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Die
Erfindung betrifft einen Ladungsträger.
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Ladungsträger dienen
zum Aufnehmen von Ladungssammlern mit Ladung und/oder zum Aufnehmen
der Ladung selbst zu deren Transport und Lagerung. Weitverbreitete
Ladungsträger
sind Paletten, beispielsweise Euro-Paletten, aus Holz, Kunststoff,
Metall oder anderen Werkstoffen. Paletten haben üblicherweise Stellkufen und
werden von Verladegeräten
leicht angehoben, um sie seitlich bewegen zu können. Die Stellkufen werden
durch als Beine fungierende Klötze
unterhalb einer Ladefläche
gehalten.
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Weit
verbreitet sind im Markt auch fahrbare Ladungsträger zu finden. Diese haben
ein plattenförmiges
Grundelement mit an der Unterseite angeordneten Rollen. Hiervon
sind zumeist mindestens zwei der Rollen Bockrollen, also unbeweglich
aufgehängte Rollen.
Zwei andere Rollen sind oft schwenkbar gelagert. Solche Ladungsträger werden
oft mit Eckpfosten versehen, sodass ein Regal mit mehreren Regalebenen
erstellt werden kann, um dort Ladung oder Ladungssammler aufzunehmen.
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Unter
Ladungssammlern werden insbesondere Kisten oder kleine Container
verstanden. Solche Ladungssammler erleichtern das Handling insbesondere
von kleinen Waren. Außerdem
machen sie viele Waren besser stapelbar.
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Der
Gebrauch solcher Ladungsträger
und Ladungssammler hat sich im Waren- und Güterverkehr seit Jahren bewährt. Ein
verbessertes Handlingsystem solcher Ladungsträger und Ladungssammler mit
magnetischen Identifikationskarten zeigt die RO 2000/00768 A.
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Seit
mehreren Jahren wird die Logistik mit solchen Ladungsträgern und
Ladungssammlern immer stärker
automatisch erfassbar gemacht. Hierzu werden Etiketten mit Barcodes
auf die Ladungsträger,
die Ladungssammler oder auf die Ladung direkt aufgeklebt. Diese
können
mit einem entsprechenden Lesegerät
ausgelesen werden, wenn dieses vor den Barcode gehalten wird.
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Um
größere Volumina
an Waren transportieren und automatisch händeln zu können, kommen nun vermehrt Systeme
zum Einsatz, welche über
Radiofrequenzen eine Identifizierung ermöglichen. Diese Systeme werden
als RFID-Systeme bezeichnet. RFID steht für Radio Frequency Identification.
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Ein
RFID-System umfasst einen Chip, der mit einer Antenne versehen ist,
auch als Transponder bezeichnet, sowie ein Schreib-/Lesegerät, auch
als Scanner bezeichnet. Ein Transponder besteht aus einem Chip mit
einem einfachen Prozessor, einer Antenne und einem Speicher.
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Dabei
erfolgt eine Unterscheidung in passive und aktive Transponder. Passive
Transponder beziehen ihre Betriebsenergie aus den empfangenen Funkwellen.
Die gespeicherten Daten können
nur ausgelesen werden. Darüber
hinaus sind die Speicherkapazität
und die Reichweite der Antenne geringer als bei aktiven Transpondern.
Aktive Transponder verfügen über eine
eigene Batterie zur Energieversorgung. Der Speicher kann gelesen
und beschrieben werden. Die Speicherkapazität und Reichweite sind wesentlich
größer.
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Da
passive Transponder ganz erheblich kostengünstiger sind als aktive Transponder,
werden meist erstere verwendet. Konkret werden passive Transponder
zum Identifizieren der Ware auf die Umverpackung beim Warentransfer
aufgeklebt. Der Transponder ist somit als Einweg-Produkt konzipiert.
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In
Folge dessen muss bei jedem Warentransfer immer ein neuer Transponder
sehr genau platziert aufgeklebt werden. Die richtige Platzierung des
Transponders ist für
die Funktion von äußerster Bedeutung,
damit eventuelle Störfelder
ausgeschlossen werden. Störfelder
sind insbesondere bei Metall, Wasser, Stößen und Verschmutzungen zu
erwarten. Solche Störfelder
beeinflussen die Funktion des Transponders sehr stark.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten automatisch
händelbaren
Ladungsträger
zur Verfügung
zu stellen.
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Diese
Aufgabe löst
ein Ladungsträger
mit einem RFID-Transponder, insbesondere fahrbar oder in Palettenform,
wobei der RFID-Transponder auf einem Transponderträger angeordnet
ist, welcher mit dem Ladungsträger
verdrehungs- und verschiebungsfest unabhängig von auf dem Ladungsträger angeordneter
oder anordenbarer Ladung verbunden ist.
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Nach
diesem Aspekt der Erfindung wird der Transponder also nicht in irgendeiner
Weise mit der Ladung verbunden, sondern direkt verdrehungs- und verschiebungsfest
mit dem Ladungsträger.
Die Fixierung ist Garant für
ein sicheres Auslesen des Erkennungs-Chips: RFID-Transponder werden üblicherweise von Scan-Toren
ausgelesen. Diese haben feststehende Scannerantennen. Dadurch, dass
der Transponderträger
verdrehungs- und verschiebungsfest befestigt ist, kann der Transponder
vom Träger schon
in die zum Auslesen ideale Richtung ausgerichtet werden. Bei einer
Palette oder einem fahrbaren Wagen empfehlen sich hierfür insbesondere
die Längsseiten.
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Bei
einem fahrbaren Ladungsträger
wird vorgeschlagen, dass der Transponderträger an einer Aufhängung einer
Bockrolle befestigt ist. Es wurde bereits erläutert, dass eine Bockrolle
gegenüber
der Grundplatte des Ladungsträgers
nicht schwenkbar ist. Somit ist die Ausrichtung der Bockrolle zum
gesamten Ladungsträger
immer die selbe. Wenn der Transponderträger an der Bockrolle ist, ist
somit auch der Transponderträger
in seiner Richtung gegenüber dem
Ladungsträger
nicht verschwenkbar. Zudem liegt die Bockrolle unterhalb der eigentlichen
Ladung und somit in einem Raum, in welchen durch irgendwie geartete
Stapelungen der Ladung nicht eingegriffen wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umgreift der Transponderträger
die Aufhängung
der Bockrolle zur Rolle hin. Bockrollen werden üblicherweise von zwei Lagerblechen
als Aufhängung
befestigt. Ein Transponderträger,
der eine solche Aufhängung
umgreift, ist per se schon relativ gut fixiert. Zudem kann der Transponderträger leicht
an die genaue Ausrichtung der Aufhängung angepasst werden.
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Insbesondere
für solche
Aufhängungsbleche ist
es von Vorteil, wenn der Transponderträger zwei beabstandete und/oder
gegeneinander verwinkelte Schlitze aufweist. Diese erleichtern die
Justierung und das Befestigen des Transponderträgers.
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Es
ist sehr ökonomisch,
wenn der Transponderträger
Befestigungsmittel der Aufhängung
mitnutzt. So sind Aufhängungen
von Bockrollen oft mit der Grundplatte der Ladungsträgers verschraubt.
Es bietet sich an, dem Transponderträger mindestens einen Flügel zu geben,
welcher von derjenigen Stelle, an welcher der Transponderchip als
solcher gehalten werden soll, zu einer Befestigungsschraube verschwenkt.
Auf diese Weise kann der Transponderträger leicht an eine vorhandene
Bockrolle durch Verschrauben fest angeschlossen werden. Gegebenenfalls
muss hierfür
eine längere
Schraube eingesetzt werden. Unter Umständen reicht die Länge der
vorhandenen Schraube jedoch schon aus.
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Zur
Formulierung sei darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieser Anmeldung
vom Transponder als solchem oder vom Transponderchip als solchem
gesprochen wird, wenn auf die elektronischen Bauteile des Transponders
Bezug genommen werden soll. Streng genommen differenziert sich der Transponder
zu einem Chipelement von etwa 1 mm2 Ausdehnung
und einer Antenne, die meist etwa ein Feld von 90 mm Länge und
20 mm Breite bedeckt. Der Chip als solcher ist dabei oft in der
Mitte der gesamten von der Antenne bedeckten Fläche angeordnet. Diese Baueinheit
aus dem Chipelement und der Antenne wird im Rahmen dieser Anmeldung
als der Transponder als solcher aufgefasst.
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Es
wird vorgeschlagen, dass der Transponderträger so gestaltet ist, dass
der Transponderchip als solcher zur Aufhängung einen Abstand von mindestens
etwa 10 mm, bevorzugt von mindestens etwa 15 mm, insbesondere von
mindestens etwa 20 mm, aufweist. Nach der Erfahrung der Erfinder
lassen sich durch einen solchen rückwärtigen Abstand zwischen dem
Transponderchip und der Aufhängung bessere
Ausleseergebnisse erzielen.
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Es
wurde bereits erläutert,
dass es von Vorteil ist, wenn der Transponderträger den Transponder zu einer
Seitenkante des Ladungsträgers
hin ausrichtet. Bei einer Palette oder einem fahrbaren Ladungsträger, der
in Längsrichtung
durch ein Scan-Tor gefahren wird, lassen sich die Seitenkanten am
besten auslesen.
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Vereinzelt
sind auch noch Bodenantennen zu finden. Diese sind jedoch aufwendig
zu montieren und werden mechanisch hoher Belastung ausgesetzt. Bodenantennen
werden daher immer seltener eingesetzt.
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Zur
Positionierung des Transponders sei darauf hingewiesen, dass bei
Bodenantennen Transponder auch innen am Rad, insbesondere also innen an
einer Bockrolle, befestigt werden können. Ein Transponderträger mit
einem Transponder, wobei der Transponderträger an einer Aufhängung einer
Bockrolle nach innen, also unterhalb des fahrbaren Ladungsträgers, ausgerichtet
ist, ist auch unabhängig von
den übrigen
Merkmalen vorliegender Erfindung vorteilhaft.
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In
einer alternativen Ausführungsform
ist der Transponderträger
in eine Ausnehmung im Ladungsträger
eingesenkt. Ein auf diese Weise angeordneter Transponderträger ist
bereits für
sich genommen, also auch ohne verdrehungs- und verschiebungsfeste
Positionierung, von Vorteil. Durch die eingesenkte Anordnung im
Ladungsträger
selbst schützt
der Ladungsträger
den Transponderträger
vor mechanischer Belastung ebenso wie vor Strahlungs-, thermischer
und Feuchtebelastung. Wenn zusätzlich
noch dafür
Sorge getragen ist, dass der Transponderträger weder verdreht noch verschoben
werden kann, ist sicher gestellt, dass er optimal ausgelesen werden kann.
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Ein
eingesenkter Transponderträger
kann zumindest im Wesentlichen zapfenförmig gestaltet sein, um möglichst
einfach in eine Ausnehmung im Transponderträger eingesetzt werden zu können. Bei einem
zap fenförmigen
Transponderträger,
insbesondere einem zumindest etwa zylinderförmigen Transponderträger, reicht
eine einfache Bohrung im Ladungsträger aus, um den Transponderträger aufnehmen
zu können.
Beispielsweise kann der Transponderträger eine grob zylindrische
Form mit einem Durchmesser von etwa 2,5 cm haben. In diesem Falle
kann in den Ladungsträger
eine entsprechende Bohrung mit leichtem Spiel eingebracht werden
und der Transponderträgerzapfen
einfach eingesteckt werden.
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Wenn
der Transponderträger
mit der Ausnehmung an deren Öffnung
eine Klemmpassung aufweist, ist der Transponder als solcher bestmöglich vor
Feuchtigkeit geschützt.
Um möglichst
dichtschließende
Mittel zwischen dem Transponderträger und dem Ladungsträger zu finden,
kann hierzu beispielsweise ein Dichtungsring aus Gummiwerkstoff
die Klemmung zwischen dem Transponderträger und der Ausnehmungsöffnung bewirken.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
weist eine erfindungsgemäße Anordnung aus
einem Ladungsträger
und einem Transponderträger
eine Rasteinrichtung auf, die sich einem zerstörungsfreien Entnehmen und/oder
Verdrehen des Transponderträgers
aus der Ausnehmung widersetzt. Eine solche Rasteinrichtung kann
beispielsweise durch eine Rückhaltefeder
bereitgestellt werden, welche mit einem Federelement seitlich des
Transponderträgers
absteht und beim Einführen
in die Ausnehmung im Ladungsträger
einfedert. Sobald der Transponderträger die ihm zugedachte Ausrichtung und
Tiefe in der Ausnehmung im Ladungsträger aufweist, sollte im Ladungsträger eine
seitliche Aufweitung der Ausnehmung vorhanden sein, sodass die Federelemente
in diese auswärts
schnappen können.
Der Transponderträger
kann nun nicht mehr verdreht oder herausgezogen werden, ohne die
Feder mit großem
Kraftaufwand zu überwinden
und sie dabei zu zerstören.
Durch eine solche Sicherung werden die einmal eingebrachten Transponder
vor Manipulation sicher geschützt.
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Es
versteht sich, dass ein Transponderträger, der zu einer Verwendung
in einer beschriebenen Anordnung geeignet ist, auch für sich genommen
von Vorteil ist. Insbesondere gilt dies für einen zapfenförmigen Transponderträger.
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Weiterhin
versteht sich, dass sich die vorgeschlagene Erfindung nicht nur
auf Ladungsträger
wie fahrbare Wagen und Paletten beschränkt. Vielmehr können RFID-Transponder
auf die vorgeschlagene Weise auch auf einem Transponderträger angeordnet
sein, welcher mit einem Ladungssammler verdrehungs- und verschiebungsfest
unabhängig
von in dem Ladungssammler angeordneter oder anordenbarer Ladung
verbunden ist.
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Nach
einem unabhängigen
Aspekt der Erfindung kann ein Transponderträger auch gut an einem nach
vorn vom Rahmen des Ladungsträgers
abstehenden Bügel
angeordnet sein, insbesondere in oder an einem Markenschloss. Solche
Schlösser
werden häufig
verwendet, um einen Ladungsträger
eindeutig identifizieren und zuordnen zu können. Das Schloss kann nur über den
Weg der Zerstörung
von einem Unbefugten entfernt oder ausgetauscht werden. Die Schlösser hängen oft
an Bügeln,
die an Rahmen angeordnet sind, insbesondere an der Stirnseite eines Ladungsträgers. Der
vorgestellte Aspekt der Erfindung ordnet das Markenschloss stirnseitig
leicht außerhalb
des eigentlichen Ladungsträgers
an, wodurch es eine exponierte Stellung erhält und sowohl von der Seite
als auch von oben oder unten ausgelesen werden kann. Dabei kann
es je nach Empfindlichkeit der Scanner schwenkbar oder baumelnd
am Bügel
angeordnet sein oder dort verdrehungs- und verschiebungsfest sein.
In jedem Falle sollte gegenüber
bisher bekannten Markenschlössern
die Größe des vor
Schmutz und Feuchtigkeit geschützten
Raumes vergrößert werden,
um einen Transponderträger sicher
aufzunehmen und zu schützen.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung befasst sich mit Ladungsträgern mit
Eckpfosten, die zu Regalen aufgebaut werden können. Solche Ladungsträger sind
unter anderem aus der
US 3,693,733 und
der
US 2,827,302 bekannt.
Beide zeigen Ladungsträger mit
einem Grundelement und mit herausnehmbaren Eckpfosten. Die Eckpfosten
sind abnehmbar, um die leeren Ladungsträger mit besonders geringem
Volumen stapeln zu können.
Bei einem solchen Stapel sind die Ladungsträger gegeneinander allerdings
nur mit großem
Aufwand gegen Verrutschen zu sichern.
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Die
DE 28 00 575 C2 zeigt
Ladungswagen, bei welchen die Grundelemente sehr sicher gestapelt werden
können.
Beim Leertransport der Ladungsträger
stellt sich jedoch immer noch das Problem, dass die Eckpfosten verstaut
werden müssen.
Oft ist ein Eckpfosten deutlich länger als die größte Dimension des
Grundelements. Somit sind die Pfosten beim Zusammenlegen der Ladungsträger sehr
unhandlich.
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In
der Praxis sind außerdem
Ladungsträger bekannt,
welche mit den Wagen der
DE
28 00 575 C2 ähnliche
Stapelvorrichtungen aufweisen. Die Eckpfosten werden zum Stapeln
der leeren Ladungsträger
zusammengeklappt. Dies ist jedoch ein stark verschleißbehafteter
mechanischer Prozess. Während der
erforderlichen Lebensdauer eines solchen Pfostens wird der Klappvorgang
ca. 100.000 Mal stattfinden. Somit besteht die große Gefahr,
dass die Eckpfostengelenke mit der Zeit versagen.
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Dem
nun vorgestellten Aspekt der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,
einen Ladungsträger zur
Verfügung
zu stellen, welcher besser für
Leerfahrten einrichtbar ist.
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Diese
Aufgabe löst
ein insbesondere rollbarer Ladungsträger mit einem Grundelement
und mit Pfosten, wobei die Pfosten über Pfostenhalter auf das Grundelement
senkrecht zu diesem aufgestellt werden können, um oberhalb des Grundelements Regalebenen
für Ladung
zu halten, und wobei die Pfosten zum platzsparendem Transport von
leeren Ladungsträgern
den Pfostenhaltern entnommen werden können, wobei am Grundelement
Mittel zum Fixieren der Pfosten in liegender Position vorgesehen sind.
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Dieser
Aspekt der Erfindung umgeht mit überraschender
Simplizität
das Problem der verschleißbehafteten
Scharniere bei den klappbaren Eckpfosten. Dennoch können die
Eckpfosten für Leerfahrten
genau definierte Positionen annehmen. Sie rutschen auf diese Weise
nicht ungeplant herum, was zu Gefährdungen oder zu Beschädigungen
führen
könnte.
Durch die liegende Position, also weitgehend parallel zum Grundelement,
ist sichergestellt, dass sie die Stapelhöhe des leeren Ladungsträgers nicht
negativ beeinflussen. Insbesondere können die fixierten Pfosten
einen Winkel zu einer Platte des Grundelements von höchstens
15 °, bevorzugt
von höchstens
10 °, einnehmen.
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Die
Stapelhöhe
eines auch leicht schräg
liegenden Pfostens erhöht
die Stapelhöhe
des leeren Ladungsträgers
nicht, wenn zwischen dem fixierten Pfosten und dem Grundelement
der Winkel so spitz ist, dass der Pfosten zumindest oberhalb der
gesamten Fläche
des Grundelements niedriger ist als der Pfostenhalter.
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Mittel
zum Fixieren der Pfosten in liegender Position können auch nachträglich an
vorhandenen Ladungsträgern
befestigt werden. Dies geht insbesondere dann sehr einfach, wenn
sie separat von den Pfostenhaltern am Grundelement angeordnet sind.
In jedem Falle ist es bevorzugt, wenn die Fixiermittel separat von
den Pfostenhaltern sind.
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Um
beim Transport auch große
dynamometrische Belastungen sicher aufnehmen zu können, ohne
dass die fixierten Eckpfosten die Fixierung verlassen, wird vorgeschlagen,
dass für
einen Pfosten zwei weit voneinander beabstandete Aufnahmen vorgesehen
sind. Diese können
insbesondere am Rand des Grundelements angeordnet sein.
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Insbesondere
bei hohlen Pfosten kann die Fixierung dadurch leicht bewerkstelligt
werden, dass eine erste Aufnahme an einem ersten Pfostenende längs in den
Pfosten hineingreift, während
eine zweite Aufnahme am zweiten Pfostenende zumindest zum Teil um
den Pfosten herum greift oder quer in ihn hineingreift.
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Wenn
mindestens eine Aufnahme schwenkbar ausgeführt ist, kann diese für den Einsatz
des Ladungsträgers
mit Ladung so weggeschwenkt werden, dass die Gefahr, die Ladung
zu beschädigen, möglichst
klein wird. Zum Fixieren der Pfosten nach dem Entleeren des Ladungsträgers kann
die Aufnahme dann in ihre Fixierungsposition geschwenkt werden.
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Für die Anordnung
zweier Ladungsträger
nebeneinander mit möglichst
wenig benötigtem
Raum im Leerzustand ist es von Vorteil, wenn die entnommenen Pfosten
unter einer leichten Neigung flach auf dem Grundelement fixiert
sind. So können
die beiden nebeneinanderstehenden Ladungsträger so ausgerichtet werden,
dass die Neigungen der Pfosten auf den beiden Grundelementen gleichgerichtet
sind, sodass sich ein Überstand
der Pfosten des ersten Ladungsträgers
oberhalb eines niedrig liegenden Teiles der Pfosten des zweiten
Ladungsträgers
erstreckt. Die überstehenden
Pfostenteile des ersten Ladungsträgers liegen somit im ohnehin
nicht genutzten Raum oberhalb des zweiten Ladungsträgers, auch wenn
auf beide Ladungsträger
weitere Ladungsträger-gestapelt
werden.
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Die
Ausleseergebnisse des RFID-Transponders werden allgemein erhöht, wenn
der Transponderträger
aus nicht metallischem Werkstoff hergestellt ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung können funktional
gleiche Bauelemente gleiche Bezugsziffer tragen. Es zeigen
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1 einen
erfindungsgemäßen Rollcontainer
mit zwei beabstandeten Fixierungsmitteln für Eckpfosten,
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2 ein
mit Scharnieren schwenkbar gelagertes Fixierungselement zum Einstecken
längs in Eckpfosten,
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3 ein
feststehendes Fixierungselement zum Auflegen von Eckpfosten,
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4 zwei
nebeneinander stehende Grundelemente mit Fixierungsmittel gemäß den 1 bis 3,
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5 die
beiden nebeneinander stehenden Grundelemente aus 4 mit
liegend fixierten Eckpfosten,
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6a eine
Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Transponderträger,
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6b eine
Frontalansicht des Transponderträgers
aus 6a,
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6c einen
Schnitt durch den Transponderträger
aus den 6a und 6b gemäß Kennzeichnung
A-A in 6b,
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7a ein
Grundelement eines Rollcontainers gemäß den 1 bis 5 mit
einem Transponderträger
gemäß 6,
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7b die
in 7a mit der Kennzeichnung XIIb versehene Bockrolle
in einer vergrößerten isolierten
Ansicht,
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8 eine
Ausführungsvariante
eines Transponderträgers
und einer Rückhalteeinrichtung,
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9 eine
Ausführungsvariante
eines Transponderträgers
und einer korrespondierenden Rückhalteeinrichtung,
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10a ein alternatives Grundelement mit einem an
einer Stirnseite angeordneten Transponderträger,
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10b in einer vergrößerten Teilansicht das Grundelement
aus 10a gemäß dortiger
Kennzeichnung Xb,
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11a eine weitere alternative Ausführungsform
eines Grundelements mit einem an der Längsseite am Elementrahmen selbst
angeordneten Transponderträger,
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11b das Grundelement aus 11a in einer
vergrößerten Teilansicht
gemäß dortiger
Kennzeichnung XIb,
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12a eine weitere Ausführungsvariante eines Grundelements
mit einem extern befestigten Transponderträger,
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12b das Grundelement aus 12a in vergrößerter Teilenansicht
gemäß dortiger
Kennzeichnung XIIb,
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13a eine weitere Ausführungsform eines mit Bodenelementen
versehenen Rollcontainers, wobei ein Bodenelement einen Transponderträger hält,
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13b den Rollcontainer aus 13a in vergrößerter Teilansicht
gemäß dortiger
Kennzeichnung XIIIb,
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14 einen
Ladungssammelcontainer mit einem in einen Rand fest integrierten
Transponderträger,
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15 eine
Kunststoffpalette mit mehreren angedeuteten möglichen Anbringungsorten für Transponderträger,
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16 einen
erfindungsgemäßen zapfenförmigen Transponderträger in Form
eines geschlitzten Zylinders,
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17 eine
Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen Transponderträgers in
Form eines offenen Teilzylinders,
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18 eine
handelsübliche
Holzpalette mit angedeuteten bevorzugten Anbringungsorten für Transponderträger gemäß den 16 und 17,
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19 schematisch
die Einsetzposition einer Rückhaltefeder
in einen Transponderhalter gemäß 17,
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20 den
Transponderhalter aus 19 mit eingesetzter Rückhaltefeder,
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21 schematisch
die Anbringung eines Dichtungsrings in eine Nut an einem Transponderträger gemäß den 17, 19 und 20 sowie
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22 schematisch
den Einbau eines zapfenförmigen
Transponderträgers
in eine Palette.
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Der
Rollcontainer 100 in 1 besteht
im Wesentlichen aus einem Grundelement 1 mit unten angeordneten
Rollen 13 und einer Grundplatte 2, die in den
Rahmen des Grundelements 1 eingelegt ist. An den vier Ecken
weist das Grundelement 1 Pfostenhalter 3 auf.
In diese sind Eckpfosten 5 leicht klemmend eingesteckt,
so dass die Eckpfosten 5 vertikal nach oben stehen. Die
Eckpfosten weisen eine Lochung 6 auf, in welche Böden 10 mit
Griffmulden 11, Gitterböden 12 und/oder
beliebige andere Elemente wie beispielsweise Containerelemente 25 oder
Palettenelemente 26 eingehängt werden können.
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Der
Rahmen des Grundelements 1 und somit das überwiegende
Grundelement ist aus einem Metallwerkstoff hergestellt, um möglichst
robuste Eigenschaften annehmen zu können und auch bei intensiver
mechanischer Belastung lange die erforderlichen Lasten aufnehmen
zu können.
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Der
Grundboden 2 kann aus metallischem Werkstoff oder einem
anderen geeigneten Werkstoff geformt sein. Gleiches trifft auf die
weiteren Böden 10, 12, 25, 26 zu.
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Am
unteren Ende 4 weisen die Pfostenhalter 3 jeweils
eine Spitze auf. Über
die Spitzen können mehrere
Grundelemente 1 übereinander
stabil gestapelt werden, weil jeweils die Spitze eines oberen Grundelements
in den Pfostenhalter eines darunter befindlichen Grundelements eingreift.
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Das
Grundelement 1 weist vier Rollen 13 auf. Hiervon
sind zwei Räder
um 360° drehbar,
zwei sind als Bockrollen gearbeitet, sie können sich also nicht verdrehen.
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Das
starre Distanzstück 7 an
einer ersten Stirnseite des Grundrahmens des Grundelements 1 weist
vier feststehende, nach oben gerichtete Lagernasen 7a auf.
Diese können
in die Lochung 6 oder eine durchgehende Nut an der gegenüberliegende Seite
der Pfosten 5 in deren liegendem Zustand (vgl. 5)
eingreifen, so dass die Pfosten 5 gegen seitliches Verrutschen
gesichert sind.
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An
der gegenüberliegenden
Stirnseite des Grundelements 1 ist der über ein Scharnier 9 beweglich
gelagerte Halter 8 angeordnet. Dortige Lagerzapfen 8a können in
die liegend gestapelten Pfosten 5 von unten längs eingreifen
und die Pfosten 5 somit ebenfalls gegen ein Verrutschen
fixieren. Durch die etwas erhöhte
Lagerung auf dem feststehenden Distanzstück nehmen die liegenden Pfosten 5 eine
leichte Neigung gegenüber
dem Grundelement 1 ein. Auf diese Weise können zwei
Grundelemente mit ihren Stirnseiten unmittelbar aneinander gestellt
werden, wobei sich überstehende
Enden 5a der Pfosten 5 über die Pfosten 5 des
benachbarten Grundelements legen, wenn die Pfosten 5 der
beiden benachbarten Grundelemente 1 in gleicher Richtung
geneigt sind. Dies ist eine besonders platzsparende und dennoch transportsichere
Anordnung für
Leerfahrten der Container.
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An
einem Aufhängungsblech 34 (vgl.
insbesondere 7a und 7b) ist
ein für
den dortigen Einsatz speziell konzipierter Transponderträger 24 (vgl. 6a, 6b, 6c)
angeordnet. Hierfür
ist eine feststehende Bockrolle 13 gewählt worden, damit sich der
Transponder in seiner Ausrichtung gegenüber dem Grundelement 1 nicht
verdrehen kann und demzufolge betriebssicher ausgelesen werden kann.
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Der
Transponderträger 24 besteht
im ganz wesentlichen aus einem relativ ebenen Trägerkörper 24a und zwei
an dessen Enden angeordneten Flügeln 32.
Zwischen dem Trägerkörper 24a und
den Flügeln 32 formen
sich zwei Schlitze 32a zur Aufnahme des Aufhängungsblechs 34.
Der Trägerkörper 24a greift
in eine gerade Verbindung zwischen den Schlitzen 32a leicht
ein, so dass ein gekrümmtes Blech 34 weitgehend
formschlüssig
in die Schlitze 32a eingreifen kann. Dies stabilisiert
den Transponderträger 24 in
seiner montierten Position am Aufhängungsblech 34 für das Rollrad 36.
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Im
Trägerkörper 24a des
Transponderträgers 24 ist
eine Transpondertasche 23 zur Aufnahme des eigentlichen
Transponderchips vorgese hen. Sobald der eigentliche Transponderchip
in die Transpondertasche 23 eingefügt ist, kann die Öffnung thermisch
verschweißt
oder anderweitig versiegelt werden, so dass Verschmutzungen und
Feuchtigkeit nicht mehr zum eigentlichen Transponderchip gelangen
können.
Der Kunststoff des Transponderträgers 24 schützt den
eigentlichen Chip ebenfalls vor widrigen Einflüssen.
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Im
montierten Zustand umgreifen die Flügel 32 des Transponderträgers 24 das
Aufhängungsblech 34 der
Bockrolle 13, so dass der Transponder auf der nach außen weisenden
Seite des Aufhängungsblechs 34 liegt,
während
die Befestigung und die hierzu vorgesehenen Schrauben auf der gegenüberliegenden
Seite des Aufhängungsblechs 34 und somit
unter das Grundelement weisend zu finden sind. In den Flügeln 32 sind
Schraubenbohrungen 35 vorzugsweise schon vorgesehen, wobei
deren Größe und Position
an die ohnehin an dem Aufhängungsblech 34 befindlichen
Schrauben (nicht dargestellt) angepasst sind. Auf diese Weise können die ohnehin
schon vorhandenen Schrauben zum Festhalten des Aufhängungsblechs 34 direkt
dazu mitgenutzt werden, den Transponderträger 24 am Grundelement 1 zu
fixieren.
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Die
Transponderträger 22 bzw. 31 (vgl.
insbesondere 8, 9) sind
weniger für
den unmittelbaren Einsatz an Aufhängungen von Bockrollen vorgesehen,
sondern vielmehr zum Einschub in Ausnehmungen. Zur Aufnahme des
eigentlichen Transponderchips weisen sie jeweils eine Transpondertasche 23 auf.
Sie kommunizieren jeweils mit einer Rückhalte feder 21 bzw. 30,
wobei an den Federn 21, 30 jeweils Verankerungsflügel 28 vorgesehen
sind, welche in Rastausnehmungen 27 am Transponderträger 22 bzw. 31 einrasten,
sobald diese in Einschubrichtung 22a bzw. 31a an
den Verankerungsflügeln 28 vorbei
in die Rückhaltefedern 25 bzw. 30 eingeschoben
werden. Durch die Verankerungsflügel 28 ist
es nicht möglich,
nach dem Einschnappen die Transponderträger 22 bzw. 31 zerstörungsfrei
aus den Rückhaltefedern 21 bzw. 30 zu
entfernen. Dabei sind die Rückhaltefedern 21 bzw. 30 über Fixierungswinkel 33 und/oder über Fixierungslöcher 29 mit
Nägeln,
Schrauben oder ähnlichem
am Container, dessen Grundelement oder einem Bodenelement verankert.
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Der
Transponderträger 22 weist
gegenüber dem
Transponderträger 31 die
Besonderheit auf, dass er hinter einem eigentlichen Trägerkörper 22b zwei
Flügelelemente 21c aufweist,
an welchen die Rastausnehmungen 27 angeordnet sind. Hierdurch wird
es bei geeigneter Gestaltung der Ausnehmung im Grundelement 1 (vgl. 11a, 11b)
mit zwei vorstehenden Haltelippen 1a, 1b ebenfalls
unmöglich,
den Transponderträger 22 in
eine Richtung senkrecht zur Einschubrichtung 22a aus dem
Rahmen des Grundelements 1 zu entnehmen.
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Demgegenüber kann
die Transpondereinheit aus dem Transponderträger 31 und der Rückhaltefeder 30 auf
Wunsch auch bewusst dazu eingesetzt werden, einen Transponderträger während der
Benutzung sicher zu halten, während
er nach der Benutzung seitlich abgezogen werden kann und beispielsweise
durch einen anderen Transponder ersetzt werden kann.
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Es
sei ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass ein Transponderträger 22, 31 mit
oder ohne entsprechende Rückhaltefedern 21, 30 auch
in die Transpondertasche 23 eines weiteren Transponderträgers 24 eingesetzt
werden kann, wenn gewünscht wird,
den Transponder aus mehreren Bauteilen aufzubauen.
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Transpondereinheiten 20 können an
verschiedenen Stellen an Rollcontainern und feststehenden anderen
Ladungsträgern
angeordnet werden, so beispielsweise neben dem Grundelement 1 auch
an den übrigen
Böden 10, 12, 25, 26 eines
Regalcontainers oder an einer herkömmlichen Transportpalette 60.
Angesichts der Tatsache, dass Ladungsträger der hier gegenständlichen
Art meist mit ihrer Stirnseite zuerst durch ein Scan-Tor transportiert
werden, empfiehlt sich die Anordnung an einer Längsseite. Auch an einer Stirnseite
oder zu einem Bodenscanner hin können
jedoch Transpondereinheiten 20 vorgesehen sein. Für eine Ausrichtung
insbesondere zum Boden hin können
auch Bügel 14 am Ladungsträger gut
verwendet werden. Beispielsweise kann eine Transpondereinheit 16 über ein
Markenschloss 17 am Bügel 14 angeordnet
und mit einer Schutzhülle 18 ummantelt
werden (vgl. insbesondere 12a, 12b).
-
Zur
Montage eines Transponderträgers 31 mit
einer Rückholsicherungsfeder 30 in
einem Ladungssammler, beispielsweise einem aufhängbaren oder zur freistehenden
Verwendung vorgesehenen Container 25, eignet sich am besten
der am weitesten vorstehende Rand 25b des Containers 25.
-
An
einer Palette 26 bieten sich zahlreiche horizontale wie
vertikale Einbaumöglichkeiten
an (vgl. 15). Bei Holzpaletten wird der
Transponderträger
bevorzugt in einen der seitlichen Klötze eingesenkt oder an einem
solchen außen
befestigt. Die Klötze
sind recht massiv. Sie verbinden die Tragefläche der Palette mit den Stellkufen
der Palette.
-
Die
zapfenförmigen
Transponderträger 50, 51 sind
bezüglich
ihrer Umhüllenden
geometrisch gleich. Sie lassen sich jeweils in eine zylindrische Bohrung
mit einem Durchmesser von etwa 25 bis 30 mm einschieben. Dabei sind
unmittelbar am Transponderträger 50, 51 Spreizelemente 52 (exemplarisch
gekennzeichnet) vorgesehen, um die Transponderträger 50, 51 in
einer korrespondierenden Ausnehmung 53 (vgl. 18)
zu fixieren, wenn sie dort einmal eingesenkt sind.
-
Im
Transponderträger 50 ist
ein Schlitz 54 vorgesehen, um den eigentlichen Transponderchip aufzunehmen
und sicher zu verwahren. Im Transponderträger 51 ist über einen
weiten Bereich nur ein Halbzylinder vorhanden, so dass eine große frei
zugängliche
Transpondertragefläche 55 entsteht,
an welche der Transponder beispielsweise einfach aufgeklebt werden
kann. In beiden Fällen
ist der in die Ausnehmung 56 (vgl. 18) eingesenkte
Transponderträger
einfach an seiner Öffnung 57 abdichtbar,
beispielsweise mit einem O-Ring 58 (vgl. 21)
aus einem Gummiwerkstoff, der in eine korrespondierende Nut 59 am
Transponderträger
eingelegt wird, wobei der O-Ring 58 mit der Öffnung 57 eine
Klemmpassung einnimmt.
-
Eine
sehr kostengünstig
zu produzierende Variante einer Rückholsicherung für einen
Transponderträger
lässt sich
dadurch bewerkstelligen, dass in einem Transponderträger 61 (vgl. 19)
ein vorzugsweise etwa senkrecht zur Längserstreckung des Transponderträgers 61 angeordneter
Steckschlitz 62 vorgesehen wird. In diesem kann eine mit
einfachen Mitteln kostengünstig
formbare Rückhaltefeder 63 seitlich
eingeschoben werden, so dass seitlich am Transponderträger 61 zwei
längsgerichtete
Metalllaschen 64 anliegen und von diesen aus die Verankerungsflügel 28 (exemplarisch
gekennzeichnet) zum Verankern des Transponderträger 61 abstehen.
-
Es
sei ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass sich ein zapfenförmiger Transponderträger der vorgeschlagenen
Art besonders gut in Holz plazieren lässt. Da eine Bohrung in Holz
im Normalfall eine recht raue innere Oberfläche aufweist, kann der Transponderträger in eine
solche Bohrung einfach eingedrückt
werden. Wenn der Transponderträger seitlich
abstehende Elemente wie beispielsweise Rückhaltefedern oder andere vorspringende
Elemente aufweist, tritt ohne weitere Behandlung der Bohrungsoberfläche am Holz
eine sehr stabile Verkantung auf. Der Transponderträger kann
daher weder aus der Holzpalette herausgezogen werden noch kann er
sich in ihr verdrehen.
-
Insbesondere
vor diesem Hintergrund ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung der zapfenförmige
Transponderträger
in einem Klotz 70 einer Palette 60 eingesenkt.
-
Zum
Nachrüsten
einer herkömmlichen
Holzpalette wird daher vorgeschlagen, dass in den Klotz der Palette
eine Bohrung eingebracht wird und in diese ein Transponderträger eingesenkt
wird. Zum Nachrüsten
eines rollbaren Ladungsträgers
bietet sich demgegenüber
insbesondere an, die Aufhängung
der Bockrolle zum Befestigen des nachgerüsteten Transponders einzusetzen.
-
Insgesamt
können
die dargestellten Container und Ladungsträger für den Transport, für die Lagerung
und/oder für
die gesamte logistische Abwicklung beim Handling unterschiedlicher
Waren benutzt werden. Ladungsträger
und Ladungssammler dieser Art sind oft in einem Poolsystem erhältlich.
Die Ladungsträger
und Ladungssammler sind sehr wertvoll, so dass eine lückenlose
Kontrolle sowohl der Waren als auch der Ladungsträger und
Ladungssammler gewährleistet
werden sollte. Auf den Transpondern sind beliebige Informationen
speicherbar, wobei sowohl aktive als auch passive Transponder eingesetzt werden
können.
An einer logistischen Einheit können dabei
auch mehrere Transponder vorgesehen sein. Als Transponderchips werden
bevorzugt UHF-Chips mit einer Sendefrequenz von 868 MHz eingesetzt,
da diese eine sehr gute Reichweite haben. Alternativ kommen auch
Chips in HF mit einer Frequenz von 13,56 MHz in Frage. Diese haben
jedoch nur eine sehr geringe Reichweite von ca. 30 bis 50 cm, so dass
für die
meisten Einsätze
beim Warentransfer eine Eignung nur sehr bedingt gegeben ist.
-
- 1
- Grundelement
- 1a,
1b
- Haltelippen
- 2
- Grundboden
- 3
- Pfostenhalter
- 4
- Unteres
Ende
- 5
- Pfosten
- 6
- Lochung
- 7
- Distanzstück
- 7a
- Lagernase
- 8
- Distanzstück
- 8a
- Lagerzapfen
- 9
- Scharnier
- 10
- Boden
- 11
- Griffmulden
- 12
- Gitterboden
- 13
- Rolle
- 14
- Bügel
- 16
- Transpondereinheit
- 17
- Markenschloss
- 20
- Transpondereinheit
- 21
- Rückhaltesicherungsfeder
- 22
- Transponderträger
- 23
- Transpondertasche
- 24
- Transponderträger
- 24a
- Trägerkörper
- 25
- Containerboden
- 25a
- Ausnehmung
- 26
- Palettenboden
- 27
- Rastausnehmung
- 28
- Verankerungsflügel
- 29
- Fixierungsloch
- 30
- Rückholsicherungsfeder
- 31
- Transponderträger
- 32
- Flügel
- 32a
- Schlitz
- 33
- Fixierungswinkel
- 34
- Aufhängungsblech
- 35
- Schraubenbohrung
- 36
- Rollrad
- 50,
51
- Transponderträger
- 52
- Spreizelement
- 53
- Positionierungslöcher
- 54
- Aufnahmeschlitz
- 55
- Transpondertragefläche
- 56
- Bohrung
- 57
- Öffnung
- 58
- O-Ring
- 59
- Nut
- 60
- Holzpalette
- 61
- Transponderträger
- 62
- Steckschlitz
- 63
- Feder
aus Metall
- 64
- Seitenelement
- 70
- Klotz
der Palette