DE102017113545A1 - Wasserabgabesystem mit aus Magnetpulver gebildeter magnetischer Halterung - Google Patents

Wasserabgabesystem mit aus Magnetpulver gebildeter magnetischer Halterung Download PDF

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Abstract

Ein Wasserabgabesystem beinhaltend als Wasserabgabeelemente:
a. einen Wasserspender; mindestens mit
i. einem Wasserauslass;
ii. einem mit dem Wasserauslass verbundenen Wassereinlass; und
iii. eine mit dem Wassereinlass verbundene Wasserzufuhr;
b. einer Halterung zur Aufnahme des Wasserspender;
wobei der Wasserspender aus der Halterung herausnehmbar ist;
wobei zwischen dem Wasserspender und der Halterung eine magnetische Anziehungskraft über einen Magnet besteht,
ein diese herstellendes Verfahren, sowie die Verwendung dieses Wasserabgabesystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wasserabgabesystem beinhaltend als Wasserabgabeelemente:
    1. a. einen Wasserspender; mindestens mit
      1. i. einem Wasserauslass;
      2. ii. einem mit dem Wasserauslass verbundenen Wassereinlass; und
      3. iii. eine mit dem Wassereinlass verbundene Wasserzufuhr;
    2. b. einer Halterung zur Aufnahme des Wasserspenders; wobei der Wasserspender, vorzugsweise unter Durchleitung der Wasserzufuhr, aus der Halterung herausnehmbar ist; wobei zwischen dem Wasserspender und der Halterung eine magnetische Anziehungskraft über einen Magnet besteht,

    ein diese herstellendes Verfahren, sowie die Verwendung dieses Wasserabgabesystem.
  • Wasserabgabesysteme der unterschiedlichsten Ausgestaltung sind aus modernen Bädern und Küchen nicht mehr wegzudenken. In Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Ausgestaltung eignen sich moderne Wasserabgabesysteme zu den unterschiedlichsten Zwecken. Besonders zweckdienlich ist es, unterschiedliche Aufgabenstellungen durch ein und dasselbe Wasserabgabesystem zu erfüllen. So hat sich beispielsweise im Küchenbereich etabliert, Wasserabgabesysteme einzusetzen, die zum einen - ähnlich wie ein Wasserharn - zum Befüllen von Behältern Wasser abgeben und die zum anderen zum Reinigen von Gegenständen und zum ausspülen von Waschbecken mit einer Brausefunktion ausgestaltet sind. Hierbei ist es bevorzugt, dass derartige Wasserabgabesysteme in weiter entfernte Bereiche des Waschbeckens mit ihrem Wasserstrahl erreichen. Dazu sind diese häufig in einer Halterung gelagert und können aus dieser Halterung heraus genommen und beispielsweise durch einen sich wieder ein ziehenden Schlauch herausgezogen, zu dem zu spülenden Gegenstand geführt und wieder in die Ausgangsposition zurückgefahren werden. Eine andere Ausführungsform eines Wasserabgabesystems weist einen sich vertikal über das Waschbecken liegenden flexiblen Schlauch auf, an dem ein Wasserspender, meist eine Brause, vorgesehen ist und der diese und sich selbst tragen kann. Der Wasserspender wird durch eine Halterung in einer Ruhestellung aufgenommen, aus der der Wasserspender lösbar und der Flexibilität des Schlauchs geschuldet in die unterschiedlichsten Positionen zum Erreichen sämtlicher Bereiche des Waschbeckens hin bewegt werden kann. Diese herausziehen und zurückfahren erfolgt häufig mit hoher Frequenz. Hierbei wird es durch die Benutzer als störend empfunden, wenn die Ausgangsposition nicht schnell und störungsfrei wieder eingenommen wird. Dabei sollen nach dem entnehmen aus der Halterung möglichst wenige die Beweglichkeit und Verfügbarkeit des Wasserspenders störenden Kräfte auftreten, das beispielsweise bei dem Einsatz eines Gewichts an der Wasserzufuhr der Fall ist. Gleichfalls wird es durch die Benutzer als hinderlich empfunden, wenn zu viel Kraft oder komplizierte Bewegungsabläufe aufgewandt werden müssen, um das Wasserabgabesystem mit hoher Frequenz und der Möglichkeit verschiedene Stellen innerhalb des Waschbeckens zu erreichen zu bedienen.
  • DE-A-10 2004 023 313 offenbart einen magnetischen Wertgeber aufweisend ein ringförmiges Bauteil aus einem Gummimaterial, welches ein magnetisches Material enthält. Ein Hinweis auf Wasserabgabesysteme ist diesem Dokument nicht zu entnehmen.
  • Allgemein ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nachteil, der sich aus dem Stand der Technik ergibt, zumindest teilweise zu überwinden. Insbesondere besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einerseits einen Wasserspender mit hoher Flexibilität, Frequenz und Geschwindigkeit in die unterschiedlichsten Position zum Erreichen sämtlicher Bereiche eines Waschbeckens hin zu bewegen und andererseits dabei sicherzustellen dass ein Benutzer es nicht als störend empfindet, wenn die Ausgangsposition nicht schnell und störungsfrei wieder eingenommen wird und wenn dabei zu viel oder zu lange Kraft oder komplizierte Bewegungsabläufe aufgewandt werden müssen.
  • Ein Beitrag zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der obigen Aufgaben wird durch die unabhängigen Ansprüche geleistet. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen bereit, die zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der Aufgaben beitragen.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 eines Wasserabgabesystems, beinhaltend als Wasserabgabeelemente:
    • c. einen Wasserspender; mindestens mit
      1. i. einem Wasserauslass;
      2. ii. einem mit dem Wasserauslass verbundenen Wassereinlass; und
      3. iii. eine mit dem Wassereinlass verbundene Wasserzufuhr;
    • d. einer Halterung zur Aufnahme des Wasserspenders;

    wobei der Wasserspender, vorzugsweise unter Durchleitung der Wasserzufuhr, aus der Halterung herausnehmbar ist;
    wobei zwischen dem Wasserspender und der Halterung eine magnetische Anziehungskraft über einen Magnet besteht.
  • Als Wasserauslass kommen sämtliche zur Abgabe von Wasser geeigneten Einrichtungen in Betracht. Zu diesen Einrichtungen gehören insbesondere Wasserauslässe, vorzugsweise mit Perlator, Düsen, Brausen oder eine Kombination aus mindestens zwei davon. Vorzugsweise ist der Wasserauslass mit dem Wassereinlass starr verbunden, was bevorzugt über ein Zwischenstück erfolgt. Es ist weiterhin in einem Aspekt bevorzugt, dass Wasserauslass und Wassereinlass ein einstückiges Element bilden. Der Wassereinlass ist mit einer Wasserzufuhr verbunden. Gemäß einem Aspekt ist die Wasserzufuhr flexibel ausgestaltet. In einem solchen Fall ist die Wasserzufuhr in sich biegsam. Bevorzugt sind daher flexible Schläuche. Derartige Schläuche weisen bevorzugt eine Spirale oder eine Ringfolge aus Hartkunststoff oder Metall, vorzugsweise aus Metall, auf, die vorzugsweise so eingerichtet und ausgestaltet ist, dass der Schlauch zum einen im Wesentlichen seinen Durchmesser behält und zum anderen nicht leicht zum Einknicken neigt. Der Wasserspender kann bevorzugt durch ein oder mehrere aus der Gruppe bestehend aus Wasserauslass, Wassereinlass, Wasserzufuhr und Zwischenstück in die Halterung aufgenommen werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 2 ist das Wasserabgabesystem nach der Ausführungsform 1 ausgestaltet, wobei die Halterung den Magnet aufweist. Hierbei ist es bevorzugt, dass der Magnet mit der Halterung fest verbunden ist. Diese feste Verbindung kann bevorzugt durch Kleben, Löten, Schweißen, Nieten, Klemmen, Schrauben und Einfassen oder einer Kombination aus mindestens zwei davon erfolgen. Bevorzugt wird dazu eine Magnetfassung eingesetzt, die vorzugsweise aus hartem Kunststoff oder Metall ausgeführt ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 3 ist das Wasserabgabesystem nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei der Magnet ein Magnetpulver beinhaltet. Als Magnetpulver kommen sämtliche magnetischen Metallpulver in Betracht, die sich zu einem Magneten verdichten und verfestigen lassen, wobei Eisen-haltige Magnetpulver bevorzugt sind. Das Magnetpulver kann sowohl in Teilchen als auch in Plättchenform vorliegen, wobei ein Magnetpulver in Teilchenform bevorzugt ist. Bei der Auswahl der geeigneten Teilchengrößen des Magnetpulvers zur Herstellung des Magnets ist zum einen zu berücksichtigen, dass die Oberfläche des Magnets durch das Magnetpulver nicht zu rau wird, sodass Schädigung wie verkratzen des Wassereinlass ist oder der Wasserzufuhr oder beider vermieden wird. Weiterhin sollte bei der Auswahl der Teilchengröße des Magnetpulvers darauf geachtet werden, dass dieses sich gut, sicher und umweltverträglich zu dem Magneten verarbeiten lässt. Vorzugsweise hat das Magnetpulver eine Teilchengröße d50 in einem Bereich von 50 bis 900 Mikrometer, vorzugsweise in einem Bereich von 100 bis 700 Mikrometer und besonders bevorzugt in einem Bereich von 200 bis 600 Mikrometer. Weiterhin ist es bevorzugt, dass Teilchen mit einer Teilchengröße von weniger als 10 Mikrometer in dem Magnetpulver mit weniger als 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des in dem Manget eingesetzten Magnetpulvers, vorliegen. Ferner ist es bevorzugt, dass Teilchen mit einer Teilchengröße von mehr als 1000 Mikrometer in dem Magnetpulver mit weniger als 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des in dem Manget eingesetzten Magnetpulvers, vorliegen. Das Magnetpulver kann aus jedem magnetischen Material bestehen. Als magnetisches Material kommen insbesondere Metalle in Betracht. Bevorzugt wird Magnetpulver mit einem hohen Eisengehalt eingesetzt. Vorzugsweise liegt der Eisengehalt des Magnetpulvers größer 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Magnetpulvers. Es ist weiterhin bevorzugt, dass es kurz vor der Verarbeitung des Magnetpulvers zu dem erfindungsgemäßen Magnet zu einer gesonderten Magnetisierung des Magnetpulvers mittels eines Elektromagnets kommt. Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, dass das Magnetpulver in den Magnet ausgerichtet ist. Dieses wird insbesondere durch einen externen Magnet erreicht, der beim Herstellen des erfindungsgemäßen Magnets dann eingesetzt wird, wenn das Magnetpulver durch Einwirkung des externen Magnets ausrichtbar ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 4 ist das Wasserabgabesystem nach der Ausführungsform 3 ausgestaltet, wobei der Magnet das Magnetpulver in einer Menge von mehr als 70 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 75 Gew.-% und besonders bevorzugt mindestens 80 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Magnets, aufweist. Insbesondere für den Fall, dass dem Magnetpulver ein Binder, wie ein Kunststoff, zugesetzt wird, werden Magnetpulvergehalte von maximal 98 Gew.-% selten überschritten.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 5 ist das Wasserabgabesystem nach der Ausführungsform 3 oder 4 ausgestaltet, wobei der Magnet eine erste Magnetoberfläche und einer der ersten Magnetoberfläche gegenüberliegende weitere Magnetoberfläche aufweist, wobei das Magnetpulver in der ersten Magnetoberfläche im Vergleich zur der weiteren Magnetoberfläche in einer höheren Konzentration vorliegt. Hierbei ist es bevorzugt, dass die Konzentration des Magnetpulvers von der ersten Magnetoberfläche zu der gegenüberliegenden weiteren Magnetoberfläche entlang eines Gradienten variiert. Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Konzentration an Magnetpulver an der ersten Magnetoberfläche gegenüber der Konzentration an Magnetpulver an der weiteren Magnetoberfläche sich um mindestens ein Gewichtsprozent, vorzugsweise mindestens 5 Gew.-% und bevorzugt mindestens 10 Gew.-% unterscheiden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 6 ist das Wasserabgabesystem nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei der Magnet einen Kunststoff in einem Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise in einem Bereich von 0,5 bis 25 Gew.-% und besonders bevorzugt in einem Bereich von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Magnets, aufweist. Als Kunststoffe kommen allgemein die in Betracht, die geeignet sind, die Teilchen des Magnetpulvers miteinander zu binden. Weiterhin kommen Kunststoffe in Betracht, die geeignet sind, die Teilchen des Magnetpulvers zu einem schlagzähen oder gummielastischen Formkörper zu vereinigen. Vorzugsweise wird die Menge des Kunststoffs so ausgewählt, dass die vorstehenden Aufgaben einerseits erfüllt werden, andererseits jedoch eine möglichst geringe Menge an Kunststoff eingesetzt wird, damit die magnetische Anziehungskraft des so entstehenden Formkörpers im Vergleich zu seiner Größe nicht nachteilig beeinflusst wird. Allgemein bilden die Gew.-%e aller Bestandteile des Magneten zusammen 100 Gew.-%.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 7 ist das Wasserabgabesystem nach der Ausführungsform 6 ausgestaltet, wobei der Kunststoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Polyaromaten, Polyolefin, einem Polykondensat und einem vernetzten Polymer oder einer Kombination aus mindestens zwei davon. Im Zusammenhang mit dem Kunststoff ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass dieser schlagzäh modifiziert ist. Dieses ermöglicht, einen Magneten bereitzustellen, der für den Betrieb in dem erfindungsmäßen Wasserabgabesystem nicht zu spröde ist. Als Polyaromaten sind aromatische Harze und Polystyrol, insbesondere als Copolymere mit Acrylnitril, bevorzugt. Als Polyolefin der sind Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polybutadien und Polyisopren bevorzugt. Als Polykondensator kommen insbesondere Polyamid, vorzugsweise Nylon 6, Nylon 6-6, Nylon 6-12, Nylon 8 oder Nylon 6-8, Polycarbonat oder Polyurethan in Betracht. Als vernetztes Polymer kommen Naturkautschuk, synthetischer Kautschuk, vernetztes Polybutadien, vernetztes Polyisopren oder vernetztes Polyurethan in Betracht. Ebenso wie die Polyaromaten können auch die Polyolefine, Polykondensate und vernetzte Polymere als Copolymere mit ein oder mehreren Comonomeren, die insgesamt in einer im Vergleich zu dem Haupt Monomeren geringeren Menge vorliegen, eingesetzt werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 8 ist das Wasserabgabesystem nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei der Magnet in der Wasserzufuhr vorgesehen ist. Der erfindungsgemäße Magnet aus dem Magnetpulver kann in der Wasserzufuhr auf verschiedene Weise vorgesehen sein. So ist es zum einen möglich, dass der Magnet einen Teil der Wasserzufuhr bildet. In einer anderen Ausgestaltung umgibt der Magnet die Wasserzufuhr. Wieder in einer anderen Ausgestaltung ist der Magnet im Inneren der Wasserzufuhr vorgesehen. Es entspricht weiterhin einer anderen Ausgestaltung, wenn der Magnet Teil der Wasserzufuhr ist und im Inneren der Wasserzufuhr ausgebildet ist. Ferner ist es bevorzugt, dass der Magnet in der Nähe des Wassereinlass es vorgesehen ist. Hierbei ist es bevorzugt, dass der Abstand zwischen Magnet und Wassereinlass weniger als 20 cm, bevorzugt weniger als 10 cm und besonders bevorzugt weniger als 5 cm beträgt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 9 ist das Wasserabgabesystem nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Halterung eine Führung ist, durch die die Wasserzufuhr herausnehmbar ist. In einem Aspekt dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Führung den Umfang der Wasserzufuhr um mindestens 51 %, vorzugsweise mindestens 70 % und besonders bevorzugt mindestens 90 % umgibt. In einem anderen Aspekt dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Führung ringförmig ausgebildet ist. Die Wasserzufuhr wird bevorzugt durch das durch diesen Ring gebildete Loch geführt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 10 ist das Wasserabgabesystem nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei der Wassereinlass durch die Halterung mindestens teilweise umschlossen ist. In einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Halterung 50 und weniger % des Umfanges des Wassereinlasses umschließt. Diese Ausgestaltung erlaubt es, die Halterung klammerartig oder wie eine Gabel auszubilden, wobei der Wassereinlass nicht nur nach oben sondern auch seitlich aus der so gestalteten Halterung entfernt werden kann. In einer anderen Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Halterung mehr als 50 % des Umfangs des Wassereinlasses umschließt. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass die Halterung zumindest teilringartig ausgebildet ist. Damit ist die Entnahme des Wassereinlass es nach oben deutlich leichter möglich als eine seitliche Entnahme des Wassereinlasses. Je weiter die Halterung den Umfang des Wassereinlass es umschließt, umso eher wird der Wassereinlass und auch die Wasserzufuhr durch die Halterung bei einer Entnahme nach oben geführt und die zuvor erörterte Führung erhalten.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 11 ist das Wasserabgabesystem nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei der Wasserseinlass in der Halterung lösbar gelagert ist. Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass der Wassereinlass ohne Einwirkung weiterer Werkzeuge von Hand aus der Halterung gelöst werden kann. Dieses wird erfindungsgemäß insbesondere dadurch bewerkstelligt, dass zwischen dem Wassereinlass und der Halterung magnetische Anziehungskräfte wirken.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 12 ist das Wasserabgabesystem nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei der Wasserseinlass in Halterung ausrichtbar gelagert ist. Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass in dem Wassereinlass ein Positiv ausgebildet ist, das in ein Negativ der Halterung passt. Genauso entspricht es einer Ausgestaltung, dass der Wassereinlass ein Negativ aufweist, das das Positiv der Halterung aufnehmen kann. Durch das positive und das Negativ wird erreicht, dass der Wassereinlass und die Halterung in einer Bewegung, vorzugsweise einer Drehbewegung, zueinander eingeschränkt werden. Das Negativ kann jegliche Form haben, wobei einer Ausnehmung bevorzugt ist. Das Positiv kann gleichfalls jegliche Form aufweisen, wobei eine Auswölbung bevorzugt ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist das positiv als Feder und das Negativ Nut ausgebildet. Im Rahmen dieser Ausführungsform ist es weiterhin bevorzugt, das Nut und Feder leicht lösbar sind und dass insbesondere zu deren Zusammenhalt auf die Magnetkraft ankommt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 13 ist das Wasserabgabesystem nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei der Magnet eine erste und eine weitere Magnetkomponenten aufweist, wobei die erste Magnetkomponenten im Vergleich zu der weiteren Magnetkomponente weicher ist. Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass das Magnetpulver in der ersten Magnetkomponente durch einen im Vergleich zu der weiteren Magnetkomponente weicheren Kunststoff gebunden ist. Bei diesem weicheren Kunststoff handelt es sich vorzugsweise um ein gummielastisches Polymer. Hierunter fallen insbesondere Kautschuk, Polyisopren, Polysilan, Polybutadien oder Polyurethan, wobei diese ebenso als Copolymere vorliegen können. In der weiteren Magnetkomponente wird zum Binden des Magnetpulvers vorzugsweise ein thermoplastisches Polymer eingesetzt. Hierunter fallen insbesondere Polystyrol, Polymethylmethacrylat oder Polycarbonat. Auch hier können diese Polymere als Copolymere mit weiteren Comonomeren eingesetzt werden. Durch die weichere erste Magnetkomponente wird für den Fall, dass der Wasserauslass in der Halterung gelagert wird, der Kontakt des Wasserauslass mit der Halterung gedämpft wird. Durch die härtere weitere Magnetkomponente gewinnt der Magnet insgesamt an Festigkeit und Steifigkeit. Bevorzugt liegen die erste Magnetkomponente und die weitere Magnetkomponente als sich überlagernde Schichten eine Schichtaufbaus vor. Ferner entspricht es einer Ausgestaltung, dass die erste Magnetkomponente als Hülse in der weiteren Magnetkomponente aufgenommen ist. Es entspricht ferner einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsform, dass in dem Magnet drei und mehr Magnetkomponenten, vorzugsweise als Schichtaufbau oder als Hülsen, vorliegen.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 14 ist das Wasserabgabesystem nach der Ausführungsform 13 ausgestaltet, wobei die weitere Magnetkomponente in der Halterung näher zu einer für den Wassereinlass in der Halterung vorgesehenen Ausnehmung als die erste Magnetkomponente angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die weitere Magnetkomponente eine höhere Magnetpulver Konzentration als die erste Magnetkomponente aufweist. Hierdurch werden bei einer guten Dämpfung hohe auf dem Wassereinlass wirkende magnetische Anziehungskraft gewährleistet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 15 ist das Wasserabgabesystem nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, beinhaltend als weiteres Wasserabgabeelement ein Becken, wobei das Becken zur Aufnahme von Flüssigkeiten aus dem Wasserauslass angeordnet und ausgebildet ist. Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform bevorzugte Becken Sinn ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Spülbecken, Waschbecken, Abstellflächen mit Flüssigkeitsableitung und Bodenbecken oder einer Kombination aus mindestens zwei davon.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 16 ist das Wasserabgabesystem nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Wasserzufuhr als ein mindestens sich selbst, den Wassereinlass und den Wasserauslass tragenden Schlauch ausgebildet ist. Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass dieser Schlauch eine Spirale aufweist, die ausgebildet und angeordnet ist, um mindestens den Schlauch selbst, den Wassereinlass und den Wasserauslass zu tragen. Vorzugsweise handelt es sich bei der Spirale um eine Metallspirale, wobei das Metall vorzugsweise Messing, Stahl oder Titan, bevorzugt Stahl ist. Ferner ist es in dieser Ausführungsform bevorzugt, dass entweder der Wassereinlass oder der Wasserauslass oder beide durch die Halterung aufgenommen werden können. Zudem liegt eine Ausgestaltung dieser Ausführungsform darin, dass das in den Wassereinlass münden Endstück des Schlauchs ebenso durch die Halterung aufgenommen werden kann. Gleichfalls ist es im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform bevorzugt, dass zwei und mehr ausgewählt aus der Gruppe Schlauchende, Wassereinlass und Wasserauslass mit einem Magnet, insbesondere dem erfindungsgemäßen Magnet, zusätzlich oder anstelle der Halterung ausgerüstet sind.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 17 als ein Verfahren zur Herstellung eines Wasserabgabesystems nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, beinhaltend die Verfahrensschritte:
    1. a. Bereitstellen eine Magnetpulver-haltigen, flüssigen Kunststoffmasse;
    2. b. Einwirken eines Magnets auf die Kunststoffmasse unter magnetischer Ausrichtung des Magnetpulvers.
  • Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die einzelnen Teilchen des Magnetpulvers in der flüssigen Kunststoffmasse der Gestalt ausgerichtet werden, dass die magnetische Anziehungskraft des Magneten steigt. Wenn ein starker Magnet, insbesondere ein Elektromagnet, auf das Magnetpulver in der flüssigen Grundstoffmasse einwirkt. Anschließend wird die in Schritt b. erhaltene Kunststoffmasse ausgehärtet. Anschließend kann der so erhaltene erfindungsgemäße Magnet in das erfindungsgemäße Wasserabgabesystem montiert werden.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 18 als eine Verwendung eines Wasserabgabesystems nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen zur verbesserten Bedienung eines aus der Halterung lösbaren Wasserspenders. Im Zusammenhang mit dem Wasserspender wird auch zu dieser Ausführungsform auf die vorstehenden Ausführungen Bezug genommen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch Beispiele und Zeichnungen genauer dargestellt, wobei die Beispiele und Zeichnungen keine Einschränkung der Erfindung bedeuten. Es zeigen jeweils sofern nicht anders in der Beschreibung oder der jeweiligen Figur angegeben schematisch und nicht maßstabsgetreu:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Wasserspenders eines erfindungsgemäßen Wasserabgabesystems;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Halterung eines erfindungsgemäßen Wasserabgabesystems;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Wassereinlasses in einer Halterung eines erfindungsgemäßen Wasserabgabesystems;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Wassereinlasses geführt in einer Halterung eines erfindungsgemäßen Wasserabgabesystems; und
    • 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Wasserabgabesystems
    • 6 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Wasserspenders 2 eines erfindungsgemäßen Wasserabgabesystems 1. Dieser starre Wasserspender 2 weist einen als Brause ausgestalteten Wasserauslass 3, der mit einem Wassereinlass 4 über ein Zwischenstück 5 verbunden ist. An den Wassereinlass 4 ist eine Wasserzufuhr 23 angeschlossen. Die Wasserzufuhr 23 ist in der Regel als Schlauch (nicht gezeigt) ausgebildet. Entlang des gepunkteten Doppelfiles kann der Wasserspender 2 über die als Schlauch ausgebildete Wasserzufuhr 23 in eine in 2 näher beschriebene Halterung 7 eingeführt und entnommen werden. Dabei ist die Wasserzufuhr 23, sofern deren Eigengewicht nicht ausreicht, oft mit einem Gewicht (nicht gezeigt) beschwert, um das einführen der Wasserzufuhr 23 in die Halterung 7 zu erleichtern. Der Wassereinlass 4 weist weiterhin eine Nut 6 auf, die dazu dient, den Wasserspender 2 in Hinblick auf Rotationsbewegungen zu fixieren.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Halterung 7 eines erfindungsgemäßen Wasserabgabesystems 1. Die Halterung 7 weist einen Magnet 8 auf, der über eine Magnetfassung in die Halterung 7 eingepasst ist. Der Magnet 8 weist ein Magnetpulver 9 (dunkle Felder) auf, dass über einen Kunststoff 12 (helle Felder) zu dem Magnet 8 gebunden ist. Der Magnet 8 weist eine als Feder 11 bezeichnete Ausnehmung auf, die so angepasst ist, dass die in 1 dargestellte Nut 6 durch die Feder 11 aufgenommen werden kann, so das die Nut 6 leicht in die Feder 11 hineingeleitet und ebenso leicht wieder aus der Feder 11 entnommen werden kann.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Wassereinlasses 4 in einer Halterung 7 eines erfindungsgemäßen Wasserabgabesystems 1. Hierbei ist ein Wassereinlass 4 lösbar in einen den Wassereinlass 4 umgebenden Magnet 8 eingesetzt. Der Magnet 8 befindet sich in einer Magnetfassung 10 der Halterung 7. Der Magnet 8 weist eine erste Magnetkomponente 13 und eine weitere Magnetkomponente 14 auf. Die die Magnetkomponenten 13 und 14 unterscheiden sich in der Konzentration des Magnetpulvers. Weiterhin unterscheiden sich die Magnetkomponenten 13 und 14 in ihrer Härte.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Wassereinlasses 4 geführt in einer Halterung 7 eines erfindungsgemäßen Wasserabgabesystems 1. Die Halterung 7 weist eine Magnetfassung 10 auf, die ein Magnet 8 hält. Der Wassereinlass 4 ist lösbar in dem Magnet 8 eingesetzt. Der Magnet 8 verfügt über eine erste Magnetoberfläche 15 und eine weitere Magnetoberfläche 16. Die erste Magnetoberfläche 15 grenzt den Magnet gegenüber dem Wassereinlass 4 ab. Die weitere Magnetoberfläche 16 grenzt den Magnet gegenüber der Magnetfassung 10 der Halterung 7 ab. Zwischen der ersten Magnetoberfläche und der weiteren Magnetoberfläche bildet das Magnetpulver 9 (nicht gezeigt) einen Konzentrationsgradient (nicht gezeigt).
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Wasserabgabesystems 1. Dieses Wasserabgabesystem weist einen Wasserspender 2 auf. Der Wasserspender 2 weist einen Wasserauslass 3 auf, der als Brause mit Ventil ausgestaltet ist. Der Wasserauslass 3 ist mit dem Wassereinlass 4 über das Zwischenstück 5 verbunden. Der Wassereinlass 4 ist mit einer Wasserzufuhr 23 verbunden, die als ein Spiralschlauch 17 mit einer Metallspirale 18 ausgebildet ist. Dank der Stärke der Metallspirale 18 ist der Spiralschlauch 17 in der Lage neben seinem eigenen Gewicht auch das Gewicht des Wasserspenders 2 zu tragen, so das der Wasserspender 2 auf der horizontalen Ebene einer Halterung 7 schwebt. Der Wasserspender 2 kann zum einen über den Wassereinlass 4 entlang der gestrichelten Doppelpfeillinie und/oder über den Wasserauslass 3 entlang der gestrichtpunkteten Doppelpfeillinie in die Halterung 7 eingeführt und von dieser gehalten werden. Dieses kann zum einen dadurch erfolgen, dass ein Magnet 8 (nicht gezeigt) in der Halterung 7 vorgesehen ist. Zudem kann alternativ oder gleichzeitig ein Magnet, vorzugsweise ein erfindungsgemäßer Magnet 8, (nicht gezeigt) in dem Wasserauslass 3 vorgesehen sein. Weiterhin kann alternativ oder gleichzeitig ein Magnet, vorzugsweise einer erfindungsgemäßer Magnet 8 (nicht gezeigt) in dem Wassereinlass 4 vorgesehen sein.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens 19. Das erfindungsgemäße Verfahren 19 beinhaltet ein Bereitstellen 20 einer Magnetpulver-haltigen, flüssigen Kunststoffmasse, gefolgt von einem Einwirken 21 eines Magnets, in der Regel eines starken Elektro Magnets, auf die Kunststoffmasse unter magnetischen Ausrichten des Magnetpulvers. Weiterhin ist es in dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft die das ausgerichtete Magnetpulver enthaltende Kunststoffmasse zu dem erfindungsgemäßen Magnet 8 einem Aushärten 22 zu unterziehen. Der so erhaltene Magnet 8 wird in einem Montageschritt 24 in das erfindungsgemäße Wasserabgabesystem 1 integriert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasserabgabesystem
    2
    Wasserspender
    3
    Wasserauslass
    4
    Wassereinlass
    5
    Zwischenstück
    6
    Nut
    7
    Halterung
    8
    Magnet
    9
    Magnetpulver
    10
    Magnetfassung
    11
    Feder
    12
    Kunststoff
    13
    Erste Magnetkomponente
    14
    Weitere Magnetkomponente
    15
    Erste Magnetoberfläche
    16
    Weitere Magnetoberfläche
    17
    Spiralschlauch
    18
    Metallspirale
    19
    Verfahren
    20
    Bereitstellen
    21
    Einwirken
    22
    Aushärten
    23
    Wasserzufuhr
    24
    Montage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004023313 A [0003]

Claims (11)

  1. Ein Wasserabgabesystem (1) beinhaltend als Wasserabgabeelemente: a. einen Wasserspender (2); mindestens mit i. einem Wasserauslass (3); ii. einem mit dem Wasserauslass (3) verbundenen Wassereinlass (4); und iii. eine mit dem Wassereinlass (4) verbundene Wasserzufuhr (23) b. einer Halterung (7) zur Aufnahme des Wasserspender (2); wobei der Wasserspender (2) aus der Halterung (7) herausnehmbar ist; wobei zwischen dem Wasserspender (2) und der Halterung (7) eine magnetische Anziehungskraft über einen Magnet (8) besteht.
  2. Das Wasserabgabesystem (1) nach Anspruch 1, wobei die Halterung den Magnet (8) aufweist.
  3. Das Wasserabgabesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Magnet ein Magnetpulver (9) beinhaltet.
  4. Das Wasserabgabesystem (1) nach Anspruch 3, wobei der Magnet (8) das Magnetpulver (9) in einer Menge von mehr als 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Magnets (8), aufweist.
  5. Das Wasserabgabesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Magnet (8) einen Kunststoff (12) in einem Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Magnets (8), aufweist.
  6. Das Wasserabgabesystem (1) nach Anspruch 5, wobei der Kunststoff (12) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Polyaromaten, einem Polyolefin, einem Polykondensat und einem vernetzten Polymer oder einer Kombination aus mindestens zwei davon.
  7. Das Wasserabgabesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (7) eine Führung ist, durch die die Wasserzufuhr (23) herausnehmbar ist.
  8. Das Wasserabgabesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wasserspender (2) durch die Halterung (7) mindestens teilweise umschlossen ist.
  9. Das Wasserabgabesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wasserspender (2) in Halterung (7) ausrichtbar gelagert ist.
  10. Ein Verfahren zur Herstellung (19) eines Wasserabgabesystems (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, beinhaltend die Verfahrensschritte: c. Bereitstellen (20) eine Magnetpulver-haltigen, flüssigen Kunststoffmasse; d. Einwirken (21) eines Magnets auf die Kunststoffmasse unter magnetischer Ausrichtung des Magnetpulvers.
  11. Eine Verwendung eines Wasserabgabesystems (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder erhältlich nach einem Verfahren nach Anspruch 10 zur verbesserten Bedienung eines aus der Halterung (7) lösbaren Wasserspenders (2).
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