIE GmbH
AFRIKANISCHE FRUCHT-COMPAGNIE GmbH
Original Assignee
AFRIKANISCHE FRUCHT CIE GmbH
AFRIKANISCHE FRUCHT-COMPAGNIE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AFRIKANISCHE FRUCHT CIE GmbH, AFRIKANISCHE FRUCHT-COMPAGNIE GmbH filed Critical AFRIKANISCHE FRUCHT CIE GmbH
Priority to DE202005021006U priority Critical patent/DE202005021006U1/de
Priority claimed from DE102005055387A external-priority patent/DE102005055387A1/de
Publication of DE202005021006U1 publication Critical patent/DE202005021006U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/34Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for fruit, e.g. apples, oranges or tomatoes
    • B65D85/345Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for fruit, e.g. apples, oranges or tomatoes having a meshed or apertured closure to allow contents to breathe
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/02Packaging agricultural or horticultural products
    • B65B25/04Packaging fruit or vegetables
    • B65B25/046Packaging fruit or vegetables in crates or boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/02Wrapped articles enclosed in rigid or semi-rigid containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Abstract

Verpackung (1) zum Transport und zur Präsentation von Bananen umfassend
– eine rechteckige Innenverpackung (2) mit vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wänden (4a, b, c, d) und einem Boden (5), wobei der Boden in der Mitte eine rechteckige Öffnung (6) aufweist und mindestens zwei, vorzugsweise am Rand des Bodens (5) einander gegenüberliegende, Eingriffslöcher (7),
– eine rechteckige Außenverpackung (3), mit vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wänden (8a, b, c, d) und einem Boden (9), wobei die Außenverpackung (3) so dimensioniert ist, dass sie über die Innenverpackung (2) gestülpt, diese formschlüssig umgibt, und
– einen in der Innenverpackung (2) angeordneten Beutel (10) aus Kunststoff, der durch eine umlaufende perforierte Linie (11) in einen oberen Teil und einen unteren Teil getrennt wird und zur Aufnahme der Bananen dient.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen umfassend eine rechteckige Innenverpackung und eine rechteckige Außenverpackung, die über die Innenverpackung gestülpt wird.
  • Bananen werden in den Ursprungsländern noch grün und unreif geerntet, anschließend verpackt und in die Zielländer exportiert und dort gereift. Bei einer Reifung an der Pflanze, würden die Bananen aufplatzen und mehlig statt süß schmecken. Die Bananen werden deshalb in ganzen Bananenbüscheln geerntet, der Büschel wird in Einheiten von mehreren aneinanderhängenden Bananen, auch als Finger bezeichnet, aufgeteilt. Diese Bündel aus mindestens vier Fingern werden auch als Cluster bezeichnet. Die Hände werden jeweils durch die Krone am Stielansatz zusammengehalten und der einzelne Finger verläuft vom Stielansatz in der Krone bis zum Blütenende.
  • Der Transport erfolgt in rechteckigen Verpackungen, die in der EU in ihren Außenabmessungen genormt sind. Während des Transportes werden die Bananen gekühlt, da bei der Temperatur unter 14°C die natürliche Reifung unterbrochen ist. Die Bananen werden dann in den Verpackungen in spezielle Reifekammern verbracht und dort über mehrere Tage bis zum gewünschten Reifegrad gereift. Die Kammern werden üblicherweise zu Beginn des Reifeprozesses mit einem Stickstoff/Ethylengemisch begast, wobei der Anteil an Ethylen sehr gering ist. Die gereiften Bananen werden in der Verpackung an den Verkaufsort gebracht und dort entweder in der Verpackung oder clusterweise im Regal präsentiert.
  • Entsprechende Verpackungen zum Transport von Bananen und ein Verfahren zur Verpackung sind aus der EP 0 792 236 B1 bekannt. Die Bananen werden dabei händeweise in einen äußeren Behälter gestapelt, wobei die Bananencluster mit den Kronen nach unten auf den Boden der Verpackung gesetzt werden. Durch einen zusätzlichen Transportschutz ist es möglich auf eine erste Reihe von Clustern eine weitere Reihe von Clustern ebenfalls mit den Kronen nach unten aufzusetzen.
  • Die bekannten Verpackungen zum Transport von Bananen haben den Nachteil, dass die Früchte grundsätzlich mit den Kronen nach unten in die Verpackung gelegt werden. Dieses führt bei der Präsentation der Bananen in der Verpackung, dazu, dass der Verbraucher lediglich den Bananenrücken erkennen kann und somit zum einen nicht erkennen kann wie viele Finger an der jeweiligen Krone hängen, das heißt, wie groß das Cluster ist. Zum anderen ist für den Verbraucher auch das Bananenlabel, das auf die Vorderseite der einzelnen Finger aufgeklebt wird, nicht erkennbar, so dass er die Bananen nicht einem bestimmten Lieferanten zuordnen kann.
  • Herkömmliche Bananenkartons bestehen zudem aus einem Unterkarton und einem Deckel. Bei der beschriebenen Verpackungsweise erfolgt der Transport im unbedruckten Unterkarton während der Werbeaufdruck und die Angaben zum Hersteller sich auf dem Deckel befinden. Der Deckel wird üblicherweise bei der Präsentation am Verkaufort entfernt, so dass der optisch unansprechende Unterkarton ohne Hinweise auf den Lieferanten im Regal verbleibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen bereit zu stellen, die die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermeiden und insbesondere eine Präsentation der Bananen mit nach oben gerichteten Kronen in einer Verpackung mit Aufdruck erlaubt.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen umfassend eine rechteckige Innenverpackung mit vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wänden und einem Boden, wobei der Boden in der Mitte eine rechteckige Öffnung aufweist und mindestens zwei, vorzugsweise am Rand des Bodens einander gegenüberliegende, Eingriffslöcher, eine rechteckige Außenverpackung, mit vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wänden und einem Boden, wobei die Außenverpackung so dimensioniert ist, dass sie über die Innenverpackung gestülpt, diese formschlüssig umgibt, und einen in der Innenverpackung angeordneten Beutel aus Kunststoff, der durch eine umlaufende perforierte Linie in einen oberen Teil und einen unteren Teil getrennt wird und zur Aufnahme der Bananen dient.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Verpackung sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen umfasst eine rechteckige Innenverpackung, eine rechteckige Außenverpackung und einen in der Innenverpackung angeordneten Kunststoffbeutel. Die Innenverpackung weist vier rechteckig zueinander angeordnete Wände und einen Boden auf, wobei der Boden in der Mitte eine rechteckige Öffnung hat und am Rand des Bodens nahe den Seitenwänden sich mindestens zwei Eingriffslöcher befinden. Die rechteckige Außenverpackung weist ebenfalls vier rechtwinklig zueinander angeordnete Wände und einen Boden auf, wobei die Außenverpackung in ihren Abmessungen so gewählt ist, dass sie über die Innenverpackung gestülpt diese formschlüssig umschließt. Die Innenverpackung und die Außenverpackung sind vorzugsweise aus Karton oder Wellpappe, besonders bevorzugt aus einlagiger Wellpappe hergestellt.
  • Der in der Innenverpackung angeordnete Kunststoffbeutel weist eine Perforation auf, die einmal parallel zum Beutelboden den gesamten Beutelumfang umläuft. Der Beutel hat eine herkömmliche Beutelform, d.h. einen geschlossenen Boden und eine Öffnung nach oben, wobei der Beutel vorzugsweise aus einem Endlosschlauch gefertigt ist und der Boden durch Verschweißen geschlossen wird. Besonders bevorzugt ist der Kunststoffbeutel aus Polyethylen.
  • Die Innenverpackung wird mit dem Boden nach unten und den Seitenwänden nach oben mit Bananenclustern gefüllt. Dabei werden in einer ersten Lage die Bananencluster mit den Kronen und den Bananenspitzen nach unten auf den Boden gesetzt, wobei die Finger parallel zu den kurzen Seitenwänden der Innenverpackung verlaufen. Vorzugsweise entstehen so zwei parallel zueinander verlaufende Reihen Bananencluster. Vor dem Befüllen der Innenverpackung mit den Bananenclustern wird zunächst der Transportschutz, der vorzugsweise aus Papier oder Pappe hergestellt ist, auf den Boden der Verpackung gelegt. Der Transportschutz ist mindestens so groß, dass er die Öffnung im Boden der Innenverpackung vollständig bedeckt, vorzugsweise ist der Transportschutz so groß, dass er sich von einer Seitenwand bis zur parallelen Seitenwand erstreckt. In der hierzu senkrechten Richtung ist der Transportschutz vorzugsweise so groß, dass er ausgebreitet über die Seitenwände der Innenverpackung hinausragt.
  • Oberhalb des Transportschutzes ist in der Innenverpackung der Kunststoffbeutel angeordnet und die erste Lage Bananen befindet sich innerhalb des Kunststoffbeutels. Die Enden des Transportschutzes werden bevorzugt über die erste Lage Bananencluster gefaltet, so dass er sich immer noch außerhalb des Beutels befindet und es ist dann vorzugsweise eine zweite Lage Bananencluster parallel auf der ersten Lage Bananencluster innerhalb des Beutels angeordnet, so dass der Transportschutz teilweise zwischen der ersten Lage Bananencluster und der zweiten Lage Bananencluster zu liegen kommt. Der Kunststoffbeutel wird oberhalb der zweiten Lage Bananencluster geschlossen. Hierzu wird das obere Ende des Kunststoffbeutels zusammengefasst, umgeschlagen und beispielsweise mit einem Gummiband verschlossen. Die erfindungsgemäße Verpackung wird noch am Packort gedreht, so dass die Außenverpackung den Boden bildet, der die Bananen trägt. Die Innenverpackung fungiert als Deckel. Am Verkaufsort angekommen, wird die Innenverpackung, der Deckel, aus der Außenverpackung herausgezogen, so dass die Bananencluster in der Außenverpackung als Boden liegen bleiben. Die Perforation am Kunststoffbeutel, die diesen in einen oberen Teil und einen unteren Teil trennt, verläuft vorzugsweise parallel zum Boden der Innenverpackung und umgibt den Kunststoffbeutel vollständig.
  • Über die Innenverpackung ist die Außenverpackung gestülpt, die diese formschlüssig umgibt. Die Außenverpackung weist vorzugsweise in einer oder mehreren der Seitenwände und/oder im Boden Belüftungslöcher auf, die für eine ausreichende Ventilation der Bananen während des Transports sorgen. Die Außenverpackung kann insbesondere bedruckt sein, beispielsweise mit üblichen Werbeaufdruck und mit Angaben zum Lieferanten und zum Inhalt der Verpackung. Beim Transport der Verpackung bildet die Innenverpackung den Deckel.
  • Der Vorteil hiervon ist, dass die Bananencluster nun mit den Kronen und Spitzen nach oben, das heißt zum Betrachter hin, liegen. Der Kunde kann somit leicht erkennen, wie viele Bananenfinger an einem Cluster hängen. Zur Präsentation der Bananen, wird die Innenverpackung entfernt. Hierzu weist die Innenverpackung vorzugsweise mindestens zwei aneinander gegenüberangeordnete Eingriffslöcher im Boden der Innenverpackung auf. Zur Präsentation wird auch der Transportschutz entfernt. Der Kunststoffbeutel wird nach oben gezogen und entlang der Perforation vom Beutelunterteil abgetrennt. Die Bananen liegen nun abverkaufsfertig in der bedruckten Außenverpackung, wobei sich zwischen Außenverpackung und Bananen der untere Teil des Kunststoffbeutels befindet.
  • Das Befüllen der erfindungsgemäßen Verpackung erfolgt nach folgendem Verfahren zur Herstellung einer mit Bananenclustern gefüllten Verpackung:
    Die Verpackungen werden in einem Verfahren mit Bananen vorzugsweise mit 2 Lagen Bananenclustern à 2 Reihen befüllt, das die folgenden Schritte umfasst:
    • A. mehrere Bananencluster werden bereitgestellt, wobei ein Bananencluster jeweils mehrere an der Krone miteinander verbundene Bananen umfasst,
    • B. eine rechteckige Innenverpackung mit vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wänden und einem Boden wird bereitgestellt, wobei der Boden in der Mitte eine rechteckige Öffnung aufweist, die bevorzugt nicht größer als 20 % der Bodenfläche ist,
    • C. auf den Boden der Innenverpackung wird ein Transportschutz gelegt, vorzugsweise aus Papier oder Pappe, der mindestens die Öffnung im Boden der Innenverpackung vollständig bedeckt,
    • D. ein Kunststoffbeutel wird oberhalb des Transportschutzes in der Innenverpackung angeordnet, wobei der Kunststoffbeutel durch eine umlaufende perforierte Linie in einen oberen Teil und einen unteren Teil getrennt wird und zur Aufnahme der Bananen dient,
    • E. eine erste Lage Bananencluster wird in den Kunststoffbeutel geschichtet, wobei die Bananencluster mit den Kronen und Spitzen zum Verpackungsboden ausgerichtet werden,
    • F.1. über die erste Lage Bananencluster wird zumindest teilweise der Kunststoffbeutel, vorzugsweise in einem Schritt F.2. die Enden des Transportschutzes gefaltet, und dann eine zweite Lage Bananencluster in dem Beutel auf die erste Lage Bananencluster geschichtet, wobei die Bananebündel mit den Kronen und Spitzen zur ersten Lage ausgerichtet werden, und
    • F. die Verpackung wird mit einer rechteckigen Außenverpackung geschlossen, die vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wände und einen Boden aufweist, wobei die Außenverpackung so dimensioniert ist, dass sie über die Innenverpackung gestülpt, diese formschlüssig umgibt, so dass der Boden der Innenverpackung und der Boden der Außenverpackung parallel zueinander angeordnet sind.
  • Nach dem Einbringen der zweiten Lage Bananencluster gemäß Schritt F, aus Schritt F.1. und ggf. F.2., wird vorzugsweise noch ein Schritt F.3. durchgeführt, bei dem das offene Ende des Kunststoffbeutels zusammengefasst, umgeklappt und mit einem Befestigungsband geschlossen wird. Als Befestigungsband können beispielsweise Gummibänder, Baststücke oder andere bekannte Verschlüsse eingesetzt werden. Das geschlossene Ende des Kunststoffbeutels wird flach auf die obere Lage der Bananen gelegt bevor diese entsprechend Schritt G mit der rechteckigen Außenverpackung geschlossen wird. Nach dem Drehen der Verpackung liegt somit das ursprünglich offene Ende des Beutels auf dem Boden unter den Bananen und die Bananen sind nach obenhin geschlossen verpackt.
  • Statt zwei Lagen Bananenclustern à 2 Reihen Clustern kann auch wahlweise eine erste Lage Bananencluster aus einer Reihe Clustern gepackt werden, auf die dann die zweite Lage Bananencluster aus zwei Reihen Clustern platziert wird.
  • Der beim Verpackungsverfahren verwendete Transportschutz ist bevorzugt so groß, dass er sich von einer Seitenwand bis zur parallelen Seitenwand der Innenverpackung erstreckt und vorzugsweise in der hierzu senkrechten Richtung über die Seitenwände der Innenverpackung hinausragt.
  • Zur Präsentation der Bananencluster mit nach oben (zum Kunden hin) gerichteten Kronen und Spitzen werden die folgenden Schritte zur Bereitstellung einer mit Bananenclustern gefüllten Verpackung durchlaufen:
    • H. die mit Bananenclustern gefüllte Verpackung wird noch in der Packstation um 180° gedreht, und auf den Boden der Außenverpackung gestellt,
    • I. die Innenverpackung wird durch Eingriff in die beiden am Boden der Innenverpackung befindlichen Eingrifflöcher aus der Außenverpackung herausgezogen,
    • J. der Transportschutz wird aus der Innenverpackung gezogen, der Kunststoffbeutel wird teilweise zwischen den Bananencluster herausgezogen, ohne dass die Bananen mit angehoben werden und der obere Teil des Beutels entlang einer perforierten Linie vom unteren Teil des Beutels, mit einem Ruck abgetrennt. Durch den Zug bzw. Ruck reißt die Folie entlang der Perforierung auf.
  • Die Verfahrenschritte werden vorzugsweise genau in der Reihenfolge A, B, C, D, E, F und G durchlaufen.
  • Die Begriffe oben und unten werden jeweils relativ verwendet. Unter unten wird im Sinne der Erfindung jeweils zum Erdboden gerichtet verstanden.
  • Das Verfahren hat den Vorteil, dass die Bananen die gemäß diesem Verfahren verpackt transportiert und präsentiert werden; am Verkaufsort mit dem Label nach oben liegen und der Kunde somit leicht den Lieferanten erkennen kann. Außerdem ist durch die Anordnung der Kronen nach oben für den Kunden leicht sichtbar, welche Größe das Bananencluster hat und er kann problemlos ein Bananencluster in der gewünschten Größe entnehmen. Dieses hat den Vorteil, dass die Bananen in der Verpackung beim Abverkauf weniger Beschädigungen erleiden, da der Kunde auf Sicht kaufen kann und nicht erst verschiedenen Früchte anheben muss um die Größe des Clusters festzustellen. Sobald die obere Lage abverkauft ist, präsentiert sich auch die darunter liegende untere Lage mit den Kronen nach oben leicht erkennbar. Dadurch bedingt, ist die Präsentation der Bananen auch beim halbleeren Karton noch für den Kunden ansprechend.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert, ohne die Erfindung auf diese zu beschränken. Es zeigen:
  • 1 Eine Schrägsicht der Außenverpackung und der Innenverpackung vor dem Zusammenführen,
  • 2 eine formschlüssig von der Außenverpackung umgebende Innenverpackung,
  • 3 eine Außenverpackung mit darin befindlichen Transportgut, und
  • 4 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße mit Bananen gefüllte Verpackung.
  • Die in 1a zu erkennende rechteckige Außenverpackung (3) weist vier rechtwinklig zueinander angeordnete Wände (8a, b, c, d) und einen Boden (9) auf. In den Seitenwänden der Außenverpackung (3) sind zudem Belüftungslöcher (13) zu erkennen. In der 1b ist weiterhin die Innenverpackung (2) zu sehen, aus vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wänden (4a, b, c, d) und einem Boden (5). In der Mitte des Bodens befindet sich eine rechteckige Öffnung (6). Die Öffnung (6) ist bevorzugt nicht größer als 20 % der gesamten Bodenfläche. Besonders bevorzugt ist sie mittig im Boden angeordnet, rechteckig und weist nicht mehr als 15 % der gesamten Bodenfläche aus um eine entsprechende Stabilität der Innenverpackung (2) zu gewährleisten. Der Boden der Innenverpackung (2) weist weiterhin zwei aneinander gegenüberliegende Eingriffslöcher (7) auf, an denen der Karton aus der Außenverpackung (3) herausgezogen werden kann.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, umschließen im gepackten Zustand die Außenwände (8a, b, c, d) der Außenverpackung (3) die Wände (4a, b, c, d) der Innenverpackung (2) vollständig. Nur zur Veranschaulichung ist die Außenwand (8a) hier nach außen gebogen gezeichnet, um einen Blick auf die Wand (4a) der Innenverpackung (2) freizugeben. Die erfindungsgemäße Verpackung ist in 2 bereits gedreht worden, so dass die Außenverpackung als Behälter und Träger für die Bananen dient.
  • Nach Entfernen der Innenverpackung liegen die Bananencluster auf dem Boden der Außenverpackung auf und sind von dem Kunststoffbeutel (10) umschlossen, siehe 3. Oben auf den Bananenclustern sowie zwischen den Bananenclustern befindet sich der Transportschutz (12), der ebenfalls Belüftungslöcher (14) aufweisen kann. Der Transportschutz reicht dabei von der Seitenwand (8b) bis zur parallelen Seitenwand (8c). In der Seitenwand (8a) der Außenverpackung (3) sind Belüftungslöcher (13) angeordnet. Grundsätzlich können in allen Seitenwänden (8a, b, c, d) und im Boden (9) Belüftungslöcher angeordnet sein, diese sind hier jedoch nur beispielhaft in den Seitenwänden (8a, 8b) eingezeichnet. Die Bananen befinden sich in dem Kunststoffbeutel (10) zwischen Außenverpackung und Transportschutz.
  • Nach Entfernen des Transportschutzes kann der Kunststoffbeutel vorsichtig zwischen den Bananenclustern hervorgezogen werden und durch einen Ruck entlang der perforierten Linie (15) in zwei Teile getrennt werden. Der obere Teil (16) wird entfernt, während die Bananen im unteren Teil (17) des Kunststoffbeutels zu liegen kommen.
  • Während des Transports vom Packort zum Verbraucher liegen die Bananen im Kunststoffbeutel (10) in mehreren Lagen, wobei die verschiedenen Lagen vorzugsweise durch die Transportsicherung (12) gegeneinander geschützt sind. In 4 ist eine fertig gepackte Bananenverpackung vor der Drehung in der Packstation gezeigt. Der Transport erfolgt in der Außenverpackung (3) und die Bananen werden hierbei mit den Kronen nach oben transportiert. Nach oben ist die Verpackung in 4 durch die formschlüssig über der Innenverpackung angeordnete Außenverpackung (3) abgeschlossen.

Claims (6)

  1. Verpackung (1) zum Transport und zur Präsentation von Bananen umfassend – eine rechteckige Innenverpackung (2) mit vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wänden (4a, b, c, d) und einem Boden (5), wobei der Boden in der Mitte eine rechteckige Öffnung (6) aufweist und mindestens zwei, vorzugsweise am Rand des Bodens (5) einander gegenüberliegende, Eingriffslöcher (7), – eine rechteckige Außenverpackung (3), mit vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wänden (8a, b, c, d) und einem Boden (9), wobei die Außenverpackung (3) so dimensioniert ist, dass sie über die Innenverpackung (2) gestülpt, diese formschlüssig umgibt, und – einen in der Innenverpackung (2) angeordneten Beutel (10) aus Kunststoff, der durch eine umlaufende perforierte Linie (11) in einen oberen Teil und einen unteren Teil getrennt wird und zur Aufnahme der Bananen dient.
  2. Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Innenverpackung (2) und Beutel (10) ein Transportschutz (12), vorzugsweise aus Papier oder Pappe, angeordnet ist, der die Öffnung (6) im Boden (5) der Innenverpackung (2) vollständig bedeckt.
  3. Verpackung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung mit mindestens zwei Lagen Bananenclustern gefüllt ist.
  4. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverpackung in den Wänden Belüftungslöcher (13) aufweist.
  5. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverpackung beim Transport und bei der Präsentation den Boden der Verpackung bildet.
  6. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverpackung bedruckt ist, vorzugsweise mit Werbeaufdruck oder Herstellernamen.
DE202005021006U 2005-11-17 2005-11-17 Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen Expired - Lifetime DE202005021006U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005021006U DE202005021006U1 (de) 2005-11-17 2005-11-17 Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005021006U DE202005021006U1 (de) 2005-11-17 2005-11-17 Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen
DE102005055387A DE102005055387A1 (de) 2005-11-17 2005-11-17 Verfahren zur Herstellung von mit Bananen gefüllten Verpackungen und Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005021006U1 true DE202005021006U1 (de) 2006-12-21

Family

ID=37576043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202005021006U Expired - Lifetime DE202005021006U1 (de) 2005-11-17 2005-11-17 Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005021006U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3117095A1 (fr) * 2020-12-04 2022-06-10 Xavier Marie BARNIER Emballage écologique pour denrées périssables

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3117095A1 (fr) * 2020-12-04 2022-06-10 Xavier Marie BARNIER Emballage écologique pour denrées périssables

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69005745T2 (de) Verpackung mit mehrschichtigen Seitenwänden und Tragriemen.
EP0251343A2 (de) Verpackung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Einzelgegenständen, insbesondere Zigaretten-Packungen (Zigarettenstangen) sowie Verfahren zur Herstellung derselben
EP0513566B1 (de) Mehrstückverpackung
AT13144U1 (de) System umfassend einen Transportbehälter und/oder Verkaufsbehälter für Schuhe und eine Tasche
EP1787911B1 (de) Verfahren zur Herstellung von mit Bananen gefüllten Verpackungen und Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen
EP0144906B1 (de) Displayständer aus Pappe
EP0523128B1 (de) Kombinierte versand- und präsentationsverpackung
DE202005021006U1 (de) Verpackung zum Transport und zur Präsentation von Bananen
DE2529429C3 (de) Aufgußbeutel und Verfahren zum Verpacken von Aufgußbeuteln
DE2315127A1 (de) Verpackung
DE102020123361A1 (de) Verpackungsvorrichtung zur Herstellung von Verpackungseinheiten, Verpackungseinheit und ein Verfahren zur Herstellung von Verpackungseinheiten
DE10226509A1 (de) Umverpackung
DE202018106451U1 (de) Früchteverpackung
EP3626643B1 (de) Verkaufsunterstuetzende sammelverpackung im einzelhandel
EP2548813A1 (de) Bananen enthaltende Verpackung und Verwendungen der Verpackung
EP0706956B1 (de) Gebinde-Packung und Verfahren zum Herstellen derselben
EP0014371A1 (de) Verfahren zum Verpacken von Warengebinden oder dergl. und nach diesem Verfahren hergestellte Sammelverpackung
EP0774422A1 (de) Umverpackung
DE102005003722B4 (de) Umverpackung
DE7225078U (de) Flaschenschutzhulle
DE8002686U1 (de) Verpackungsboden
DE202014105842U1 (de) Banderole zur Verpackung von Früchten und anderen dreidimensionalen Gütern
DE4024112A1 (de) Faltschachtel und zuschnitt fuer dieselbe
AT221023B (de)
DE102021130274A1 (de) Packung für Produkte der Zigarettenindustrie

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070125

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20090603