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Die
Erfindung betrifft eine Armatur mit einem Führungsrohr für eine flexible
Leitung und einer an einem Ende des Führungsrohres angeordneten Ausziehbrause,
mit Mitteln zur lösbaren
Befestigung der Ausziehbrause am Führungsrohr.
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Armaturen
mit Ausziehbrausen sind im Stand der Technik insbesondere für Küchen und
Badezimmer seit langem bekannt. Insbesondere für Küchen sind auch so genannte "pulldown" Brausen bekannt,
bei denen das Führungsrohr
U-förmig
ausgebildet ist und der Brausekopf senkrecht nach unten ausziehbar
ist. Hierbei wird ein Gegengewicht angehoben, das mit der flexiblen
Leitung verbunden ist. Wird der Brausekopf nicht mehr benötigt, so
kann er losgelassen werden und fährt
aufgrund des Gegengewichtes selbsttätig wieder nach oben und liegt schliesslich
an der Mündung
des Führungsrohres
an. Hier besteht nun die Schwierigkeit, dass der Brausekopf besonders
nach häufigem
Gebrauch mit vergleichsweise viel Spiel und damit wacklig am Führungsrohr
anliegt.
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Durch
die US 2001/0011561 ist eine Armatur mit einer Ausziehbrause bekannt
geworden, bei welcher die Ausziehbrause einen Adapter aufweist,
der in die Mündung
des Führungsrohres
einsetzbar ist. Am Adapter ist eine gummielastische Hülse angebracht,
die in eine Umfangsnut des Adapaters eingesetzt ist. Am Umfang des
gummielastischen Ringes sind achsial verlaufende Rippen angeordnet.
Wird der Adapater in die Mündung
des Führungsrohres eingesetzt,
so liegen die Rippen des gummielastischen Ringes an der Innenseite
des Führungsrohres an
und sollen dadurch die Ausziehbrause mit geringerem Spiel und sicher
an dem Führungsrohr
fixieren.
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Die
US 2002/0170608 zeigt eine weitere Armatur mit einer Ausziehbrause.
Zur Lagerung der Ausziehbrause in das Führungsrohr ist eine gummielastische
Hülse eingesetzt
und insbesondere eingeklebt. An einem Anschlussteil der Ausziehbrause sind
aussenseitig zwei Dichtungsringe angeordnet, welche in die genannte
Hülse einsetzbar
sind. Durch die Reibung dieser Dichtungsringe an der Innenseite der
genannten Hülse
soll eine geeignete Befestigung der Ausziehbrause am Führungsrohr
gewährleistet sein.
Beim Ausziehen des Brausekopfes muss die Reibungskraft zwischen
den Dichtungsringen und der genannten Hülse aufgebracht werden. Diese Kraft
kann sich mit der Zeit ändern
und ist dann entweder zu gross oder zu klein.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur der genannten
Art zu schaffen, die einfach und sicher zu handhaben ist und zudem
kostengünstig
hergestellt werden kann.
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Die
Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Armatur dadurch gelöst, dass
die genannten Mittel zwei Teile aufweisen, die magnetisch aneinander haften,
wobei ein erstes Teil an der Ausziehbrause und das andere Teil am
Führungsrohr
befestigt ist. Bei der erfindungsgemässen Armatur wird die Ausziehbrause
durch magnetische Kraft am Führungsrohr
gehalten. Eine solche magnetische Kraft ist einerseits genau einstellbar
und ändert
sich andererseits auch nach langem Gebrauch nicht. Die Magnetkraft
gewährleistet
damit eine Dauerhaltefunktion, da das Magnet nicht ermüdet. Es
hat sich auch gezeigt, dass das übliche
Gegengewicht bzw. eine Feder am Schlauch weggelassen werden könnte. Der Schlauch
ist dann weniger belastet. Damit kann gewährleistet werden, dass die
Ausziehbrause immer exakt und weitgehend spielfrei am Führungsrohr
fixierbar ist und dass die Kraft zum Lösen der Ausziehbrause immer
gleich bleibt. Vorzugsweise ist die Armatur so ausgebildet, dass
die Ausziehbrause vertikal nach unten aus dem Führungsrohr herausgezogen werden
kann. Grundsätzlich
kann die Armatur auch so ausgebildet sein, dass die Ausziehbrause nicht
vertikal nach unten, sondern beispielsweise schräg nach oben aus dem Führungsrohr
herausziehbar ist.
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Eine
besonders kostengünstige
Herstellung ist dann möglich,
wenn gemäss
einer Weiterbildung der Erfindung das erste Teil eine auf ein Anschlussteil der
Ausziehbrause aufgebrachte Hülse
ist. Diese Hülse
ist vorzugsweise eine Gewindehülse,
die auf das genannte Anschlussteil aufgeschraubt ist. Dadurch ergibt
sich eine besonders einfache Herstellung und Montage.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist das zweite Teil ein Ring,
der in das Führungsrohr
eingesetzt ist. Vorzugsweise ist das zweite Teil in einer Führungshülse befestigt,
welche in das Führungsrohr eingesetzt
ist. Die Befestigung des zweiten Teiles ist dann besonders einfach,
wenn dieses zweite Teil auf die Führungshülse aufgerastet ist. Die Führungshülse ist
vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt und
vorzugsweise auf das Führungsrohr
aufgerastet.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist das erste Teil ein Ring, der
am genannten Anschlussteil befestigt ist. Die Befestigung erfolgt
nach einer Weiterbildung durch Aufrasten und nach einer weiteren
Weiterbildung durch eine Hülse,
welche auf das Anschlussteil aufgeschraubt ist. Das erste Teil ist
in diesem Fall zwischen einer Schulter des Anschlussteils und der
genannten Gewindehülse
festgeklemmt. Dies ermöglicht
eine besonders einfach Montage der Ausziehbrause.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist das erste Teil ein Gehäuse oder
ein Gehäuseteil
der Ausziehbrause. Das Gehäuse
ist in diesem Fall beispielsweise aus rostgeschütztem Eisen oder einer rostfreien
Legierung mit wenig Chrom hergestellt. Der Gehäuseteil, der das erste Teil
bildet, kann als Ring ausgebildet sein, der einen oberen Rand des Gehäuses bildet
und der ebenfalls aus rostgeschütztem
Eisen oder einer rostfreien Legierung mit wenig Chrom hergestellt
ist.
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Der
Magnet kann durch das erste Teil oder das zweite Teil gebildet werden.
Er kann ein übliches Dauermagnet
aus Metall oder magnetischem Kunststoff sein.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
Achsialschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen Führungsrohr
und Ausziehbrause einer erfindungsgemässen Armatur,
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2 ein
Schnitt gemäss 1,
wobei die Ausziehbrause teilweise ausgezogen ist,
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3 ein
Schnitt durch eine Gewindehülse gemäss einer
Variante,
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4 ein
Achsialschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemässen Armatur
gemäss
einer Variante,
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5 eine
Ansicht der Ausziehbrause der Armatur gemäss 4,
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6 ein
Teilschnitt durch einen Teil einer Armatur gemäss einer weiteren Variante,
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7 ein
Schnitt durch einen Teil einer Armatur gemäss 6 jedoch
mit einem Gehäuse nach
einer Variante und
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8 ein
Schnitt durch einen Teil einer Armatur gemäss einer weiteren Variante.
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Die
in 1 gezeigte Armatur 1 weist eine hier
lediglich angedeutete Brause 5 auf, die als Auszugsbrause
ausgebildet ist und vorzugsweise zwischen zwei Strahlarten umstellbar
ist. Solche Brausen 5 bzw. Ausziehbrausen sind an sich
bekannt. Die Brause 5 ist in an sich bekannter Weise über ein
Anschlussteil 16 und eine Verbindungshülse 18 mit einer ummantelten
flexiblen Leitung 6 verbunden. Zwischen dem Anschlussteil 16 und
der Verbindungshülse 18 ist
ein Dichtungsring 17 angeordnet. Die Leitung 6 ist
hier insbesondere ein ummantelter Schlauch, der verschieblich in
einem Führungsrohr 2 verläuft und
der mit einem hier nicht gezeigten Gewicht oder einer Feder verbunden
sein kann. Das Führungsrohr 2,
bei dem lediglich das eine vordere Ende gezeigt ist, ist beispielsweise
U-förmig
gebogen. Das gezeigte Ende ist vertikal nach unten gerichtet, kann
aber auch beispielsweise schräg
nach oben gerichtet sein.
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Bei
einer Benutzung der Brause 5 wird diese gemäss 2 in
Richtung des Pfeiles 25 gegen das oben erwähnte Gewicht
von Hand nach unten gezogen. Hierbei kann auch das vordere Ende
der Leitung 6 aus dem Führungsrohr 2 ausgezogen
werden, so dass die Brause 5 für ihre Benutzung frei bewegt
werden kann. Nach Gebrauch wird die Brause 5 in Richtung
des Pfeils 24 wieder in die in 1 gezeigte Stellung
gebracht. Die Brause 5 wird hierbei durch das oben erwähnte Gewicht
nach oben gezogen. In 2 ist diese Bewegung durch den
Pfeil 24 angedeutet. Wird die Brause 5 losgelassen,
so verbleibt sie in der in 1 gezeigten
Position. Damit diese Position möglichst
spielfrei ist, weist die Brause 5 Verbindungsmittel auf,
die eine magnetische Haftung in der in 1 gezeigten
Position der Brause 5 bewirken. Diese Mittel weisen eine
Gewindehülse 13 auf,
die ein erstes Teil bildet und die auf einen Anschlussteil 16 aufgeschraubt
ist. Die Gewindehülse 13 besitzt
hierzu ein Innengewinde 14 auf, das auf ein Aussengewinde 15 des
Anschlussteils 16 aufgeschraubt ist. Sie besteht insbesondere
aus rostgeschütztem
Eisen oder einer rostfreien Legierung mit wenig Chrom. Sie erstreckt
sich wie ersichtlich über die
Verbindungshülse 18 von
der Brause 5 aus nach oben in eine Führungshülse 7, die vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt ist. Diese Führungshülse 7 liegt an einem
vorderen freien Rand 3 des Führungsrohres 2 an
und übersteht
wie ersichtlich diesen Rand 3. Zur Fixierung der Führungshülse 7 am
Führungsrohr 2 weist
diese wenigstens einen Rastnocken 9 auf, der in eine Öffnung 8 des
Führungsrohres 2 lösbar eingerastet
ist. Zur Positionierung der Brause 5 weist die Führungshülse 7 zwei
diametral gegenüberliegende
Ausnehmungen 20 auf, in die jeweils ein Nocken 19 des
Anschlussteils 16 hineinragt.
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An
der Führungshülse 7 ist
innerhalb des Führungsrohres 2 ein
Ring 12 befestigt, der ein zweites Teil der genannten Verbindung
bildet. Dieser Ring 12 ist von oben in die Führungshülse 7 eingesetzt und
mit wenigstens zwei gegenüberliegenden
an der Führungshülse 7 lösbar fixiert.
Der Ring 12 bildet ein Dauermagnet und ist aus entsprechendem
Werkstoff, beispielsweise aus Metall oder einem magnetischen Kunststoff
hergestellt. Besonders geeignet ist ein starkes Dauermagnet, beispielsweise
mit Metal aus der Gruppe der Lanthaniden. Wie ersichtlich, greift
die Gewindehülse 13 in
den Ring 12 ein und liegt an diesem an. Die Gewindehülse 13 haftet
damit magnetisch am Ring 12, wobei die Haftkraft im Wesentlichen
achsial zur Längsrichtung
der Leitung 16 und damit in den Richtungen der Pfeile 24 und 25 gerichtet
ist. Beim Ausziehen der Brause 5 in Richtung des Pfeils 25 muss
diese Haftkraft überwunden
werden. Sie ist so bemessen, dass diese Kraft beim Ausziehen der
Brause 5 bequem überwunden
werden kann, aber dennoch ein sicherer Sitz der Brause 5 gewährleistet
ist. Die Gewindehülse 13 liegt
mit einer Schulter 22 an einer Schulter 21 des
Rings 12 an. Da die Führungshülse 7 im
Ring 12 sicher gehalten ist, wird ein achsiales Spiel damit
weitgehend vermieden. Das radiale Spiel ist durch das Eingreifen
der Gewindehülse 13 in
den Ring 12 und durch eine Anlage der Gewindehülse 13 an
der Führungshülse 7 ebenfalls
weitgehend ausgeschlossen. Wie ersichtlich, besitzt die Führungshülse 7 eine
sich nach oben konisch verjüngende
Innenseite 11, an welcher die Gewindehülse 13 in der in 1 gezeigten
Ruhestellung anliegt. Diese Innenseite 11 führt die
Brause 5 beim Ausziehen und bei der Rückstellung. Durch den Eingriff
der Nocken 19 in die Ausnehmungen 20 ist zudem
die Brause 5 in Drehrichtung fixiert und positioniert.
Die Montage ist sehr einfach. Die Gewindehülse 13 wird durch
einfaches Aufschrauben auf den Anschlussteil 16 fixiert.
Der Ring 12 kann durch Aufschnappen auf die Führungshülse 7 sehr
einfach und sicher an dieser befestigt werden. Schliesslich kann die
Führungshülse 7 durch
Einrasten am Führungsrohr 2 sehr
einfach an diesem befestigt werden. Die genannten Teile sind auch
einfach demontierbar. Damit ergibt sich eine funktionssichere und
dennoch einfach herstellbare Armatur 1.
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Die 3 zeigt
eine Hülse 13' nach einer
Variante. Diese ist im Wesentlichen aus Kunststoff oder Messing
hergestellt, wobei ein Ring 23 aus rostgeschütztem Eisen
oder einer rostfreien Legierung mit wenig Chrom den oberen Rand
bildet. Der Ring 23 liegt dann entsprechend am Ring 12 an.
Der Ring 12 ist an der Gewindehülse 13' beispielsweise angeklebt oder
aufgepresst oder sonst wie befestigt.
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Die 4 und 5 zeigen
eine Armatur 1', bei
welcher in das Führungsrohr 2 eine
Führungshülse 31 eingesetzt
ist, die ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist und
die einen elastisch radial auslenkbaren Nocken 32 aufweist,
der in eine Öffnung 33 des
Führungsrohres 2 eingerastet
ist. Die Führungshülse 31 besitzt
eine sich konisch nach oben verjüngende
Innenseite 45 und nimmt eine Gewindehülse 36 auf, die korrespondierend
konisch ausgebildet ist und die mit einem Gewinde 37 auf
ein Anschlussteil 38 aufgeschraubt ist. Am Anschlussteil 38 ist
ein Gehäuse 40 einer
Brause 39 befestigt. Das Gehäuse 40 ist beispielsweise
aus Kunststoff oder Messing hergestellt und besitzt einen oberen
umlaufenden Rand 41, an dem ein Ring 42 anliegt.
Der Ring 42 weist gemäss 5 einen
radialen Schlitz 43 auf und ist in einer umlaufenden Nut 46 oder
mittels Rastnoken des Anschlussteils 38 fixiert. Der Anschlussteil 38 besitzt
zudem gemäss 5 einen
Nocken 44, der in den Schlitz 43 eingreift und
damit den Ring 42 in Drehrichtung fixiert. Der Nocken 44 dient zudem
zur Positionierung der Brause 39 am Führungsrohr 2 bzw.
an der Führungshülse 31.
Der Ring 42 bildet hier das erste Teil, das magnetisch
an einer Hülse 35 haftet,
welche in eine innenseitige Ausnehmung 34 der Führungshülse 31 von
unten eingesetzt und insbesondere in dieser verrastet ist. Die Hülse 35 ist
somit über
die Führungshülse 31 am
Führungsrohr 2 fixiert.
Wie ersichtlich, ist die Hülse 35 am
unteren Ende der Führungshülse 31 befestigt
und überragt
unten das Führungsrohr 2.
Die Hülse 35 bildet zudem
einen Anschlag für
den Ring 42 bzw. die Brause 39. Vorzugsweise ist
die Hülse 35 als
Magnet ausgebildet und der Ring 42 aus rostgeschütztem Eisen oder
einer rostfreien Legierung mit wenig Chrom. Denkbar ist auch eine
Ausführung,
bei welcher der Ring 42 den Magnet bildet. Auch bei der
Armatur 1' wirkt
die magnetische Kraft insbesondere achsial. Durch die Anlage des
Ringes 42 an der Hülse 3S ist ein
achsiales Spiel vermieden. Das radiale Spiel ist durch den Eingriff
der Gewindehülse 36 in
die innenseitig konische Führungshülse 31 ebenfalls
weitgehend aufgehoben. Die Brause 39 kann deshalb nach einer
Benutzung jeweils einfach in eine genau definierte und weitgehend
spielfreie Position zurückgebracht
werden. Die Herstellung ist zudem ebenfalls sehr einfach, da die
einzelnen Teile vergleichsweise einfach und robust sind und durch
einfaches Fügen, insbesondere
durch Verrasten verbunden werden können.
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Die 6 zeigt
eine Armatur 1'' mit einer Brause 50,
die ein Gehäuse 54 aufweist,
welches den Anschlussteil 38 umgibt und einen oberen umlaufenden
Rand 52 besitzt. Das Gehäuse 54 bildet das
genannte erste Teil und ist entsprechend zumindest im Bereich des
oberen Randes 52 aus rostgeschütztem Eisen oder einer rostfreien
Legierung mit wenig Chrom hergestellt. Das zweite Teil wird hier durch
eine Hülse 51 gebildet,
die ähnlich
wie die Hülse 3S ausgebildet
ist. Diese Armatur 1'' hat den besonderen
Vorteil, dass ein separat herzustellendes erstes Teil hier nicht
erforderlich ist, da das erste Teil der magnetischen Verbindung
durch das Gehäuse 54 der
Brause 50 gebildet wird.
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Die 7 zeigt
eine Variante der Armatur 1''. Bei dieser
ist eine Brause 50' vorgesehen,
bei welcher ein Gehäuse 54' vorgesehen
ist, das weitgehend aus Kunststoff oder Messing hergestellt ist,
bei dem jedoch der obere Rand durch einen Ring 53 gebildet
ist, der das genannte erste Teil bildet und der entsprechend an
der Hülse 35 haftet.
Der Ring 53 kann aufgeschraubt, angeklebt oder sonst wie
befestigt sein. Die radiale Führung
erfolgt auch hier durch die Gewindehülse 36 und die in
das Führungsrohr 2 eingesetzte
Gewindehülse 36.
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Die 8 zeigt
eine Armatur 1''', die eine Brause 60 aufweist,
bei welcher ein Anschlussteil 61 vorgesehen ist, das in
das oben erwähnte
Gehäuse 40 eingesetzt
ist. Auf den Anschlussteil 61 ist ein Ring 62 aufgesetzt,
der auf einem umlaufenden Kragen 64 des Anschlussteils 61 sowie
oben auf dem Gehäuse 40 aufliegt.
Der Ring 62 ist vorzugsweise haftend auf das Anschlussteil 61 aufgeschoben.
Er kann aber auch fest mit dem Anschlussteil 61, beispielsweise
aufgeklebt oder aufgepresst oder aufgeschraubt sein. Wie die 8 zeigt,
ist der Ring 62 im Querschnitt etwa L-förmig ausgebildet und besitzt eine
umlaufende Wandung 63, welche in die Hülse 35 eingreift.
Der Ring 62 bildet hier das erste Teil, das magnetisch
an der Hülse 35 haftet.
Auf den Anschlussteil 61 ist wie oben erwähnt die
Gewindehülse 36 aufgeschraubt,
die mit einem unteren Rand 65 auf der Wandung 63 aufliegt.
Der Ring 62 ist somit zwischen der Gewindehülse 36 und
dem Kragen 64 festgeklemmt. Der Ring 62 kann allein
durch die Gewindehülse 36 fixiert
sein. In Drehrichtung kann zudem der Ring 62 ähnlich wie
der Ring 42 durch einen Schlitz und einen entsprechenden
Nocken des Anschlussteils 61 fixiert sein. Die Einschubtiefe
der Brause 60 in das Führungsrohr 2 wird
durch die Anlage des Ringes 62 an der Hülse 35 bestimmt. Durch die
magnetische Haftung und den Eingriff der Gewindehülse 36 in
die Führungshülse 31 ist
eine verschleissfreie genaue Positionierung der Brause 60 am
Führungsrohr 2 gewährleistet.