DE202005015502U1 - Einspritzverstellgriff für Trennschleifer - Google Patents
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Abstract
Arbeitsgerät, insbesondere
Trennschleifer (1), mit
einem Schneidwerkzeug (7) und
einer das Schneidwerkzeug (7) teilweise abdeckenden, in ihrer relativen Position zum Schneidwerkzeug (7) verstellbaren Schutzhaube (8) und
einem außen an der Schutzhaube (8) angeordneten Verstellgriff, mit dem die Position der Schutzhaube (8) durch den Benutzer verstellbar ist und
einer an der Schutzhaube angeordneten zum Schneidwerkzeug (7) gerichteten Einspritzeinrichtung für Wasser, mit dem während des Schneidbetriebs entstehender Staub- und Spanflug abbindbar ist,
gekennzeichnet durch einen die Einspritzeinrichtung und den Verstellgriff umfassenden Einspritzverstellgriff (6).
einem Schneidwerkzeug (7) und
einer das Schneidwerkzeug (7) teilweise abdeckenden, in ihrer relativen Position zum Schneidwerkzeug (7) verstellbaren Schutzhaube (8) und
einem außen an der Schutzhaube (8) angeordneten Verstellgriff, mit dem die Position der Schutzhaube (8) durch den Benutzer verstellbar ist und
einer an der Schutzhaube angeordneten zum Schneidwerkzeug (7) gerichteten Einspritzeinrichtung für Wasser, mit dem während des Schneidbetriebs entstehender Staub- und Spanflug abbindbar ist,
gekennzeichnet durch einen die Einspritzeinrichtung und den Verstellgriff umfassenden Einspritzverstellgriff (6).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät, insbesondere einen Trennschleifer, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Arbeitsgeräte in Form von Trennschleifern sind hinlänglich bekannt. Trennschleifer können von einem Benutzer auf verschiedene Arten betrieben werden. Im Handbetrieb wird der Trennschleifer vom Benutzer an zwei Griffen gegriffen. Der Trennschleifer muss dann zum Einbringen kurzer Schnittlinien, vom Benutzer an den Griffen getragen und geführt werden. Insbesondere zum Einbringen langer Schnittlinien oder Dehnungsfugen in Bodenbeläge, ist der Handbetrieb zu kraftaufwendig und damit ungeeignet. Der Trennschleifer kann dazu aber auf einen Führungswagen montiert werden. Der Führungswagen entlastet den Benutzer vom Tragen des Trennschleifers. Im Schneidbetrieb, d. h. im Wagenbetrieb, aber auch im Handbetrieb, entwickelt sich Staub- und Spanflug. Der aufgewirbelte Staub ist gesundheitsschädlich, wenn er in die Lungen des Benutzers gelangt. Zur Verringerung der Staubentwicklung ist es, beispielsweise aus der
DE 20 2004 000 416 U1 grundsätzlich bekannt, Wasser auf die Schneidscheibe zu sprühen. Dazu ist ein Wasserversorgungssystem mit Polyurethanschläuchen (PU-Schläuchen) und T- und L-Schnellschraubverbindungen an der Schutzhaube vorgesehen. Im Handbetrieb ist der PU-Schlauch mit einem Druckwassertank verbunden. In dem Schlauch können Drucke von über 5 bar auftreten. Im Wagenbetrieb ist über dem Trennschleifer ein Wassertank angeordnet, der das Wasserversorgungssystem mit Fallwasser versorgt. Die Montage des Wasserversorgungssystems ist in beiden Betriebsarten des Trennschleifers, zeit- und materialaufwendig. - Die Schutzhauben von Trennschleifern können in ihrer Winkelposition verstellt werden, indem sie um die Drehachse der Trennscheibe gedreht werden. Dazu ist an der Schutzhaube ein Verstellgriff vorgesehen.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schneller montierbares Wasserversorgungssystem für einen Trennschleifer zur Verfügung zu stellen.
- Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Arbeitsgerät, insbesondere einem Trennschleifer, dadurch gelöst, dass ein Einspritzverstellgriff die Einspritzeinrichtung und den Verstellgriff umfasst.
- Erfindungsgemäß sind Einspritzeinrichtung und Verstellgriff in einem Bauteil ausgeführt. Dadurch werden die Anzahl der Bauteile, die Montagezeit und die Herstellungskosten reduziert. Das erfindungsgemäße Bauteil vereint Funktionen zweier herkömmlicher Bauteile in Platz sparender Weise.
- Vorzugsweise ist der Einspritzverstellgriff in Radiusrichtung außen an der Schutzhaube angeordnet, und er weist eine quer zur Ebene der Trennscheibe angeordnete Wasserführung auf. Durch die im Einspritzverstellgriff, vorzugsweise in dessen Griffbereich, innen verlaufende Wasserführung wird eine Wasser führende Verbindung zwischen den beiden Seiten der Trennscheibe zur Verfügung gestellt. Somit kann auf eine separate Wasserzuführung vom Wassertank zu jeder der beiden Seiten der Trennscheibe oder eine Schlauchverbindung von der einen zur anderen Seite der Trennscheibe verzichtet werden. Durch die kürzeren und in der Anzahl reduzierten Schläuche wird die Gefahr des Verhakens verringert.
- Günstigenfalls verzweigt die Wasserführung in wenigstens einen, jeweils wenigstens eine Öffnung an jeweils einer Seite der Trennscheibe aufweisenden, ersten und zweiten Kanal. Die beiden Kanäle führen Wasser zu jeder der beiden Trennscheibenseiten, wodurch besonders viel Staub abbindbar ist. Der Einspritzverstellgriff weist einen Schlauchanschluss für einen vom Wassertank kommenden Schlauch zur Wasserführung auf. Von dort verzweigt sich das zugeführte Wasser in den wenigstens zwei Kanälen. Gegenüber der Wasserverteilung durch ein Schlauchsystem ist das erfindungsgemäße Kanalsystem haltbarer und leichter montierbar.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Einspritzverstellgriff außen an der Schutzhaube befestigbar. Die Befestigung, vorzugsweise durch Schrauben oder Clipse, ist dabei so fest, dass sie durch Verstellung der Schutzhaube am Griffabschnitt des Einspritzverstellgriffs erzeugten Kräften standhält.
- In einer zur Trennscheibenebene quer angeordneten Schnittebene weist der erfindungsgemäße Einspritzverstellgriff einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, und der Griffabschnitt bildet den U-Boden des Einspritzverstellgriffs. Im montierten Zustand ist der U-förmige Einspritzverstellgriff mit seiner offenen Seite auf eine Schmalseite der Schutzhaube aufgesteckt. Dabei kommen die U-Schenkel des Einspritzverstellgriffs an zwei Seitenwandungen der Schutzhaube zur Anlage. Günstigstenfalls weisen die beiden U-Schenkel Befestigungsmittel auf, vorzugsweise in Form von Bohrungen für durchsteckbare Schrauben.
- Der Einspritzverstellgriff kann aus Einzelbauteilen durch einfache Schraub- oder Steckverbindungen aufbaubar sein. Vorzugsweise weist der Einspritzverstellgriff ein im Wesentlichen T-förmiges Mittelstück und ein im Wesentlichen L-förmiges Endstück auf, die zusammen zur Ausbildung des im Wesentlichen U-förmigen Einspritzverstellgriffs vorgesehen sind. Mittelstück und Endstück können, durch eine über einen Gummiring abgedichtete Steckverbindung, zusammensteckbar sein. In dem T-Bein ist vorzugsweise der erste Wasserkanal und in dem L-Bein ist vorzugsweise der zweite Wasserkanal vorgesehen. Beide Wasserkanäle münden jeweils in einer zur Trennscheibe zielenden, vorzugsweise als Düse ausgebildeten Öffnung.
- Vorzugsweise weist der Einspritzverstellgriff eine Dosiereinrichtung für die pro Zeiteinheit auf die Trennscheibe gesprühte Wassermenge auf. Damit kann die verbrauchte Wassermenge den Gegebenheiten angepasst werden. Die Dosiereinrichtung weist eine erste Kammer und eine zweite Kammer auf, die durch eine einen Durchlass aufweisende Trennwand voneinander getrennt sind. Der Durchlass ist zum Einführen eines konischen Zapfens mit verstellbarer Eindringtiefe bestimmt. Mit größer werdender Eindringtiefe weist der Durchlass einen geringer werdenden Querschnitt auf.
- Die Eindringtiefe ist vorzugsweise über zwei ineinander drehbare Gewinde einstellbar. Ein Außengewinde kann an einem Einstellstück neben dem konischen Zapfen vorgesehen sein, und ein korrespondierendes Innengewinde kann neben der zweiten Kammer am T-förmigen Mittelstück ausgebildet sein.
- Wasser ist dem Einspritzverstellgriff vorzugsweise über einen Schlauchanschlussstutzen zuführbar. Der Schlauchanschlussstutzen kann geschuppt sein und an einem Ende des T-Beins des Mittelstück einteilig, vorzugsweise in Längsrichtung des T-Beins, angeformt sein. Ein Wasserzufuhrkanal kann in dem T-Bein in seiner Längsrichtung vom Schlauchanschlussstutzen zur zweiten Kammer und damit zur Dosiereinrichtung verlaufen. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform des Einspritzverstellgriffs weist eine geringe Baubreite auf.
- Das L-fömige Endstück, das im Wesentlichen T-förmige Mittelstück, und die Schlauchanschlussstücke können aus Kunststoff bestehen und spritzgeformt oder spritzgegossen sein.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in sieben Figuren beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines auf einem Führungswagen montierten, erfindungsgemäßen Trennschleifers, -
2 eine Schnittansicht eines Mittelstücks eines erfindungsgemäßen Einspritzverstellgriffs entlang der Linie II-II in6 , -
3 ein Endstück des Einspritzverstellgriffs entlang der Linie III-III in7 , -
4 ein Einstellstück, -
5 eine Draufsicht entlang der Linie V-V in2 , -
6 eine Draufsicht entlang der Linie VI-VI in3 . - Der in
1 dargestellte Trennschleifer1 ist mit einer zugehörigen Wasserversorgung auf einem Trennschleiferwagen2 montiert. Die Wasserversorgung weist einen am Trennschleiferwagen2 im Betrieb oberhalb des Trennschleifers1 angeordneten Wassertank3 auf. Vom Boden des Wassertanks3 geht ein Ende eines mehrstückigen, Fallwasser leitenden Polyurethanschlauchs (PU-Schlauch)4 ab, dessen anderes Ende an einen erfindungsgemäßen Einspritzverstellgriff6 angeschlossen ist. - Der Trennschleifer
1 weist an seinem im montierten Zustand dem Boden zugewandten Ende eine Trennscheibe7 auf, deren Boden abseitiger Sektor von einer um eine Drehachse d der Trennscheibe7 verstellbare Schutzhaube8 abgedeckt ist. Die in verschiedenen Winkelstellungen um die Drehachse d einrastbare Schutzhaube8 weist zwei sich gegenüberliegende halbkreisförmige Seitenwandungen9 ,11 auf, deren kreisförmige Ränder über eine halbringförmige Schmalseite12 miteinander verbunden sind und zwischen denen der Sektor der Trennscheibe7 aufgenommen ist. - Der Einspritzverstellgriff
6 ist in einem Querschnitt senkrecht zur Ebene der Trennscheibe7 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Der U-Boden des Einspritzverstellgriffs6 berührt die Schmalseite12 , die beiden U-Schenkel sind jeweils entlang einer der Seitenwandungen9 ,11 geführt und an diesen festgeschraubt. Nach dem Lösen der Schutzhaubenarretierung kann der Benutzer den Einspritzverstellgriff6 greifen und die Schutzhaube8 an ihm um die Drehachse d rotieren und dann in der gewünschten Winkelposition neu arretieren. - Der erfindungsgemäße Einspritzverstellgriff
6 ist in den2 bis7 in seinen Aufbau dargestellt. Im Rahmen der Beschreibung wird insbesondere seine Funktion als Einspritzdüse dargelegt. - Der Einspritzverstellgriff
6 weist, gemäß2 , ein in einem Querschnitt senkrecht zur Ebene der Trennscheibe7 im Wesentlichen T-förmig ausgebildetes Mittelstück13 auf. In dem der Schutzhaube8 zugewandten, ersten T-Arm des Mittelstücks13 , ist eine erste Kammer14 vorgesehen, in die ein L-Fuss eines L-förmigen Endstücks16 , gemäß3 , wasserdicht einsteckbar ist. Zwischen dem ersten T-Arm und einem zweiten T-Arm ist eine zweite Kammer17 und im zweiten T-Arm ist ein sich an die zweite Kammer17 anschließendes Innengewinde18 vorgesehen. Das Innengewinde18 wirkt mit einem Außengewinde19 eines Einstellstücks21 , gemäß4 , zusammen. Die beiden Kammern14 ,17 sind durch eine einen sich in einem Querschnitt in Richtung von der zweiten Kammer17 zur ersten Kammer13 hin konisch verjüngenden Durchlass22 aufweisenden Trennwand voneinander getrennt. In den Durchlass22 ist ein sich konisch zur Spitze hin verjüngender Zapfen23 mit einstellbarer Tiefe einführbar. Der Durchlass22 und der Zapfen23 wirken als Dosierhahn für die pro Zeiteinheit auf die Trennscheibe7 gesprühte Wassermenge zusammen. Mit größerer Eindringtiefe wird der Durchflussquerschnitt des Durchlasses22 verringert und der Durchlass22 ggf. ganz geschlossen und mit geringerer Eindringtiefe wird der Durchflussquerschnitt erhöht. Die Eindringtiefe ist durch Hinein- oder Herausschrauben des Außen-19 und des Innengewindes18 verstellbar. - Die erste Kammer
14 weist einen, neben dem Durchlass22 angeordneten, Kanaleinlass26 für einen, durch das T-Bein des Mittelstücks13 geführten, ersten Wasserkanal24 auf. An dem Kanaleinlass26 gegenüberliegenden Ende des ersten Wasserkanals24 ist eine, im montierten Zustand durch die Seitenwandung9 der Schutzhaube7 hindurch geführte, auf die (nicht eingezeichnete) Trennscheibe7 zielende, Düse27 vorgesehen. - Neben der ersten Wasserleitung
24 sind zwei Bohrungen28 durch das T-Bein vorgesehen, durch die jeweils eine in ein an entsprechender Stelle der Seitenwandung9 vorgesehenes Innengewinde schraubbare Schraube führbar ist. - Das Endstück
16 , gemäß3 , ist in dem Querschnitt senkrecht zur Ebene der Trennscheibe7 im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Der L-Fuß ist im montierten Zustand über einen in seine Außenwandung eingelassenen O-Ring29 abgedichtet in die erste Kammer14 des Mittelstücks13 einsteckbar. Das Endstück16 ist im Wesentlichen hohl ausgebildet und weist einen Wasser aus dem L-Fuss zum äußeren Ende des L-Beines führenden zweiten Wasserkanal30 auf. Das L-Bein ist an seinem dem L-Fuß abgewandten Ende durch einen Stopfen verschließbar. Das L-Bein weist an dem Ende auch eine auf die Trennscheibe7 zielende, im montierten Zustand durch die Seitenwandung11 hindurch geführte, Düse31 auf. Die beiden Düsen27 ,31 liegen sich in einem lichten Abstand an dem Einspritzverstellgriff6 gegenüber und besprühen die Trennscheibe7 im Betrieb auf jeder ihrer Scheibenseiten mit Wasser. - Das Einstellstück
21 weist an dem Zapfen23 gegenüberliegenden Ende einen profilierten Drehknopf auf. - Die in
5 gezeigte Draufsicht – teilweise als Schnitt entlang der Linie V-V in2 – auf das Mittelstück13 zeigt die relative Anordnung zwischen der ersten Kammer14 , dem Kanaleinlass26 , dem ersten Wasserkanal24 und dem Durchlass22 . Der erste Wasserkanal24 ist als Formbauteil aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, ausgebildete und der Kanaleinlass26 und die Düse27 weisen einteilig ausgebildete Hintergreifungen aus, die in korrespondierende Öffnungen des Mittelstücks13 eingesteckt sind. Der erste Wasserkanal24 ist in Längsrichtung des T-Beins und diesbezüglich neben den Bohrungen28 geführt. Die beiden Bohrungen28 sind in Längsrichtung des T-Beines übereinander angeordnet. - Das Mittelstück
13 weist einen Wasserzufuhrkanal32 auf. Der Wasserzufuhrkanal32 ist vorzugsweise entlang der aus Kunststoff bestehenden Wandung des Mittelstücks13 geführt. Ein äußeres Ende des Wasserzufuhrkanals32 ist durch einen geschuppten Schlauchanschlussstutzen34 gebildet. Der Schlauchanschlussstutzen34 steht vom Mittelstück13 in Längsrichtung des T-Beins ab. Auf ihn ist der vom Wassertank3 kommende PU-Schlauch4 aufsteckbar. Ein anderes Ende des Wasserzufuhrkanals32 endet in der zweiten Kammer17 . -
6 zeigt eine Frontansicht, teilweise als Schnitt, des Endstücks16 entlang der Linie VI-VI in3 . Der zweite Wasserkanal30 verläuft entlang der gesamten Länge des L-Beines, er nimmt aber nur einen Teil seiner Breite ein. Am äußeren Ende des zweiten Wasserkanals30 ist eine Düse31 vorgesehen. Zwei Bohrungen28 für Schrauben zur Befestigung des Endstücks16 in dafür vorgesehenen, in die Seitenwandung11 eingelassene Innengewinde sind seitlich versetzt mit dem L-Bein einstückig verbunden.
Claims (15)
- Arbeitsgerät, insbesondere Trennschleifer (
1 ), mit einem Schneidwerkzeug (7 ) und einer das Schneidwerkzeug (7 ) teilweise abdeckenden, in ihrer relativen Position zum Schneidwerkzeug (7 ) verstellbaren Schutzhaube (8 ) und einem außen an der Schutzhaube (8 ) angeordneten Verstellgriff, mit dem die Position der Schutzhaube (8 ) durch den Benutzer verstellbar ist und einer an der Schutzhaube angeordneten zum Schneidwerkzeug (7 ) gerichteten Einspritzeinrichtung für Wasser, mit dem während des Schneidbetriebs entstehender Staub- und Spanflug abbindbar ist, gekennzeichnet durch einen die Einspritzeinrichtung und den Verstellgriff umfassenden Einspritzverstellgriff (6 ). - Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspritzverstellgriff (
6 ) eine in Radiusrichtung des Schneidwerkzeugs (7 ) außen an der Schutzhaube (8 ), quer zur Ebene der Schneidscheibe (7 ) verlaufende Wasserführung (14 ,17 ) aufweist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserführung (
14 ,17 ) in wenigstens einen ersten (24) und einen zweiten Kanal (30 ) verzweigt, von denen jeder wenigstens eine Öffnung (27 ,31 ) an jeweils einer Seite der Trennscheibe (7 ) aufweist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspritzverstellgriff (
6 ) außen an der Schutzhaube (8 ) befestigbar ist. - Arbeitsgerät nach wenigstes einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspritzverstellgriff (
6 ) in einer quer zur Ebene der Trennscheibe (7 ) angeordneten Schnittebene einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und ein Griffabschnitt den U-Boden des Einspritzverstellgriffs (6 ) aufweist und der U-Boden neben einer Schmalseite (12 ) der Schutzhaube (8 ) und die beiden U-Schenkel neben Seitenwandungen (9 ,11 ) der Schutzhaube (8 ) positioniert sind. - Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspritzverstellgriff (
6 ) ein im Wesentlichen T-förmiges Mittelstück (13 ) und ein im Wesentlichen L-förmiges Endstück (16 ) aufweist, die über eine Steckverbindung wasserdicht miteinander verbunden sind. - Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (
13 ) einen durch das T-Bein zu seinem äußeren Ende führenden ersten Wasserkanal (24 ) umfasst und der erste Wasserkanal (24 ) dort in einer zur Trennscheibe (7 ) zielenden ersten Düse (27 ) mündet. - Arbeitsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (
16 ) einen durch das L-Bein, zu seinem äußeren Ende führenden zweiten Wasserkanal (30 ) umfasst und der zweite Wasserkanal (30 ) dort in einer zur Trennscheibe (7 ) zielenden zweiten Düse (31 ) mündet. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide U-Schenkel Bohrungen (
28 ) für Schrauben aufweisen, mit denen der Einspritzverstellgriff (6 ) an der Schutzhaube (8 ) festschraubbar ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspritzverstellgriff (
6 ) mittels Clipsen an der Schutzhaube (8 ) befestigbar ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dosiereinrichtung für die pro Zeiteinheit auf die Trennscheibe (
7 ) gesprühte Wassermenge. - Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet dass die Dosiereinrichtung eine eine erste Kammer (
14 ) und eine zweite Kammer (17 ) trennende Trennwand mit einem Durchlass (22 ) aufweist, in den ein konischer Zapfen (23 ) mit verstellbarer Eindringtiefe einführbar ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass neben der zweiten Kammer (
17 ) ein Innengewinde (18 ) für ein Außengewinde (19 ) eines Einstellstücks (21 ) vorgesehen ist und der Zapfen (23 ) am Einstellstückk (21 ) vorgesehen ist und die Eindingtiefe durch Ineinanderdrehen der beiden Gewinde (18 ,19 ) verstellbar ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom im Wesentlichen T-förmigen Mittelstück (
13 ) ein Schlauchanschlussstutzen (34 ) in Verlängerung des T-Beins abgeht. - Arbeitsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem T-Bein des Mittelstück (
13 ) ein den Schlauchanschlussstutzen (34 ) mit der zweiten Kammer (17 ) verbindender Wasserzufuhrkanal (32 ) vorgesehen ist.
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