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Die
Erfindung betrifft eine Treibtrommel für kraftschlüssige Antriebe, die Permanentmagnete zum
Einsatz bringt, um so die Kraftübertragung
zwischen dem magnetisch leitenden Zugorgan und der Treibtrommel
zu erhöhen.
Als Zugorgan sind dafür geeignete
Konstruktionen aus magnetisch leitendem Material – wie Stahlflachseile
oder Stahlbänder
oder aus anderen magnetisch leitenden Materialien hergestellte und
dafür geeignete
Produkte mit breitenwirksamen Profilen – vorgesehen.
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Hauptanwendungsgebiete
der Erfindung sind
- – Treibtrommeln für Aufzüge,
- – Treibtrommeln
für schwere
Hubplattformen,
- – Treibtrommeln
für Durchlaufhubwinden
für unterschiedliche
Anwendungsgebiete,
- – Treibtrommeln
für Schachtförderanlagen
des Bergbaus,
- – Treibtrommeln
für ausgewählte mechanische Stetigförderer
mit
Zugorganen aus magnetisch leitenden Werkstoffen mit rechteckigem
oder rechteckähnlichem,
d.h. breitenwirksamem Querschnitt.
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Der
Stand der Technik für
Aufzugstreibscheiben ist durch Lösungen
charakterisiert, die entweder das Coulomb'sche Reibungsgesetz unter Nutzung der
Paarung Rundseil/homogene oder inhomogene Rille mit unterschiedlichen
Profilen gemäß der Eytelwein'schen Gleichung der
technischen Auslegung zugrunde legen oder speziell entwickelte Bänder, die über Antriebstrommeln
kraftschlüssig
angetrieben werden, zur Anwendung bringen.
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Das
Ziel der einzelnen Varianten ist die Erhöhung des Reibungswiderstandes.
Dem dient auch die Entwicklung von Kunststoffseilen, z. B. aus Aramid.
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Lösungen für diese
Entwicklung enthält
die PCT-Anmeldung. WO 99/43590 der Fa. Otis, USA, sowie die deutsche
Patentschrift
DE 699
14 577 T2 unter der Bezeichnung „Treibscheibenaufzugssystem
mit flexiblem Flachseil und Permanentmagnet-Antrieb". Die Bezeichnung
Flachseil ist irreführend,
da ein Gurt mit Seilbewehrung zum Einsatz kommt. Die Permanentmagnete
sind im Motor eingesetzt. Permanentmagnete zur Erhöhung der
Treibfähigkeit
werden dabei nicht genutzt.
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Ein
Aramidseil wird im Patent Nr.
CH 690 010 A5 aus dem Jahr 2000 beschrieben.
Das Patent hat aber keinen Einfluss auf die vorgelegte Lösung.
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Die
vorgelegte Anmeldung stellt eine Weiterentwicklung des DE-Gebrauchsmusters
Nr. 20 2004 013 767 U1 „Hochleistungstreibscheibe" dar, die auf den
gleichen Anmelder zurückgeht.
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Im
Beanspruchungsbereich für
die Schachtförderung
im Bergbau sind Lösungen
bekannt (
DE 33 12 522
A1 ,
DE 36
26 045 A1 ,
DE
39 23 192 A1 ,
DE 1.202.587
B ,
DE 1.120.702
B ), die die Treibfähigkeit des
Systems Seil – Treibscheibe
durch Rilleneinlagen unterschiedlicher Werkstoffe erhöhen, aber
für den
Aufzugsbetrieb ungeeignet sind und außerdem die mit dem vorliegenden
Patent angestrebte Lösung nicht
tangieren.
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Vor
etwa 8 Jahrzehnten wurden im Bergbau Überlegungen angestellt, die
Kraftübertragung
unter Einsatz von Elektromagneten zu verbessern. In der zugehörigen Patentschrift
DE 34 67 27 C aus
dem Jahr 1922 wird dazu ausgeführt,
dass die das Lastorgan aufnehmende Rille der Treibscheibe aus Segmentstücken besteht,
die als Polschuhe einer Reihe von Elektromagneten mit wechselnder
Polarität
ausgebildet sind, deren Kraftlinienfluss von einem zum benachbarten
Pol durch das Lastorgan geführt
wird.
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Für Kabelverholanlagen
auf Kabelverlegeschiffen ist aus
US
3 512 757 eine Lösung
bekannt, die Magnete in den Ableitscheiben von Winden zum Einsatz
bringen will. In diesen Fällen
kommen zum einen traditionelle Magnete zum Einsatz, die erheblichen
Platzbedarf und technischen Zusatzaufwand erfordern und nur bei
Seilen mit kreisförmigem
Querschnitt im Einseilbetrieb mit großen Abmessungen eingesetzt
werden können.
Bei eventuellem Einsatz von Permanentmagneten wurde eine gleich
lautende Lösung
gewählt,
bei der Nord/Süd
auf jeder Flanke wechselt – so
dass immer Nord/Süd
auch gegenüberliegend
zum Einsatz kommen. Diese Lösungen erfordern
Scheiben, die in Umfangsrichtung Segmente aufweisen, die gegeneinander
isoliert sind, und damit quasi den Aufbau von Sandwichstrukturen besitzen.
Dieser Ansatz wurde bei der vorliegenden Anmeldung nicht verwendet.
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Die
o. g. Lösungen
sind konstruktiv aufwendig, erfordern einen hohen Platzbedarf und
verteuern die Anlagentechnik.
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Aufgabe
der vorgelegten Erfindung ist die weitere Erhöhung der Treibfähigkeit,
insbesondere unter extremen Beanspruchungsverhältnissen, wie sie bei hohen
Seilkraftverhältnissen
und/oder kleinen Durchmesserverhältnissen
bei klassischen Seilantrieben vorliegen, d. h. wenn der Scheibendurchmesser
zu minimieren ist.
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Eine
erfindungsgemäße Lösung dieser
Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Einfindung
sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Nach
der Konzeption der Erfindung ist der Treibtrommel-Mantelkörper in
Umfangsrichtung geteilt ausgeführt.
Beide Teile haben in der Schnittfläche – also einander zugewandt – ringförmige Aussparungen
zur Aufnahme des Montageteils Distanzscheibe, die zugleich als Magnetkäfig, in
den die Hochleistungspermanentmagnete beabstandet eingebracht sind,
dient. Die Distanzscheibe hat außerdem die Aufgabe, die im
Bereich der Lauffläche
angeordneten Polscheiben magnetisch zu trennen, sie wird aus magnetisch
nicht oder magnetisch schwer leitendem Material gefertigt.
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Die
beiden Treibtrommel-Mantelkörperteile dienen
zugleich als Polscheiben.
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Die
Distanzscheibe sitzt mit ihrem oberen Teil mittig und radial in
den Aussparungen zwischen den beiden Polscheiben und erstreckt sich – die Magnete
enthaltend – im
oberen Bereich dann mit einer bestimmten Baubreite bis zum Rillenprofil,
das durch die Umfangsfläche
der Polscheiben – also
dem Treibtrommel-Mantelkörper – gebildet
wird.
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Die
Ausnehmung für
den unteren Teil der Distanzscheibe kann entweder nur in einer Trommelkranzhälfte eingebracht
sein oder bei symmetrischer Ausführung
der beiden Trommelkranzhälften
ist die Ausnehmung für
die Distanzscheibe hälftig
in jedes dieser Bauteile eingebracht. Die Polscheiben werden ebenfalls
in Ausnehmungen der Trommelkranzhälften, die aus nichtmagnetisch
leitendem oder schwer magnetisch leitendem Material bestehen, eingebettet,
um seitliche Abstrahlungen zu vermeiden.
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Die
Treibtrommel kann auch aus axialer Mehrfachanordnung der beschriebenen
Konstruktion für
mehrere nebeneinander liegende magnetisch leitende Zugorgane zusammengestellt
werden.
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Die
Anordnung der Hochenergie-Magnete in den Distanzscheiben soll vorzugsweise
so erfolgen, dass eine maximale magnetische Normalkraft Zugorgan/Treibtrommel
realisiert wird.
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Der
in Umfangsrichtung verlaufende Spalt im Treibtrommel-Mantel unterbricht
den Magnetfluss. Der äußere Bereich
der Distanzscheibe wird in diesem Spalt platziert. Der Magnetfluss
wird, von den Magneten ausgehend, in den Polscheiben geführt und über das
magnetisch leitende Zugorgan, das auf dem Treibtrommel-Mantel im
Rillenprofil aufliegt, geschlossen.
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Zum
Einsatz kommen beispielsweise Hochenergie-Permanentmagnete aus der
Gruppe der Seltenen Erden mit Energieprodukten von z. B. 385 kJ/m3. Die zwei Bauteile des jeweiligen geteilten Treibtrommel-Mantels,
also die beiden Polscheiben, werden im Bereich der Magneten rechts
und links von der Distanzscheibe aufgelegt und durch die Magnetkräfte und
Schrauben in der Gesamtkonstruktion fixiert.
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Die
Anzahl der erforderlichen Magnete, deren magnetische und geometrische
Gestaltung, die Materialauswahl für die Magnete und die konstruktive Ausführung des
Treibtrommel-Mantels werden berechnet. Die Berechnung der Treibfähigkeit
wird unter Nutzung von experimentell ermittelten Kennwerten zur
magnetischen Linienkraft qM durchgeführt.
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Dabei
werden entsprechend der zu lösenden Aufgabe
und den jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten in Umfangsrichtung
zwischen vier und der geometrisch maximal möglichen Anzahl n Hochleistungspermanentmagnete
in gleichem Abstand in der Distanzscheibe angeordnet, gegebenenfalls
auch zusätzlich
jeweils mehrfach nebeneinander liegend.
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Abstrahlungen
nach außen
und in den Treibtrommelgrundkörper,
falls er aus magnetisch leitendem Werkstoff besteht, bzw. in die
Antriebskonstruktion sind zu vermeiden. Eine Treibtrommelbaugruppe,
bestehend aus Magneten, zwei Polscheiben und einer Distanzscheibe
zur Aufnahme der Magnete, wird deshalb konstruktiv vorzugsweise
in eine aus magnetisch schlecht oder nicht leitendem Werkstoff bestehende
Trommel-Kranzkonstruktion eingefügt.
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Durch
diese spezielle Vorgehensweise gelingt es, die für die Coulomb'sche Reibkraft bedeutungsvolle
Normalkraft bedeutend zu erhöhen.
Durch die in einer Distanzscheibe (Magnetkäfig) angeordneten Hochenergie-Permanentmagnete
wird die Normalkraft aus den Strangkräften des magnetisch leitenden
Zugorgans von einer durch die Magnetkräfte erzeugten Normalkraft überlagert.
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Dieser
technische Ansatz ermöglicht
es, die Treibtrommeln so auszulegen, dass F1/F2-Verhältnisse
wahlweise von 1,5 bis 20 und mehr technisch sinnvoll realisierbar
sind.
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Die
Lösung
erfordert einen aus der Literatur bekannten modifizierten Ansatz
der Eytelwein'schen Gleichung
mit
- F1,
F2
- : Strangkräfte in N
- φ(p )
- : Verzögerungsfaktor
- e
- : Basis der natürlichen
Logarithmen
- μ
- : scheinbarer Reibwert
- β
- : geometrischer Umschlingungsbogen
- DT
- : Treibtrommeldurchmesser
in cm
- qM
- : magnetische Linienkraft
in N/cm
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Um
die magnetische Leitfähigkeit
im Magnetflusskreis noch zu verbessern, können die Zwischenräume eines
magnetisch leitenden Zugorgans, wie sie beispielsweise bei einen
Stahlflachseil auftreten, durch ein magnetisch leitendes Medium
ausgefüllt
werden. Eine Lösungsvariante
ist die Anwendung von Schmierstoffen mit großer Drahtaffinität, die magnetisch
leitende Nanopartikel geeigneter Konfiguration enthalten.
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Die
mit der vorliegenden Erfindung erreichbaren Effekte sind vielfältig, nämlich u.
a.:
- • Überlagerung
der Coulomb'schen
Reibkraft mit einer magnetischen Reibkraft – erzeugt z.B. durch Hochenergie-Permanentmagnete
aus der Gruppe der Seltenen Erden in Form einer zusätzlichen Normalkraft
für Stahlflachseile
u.ä.;
- • Minimierung
der Treibtrommeldurchmesser;
- • Durchsetzung
des Leichtbaus bei Aufzügen;
- • Der
Einsatz von Stahlflachseilen o. ä.
erlaubt eindeutige Lebensdauerzustandsbewertungen des Zugorgans;
- • Die
große
Berührungsfläche Stahlflachseil/Antriebstrommel
reduziert die Flächenpressungen und
damit den Verschließ im
Vergleich zum traditionellen Treibscheibenantrieb;
- • Bedingt
durch die konstruktive Lösung
sind kleine Treibtrommeldurchmesser realisierbar und damit kleine
Bauabmessungen und eine höhere Drehzahl
der Treibtrommeln erreichbar, das führt zur
- • Reduzierung
des Energieaufwandes, jeweils verbunden mit den zugehörigen wirtschaftlichen Vorteilen;
- • Die
vorgelegte Lösung
ist auch zum Einsatz bei großen
Förderhöhen geeignet.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die zugehörige
Zeichnung. Es zeigen:
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1 einen
Schnitt durch eine erfindungsgemäße Treibtrommel
;
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2 die
Darstellung eines Treibtrommel-Mantelkörpers als separates Bauteil
mit Distanzscheibe 2, Polscheiben 3, 4;
Hochleistungspermanentmagneten 1; Rillenprofil für magnetisch
leitendes Zugorgan 7; magnetisch leitendes Stahlflachseil
o. ä. 9.
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3 ein
Beispiel für
die Ausführung
einer Distanzscheibe;
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4 eine
Lösung
mit zwei verbundenen Treibtrommeln.
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1 zeigt
als Beispiel die Ausführung
einer auf einer Antriebswelle 12 montierten permanentmagnetbestückte Treibtrommel,
bestehend aus dem komplettierten Treibtrommelkörper, der aus der mittig angeordneten
und käfigartig
ausgebildeten Distanzscheibe 2 aus magnetisch nicht oder
schlecht leitendem Material mit eingesetzten Hochleistungspermanentmagneten 1 und
den beidseitig im Bereich der jeweiligen Polflächen 3.2 und 4.2 an
den Magneten 1 anliegenden beiden Polscheiben 3, 4 aufgebaut
ist und einem längs
geteilten Trommelkranz mit den Bauteilen 5, 6 aus
magnetisch nicht oder schlecht leitendem Material, wobei diese Bauteile 5, 6 abgestufte
Aussparungen 10.1, 10.2, 2.2 zur Aufnahme
der Bauteile des Antriebstrommel-Mantelkörpers 2, 3, 4 aufweisen.
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Die
beiden Teile 5, 6 des längs geteilten Trommelkranzes
werden nach der Montage der ringförmigen Bauteile des Antriebstrommel-Mantelkörpers 2, 3, 4,
und ihrem Einfügen
in die abgestuften ringförmigen
Ausnehmungen 10.1, 10.2 und 2.2 des Trommelkranzes
mittels Schraubbefestigungen 11.1 und 11.2, die
im Beispiel auch die Übertragung
des Moments auf die Antriebswelle 12 gewährleisten, verspannt.
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Die
Distanzscheibe 2 sitzt auf der unteren, radial innen liegenden
Aussparung 2.2 der Trommelkranzhälfte 5 auf und enthält in der
oberen käfigartig ausgeführten Hälfte die
in die Aussparungen 2.1 eingepassten Permanentmagneten 1,
s. auch 3. Die Trommelkranzhälfte 6 enthält im Kranzbereich
im vorliegenden Beispiel nur eine Aussparung 10.2 für die zweite
Polscheibe 3.
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Alle
Magnetelemente 1 werden von den beiden Polscheiben 3, 4,
die aus einem magnetisch leitenden Material bestehen, kontaktiert. Über diesen magnetischen
Rückschluss
kommt es zu einer Verstärkung
der magnetischen Kraftwirkung, die in den radial außen liegenden
Stirnseiten 3.1, 4.1 der Polscheiben 3, 4 fokussiert
wird. Diese mittig über
den Magnetelementen 1 positionierten radialen Stirnseiten
sind in Form einer Rille für
das magnetisch leitende Zugorgan 9 ausgebildet und durch
einen Spalt – der
mit magnetisch nicht leitendem Material 8 des Distanzringes
gefüllt
ist – getrennt.
Die Rille 7 dient zur Aufnahme des magnetisch leitenden
Zugorgans 9 (z. B. Stahlflachseil, Stahlband), wobei bei
Aufliegen des magnetisch leitenden Zugorgans 9 in dem Rillenprofil 7,
also auf beiden über
dem Spalt außen liegenden
Stirnseiten 3.1, 4.1 der Polscheiben 3, 4, der
gewünschte
maximale Kraftschluss hergestellt wird.
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Der
Spalt zwischen dem radialen Ende der Magnetelemente 1 und
den Innenseiten der radialen Stirnseiten 3.1 und 4.1 der
Polscheiben 3, 4, wird durch den Außenkranz 8 der
Distanzscheibe 2 mit magnetisch nicht bzw. schlecht leitendem
Material ausgefüllt.
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2 zeigt
in zumindest teilweiser Schnittdarstellung den Aufbau eines Treibtrommel-Mantelkörpers mit
dem Bauteil Distanzscheibe 2, in das die die Hochleistungspermanentmagnete 1 eingepasst sind,
und den beiden beidseitig an den Hochleistungspermanentmagneten 1 anliegenden
Seiten 3.2 und 4.2 der Polscheiben 3, 4.
In die außen
liegenden Stirnseiten 3,1, 4.1 der Polscheiben 3, 4 ist
das Rillenprofil 7 für
das magnetisch leitende Zugorgan 9 (z. B. Stahlflachseil,
z. B. Stahlband) eingearbeitet.
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3 zeigt
den Aufbau der Distanzscheibe 2, die aus nicht oder schwer
magnetisch leitendem Material gefertigt wird.
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4 charakterisiert
das Hintereinanderschalten von zwei permanentmagnetbestückte Treibtrommeln
zur Erhöhung
des F1/F2-Verhältnisses.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass weitere konstruktive Lösungen möglich sind,
die aber nicht das physikalische Prinzip verlassen, sondern lediglich
die Art der Momentenübertragung
variieren.
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- 1
- Hochleistungs-Permanentmagnete
- 2
- Distanzscheibe
(aus magnetisch nicht oder schlecht leitendem Werkstoff)
- 2.1
- Aussparungen
zur Aufnahme der Magnete,
- 2.2
- Aussparung
im Trommelkranz zur Aufnahme des unteren Teils der Distanzscheibe
- 3
- Polscheibe 1 (aus
magnetisch leitendem Werkstoff)
- 3.1
- außen liegende
Stirnseite der Polscheibe 1 als Rillenhälfte rechts für das magnetisch
leitende Zugorgan,
- 3.2
- innen
liegende Polfläche
der Polscheibe 1 – den
Magneten zugewandt,
- 4
- Polscheibe 2 (aus
magnetisch leitendem Werkstoff)
- 4.1
- außen liegende
Stirnseite der Polscheibe 2 als Rillenhälfte links für das magnetisch
leitende Zugorgan,
- 4.2
- innen
liegende Polfläche
der Polscheibe 2 – den
Magneten zugewandt,
- 5
- Trommelkranz,
Bauteil 1 (aus magnetisch nicht oder schlecht leitendem
Werkstoff),
- 6
- Trommelkranz,
Bauteil 2 (aus magnetisch nicht oder schlecht leitendem
Werkstoff),
- 7
- Rille
für das
magnetisch leitende Zugorgan,
- 8
- Trennspalt-Füllung (mit
magnetisch nicht oder schlecht leitendem Werkstoff), als außen liegender
Ring der Distanzscheibe ausgebildet,
- 9
- magnetisch
leitendes Zugorgan (z. B. Stahlflachseil, Stahlband o. ä.)
- 10.1
- Ausnehmung,
Aussparung im Trommelkranz Bauteil 1 für die Polscheibe 1 mit
montierte Distanzscheibe, bezogen auf vorliegendes Beispiel
- 10.2
- Aussparung
im Trommelkranz Bauteil 2 für die Polscheibe 2,
sonst wie 10.1
- 11.1
- Schraubenbefestigungen
- 11.2
- Schraubenbefestigungen
(aus nicht oder magnetisch schlecht leitendem Werkstoff)
- 12
- Antriebswelle
- 13
- Treibtrommel-Mantelkörper, bestehend
aus Distanzscheibe 2, Polscheiben 3, 4, Magneten 1