DE202005017655U1 - Blockförmiges Bauelement - Google Patents

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Abstract

Blockförmiges Bauelement (1) zum Errichten von Bauwerksteilen, insbesondere Wänden, wobei
• das Bauelement (1) einen ersten Abschnitt (51) und zumindest einen zweiten Abschnitt (52) umfasst,
• der erste Abschnitt (51) und der zweite Abschnitt (52) in Einbaulage des Bauelements (1) übereinander angeordnet sind, wobei der erste Abschnitt (51) unter dem zweiten Abschnitt (52) angeordnet ist;
• der erste Abschnitt (51) auf seiner Unterseite zumindest eine Ausnehmung auf weist, die Innenabmessungen hat, die den Außenabmessungen des zweiten Abschnitts (52) entspricht, so dass das Bauelement (1) durch Einstecken eines zweiten Abschnitts (52) eines gleichartigen Bauelements (1) in die Ausnehmung und/oder durch Einstecken des zweiten Abschnitts (52) in die Ausnehmung eines gleichartigen Bauelements (1) das Bauelement (1) mit gleichartigen Bauelementen (1) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (51) und/oder der zweite Abschnitt (52) aus einem Holzwerkstoff bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft blockförmige Bauelemente zum Errichten von Bauwerksteilen, insbesondere von Wänden.
  • Blockförmige Bauelemente zum Errichten von Bauwerksteilen, insbesondere von Wänden sind insbesondere aus dem Massivbau bekannt. Der Vorteil von derartigen blockförmigen Bauelementen ist, dass diese sehr flexibel eingesetzt werden können, um Bauwerksteile verschiedener Größen zu errichten. Die Bauelemente können dabei flexibel eingesetzt werden, um beispielsweise Fenster oder Türdurchbrüche in Wänden vorzusehen.
  • In der heutigen Zeit zeigt sich jedoch immer deutlicher ein Trend zur Verwendung von naturnahen oder natürlichen Rohstoffen beim Bau von Gebäuden, insbesondere von Wohngebäuden. Besonders beliebt ist das Bauen mit Holz. Ein Vorteil von Holz ist, dass Holz den ökologischen Anforderungen in vielerlei Hinsicht entspricht. Zum Einen erfolgt die Produktion des Rohstoffs Holz auf natürlichem Wege, insbesondere ohne Produktion von Kohlendioxid. Vielmehr verhält sich Holz in Bezug auf die Erzeugung und die Entsorgung CO2 neutral. Darüber hinaus ist Holz mit einer ganzen Reihe von positiven Eigenschaften besetzt.
  • Derzeit findet der Rohstoff Holz Verwendung beim Massivholzbau, wie er beispielsweise aus dem Blockhausbau bekannt ist. Bei Blockhäusern besteht die gesamte Wandkonstruktion aus Holzstämmen oder Holzbalken, die auch die Tragfunktionen und raumschließenden Funktionen übernehmen. Varianten oder ähnliche Bauweisen sind die Blockbohlenwandbauweise, der Blocktafelbau, die Brettstapelbauweise oder die Lamellenbauweise.
  • Neben der Massivholzbauweise finden die Holzfachwerk-, Holzskelett- und Holzrahmenbauweise weite Verbreitung, zum Beispiel im Fertigbaubereich. Während die Holzfachwerkbauweise die traditionelle Bauweise ist, die in Mitteleuropa über die Jahrhunderte überliefert wurde, ist die Holzskelettbauweise, die auch als Holzständerbauweise bekannt geworden ist, derzeit in Mitteleuropa stark verbreitet. Die Holzrahmenbauweise wird dagegen häufig in den USA und Kanada für den Bau von Einfamilienhäusern eingesetzt.
  • Die genannten Bauweisen, sei es die Holzmassivbauweise, sei es die Holzfachwerk-, Holzskelett- oder Holzrahmenbauweise, haben Nachteile, die der Anlass für die vorliegende Erfindung sind.
  • Die Nachteile beim Massivholzbau liegen zunächst in dem vergleichsweise hohen Holzverbrauch, da die gesamte Wandkonstruktion aus Massivholz gebildet wird. Die Wandquerschnitte übersteigen dabei bei weitem die statisch erforderlichen Abmessungen. Die Bauweise von Häusern in der Blockhausbauweise ist daher fast nur in äußerst holzreichen Landschaften, vorzugsweise in Nordeuropa oder Nordamerika anzutreffen. Ein weiteres Problem der Blockhausbauweise ist, dass diese in Abhängigkeit der lokalen Bauvorschriften nicht zulässig ist. Für die Aufrichtung eines Bauwerks in Blockhausbauweise ist ferner ein Fachmann, zum Beispiel ein Zimmermann oder dergleichen notwendig. Ein ungeübter Bauherr kann ein solches Haus in der Regel nicht selbst errichten.
  • Auch beim Holzrahmenbau ist ein Bauherr kaum in der Lage, selbst das Bauwerk zu errichten. Auch ist seine Mithilfe, beispielsweise um Kosten zu sparen, beim Aufrichten des Hauses kaum möglich oder nur äußerst begrenzt. In jedem Fall ist der Bauherr auf Fachleute angewiesen, die zunächst die Wandelemente vorfertigen und dann an der Baustelle aufrichten. Eigenleistung bei der Aufrichtung des Hauses ist kaum möglich.
  • Ein weiteres Problem der Holzrahmenbauweise wie auch der Blockbauweise ist, dass ein starkes Maß an individueller Planung der Wandelemente notwendig ist. Die Balken, beziehungsweise die Wandelemente müssen vorgefertigt werden, bevor sie aufgerichtet werden.
  • Diese vorgenannten Nachteile der in Mitteleuropa stark beziehungsweise am ehesten verbreiteten Holzbauweisen führt dazu, dass der Massivbau aus Stein immer noch vorherrschend ist und nur ein äußerst geringer Anteil von Häusern in Holzbauweise errichtet werden. Den Bauherren fehlt es oftmals an der Möglichkeit aktiv mitzuhelfen oder gar ein Haus selbst in Eigenleistung vollständig oder zumindest zu einem überwiegenden Teil zu errichten.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bauelemente vorzuschlagen, die eine hohe Flexibilität des Bauens ermöglichen, ein hohes Maß an Eigenleistung zulassen und wenn möglich den Grundsätzen des ökologischen Bauens genügen und vorzugsweise aus Holz bestehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein erfindungsgemäßes Bauelement nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Weiterbildungen und besondere Bauelemente finden sich in den weiteren Ansprüchen. Bauwerke können dann mit diesen Bauelementen errichtet werden. Teile von solchen Bauwerken sind in den Ansprüchen 15 und 16 definiert.
  • Ein erfindungsgemäßes Bauelement besteht demnach aus einem Holzwerkstoff, wodurch unter anderem dem Gedanken des ökologischen Bauens Rechnung getragen wird.
  • Dabei kann der erste Abschnitt eines erfindungsgemäßen Bauelements plattenförmige Teile umfassen und insbesondere aus plattenförmigen Teilen hergestellt sein. Dies kann beispielsweise in Form eines Rahmens geschehen, der sowohl aus querseitigen plattenförmigen Teilen, als auch aus längsseitigen plattenförmigen Teilen gebildet ist. Dabei können die längsseitigen plattenförmigen Teile höher sein, als die querseitigen plattenförmigen Teile. Auf diese Weise sind die Innenräume zusammengesetzter Bauelemente miteinander verbunden und können beispielsweise durch entstehende Öffnungen von Außen zur Einbringung von Leitungen und/oder Kabeln und/oder Dämmstoff verwendet werden. Des Weiteren kann durch die Rahmenkonstruktion der erfindungsgemäßen Bauelemente Material eingespart werden.
  • Der zweite Abschnitt kann Zapfen umfassen, die insbesondere aus Vierkanthölzern bestehen. Die Zapfen des zweiten Abschnitts können in Ecken des ersten Rahmens angeordnet sein. Der erste Rahmen kann so die Ausnehmung auf der Unterseite des ersten Abschnitts definieren. Damit ist gewährleistet, dass der zweite Abschnitt eines erfindungsgemäßen Bauelements in den ersten Abschnitt eines gleichartigen erfindungsgemäßen Bauelements einsteckbar ist.
  • Die plattenförmigen Teile können insbesondere Mehrschichtplatten, vorteilhaft sogenannte OSB-Platten sein.
  • Der Rahmen des ersten Abschnitts und die Zapfen des zweiten Abschnitts haben bei erfindungsgemäßen Bauelementen vorteilhaft eine gleiche Höhe. Des Weiteren können die Zapfen des zweiten Abschnitts in dem Rahmen des ersten Abschnitts in der Höhe versetzt angeordnet sein, wobei die Zapfen des zweiten Abschnitts zur Hälfte aus dem ersten Abschnitt herausragt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Zapfen eine Bewehrung bilden, die das jeweilige Bauwerk verstärkt.
  • Die plattenförmigen Teile, insbesondere die plattenförmigen Teile eines Rahmens können mit den Zapfen verschraubt sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Schwellenelement kann ein Kantholz beliebiger Länge sein, das durch die längsseitigen plattenförmigen Teile des ersten Abschnitts eines Bauelements formschlüssig aufgenommen wird. Dadurch wird gewährleistet, dass ein erfindungsgemäßes Bauelement auf das Schwellenelement aufgesteckt werden kann.
  • Ferner sind erfindungsgemäße Abschlusselemente, insbesondere Giebelabschlusselemente vorgesehen, die aus Holzwerkstoff bestehen. Ein solches Abschlusselement weist zumindest eine Ausnehmung auf, die Innenabmessungen hat, die den Außenabmessungen eines zweiten Abschnitts eines Bauelements entspricht. Damit kann das Abschlusselement durch Einstecken eines zweiten Abschnitts eines Bauelements mit einem solchen Bauelement verbunden werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Bauwerksteil, insbesondere eine erfindungsgemäße Mauer ist aus den vorgenannten Bauelementen erstellt. Ein solches Bauwerksteil weist daher erfindungsgemäße Bauelemente auf. Des Weiteren kann vorteilhaft sein, dass ein erfindungsgemäßes Bauwerksteil Öffnungen aufweist, durch die Kabel und/oder Dämmstoff eingebracht werden können. Zusätzlich kann das Bauwerksteil Schwellenelemente aufweisen, auf welchen die anderen Bauelemente aufgemauert, d. h. aufgesteckt sind. Das Bauwerksteil kann ferner Abschlusselemente aufweisen, die auf die anderen Bauelemente aufgesteckt sind, um einen oberen Abschluss des Bauwerksteils, insbesondere der Mauer zu bilden.
  • Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Bauelemente 1 und eine Wand aus erfindungsgemäßen Bauelementen 1 ist in der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt
  • 1a bis 1d ein Bauelement mit einer ersten Länge,
  • 2a bis 2d ein Giebelabschlusselement,
  • 3a bis 3d ein Bauelement einer zweiten Länge,
  • 4a bis 4d ein Schwellenelement,
  • 5a bis 5d ein Abschlusselement,
  • 6 eine Explosionsdarstellung von miteinander verbindbaren erfindungsgemäßen Bauelementen,
  • In den 1a bis 5d ist als Teilfigur b jeweils eine perspektivisch Darstellung des Bauelements 1 dargestellt. In der Teilfigur a ist eine Seitenansicht, in der Teilfigur c eine Draufsicht und in der Teilfigur d eine Frontansicht dargestellt.
  • Die in den 1a bis 3d und 5a bis 6 dargestellten Bauelemente 1 weisen einen Rahmen 20, 21 aus plattenförmigen Teilen 20, 21 auf. Dieser Rahmen 20, 21 wird durch zwei einander gegenüberliegende querseitige plattenförmige Teile 20 und zwei ebenfalls gegenüberliegende längsseitige plattenförmige Teile 21 gebildet. Die längsseitigen plattenförmigen Teile 21 stehen jeweils im rechten Winkel zu den benachbarten querseitigen plattenförmigen Teilen 20. Vorzugsweise weisen die querseitigen plattenförmigen Teilen 20 eine geringere Höhe auf als die längsseitigen plattenförmigen Teile 21. Mittels nicht dargestellter Schrauben sind die längsseitigen plattenförmigen Teile 21 und die querseitigen plattenförmigen Teile 20 angeschraubt.
  • Die Bauelemente 1 gemäß der 1a bis 2d und 6 weisen ferner Zapfen 32 auf, die senkrecht aus dem Rahmen 20, 21 herausragen. Vorzugsweise sind diese Zapfen 32 Vierkanthölzer, die in den Ecken des ersten Rahmens 20,21 angeordnet sind, wodurch gewährleistet ist, dass der zweite Abschnitt 52 eines erfindungsgemäßen Bauelements 1 in den ersten Abschnitt 51 eines gleichartigen erfindungsgemäßen Bauelements 51 einsteckbar ist.
  • Vorzugsweise haben die längsseitigen plattenförmigen Teile 21 und die Zapfen 32 haben eine gleiche Höhe. Der durch die Zapfen 32 gebildete zweite Abschnitt 52 eines ersten Bauelements 1 kann so in den ersten Rahmen 20, 21 des ersten Abschnitts 51 eines zweiten Bauelements 1 eingesetzt werden, dass die Zapfen 32 jeweils zur Hälfte nach oben aus dem ersten Rahmen 20, 21 herausragen. Dadurch wird bei den Bauelementen 1 gemäß der 1a bis 2d und 6 ein erster unterer Abschnitt 51 und ein zweiter oberer Abschnitt 52 gebildet. Der zweite obere Abschnitt 52 hat dabei Außenabmessungen, die so groß sind, dass der zweite Abschnitt 52 eines Bauelements 1 in den unteren ersten Abschnitt 51 des Bauelements 1 eingeschoben werden kann.
  • Der erste Rahmen 20, 21 des ersten Abschnitts 51 und der zweiten Abschnitts 52 schließen nach unten hin bündig ab. Daher ist in jedem Teil des ersten Abschnitts 51 gewährleistet, dass die Wandstärke durch die plattenförmigen Teile 20, 21 des ersten Rahmens und die Zapfen 32 des zweiten Abschnitts 52 gebildet ist.
  • Das in der 3a bis 3d dargestellte Giebelabschlusselemente 2 weist ebenfalls einen Rahmen aus querseitigen und längsseitigen plattenförmigen Teilen 20, 21 auf. Gegebenenfalls sind auch Querstege vorgesehen, die eine Wandstärke haben, die doppelt so groß ist wie die eines plattenförmigen Teils, insbesondere wie die eines querseitigen plattenförmigen Teils (nicht dargestellt). Die Rahmen haben jedoch in einem Winkel zueinander verlaufende Ober- und Unterseiten. Ist ein derartiges Giebelabschlusselement 2 auf eine Mauer aus erfindungsgemäßen Bauelementen 1 aufgesetzt, entsteht am oberen Rand der Mauer eine Schräge. Mittels dieser Giebelabschlusselemente 2 können daher schräge Giebel aufgemauert werden.
  • Das in der 4a bis 4d dargestellte Schwellenelement 6 ist ein Kantholz, das den unteren Abschluss einer Wand bilden kann. Auf derartige Schwellenelemente 6 werden die übrigen Bauelemente 1, beispielsweise die Bauelemente 1, gemäß der 1a bis 2d aufgesteckt. Dabei umfassen die beiden längsseitigen plattenförmigen Teile 21 des ersten unteren Abschnitts 51 des Bauelements 1 formschlüssig das Schwellenelement 6 und der obere zweite Abschnitt 52 greift jeweils mit den Zapfen 32 in den unteren ersten Abschnitt 51 des oberen Bauelements 1 ein. Entsprechend umfasst das folgende Bauelement 1 mit dem unteren ersten Abschnitt 51 den oberen zweiten Abschnitt 51 des unteren Bauelements 1. Die Wandstärke der vollständig aufgerichteten Wand wird daher durch ein plattenförmiges Teil 21 und Zapfen 32 gebildet.
  • Das in der 5a bis 5d dargestellte Abschlusselement 5 ist geeignet, eine Wand nach oben hin mit einem glatten Abschluss auszustatten. Ebenso ist es dazu geeignet, in Fensterdurchbrüchen den unteren Rand des Durchbruchs mit einem glatten Abschluss zu versehen. Das Abschlusselement 5 weist einen ersten Rahmen 20, 21 aus den querseitigen plattenförmigen Teilen 20 und den längsseitigen plattenförmigen Teilen 21 auf. Auf diesen Rahmen, ist dann eine Deckelplatte 40 aufgebracht. Diese Deckelplatte 40 und der Rahmen 20, 21 bilden gewissermaßen einen Kasten, der von oben auf die Zapfen 32 des zweiten Abschnitts 52 eines erfindungsgemäßen Bauelements 1 aufgesetzt werden kann, um die mittels der erfindungsgemäßen Bauelemente 1 aufgemauerte Wand nach oben hin abzuschließen.
  • Anhand von 14 soll verdeutlicht werden, wie eine Wand mit erfindungsgemäßen Bauelementen 1 unterschiedlicher Längen aufgerichtet werden könnte.
  • 1
    Bauelement erster Länge
    2
    Bauelement zweiter Länge
    3
    Giebel-Abschlusselement mit Neigung
    5
    Abschlusselement
    6
    Schwellenelement
    20
    querseitige plattenförmige Teile des Rahmens
    21
    längsseitige plattenförmige Teile des Rahmens
    32
    Zapfen
    40
    Deckelplatte
    51
    erster unterer Abschnitt
    52
    zweiter unterer Abschnitt
    60
    Öffnung

Claims (16)

  1. Blockförmiges Bauelement (1) zum Errichten von Bauwerksteilen, insbesondere Wänden, wobei • das Bauelement (1) einen ersten Abschnitt (51) und zumindest einen zweiten Abschnitt (52) umfasst, • der erste Abschnitt (51) und der zweite Abschnitt (52) in Einbaulage des Bauelements (1) übereinander angeordnet sind, wobei der erste Abschnitt (51) unter dem zweiten Abschnitt (52) angeordnet ist; • der erste Abschnitt (51) auf seiner Unterseite zumindest eine Ausnehmung auf weist, die Innenabmessungen hat, die den Außenabmessungen des zweiten Abschnitts (52) entspricht, so dass das Bauelement (1) durch Einstecken eines zweiten Abschnitts (52) eines gleichartigen Bauelements (1) in die Ausnehmung und/oder durch Einstecken des zweiten Abschnitts (52) in die Ausnehmung eines gleichartigen Bauelements (1) das Bauelement (1) mit gleichartigen Bauelementen (1) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (51) und/oder der zweite Abschnitt (52) aus einem Holzwerkstoff bestehen.
  2. Bauelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (51) plattenförmige Teile (20, 21) umfasst.
  3. Bauelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (51) zumindest einen Teil eines Rahmens (20, 21) umfasst.
  4. Bauelement (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (20 ,21) sowohl aus querseitigen plattenförmigen Teilen (20), als auch aus längsseitigen plattenförmigen Teilen (21) gebildet ist.
  5. Bauelement (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die längsseitigen plattenförmigen Teile (21) höher sind als die querseitigen plattenförmigen Teile (20).
  6. Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Teile (20, 21) Mehrschichtplatten sind.
  7. Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Teile (20, 21) OSB-Platten sind.
  8. Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (52) Zapfen (32) umfasst.
  9. Bauelement (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (32) aus Vierkanthölzern bestehen.
  10. Bauelement (1) nach Anspruche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (32) mit Enden in Ecken des Rahmens (20, 21) angeordnet sind und aus dem Rahmen den zweiten Abschnitt (52) bildend herausragen.
  11. Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (20, 21) und die Zapfen (32) eine gleiche Höhe aufweisen.
  12. Bauelement (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (32) in dem Rahmen (20, 21) in der Höhe versetzt angeordnet sind.
  13. Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Teile (20, 21) mit den Zapfen (32) verschraubt sind.
  14. Abschlusselement (5), insbesondere Giebel-Abschlusselement aus einem Holzwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (5) zumindest eine Ausnehmung aufweist, die Innenabmessungen hat, die den Außenabmessungen des zweiten Abschnitts (52) eines Bauelements (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 entspricht, so dass das Abschlusselement (5) durch Einstecken eines zweiten Abschnitts (52) eines Bauelements (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einem solchen verbindbar ist.
  15. Bauwerksteil, insbesondere Mauer, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauwerksteil Bauelemente (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
  16. Bauwerksteil, insbesondere Mauer, dadurch gekennzeichnet, dass durch die im Vergleich zu den längsseitigen plattenförmigen Teilen (21) niedrigeren, querseitigen plattenförmigen Teile (20) der Bauelemente (1) Öffnungen (60) am Bauwerksteil gebildet sind, durch die beispielsweise Kabel und/oder Dämmstoff von Außen in das Bauwerksteil eingebracht werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010009512A1 (de) * 2010-02-26 2011-09-01 Frank Kempf Ökowall Systemrahmen
AT13957U1 (de) * 2013-04-25 2015-01-15 Jaroslav Hlatky Fertigbauteil für Modularwändeaufbau

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