DE202005019743U1 - Vorrichtung zum Glätten einer mit einem Baustoff versehenen Innenfläche eines rohrförmigen Bauteils - Google Patents

Vorrichtung zum Glätten einer mit einem Baustoff versehenen Innenfläche eines rohrförmigen Bauteils Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Glätten einer mit einem Baustoff, insbesondere Beton oder Mörtel, versehenen Innenfläche eines rohrförmigen Bauteils, gekennzeichnet durch ein um seine Mittelachse (1) drehbares, in seinem Außendurchmesser an den Innendurchmesser des Bauteils angepasstes und eine Zylindermantelfläche (2) aufweisendes Rotationselement (3), wobei am äußeren Umfang der Zylindermantelfläche (2) ein Glättmittel (5) für den Baustoff angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten einer mit einem Baustoff, insbesondere Beton oder Mörtel, versehenen Innenfläche eines rohrförmigen Bauteils.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis bekannt und existieren in unterschiedlichen Ausführungsformen. Eine beispielhafte Anwendung der Vorrichtungen findet bei der Reprofilierung von Stahlbetonbauteilen in zugänglichen Rohrquerschnitten im Abwasserbereich statt, wobei die Reprofilierung von Innenflächen der rohrförmigen Bauteile durch beispielsweise Spritzbeton- oder Spritzmörtelapplikation erfolgt. Ein Glätten dieser reprofilierten Flächen findet üblicherweise per Hand mittels als Glättscheiben und dergleichen ausgebildeten Vorrichtungen statt.
  • Bei derartigen Reprofilierungen erfolgt beispielsweise zunächst ein Betonabtrag mittels Hochdruckwasserstrahlen. Das zu bearbeitende Bauteil könnte ein Rohr DN 1600 sein. Die Reprofilierung erfolgt dann in einem nächsten Schritt mit beispielsweise einem SPCC-System. Im nächsten Schritt ist dann die Innenfläche des Rohrs bzw. der aufgebrachte Baustoff zu Glätten. Im letzten Arbeitsschritt kann dann eine Glasbeschichtung erfolgen.
  • Das übliche Glätten per Hand erfordert einen sehr hohen Personal- und Zeitaufwand. Außerdem ist bei den flächigen Reprofilierungen eine gleichmäßige und ebene Wiederherstellung der Oberfläche nur schwer oder nur mit enormem handwerklichem Geschick ausführbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein hochwertiges Glätten auf einfache und schnelle Weise ermöglicht ist.
  • Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Danach weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein um seine Mittelachse drehbares, in seinem Außendurchmesser an den Innendurchmesser des Bauteils angepasstes und eine Zylindermantelfläche aufweisendes Rotationselement auf, wobei am äußeren Umfang der Zylindermantelfläche ein Glättmittel für den Baustoff angeordnet ist.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass durch ein geeignetes Rotationselement die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise gelöst ist. Im Konkreten kann durch ein einfaches Drehen des Rotationselements um seine Mittelachse ein Glätten des aufgebrachten Baustoffs auf der Innenfläche des rohrförmigen Bauteils erfolgen. Hierzu weist das Rotationselement eine Zylindermantelfläche auf, an deren äußerem Umfang ein Glättmittel für den Baustoff angeordnet ist. Durch den Kontakt zwischen Glättmittel und Baustoff während der Rotation der Zylindermantelfläche bzw. des Rotationselements findet ein sicheres und hochwertiges Glätten des Baustoffs statt. Dabei können große Flächen in kurzer Zeit geglättet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist praktisch bei allen Rohrinstandsetzungen bzw. Reprofilierungen beispielsweise im Abwasserbereich einsetzbar, wobei die Rohre quasi kreisrunde Rohrprofile aufweisen.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Vorrichtung angegeben, bei der ein hochwertiges Glätten auf einfache und schnelle Weise ermöglicht ist. Insbesondere ist der Arbeitsgang Glätten von reprofilierten Flächen in kreisrunden Rohrprofilen erleichtert. Eine gleichmäßigere und ebenere Oberfläche als bei einer Glättung per Hand ist hierdurch erreichbar.
  • Im Hinblick auf ein besonders einfach konstruiertes Rotationselement könnte das Rotationselement als Trommel ausgebildet sein. Dabei ist das Glättmittel an der Außenseite der Trommel angeordnet, die zum Glätten des Baustoffs um ihre Mittelachse drehbar ist.
  • Zur Gewährleistung einer einfachen Positionierung und Führung des Rotationselements oder der Trommel im Inneren des rohrförmigen Bauteils könnte der Außendurchmesser der Zylindermantelfläche oder Trommel kleiner sein als der Innendurchmesser des Bauteils. Je nach Dimensionierung des Glättmittels ist dabei ein größerer oder kleinerer Außendurchmesser der Zylindermantelfläche oder Trommel zu wählen. In jedem Fall ist zu gewährleisten, dass eine gewünschte oder geeignete Einwirkung durch das Glättmittel auf den Baustoff beim Betrieb der Vorrichtung erfolgt.
  • Bei einer konkreten Ausgestaltung könnte das Glättmittel mindestens einen und vorzugsweise mehrere flexible Glättflügel aufweisen. Derart flexible Glättflügel können sich flexibel an den Innendurchmesser des rohrförmigen Bauteils oder an den Rohrquerschnitt anpassen.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung könnte das Glättmittel mindestens einen um eine parallel zur Mittelachse des Rotationselements angeordnete Schwenkachse schwenkbaren Glättflügel aufweisen. Auch hier ist die Verwendung mehrerer Glättflügel für ein sicheres und schnelles Glätten vorteilhaft. Im Konkreten könnte der Glättflügel von der Zylindermantelfläche weg nach außen federvorgespannt sein. Hierdurch ist eine sichere Anlage an den Baustoff und damit ein sicheres Glätten gewährleistet.
  • Zur Herstellung einer hochwertigen geglätteten Fläche könnte der Glättflügel oder könnten die Glättflügel in jedem Fall einen flächigen Eingriffsbereich aufweisen. Der Eingriffsbereich gelangt während des Glättens in Kontakt mit dem Baustoff und gewährleistet eine hochwertig geglättete Fläche.
  • Ebenfalls im Hinblick auf ein besonders schnelles und hochwertiges Glätten der Innenfläche des rohrförmigen Bauteils könnten mehrere Glättflügel äquidistant entlang des äußeren Umfangs der Zylindermantelfläche angeordnet sein. Je mehr Glättflügel angeordnet sind, desto schneller kann das gewünschte Glätten durchgeführt werden.
  • Je nach Anwendungsfall könnte oder könnten der oder die Glättflügel aus Kunststoff, aus einem textilen Gewebe, aus Holz, aus Mineralstoffen oder aus Metall ausgebildet sein. Dabei sind metallische Glättflügel üblicherweise haltbarer als Glättflügel aus einem textilen Gewebe.
  • Zum sicheren Antrieb des Rotationselements oder der Trommel könnte das Rotationselement oder die Trommel über eine zwischen dem Rotationselement oder der Trommel und einem Antrieb angeordnete Welle antreibbar sein. Die Welle könnte mit der Mittelachse fluchten oder gar die Mittelachse bilden. Hierdurch ist eine besonders einfache Konstruktion der Vorrichtung ermöglicht.
  • Je nach Anwendungsfall könnte der Antrieb einen Elektromotor, luftbetriebenen Motor oder Verbrennungsmotor aufweisen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung könnte der Antrieb zur Bereitstellung unterschiedlicher Umdrehungsgeschwindigkeiten des Rotationselements oder der Trommel ausgebildet sein. Je nach Baustoff oder je nach gewünschtem Glättungsergebnis könnte das Rotationselement oder die Trommel unterschiedlich schnell angetrieben werden um das gewünschte Glättungsergebnis zu erzielen.
  • In besonders komfortabler Weise könnte der Antrieb derart ausgebildet sein, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotationselements oder der Trommel sogar stufenlos regulierbar ist. Dies bildet die bestmögliche Anpassbarkeit der Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotationselements oder der Trommel an das jeweilige Baustellenerfordernis.
  • Zur sicheren Führung der Vorrichtung durch ein rohrförmiges Bauteil könnte die Vorrichtung ein Fahrwerk aufweisen. In besonders komfortabler Weise könnte das Fahrwerk zwei Wagen aufweisen, auf denen die Welle angeordnet ist. Dabei könnte das Rotationselement oder die Trommel zwischen den Wagen auf der Welle angeordnet sein. Mit anderen Worten ist in diesem Fall die Welle an einer Seite auf dem einen Wagen und an ihrer anderen Seite auf dem anderen Wagen gelagert. Die Welle stellt damit quasi die Verbindung zwischen den beiden Wagen her. Das auf der Welle angeordnete Rotationselement lässt sich dabei zwischen den Wagen anordnen.
  • Das Fahrwerk oder die Wagen könnten in besonders einfacher Weise per Hand oder mittels einer Seilwinde bewegbar sein. Bei einer komfortableren Ausführung könnte das Fahrwerk oder könnten die Wagen einen Antrieb oder Radantrieb aufweisen. Ein derartiger Antrieb oder Radantrieb könnte wiederum einen Elektromotor oder Verbrennungsmotor aufweisen.
  • Grundsätzlich kann zur Glättung einer mit Spritzmörtel oder Spritzbeton reprofilierten Oberfläche eine rotierende Trommel eingesetzt werden, die dem jeweiligen Rohrdurchmesser angepasst ist. Die Drehung der Trommel kann über eine Welle erfolgen, die über einen Elektromotor angetrieben wird, der in der Umdrehung stufenlos regulierbar ist. Durch die stufenlose Regulierbarkeit der Trommelumdrehung ist eine baustellenspezifische Einstellung der Glättumdrehung möglich. Die Welle der Trommel kann auf zwei hintereinander liegenden Wagen montiert werden, die entweder per Hand, per Seilwinde oder per eigenständigem Radantrieb vorgetrieben werden können. An der Trommel könnten flexible Glättflügel montiert sein, die sich flexibel an den Rohrquerschnitt anpassen und die eigentliche geglättete Oberfläche herstellen. Die Vorrichtung kann je nach Ausgestaltung des Rotationselements oder der Trommel bei verschiedenen Rohrdurchmessern eingesetzt werden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige
  • Fig. in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei im linken oberen Bereich der Fig. das Rotationselement des Ausführungsbeispiels zusätzlich noch in einer Vorderansicht gezeigt ist.
  • Die einzige Fig. zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Glätten einer mit einem Baustoff, insbesondere Beton oder Mörtel, versehenen Innenfläche eines rohrförmigen Bauteils. Die Vorrichtung weist im Hinblick auf ein hochwertiges Glätten ein um seine Mittelachse 1 drehbares, in seinem Außendurchmesser an den Innendurchmesser des Bauteils angepasstes und eine Zylindermantelfläche 2 aufweisendes Rotationselement 3 auf. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Rotationselement 3 als Trommel 4 ausgebildet.
  • Am äußeren Umfang der Zylindermantelfläche 2 ist ein Glättmittel 5 für den Baustoff angeordnet.
  • Das Glättmittel 5 weist mehrere flexible Glättflügel 6 auf, die jeweils einen flächigen Eingriffsbereich 7 aufweisen.
  • Im linken oberen Bereich der Fig. ist das als Trommel 4 ausgebildete Rotationselement 3 nochmal in einer Vorderansicht gezeigt. Dabei ist besonders gut erkennbar, dass entlang des äußeren Umfangs der Zylindermantelfläche 2 mehrere Glättflügel 6 äquidistant angeordnet sind.
  • Das Rotationselement 3 bzw. die Trommel 4 ist über eine zwischen dem Rotationselement 3 bzw. der Trommel 4 und einem Antrieb 8 angeordnete Welle 9 antreibbar. Die Welle 9 bildet dabei die Mittelachse 1 des Rotationselements 3 bzw. der Trommel 4.
  • Der Antrieb 8 weist einen Elektromotor auf, der in der Umdrehung stufenlos regulierbar ist, so dass eine stufenlose Regulierung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotationselements 3 bzw. der Trommel 4 ermöglicht ist. Die Vorrichtung weist ein Fahrwerk 10 auf, das zwei Wagen 11, 12 umfasst, auf denen die Welle 9 angeordnet ist. Das Rotationselement 3 bzw. die Trommel 4 ist zwischen dem vorderen Wagen 11 und dem hinteren Wagen 12 auf der Welle 9 gelagert.
  • Das Fahrwerk 10 bzw. die Wagen 11 und 12 sind per Hand, mittels einer Seilwinde oder mittels eines separaten Radantriebs antreibbar.
  • Der im rechten Bereich der Fig. eingezeichnete Pfeil zeigt die Vortriebsrichtung der Vorrichtung.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Schutzansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Glätten einer mit einem Baustoff, insbesondere Beton oder Mörtel, versehenen Innenfläche eines rohrförmigen Bauteils, gekennzeichnet durch ein um seine Mittelachse (1) drehbares, in seinem Außendurchmesser an den Innendurchmesser des Bauteils angepasstes und eine Zylindermantelfläche (2) aufweisendes Rotationselement (3), wobei am äußeren Umfang der Zylindermantelfläche (2) ein Glättmittel (5) für den Baustoff angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationselement (3) als Trommel (4) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Zylindermantelfläche (2) oder Trommel (4) kleiner ist als der Innendurchmesser des Bauteils.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Glättmittel (5) mindestens einen flexiblen Glättflügel (6) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Glättmittel (5) mindestens einen um eine parallel zur Mittelachse (1) des Rotationselements (3) angeordnete Schwenkachse schwenkbaren Glättflügel (6) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Glättflügel (6) von der Zylindermantelfläche (2) weg nach außen federvorgespannt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Glättflügel (6) einen flächigen Eingriffsbereich (7) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Glättflügel (6) äquidistant entlang des äußeren Umfangs der Zylindermantelfläche (2) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Glättflügel (6) aus Kunststoff, aus einem textilen Gewebe, aus Holz, aus Mineralstoffen oder aus Metall ausgebildet ist oder sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationselement (3) oder die Trommel (4) über eine zwischen dem Rotationselement (3) oder der Trommel (4) und einem Antrieb (8) angeordnete Welle (9) antreibbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (9) mit der Mittelachse (1) fluchtet oder die Mittelachse (1) bildet.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (8) einen Elektromotor, luftbetriebenen Motor oder Verbrennungsmotor aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (8) zur Bereitstellung unterschiedlicher Umdrehungsgeschwindigkeiten des Rotationselements (3) oder der Trommel (4) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (8) derart ausgebildet ist, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotationselements (3) oder der Trommel (4) stufenlos regulierbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Fahrwerk (10) aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (10) zwei Wagen (11, 12) aufweist, auf denen die Welle (9) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationselement (3) oder die Trommel (4) zwischen den Wagen (11, 12) auf der Welle (9) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (10) oder die Wagen (11, 12) per Hand oder mittels einer Seilwinde bewegbar sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (10) oder die Wagen (11, 12) einen Antrieb oder Radantrieb aufweisen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb oder Radantrieb einen Elektromotor oder Verbrennungsmotor aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008048211A1 (de) * 2008-09-20 2010-04-01 Sieglinde Schwinn Schalungswagen für Kanalrohrsanierung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008048211A1 (de) * 2008-09-20 2010-04-01 Sieglinde Schwinn Schalungswagen für Kanalrohrsanierung

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