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Die Erfindung betrifft ein Rollgestellsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Rollgestelle sind auch unter dem Begriff „gleislose Flurförderer“ oder Wagen mit und ohne Hubeinrichtung und mit und ohne eigenen Antrieb bekannt. Weitere bekannte Begriffe sind Handfahrgeräte und Plattformwagen. Wagen mit Hubeinrichtung können auch als Gabelhubwagen zum Unterfahren von Ladepritschen und Paletten ausgebildet sein. Hierbei sind an dem Wagen zwei parallele Rollen, eine Lenkrolle und eine schwenkbare Deichsel oder ein schwenkbarer Bügel angebracht (HÜTTE DES INGENIEURS TASCHENBUCH, Maschinenbau, Teil B, Berlin 1960, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Seiten 526 und 527).
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Hierbei sind jedoch weder die Koppelung von zwei Wagen zu einem Verbund noch eine Rotation des Verbundes auf einer ortsfesten Drehstelle vorgesehen oder angesprochen.
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Durch das
DE 87 16 361 U1 ist es bekannt, eine fahrbare Vorrichtung für Werkezeuge etc. aus zwei Schrankteilen auszubilden, die entweder auf zwei ausklappbaren Fahrgestellen angeordnet sind, oder auf einem einzigen Fahrgestell, über dem eines der Schrankteile mittels einer eigenen Rolle verschwenkbar ist, oder wiederum auf einem einzigen Fahrgestell, über dem beide Schrankteile, die keine eigenen Rollen aufweisen, verschwenkbar sind. Eine ortsfeste zentrale Schwenkachse, um die alle Schrankteile in fester räumlicher Zuordnung drehbar sind, ist nicht vorgesehen.
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Durch die US 2004 / 0 227 315 A1 ist lediglich ein einzelner Wagen mit vier Rollen bekannt, der verfahrbar und um beliebige Achsen verschwenkbar ist. Eine ortsfeste zentrale Schwenkachse, um die der Wagen in fester räumlicher räumlicher Zuordnung drehbar ist, ist nicht vorgesehen.
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Durch die
FR 2 605 921 A1 ist ein Drehständer für entnehmbare Objekte bekannt, der einen Sockel mit einer senkrechten Standsäule mit Drehachse besitzt, an der drehbare Zwischenscheiben befestigt sind, die an ihrer Peripherie unabhängig drehbare Satellitenscheiben mit Ausnehmungen für die Objekte besitzen. Die Anordnung ist jedoch weder mit Fahrrollen versehen, noch kann sie geteilt werden. Infolgedessen ist auch eine getrennte Bewegung der Teile weder offenbart noch daraus herleitbar. Es handelt sich um ein ausgesprochenes Standgerät.
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Durch die
CA 2 391 935 A1 ist ein Fahrgestellt für Transportbehälter bekannt, das aus Eckverbindern mit Rollen und Profilen lösbar zusammengesetzt ist. Bei einem der Ausführungsbeispiele sind zwei der parallelen Profile unterbrochen ausgebildet und durch teilbare Klemmkörper ohne Rollen verbunden, um darauf zwei Transportbehälter aufstellen zu können. Die Gestellteile sind jedoch U-förmig ausgebildet und einzeln nicht verwendbar. Eine ortsfeste zentrale Schwenkachse, um die alle Gestellteile in fester räumlicher Zuordnung drehbar sind, ist nicht vorgesehen.
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Durch die US 2004 / 0 070 159 A1 ist ein Fahrgestellt mit zwei Trägerplatten bekannt, die um eine waagerechte Symmetrieachse mit zwei Rädern faltbar sind, um das Fahrgestell wahlweise für den Transport eines oder zweier tonnenförmiger Behälter verwenden zu können. Jede Trägerplatte besitzt zwei Schwenkrollen, so dass das Fahrgestell auch auf einer beliebigen Stelle drehbar ist. Die Trägerplatten sind jedoch einzeln nicht verwendbar, und eine ortsfeste zentrale Schwenkachse, um die alle Trägerplatten in fester räumlicher Zuordnung dazu drehbar sind, ist auch hier nicht vorgesehen.
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Durch die
EP 1 125 818 B1 und die
DE 600 09 027 T2 sind rechteckige mobile Plattformen mit vier schwenkbaren Rollen bekannt, bei denen an zwei Langseiten Kupplungselemente für eine lösbare Verbindung von jeweils zwei Plattformen vorgesehen sind. Eine ortsfeste zentrale Schwenkachse, um die alle Plattformen in fester räumlicher Zuordnung dazu drehbar sind, ist auch hier nicht vorgesehen.
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Auch durch die
GB 2 377 689 A sind rechteckige mobile Plattformen mit vier schwenkbaren Rollen bekannt, bei denen an zwei Langseiten Kupplungselemente für eine lösbare Verbindung von jeweils zwei Plattformen vorgesehen sind. Eine ortsfeste zentrale Schwenkachse, um die alle Plattformen in fester räumlicher Zuordnung dazu drehbar sind, ist auch hier nicht vorgesehen.
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Durch die
DE 197 03 545 A1 sind Träger für Abfallbehälter mit rechteckigen mobilen Plattformen mit vier schwenkbaren Rollen bekannt, bei denen an zwei Langseiten Kupplungselemente für eine lösbare Verbindung von jeweils zwei Trägern vorgesehen sind. Eine ortsfeste zentrale Schwenkachse, um die alle Träger in fester räumlicher Zuordnung dazu drehbar sind, ist auch hier nicht vorgesehen. Das Dokument befasst sich mit dem Problem der Pedalauslösung.
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Keines der Dokumente offenbart den folgenden Synergismus mit all seinen Vorteilen:
- a) räumliche Festlegung einer vertikalen Drehachse mittels einer örtlich festlegbaren Dreheinheit,
- b) lösbare Verbindung von Grundrahmen durch die Dreheinheit und
- c) getrennte und beliebige Verfahrbarkeit der Grundrahmen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein Rollgestellsystem der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit dem Gegenstände bzw. Transportgut zielgenau und in ergonomischer Ausrichtung zu Arbeitsplätzen transportiert und dort abgestellt werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
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Hierdurch wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfange gelöst, insbesondere wird ein Rollgestellsystem der eingangs beschriebenen Gattung geschaffen, mit dem Gegenstände bzw. Transportgut zielgenau und in ergonomischer Ausrichtung zu Arbeitsplätzen transportiert und dort abgestellt werden können. Bei dem Transportgut kann es sich um Werkstücke, Halbzeuge, Zwischenprodukte, wie elektronische Bauteile, Platinen und dergleichen handeln, bei den Arbeitsplätzen auch um solche an Fertigungsstrassen, Fliessbändern und in Einzelfertigungszellen.
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Es ist dabei im Zuge weiterer Ausgestaltungen der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn - entweder einzeln oder in Kombination -:
- * die Grundrahmen aus Rahmenprofilen und Winkelelementen bestehen und in benachbarten Eckbereichen durch mindestens eine Kupplungseinheit miteinander gekoppelt sind, wobei die Kupplungseinheit(en) eine Stützrolle für die Abstützung der gekoppelten Grundrahmen auf einer Aufstellfläche aufweist bzw. aufweisen,
- * die Dreheinheit für die Aufstellung auf der Aufstellfläche eine Fussplatte besitzt, von der eine Säule aufragt, die das Drehlager und darüber eine Tragplatte und eine Spannplatte für die Verbindung mit Rahmenprofilen der Grundrahmen besitzt,
- * die Dreheinheit eine profilierte Tragplatte für die formschlüssige Aufnahme von Rahmenprofilen zweier Grundrahmen und eine Spannplatte besitzt, die unter Einschluss der Rahmenprofile der Grundrahmen gegen die Tragplatte verspannbar ist,
- * die Fussplatte als Flanschplatte ausgebildet ist, mit der die Säule über mindestens zwei Knotenbleche verbunden ist,
- * das Drehlager von einem Lagergehäuse umgeben ist, das mit der Unterseite der Tragplatte verbunden ist,
- * die Rahmenprofile rechteckig angeordnet und auswechselbar durch die Winkelelemente miteinander verbunden sind, wobei die Langseiten des Rechtecks zum Einlegen in Profilierungen der Tragplatte ausgebildet sind,
- * die Winkelelemente Schenkel aus U-förmigen Profilabschnitten aufweisen, die in ihrem Eckbereich durch Knotenbleche miteinander verbunden sind,
- * die Winkelelemente auf ihren zwei Aussenseiten von Führungsblechen umgeben sind, die über die oberen Knotenbleche der Winkelelemente aufragen,
- * die Stützrollen der Grundrahmen derart einstellbar sind, dass die Achsen der Stützrollen die Drehachse der Dreheinheit schneiden,
- * zum Aufsetzen auf die Knotenbleche der Winkelelemente Distanzsäulen vorgesehen sind, mit denen die Höhenlage des Transportguts veränderbar ist, und/oder, wenn
- * zum Aufsetzen auf die Knotenbleche der Winkelelemente Tragplatten vorgesehen sind, an denen Führungsbleche befestigt sind.
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Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und deren Wirkungsweisen und weitere Vorteile werden nachfolgend anhand der 1 bis 10 näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine Draufsicht auf zwei Grundrahmen, die durch eine Dreheinheit und eine Kupplungseinheit mit Stützrolle zur Bildung eines Rahmenverbundes aneinander gekoppelt sind,
- 2 eine Innenansicht der Kupplungseinheit nach 1, von der Dreheinheit aus gesehen, in vergrössertem Massstab,
- 3 eine eine Seitenansicht einer Stützrolle, von denen vier an den äusseren Ecken des Rahmenverbundes angeordnet sind.
- 4 eine Seitenansicht der Dreheinheit nach 1 in vergrössertem Massstab und in Explosionsdarstellung,
- 5 eine perspektivische Darstellung der Anordnung nach 1,
- 6 eine perspektivische Darstellung der Dreheinheit aus 1,
- 7 eine perspektivische Darstellung eines Eckverbinders in über-Kopf-Lage.
- 8 eine perspektivische Darstellung einer separaten und aufsetzbaren Tragplatte mit angeschweissten Führungsblechen,
- 9 eine perspektivische Darstellung einer Distanzsäule zum Ausgleich von Höhendifferenzen und
- 10 Einen äusseren Eckbereich eines der Grundrahmen mit einer Baugruppe aus den Komponenten der 7, 8 und 9.
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In 1 sind zwei Grundrahmen 1 und 2 dargestellt, die beide aus vier Rahmenprofilen 3 bestehen, quadratisch oder rechteckig angeordnet sein können. Die Rahmenprolile 3 jedes Grundrahmens 1 und 2 sind an den Ecken durch Winkeielemente 4 verbunden. Zwei unmittelbar benachbarte Rahmenprofile 3 sind in ihren Mitten durch die Dreheinheit 5 nach 4 und an ihren Enden durch je eine Kupplungseinheit 9 nach 2 verbunden, von denen in 1 jedoch nur eine dargestellt ist. Die Dreheinheit 5 besitzt eine vertikale Drehachse A.
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Alle Verbindungen der Rahmenprofile 3, auch die mit den Winkelelementen 4, sind lösbar und mit Verschraubungen ausgebildet, so dass bedarfsgerecht Rahmenprofile 3 unterschiedlicher Längen eingesetzt werden können. Die Eckverbinder 4 besitzen je zwei aus U-förmigen Profilen bestehende Schenkel 6, die durch Knotenbleche 7 miteinander verbunden sind. Auf ihren Aussenseiten sind die Eckverbinder 4 zur Zentrierung von Transportgut von abgewinkelten Führungsblechen 8 umgeben, die senkrecht von den Knotenblechen 7 aufragen (siehe 2).
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Die 2 zeigt eine Innenansicht der Kupplungseinheit 9 nach 1, von der Dreheinheit 5 aus gesehen, in vergrössertem Massstab. Sichtbar sind hier die Innenseiten der Schenkel 6, die mit Langlöchern 6a zum Ausgleich von Toleranzen versehen sind. Unterhalb der Knotenbleche 7 sind weitere Knotenbleche 10 angeordnet und darunter befindet sich ein durchgehendes L-förmiges Winkelprofil 11, das sich auf auf einem gabelförmigen Lagerbock 12 mit einer Stützrolle 13 abstützt. Die Achse 14 der Stützrolle 13 schneidet die Achse A der Dreheinheit 5. Die Knotenbleche 7 und 11 sind durch Tragstützen 15 miteinander verbunden.
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Die 3 zeigt eine Seitenansicht eines Lagerbocks 12 mit einer Stützrolle 13, von denen vier an den äusseren Ecken des Rahmenverbundes nach 1 angeordnet sind. Die Achsen 14 dieser Stützrollen 13 schneiden die Achse A der Dreheinheit 5.
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Es versteht sich jedoch, dass diese Achsen 14 auch in schwenkbaren Lagerböcken 12 angeordnet sein können, wenn es darum geht, solche Grundrahmen 1 und 2, als einzeln verfahrbare Grundrahmen 1 und 2 für den Fahrbetrieb auszubilden. In allen Fällen können solche Lenkrollen mit einem Feststeller versehen werden. Zu diesem Zweck können die Grundrahmen 1 und/oder 2 auch mit hier nicht gezeigten Deichseln ausgerüstet werden.
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Die 4 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht der Dreheinheit 5 nach 1 in vergrössertem Massstab und in Explosionsdarstellung. Die Dreheinheit 5 besitzt eine Fussplatte 16 mit Bohrungen 16a zur lösbaren Verschraubung mit einer Aufstellfläche. Von der Fussplatte 16 ragt eine Säule 17 auf, die ein Drehlager 18 trägt und über drei Knotenbleche 19 mit der Fussplatte 16 verschweisst ist. An ihrem oberen Ende und über dem Drehlager 18 trägt die Säule 17 eine Tragplatte 20 zur diametral gegenüber liegenden Auflage zweier Rahmenprofile 3, die hier senkrecht zur Zeichenebene verlaufen. über der Tragplatte 20 und den Rahmenprofilen 3 ist eine Spannplatte 21 angeordnet, mittels welcher die Rahmenprofile 3 gegen die Tragplatte 20 verspannbar sind. Die Anordnung umschliesst die Achse A der Säule 17 und des Drehlagers 18.
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In den folgenden Figuren werden die bisherigen Bezugszeichen beibehalten.
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Die 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Anordnung nach 1. Durch einen Vergleich beider Figuren wird sichtbar, dass es sich um ein Baukastensystem handelt. Der Rahmenverbund besteht hier aus zwei rechteckigen Grundrahmen 1 und 2. Die beiden unmittelbar benachbarten Rahmenprofile 3 haben eine deutlich grössere Länge als diejenigen an den Schmalseiten, wodurch ein Abstand D zwischen den Winkelelementen 4 gegeben ist. In der Mitte dieses Abstands greift eine Dreheinheit 5 nach den 4 oder 6 form- und kraftschlüssig an.
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Die Fussplatte 16 der Dreheinheit 5 wird dabei an einer solchen Stelle mit der Aufstellfläche verschraubt, dass eine Bedienungsperson oder ein Fertigungsroboter einer Produktionseinheit in ergonomischer Entfernung und Ausrichtung zu einem der beiden Grundrahmen 1 oder 2 platziert sind. Während der Entleerung eines auf dem betreffenden Grundrahmen stehenden Materialbehälters kann der jeweils andere Materialbehälter ausgetauscht werden, beispielsweise durch einen Hubstapler. Zu erkennen ist ferner die sichernde Wirkung der Führungsbleche 8 gegen ein Abrutschen oder Verschieben des aufgesetzten Materialbehälters.
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Deutlich zu erkennen ist hier vor allem die radiale Ausrichtung der Achsen 14 aller Stützrollen 13 auf die Achse A der Dreheinheit 5. Die Anordnung hat dadurch die Funktion eines orts- und standfesten Manipulator-Karussels, bei dem die Grundrisse aller Grundrahmen variabel sind. Die Demontage und eine erneute Montage lassen sich durch Fachpersonal zeitsparend und einfach durchführen.
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Die 6 zeigt anhand einer perspektivischen Darstellung weitere Einzelheiten der Dreheinheit 5 aus 1. Im oberen Bereich der Säule 17 befindet sich das Drehlager 18, von dem hier nur das Lagergehäuse 18a sichtbar ist, das durch Schrauben 22 mit der Tragplatte 20 verbunden ist. In diesem Drehlager 18 ist drehbar eine Tragwelle 23 gelagert, und über dieser befindet sich die Spannplatte 21. Die Tragplatte 20 ist mit zwei parallelen nutenförmigen Profilierungen 20a versehen, die zur Aufnahme von zwei unmittelbar benachbarten Rahmenprofilen 3 dienen (siehe die 1 und 5). Durch Festziehen der Schrauben 24 lässt sich eine sichere kraft- und formschlüssige Verbindung erzielen.
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Die 7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Eckverbinders in Form eines Winkelelements 4 in über-Kopf-Lage. Die Schenkel 6 bestehen aus U-förmigen Profilabschnitten, deren Stege nach aussen gerichtet sind. Im Eckbereich sind die Schenkel 6 mit den Knotenblechen 7 und 10 verschweisst, deren in der Winkelhalbierenden liegende Ecken durch einen eingeschweissten Abstandshalter 25 miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine verwindungssteife Verbindung erzielt.
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Die 8 zeigt eine perspektivische Darstellung einer separaten und aufsetzbaren Tragplatte 26 mit einem angeschweissten rechtwinkligen Führungsblech 27, das die Funktion der Führungsbleche 8 in den 1 und 2 übernimmt. Die Verbindung mit dem Knotenblech 7 des jeweiligen Winkelelements 4 geschieht über vier nicht gezeigte Schrauben, die die angesenkten Schraublöcher 26a durchdringen.
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Die 9 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Distanzsäule 28 zum Ausgleich von Höhendifferenzen gegenüber einer ergonomischen Arbeitsposition. An beide Enden einer senkrechten Tragsäule 29 ist je eine quadratische Flanschplatte 30 und 31 mit entsprechenden Durchgangslöchern angeschweisst. Dadurch lässt sich die Distanzsäule 28 entweder unmittelbar auf die Winkelelemente 4 oder mittelbar auf die Tragplatte 26 nach 8 aufschrauben. Auch lassen sich Distanzsäulen 28 unterschiedlicher Höhe auf Lager halten.
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Die 10 zeigt unter Fortschreibung der bisherigen Bezugszeichen einen äusseren Eckbereich eines der Grundrahmen 1 bzw. 2 mit einer Baugruppe aus den Komponenten der 7, 8 und 9. Im Bereich des gezeigten Winkelelements 4 mit den Schenkeln 6 ist auf das obere Knotenblech 7 eine Tragsäule 29 mit einer Distanzsäule 28 aufgeschraubt, die auf ihrer oberen Flanschplatte 31 eine aufgeschraubte Tragplatte 26 trägt, die wiederum mit einem abgewinkelten Führungsblech 27 versehen ist. Durch Vorratshaltung einer Anzahl von solchen Tragsäulen 29 mit unterschiedlichen Höhenabmessungen lässt sich die Arbeitshöhe variieren. Die Achse 14 der Stützrolle 13 ist wiederum auf die Achse A der hier nicht gezeigten Dreheinheit 5 ausgerichtet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Grundrahmen
- 2
- Grundrahmen
- 3
- Rahmenprofile
- 4
- Winkelelemente
- 5
- Dreheinheit
- 6
- Schenkel
- 6a
- Langlöcher
- 7
- Knotenbleche
- 8
- Führungsbleche
- 9
- Kupplungseinheit
- 10
- Knotenbleche
- 11
- Winkelprofil
- 12
- Lagerbock
- 13
- Stützrollen
- 14
- Achse
- 15
- Tragstützen
- 16
- Fussplatte
- 16a
- Bohrungen
- 17
- Säule
- 18
- Drehlager
- 18a
- Lagergehäuse
- 19
- Knotenbleche
- 20
- Tragplatte
- 20a
- Profilierungen
- 21
- Spannplatte
- 22
- Schrauben
- 23
- Tragwelle
- 24
- Schrauben
- 25
- Abstandshalter
- 26
- Tragplatte
- 26a
- Schraublöcher
- 27
- Führungsblech
- 28
- Distanzsäule
- 29
- Tragsäule
- 30
- Flanschplatte
- 31
- Flanschplatte
- A
- Achse
- D
- Abstand