DE202004008126U1 - Kupplungselement - Google Patents

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Abstract

Kupplungselement (10), insbesondere für Schlauchkupplungen, dass einen Schlauchnippel (20) und Mittel zum Anschluss an eine Armatur (40) aufweist, wobei auf dem Schlauchnippel (20) ein Einführabschnitt (21) und ein Halteabschnitt (22) ausgebildet sind, der Halteabschnitt (22) eine Schlauchhaltevorrichtung (23) in Form von rippenartigen Ausformungen (24) enthält, dass ein Schlauch (50) über den Einführabschnitt (21) auf den Halteabschnitt (22) schiebbar ist, wo die rippenartigen Ausformungen (24) den aufgeschobenen Schlauch (50) fixieren, und dass der Schlauch (50) einen Innen-Durchmesser (51) aufweist, der innerhalb eines vorgegebenen Durchmesser-Intervalls liegt dadurch gekennzeichnet, dass die rippenartigen Ausformungen (24) des Halteabschnitts (22) in zwei Bereiche aufgeteilt sind, wobei sich der Durchmesser (32) der rippenartigen Ausformung bzw. Ausformungen (24) im ersten Bereich (30) vom Durchmesser (33) der rippenartigen Ausformung bzw. Ausformungen (24) im zweiten Bereich (31) unterscheidet und beide Durchmesser (32,33) innerhalb des Durchmesser-Intervalls liegen.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Kupplungselement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Diese Kupplungselemente sind Bestandteil von Schlauchkupplungen, wie sie zum Anschluss von Hydraulikleitungen an Armaturen verwendet werden. Im Montagefall fixieren rippenartige Ausformungen auf dem Schlauchnippel den aufgeschobenen Schlauch.
  • Bei einem bekannten Kupplungselement dieser Art (Firmenschrift der Firma Voswinkel 09/97) handelt es sich um eine rohrartige Baueinheit, welche einen Schlauchnippel und Mittel zum Anschluss an eine Armatur aufweist. Bei der Montage wird der Schlauchnippel in den Innenschlauch des anzuschließenden Hydraulikschlauches eingeschoben. Um diesen auf dem Kupplungselement zu fixieren, weist der Schlauchnippel Schlauchgreifvorrichtungen auf. Dabei handelt es sich um rippenartige Ausformungen. Der Durchmesser dieser rippenartigen Ausformungen entspricht dem Richtwert des für den Innen-Durchmesser des Hydraulikschlauches angegebenen Betrages. So sind beispielhaft in der Norm EN 853 die Abmessungen sowie Grenzabmaße von Schläuchen mit Drahtgeflechteinlagen vorgegeben. Dieser Norm ist zu entnehmen, dass der Innen-Durchmesser einer als Norm-Schlauch gekennzeichneten Leitung einen vorgegebenen Richtwert aufweisen muss. Gleichfalls dürfen sich die produktionsbedingten Schwankungen des Durchmessers nur innerhalb eines vorgegebenen Intervalls bewegen. Als nachteilig hat es sich bei bekannten Kupplungselementen herausgestellt, dass Leitungen, deren Innen-Durchmesser am oberen Ende des Durchmesser-Intervalls liegt, nicht durch die rippenartigen Ausformungen fixiert werden. Somit kann das Kupplungselement bei der Montage leicht aus dem Innenschlauch herausrutschen. Bei Leitungen, deren Innen-Durchmesser dem minimalen Betrag des Durchmesser-Intervalls entspricht, können häufig bekannte Kupplungselemente nicht oder nur sehr schwierig eingeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kupplungselement der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bereitzustellen, das haltbar und sicher in dem Innenschlauch von Hydraulikleitungen mit fertigungsbedingt unterschiedlichen Innen-Durchmessern zu liegen kommt. Dieses wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegeben Maßnahmen erreicht, denen nachfolgende besondere Bedeutung zukommt. Das erfindungsgemäße Kupplungselement ist eine rohrartige Baueinheit, die einen Schlauchnippel und Mittel zum Anschluss an eine Armatur aufweist. Auf dem Schlauchnippel sind ein Einfuhrabschnitt und ein Halteabschnitt ausgebildet. Teil des Halteabschnittes ist eine Schlauchhaltevorrichtung, welche aus rippenartigen Ausformungen besteht. Zur Montage wird der Schlauchnippel des Kupplungselementes in den Innenschlauch der zu befestigenden Leitung eingeschoben. Die rippenartigen Ausformungen verhindern dann ein leichtes Abziehen dieser Hydraulikleitung. Die zulässigen, produktionsbedingten Schwankungen des Innen-Durchmessers des Schlauches liegen in einem vorgegebenen Durchmesser-Intervall. Erfindungsgemäß sind die rippenartigen Ausformungen des Halteabschnittes in zwei Bereiche aufgeteilt. Dabei unterscheidet sich der Durchmesser der rippenartigen Ausformungen im ersten Bereich vom Durchmesser der rippenartigen Ausformungen im zweiten Bereich, wobei aber beide Durchmesser innerhalb des vorgegebenen Durchmesser-Intervall liegen. Dadurch können alle Leitungen, die einen Innenschlauch besitzen, dessen Innen-Durchmesser innerhalb des Durchmesser-Intervalls liegt, fest und abzugssicher mit dem Kupplungselement verbunden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kupplungselementes weist jener Bereich des Halteabschnittes einen geringeren Durchmesser auf, der beim Aufschieben des Schlauches als Erstes überstrichen wird. Der erhöhte Bereich schließt sich in Richtung auf die Armatur an. Dieser erhöhte Bereich soll dabei aus mindestens einer rippenartigen Ausformung bestehen. Der sich ihm anschließende Auflagebereich, der in den Anlageflansch für den Schlauch mündet, weist erfindungsgemäß den gleichen Durchmesser wie diese letzte rippenartige Ausformung auf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kupplungselementes entspricht der Durchmesser der Ausformungen in einem Bereich dem minimalen Wert im zulässigen Durchmesser-Intervall für die Innenschläuche. Im anderen Bereich weist der Durchmesser der rippenartigen Ausformungen einen Betrag auf, der dem maximal zulässigen Wert im Durchmesser-Intervall entspricht.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Halb-Schnittzeichnung durch das erfindungsgemäße Kupplungselement,
  • 2 eine Ausschnittsvergrößerung des Bereiches II aus 1, und
  • 3 eine Schnittzeichnung der verschiedenen Elemente einer Schlauchkupplung mit dem erfindungsgemäßen Kupplungselement.
  • In 1 ist das erfindungsgemäße Kupplungselement 10 dargestellt. Es handelt sich dabei um eine einteilige, rohrartige Baueinheit, die innen hohl ist, um den Durchfluss der sich in der Hydraulikleitung befindlichen Flüssigkeit zu ermöglichen. Das Kupplungselement 10 weist einen Schlauchnippel 20 und Mittel zum Anschluss an eine Armatur 40 auf. Der Schlauchnippel 20 unterteilt sich in einen Einführabschnitt 21 und einen Halteabschnitt 22. Der Einführabschnitt 21 ist konusförmig ausgebildet, um ein leichteres Einführen des Kupplungselementes 10 in den zu verbindenden Schlauch 50 zu ermöglichen. Auf der Außenfläche des Schlauchnippels 20, im Bereich des Halteabschnitts 22, befinden sich Schlauchhaltevorrichtungen 23. In dem hier aufgeführten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um rippenförmige Ausformungen 24. Nach dem Aufschieben geraten Sie in formschlüssigen Kontakt mit der Innenfläche 53 des Schlauches 50. Dadurch ist ein gewisser Grad an Abzugssicherheit des Kupplungselementes 10 aus dem zu verbindenden Schlauch 50 gewährleistet.
  • Als problematisch hat es sich herausgestellt, dass der Innen-Durchmesser 51 des zu fixierenden Schlauches produktionsbedingt schwanken kann. Beispielhaft soll dieses an einem Schlauch mit Drahtgeflechteinlage, wie er für Hydraulikleitungen Verwendung findet, gezeigt werden. Gemäß EN 853 wird für Schläuche dieser Art ein Richtwert für den Innen-Durchmesser 51 vorgegeben. Da dieser produktionstechnisch nicht immer absolut exakt eingehalten werden kann, darf der Innen-Durchmesser gemäß Norm-Tafeln schwanken. Beispielhaft soll ein Schlauch DN 20 einen Innen-Durchmesser mit einem Richtwert von 19 mm aufweisen. Dieser Wert darf um + 0,8 mm und – 0,4 mm schwanken. Somit ergibt sich ein Intervall von [18,6; 19,8], innerhalb dessen sich der Innen-Durchmesser des Schlauches befinden muss.
  • Der Außendurchmesser der Schlauchhaltevorrichtungen 23 eines Kupplungselementes lässt sich mit erheblich größerer Präzision fertigen. Er entspricht im Allgemeinen dem Richtwert des Innen-Durchmesser für den zu verbindenden Schlauch. Für bekannte Kupplungselemente ergibt sich somit häufig die Problematik, dass die rippenartigen Ausformungen, welche den Schlauch fixieren sollen, entweder zu groß oder zu klein sind. Ist der Außendurchmesser des Kupplungselementes zu groß, bedarf es eines sehr großen Kraftaufwandes um den Schlauchnippel in das Schlauchinnere einzuführen. Liegt dagegen der Innen-Durchmesser am unteren Ende des Durchmesser-Intervalls, ergibt sich häufig keine formschlüssige Verbindung zwischen dem Innenschlauch und den rippenförmigen Ausbildungen. Dadurch kann das Kupplungselement bei der vollständigen Montage der Schlauchkupplung aus dem Schlauch herausfallen.
  • Um diesem Nachteil zu begegnen, weisen die rippenartigen Ausformungen 24 des erfindungsgemäßen Kupplungselementes 10 zwei Bereiche auf. Dabei unterscheidet sich der Durchmesser der rippenartigen Ausformungen 24 im ersten Bereich 30 erfindungsgemäß von dem Durchmesser 33 der rippenartigen Ausformungen 24 im zweiten Bereich 31, wobei aber beide Durchmesser innerhalb des vorgegebenen Durchmesser-Intervall liegen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser 32 der rippenartigen Ausformung im ersten Bereich 30 so gewählt, dass er dem minimalen Grenzwert im Durchmesser-Intervall entspricht. Hingegen entspricht der Durchmesser 33 der rippenförmigen Ausformungen 24 im zweiten Bereich 31 dem Maximalwert innerhalb des Durchmesser-Intervalls. Selbstverständlich könnten auch andere Durchmesser für die beiden Bereiche gewählt werden. Es hat sich aber als vorteilhaft erwiesen, die beiden Grenzwerte im Durchmesser-Intervall zu benutzen.
  • Den Aufbau verdeutlich auch noch einmal 2. Dargestellt ist die Vergrößerung des Ausschnittes II aus 1. Man erkennt einen Teil des Auflagebereiches 25 sowie die sich daran anschließende erste rippenartige Ausformung 24. Beide bilden zusammen den Bereich 31, welcher den maximal zulässigen Durchmesser 33 bzw. Radius 33' aufweist. Daran schließt sich eine weitere rippenartige Ausformung 24 an, deren Durchmesser 32 bzw. Radius 32' dem unteren Ende des Durchmesser-Intervalls entspricht. 2 verdeutlicht, dass sich der Durchmesser der Schlauchhaltevorrichtungen beim Übergang vom ersten Bereich 30 in den zweiten Bereich 31 stufenartig ändert. Innerhalb der Bereiche hingegen ist der Durchmesser konstant. Weist nun der zu verbindende Schlauch einen Innen- Durchmesser auf, der an der unteren Grenze des zulässigen Durchmesser-Intervalls liegt, so ist es gleichwohl möglich, das erfindungsgemäße Kupplungselement 10 in den Schlauch einzuführen. Die Rippen 24 der Schlauchhaltevorrichtung 23 im Bereich 30 werden eine formschlüssige Verbindung des Kupplungselementes 10 mit dem Schlauch 50 herstellen. Liegt der Innen-Durchmesser 51 des Schlauches 50 allerdings an der oberen Grenze des Durchmesser-Intervalls, so kann er bei dem erfindungsgemäßen Kupplungselement 10 über die Rippen im Bereich 30 hinweggeschoben werden und kommt formschlüssig auf der bzw. den Rippen und dem Auflagebereich 25 des Bereiches 31 zu liegen.
  • In 3 sind die Bauelemente einer Schlauchkupplung dargestellt. Zu erkennen ist zum einen das erfindungsgemäße Kupplungselement 10. Auf dieses wurde von der Schlauchnippelseite eine Schraubmutter 41 aufgeschoben und durch einen aufsteckbaren Anschlagflansch 42 gesichert. Die Schraubmutter 41 dient als Anschlussmittel an einer Armatur. Dazu besitzt sie ein Innengewinde 43, um die vollständige Schlauchkupplung in die nicht gezeichnete Armatur einzuschrauben. Im Anschlussfall liegt der Kupplungsbereich 28 des erfindungsgemäßen Kupplungselementes 10 formschlüssig in der dafür vorgesehenen Armatur. Ein weiteres Bauelement, aus dem die Schlauchkupplung aufgebaut ist, ist die Pressfassung 45. Sie besteht aus einem zylinderartigen Körper mit einem zylinderförmigen Innenhohlraum. Die äußere Kontur der Pressfassung 45 kann vom jeweiligen Einsatzgebiet abhängen. So ist es durchaus denkbar, einen runden Querschnitt zu wählen oder einen vieleckigen. Im Inneren der Pressfassung 45 befinden sich Schlauchgreifvorrichtungen 46, die im Befestigungsfall in das Drahtgeflecht 54 des Schlauches eindringen. Bei den Schlauchgreifvorrichtungen 46 kann es sich, wie hier angedeutet, um radial umlaufende, sägezahnförmige Rippen handeln. Möglich sind aber auch andere Strukturen und Geometrien, wie etwa dreiecksartige Rippen oder individuelle Halterungen.
  • Bei der Montage der Schlauchkupplung auf den Schlauch 50 wird dieser im Allgemeinen an einem Ende geschält. Dabei wird der Obergummi des Schlauches 50, bis auf das Drahtgeflecht 54, entfernt. Es darf dabei nicht beschädigt werden, da es dem Innenschlauch 53 die Druckfestigkeit verleiht. Die Länge des geschälten Bereiches ist so zu wählen, dass sie mit der Länge der Pressfassung 45 übereinstimmt.
  • Zur Montage des Schlauchkupplung mit dem erfindungsgemäßen Kupplungselement 10 wird zunächst die Pressfassung 45 in Richtung des Bewegungspfeiles 60 über den Schlauchnippel 20 geschoben. Dabei sollte die Anschlagkante 47 der Pressfassung 45 an dem aufsteckbaren Anschlagflansch 42 zu liegen kommen. Als letzter Schritt wird der geschälte Abschnitt des Schlauches 50 in Richtung des Bewegungspfeiles 61 in die Schlauchkupplung eingeschoben. Dabei sollen die rippenförmigen Ausformungen 24 im Innenschlauch 53 zu liegen kommen. Um eine dauerhafte und drucksichere Montage des Schlauches 50 auf dem erfindungsgemäßen Kupplungselement 10 zu ermöglichen, muss der Schlauch soweit vorgeschoben werden, bis er in Kontakt mit dem Anschlagflansch 26 gerät. Um die Schlauchkupplung abzugssicher auf dem Hydraulikschlauch zu montieren, wird die Pressfassung 45 durch äußeren Druck komprimiert. Dadurch pressen sich die Strukturierungen 46 in das Drahtgewebe 54 des Schlauches ein und führen so zu einer festen Verbindung zwischen Schlauchkupplung und Schlauch. Bei den Schlauchhaltevorrichtungen 23 des erfindungsgemäßen Kupplungselementes 10 kann es sich um rippenförmige, radial umlaufende Materialstreifen handeln. Diese können in Abhängigkeit von der Struktur und den Materialeigenschaften des zu verpressenden Schlauches 50 unterschiedliche Geometrien aufweisen. So ist es denkbar, dass der Querschnitt der rippenartigen Ausformungen 24 trapezförmig ist. Die Ausformungen könnten aber auch einen dreiecksförmigen Querschnitt aufweisen. Für andere Schläuche mag es hingegen vorteilhaft sein, dass es sich bei den Schlauchhaltevorrichtungen 23 nicht um radial umlaufende Rippen handelt, sondern um individuelle Haltepunkte.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kupplungselementes könnte dieses einheitlich mit der in 3 dargestellten Schraubmutter 41 ausgebildet sein. Für spezielle Anwendungen könnte so die Montage der Schlauchkupplung erleichtert werden. Des Weiteren könnte das Anschlussmittel 41 sowie das Kupplungselement 10 einheitlich aus Automatenstahl hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Kupplungselementes beschränkt. Zentral ist vielmehr, dass die im Allgemeinen rippenartig ausgeformten Schlauchhaltevorrichtungen auf dem Schlauchnippel zwei Bereiche aufweisen, deren Durchmesser sich unterscheiden. Dadurch ist sichergestellt, dass auch bei starken Schwankungen des Innen-Durchmessers des zu verbindenden Schlauches eine feste und abzugssichere Montage des Kupplungselementes möglich ist.
  • 10
    Kupplungselement
    20
    Schlauchnippel
    21
    Einführabschnitt
    22
    Halteabschnitt
    23
    Schlauchhaltevorrichtung
    24
    rippenartige Ausformungen
    25
    Auflagebereich
    26
    Anlageflansch
    27
    Führungsbereich für 41
    28
    Anphasung der Kupplung
    30
    erster Bereich von 23
    31
    zweiter Bereich von 23
    32
    Durchmesser von 30
    32'
    Radius von 30
    33
    Durchmesser von 31
    33'
    Radius von 31
    40
    Anschluss an Armatur
    41
    Schraubenmutter
    42
    Anschlagflansch für 41
    43
    Innengewinde
    45
    Pressfassung
    46
    Strukturierung, Rippen von 45
    47
    Anschlagkante von 45
    50
    Schlauch
    51
    Innen-Durchmesser von 50
    52
    Obergummi
    53
    Innenschlauch
    54
    Drahtgeflecht
    60
    Bewegung von 45 über 10
    61
    Bewegung von 50 in 45 bzw. auf 10

Claims (12)

  1. Kupplungselement (10), insbesondere für Schlauchkupplungen, dass einen Schlauchnippel (20) und Mittel zum Anschluss an eine Armatur (40) aufweist, wobei auf dem Schlauchnippel (20) ein Einführabschnitt (21) und ein Halteabschnitt (22) ausgebildet sind, der Halteabschnitt (22) eine Schlauchhaltevorrichtung (23) in Form von rippenartigen Ausformungen (24) enthält, dass ein Schlauch (50) über den Einführabschnitt (21) auf den Halteabschnitt (22) schiebbar ist, wo die rippenartigen Ausformungen (24) den aufgeschobenen Schlauch (50) fixieren, und dass der Schlauch (50) einen Innen-Durchmesser (51) aufweist, der innerhalb eines vorgegebenen Durchmesser-Intervalls liegt dadurch gekennzeichnet, dass die rippenartigen Ausformungen (24) des Halteabschnitts (22) in zwei Bereiche aufgeteilt sind, wobei sich der Durchmesser (32) der rippenartigen Ausformung bzw. Ausformungen (24) im ersten Bereich (30) vom Durchmesser (33) der rippenartigen Ausformung bzw. Ausformungen (24) im zweiten Bereich (31) unterscheidet und beide Durchmesser (32,33) innerhalb des Durchmesser-Intervalls liegen.
  2. Kupplungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Einführabschnitt (21) anschießende Bereiche (30) des Halteabschnitts (22) einen geringeren Durchmesser aufweist, als der Bereich (31), der näher an dem Anschlussmittel (40) liegt.
  3. Kupplungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (32) der rippenartigen Ausformung bzw. Ausformungen (24) im ersten Bereich (30) dem minimalen Wert im Durchmesser-Intervall entspricht und der Durchmesser (33) der rippenartigen Ausformung bzw. Ausformungen (24) im zweiten Bereich (31) dem maximalen Wert im Durchmesser-Intervall entspricht.
  4. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erhöhte Bereich aus mindestens einer rippenartigen Ausformung (24) besteht.
  5. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (25) den gleichen Durchmesser wie die rippenartigen Ausformung bzw. Ausformungen (24) in einem der Bereiche aufweist.
  6. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rippenartigen Ausformungen (24) einen trapezförmigen Querschnitt besitzen.
  7. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rippenartigen Ausformungen (24) einen dreiecksförmigen Querschnitt aufweisen.
  8. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführabschnitt (21) einen konusförmigen Verlauf aufweist.
  9. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Anschluss an eine Armatur (40) eine Schraubmutter (41) ist.
  10. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, das die Schraubmutter (41) aus Richtung des Schlauchnippels (20) auf das Kupplungselement (10) aufschiebbar ist.
  11. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Schraubmutter (41) und Kupplungselement (10) einteilig ausgestaltet sind.
  12. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (10) aus Automatenstahl aufgebaut ist.
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