DE202005020747U1 - Ventilbaugruppe für einen Behälter mit einem Innenbeutel zur Aufnahme von Getränken - Google Patents

Ventilbaugruppe für einen Behälter mit einem Innenbeutel zur Aufnahme von Getränken Download PDF

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Abstract

System mit einer Getränkeventilbaugruppe (5) und einem Verbindungselement (4), wobei die Getränkeventilbaugruppe (5) Folgendes umfasst:
– einen Bodenwandabschnitt (12),
– einen röhrenförmigen Teil (14), der vom Bodenwandabschnitt (12) aus nach unten ragt,
– eine äußere Schürze (9), die von dem Bodenwandabschnitt (12) aus nach oben ragt, wobei der röhrenförmige Teil (14) eine obere Öffnung (21) zur Aufnahme eines Abgabeelements (3) hat, welche obere Öffnung (21) vorzugsweise im Mittelteil der oberen Außenfläche der Bodenwand (12) angeordnet ist, und der röhrenförmige Teil (14) einen oberen röhrenförmigen Innenwandabschnitt mit mindestens einer Dichtfläche (15, 16) hat, die äußere stehende Schürze (9) in einem Abstand von der oberen Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) angeordnet ist, wobei der Bodenwandabschnitt (12) mindestens ein Ventil umfasst, das zwischen der oberen Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) und einem inneren Seitenwandabschnitt der aufrecht stehenden äußeren Schürze (9) positioniert ist,
– wobei entlang des inneren...

Description

  • Die vorliegende Neuerung betrifft eine Getränkeventilbaugruppe und eine Getränkeventilbaugruppe, die an einem Behälter angeordnet ist, in dem sich ein Beutel zur Aufnahme eines Getränks, insbesondere eines mit Kohlensäure versetzten Getränks wie Bier befindet. Des Weiteren betrifft die Neuerung ein Verbindungselement zum Koppeln einer Getränkeventilbaugruppe. Die vorliegende Neuerung betrifft außerdem eine Zapfvorrichtung mit einem Verbindungselement. Die vorliegende Neuerung betrifft auch ein Getränkezapfgerät, das einen auswechselbaren Behälter mit einer Getränkeventilbaugruppe umfasst, zum lösbaren Koppeln mit einem Verbindungselement einer Zapfvorrichtung.
  • In WO-A1 03/050031 ist eine Ventilbaugruppe zur Verwendung an Getränkebehältern beschrieben, die einen Innenbeutel zur Aufnahme von Getränken enthalten. In WO-A1 03/050031 ist eine Ventilbaugruppe eines Behälters beschrieben, der einen Beutel zur Aufnahme von Getränken, insbesondere von mit Kohlensäure versetztem Bier, enthält, an dem ein Getränkeventil angeordnet ist, das an der Seite, die zum Innenbeutel zeigt, eine Schnittstelle zum Innenraum des Beutels und an der gegenüberliegenden Seite Mittel zur Bedienung des Getränkeventils durch eine Zapfvorrichtung aufweist, in welcher der Behälter untergebracht werden kann, wobei das Getränkeventil auf der gegenüberliegenden Seite von einer aufrecht stehenden gasdichten ersten Schürze umgeben ist, an der Außenseite der ersten Schürze in einem Abstand von dieser eine zweite gasdichte Schürze angeordnet ist, sich zwischen der ersten und zweiten Schürze eine Bodenwand mit mindestens einer Gasdurchlassöffnung befindet, die während des Betriebs in Verbindung mit dem Raum steht, der zwischen dem Innenbeutel und einem den Innenbeutel umgebenden Behälter eingeschlossen ist, wobei die Anordnung so gestaltet ist, dass während des Betriebs eine Hülse eines Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Schürze anliegt und ein Abgabeelement gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Schürze anliegt, sodass zwischen den beiden Schürzen eine Kammer gebildet wird, durch welche unter Druck stehendes Gas separat vom Getränk durch diese mindestens eine Gasdurchlassöffnung gedrückt werden kann.
  • Ein Nachteil der in WO-A1 03/050031 beschriebenen Ventilbaugruppe besteht jedoch darin, dass die erste und zweite Schürze in senkrechter Position angeordnet sind und somit beschädigt werden können, wenn das Verbindungselement beim Zusammenfügen der Teile verschoben wird, sodass die Hülse des Verbindungselements während des Betriebs nicht gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Schürze anliegt. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Schürzen zerbrechlich sind, kann eine Verschiebung beim Zusammenfügen leicht dazu führen, dass die erste und/oder zweite Schürze verbogen wird oder gar bricht, wodurch Undichtigkeiten entstehen. Ferner liegt das Abgabeelement gas- und flüssigkeitsdicht nur an der ersten Schürze an, sodass die oben beschriebene Beschädigung zur Undichtigkeit in Bezug auf Gas und Flüssigkeit führt. Des Weiteren ist eine gas- und flüssigkeitsdichte Abdichtung nur zwischen der ersten Schürze und dem Abgabeelement sowie zwischen der zweiten Schürze und der Hülse des Verbindungselements vorhanden. Daher führt schon eine Undichtigkeit an nur einer Schürze zu einer Funktionsstörung der gesamten Ventilbaugruppe. Wenn außerdem das Abgabeelement nicht an seinem Platz ist, tritt an der ersten Schürze als Folge eines Gas- und Flüssigkeitsaustritts aus der zwischen der ersten und der zweiten Schürze gebildeten Kammer eine Undichtigkeit in Bezug auf Gas und Flüssigkeit auf.
  • Der Neuerung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Ventilbaugruppe zugrunde, in der zumindest die meisten der oben erwähnten Nachteile vermieden werden. Genauer gesagt besteht eine Aufgabe der Neuerung in der Schaffung einer Ventilbaugruppe für Behälter mit einem Innenbeutel, die den sicheren Anschluss eines verbindenden Abgabeelements an eine Getränkeventilanordnung in gas- und flüssigkeitsdichter Weise erlaubt.
  • Eine erste Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer Getränkeventilbaugruppe, in der zumindest die meisten der oben erwähnten Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Getränkeventilbaugruppe gelöst, die Folgendes umfasst:
    • – einen Bodenwandabschnitt;
    • – einen röhrenförmigen Teil, der vom Bodenwandabschnitt aus nach unten ragt;
    • – eine äußere Schürze, die aufrecht auf dem Bodenwandabschnitt steht;
    wobei der röhrenförmige Teil eine obere Öffnung zur Aufnahme eines Abgabeelements hat, welche obere Öffnung vorzugsweise im Mittelteil der oberen Außenfläche der Bodenwand angeordnet ist, und der röhrenförmige Teil einen oberen röhrenförmigen Innenwandabschnitt mit mindestens einer Dichtfläche hat, die äußere stehende Schürze in einem Abstand von der oberen Öffnung des röhrenförmigen Teils angeordnet ist, wobei der Bodenwandabschnitt mindestens ein Ventil umfasst, das zwischen der oberen Öffnung des röhrenförmiges Teils und einem inneren Seitenwandabschnitt der aufrecht stehenden äußeren Schürze positioniert ist.
  • Die aufrecht stehende äußere Schürze kann während des Betriebs verwendet werden, um gas- und flüssigkeitsdicht an einer ersten Hülse eines Verbindungselements anzuliegen. Vorzugsweise kann eine erste Hülse eines Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche der Innenseite dieser Schürze anliegen.
  • Ferner hat der röhrenförmige Teil der Getränkeventilbaugruppe, dessen Innenseite vorzugsweise eine stufen- und/oder schulterähnliche Form hat, einen röhrenförmigen oberen Innenwandabschnitt mit mindestens zwei Dichtflächen. Die Abmessungen der speziell gestalteten Dichtflächen am oberen röhrenförmigen Innenwandabschnitt sorgen dafür, dass eine zweite Hülse eines Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche des röhrenförmigen Innenteils anliegen kann, während ein Abgabeelement gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche des röhrenförmigen Innenteils anliegen kann.
  • Die Getränkeventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung hat den Vorteil, dass selbst bei einer Verschiebung des Verbindungselements keine Dichtungskomponente beschädigt wird, sodass eine Verschiebung nicht zu einer Undichtigkeit in Bezug auf Gas und Flüssigkeit führt. Des Weiteren ist im Inneren des röhrenförmigen Innenwandabschnitts eine Gas- und Flüssigkeitsdichtung vorhanden, die durch mindestens die zweite Hülse des Verbindungselements gebildet wird, die gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche des röhrenförmigen Innenteils anliegt, sowie durch das Abgabeelement, das gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche des röhrenförmigen Innenteils anliegt.
  • Daher führt selbst eine Undichtigkeit an der zweiten oder dritten Dichtfläche nicht zu einer Funktionsstörung der gesamten Ventilbaugruppe, sodass sich Gas und Getränk im röhrenförmigen Innenteil nicht gegenseitig kontaminieren. Wenn außerdem das Abgabeelement nicht an seinem Platz ist, kann im röhrenförmigen Innenteil keine Gasundichtigkeit auftreten, da die zweite Hülse des Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche des röhrenförmigen Innenteils anliegt, der vom Abgabeelement getrennt ist.
  • Die folgende Beschreibung der vorliegenden Neuerung verdeutlicht, dass durch die Ventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung eine lösbare Verbindung zwischen dem verbindenden Abgabeelement und der Getränkeventilbaugruppe geschaffen werden kann.
  • Ferner kann die Ventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung gleichzeitig eine gas- und flüssigkeitsdichte Abdichtung des verbindenden Abgabeelements zu der Getränkeventilanordnung schaffen, um zur gleichen Zeit für einen separaten Durchlass von Gas und Getränk sorgen.
  • Des Weiteren kann die Ventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung eine gas- und flüssigkeitsdichte Abdichtung des verbindenden Abgabeelements zur Getränkeventilbaugruppe schaffen, wodurch der Getränkedurchlass in Bezug auf die Gaskammer gas- und flüssigkeitsdicht abgedichtet wird, bevor die Kammer des Gasdurchlasses gas- und flüssigkeitsdicht abgedichtet wird.
  • Außerdem kann die Ventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung dafür sorgen, dass das Luft- oder CO2-Ventil während des Betriebs nicht versehentlich aufgedrückt wird, wenn die Dichtungen eines an der Getränkeventilanordnung angeschlossenen Verbindungselements verschoben werden.
  • Die Getränkeventilbaugruppe gemäß der vorliegenden Neuerung kann mindestens ein Positioniermittel umfassen. Mindestens ein Positioniermittel kann am inneren Seitenwandabschnitt der Schürze und in einem Abstand von diesem angeordnet sein, wobei mindestens ein Positioniermittel vorzugsweise eine aufrecht stehende Wand ist, und noch bevorzugter mindestens ein Positioniermittel eine aufrecht stehende Wand ist, welche die obere Öffnung des röhrenförmigen Teils umgibt. Am meisten bevorzugt ist, wenn mindestens ein Positioniermittel ringförmig oder ringähnlich geformt ist.
  • Es ist möglich, dass die Getränkeventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung mindestens zwei, drei oder mehr Positioniermittel aufweist.
  • Mindestens ein Positioniermittel wird genutzt, um zu gewährleisten, dass das Verbindungselement nicht verschoben werden kann, womit das Positioniermittel als Führungsmittel dient. Ferner wird mindestens ein Positioniermittel genutzt, um zu gewährleisten, dass das röhrenförmige Abgabeelement eines Getränkeabgabesystems in den röhrenförmigen Teil der Getränkeventilbaugruppe eingreift und dadurch nicht verschoben werden kann.
  • Mindestens ein Positioniermittel kann so gestaltet sein, dass es gas- und flüssigkeitsdicht an dem Verbindungselement anliegt, wenn das Verbindungselement ordnungsgemäß an der Getränkeventilbaugruppe angeordnet ist. Beispielsweise kann mindestens ein Positioniermittel mindestens ein flexibles Dichtmittel umfassen. Am meisten ist jedoch bevorzugt, dass das mindestens eine Positioniermittel keine Dichtungs-, sondern eine Führungsfunktion hat, um zu gewährleisten, dass das Verbindungselement beim Anschließen und während des Gebrauchs ordnungsgemäß an der Getränkeventilbaugruppe sitzt.
  • Mindestens eines der Positioniermittel der Getränkeventilbaugruppe kann in einer Aussparung aufgenommen werden, die sich zwischen der ersten und zweiten Hülse des Verbindungselements befindet. Dicke und Breite von mindestens einem Positioniermittel sind so gewählt, dass es in die Aussparung des Verbindungselements passt, wenn die Getränkeventilbaugruppe und das Verbindungselement ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Falls mindestens ein Positioniermittel eine Dichtungsfunktion hat, ist es so gestaltet, dass es gas- und flüssigkeitsdicht an mindestens einer Seitenwand einer ersten und/oder zweiten Hülse und/oder an dem Boden der Aussparung des Verbindungselements anliegt.
  • Es ist jedoch am meisten bevorzugt, wie bereits oben erwähnt, dass mindestens ein Positioniermittel nicht gas- und flüssigkeitsdicht an mindestens einer Seitenwand einer ersten und/oder zweiten Hülse und/oder an dem Boden der Aussparung des Verbindungselements anliegt. Weiterhin ist bevorzugt, dass, wenn die Getränkeventilbaugruppe und das Verbindungselement zum Betrieb miteinander verbunden sind, mindestens ein Positioniermittel weder mindestens einen Seitenwandabschnitt der ersten Hülse noch mindestens einen Seitenwandabschnitt der zweiten Hülse und/oder mindestens einen Bodenwandabschnitt der Aussparung des Verbindungselements berührt.
  • Weiter ist bevorzugt, dass mindestens ein Positioniermittel kein Loch bzw. keine Öffnung aufweist.
  • Die Getränkeventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung wird nun detaillierter beschrieben.
  • Die Getränkeventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung umfasst mindestens eine Schürze, in ihrer am meisten bevorzugten Form umfasst sie jedoch nur eine Schürze. Der innere Seitenwandabschnitt der Schürze dient als eine erste Dichtfläche, sodass das Verbindungselement gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche des inneren Seitenwandabschnitts der Schürze anliegen kann. Durch Verwendung nur einer Schürze, insbesondere, wenn die Schürze nahe dem Außenrand oder am Außenrand der Getränkeventilbaugruppe angeordnet ist, kann die Gefahr der Beschädigung, des Verbiegens oder sogar des Brechens, was während des Gebrauchs zu einer Funktionsstörung führt, erheblich reduziert oder vermieden werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Schürze konzentrisch angeordnet ist, sodass eine Hülse des Verbindungselements innen in diese eingreifen kann. Es ist jedoch möglich, dass die Hülse, vorzugsweise die erste Hülse, eine Aussparung aufweist, sodass die Schürze gas- und flüssigkeitsdicht in die Aussparung der ersten Hülse aufgenommen wird und an dieser anliegt. Ungeachtet dessen ist eine Konstruktion bevorzugt, bei welcher der Innenwandabschnitt der Schürze der Getränkeventilbaugruppe als eine erste Dichtfläche fungiert, sodass eine Außenwand eines Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche des inneren Seitenwandabschnitts der Schürze anliegen kann.
  • Die Schürze und mindestens ein Positioniermittel der Getränkeventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung sind in Bezug auf die obere Öffnung vorzugsweise konzentrisch angeordnet. Eine konzentrische Anordnung bietet neben anderen Vorteilen eine bessere Gas- und Flüssigkeitsabdichtung der Schürze der Getränkeventilbaugruppe gegenüber der ersten Hülse des Verbindungselements. Ferner ermöglicht eine konzentrische Anordnung von mindestens einem Positioniermittel, dass die Getränkeventilbaugruppe und das Verbindungselement besser zusammengefügt werden können, und reduziert oder vermeidet die Gefahr des Verschiebens und einer damit verbundenen Undichtigkeit. Außerdem kann durch eine konzentrische Anordnung von mindestens einem Positioniermittel dafür gesorgt werden, dass das Luft- und/oder CO2-Ventil während des Betriebs nicht zufällig aufgedrückt wird, da eine Verschiebung des Abgabeelements verhindert wird.
  • Der röhrenförmige Innenteil der Getränkeventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung umfasst vorzugsweise mindestens eine Dichtfläche und noch bevorzugter mindestens eine erste Dichtfläche und eine zweite Dichtfläche. Die erste Dichtfläche kann auf gleicher Höhe mit der oberen Außenfläche des Bodenwandabschnitts der Getränkeventilbaugruppe oder darüber oder darunter angeordnet werden.
  • Vorzugsweise ist bzw. sind die Dichtfläche(n) des röhrenförmigen Innenwandabschnitts ringförmig. Noch bevorzugter ist die erste Dichtfläche ringförmig. Noch bevorzugter hat der röhrenförmige Innenwandabschnitt des oberen röhrenförmigen Teils mindestens zwei Dichtflächen, wobei diese vorzugsweise ringförmig sind.
  • Es ist bevorzugt, dass der Durchmesser der Öffnung des röhrenförmigen Bereichs in der ringförmigen ersten Stufe oder ersten Schulter wesentlich größer ist als der Durchmesser der Öffnung des röhrenförmigen Teils in der ringförmigen zweiten Stufe oder zweiten Schulter.
  • Im röhrenförmigen Teil kann vorzugsweise unter der zweiten Stufe oder zweiten Schulter ein Getränkeventil angeordnet sein, um z. B. den Getränkefluss zu steuern.
  • Ferner kann die Bodenwand der neuerungsgemäßen Getränkeventilbaugruppe zwei Ventile umfassen, von denen vorzugsweise ein Ventil mit dem Durchlass zum Raum zwischen dem Fass und dem Beutel und das andere Ventil mit dem Durchlass zum Beutelinneren verbunden ist, und noch bevorzugter das Ventil, das mit dem Durchlass zum Raum zwischen dem Fass und dem Beutel verbunden ist, ein Luftventil ist und/oder das Ventil, das mit dem Durchlass zum Beutelinneren verbunden ist, ein CO2-Ventil ist, und vorzugsweise die Ventile radial auf Abstand voneinander, auf derselben Normalen auf den Kreis und in gleichem Abstand zum Mittelpunkt liegen und sie im Bodenwandabschnitt zwischen dem Inenwandabschnitt der äußeren Schürze und der Öffnung des röhrenförmigen Teils oder im Bodenwandabschnitt zwischen dem Innenwandabschnitt der äußeren Schürze und dem Außenwandabschnitt des mindestens einen inneren Positioniermittels angeordnet sind.
  • Im Folgenden werden technische Daten der Getränkeventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die tatsächlichen Abmessungen der Getränkeventilbaugruppe der vorliegenden Neuerung so ausgewählt werden, dass die Getränkeventilbaugruppe ohne Funktionsstörung sowohl an das Verbindungs- als auch an das Abgabeelement passt. Die Daten werden daher aus den nachfolgend angegebenen Bereichen so ausgewählt, dass die Getränkeventilbaugruppe zu den anderen beschriebenen Bauteilen wie dem Verbindungselement, dem Abgabeelement usw. passt, ohne eine Funktionsstörung zu verursachen.
  • Der Ausdruck „passt", wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, bedeutet, dass die Abmessungen der Bauteile so ausgewählt sind, dass während des Gebrauchs die ordnungsgemäße Funktion gewährleistet ist.
  • Der Innendurchmesser der aufrecht stehenden Schürze kann 10 mm bis 100 mm betragen, vorzugsweise 20 mm bis 60 mm und noch bevorzugter 30 mm bis 50 mm, und die Höhe der Schürze, gemessen von der oberen Außenfläche des an die Schürze angrenzenden Bodens, kann 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen; und die Dicke der Schürze beträgt 0,1 mm bis 15 mm, vorzugsweise 0,5 mm bis 10 mm und noch bevorzugter 1 mm bis 5 mm.
  • Der Innendurchmesser der stehenden Positioniermittel kann 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 5 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 10 mm bis 25 mm betragen, und die Höhe von mindestens einem der neuerungsgemäßen Positioniermittel, gemessen von der oberen Außenfläche des an die Schürze angrenzenden Bodens, kann 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen und die Dicke von mindestens einem Positioniermittel kann 0,1 mm bis 15 mm, vorzugsweise 0,5 mm bis 10 mm und noch bevorzugter 1 mm bis 5 mm betragen.
  • Der Durchmesser der oberen Öffnung der Schürze, die von der Bodenwand weg zeigt, kann 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen, und/oder der Durchmesser der oberen Öffnung von mindestens einem Positioniermittel, die von der Bodenwand weg zeigt, kann 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen.
  • Der Innendurchmesser der oberen Öffnung des röhrenförmigen Teils und/oder der Durchmesser der Öffnung in der ringförmigen ersten Stufe oder ersten Schulter des röhrenförmigen Teils kann 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen, und/oder der Durchmesser der Öffnung in der ringförmigen zweiten Stufe oder zweiten Schulter des röhrenförmigen Teils kann 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen.
  • Die Breite der oberen Außenfläche der ringförmigen ersten Stufe oder ersten Schulter kann 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen, und/oder die Breite der oberen Außenfläche der ringförmigen zweiten Stufe oder zweiten Schulter kann 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen.
  • Der Höhenunterschied zwischen der oberen Außenfläche der ringförmigen ersten Stufe oder ersten Schulter und der oberen Außenfläche der ringförmigen zweiten Stufe oder zweiten Schulter kann 0,1 mm bis 50 mm, vorzugsweise 1 mm bis 25 mm und noch bevorzugter 2 mm bis 20 mm betragen.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Neuerung betrifft ein Verbindungselement. Insbesondere betrifft sie ein Verbindungselement zum Koppeln einer Getränkeventilbaugruppe.
  • Das Verbindungselement dient zum Koppeln einer Getränkeventilbaugruppe, um einen separaten Durchlass von Gas und Getränk zu ermöglichen. Das Verbindungselement kann eine erste äußere Hülse und eine zweite innere Hülse umfassen. Die erste und zweite Hülse des Verbindungselements sind vorzugsweise kreisförmig. Es ist bevorzugt, dass die erste äußere Hülse mindestens eine Gasdurchlassöffnung und/oder die zweite innere Hülse eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme eines Abgabeelements haben. Die erste äußere Hülse und/oder die zweite innere Hülse können – vorzugsweise konzentrisch – in einem Abstand voneinander angeordnet sein. Zwischen der ersten äußeren Hülse und der zweiten inneren Hülse kann eine – vorzugsweise konzentrisch angeordnete – Aussparung ausgebildet sein.
  • Ein Verbindungselement zum Koppeln mit einer neuerungsgemäßen Getränkeventilbaugruppe umfasst vorzugsweise eine erste Hülse und eine zweite Hülse, wobei zwischen der ersten und der zweiten Hülse eine Aussparung mit einer Bodenwand ausgebildet ist. Die Aussparung kann so geformt sein, dass mindestens ein neuerungsgemäßes Positioniermittel in die Aussparung aufgenommen werden kann, wobei mindestens ein Positioniermittel die Bodenwand oder die Seiten der Aussparung nicht berührt, wenn es richtig passt. Die Form mindestens eines Positioniermittels kann jedoch so gestaltet sein, dass mindestens ein Positioniermittel die Bodenwand und/oder eine Seitenwand der Aussparung berührt. Am meisten bevorzugt ist jedoch, dass die Aussparung nicht an einer seitlichen Außenwand von mindestens einem Positioniermittel gas- und flüssigkeitsdicht anliegt.
  • Die zweite innere Hülse kann über die erste äußere Hülse hinaus hervorstehen. Das hat den Vorteil, dass die zweite innere Hülse in den röhrenförmigen Teil der Getränkeventilbaugruppe eingreifen kann, wobei die zweite Hülse vorzugsweise konzentrisch angeordnet ist.
  • Noch bevorzugter ist, wenn die Höhe der zweiten inneren Hülse so eingestellt ist, dass sie gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche des inneren röhrenförmigen Teils der Getränkeventilbaugruppe anliegt, wenn das Verbindungselement und die Getränkeventilbaugruppe lösbar miteinander verbunden sind.
  • Am meisten bevorzugt ist, wenn das Verbindungselement und die Getränkeventilbaugruppe abnehmbar miteinander verbunden sind.
  • Die erste Hülse und/oder die zweite Hülse können mindestens ein Loch für einen Gasdurchlass haben. Es ist jedoch am meisten bevorzugt, wenn die erste äußere Hülse nur ein durchgehendes Loch, das auch als „Durchgangsloch" bezeichnet wird, für einen Gasdurchlass hat. Durch diesen Gasdurchlass kann Druckluft strömen. Die erste Hülse des Verbindungselements muss so mit der Getränkeventilbaugruppe verbunden werden, dass über das Gasventil ein Gasdurchlass vom Durchgangsloch der ersten Hülse zu dem Durchlass zum Raum zwischen dem Fass und dem Beutel gebildet wird.
  • Die zweite Hülse hat mindestens ein durchgehendes Loch, das ebenfalls als „Durchgangsloch" bezeichnet wird, durch welches das Abgabeelement geführt ist. Vorzugsweise ist das Durchgangsloch der zweiten Hülse in der Mitte der zweiten Hülse angeordnet.
  • Ferner kann die zweite Hülse mit einem mittig angeordneten Durchgangsloch am oberen Teil der Öffnung dieses Durchgangslochs eine Stufe haben, an der das Abgabeelement gehalten werden kann.
  • Das Verbindungselement und die Getränkeventilbaugruppe können abnehmbar so miteinander verbunden werden, dass während des Betriebs eine erste Hülse des neuerungsgemäßen Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche an der Innenseite der Schürze der Getränkeventilbaugruppe anliegt, wodurch eine Gaskammer gebildet werden kann, und eine zweite Hülse des Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche des röhrenförmigen Teils der Getränkeventilbaugruppe anliegt. Eine Gaskammer wird dann gebildet, wenn der obere Teil der Oberfläche der ersten Hülse den Bodenwandabschnitt zwischen der Schürze und mindestens einem neuerungsgemäßen Positioniermittel oder dem röhrenförmigen Teil des Getränkeventils nicht oder nur teilweise berührt. Wenn eine Gaskammer gebildet wird, kann die zweite Hülse, die gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche des röhrenförmigen Teils anliegt, auch die Gaskammer abdichten.
  • Die zweite innere Hülse enthält ein „Durchgangsloch" zur Aufnahme eines Abgabeelements. Das Durchgangsloch der zweiten inneren Hülse des Verbindungselements ist vorzugsweise in der Mitte der zweiten Hülse angeordnet. Während ein Abgabeelement gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche des röhrenförmigen Innenteils anliegt, ist das Verbindungselement so positioniert, dass die Gasdurchlassöffnung der ersten Hülse in Verbindung mit dem Gasventil steht, sodass unter Druck stehendes Gas separat vom Getränk durch die mindestens eine Gasdurchlassöffnung gedrückt werden kann.
  • Ferner kann die erste äußere Hülse des neuerungsgemäßen Verbindungselements an ihrer oberen Außenfläche, vorzugsweise am oder nahe dem Außenrand dieser oberen Außenfläche, mindestens ein flexibles Dichtmittel aufweisen, und/oder die zweite innere Hülse des Verbindungselements kann an ihrer oberen Außenfläche, vorzugsweise am oder nahe dem Außenrand dieser oberen Außenfläche, mindestens ein flexibles Dichtmittel aufweisen.
  • Das flexible Dichtmittel kann ein O-Ring oder ein beliebiges anderes Dichtmaterial sein. Vorzugsweise kann das Dichtmaterial Gummi, Teflon oder Ähnliches sein.
  • Im Folgenden werden technische Daten des neuerungsgemäßen Verbindungselements angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die tatsächlichen Abmessungen des Verbindungselements so angepasst werden, dass das Verbindungselement während des Gebrauchs ohne Funktionsstörung sowohl an die Getränkeventilbaugruppe als auch an das Abgabeelement passt und vorzugsweise auswechselbar ist. Die Daten werden daher aus den nachfolgend angegebenen Bereichen so ausgewählt, dass eine ordnungsgemäße Passung zu den anderen beschriebenen Teilen wie einer Getränkeventilbaugruppe, einem Abgabeelement usw. gewährleistet ist, ohne eine Funktionsstörung zu verursachen. Mit anderen Worten, die nachfolgend aufgeführten Bereiche sind so ausgewählt, dass das Verbindungselement ordnungsgemäß passt.
  • Der Innendurchmesser der ersten äußeren Hülse kann 1 mm bis 100 mm betragen, vorzugsweise 20 mm bis 60 mm und noch bevorzugter 30 mm bis 50 mm, und die Höhe der ersten äußeren Hülse, gemessen vom Boden der an die erste äußere Hülse angrenzenden Aussparung, kann 0 mm bis 50 mm, vorzugsweise 5 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 10 mm bis 25 mm betragen und die Dicke der ersten äußeren Hülse kann 0,1 mm bis 30 mm, vorzugsweise 1 mm bis 20 mm und noch bevorzugter 2 mm bis 15 mm betragen.
  • Der Innendurchmesser der zweiten inneren Hülse kann 0.1 mm bis 50 mm, vorzugsweise 2 mm bis 35 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen, und die Höhe der zweiten inneren Hülse, gemessen vom Boden der an die zweite innere Hülse angrenzenden Aussparung, kann 0 mm bis 50 mm, vorzugsweise 2 mm bis 40 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 30 mm betragen, und die Dicke der zweiten inneren Hülse kann 0,1 mm bis 15 mm, vorzugsweise 0,2 mm bis 10 mm und noch bevorzugter 0,5 mm bis 5 mm betragen.
  • Der Innendurchmesser der oberen Öffnung der ersten inneren Hülse, die zur Getränkeventilbaugruppe zeigt, kann 0,1 mm bis 50 mm, vorzugsweise 2 mm bis 35 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen, und/oder der Innendurchmesser der oberen Öffnung des Durchgangslochs der zweiten inneren Hülse, die zur Getränkeventilbaugruppe zeigt, kann 0,1 mm bis 50 mm, vorzugsweise 2 mm bis 35 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm betragen.
  • Der Abstand von der inneren Seitenwand der ersten Hülse zur äußeren Seitenwand der zweiten Hülse kann 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 2 mm bis 20 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 15 mm betragen.
  • Eine dritte Aufgabe gemäß der vorliegenden Neuerung betrifft eine Zapfvorrichtung.
  • Die Zapfvorrichtung umfasst ein Verbindungselement gemäß der vorliegenden Neuerung. Die Zapfvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung weist Mittel zur Bedienung einer Getränkeventilbaugruppe auf, mit der ein Behälter lösbar gekoppelt ist.
  • Die zweite innere Hülse des Verbindungselements der Zapfvorrichtung hat ein Durchgangsloch zur Aufnahme des röhrenförmigen Abgabeelements. Das röhrenförmige Abgabeelement kann gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche des röhrenförmigen Innenteils anliegen.
  • Das röhrenförmige Abgabeelement kann eine Schlaucheinsatzeinheit mit einem Innenkanal oder -rohr zur Abgabe eines Getränks sein. Diese Schlaucheinsatzeinheit kann vorzugsweise einen ersten, zum Behälter zeigenden Teil umfassen, der aus einem steifen Material besteht, und einen zweiten, vom Behälter abgewandten Teil, der aus einem flexiblen Material besteht.
  • Das röhrenförmige Abgabeelement der Schlaucheinsatzeinheit steht über die zweite innere Hülse hervor. Vorzugsweise ragt das röhrenförmige Abgabeelement der Schlaucheinsatzeinheit über den Innenrand der oberen Öffnung der zweiten Hülse hinaus, der zur Getränkeventilbaugruppe zeigt. Die Höhe des röhrenförmigen Abgabeelements kann ≥0 mm bis 100 mm, vorzugsweise 5 mm bis 60 mm und noch bevorzugter 20 mm bis 50 mm betragen.
  • Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Neuerung betrifft eine neuerungsgemäße Getränkeventilbaugruppe, die an einem Behälter angeordnet ist, in dem ein Innenbeutel zur Aufnahme von Getränken, insbesondere von mit Kohlensäure versetztem Bier, vorhanden ist. Die Getränkeventilbaugruppe ist an dem Behälter angeordnet und ein Verbindungselement oder eine Zapfvorrichtung, wie zuvor bereits beschrieben, können während des Betriebs an der Getränkeventilbaugruppe angebracht werden.
  • Die neuerungsgemäße Getränkeventilbaugruppe gemäß der vorliegenden Neuerung ist so ausgelegt, dass eine erste Hülse des Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche der Innenseite der Schürze anliegt, und/oder eine zweite Hülse des Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche des röhrenförmigen Teils anliegt und/oder ein Abgabeelement gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche des röhrenförmigen Innenteils anliegt. An der zum Innenbeutel zeigenden Seite ist an der Getränkeventilbaugruppe eine Gasdurchlassöffnung zum Innenraum des Beutels vorhanden und auf der gegenüberliegenden Seite ist die Getränkeventilbaugruppe von einer aufrecht stehenden äußeren gasdichten Schürze umgeben, während entlang der inneren Seitenwand der Schürze, die als eine erste Dichtfläche fungiert, und in einem Abstand von dieser ein inneres Positioniermittel angeordnet ist, und zwischen der Schürze und dem Positioniermittel eine Bodenwand mit mindestens einem Gasventil vorhanden ist, das während des Betriebs über einen Gasdurchlass mit dem Raum in Verbindung steht, der zwischen dem Innenbeutel und dem den Innenbeutel umgebenden Behälter eingeschlossen ist, und in der Mitte ein röhrenförmiger Teil zur Aufnahme eines Abgabeelements angeordnet ist, der wahlweise von einem stehenden Positioniermittel umgeben ist, dessen röhrenförmiger Innenteil eine zweite Dichtfläche und eine dritte Dichtfläche umfasst, wobei die Ventilbaugruppe so gestaltet ist, dass während des Betriebs eine erste Hülse eines neuerungsgemäßen Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche der Innenseite der Schürze anliegt und eine zweite Hülse des Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der der zweiten Dichtfläche des röhrenförmigen Teils anliegt, während ein Abgabeelement gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche des röhrenförmigen Innenteils anliegt und das Verbindungselement so positioniert ist, dass die Gasdurchlassöffnung der ersten Hülse in Verbindung mit dem Gasventil steht, sodass unter Druck stehendes Gas separat vom Getränk durch die mindestens eine Gasdurchlassöffnung gedrückt werden kann. Ferner ist mindestens das genannte Positioniermittel der Getränkeventilbaugruppe in einer Aussparung aufgenommen, die zwischen der ersten und zweiten Hülse des Verbindungselementes ausgebildet ist.
  • Eine fünfte Aufgabe gemäß der vorliegenden Neuerung betrifft ein Getränkezapfgerät.
  • Ein allgemeines Getränkezapfgerät ist in WO-A1 03/050031 beschrieben und wird durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet.
  • Das Getränkezapfgerät gemäß der vorliegenden Neuerung umfasst einen auswechselbaren Behälter mit einer neuerungsgemäßen Getränkeventilbaugruppe zum lösbaren Koppeln mit einem Verbindungselement der neuerungsgemäßen Zapfvorrichtung, wobei die Getränkeventilbaugruppe an der zum Innenbeutel zeigenden Seite eine Gasdurchlassöffnung zum Innenraum des Beutels aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite von einer aufrecht stehenden äußeren gasdichten Schürze umgeben ist, während entlang der inneren Seitenwand der Schürze, die als eine erste Dichtfläche fungiert, und in einem Abstand von dieser Seitenwand ein inneres Positioniermittel angeordnet ist und zwischen der Schürze und dem genannten Positioniermittel eine Bodenwand mit mindestens einem Gasventil vorhanden ist, das während des Betriebs über einen Gasdurchlass mit dem Raum in Verbindung steht, der zwischen dem Innenbeutel und dem den Innenbeutel umgebenden Behälter eingeschlossen ist, und in der Mitte ein röhrenförmiger Teil zur Aufnahme eines Abgabeelements angeordnet ist, der wahlweise von einem stehenden Positioniermittel umgeben ist, wobei das genannte Positioniermittel der Getränkeventilbaugruppe in eine zwischen der ersten Hülse und der zweiten Hülse des Verbindungselements ausgebildete Aussparung aufgenommen ist, welcher röhrenförmige Innenteil eine zweite Dichtfläche und eine dritte Dichtfläche umfasst, wobei die Ventilbaugruppe so gestaltet ist, dass während des Betriebs eine erste Hülse eines neuerungsgemäßen Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche der Innenseite der Schürze anliegt und eine zweite Hülse des Verbindungselements gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche des röhrenförmigen Teils anliegt, während ein Abgabeelement gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche des röhrenförmigen Innenteils anliegt, wobei das Verbindungselement so positioniert ist, dass die Gasdurchlassöffnung der ersten Hülse in Verbindung mit dem Gasventil steht, sodass unter Druck stehendes Gas separat vom Getränk durch die mindestens eine Gasdurchlassöffnung gedrückt werden kann.
  • Das Zapfgerät kann Druckmittel und/oder Kühlungsmittel umfassen. Es ist bevorzugt, dass die Zapfvorrichtung mit dem Verbindungselement an der Getränkeventilbaugruppe angeordnet ist, die sich an dem Behälter befindet, der den Innenbeutel mit dem Getränk enthält, sodass das Zapfgerät als Gehäuse für die auswechselbar untergebrachte Zapfvorrichtung mit dem Verbindungselement fungiert, die an der Getränkeventilbaugruppe angeordnet ist, welche sich an dem Behälter mit dem Innenbeutel zur Aufnahme des Getränks befindet.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer Getränkeventilbaugruppe, eines Verbindungselements, einer Zapfvorrichtung und eines Getränkezapfgeräts gemäß der Neuerung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Beschreibung der Zeichnung ist die erste Dichtfläche ein Innenwandabschnitt der Schürze und sind die zweite und dritte Dichtfläche ein Innenwandabschnitt des röhrenförmigen Teils der Getränkeventilbaugruppe. Das Gleiche gilt für die Ansprüche, in denen eine erste, zweite und dritte Dichtfläche erwähnt sind.
  • 1 ist eine Längsschnittansicht des Getränkezapfgeräts gemäß der vorliegenden Neuerung.
  • 2 ist ein Ausschnitt aus der Längsschnittansicht von 1.
  • 3 ist eine Längsschnittansicht der an einem Behälter angeordneten Getränkeventilbaugruppe gemäß der vorliegenden Neuerung.
  • 4 ist eine Querschnittansicht einer Getränkeventilbaugruppe gemäß der vorliegenden Neuerung.
  • 5 ist eine Längsschnittansicht einer Getränkeventilbaugruppe und eines Verbindungselements gemäß der vorliegenden Neuerung vor dem Zusammenfügen.
  • 6 ist eine Längsschnittansicht einer Getränkeventilbaugruppe und eines Verbindungselements gemäß der vorliegenden Neuerung, die lösbar miteinander verbunden sind.
  • 1 zeigt in einer Längsschnittansicht ein neuerungsgemäßes Getränkezapfgerät 1 mit einer Zapfvorrichtung 2 und einem Abgabeelement 3, wobei die Zapfvorrichtung mit dem Verbindungselement 4 lösbar mit der Getränkeventilbaugruppe 5 verbunden ist, die an einen Behälter 6 mit einem Innenbeutel 7 zur Aufnahme von Getränken angeschlossen ist. Der Behälter kann auf einer Kühlungsplatte (nicht dargestellt) platziert werden. Ferner kann die Zapfvorrichtung an Druckmittel 8 angeschlossen sein.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt der Längsschnittansicht von 1, in der die neuerungsgemäße Getränkeventilbaugruppe 5 an einem Behälter 6 mit einem Innenbeutel 7 zur Aufnahme von Getränken wie z. B. Bier angeordnet ist. Die Getränkeventilbaugruppe 5 weist auf der zum Innenbeutel 7 zeigenden Seite eine Gasdurchlassöffnung 10 zum Innenraum des Beutels 7 auf und ist auf der gegenüberliegenden Seite von einer aufrecht stehenden äußeren gasdichten Schürze 9 umgeben, wobei entlang der inneren Seitenwand der Schürze 9, die als eine erste Dichtfläche 9a fungiert, und in einem Abstand von dieser ein inneres kreisförmiges Positioniermittel 11 angeordnet ist, während zwischen der Schürze 9 und dem Positioniermittel 11 eine Bodenwand 12 mit einem Gasventil 17 und einem CO2-Ventil 13 angeordnet ist, das Gasventil 17 während des Betriebs über einen Gasdurchlass 10 in Verbindung mit dem Raum steht, der zwischen dem Innenbeutel 7 und dem den Innenbeutel umgebenden Behälter 8 eingeschlossen ist, und ein röhrenförmiger Teil 14 zur Aufnahme eines Abgabeelements 3 in der Mitte der Getränkeventilbaugruppe 5 angeordnet ist, die von dem stehenden Positioniermittel 11 umgeben ist, wobei der röhrenförmige Innenteil 14 eine zweite Dichtfläche 15 und eine dritte Dichtfläche 16 umfasst. Die Ventilbaugruppe 5 ist so ausgeführt, dass während des Betriebs eine erste Hülse 4a eines Verbindungselements 4 gas- und flüssigkeitsdicht an einer ersten Dichtfläche 9a der Innenseite der Schürze 9 anliegt und eine zweite Hülse 4b des Verbindungselements 4 gas- und flüssigkeitsdicht an einer zweiten Dichtfläche 15 des röhrenförmigen Teils 14 anliegt, während ein Abgabeelement 3 gas- und flüssigkeitsdicht an einer dritten Dichtfläche 6 des röhrenförmigen Innenteils 14 anliegt und das Verbindungselement 4 so positioniert ist, dass die Gasdurchlassöffnung 18 der ersten Hülse 4a in Verbindung mit dem Gasventil 17 steht, sodass unter Druck stehendes Gas separat vom Getränk durch die mindestens eine Gasdurchlassöffnung 10 gedrückt werden kann. Ferner umfasst das oben beschriebene Verbindungselement 4 eine erste Hülse 4a und eine zweite Hülse 4b sowie eine Aussparung 19 mit einem Boden 20 dieser Aussparung, in welche ein kreisförmiges Positioniermittel 11, das sich zwischen der ersten Hülse 4a und der zweiten Hülse 4b befindet, aufgenommen wird. Des Weiteren hat die zweite Hülse 4b des Verbindungselements 4 ein Durchgangsloch in der Mitte, durch welches das Abgabeelement 3 geführt ist.
  • 3 zeigt in einer Längsschnittansicht eine neuerungsgemäße Getränkeventilbaugruppe 5 an einem Behälter 6 mit einem Innenbeutel 7 zur Aufnahme von Getränken wie z. B. Bier. Die Getränkeventilbaugruppe 5 weist auf der zum Innenbeutel 7 zeigenden Seite eine Gasdurchlassöffnung 10 (nicht dargestellt) zum Innenraum des Beutels 7 auf und ist auf der gegenüberliegenden Seite von einer aufrecht stehenden äußeren gasdichten Schürze 9 umgeben, wobei an der Innenwand der Schürze 9, die als eine erste Dichtfläche fungiert, und in einem Abstand von dieser ein inneres kreisförmiges Positioniermittel 11 angeordnet ist, während zwischen der Schürze 9 und dem Positioniermittel 11 eine Bodenwand 12 mit mindestens einem Gasventil 17 und mindestens einem CO2-Ventil 13 angeordnet ist, welches Gasventil 17 während des Betriebs über ein Gasdurchlass in Verbindung mit dem Raum steht, der zwischen dem Innenbeutel und dem den Innenbeutel umgebenen Behälter eingeschlossen ist, ein röhrenförmiger Teil 14 zur Aufnahme eines Abgabeelements 3 in der Mitte angeordnet und von dem stehenden Positioniermittel 11 umgeben ist, und der röhrenförmige Innenteil 14 eine zweite Dichtfläche 15 und eine dritte Dichtfläche 16 umfasst.
  • 4 zeigt in einer Querschnittansicht eine Getränkeventilbaugruppe 5 mit einer Bodenwand 12, einem röhrenförmigen Teil 14, der von der Bodenwand 12 aus nach unten ragt, und einer kreisförmigen äußeren Schürze 9, die von der Bodenwand 12 aus nach oben ragt, wobei der röhrenförmige Teil 14 eine obere Öffnung 21 zur Aufnahme eines Abgabeelements 3 hat, die obere Öffnung 21 vorzugsweise im Mittelteil der oberen Außenfläche der Bodenwand 12 angeordnet ist und der röhrenförmige Teil 14 einen röhrenförmigen Innenwandabschnitt mit mindestens einer Dichtfläche hat, wobei ein oberer Abschnitt des röhrenförmigen Innenteils stufen- und/oder schulterartig 14a geformt ist (nicht dargestellt) und die aufrecht stehende äußere Schürze 9 in einem Abstand von der oberen Öffnung 21 des röhrenförmigen Teils 14 angeordnet ist, wobei die Bodenwand 12 ein Gasventil 17 und ein CO2-Ventil 13 umfasst, die zwischen der oberen Öffnung 21 des röhrenförmigen Teils 14 und einem inneren Seitenwandabschnitt der aufrecht stehenden äußeren Schürze 9 angeordnet sind, und wobei ein kreisförmiges Positioniermittel 11 die obere Öffnung 21 umgibt.
  • 5 ist eine Längsschnittansicht einer Getränkeventilbaugruppe 5 und eines Verbindungselements 4 gemäß der vorliegenden Neuerung vor dem Zusammenfügen. Die Getränkeventilbaugruppe 5 hat eine Bodenwand 12, einen röhrenförmigen Teil 14, der von der Bodenwand 12 aus nach unten ragt, und eine kreisförmige äußere Schürze 9, die von der Bodenwand 12 aus nach oben ragt, wobei der röhrenförmige Teil 14 eine obere Öffnung 21 zur Aufnahme eines Abgabeelements 3 hat und die obere Öffnung 21 vorzugsweise im Mittelteil der oberen Außenfläche der Bodenwand 12 angeordnet ist, der röhrenförmige Teil 14 einen oberen röhrenförmigen Innenwandabschnitt mit einer zweiten Dichtfläche 15 und einer dritten Dichtfläche 16 hat und die kreisförmige aufrecht stehende äußere Schürze 9 mit einer ersten Dichtfläche 9a in einem Abstand zur oberen Öffnung 21 des röhrenförmigen Teils 14 angeordnet ist, die Bodenwand 12 ein Gasventil 17 und ein CO2-Ventil 13 hat, die sich zwischen der oberen Öffnung 21 des röhrenförmigen Teils 14 und einem inneren Seitenwandabschnitt der aufrecht stehenden äußeren Schürze 9 befinden, und das kreisförmige Positioniermittel 11 die obere Öffnung 21 umgibt. Das zuvor beschriebene Verbindungselement 4 umfasst eine erste Hülse 4a und eine zweite Hülse 4b mit einem Durchgangsloch 22 in der Mitte, durch welches das Abgabeelement 3 geführt ist, wobei sich zwischen der ersten Hülse 4a und der zweiten Hülse 4b eine Aussparung 19 mit einem Boden 20 dieser Aussparung befindet, in welche ein kreisförmiges Positioniermittel 11 aufgenommen werden kann.
  • 6 ist eine Längsschnittansicht einer Getränkeventilbaugruppe 5 und eines Verbindungselements 4 gemäß der vorliegenden Neuerung, die miteinander verbunden sind. Die neuerungsgemäße Getränkeventilbaugruppe 5 ist an einem Behälter 6 angeordnet, in dessen Innerem sich ein Beutel 7 zur Aufnahme von Getränken (nicht dargestellt) wie z. B. Bier befindet. Die Getränkeventilbaugruppe 5 weist auf der zum Innenbeutel 7 zeigenden Seite eine Gasdurchlassöffnung 10 zum Innenraum des Beutels 7 auf und ist auf der gegenüberliegenden Seite von einer aufrecht stehenden äußeren gasdichten Schürze 9 umgeben, wobei an der inneren Seitenwand der Schürze 9a, die als eine erste Dichtfläche 9a fungiert, und in einem Abstand von dieser Seitenwand ein kreisförmiges inneres Positioniermittel 11 angeordnet ist, zwischen der Schürze 9 und dem Positioniermittel 11 eine Bodenwand 12 mit einem Gasventil 17 und einem CO2-Ventil 13 angeordnet ist, wobei das Gasventil 17 während des Betriebs über einen Gasdurchlass 10 in Verbindung mit dem Raum steht, der zwischen dem Innenbeutel 7 und dem den Innenbeutel umgebenden Behälter 8 eingeschlossen ist, und ein röhrenförmiger Teil 14 zur Aufnahme eines Abgabeelements 3 in der Mitte der Getränkeventilbaugruppe 5 angeordnet ist, der von dem stehenden Positioniermittel 11 umgeben ist, wobei der röhrenförmige Innenteil 14 eine zweite Dichtfläche 15 und eine dritte Dichtfläche 16 umfasst. Die Ventilbaugruppe 5 ist so ausgeführt, dass während des Betriebs eine erste Hülse 4a eines Verbindungselements 4 gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche 9a der Innenseite der Schürze 9 anliegt und eine zweite Hülse 4b des Verbindungselements 4, die in der Mitte ein Durchgangsloch 22 aufweist, durch welches das Abgabeelement 3 geführt ist, gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche 15 des röhrenförmigen Teils 14 anliegt, während ein Abgabeelement 3 gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche 16 des röhrenförmigen Innenteils 14 anliegt und das Verbindungselement 4 so positioniert ist, dass die Gasdurchlassöffnung 18 (nicht dargestellt) der ersten Hülse 4a in Verbindung mit dem Gasventil 17 steht, sodass unter Druck stehendes Gas separat vom Getränk durch die mindestens eine Gasdurchlassöffnung 10 gedrückt werden kann. Ferner umfasst das zuvor beschriebene Verbindungselement 4 eine erste Hülse 4a und eine zweite Hülse 4b mit einem Durchgangsloch 22 in der Mitte, durch welches das Abgabeelement 3 geführt ist, wobei zwischen der ersten Hülse 4a und der zweiten Hülse 4b eine Aussparung 19 mit einem Boden 20 dieser Aussparung ausgebildet ist, in welche ein kreisförmiges Positioniermittel 11 aufgenommen ist. Die zweite Hülse 4b mit dem Durchgangsloch 22 hat an ihrem oberen Abschnitt eine Stufe 23 zum Halten des Abgabeelements 3.

Claims (30)

  1. System mit einer Getränkeventilbaugruppe (5) und einem Verbindungselement (4), wobei die Getränkeventilbaugruppe (5) Folgendes umfasst: – einen Bodenwandabschnitt (12), – einen röhrenförmigen Teil (14), der vom Bodenwandabschnitt (12) aus nach unten ragt, – eine äußere Schürze (9), die von dem Bodenwandabschnitt (12) aus nach oben ragt, wobei der röhrenförmige Teil (14) eine obere Öffnung (21) zur Aufnahme eines Abgabeelements (3) hat, welche obere Öffnung (21) vorzugsweise im Mittelteil der oberen Außenfläche der Bodenwand (12) angeordnet ist, und der röhrenförmige Teil (14) einen oberen röhrenförmigen Innenwandabschnitt mit mindestens einer Dichtfläche (15, 16) hat, die äußere stehende Schürze (9) in einem Abstand von der oberen Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) angeordnet ist, wobei der Bodenwandabschnitt (12) mindestens ein Ventil umfasst, das zwischen der oberen Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) und einem inneren Seitenwandabschnitt der aufrecht stehenden äußeren Schürze (9) positioniert ist, – wobei entlang des inneren Seitenwandabschnitts der Schürze (9) und in einem Abstand von diesem mindestens ein Positioniermittel (11) angeordnet ist, wobei mindestens ein Positioniermittel (11) vorzugsweise eine aufrecht stehende Wand ist und noch bevorzugter mindestens ein Positioniermittel (11) eine aufrecht stehende Wand ist, die die obere Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) umgibt. – wobei das genannte Verbindungselement (4) zum Koppeln mit der Getränkeventilbaugruppe (5) ausgebildet ist, um einen separaten Durchlass für Gas und Getränk zu schaffen, wobei das Verbindungselement (4) eine erste äußere Hülse (4a) und eine zweite innere Hülse (4b) umfasst, welche erste äußere Hülse (4a) mindestens eine Gasdurchlassöffnung (18) und welche zweite innere Hülse (4b) ein Durchgangsloch (22) zur Aufnahme eines Abgabeelements (3) hat, wobei die erste äußere Hülse (4a) und die zweite innere Hülse (4b) vorzugsweise konzentrisch in einem Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen der ersten äußeren Hülse (4a) und der zweiten inneren Hülse (4b) eine Aussparung (19) zur Aufnahme des mindestens einen Positioniermittels (11) ausgebildet ist.
  2. Getränkeventilbaugruppe (5), zur Verwendung in einem System nach Anspruch 1, umfassend: – einen Bodenwandabschnitt (12), – einen röhrenförmigen Teil (14), der vom Bodenwandabschnitt (12) aus nach unten ragt, – eine äußere Schürze (9), die von dem Bodenwandabschnitt (12) aus nach oben ragt, wobei der röhrenförmige Teil (14) eine obere Öffnung (21) zur Aufnahme eines Abgabeelements (3) hat, welche obere Öffnung (21) vorzugsweise im Mittelteil der oberen Außenfläche der Bodenwand (12) angeordnet ist, und der röhrenförmige Teil (14) einen oberen röhrenförmigen Innenwandabschnitt mit mindestens einer Dichtfläche (15, 16) hat und die äußere stehende Schürze (9) in einem Abstand von der oberen Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) angeordnet ist, wobei der Bodenwandabschnitt (12) mindestens ein Ventil umfasst, das zwischen der oberen Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) und einem inneren Seitenwandabschnitt der aufrecht stehenden äußeren Schürze (9) positioniert ist, – wobei entlang des inneren Seitenwandabschnitts der Schürze (9) und in einem Abstand von diesem mindestens ein Positioniermittel (11) angeordnet ist, wobei mindestens ein Positioniermittel (11) vorzugsweise eine aufrecht stehende Wand ist und noch bevorzugter mindestens ein Positioniermittel (11) eine aufrecht stehende Wand ist, die die obere Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) umgibt, wobei das mindestens eine Positioniermittel (11) ausgebildet ist, mit der Aussparung (19) des Verbindungselementes (4) gekoppelt zu werden.
  3. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der innere Seitenwandabschnitt der Schürze (9) als eine erste Dichtfläche (9a) fungiert, sodass ein Verbindungselement (4) gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche (9a) des inneren Seitenwandabschnitts der Schürze (9) anliegen kann.
  4. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 3, bei der die Schürze (9) und mindestens ein Positioniermittel (11) konzentrisch in Bezug auf die obere Öffnung (21) angeordnet sind.
  5. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 4, bei welcher der röhrenförmige Innenwandabschnitt ringförmig ist und eine erste Stufe oder erste Schulter (14a) umfasst, wobei sich die obere Außenfläche der ersten Stufe oder ersten Schulter (14a) in einer Höhe mit der oberen Außenfläche des Bodenwandabschnitts (12) oder oberhalb oder unterhalb davon befindet und vorzugsweise der röhrenförmige Innenwandabschnitt des oberen röhrenförmigen Teils (14) mindestens eine erste Stufe oder erste Schulter (14a) und eine zweite Stufe oder zweite Schulter (14b) hat, wobei die zweite Stufe oder zweite Schulter (14b) vorzugsweise ringförmig ist und die zweite Stufe oder zweite Schulter (14b) unter der ersten Stufe oder ersten Schulter (14a) angeordnet ist, und der Durchmesser der Öffnung (21) des röhrenförmigen Bereichs in der ringförmigen ersten Stufe oder ersten Schulter (14a) vorzugsweise wesentlich größer ist als der Durchmesser der Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) in der ringförmigen zweiten Stufe oder zweiten Schulter (14b).
  6. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 5, bei der im röhrenförmigen Teil (14), vorzugsweise unter der zweiten Stufe oder zweiten Schulter (14b), ein Getränkeventil angeordnet ist.
  7. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 6, bei welcher die Bodenwand (12) zwei Ventile umfasst, von denen vorzugsweise ein Ventil mit dem Durchlass zum Raum zwischen dem Fass und dem Beutel und das andere Ventil mit dem Durchlass zum Beutelinneren verbunden ist, und noch bevorzugter das Ventil, das mit dem Durchlass zum Raum zwischen dem Fass und dem Beutel verbunden ist, ein Luftventil ist und/oder das Ventil, das mit dem Durchlass zum Beutelinneren verbunden ist, ein CO2-Ventil (13) ist und vorzugsweise die Ventile radial auf Abstand voneinander, auf derselben Normalen auf den Kreis und in gleichem Abstand zum Mittelpunkt liegen und die Ventile im Bodenwandabschnitt (12) zwischen dem Innenwandabschnitt der äußeren Schürze (9) und der Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) oder im Bodenwandabschnitt (12) zwischen dem Innenwandabschnitt (9a) der äußeren Schürze (9) und dem Außenwandabschnitt des mindestens einen inneren Positioniermittels (11) angeordnet sind.
  8. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 7, bei welcher der Innendurchmesser der aufrecht stehenden Schürze (9) 10 mm bis 100 mm, vorzugsweise 20 mm bis 60 mm und noch bevorzugter 30 mm bis 50 mm beträgt, die Höhe der Schürze (9), gemessen von der oberen Außenfläche des an die Schürze (9) angrenzenden Bodens, 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt und die Dicke der Schürze (9) 0,1 mm bis 15 mm, vorzugsweise 0,5 mm bis 10 mm und noch bevorzugter 1 mm bis 5 mm beträgt.
  9. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 8, bei welcher der Innendurchmesser von mindestens einem stehenden Positioniermittel (11) 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 5 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 10 mm bis 25 mm beträgt, die Höhe von mindestens einem Positioniermittel (11), gemessen von der oberen Außenfläche des an die Schürze (9) angrenzenden Bodens, 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt und die Dicke mindestens eines Positioniermittels (11) 0,1 mm bis 15 mm, vorzugsweise 0,5 mm bis 10 mm und noch bevorzugter 1 mm bis 5 mm beträgt.
  10. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 9, bei welcher der Durchmesser der von der Bodenwand (12) abgewandten oberen Öffnung (21) der Schürze (9) 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt und/oder der Durchmesser der oberen Öffnung (21) von mindestens einem von der Bodenwand (12) abgewandten Positioniermittel (11) 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt.
  11. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 10, bei welcher der Innendurchmesser der oberen Öffnung (21) des röhrenförmigen Teils (14) und/oder der Durchmesser der Öffnung (21) in der ringförmigen ersten Stufe oder ersten Schulter (14a) des röhrenförmigen Teils (14) 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt und/oder der Durchmesser der Öffnung (21) in der ringförmigen zweiten Stufe oder zweiten Schulter (14b) des röhrenförmigen Teils (14) 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt.
  12. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 11, bei welcher die Breite der oberen Außenfläche der ringförmigen ersten Stufe oder ersten Schulter (14a) 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt und/oder die Breite der oberen Außenfläche der ringförmigen zweiten Stufe oder zweiten Schulter (14b) 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 3 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt.
  13. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 12, bei welcher der Höhenunterschied zwischen der oberen Außenfläche der ringförmigen ersten Stufe oder ersten Schulter (14a) und der oberen Außenfläche der ringförmigen zweiten Stufe oder zweiten Schulter (14b) 0,1 mm bis 50 mm, vorzugsweise 1 mm bis 25 mm und noch bevorzugter 2 mm bis 20 mm beträgt.
  14. Verbindungselement (4) zum Koppeln mit einer Getränkeventilbaugruppe (5), um einen separaten Durchlass für Gas und Getränk zu schaffen, zur Verwendung in einem System nach Anspruch 1, wobei das Verbindungselement (4) eine erste äußere Hülse (4a) und eine zweite innere Hülse (4b) umfasst, welche erste äußere Hülse (4a) mindestens eine Gasdurchlassöffnung (18) und welche zweite innere Hülse (4b) ein Durchgangsloch (22) zur Aufnahme eines Abgabeelements (3) hat, wobei die erste äußere Hülse (4a) und die zweite innere Hülse (4b) vorzugsweise konzentrisch in einem Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen der ersten äußeren Hülse (4a) und der zweiten inneren Hülse (4b) eine Aussparung (19) zur Aufnahme des genannten mindestens einen Positioniermittels (11) der Getränkeventilbaugruppe (5) ausgebildet ist.
  15. Verbindungselement (4) nach Anspruch 14, wobei das Verbindungselement (4) einen ringförmigen Rand aufweist, um mit dem mindestens einen Ventil einen Kontakt herzustellen und das genannte Ventil während des Betriebs über einen Gasdurchlass (10) mit einem von einem Innenbeutel (7) und einem den Innenbeutel umgebendenden Behälter (8) eingeschlossenen Raum in Verbindung zu bringen.
  16. Verbindungselement (4) nach Anspruch 14 oder 15 bei dem die zweite innere Hülse über die erste äußere Hülse hinaus hervorsteht.
  17. Verbindungselement (4) nach Anspruch 14 bis 16, bei dem die erste äußere Hülse an ihrer oberen Außenfläche, vorzugsweise am oder nahe dem Außenrand ihrer oberen Außenfläche, mindestens ein flexibles Dichtmittel hat und/oder die zweite innere Hülse an ihrer oberen Außenfläche, vorzugsweise am oder nahe dem Außenrand ihrer oberen Außenfläche, mindestens ein flexibles Dichtmittel hat, wobei es sich bei dem flexiblen Dichtmittel vorzugsweise um einen O-Ring handelt.
  18. Verbindungselement (4) nach Anspruch 14 bis 17, bei dem der Innendurchmesser der ersten äußeren Hülse 1 mm bis 100 mm, vorzugsweise 20 mm bis 60 mm und noch bevorzugter 30 mm bis 50 mm beträgt und die Höhe der ersten äußeren Hülse, gemessen vom Boden (20) der an die erste äußere Hülse angrenzenden Aussparung (19), 0 mm bis 50 mm, vorzugsweise 5 mm bis 30 mm und noch bevorzugter 10 mm bis 25 mm beträgt und die Dicke der ersten äußeren Hülse 0,1 mm bis 30 mm, vorzugsweise 1 mm bis 20 mm und noch bevorzugter 2 mm bis 15 mm beträgt.
  19. Verbindungselement (4) nach Anspruch 14 bis 18, bei dem der Innendurchmesser der zweiten inneren Hülse 0,1 mm bis 50 mm, vorzugsweise 2 mm bis 35 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt und die Höhe der zweiten inneren Hülse, gemessen vom Boden (20) der an die zweite innere Hülse angrenzenden Aussparung (19), 0 mm bis 50 mm, vorzugsweise 2 mm bis 40 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 30 mm beträgt und die Dicke der zweiten inneren Hülse 0,1 mm bis 15 mm, vorzugsweise 0,2 mm bis 10 mm und noch bevorzugter 0,5 mm bis 5 mm beträgt.
  20. Verbindungselement (4) nach Anspruch 14 bis 19, bei dem der Innendurchmesser der oberen Öffnung der ersten inneren Hülse (4a), die zur Getränkeventilbaugruppe (5) zeigt, 0,1 mm bis 50 mm, vorzugsweise 2 mm bis 35 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt und/oder der Innendurchmesser der oberen Öffnung (22) der zweiten inneren Hülse, die zur Getränkeventilbaugruppe (5) zeigt, 0,1 mm bis 50 mm, vorzugsweise 2 mm bis 35 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 25 mm beträgt.
  21. Verbindungselement (4) nach Anspruch 14 bis 20, bei dem der Abstand von der inneren Seitenwand der ersten Hülse (4a) zur äußeren Seitenwand der zweiten Hülse (4b) 0,5 mm bis 50 mm, vorzugsweise 2 mm bis 20 mm und noch bevorzugter 5 mm bis 15 mm beträgt.
  22. Zapfvorrichtung (2), die ein Verbindungselement (4) nach Anspruch 14 bis 21 umfasst.
  23. Zapfvorrichtung (2) nach Anspruch 22, die mit Mitteln zur Bedienung einer Getränkeventilbaugruppe (5) ausgestattet ist, mit der ein Behälter (6) lösbar gekoppelt ist.
  24. Zapfvorrichtung (22) nach Anspruch 22 oder 23, bei der das Durchgangsloch (22) der zweiten inneren Hülse (21) das röhrenförmige Abgabeelement (3) einer Schlaucheinsatzeinheit für ein Getränkeabgabesystem mit einem Innenkanal für die Abgabe eines Getränks lösbar aufnimmt und die Schlaucheinsatzeinheit vorzugsweise einen aus einem steifen Material hergestellten ersten Teil umfasst, der zum Behälter (6) zeigt, und einen aus einem flexiblen Material hergestellten zweiten Teil, der in die entgegengesetzte Richtung zeigt.
  25. Zapfvorrichtung (2) nach Anspruch 22 bis 24, bei der das röhrenförmige Abgabeelement (3) der Schlaucheinsatzeinheit über die zweite innere Hülse hervorsteht und das röhrenförmige Abgabeelement (3) der Schlaucheinsatzeinheit vorzugsweise über den oberen Innenrand des Durchgangslochs (22) der zweiten Hülse (4b) hervorsteht, der zur Getränkeventilbaugruppe (5) zeigt, und die Höhe des röhrenförmigen Abgabeelements im Bereich von ≥0 mm bis 100 mm, vorzugsweise von 5 mm bis 60 mm und noch bevorzugter von 20 mm bis 50 mm liegt.
  26. Getränkeventilbaugruppe (5), die an einem Behälter (6) angeordnet ist, in dem sich ein Innenbeutel (7) zur Aufnahme von Getränken, insbesondere eines mit Kohlensäure versetzten Getränks wie Bier, befindet, wobei eine Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 1 bis 13 vorgesehen ist.
  27. Getränkeventilbaugruppe (5), die an einem Behälter (6) nach Anspruch 26 angeordnet ist, an welcher Getränkeventilbaugruppe (5) während des Betriebs ein Verbindungselement (4) nach Anspruch 14 bis 21 oder eine Zapfvorrichtung (2) nach Anspruch 22 bis 25 angeschlossen ist.
  28. Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 26 oder 27, bei der während des Betriebs eine erste Hülse (4a) des Verbindungselements (4) gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche (9a) der Innenseite der Schürze (9) anliegt und/oder eine zweite Hülse (4b) des Verbindungselements (4) gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche (15) des röhrenförmigen Teils (14) anliegt und/oder ein Abgabeelement (3) gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche (16) des röhrenförmigen Innenteils (14) anliegt.
  29. Getränkeventilbaugruppe (5), die an einem Behälter (6) nach Anspruch 28 bis 30 angeordnet ist, die an der zum Innenbeutel (7) zeigenden Seite eine Gasdurchlassöffnung (10) zum Beutelinneren aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite von einer äußeren aufrecht stehenden gasdichten Schürze (9) umgeben ist, wobei entlang der inneren Seitenwand der Schürze (9), die als eine erste Dichtfläche (9a) fungiert, und in einem Abstand von dieser ein inneres Positioniermittel (11) angeordnet ist, während zwischen der Schürze (9) und dem genannten Positioniermittel (11) eine Bodenwand (12) mit mindestens einem Gasventil (17) vorhanden ist, das während des Betriebs über einen Gasdurchlass in Verbindung mit dem Raum steht, der zwischen dem Innenbeutel (7) und dem den Innenbeutel umgebenden Behälter (6) eingeschlossen ist, und ein röhrenförmiger Teil (14) zur Aufnahme eines Abgabeelements (3) in der Mitte angeordnet ist, der wahlweise von einem stehenden Positioniermittel (11) umgeben ist, und dieser röhrenförmige Innenteil (14) eine zweite Dichtfläche (15) und eine dritte Dichtfläche (16) umfasst, wobei die Getränkeventilbaugruppe so gestaltet ist, dass während des Betriebs eine erste Hülse (4a) eines Verbindungselements (4) nach Anspruch 14 bis 21 gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche (9a) der Innenseite der Schürze (9) anliegt und eine zweite Hülse (4b) des Verbindungselements (4) gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche (15) des röhrenförmigen Teils (14) anliegt, während ein Abgabeelement (3) gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche (16) des röhrenförmigen Innenteils (14) anliegt und das Verbindungselement (4) so positioniert ist, dass die Gasdurchlassöffnung (18) der ersten Hülse (4a) mit dem Gasventil (17) in Verbindung steht, sodass unter Druck stehendes Gas separat vom Getränk durch die mindestens eine Gasdurchlassöffnung (10) gedrückt werden kann.
  30. Getränkezapfgerät (1), das einen auswechselbaren Behälter (6) mit einer Getränkeventilbaugruppe (5) nach Anspruch 26 bis 29 umfasst, die lösbar mit einem Verbindungselement (4) einer Zapfvorrichtung (2) nach Anspruch 22 bis 25 gekoppelt ist, wobei die Getränkeventilbaugruppe (5) an der zum Innenbeutel (7) zeigenden Seite eine Gasdurchlassöffnung (10) zum Beutelinneren aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite von einer äußeren aufrecht stehenden gasdichten Schürze (9) umgeben ist und wobei entlang der inneren Seitenwand der Schürze (9), die als eine erste Dichtfläche (9a) fungiert, und in einem Abstand von dieser ein inneres Positioniermittel (11) angeordnet ist und zwischen der Schürze (9) und dem genannten Positioniermittel (11) eine Bodenwand (12) mit mindestens einem Gasventil (17) vorhanden ist, das während des Betriebs über einen Gasdurchlass in Verbindung mit dem Raum steht, der zwischen dem Innenbeutel (7) und dem den Innenbeutel umgebenden Behälter (6) eingeschlossen ist, und ein röhrenförmiger Teil (14) zur Aufnahme eines Abgabeelements (3) in der Mitte angeordnet ist, der wahlweise von einem stehenden Positioniermittel (11) umgeben ist, welcher röhrenförmige Innenteil (14) eine zweite Dichtfläche (15) und eine dritte Dichtfläche (16) umfasst, und wobei die Getränkeventilbaugruppe so gestaltet ist, dass während des Betriebs eine erste Hülse (4a) eines Verbindungselements (4) nach Anspruch 14 bis 21 gas- und flüssigkeitsdicht an der ersten Dichtfläche (9a) der Innenseite der Schürze (9) anliegt und eine zweite Hülse (4b) des Verbindungselements (4) gas- und flüssigkeitsdicht an der zweiten Dichtfläche (15) des röhrenförmigen Teils (14) anliegt, während ein Abgabeelement (3) gas- und flüssigkeitsdicht an der dritten Dichtfläche (16) des röhrenförmigen Innenteils (14) anliegt und das Verbindungselement (4) so positioniert ist, dass die Gasdurchlassöffnung (18) der ersten Hülse (4a) mit dem Gasventil (17) in Verbindung steht, sodass unter Druck stehendes Gas separat vom Getränk durch die mindestens eine Gasdurchlassöffnung (10) gedrückt werden kann.
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