DE202005020804U1 - Stoßverbindung - Google Patents

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    • F16B15/003Nail plates with teeth cut out from the material of the plate
    • F16B15/0046Nail plates with teeth cut out from the material of the plate from the body of the plate
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Abstract

Stoßverbindung zweier Vierkant-Holzprofile mit gleichem Querschnittsprofil auf einer Montagefläche mit einem Stoßverbinderelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßverbinderelement als den Stoß der Holzprofile übergreifender Haltebügel (5) ausgebildet ist, der als U-Profil ausgebildet ist und dessen Abmessungen den Abmessungen den zu verbindenden Holzprofile angepasst ist, wobei an dem Haltebügel (5) zwei Befestigungszungen (6) zur Fixierung auf der Montagefläche vorgesehen sind und wobei die Befestigungszungen (6) einstückig mit dem Haltebügel (5) ausgebildet sind und sich etwa rechwinklig zu den Schenkeln des U-Profils des Haltebügels (5) erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stoßverbinderelement zur stoßweisen Verbindung und zur Befestigung zweier Vierkant-Holzprofile auf einer Montagefläche, beispielsweise zweier Dachlatten, die rechtwinklig zu einer auf Dachsparren angeordneten Konterlattung zu befestigen sind.
  • Dachlatten werden im allgemeinen mit zwei Nägeln, in der Praxis oftmals auch nur mit einem Nagel auf Unterstützungen befestigt. Häufig werden auf den Dachsparren Konterlatten befestigt. Die Konterlatten erstrecken sich parallel zu den Sparren vom First zur Traufe. Darauf werden im rechten Winkel Dachlatten befestigt. Da die Dachlatten nur eine begrenzte Länge aufweisen, werden diese auf den Konterlatten aneinander gestoßen und mittels Nägeln auf der Konterlattung befestigt. Insbesondere bei großen Spannweiten von Dachsparren ist die Verlattung bei der Berechnung der Statik mit einzubeziehen. Nach den einschlägigen Normen (DIN 1052) sind dabei insbesondere vorgegebenen Nagelabstände an den Stößen der Latten einzuhalten. Werden die Latten in herkömmlicher Art und Weise mit zwei Nägeln an der Konterlattung oder an dem Dachsparren fixiert, ist es häufig erforderlich, die Dachlatten im Bereich der Stoßverbindung zu unterfüttern, damit die erforderlichen Nagelabstände eingehalten werden können. Beispielsweise muss der Nagelabstand vom Rand des Stoßes der Dachlatte mindestens das Fünffache des Nageldurchmessers betragen, damit ein Aufspalten der Dachlatte beim Eintreiben der Nägel verhindert wird. Auch sind bestimmte Abstände der Nägel zum Rand der Dachlatten einzuhalten. Da der zum Nageln nutzbare Flächenbereich der Dachlatte stark eingeschränkt ist und das Unterfüttern der Dachlattenendbereiche um den Dachsparren herum verhältnismäßig aufwändig ist, sind Stoßverbinderelemente entwickelt worden, die als Bindeglied zwischen Unterlage und Dachlatte eine sicherere Verbindung ermöglichen.
  • Aus der DE 299 21 215 U1 ist beispielsweise ein solches Stoßverbinderelement bekannt, das eine Befestigungsgrundplatte und eine Stoßverbinderplatte umfasst, die in parallelen, übereinander liegenden Ebenen angeordnet sind und die an jeweils einer ihrer Längskanten über ein Beabstandungselement miteinander verbunden sind, wobei ein von der Befestigungsgrundplatte abgewinkeltes Seitenanschlagelement vorgesehen ist, das im rechten Winkel zu den Längskanten angeordnet ist und sich zu der von dem Beabstandungselement abgewinkelten Seite der Befestigungsgrundplatte erstreckt. Die Befestigungsgrundplatte und das Beabstandungselement sowie die Stoßverbinderplatte besitzen in der Seitenansicht gesehen eine Z-förmige Konfiguration.
  • Mit einem solchen Stoßverbinderelement wird der Vorteil erzielt, dass die Dachlatten nicht mehr direkt auf dem untenliegenden Holzprofil angebracht werden müssen und dass die Befestigungspunkte auch außerhalb des Überlappungsbereichs der untenliegenden Profile und der diese kreuzenden aufgelegten Latten vorgesehen sein können.
  • Durch die Z-förmige Konfiguration des Stoßverbinderelements ist allerdings nur eine ungleichmäßige Einleitung der Stützkräfte in den Dachsparren bzw. in die darüberliegende Konterlattung gewährleistet. Aus diesem Grunde ist es auch erforderlich, nicht nur durch die Befestigungsgrundplatte sondern auch durch das Seitenanschlagelement Nägel in das Holz zu treiben. Im günstigsten Fall werden für die Verbindung mit dem Stoßverbinderelement gemäß DE 299 21 215 U1 acht Nägel benötigt, wodurch der Montageaufwand gegenüber der herkömmlichen Vernagelung der Dachlatten erheblich erhöht wird. Die Konfiguration des Stoßverbinderelements mit Seitenanschlagelement ist aus herstellungstechnischer Sicht aufwändig, außerdem ist das Seitenanschlagelement gemäß DE 299 21 215 U1 in Hinblick auf die in den Untergrund einleitbaren Montagekräfte nicht geeignet, beispielsweise Pfetten oder andere größere Vierkant-Holzprofile stoßweise aneinander anzuschließen und auf einer Montagefläche zu halten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Stoßverbinderelement der eingangs genannten Art zu schaffen, dass sich durch eine besonders einfache und zeitsparende Montage und durch eine kostengünstige Herstellbarkeit auszeichnet. Darüber hinaus soll das Stoßverbinderelement gemäß der Erfindung auch zur stoßweisen Verbindung und Befestigung stärkerer Vierkant-Holzprofile wie beispielsweise Pfetten oder dergleichen geeignet sein.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Stoßverbinderelement zur stoßweisen Verbindung und Befestigung zweier Vierkant-Holzprofile auf einer Montagefläche, beispielsweise zweier Dachlatten, die rechtwinklig zu einer auf Dachsparren angeordneten Konterlattung zu befestigen sind, wobei sich das Stoßverbinderelement gemäß der Erfindung dadurch auszeichnet, dass dieses einen den Stoß der Holzprofile übergreifenden Haltebügel umfasst, der der Querschnittskontur und den Abmessungen der Holzprofile angepasst ist, und wobei an dem Haltebügel wenigstens zwei Befestigungszungen zur Fixierung auf der Montagefläche vorgesehen sind.
  • Ein solches Stoßverbinderelement hat aufgrund der verhältnismäßig einfachen Querschnittskontur und der symmetrisch angeordne ten Befestigungspunkte den Vorzug, dass dieses einfacher herstellbar ist und dass dieses aufgrund der symmetrisch verteilbaren Krafteinleitungspunkte grundsätzlich mit weniger Befestigungsstellen auskommt, so dass die Montagezeit für ein solches Stoßverbinderelement erheblich reduziert ist.
  • Die Verwendung des Stoßverbinderelements als Dachlatten-Stoßverbinderelement hat den Vorzug, dass eine einfache optische Kontrolle der vorschriftsmäßigen Montage der Dachlatten gewährleistet ist. Je mehr Befestigungspunkte, beispielsweise in Form von Nagellöchern vorgesehen sind, desto größer ist die Gefahr, dass bei der Montage der ein oder andere Nagel nicht eingeschlagen wird. Insoweit trägt das erfindungsgemäße Stoßverbinderelement erheblich zur Sicherheit der mit diesem erstellten Konstruktionen bei. Das Stoßverbinderelement gemäß der Erfindung kann aus Stahlblech gekantet sein, die Stärke des Blechs sowie die Größe des Stoßverbinderelements und die Anzahl und Anordnung der Befestigungsstellen bzw. Befestigungsmittel kann je nach Einsatzzweck variieren. Beispielsweise kann das Stoßverbinderelement bei Verwendung zum Anschluss und zur Befestigung stärkerer Vierkant-Profile aus mehreren miteinander verschweißten Teilen zusammengesetzt sein.
  • Der Haltebügel ist vorzugsweise als U-Profil ausgebildet.
  • Die Befestigungszungen sind zweckmäßigerweise einstückig mit dem Haltebügel ausgebildet und erstrecken sich in etwa rechtwinklig zu den Schenkeln des U-Profils des Haltebügels.
  • Sowohl die Befestigungszungen als auch das sich etwa rechtwinklig zu diesen erstreckende Joch des Haltebügels können mit Nagellöchern als Befestigungsstellen versehen sein.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung des Stoßverbinderelements gemäß der Erfindung können die Befestigungszungen und das Joch des Haltebügels mit einstückig angeformten Einschlagnägeln ver sehen sein. Hierdurch lässt sich bei Befestigung von größeren Vierkant-Holzprofilen nochmals erheblich an Montagezeit einsparen. Die Einschlagnägel sind zweckmäßigerweise aus dem Material des Stoßverbinderelements ausgestanzt und zum Einschlagen auf der Montagefläche ausgerichtet.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Stoßverbinderelements gemäß der Erfindung ist wenigstens eine Durchbrechung in Form eines sich parallel zur Kantung des U-Profils erstreckenden Sichtschlitzes vorgesehen. Der Sichtschlitz ist zweckmäßigerweise im Bereich der Abkantung einer Befestigungszunge zu einem Schenkel des Haltebügels vorgesehen, so dass durch den Sichtschlitz eine Ausrichtung des Stoßverbinderelements auf einer vorher angerissenen Montagefläche, beispielsweise auf einem Dachsparren möglich ist.
  • Bei Ausbildung des Stoßverbinderelements als Dachlatten-Stoßverbinderelement können in dem Joch Nagellöcher paarweise auf beiden offenen Seiten des Profils mit Abstand zueinander angeordnet sein, und zwar so, dass die Nagellöcherpaare einen seitlichen Abstand voneinander von mindestens dem zehnfachen Durchmesser eines Nagellochs aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Dachsparrens mit darauf über ein als Dachlatten-Stoßverbinderelement ausgebildetes Stoßverbinderelement befestigten Dachlatten,
  • 2 einen Querschnitt durch das Stoßverbinderelement im montierten Zustand,
  • 3 eine Ansicht des Stoßverbinderelements, welches zur Aufnahme und Befestigung des Endes einer Dachlatte ausgebildet ist,
  • 4 eine andere Variante des Stoßverbinderelements gemäß der Erfindung, welches zur stoßweisen Verbindung und Befestigung zweier auf einem Dachsparren anzuordnenden Pfetten ausgebildet ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Stoßverbinderelements nach einem weiteren Ausführungsbeispiel und
  • 6 die Verwendung eines Stoßverbinderelements gemäß der Erfindung zur kreuzweisen Verbindung zweier balkenförmiger Vierkant-Holzprofile.
  • 1 zeigt einen Dachsparren 1 mit einer darauf angeordneten Konterlatte 2 und zwei sich hierzu im rechten Winkel erstreckenden Dachlatten 3. Die Dachlatten 3 sind stoßweise aneinander gesetzt, wobei die Stoßfuge durch das erfindungsgemäße Stoßverbinderelement 4 bzw. durch den Haltebügel 5 desselben abgedeckt ist.
  • Wie dies insbesondere dem in 2 dargestellten Querschnitt zu entnehmen ist, besteht das Stoßverbinderelement aus einem metallenen Haltebügel 5 mit einem U-förmigen Querschnittsprofil und einstückig angeformten Befestigungszungen 6. Das Joch 7 des Haltebügels 5 und die Befestigungszungen 6 erstrecken sich mit Abstand zueinander in parallelen Ebenen.
  • Mit 8a, b, c sind die in dem Stoßverbinderelement 4 vorgesehenen Nagellöcher bezeichnet, wobei mit 8a die Nagellöcher in den Befestigungszungen 6 und mit 8b sowie mit 8c die Nagellöcher in dem Joch 7 des Haltebügels 5 bezeichnet sind. Die mit 8b bezeichneten Nagellöcher sind dabei in 1 auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Stoßverbinderelements angeordnet, die mit 8c bezeichneten Nagellöcher sind auf der dem Betrachter abgewandten Seite des Stoßverbinderelements angeordnet. Die Anordnung der Nagellöcher 8a, 8b einerseits und 8c andererseits ist dabei so gewählt, dass jedes Nagellochpaar 8b und 8c jeweils von der nicht sichtbaren Stoßfuge der Dachlatten 3 einen Mindestabstand vom fünffachen Durchmesser des betreffenden Nagelloches 8b und 8c einhält. Wie dies der Zusammenschau aus den 1 und 2 zu entnehmen ist, wird das Stoßverbinderelement 4 nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt mit sechs Nägeln eingetrieben, wobei mit zwei Nägeln die Befestigungszungen 6 in die Konterlatte 2 und in den darunter liegenden Dachsparren 1 eingetrieben werden. Vier Nägel werden durch das Joch 7 des Haltebügels 5 in die Dachlatten eingetrieben.
  • In der Ansicht ist nicht dargestellt, dass die Achsen der Nagellöcher 8b einerseits und 8c andererseits neben dem Dachsparren 1 verlaufen. Ohne das Stoßverbinderelement gemäß der Erfindung müssten die Dachlatten 3 in diesem Bereich unterfüttert werden, damit der zulässige Abstand der Nagellöcher von dem jeweiligen Stoß der Dachlatte 3 eingehalten werden kann. Nur so ist es gewährleistet, dass die Dachlatte 3 im Bereich des Stoßes nicht reißt.
  • 3 zeigt das Stoßverbinderelement 4 im Bereich der Endlattung eines Dachstuhls, wobei der Stoß der Dachlatte 3 fluchtend mit der dem Betrachter zugewandten Wange 9 des Dachsparrens 1 angeordnet ist. Das Joch 7 und die Befestigungszungen 6 des in 3 dargestellten Stoßverbinderelements 9 sind jeweils mit paarweise angeordneten Nagellöchern 8 versehen. Die Erfindung ist so zu verstehen, dass die Anzahl und Anordnung der Nagellöcher oder Befestigungspunkte des Stoßverbinderelements 4 je nach Einsatzzweck variieren können. Auch ist die Wahl der Länge der Befestigungszungen 6 dem jeweiligen Anwendungszweck angepasst.
  • In 4 ist beispielsweise ein Stoßverbinderelement 4 zur Verbindung von Pfetten 10 eines Dachstuhls dargestellt. Die Pfetten 10 sind auf Gehrung geschnitten und zusammengefügt. Im Bereich der Stöße der Pfetten 10 werden diese von dem Haltebügel 5 des Stoßverbinderelements 4 umschlossen. Das Stoßverbinderelement 4 ist wiederum mit Nagellöchern 8 versehen, wobei die Befestigungszungen 6 und das Joch 7 hier beispielsweise mit jeweils vier Nagellöchern 8 versehen sind.
  • Eine hierzu alternative Ausgestaltung des Stoßverbinderelements 4 ist in 5 dargestellt. Dieses Stoßverbinderelement ist mit Einschlagnägeln 11 versehen, die aus dem Blech des Jochs 7 und der Befestigungszungen 6 jeweils ausgestanzt sind. Bedingt durch die Herstellungsweise der etwa im rechten Winkel zur Stanzfläche ausgerichteten Einschlagnägel 11 verbleiben entsprechende Stanzlöcher in dem Stoßverbinderelement 4.
  • Zur Anrisskontrolle auf der Montagefläche ist in dem Stoßverbinderelement 4 ein Sichtfenster 12 vorgesehen. Das Sichtfenster 12 ist in Form eines streifenförmigen Durchbruchs ausgebildet, der im Bereich der Kantung zwischen einer Befestigungszunge und dem Schenkel des Haltebügels 5 angeordnet ist.
  • Schließlich ist in 6 eine weitere Verwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Stoßverbinderelements 4 dargestellt. In diesem sind anstelle von Nagellöchern 8 größere Bohrungen zur Aufnahme von Schraubbolzen 13 vorgesehen. Über das in 6 dargestellte Stoßverbinderelement sind zwei als Vierkant-Profil ausgebildete Balken 14 kreuzweise aufeinander liegend verbunden.

Claims (5)

  1. Stoßverbindung zweier Vierkant-Holzprofile mit gleichem Querschnittsprofil auf einer Montagefläche mit einem Stoßverbinderelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßverbinderelement als den Stoß der Holzprofile übergreifender Haltebügel (5) ausgebildet ist, der als U-Profil ausgebildet ist und dessen Abmessungen den Abmessungen den zu verbindenden Holzprofile angepasst ist, wobei an dem Haltebügel (5) zwei Befestigungszungen (6) zur Fixierung auf der Montagefläche vorgesehen sind und wobei die Befestigungszungen (6) einstückig mit dem Haltebügel (5) ausgebildet sind und sich etwa rechwinklig zu den Schenkeln des U-Profils des Haltebügels (5) erstrecken.
  2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Befestigungszungen (6) als auch das sich etwa rechtwinklig erstreckende Joch des Haltebügels (5) mit Nagellöchern (8a, b, c) versehen sind.
  3. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (5) aus Stahlblech ausgebildet ist und das die Befestigungszungen (6) und das Joch (7) des Haltebügels (5) mit einstückig angeformten Einschlagnägeln (11) versehen sind.
  4. Stoßverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschlagnägel (11) ausgestanzt sind.
  5. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Durchbrechung in Form eines sich parallel zur Kantung des U-Profils erstreckenden Sichtfensters (12) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009095272A1 (en) * 2008-02-01 2009-08-06 Noel Christopher Manning A link batten
EP2963202A1 (de) * 2014-07-03 2016-01-06 Monier Roofing Components GmbH Befestigungsvorrichtung zur befestigung von dachaufbauten an einem steildach

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