DE10300672B3 - Rohr oder Schlauch mit einer Einschubdrosselhülse sowie Verfahren zur Montage eines Rohres oder Schlauches mit einer Einschubdrosselhülse - Google Patents

Rohr oder Schlauch mit einer Einschubdrosselhülse sowie Verfahren zur Montage eines Rohres oder Schlauches mit einer Einschubdrosselhülse Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rohr oder einen Schlauch mit einer Einschubdrosselhülse zur Reduzierung des Fluiddruckes in Leitungen eines Kraftfahrzeuges, die in Einschubrichtung in das Rohr oder den Schlauch einsteckbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen Rohres oder Schlauches mit einer Einschubdrosselhülse.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rohr oder einen Schlauch mit einer Einschubdrosselhülse zur Reduzierung des Fluiddruckes in Leitungen eines Kraftfahrzeuges, die in Einschubrichtung in das Rohr oder den Schlauch einsteckbar ist, wobei die Einschubdrosselhülse eine radial sich erstreckende Stützeinrichtung aufweist, über die sie sich in Einschubrichtung stirnseitig am Rohr oder Schlauch abstützt und ein Verfahren zur Montage eines Rohres oder Schlauches, mit einer Einschubdrosselhülse.
  • Ein derartiges Rohr oder ein derartiger Schlauch ist aus der EP 0 493 311 A1 bekannt. Aus dieser Druckschrift geht eine Einschubdrosselhülse hervor, die in Einschubrichtung in ein Rohr oder einen Schlauch einsteckbar ist. Die Einschubdrosselhülse weist eine radial sich erstreckende Stützeinrichtung auf, über die sie sich in Einschubrichtung stirnseitig am Rohr oder Schlauch abstützt.
  • Ein Rohr oder ein Schlauch mit einer Einschubdrosselhülse ist z. B. auch aus der DE 198 33 899 C2 bekannt. In eine Schlauchleitung ist eine Drossel eingeführt. Diese hat einen Außendurchmesser, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Schlauches entspricht. Sie weist einen innenliegenden langgestreckten Drosselbereich auf. Dieser geht über einen Übergangsbereich in einen ersten Endbereich über. Der Übergangsbereich bewirkt einen langsamen stetigen Übergang von dem Innenraum der Schlauchleitung zum Drosselbereich. Die Drossel weist an ihrer Außenfläche eine umlaufende Vertiefung auf, in die die Wandung der Schlauchleitung mittels einer Sicherungsklammer eingepresst wird. Damit wird die Drossel in der Schlauchleitung verankert.
  • Durch das Einschieben der Drossel in die Schlauchleitung besteht die Gefahr, dass die Innenschicht des Schlauches verletzt wird. Darüber hinaus besteht durch das Anbringen der Sicherungsklammer die Gefahr, dass die Schlauchaußenschicht verletzt wird. Weiterhin ist die Montage und die Positionierung der Drossel aufwändig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Rohr oder einen Schlauch mit einer Einschubdrosselhülse der eingangs genannten Art zu verbessern und insbesondere die Gefahr einer Schlauchbeschädigung und den Montageaufwand zu verringern. Darüber hinaus soll die Positionierung der Einschubdrosselhülse erleichtert werden.
  • Die Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung erfindungsgemäß gelöst durch ein Rohr oder einen Schlauch mit einer Einschubdrosselhülse der eingangs genannten Art, wobei das Rohr oder der Schlauch im Wesentlichen starr sind und ein flexibler Schlauch vorgesehen ist, der auf das starre Rohr aufgeschoben ist und wobei im montierten Zustand die Stützeinrichtung zumindest reibschlüssig mit einer Innenseite des Schlauches verbunden ist.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Montage vereinfacht wird, die Gefahr einer Verletzung des Schlauches oder des Rohres verringert wird und die Einschubdrosselhülse leicht und sicher im Rohr oder Schlauch zu positionieren ist. Durch die Stützeinrichtung ist die Position der Einschubdrosselhülse im Rohr oder Schlauch vorgegeben. Die Einschubdrosselhülse muss nur noch in das Rohr oder den Schlauch bis zur Stützeinrichtung eingeschoben werden. Durch die zumindest reibschlüssige Verbindung der Stützeinrichtung mit der Innenseite des Schlauches im montierten Zustand kann die Festigkeit erhöht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Rohr oder der Schlauch mindestens eine radial vorspringende Anlageeinrichtung aufweisen, wodurch ein weiterer Schlauch, der später auf das Rohr oder den Schlauch aufgebracht wird, leichter positionierbar und montierbar ist.
  • Wenn die Anlageeinrichtung umlaufend ausgebildet ist, kann die Herstellung vereinfacht werden und somit auch die Kosten gesenkt werden. Darüber hinaus kann auch die Positionieregenauigkeit erhöht werden.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn die Anlageeinrichtung ringförmig ausgebildet ist. Dadurch kann die Herstellung noch weiter vereinfacht und die Kosten können noch weiter gesenkt werden. Außerdem kann die Positioniergenauigkeit noch weiter erhöht werden.
  • Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn das Rohr oder Schlauch mindestens ein Rastelement aufweist. Auf diese Weise kann ein weiterer Schlauch, der auf das Rohr oder den Schlauch aufgeschoben wird, besser vor Heruntertallen gesichert werden.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn das Rastelement tannenbaumförmig ausgebildet ist, da somit ein weiterer Schlauch einen besseren Halt auf dem Rohr oder dem Schlauch hat. Bei dieser Ausführungsform sind kegelförmige Flächen schuppenartig aneinandergereiht.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung kann die Stützeinrichtung abgerundet sein, wodurch die Montage eines weiteren Schlauches erleichtert wird. Außerdem können Beschädigungen noch besser vermieden werden.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die radiale Erstreckung der Stirnseite der Stützeinrichtung größer oder gleich der radialen Erstreckung der Stirnseite des Endab schnittes des Rohres im montierten Zustand ist. Dadurch kann ein weiterer Schlauch noch leichter aufgeschoben und Beschädigungen noch besser vermieden werden.
  • Vorteilhaft kann es zudem sein, wenn der Außendurchmesser der Einschubdrosselhülse zumindest abschnittsweise im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Endabschnittes des Rohres ist, um ineinandersteckbar zu sein, da dadurch die Montage weiter vereinfacht wird.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn zusätzlich eine äußere Hülse oder Halteklammer vorgesehen ist, die auf dem flexiblen Schlauch zur Befestigung angebracht wird. Somit kann die Festigkeit der Verbindung weiter erhöht werden.
  • Günstig kann es sein, wenn der Außendurchmesser des Schlauches im montierten Zustand im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der äußeren Hülse ist, um ineinandersteckbar zu sein. Auf diese Weise kann die Montage weiter vereinfacht werden.
  • Ebenfalls kann es von Vorteil sein, wenn die äußere Hülse verformbar ist, da dadurch die Festigkeit der Schlauchverbindung weiter erhöht werden kann.
  • Außerdem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Höhe der Anlageeinrichtung mindestens 20% der Wanddicke des Schlauches beträgt. Eine derartige Anordnung erleichtert die Montage weiter.
  • Weiterhin wird ein Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen Rohres oder Schlauches beansprucht, bei dem die Einschubdrosselhülse zunächst bis zur Stützeinrichtung in den Endabschnitt des Rohres eingeschoben wird und anschließend der Schlauch mit der äußeren Hülse soweit über den Endabschnitt des Rohres geschoben wird, bis der Schlauch an der Anlageeinrichtung des Rohres anliegt.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Montage vereinfacht und der Schlauch vor Beschädigungen geschützt wird.
  • Es kann sich als günstig erweisen, wenn die äußere Hülse soweit über den Schlauch geschoben oder Schlauch soweit in die äußere Hülse gesteckt wird, bis der Schlauch mit dem Endabschnitt der äußeren Hülse abschließt. Auf diese Weise kann die Montage weiter vereinfacht werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung können die Einschubdrosselhülse und das Rohr vormontiert sein, wodurch die Montage weiter vereinfacht wird.
  • Wenn der Schlauch und die äußere Hülse vormontiert sind, kann die Montage weiter vereinfacht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die äußere Hülse, der Schlauch und das Rohr miteinander verpresst werden. Auf diese Weise kann die Festigkeit der Verbindung weiter erhöht werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von einem Ausführungsbeispiel und einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine Schlauchverbindung 1 mit einem erfindungsgemäßen Rohr 3 oder Schlauch. Die Schlauchverbindung 1 weist eine Einschubdrosselhülse 2, das Rohr 3, einen Schlauch 4 und eine äußere Hülse 5 auf. Die Einschubdrosselhülse 2 weist eine radial zur Symmetrielinie sich erstreckende Stützeinrichtung 6 auf. Die Einschubdrosselhülse 2 stützt sich über eine Stirnseite 10 der Stützeinrichtung 6 in Einschubrichtung stirnseitig an einem Endabschnitt 11 des Rohres ab.
  • Gut zu erkennen, dass die Stützeinrichtung 6 abgerundet und umlaufend ausgebildet ist. Darüber hinaus ist ebenfalls gut zu erkennen, dass die radiale Erstreckung der Stirnseite 10 der Stützeinrichtung 6 in etwa gleich der radialen Erstreckung einer Stirnseite 20 des Endabschnittes 11 des Rohres 3 ist. Alternativ kann auch die radiale Erstreckung der Stirnseite 10 der Stützeinrichtung 6 größer als die radiale Erstreckung der Stirnseite 20 des Endabschnittes 11 des Rohres 3 im montierten Zustand sein. Auf diese Weise kann der Schlauch 4 leichter aufgeschoben werden.
  • Der Außendurchmesser der Einschubdrosselhülse 2 ist im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Endabschnittes 11 des Rohres 3, die ineinandersteckbar sind.
  • Das Rohr 3 weist eine radial vorspringende Anlageeinrichtung 13 auf, die ringförmig und umlaufend ausgebildet ist, d. h., kegelförmige Flächen sind schuppenartig aneinandergereiht. Denkbar sind auch andere Ausgestaltungen der Anlageeinrichtung 13, z. B. in Gestalt von mehreren, nicht miteinander verbundenen, Erhebungen.
  • Weiterhin weist das Rohr 3 auch ein Rastelement 12 auf, das im gezeigten Beispiel tannenbaumförmig ausgebildet ist, d. h., kegelförmige Flächen sind schuppenartig aneinandergereiht. Denkbar sind auch andere Ausgestaltungen des Rastelementes 12, z. B. in Form Rastnasen.
  • In der Figur ist auch gut zu erkennen, dass an einer Innenseite 8 der Einschubdrosselhülse 2 eine Verengung 7 angebracht ist. Die Verengung 7 ist im gezeigten Beispiel ringförmig ausgebildet. Denkbar sind auch andere Ausführungsformen, wie z. B. keilförmig.
  • Weiterhin ist gut zu erkennen, dass, da der Außendurchmesser der Einschubdrosselhülse 2 im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Endabschnittes 11 des Rohres 3 ist, eine Außenseite 9 der Einschubdrosselhülse 2 an einer Innenseite 14 des Rohres 3 anliegt. Dabei entsteht ein enger Passsitz zwischen Einschubdrosselhülse 2 und Rohr 3. Denkbar wäre auch ein Presssitz zwischen Rohr 3 und Einschubdrosselhülse 2.
  • Der flexible Schlauch 4 ist auf das Rohr 3, das in diesem Beispiel starr ausgebildet ist, aufgeschoben. Denkbar ist auch, dass statt dem starren Rohr 3 ein nicht dargestellter Schlauch verwendet wird. Der flexible Schlauch 4 liegt mit seiner Innenseite 16 an einer Außenseite 15 des Rohres 3 an. Durch das tannenbaumförmige Rastelement 12 wird der Schlauch 4 vor dem Herunterrutschen gesichert.
  • Weiterhin ist gut zu erkennen, dass ein Endabschnitt 18 des Schlauches 14 an der Anlageeinrichtung 13 anliegt.
  • Auf den Schlauch 4 ist die äußere Hülse 5 aufgeschoben, die auf einer Außenseite 17 des Schlauches 4 anliegt. Alternativ kann anstatt der Hülse 5 auch eine nicht dargestellte Halteklammer verwendet werden. Dabei ist der Außendurchmesser des Schlauches 4 im montierten Zustand im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der äußeren Hülse 5. Somit sind der Schlauch 4 und die äußere Hülse 5 ineinandersteckbar. Die äußere Hülse 5 ist verformbar z. B. durch Verpressen. Dadurch kann die Festigkeit der Verbindung erhöht werden. Durch das Verpressen ergibt sich die dargestellte wellenförmige Form der äußeren Hülse 5.
  • Weiterhin ist gut zu erkennen, dass der Schlauch 4 mit einem Endabschnitt 19 der äußeren Hülse 5 abschließt.
  • Bei dem dargestellten Rohr oder Schlauch ist es günstig, wenn eine Höhe H der Anlageeinrichtung 13 mindestens 20% einer Wanddicke W des Schlauches 4 beträgt. Auf diese Weise kann die Montage erleichtert werden. Dadurch, dass die Stützeinrichtung 6 im montierten Zustand reibschlüssig mit der Innenseite 16 des Schlauches 4 verbunden ist, kann der Schlauch besser vor Herunterrutschen gesichert werden.
  • Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
  • Die Einschubdrosselhülse 2 wird zunächst bis zur Stützeinrichtung 6 in den Endabschnitt 11 des Rohres 3 eingeschoben. Dadurch, dass der Außendurchmesser der Einschubdrosselhülse 2 im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Endabschnittes 11 des Rohres 3 ist, besteht ein enger Passsitz zwischen der Einschubdrosselhülse 2 und dem Rohr 3. Denkbar ist auch ein Presssitz.
  • Danach wird die äußere Hülse 5 soweit über den Schlauch 4 geschoben oder der Schlauch soweit in die äußere Hülse 5 gesteckt, bis der Schlauch 4 mit dem Endabschnitt 19 der äußeren Hülse 5 abschließt.
  • Danach wird der Schlauch 4 mit der äußeren Hülse 5 soweit über den Endabschnitt 11 des Rohres 3 geschoben, bis der Schlauch 4 an der Anlageeinrichtung 13 des Rohres 3 anliegt.
  • Abschließend werden die äußere Hülse 5, der Schlauch 4 und das Rohr 3 miteinander verpresst, wodurch die Festigkeit der Verbindung erhöht wird. Dabei entsteht eine Wellenform.
  • Wenn die Einschubdrosselhülse 2 und das Rohr 3 bereits vormontiert geliefert werden, wird die Montage vereinfacht. Eine weitere Vereinfachung der Montage ist möglich, wenn der Schlauch 4 und die äußere Hülse 5 ebenfalls vormontiert geliefert werden.
  • Dadurch, dass die radiale Erstreckung der Stirnseite 10 der Stützeinrichtung 6 größer oder gleich der radialen Erstreckung der Stirnseite des Endabschnittes 11 des Rohres 3 im montierten Zustand ist, wird das Aufschieben des Schlauches 4 erleichtert.
  • Durch das tannenbaumförmige Rastelement 12 und die Verpressung wird ein Herunterrutschen des Schlauches 4 wirkungsvoll verhindert.
  • Durch das erfindungsgemäße Rohr oder den erfindungsgemäßen Schlauch wird die Gefahr von Schlauchbeschädigungen verringert. Mit der vorgestellten Erfindung kann der Montageaufwand wesentlich verringert werden.
  • Weiterhin wird die Einschubdrosselhülse 2 durch den Fluidstrom, der die Einschubdrosselhülse in Einschubrichtung in das Rohr 3 presst, in der montierten Position gehalten. Durch die Einschubdrosselhülse wird eine Weiterleitung eines Druckstoßes verhindert.

Claims (18)

  1. Rohr oder Schlauch mit einer Einschubdrosselhülse (2) zur Reduzierung des Fluiddruckes in Leitungen eines Kraftfahrzeuges, die in Einschubrichtung in das Rohr (3) oder den Schlauch (3) einsteckbar ist, wobei die Einschubdrosselhülse (2) eine radial sich erstreckende Stützeinrichtung (6) aufweist, über die sie sich in Einschubrichtung stirnseitig am Rohr (3) oder Schlauch (3) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) oder der Schlauch (3) im Wesentlichen starr sind und ein flexibler Schlauch (4) vorgesehen ist, der auf das starre Rohr aufgeschoben ist, wobei im montierten Zustand die Stützeinrichtung (6) zumindest reibschlüssig mit einer Innenseite (16) des Schlauches (4) verbunden ist.
  2. Rohr oder Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) oder der Schlauch (3) mindestens eine radial vorspringende Anlageeinrichtung (13) aufweist.
  3. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageeinrichtung (13) umlaufend ausgebildet ist.
  4. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageeinrichtung (13) ringförmig ausgebildet ist.
  5. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) oder der Schlauch (3) mindestens ein Rastelement (12) aufweist.
  6. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (12) tannenbaumförmig ausgebildet ist.
  7. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (6) abgerundet ist.
  8. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Erstreckung der Stirnseite (10) der Stützeinrichtung (6) größer oder gleich der radialen Erstreckung der Stirnseite des Endabschnittes (11) des Rohres (3) im montierten Zustand ist.
  9. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Einschubdrosselhülse (2) zumindest abschnittsweise im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Endabschnittes (11) des Rohres (3) ist, um ineinandersteckbar zu sein.
  10. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine äußere Hülse (5) oder Halteklammer vorgesehen ist, die auf dem flexiblen Schlauch (4) zur Befestigung angebracht wird.
  11. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem vorhergehenden der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Schlauches (4) im montierten Zustand im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der äußeren Hülse (5) ist, um ineinandersteckbar zu sein.
  12. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse (5) verformbar ist.
  13. Rohr oder Schlauch nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der Anlageeinrichtung (13) mindestens 20 % der Wanddicke (W) des Schlauches (4) beträgt.
  14. Verfahren zur Montage eines Rohres oder Schlauches nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubdrosselhülse (2) zunächst bis zur Stützeinrichtung (6) in den Endabschnitt (11) des Rohres (3) eingeschoben wird und anschließend der Schlauch (4) mit der äußeren Hülse (5) so weit über den Endabschnitt (11) des Rohres (3) geschoben wird bis der Schlauch (4) an der Anlageeinrichtung (13) des Rohres (3) anliegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse (5) so weit über den Schlauch (4) geschoben oder der Schlauch (4) so weit in die äußere Hülse (5) gesteckt wird bis der Schlauch (4) mit dem Endabschnitt (19) der äußeren Hülse (5) abschließt.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubdrosselhülse (2) und das Rohr (3) vormontiert werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (4) und die äußere Hülse (5) vormontiert werden.
  18. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse (5), der Schlauch (4) und das Rohr (3) miteinander verpresst werden.
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