DE202005015946U1 - Rollgestellsystem - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2203/00Grasping, holding, supporting the objects
    • B62B2203/07Comprising a moving platform or the like, e.g. for unloading
    • B62B2203/071Comprising a moving platform or the like, e.g. for unloading turning around a vertical pivot axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2207/00Joining hand-propelled vehicles or sledges together
    • B62B2207/02Joining hand-propelled vehicles or sledges together rigidly

Abstract

Rollgestellsystem mit Grundrahmen (1, 2) und Stützrollen (13) für den Transport und die Bereitstellung von Gegenständen an Arbeitsplätzen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Grundrahmen (1, 2) durch eine Dreheinheit (5) mit einem Drehlager (18) verbunden sind, die zur Aufstellung und Rotation der gekoppelten Grundrahmen (1, 2) auf einer Aufstellfläche vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rollgestellsystem mit Grundrahmen und Stützrollen für den Transport und die Bereitstellung von Gegenständen an Arbeitsplätzen.
  • Rollgestelle sind auch unter dem Begriff "gleislose Flurförderen" oder Wagen mit und ohne Hubeinrichtung und mit und ohne eigenen Antrieb. bekannt. Weitere bekannt Begriffe sind Handfahrgeräte und Plattformwagen. Wagen mit Hubeinrichtung können auch als Gabelhubwagen zum Unterfahren von Ladepritschen und Paletten ausgebildet sein. Hierbei sind an dem Wagen zwei parallele Rollen, eine Lenkrolle und eine schwenkbare Deichsel oder ein schwenkbarer Bügel angebracht (HüTTE DES INGENIEURS TASCHENBUCH, Maschinenbau, Teil B, Berlin 1960, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Seiten 526 und 527).
  • Hierbei sind jedoch weder die Koppelung von zwei Wagen zu einem Verbund noch eine Rotation des Verbundes auf einer ortsfesten Drehstelle vorgesehen oder angesprochen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rollgestellsystem der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit dem Gegenstände bzw. Transportgut zielgenau und in ergonomischer Ausrichtung zu Arbeitsplätzen transportiert und dort abgestellt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen Rollgestellsystem erfindungsgemäß dadurch, dass mindestens zwei Grundrahmen durch eine Dreheinheit mit einem Drehlager verbunden sind, die zur Aufstellung und Rotation der gekoppelten Grundrahmen auf einer Aufstellfläche vorgesehen sind.
  • Hierdurch wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfange gelöst, insbesondere wird ein Rollgestellsystem der eingangs beschriebenen Gattung geschaffen, mit dem Gegenstände bzw. Transportgut zielgenau und in erganomischer Ausrichtung zu Arbeitsplätzen transportiert und dort abgestellt werden können. Bei dem Transportgut kann es sich um Werkstücke, Halbzeuge, Zwischenprodukte wie elektronische Bauteile, Platinen und dergleichen handeln, bei den Arbeitsplätzen auch um solche an Fertigungsstrassen, Fliessbändern und in Einzelfertigungszellen.
  • Es ist dabei im Zuge weiterer Ausgestaltungen der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn – entweder einzeln oder in Kombination –
    • – die Grundrahmen aus Rahmenprofilen und Winkelelementen bestehen und in benachbarten Eckbereichen durch mindestens eine Kupplungseinheit miteinander gekoppelt sind, wobei die Kupplungseinheit(en) eine Stützrolle für die Abstützung der gekoppelten Grundrahmen auf einer Aufstellfläche aufweist bzw. aufweisen,
    • – die Dreheinheit für die Aufstellung auf der Aufstellfläche eine Fussplatte besitzt, von der eine Säule aufragt, die das Drehlager und darüber eine Tragplatte und eine Spannplatte für die Verbindung mit Rahmenprofilen der Grundrahmen besitzt,
    • – die Dreheinheit eine profilierte Tragplatte für die formschlüssige Aufnahme von Rahmenprofilen zweier Grundrahmen und eine Spannplatte besitzt, die unter Einschluss der Rahmenprofile der Grundrahmen gegen die Tragplatte verspannbar ist,
    • – die Fussplatte als Flanschplatte ausgebildet ist, mit der die Säule über mindestens zwei Knotenbleche verbunden ist,
    • – das Drehlager von einem Lagergehäuse umgeben ist, das mit der Unterseite der Tragplatte verbunden ist,
    • – die Rahmenprofile rechteckig angeordnet und auswechselbar durch die Winkelelemente miteinander verbunden sind, wobei die Langseiten des Rechtecks zum Einlegen in Profilierungen der Tragplatte ausgebildet sind,
    • – die Winkelelemente Schenkel aus U-förmigen Profilabschnitten aufweisen, die in ihrem Eckbereich durch Knotenbleche miteinander verbunden sind,
    • – die Winkelelemente auf ihren zwei Aussenseiten von Führungsblechen umgeben sind, die über die oberen Knotenbleche der Winkelelemente aufragen,
    • – die Stützrollen der Grundrahmen derart einstellbar sind, dass die Achsen der Stützrollen die Drehachse der Dreheinheit schneiden,
    • – zum Aufsetzen auf die Knotenbleche der Winkelelemente Distanzsäulen vorgesehen sind, mit denen die Höhenlage des Transportguts veränderbar ist, und/oder, wenn
    • – zum Aufsetzen auf die Knotenbleche der Winkelelemente Tragplatten vorgesehen sind, an denen Führungsbleche befestigt sind.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und deren Wirkungsweisen und weitere Vorteile werden nachfolgend anhand der 1 bis 10 näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf zwei Grundrahmen, die durch eine Dreheinheit und eine Kupplungseinheit mit Stützrolle zur Bildung eines Rahmenverbundes aneinander gekoppelt sind,
  • 2 eine Innenansicht der Kupplungseinheit nach 1, von der Dreheinheit aus gesehen, in vergrössertem Massstab,
  • 3 eine eine Seitenansicht einer Stützrolle, von denen vier an den äusseren Ecken des Rahmenverbundes angeordnet sind,
  • 4 eine Seitenansicht der Dreheinheit nach 1 in vergrössertem Massstab und in Explosionsdarstellung,
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Anordnung nach 1,
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Dreheinheit aus 1,
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines Eckverbinders in über-Kopf-Lage,
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer separaten und aufsetzbaren Tragplatte mit angeschweissten Führungsblechen,
  • 9 eine perspektivische Darstellung einer Distanzsäule zum Ausgleich von Höhendifferenzen und
  • 10 Einen äusseren Eckbereich eines der Grundrahmen mit einer Baugruppe aus den Komponenten der 7, 8 und 9.
  • In 1 sind zwei Grundrahmen 1 und 2 dargestellt, die beide aus vier Rahmenprofilen 3 bestehen, quadratisch oder rechteckig angeordnet sein können. Die Rahmenprolile 3 jedes Grundrahmens 1 und 2 sind an den Ecken durch Winkelelemente 4 verbunden. Zwei unmittelbar benachbarte Rahmenprofile 3 sind in ihren Mitten durch die Dreheinheit 5 nach 4 und an ihren Enden durch je eine Kupplungseinheit 9 nach 2 verbunden, von denen in 1 jedoch nur eine dargestellt ist. Die Dreheinheit 5 besitzt eine vertikale Drehachse A.
  • Alle Verbindungen der Rahmenprofile 3, auch die mit den Winkelelementen 4, sind lösbar und mit Verschraubungen ausgebildet, so dass bedarfsgerecht Rahmenprofile 3 unterschiedlicher Längen eingesetzt werden können. Die Eckverbinder 4 besitzen je zwei aus U-förmigen Profilen bestehende Schenkel 6, die durch Knotenbleche 7 miteinander verbunden sind. Auf ihren Aussenseiten sind die Eckverbinder 4 zur Zentrierung von Transportgut von abgewinkelten Führungsblechen 8 umgeben, die senkrecht von den Knotenblechen 7 aufragen (siehe 2).
  • Die 2 zeigt eine Innenansicht der Kupplungseinheit 9 nach 1, von der Dreheinheit 5 aus gesehen, in vergrössertem Massstab. Sichtbar sind hier die Innenseiten der Schenkel 6, die mit Langlöchern 6a zum Ausgleich von Toleranzen versehen sind. Unterhalb der Knotenbleche 7 sind weitere Knotenbleche 10 angeordnet und darunter befindet sich ein durchgehendes L-förmiges Winkelprofil 11, das sich auf auf einem gabelförmigen Lagerbock 12 mit einer Stützrolle 13 abstützt. Die Achse 14 der Stützrolle 13 schneidet die Achse A der Dreheinheit 5. Die Knotenbleche 7 und 11 sind durch Tragstützen 15 miteinander verbunden.
  • Die 3 zeigt eine Seitenansicht eines Lagerbocks 12 mit einer Stützrolle 13, von denen vier an den äusseren Ecken des Rahmenverbundes nach 1 angeordnet sind. Die Achsen 14 dieser Stützrollen 13 schneiden die Achse A der Dreheinheit 5.
  • Es versteht sich jedoch, dass diese Achsen 14 auch in schwenkbaren Lagerböcken 12 angeordnet sein können, wenn es darum geht, solche Grundrahmen 1 und 2, als einzeln verfahrbare Grundrahmen 1 und 2 für den Fahrbetrieb auszubilden. In allen Fällen können solche Lenkrollen mit einem Feststeller versehen werden. Zu diesem Zweck können die Grundrahmen 1 und/oder 2 auch mit hier nicht gezeigten Deichseln ausgerüstet werden.
  • Die 4 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht der Dreheinheit 5 nach 1 in vergrössertem Massstab und in Explosionsdarstellung. Die Dreheinheit 5 besitzt eine Fussplatte 16 mit Bohrungen 16a zur lösbaren Verschraubung mit einer Aufstellfläche. Von der Fussplatte 16 ragt eine Säule 17 auf, die ein Drehlager 18 trägt und über drei Knotenbleche 19 mit der Fussplatte 16 verschweisst ist. An ihrem oberen Ende und über dem Drehlager 18 trägt die Säule 17 eine Tragplatte 20 zur diametral gegenüber liegenden Auflage zweier Rahmenprofile 3, die hier senkrecht zur Zeichenebene verlaufen. über der Tragplatte 20 und den Rahmenprofilen 3 ist eine Spannplatte 21 angeordnet, mittels welcher die Rahmenprofile 3 gegen die Tragplatte 20 verspannbar sind. Die Anordnung umschliesst die Achse A der Säule 17 und des Drehlagers 18.
  • In den folgenden Figuren werden die bisherigen Bezugszeichen beibehalten.
  • Die 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Anordnung nach 1. Durch einen Vergleich beider Figuren wird sichtbar, dass es sich um ein Baukastensystem handelt. Der Rahmenverbund besteht hier aus zwei rechteckigen Grundrahmen 1 und 2. Die beiden unmittelbar benachbarten Rahmenprofile 3 haben eine deutlich grössere Länge als diejenigen an den Schmalseiten, wodurch ein Abstand D zwischen den Winkelelementen 4 gegeben ist. In der Mitte dieses Abstands greift eine Dreheinheit 5 nach den 4 oder 6 form- und kraftschlüssig an.
  • Die Fussplatte 16 der Dreheinheit 5 wird dabei an einer solchen Stelle mit der Aufstellfläche verschraubt, dass eine Bedienungsperson oder ein Fertigungsroboter einer Produktionseinheit in ergonomischer Entfernung und Ausrichtung zu einem der beiden Grundrahmen 1 oder 2 platziert sind. Während der Entleerung eines auf dem betreffenden Grundrahmen stehenden Materialbehälters kann der jeweils andere Materialbehälter ausgetauscht werden, beispielsweise durch einen Hubstapler. Zu erkennen ist ferner die sichernde Wirkung der Führungsbleche 8 gegen ein Abrutschen oder Verschieben des aufgesetzten Materialbehälters.
  • Deutlich zu erkennen ist hier vor allem die radiale Ausrichtung der Achsen 14 aller Stützrollen 13 auf die Achse A der Dreheinheit 5. Die Anordnung hat dadurch die Funktion eines orts- und standfesten Manipulator-Karus sels, bei dem die Grundrisse aller Grundrahmen variabel sind. Die Demontage und eine erneute Montage lassen sich durch Fachpersonal zeitsparend und einfach durchführen.
  • Die 6 zeigt anhand einer perspektivischen Darstellung weitere Einzelheiten der Dreheinheit 5 aus 1. Im oberen Bereich der Säule 17 befindet sich das Drehlager 18, von dem hier nur das Lagergehäuse 18a sichtbar ist, das durch Schrauben 22 mit der Tragplatte 20 verbunden ist. In diesem Drehlager 18 ist drehbar eine Tragwelle 23 gelagert, und über dieser befindet sich die Spannplatte 21. Die Tragplatte 20 ist mit zwei parallelen nutenförmigen Profilierungen 20a versehen, die zur Aufnahme von zwei unmittelbar benachbarten Rahmenprofilen 3 dienen (siehe die 1 und 5). Durch Festziehen der Schrauben 24 lässt sich eine sichere kraft- und formschlüssige Verbindung erzielen.
  • Die 7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Eckverbinders in Form eines Winkelelements 4 in über-Kopf-Lage. Die Schenkel 6 bestehen aus U-förmigen Profilabschnitten, deren Stege nach aussen gerichtet sind. Im Eckbereich sind die Schenkel 6 mit den Knotenblechen 7 und 10 verschweisst, deren in der Winkelhalbierenden liegende Ecken durch einen eingeschweissten Abstandshalter 25 miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine verwindungssteife Verbindung erzielt.
  • Die 8 zeigt eine perspektivische Darstellung einer separaten und aufsetzbaren Tragplatte 26 mit einem angeschweissten rechtwinkligen Führungsblech 27, das die Funktion der Führungsbleche 8 in den 1 und 2 übernimmt. Die Verbindung mit dem Knotenblech 7 des jeweiligen Winkelelements 4 geschieht über vier nicht gezeigte Schrauben, die die angesenkten Schraublöcher 26a durchdringen.
  • Die 9 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Distanzsäule 28 zum Ausgleich von Höhendifferenzen gegenüber einer ergonomischen Arbeitsposition. An beide Enden einer senkrechten Tragsäule 29 ist je eine quadratische Flanschplatte 30 und 31 mit entsprechenden Durchgangslöchern angeschweisst. Dadurch lässt sich die Distanzsäule 28 entweder unmittelbar auf die Winkelelemente 4 oder mittelbar auf die Tragplatte 26 nach 8 aufschrauben. Auch lassen sich Distanzsäulen 28 unterschiedlicher Höhe auf Lager halten.
  • Die 10 zeigt unter Fortschreibung der bisherigen Bezugszeichen einen äusseren Eckbereich eines der Grundrahmen 1 bzw. 2 mit einer Baugruppe aus den Komponenten der 7, 8 und 9. Im Bereich des gezeigten Winkelelements 4 mit den Schenkeln 6 ist auf das obere Knotenblech 7 eine Tragsäule 29 mit einer Distanzsäule 28 aufgeschraubt, die auf ihrer oberen Flanschplatte 31 eine aufgeschraubte Tragplatte 26 trägt, die wiederum mit einem abgewinkelten Führungsblech 27 versehen ist. Durch Vorratshaltung einer Anzahl von solchen Tragsäulen 29 mit unterschiedlichen Höhenabmessungen lässt sich die Arbeitshöhe variieren. Die Achse 14 der Stützrolle 13 ist wiederum auf die Achse A der hier nicht gezeigten Dreheinheit 5 ausgerichtet.
  • 1
    Grundrahmen
    2
    Grundrahmen
    3
    Rahmenprofile
    4
    Winkelelemente
    5
    Dreheinheit
    6
    Schenkel
    6a
    Langlöcher
    7
    Knotenbleche
    8
    Führungsbleche
    9
    Kupplungseinheit
    10
    Knotenbleche
    11
    Winkelprofil
    12
    Lagerbock
    13
    Stützrollen
    14
    Achse
    15
    Tragstützen
    16
    Fussplatte
    16a
    Bohrungen
    17
    Säule
    18
    Drehlager
    18a
    Lagergehäuse
    19
    Knotenbleche
    20
    Tragplatte
    20a
    Profilierungen
    21
    Spannplatte
    22
    Schrauben
    23
    Tragwelle
    24
    Schrauben
    25
    Abstandshalter
    26
    Tragplatte
    26a
    Schraublöcher
    27
    Führungsblech
    28
    Distanzsäule
    29
    Tragsäule
    30
    Flanschplatte
    31
    Flanschplatte
    A
    Achse
    D
    Abstand

Claims (12)

  1. Rollgestellsystem mit Grundrahmen (1, 2) und Stützrollen (13) für den Transport und die Bereitstellung von Gegenständen an Arbeitsplätzen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Grundrahmen (1, 2) durch eine Dreheinheit (5) mit einem Drehlager (18) verbunden sind, die zur Aufstellung und Rotation der gekoppelten Grundrahmen (1, 2) auf einer Aufstellfläche vorgesehen sind.
  2. Rollgestellsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundrahmen (1, 2) aus Rahmenprofilen (3) und Winkelelementen (4) bestehen und in benachbarten Eckbereichen durch mindestens eine Kupplungseinheit (9) miteinander gekoppelt sind, wobei die Kupplungseinheit(en) (9) eine Stützrolle (13) für die Abstützung der gekoppelten Grundrahmen (1, 2) auf einer Aufstellfläche aufweist bzw. aufweisen.
  3. Rollgestellsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinheit (5) für die Aufstellung auf der Aufstellfläche eine Fussplatte (16) besitzt, von der eine Säule (17) aufragt, die das Drehlager (18) und darüber eine Tragplatte (20) und eine Spannplatte (21) für die Verbindung mit Rahmenprofilen (3) der Grundrahmen (1, 2) besitzt.
  4. Rollgestellsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinheit (5) eine profilierte Tragplatte (20) für die formschlüssige Aufnahme von Rahmenprofilen (3) zweier Grundrahmen (1, 2) und eine Spannplatte (21) besitzt, die unter Einschluss der Rahmenprofile der Grundrahmen (1, 2) gegen die Tragplatte (20) verspannbar ist.
  5. Rollgestellsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussplatte (16) als Flanschplatte ausgebildet ist, mit der die Säule (17) über mindestens zwei Knotenbleche (19) verbunden ist.
  6. Rollgestellsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (18) von einem Lagergehäuse (18a) umgeben ist, das mit der Unterseite der Tragplatte (20) verbunden ist.
  7. Rollgestellsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (3) rechteckig angeordnet und auswechselbar durch die Winkelelemente (4) miteinander verbunden sind, wobei die Langseiten des Rechtecks zum Einlegen in Profilierungen (20a) der Tragplatte (20) ausgebildet sind.
  8. Rollgestellsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelelemente (4) Schenkel (6) aus U-förmigen Profilabschnitten aufweisen, die in ihrem Eckbereich durch Knotenbleche (7, 10) miteinander verbunden sind.
  9. Rollgestellsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelelemente (4) auf ihren zwei Aussenseiten von Führungsblechen (8) umgeben sind, die über die oberen Knotenbleche (7) der Winkelelemente (4) aufragen.
  10. Rollgestellsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (13) der Grundrahmen (1, 2) derart einstellbar sind, dass die Achsen (14) der Stützrollen (13) die Drehachse (A) der Dreheinheit (5) schneiden.
  11. Rollgestellsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufsetzen auf die Knotenbleche (7) der Winkelelemente (4) Distanzsäulen (28) vorgesehen sind, mit denen die Höhenlage des Transportguts veränderbar ist.
  12. Rollgestellsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufsetzen auf die Knotenbleche (7) der Winkelelemente (4) Tragplatten (26) vorgesehen sind, an denen Führungsbleche (27) befestigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008034938A1 (de) * 2008-07-26 2010-02-04 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co. Kg Zentriervorrichtung für einen Transportgeräte-Einschub
DE102012024929A1 (de) * 2012-12-20 2014-06-26 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Transportwagen zur Verwendung im Zugbetrieb

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