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Gegenstand
der Erfindung ist ein Scharnierprofilrahmen zum Halten von Bildern
und Plakaten, der baulich um eine Aufklappsicherung und/oder eine Abdichtung,
vorzugsweise gegen Spritzwasser und Schmutz, erweitert werden kann.
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Scharnierprofilrahmen
werden eingesetzt als Wechselrahmen und bestehen im Allgemeinen
aus zwei zueinander verschwenkbaren Rahmenleisten. Dabei dient die
eine Rahmenleiste als Auflageteil oder Trägerleiste für das zu befestigende Bild
oder Plakat, während
die andere Rahmenleiste als Andrückteil
dient, mit dem das Plakat oder Bild an das Auflageteil angedrückt wird,
oder als Abdeckleiste, mit dem die Ränder des Plakats oder Bildes
abgedeckt werden, um einen optischen Eindruck zu erzielen.
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Den
Scharnierprofilrahmen ähnlich
sind Klemmprofilrahmen, bei denen das Andrücken des Andrückteils
dadurch gewährleistet
wird, dass die Klemmprofilrahmen mit Blattfedern ausgestattet sind, die üblicherweise
aus Federstahl bestehen. Diese Federn spannen die beiden Rahmenleisten
entweder in eine Klemmposition, in der zwischen den Rahmenleisten
das Plakat oder Bild gehalten wird, sowie in eine Aufklappposition,
in der das Andrück-
und das Auflageteil voneinander entfernt angeordnet sind.
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Aus
dem Stand der Technik sind zahlreiche Ausgestaltungen dieser Klemmprofilrahmen
bekannt. So beschreibt das Gebrauchsmuster
DE 87 06 914.8 U1 einen
Klemmrahmen mit einer spezifischen Ausgestaltung der oberen Rahmenleiste.
Diese weist innenliegende Krallenspitzen auf, die bei geschlossenen
Frontelementen in ein Polster auf dem Grundrahmen einstechen. Hierdurch
soll ein sicheres Verschließen
des Rahmens gewährleistet
sein.
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DE 90 05 068.1 U1 beschreibt
einen Plakathalter mit entsprechendem Klemmprofilrahmen, bei dem
die Halterung für
das Plakat speziell weitergebildet ist. Der Rahmen weist eine zur
Grundplatte ortsfeste Einspannvorrichtung für das Plakat auf, wobei an
der Einspannvorrichtung eine mit mindestens einem Federschenkel
versehene Halteklammer derart vorgespannt gehalten wird, dass der
Federschenkel ständig
gegen die Grundplatte drückt.
Damit wird ein besserer Halt des Plakates auf der Grundplatte gewährleistet.
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Die
DE 34 13 132 A1 beschreibt
Klemmprofilrahmen für
Halter von Plakaten oder Bildern, die diebstahlsicher sind. Bei
diesen Haltern ist die obere Rahmenleiste so gestaltet, dass sie
nicht ohne ein zusätzliches
Werkzeug geöffnet
werden kann. Dies ist dadurch gewährleistet, dass der Vorderabschnitt der
oberen Rahmenleiste eine erste, parallel zur unteren Rahmenleiste
angeordnete Oberfläche
aufweist, sowie eine seitlich gerichtete zweite Oberfläche. Beide
Oberflächen
gehen kontinuierlich und glatt unter Einschluss eines Flächenwinkels
von mehr als 90° ineinander über. Hierdurch
wird erreicht, dass der Rahmen nicht durch einfaches Greifen an der
seitlichen Oberfläche
geöffnet
werden kann, weil aufgrund des Flächenwinkels von über 90° der Rahmen
nicht mit genügender
Reibkraft erfasst werden kann, um ihn zu öffnen. Zum Öffnen des Klemmprofilrahmens
sind daher geeignete Werkzeuge notwendig.
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Alle
diese Scharnier- und Klemmprofilrahmen haben für bestimmte Verwendungszwecke Nachteile.
So können
bei den Klemmprofilrahmen der
DE 87 06 914.8 U1 und der
DE 90 05 068.1 U1 die oberen
bzw. äußeren Rahmenleisten
ohne Weiteres aufgeklappt werden. Dies hat den Nachteil, dass, wenn
solche Rahmen an für
die Allgemeinheit leicht zugänglichen
Orten hängen,
zum Beispiel in Kaufhäusern,
jedermann, wie etwa spielende Kinder, eine oder mehrere dieser Rahmenleisten
aufklappen kann und dadurch eine Gefahrenquelle schaffen kann. An den
offenstehenden und zum Teil scharfkantigen Rahmenleisten können sich
Passanten, Kunden oder auch die spielenden Kinder selbst verletzen
oder ihre Kleidungsstücke
beschädigen.
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Bei
den in der
DE 34 13
132 A1 als diebstahlsicher beschriebenen Klemmprofilrahmen
besteht diese Gefahr zwar nicht, jedoch hat dieser Rahmen gerade
aufgrund der Diebstahlsicherung andere Nachteile. So ist zum Beispiel
von Nachteil, dass bei Verlust des speziellen Werkzeuges ein sachgerechtes Öffnen nicht
möglich
ist oder dass die äußere Form
der Rahmenleiste, insbesondere die abgeschrägte Innenseite, durch ihre
Funktionsmerkmale zum Teil vorgegeben ist.
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Die
Profilrahmen des Standes der Technik haben den weiteren Nachteil,
dass eine Abdichtung an der Stelle, wo normalerweise die obere zugeklappte
Rahmenleiste auf das Plakat oder Bild trifft, gegen zum Beispiel
Spritzwasser und/oder Verschmutzungen nicht vorgesehen ist. Hängen die Rahmen
zum Beispiel im Freien, so können
sie Regen oder Schmutz ausgesetzt sein, welcher von vorne unter
der klappbaren Rahmenleiste hindurch in das Innere des Rahmens eindringen
kann und so die Gelenkmechanik oder andere bewegliche Teile schwergängig werden
lassen oder blockieren kann.
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Die
technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen
Scharnierprofilrahmen so zu modifizieren, dass Mittel vorgesehen
werden können,
die ein Öffnen
der Rahmenleisten des in der Öffentlichkeit
aufgehängten
Rahmens nur erschwert ermöglichen
und/oder die eine Abdichtung gegen Spritzwasser und/oder Verschmutzungen
zumindest teilweise ermöglichen,
wobei bei der individuellen Gestaltung des Rahmens nicht auf schräge Innenseiten
Rücksicht
genommen werden braucht.
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Diese
technische Aufgabe wird gelöst
durch ein Scharnierprofilrahmen zum Halten von Bildern oder Plakaten,
umfassend mehrere Scharnierprofile, die jeweils gebildet werden
aus
- a) einem unteren Trägerprofil und einem Oberprofil,
die über
ein Gelenk verschwenkbar miteinander verbunden sind, und
- b) einem flexiblen Rückhalteelement,
das in einer ersten Aufnahmeschiene des unteren Trägerprofils
so angeordnet ist, dass es im geschlossenen Zustand des Scharnierprofils
in das Profilfesthalteelement festhaltend eingreift, und
- c) mehreren Plakatspannern, die in einer zweiten Aufnahmeschiene
des unteren Trägerprofils
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte
Aufnahmeschiene an der Innenseite des Oberprofils vorgesehen ist,
in die ein oder mehrere plattenförmige
Materialien angeordnet werden können.
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Das
flexible Rückhalteelement
kann aus einem durchgehenden flexiblen Material gefertigt sein oder
aus mehreren kurzen und voneinander beabstandeten Segmenten bestehen.
Das Rückhalteelement
bzw. die Rückhalteelemente,
wenn es sich um mehrere Segmente handelt, greift/greifen im geschlossenen
Zustand des Scharnierprofils in das Profilfesthalteelement ein und
hält/halten
das Scharnierprofil geschlossen. Das Rückhalteelement kann zum Beispiel
aus Blech oder Kunststoff gefertigt sein. Es ist vorzugsweise aus
flexiblem Kunststoff gefertigt.
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Die
Plakatspanner, die in der zweiten Aufnahmeschiene des unteren Trägerprofils
angeordnet sind, haben die Funktion, das Abspann- oder Gummiband
bzw. die Abspann- oder Gummibänder,
die an Ösen
des aufzuhängenden
Plakats oder Bildes angebracht sind, aufzunehmen und somit das Plakat oder
Bild in dem Rahmen aufzuspannen. Die Plakatspanner können je
nach Anpassung ihrer Abmessung unabhängig voneinander in der Aufnahmeschiene
verschoben werden oder fest und somit praktisch unbeweglich eingeklemmt
sein. Das Material aus dem die Plakatspanner gefertigt sind, kann zum
Beispiel Metall oder Kunststoff sein. Vorzugsweise sind sie aus
Kunststoff gefertigt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Scharnierprofilrahmens
zeichnen sich die einzelnen Plakatspanner dadurch aus, dass sie
rutschfest in der zweiten Aufnahmeschiene angeordnet sind und nur
durch Überwindung
eines leichten Widerstandes unabhängig voneinander verschoben
werden können.
Mit dieser Anordnung wird ein einfacheres Anbringen der Plakate
oder Bilder ermöglicht,
zum Beispiel für
eine einzelne Person, als wenn die Plakatspanner in der Aufnahmeschiene
zu leicht beweglich wären
und etwa an den senkrechten Seiten des hängenden Scharnierprofilrahmens
von alleine nach unten rutschen würden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeichnet sich der erfindungsgemäße Scharnierprofilrahmen
dadurch aus, dass genau an den Eckstellen des Scharnierprofilrahmens,
an denen sich die zweiten Aufnahmeschienen für die Plakatspanner treffen,
jeweils ein zusätzlicher
Eckplakatspanner angeordnet ist. Dieser Eckplakatspanner ist vorzugsweise
aus Metall gefertigt und an der betreffenden Eckstelle fest an den
Rahmen geschraubt oder genietet.
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In
einer besonderen Ausführungsform
sind zumindest in einer der dritten Aufnahmeschienen ein oder zwei
plattenförmige
Materialien so angeordnet, dass ein Teil des jeweiligen Materials
an einem bzw. an beiden Enden der dritten Aufnahmeschiene in der Weise
herausragt, dass das bzw. die Materialien unter das bzw. die Oberprofile
des bzw. der angrenzenden Scharnierprofile gelangt, so dass ein Öffnen des entsprechenden
Scharnierprofils nicht möglich
ist, solange das eine entsprechende Oberprofil bzw. beide Oberprofile
der angrenzenden Scharnierprofile zugeklappt sind. Das plattenförmige Material
dient somit als "Aufklappsperre". Dabei besteht das
plattenförmige
Material (die Aufklappsperre) vorzugsweise aus Metall, zum Beispiel
in Form eines stabilen rechteckigen Bleches.
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In
einer weiteren besonderen Ausführungsform
sind an drei Scharnierprofilen an den Enden der jeweiligen dritten
Aufnahmeschienen jeweils ein oder zwei plattenförmige Materialien (Aufklappsperren)
so herausragend angeordnet, dass von dem vollständig geschlossenen Scharnierprofilrahmen
zunächst
nur ein Oberprofil aufgeklappt werden kann und erst anschließend die übrigen drei
Oberprofile aufgeklappt werden können.
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In
einer anderen besonderen Ausführungsform
ist in zumindest einer der dritten Aufnahmeschienen ein weiteres
plattenförmiges
Material so angeordnet, dass das entsprechende geschlossene Scharnierprofil
zumindest teilweise zum Beispiel gegen Wasser und/oder Verunreinigungen
abgedichtet ist. Dieses plattenförmige
Material dient somit als "Abdichtungsmaterial".
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform ist
in zumindest einer der dritten Aufnahmeschienen neben dem plattenförmigen Material,
welches die Sperrfunktion ausübt
(Aufklappsperre), auch das weitere plattenförmige Material (Abdichtungsmaterial)
so angeordnet, dass einerseits das entsprechende geschlossene Scharnierprofil
zumindest teilweise gegen z.B. Wasser und/oder Verunreinigungen
abgedichtet ist und andererseits ein Öffnen dieses Scharnierprofils
nicht möglich
ist, solange das eine entsprechende oder beide Oberprofile der angrenzenden
Scharnierprofile zugeklappt sind.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Scharnierprofil, welches
die wesentlichen baulichen Merkmale der oben erläuterten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Scharnierprofilrahmens
aufweist.
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Darunter
fällt auch
ein Scharnierprofil, bei dem das plattenförmige Material, welches die
Profilsperre bildet, erst durch Verschieben in der entsprechenden
Aufnahmeschiene in die Position gelangt, dass eine Sperrfunktion
möglich
ist.
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Nachfolgend
wird die Erfindung am Beispiel von Figuren näher erläutert.
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1 zeigt
einen Querschnitt eines geschlossenen Scharnierprofils (1)
des erfindungsgemäßen Scharnierprofilrahmens.
Dieses Scharnierprofil (1) besitzt ein unteres Trägerprofil
(2) und ein Oberprofil (3). Diese beiden Profile
sind über
ein Gelenk (4) verschwenkbar miteinander verbunden. Dieses
Gelenk (4) besteht aus einem ersten Gelenkteil (4a)
an dem unteren Trägerprofil
(2) und einem zweiten Gelenkteil (4b) an dem Oberprofil
(3), wobei das zweite Gelenkteil (4b) ein Profilelement
(15) besitzt, um dessen Ende ("Drehpunkt") sich das zweite Gelenkteil (4b)
beim Öffnen
und Schließen
des Scharnierprofils dreht. Im unteren Trägerprofil (2) ist
in einer ersten Aufnahmeschiene (6) ein flexibles Rückhalteelement
(5) angeordnet. Dieses Rückhalteelement (5)
kann aus einem durchgehenden flexiblen Material gefertigt sein oder
aus mehreren kurzen und voneinander beabstandeten Segmenten bestehen. Das
Rückhalteelement
(5) bzw. die Rückhalteelemente
(5), wenn es sich um mehrere Segmente handelt greift/greifen
im geschlossenen Zustand des Scharnierprofils (1) in das
Profilfesthalteelement (7) ein und hält/halten das Scharnierprofil
(1) geschlossen. Des Weiteren besitzt das Scharnierprofil
(1) mehrere Plakatspanner (8), die in einer zweiten
Aufnahmeschiene (9) des unteren Trägerprofils (2) angeordnet
sind und unabhängig
voneinander in der Aufnahmeschiene (9) verschoben werden
können. Das
Scharnierprofil (1) besitzt eine dritte Aufnahmeschiene
(10) an der Innenseite (11) des Oberprofils (3).
In diese Schiene können
ein oder mehrere plattenförmige
Materialien (nicht gezeigt) angeordnet werden.
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2 zeigt
einen Querschnitt des gleichen Scharnierprofils (1) wie 1,
allerdings in geöffnetem
Zustand. Die Anschläge 16 und 17 begrenzen den Öffnungswinkel
des Scharnierprofils.
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3 zeigt
einen Querschnitt des geöffneten Scharnierprofils
(1) wie 1, wobei zusätzlich das plattenförmige Material
(12) zu erkennen ist, welches in der dritten Aufnahmeschiene
(10) angeordnet ist und die "Aufklappsperre" bildet.
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4 zeigt
einen Querschnitt des geöffneten Scharnierprofils
(1) wie 1, wobei zusätzlich eine Ausführungsform
das plattenförmigen
Materials (13) zu erkennen ist, welches das "Abdichtungsmaterial" bildet.
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5 zeigt
eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Scharnierprofilrahmens
im Querformat mit den Seiten A, B, C und D. Alle Scharnierprofile
(1) sind geschlossen. An den drei Scharnierprofilen (1)
der Seiten B, C und D ist jeweils eine Aufklappsperre (12)
in gestricheltem Umriss zu erkennen. Der gestrichelte Umriss soll
angeben, dass die Aufklappsperren (12) auf den Innenseiten
der Oberprofile (3) in den innenliegenden dritten Aufnahmeschienen
(10) angeordnet sind. Die in 5 gezeigte Anordnung
der Aufklappsperren (12) bewirkt, dass zunächst nur
das Scharnierprofil (1) an der Rahmenseite A geöffnet werden
kann. Anschließend
können die
Seite B, dann die Seite C und zuletzt die Seite D geöffnet werden.
Somit wird im geschlossenen Rahmen ein Öffnen des Oberprofils (3)
der Seite B von dem geschlossenen Oberprofil (3) der Seite
A verhindert, da die zur Seite B gehörige Aufklappsperre (12) das Öffnen verhindert.
Ein Öffnen
der Seite C wird von dem geschlossenen Oberprofil (3) der
Seite B verhindert und ein Öffnen
der Seite D wird von dem geschlossenen Oberprofil (3) der
Seite C verhindert. Nur das Oberprofil (3) der Seite A
kann bei vollständig
geschlossenem Rahmen geöffnet
werden, da es nicht blockiert ist.
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6 zeigt
eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Scharnierprofilrahmens
im Hochformat mit den Seiten A, B, C und D. Alle Scharnierprofile
(1) sind geschlossen. Anders als im Scharnierprofilrahmen
gemäß 5 sind
hier jedoch 2 Aufklappsperren (12) an dem Oberprofil (3)
der Seite C und jeweils 1 Aufklappsperre (12) an den Oberprofilen
(3) der Seiten B bzw. D angeordnet. Diese alternative Anordnung
führt dazu,
dass zunächst
nur das Oberprofil (3) der Seite A geöffnet werden kann. Anschließend können beide
Oberprofile (3) der Seiten B und D geöffnet werden. Und erst zuletzt
lässt sich
das Oberprofil (3) der Seite C öffnen.
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7 zeigt
eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Scharnierprofilrahmens
im Querformat mit den Seiten A, B, C und D, wobei die Scharnierprofile
(1) der Seiten B, C und D geschlossen sind. Das Scharnierprofil
(1) der Seite A hingegen ist geöffnet. Man erkennt, wie das
Plakat bzw. Bild (18) mit Hilfe des durch die Ösen (19)
gefädelten
Abspannbandes oder Gummibandes (20) an den Plakatspannern
(8) und den Eckplakatspannern (14) aufgespannt
ist.
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8 zeigt
ebenfalls eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Scharnierprofilrahmens
mit den Seiten A, B, C und D mit geschlossenen Scharnierprofilen
(1). Wie in 5 sind an den drei Scharnierprofilen
(1) der Seiten B, C und D jeweils eine Aufklappsperre (12)
in gestricheltem Umriss zu erkennen. In den jeweiligen dritten Aufnahmeschienen
(10) ist ein weiteres plattenförmiges Material (13),
nämlich das
Abdichtungsmaterial, angeordnet. Das Abdichtungsmaterial (13)
ist so geformt bzw. geschnitten und angeordnet, dass es bis in die
Ecken der inneren Rahmenseiten (21) reicht. In der in 7 gezeigten Ausführungsform
lugt das Abdichtungsmaterial (13) unter den geschlossenen
Oberprofilen (3) hervor, so dass ein Teil des Abdichtungsmaterials
von außen sichtbar
ist (22).
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In
einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
kann das Abdichtungsmaterial (13) so ausgebildet sein,
dass es von außen
nicht sichtbar ist, jedoch einen innenliegenden Materialwulst aufweist,
der für
die nötige
Abdichtung zwischen Plakat bzw. Bild und den Oberprofilen (3)
sorgt.
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- 1
- Scharnierprofil
- 2
- unteres
Trägerprofil
- 3
- Oberprofil
- 4
- Gelenk
- 5
- flexibles
Rückhalteelement
- 6
- erste
Aufnahmeschiene
- 7
- Profilfesthalteelement
- 8
- Plakatspanner
- 9
- zweite
Aufnahmeschiene
- 10
- dritte
Aufnahmeschiene
- 11
- Innenseite
des Oberprofils (3)
- 12
- plattenförmiges Material
("Aufklappsperre")
- 13
- weiteres
plattenförmiges
Material ("Abdichtungsmaterial")
- 14
- Eckplakatspanner
- 15
- Profilelement
mit "Drehpunkt"
- 16
- Anschlag
1
- 17
- Anschlag
2
- 18
- Plakat
bzw. Bild
- 19
- Ösen
- 20
- Abspannband
oder Gummiband
- 21
- innere
Rahmenseite
- 22
- sichtbarer
Teil des Abdichtungsmaterials (13)