DE102016124086A1 - Transportwagen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportwagen (10), insbesondere Transportwagen (10) zum Transport von Waren, mit einem Fahrgestell (12) mit Rollen (14, 16), mit wenigstens zwei Seitenwänden, wobei die Seitenwände jeweils einen Rahmen (18) aufweisen, wobei die Seitenwände weiter jeweils wenigstens ein aufsteckbares Kunststoffelement (20) aufweisen, wobei das Kunststoffelement (20) jeweils endseitig eine Rahmenaufsetznut aufweist, mittels derer das Kunststoffelement (20) auf den Rahmen (18) aufklemmbar und/oder aufsteckbar und/oder aufklipsbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportwagen, insbesondere einen Transportwagen zum Transport von Waren, mit einem Fahrgestell mit Rollen, mit wenigstens zwei Seitenwänden, wobei die Seitenwände jeweils einen Rahmen aufweisen und wobei die Seitenwände jeweils wenigstens ein aufsteckbares Kunststoffelement aufweisen.
  • Transportwagen zum Transport von Waren sind im Logistikbereich bereits seit längerem bekannt.
  • Beispielsweise zeigt einen derartigen Transportwagen die EP 1 176 079 A2 , bei der auf einem fahrbaren Grundgestell zwei Seitenwände angeordnet sind. Die Seitenwände selbst werden durch mehrere Kunststoffelemente und Stangen, auf denen die Kunststoffelemente aufgefädelt werden, ausgebildet.
  • Eine derartige Konstruktion ist jedoch im Zusammenhang mit der Montage vergleichsweise aufwendig realisiert.
  • Weiter ist aus der EP 1 591 311 A2 ein System bekannt, mittels dessen Verzurrbänder an einem Rahmen befestigt werden können.
  • Die US 2008/0246377 A1 offenbart einen Transportwagen, in den mehrere Schubladen eingeschoben werden können.
  • Die DE 197 21 644 A1 offenbart ein Spanngurtsystem mit einem Aufrollmechanismus.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Transportwagen der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass der Transportwagen einfach montiert werden kann und darüber hinaus besonders robust ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Transportwagen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass ein Transportwagen mit einem Fahrgestell mit Rollen und mit wenigstens zwei Seitenwänden versehen ist, wobei die Seitenwände jeweils einen Rahmen aufweisen, wobei die Seitenwände weiter jeweils wenigstens ein aufsteckbares Kunststoffelement aufweisen, wobei das Kunststoffelement jeweils endseitig eine Rahmenaufsetznut aufweist, mittels derer das Kunststoffelement auf den Rahmen aufklemmbar und/oder aufsteckbar und/oder aufklipsbar ist.
  • Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, dass die Seitenwände aus einer Rahmenkonstruktion ausgebildet werden, wobei Elemente der Seitenwände weiter durch aufsteckbare Kunststoffelemente, die auf den Rahmen aufgesteckt werden, aufgeklemmt werden oder aufgeklipst werden, ausgebildet werden bzw. sind. Hierdurch wird eine einfache Montage, aber auch eine zugleich robuste Ausgestaltung möglich. Durch die Verwendung von Rahmen und Kunststoffelementen wird weiter erreicht, dass der Körperschall des Transportwagens im Vergleich zu bekannten Lösungen verringert werden kann. Durch beispielsweise klemmendes bzw. geklemmtes Aufstecken werden Relativbewegungen zwischen Rahmen und Kunststoffelement bzw. den Kunststoffelementen vermieden. Der Rahmen kann aus Profilrohren bestehen bzw. diese aufweisen. Denkbar ist, dass es sich dabei um Metallprofile bzw. Metallprofilrohre handelt. Mögliche Metallprofile können bezogen auf den Querschnitt offene oder geschlossene Profile sein. Geeignete offene Profile sind beispielsweise L-Profile, C-Profile, U-Profile, Z-Profile oder dergleichen. Geeignete geschlossene Profile sind beispielsweise O-Profile, Vierkantprofile bzw. Vierkantrohre, geschlossene Rechteckprofile, ovale Profile oder dergleichen. Die Werkstoffkombination Metall und Kunststoff führt so zu einer Konstruktion, die stabil ist und gleichzeitig geräuschärmer als bekannte Transportwagen ist. Der Rahmen kann je Seitenwand beispielsweise nur je zwei aus dem Fahrgestell aufragende Stangen aufweisen. Denkbar ist aber auch, dass der Rahmen C-förmig oder O-förmig ist. Bei dem Transportwagen kann es sich insbesondere um einen Transportwagen zum Transport von Waren handeln. Derartige Transportwagen werden beispielsweise im Logistikbereich zum Transport von Waren, aber auch beispielsweise im Einzelhandel im Zusammenhang mit dem Auffüllen von Regalen verwendet. Durch die Verwendung von aufsteckbaren Kunststoffelementen wird eine kostengünstige Herstellung von Teilen des Transportwagens ermöglicht. Bei dem Rahmen kann es sich beispielsweise um einen Kunststoffrahmen oder aber auch um einen Metallrahmen handeln. Bei dem Kunststoffelement selbst ist denkbar, dieses einstückig beispielsweise als Kunststoffspritzgussteil auszubilden. Als geeigneter Kunststoff können schlagzähe Kunststoffe Anwendung finden, beispielsweise aus Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) oder Polyamid (PA).
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass im Kunststoffelement ein Spanngurtsystem integriert ist, das einen aufrollbaren Spanngurt umfasst. Hierdurch wird es möglich, die nicht mit Seitenwänden eingefassten Seiten des Transportwagens mittels der Spanngurte entsprechend abzusichern, beispielsweise dahingehend, dass in dem Transportwagen befindliche Waren nicht an den offenen Seiten herausfallen oder herausrutschen können.
  • Insbesondere kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass der Spanngurt einen Spannhaken aufweist, der bündig in wenigstens einer Oberfläche des Kunststoffelements versenkbar ist. Hierdurch wird beispielsweise erreicht, dass der Spanngurt im nicht aufgehakten Zustand versenkbar ist, hierdurch nicht herumschwingt und dadurch beschädigt werden kann. Die Lebensdauer des Spanngurtsystems kann hierdurch deutlich verlängert werden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Fahrgestell einen Bodenrahmen aufweist, in dem ein Kunststoffboden angeordnet ist. Darüber hinaus wird hierdurch erreicht, dass der Transportwagen insgesamt in seinem Gewicht vergleichsweise niedrig gehalten werden kann. Dies verbessert die Manövrierfähigkeit des Transportwagens. Es wird weiter dadurch möglich, gegebenenfalls einen beschädigten Kunststoffboden wieder austauschen zu können.
  • Der Kunststoffboden kann dabei beispielsweise klappbar bzw. gegenüber dem Fahrgestell relativ verschwenkbar ausgebildet sein. Durch den Kunststoffboden wird ebenfalls das Fahrgeräusch und der Körperschall des Transportwagens reduziert.
  • Der Kunststoffboden kann weiter einen aus dem Boden herausragenden Trittbügel aufweisen. Mittels dieses Trittbügels kann beispielsweise erreicht werden, dass durch entsprechendes Treten auf den Trittbügel ein Kippen des Transportwagens erreicht wird, wodurch der Transportwagen über Hindernisse, beispielsweise über kleinere Stufen, entsprechend angekippt und sodann über das Hindernis hinüber geführt werden kann.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Kunststoffelement eine Tragenut zum Einschub eines Korbrandes und/oder einer Korbkante eines Tragekorbs aufweist. Hierdurch wird es beispielsweise möglich, in den Transportwagen mehrere Tragekörbe oder sonstige Trageelemente oder dergleichen einfach einsetzen zu können.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass im Rahmen mehrere Einsenkungen vorgesehen sind, die zur Verrastung des Kunststoffelements auf unterschiedlichen Höhen und zur Höheneinstellbarkeit dienen. Beispielsweise können mehrere im Wesentlichen halbkugelförmige Einsenkungen im Rahmen vorgesehen sein, in die entsprechende Zapfen des Kunststoffelementes eingreifen können. Denkbar ist, die Verrastungspunkte elastisch oder federnd auszugestalten, so dass eine einfache Verschiebung und Einrastung der Kunststoffelemente in den Einsenkungen ermöglicht wird. Die Rahmen können insoweit entsprechend identisch ausgeführt sein.
  • Außerdem ist möglich, dass in wenigstens einem Kunststoffelement ein elektronisches Identifizierungs- und/oder Informationsmittel vorgesehen ist, insbesondere ein RFID-Element. Mittels des elektronischen Identifizierungs- und/oder Informationsmittels wird es beispielsweise möglich, den Transportwagen entsprechend identifizieren zu können. Denkbar ist auch, dass das Identifizierungs- und/oder Informationsmittel auch Informationen im Hinblick auf die im Transportwagen befindlichen Waren aufweist und diese auslesbar bereitstellen kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportwagens;
    • 2 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel des Transportwagens gemäß 1;
    • 3 eine perspektivische stilisierte Ansicht auf den Transportwagen gemäß 1;
    • 4 eine weitere stilisierte Ansicht auf die Handhabung des Transportwagens gemäß 1;
    • 5 eine Seitenansicht auf das aufsteckbare Kunststoffelement für den Transportwagen gemäß 1; und
    • 6 eine Ansicht auf die Anordnung zweier Kunststoffelemente, in die ein Tragekorb eingeschoben ist.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportwagens 10.
  • 2 zeigt weiter eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel des Transportwagens 10 gemäß 1.
  • Der Transportwagen 10 ist ein Transportwagen 10 zum Transport von Waren, wie er beispielsweise in Einzelhandelsgeschäften benutzt wird, um Warenverkaufsregale aufzufüllen.
  • Der Transportwagen 10 weist ein Fahrgestell 12 auf. Bodenseitig am Fahrgestell 12 sind zwei Arten Rollen 14 und 16 vorgesehen. Dabei sind die Rollen 16 massiver ausgebildet und weisen einen größeren Durchmesser als die Rollen 14 auf.
  • Am Rahmen 18 sind an je zwei Seiten Seitenwände 17 ausgebildet, wobei die Seitenwände jeweils einen O-förmigen Rahmen 18 aufweisen.
  • Die O-Form des Rahmens 18 ergibt sich durch die zwei vertikale Seitenstreben bzw. Seitenstangen 18b sowie die horizontale obere Stange 18c des Rahmens 18 (die gemeinsam im Wesentlichen eine C-Form ausbilden). Gemeinsam mit dem Fahrgestell 12 ergibt sich insgesamt eine O-Form.
  • Die Seitenstreben 18b und die obere Stange 18c des Rahmens sind hier als Vierkant-Metallprofile ausgeführt.
  • Im O-förmigen Rahmen 18 kann, wie hier jedoch nicht gezeigt, auch ein Gitter eingesetzt sein.
  • Der Rahmen 18 ist weiter mit mehreren, verschieblich auf dem Rahmen 18 aufgesteckten Kunststoffelementen 20 versehen.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht auf das aufsteckbare Kunststoffelement 20 für den Transportwagen gemäß 1 und 6 eine Ansicht auf die Anordnung zweier Kunststoffelemente 20, in die ein Tragekorb 26 eingeschoben ist.
  • Die Kunststoffelemente 20 sind hier als Kunststoffspritzgussteile ausgeführt.
  • Wenigstens ein Kunststoffelement 20 kann ein Identifizierungs- und/oder Informationsmittel I aufweisen.
  • Weiter sind die Kunststoffelemente 20 im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und zwar nach Art einer Teilseitenwand, die somit einen Teil der Seitenwand 17 ausbildet und die Seitenwand 17 in diesem Bereich plattenartig verschließt.
  • Die Kunststoffelemente 20 weisen jeweils endseitig eine Rahmenaufsetznut 20a auf, mittels derer das Kunststoffelement auf den Rahmen 18, hier die vertikalen Seitenstreben 18b des Rahmens 18 klemmend aufsteckbar ist.
  • Die Rahmenaufsetznut 20a ist dabei derart an den Querschnitt des Rahmenteils, auf den das Kunststoffelement 20 aufgesetzt wird, angepasst, dass es dieses Rahmenteil nahezu überwiegend umgreift und so eine gute Klemmwirkung erzielt werden kann.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dies dadurch umgesetzt, dass die Rahmenaufsetznut 20a eine rechteckige Einsenkung ist (vgl. z.B. in 2), die die zugehörige Seitenstrebe 18b an drei Seiten umgreift und somit im aufgesteckten Zustand fest an der zugehörigen Seitenstrebe 18b anliegt.
  • Im Rahmen 18 selbst sind mehrere Einsenkungen 18a vorgesehen, die zur Höhenverstellung und zur höhenverstellbaren Verrastung der Kunststoffelemente 20 dienen.
  • Die Rahmen 18 sind dabei baugleich ausgeführt.
  • Wie weiter aus 1, aber auch aus den 2 und 5 ersichtlich ist, ist im Kunststoffelement 20 aufrollbar ein Spanngurt 24 vorgesehen. Der Spanngurt 24 ist mittels einer Feder 22 federbelastet, um das automatische Aufrollen zu ermöglichen. Endseitig des Spanngurts 24 ist ein Verspannhaken 25 vorgesehen.
  • Die Kunststoffelemente 20 weisen weiter eine U-förmige Einschiebschiene 21 (Tragenut 21) auf, in die ein Tragekorb 26 mit seinen Kanten 27 eingeschoben werden kann (vgl. insbesondere 1 sowie 6). Das Kunststoffelement 20 weist somit eine Tragenut 21 zum Einschieben eines Korbrandes 27 des Tragekorbs 26 auf.
  • Wie weiter in 1 gezeigt ist, kann in zwei auf gleicher Höhe angeordnete Kunststoffelemente 20 auch ein Boden 28 eingesetzt werden.
  • Bei dem Tragekorb 26 und dem Boden 28 kann es sich ebenfalls um Kunststoffspritzgussbauteile handeln.
  • 3 zeigt eine perspektivische stilisierte Ansicht auf den Transportwagen gemäß 1.
  • 4 zeigt eine weitere stilisierte Ansicht auf die Handhabung des Transportwagens gemäß 1.
  • Wie weiter in 2 und 3 gezeigt ist, weist der Transportwagen 10 in seinem Fahrgestell 12 bzw. auf der Ebene bzw. Höhe des Fahrgestells 12 einen U-förmigen Trittbügel 30 auf (vgl. auch 3).
  • Der Trittbügel 30 kann beispielsweise in einem auf dem Fahrgestell 12 angeordneten Kunststoffboden 32 eingelassen und angeordnet sein.
  • Der Kunststoffboden 32 kann dabei beispielsweise klappbar bzw. gegenüber dem Fahrgestell relativ verschwenkbar ausgebildet sein.
  • Die Funktion des Transportwagens 10 lässt sich wie folgt beschreiben:
  • Durch die Art des Aufsteckens der Kunststoffelemente 20 wird erreicht, dass die Seitenwände 17 nicht beim Verfahren des Transportwagens 10 unangenehme Klappergeräusche erzeugen. Auch der Kunststoffboden 32 dient zur Schallreduzierung.
  • Die Werkstoffkombination Metall und Kunststoff führt hier insgesamt zu einer geringeren Schallbildung und deutlichen Körperschallreduktion.
  • Wie insbesondere aus 4 ersichtlich ist, kann durch Treten auf den Trittbügel 30 der gesamte Transportwagen 10 angekippt werden, so dass dieser über Hindernisse H, hier eine Stufe H, einfach hinüber geführt werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist eines der Kunststoffelemente 20 hier mit einem elektronischen Identifizierungs- und/oder Informationsmittel I ausgebildet.
  • Dieses Informationsmittel I ist hier als RFID-Element ausgebildet, das insbesondere zur Einspeicherung von Daten im Zusammenhang mit dem Transportwagen 10 sowie den im Transportwagen 10 transportierten Waren dienen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Transportwagen
    12
    Fahrgestell
    14
    Rollen
    16
    Rollen
    17
    Seitenwand
    18
    Rahmen
    18a
    Einsenkungen
    18b
    Seitenstrebe, Seitenstange
    18c
    Stange
    20
    Kunststoffelement
    20a
    Rahmenaufsetznut
    21
    Einschiebschiene / Tragenut
    22
    Feder
    24
    Spanngurt
    25
    Verspannhaken
    26
    Tragekorb
    27
    Korbrand / Korbkante
    28
    Boden
    30
    Trittbügel
    32
    Kunststoffboden
    H
    Hindernis
    I
    Identifizierungs- und/oder Informationsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1176079 A2 [0003]
    • EP 1591311 A2 [0005]
    • US 2008/0246377 A1 [0006]
    • DE 19721644 A1 [0007]

Claims (8)

  1. Transportwagen (10), insbesondere Transportwagen (10) zum Transport von Waren, mit einem Fahrgestell (12) mit Rollen (14, 16), mit wenigstens zwei Seitenwänden (17), wobei die Seitenwände (17) jeweils einen Rahmen (18) aufweisen, wobei die Seitenwände (17) weiter jeweils wenigstens ein aufsteckbares Kunststoffelement (20) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffelement (20) jeweils endseitig eine Rahmenaufsetznut (20a) aufweist, mittels derer das Kunststoffelement (20) auf den Rahmen (18) aufklemmbar und/oder aufsteckbar und/oder aufklipsbar ist.
  2. Transportwagen (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Kunststoffelement (20) ein Spanngurtsystem integriert ist, dass einen aufrollbaren Spanngurt (24) umfasst.
  3. Transportwagen (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanngurt (24) einen Spannhaken (25) aufweist, der bündig in wenigstens einer Oberfläche des Kunststoffelements (20) versenkbar ist.
  4. Transportwagen (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (12) einen Bodenrahmen aufweist, in dem ein Kunststoffboden (32) angeordnet ist.
  5. Transportwagen (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffboden (32) einen aus ihm herausragenden Trittbügel (30) aufweist.
  6. Transportwagen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffelement (20) eine Tragenut (21) zum Einschieben eines Korbrandes (27) und/oder einer Korbkante (27) eines Tragekorbes (26) aufweist.
  7. Transportwagen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (18) mehrere Einsenkungen (18a) vorgesehen sind, die zur Verrastung des Kunststoffelementes (20) auf unterschiedlichen Höhen und zur Höheneinstellbarkeit dienen.
  8. Transportwagen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Kunststoffelement (20) ein elektronisches Identifizierungs- und/oder Informationsmittel (I), insbesondere ein RFID-Element, angeordnet ist.
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