DE202005013282U1 - Schuhsohle - Google Patents

Schuhsohle Download PDF

Info

Publication number
DE202005013282U1
DE202005013282U1 DE202005013282U DE202005013282U DE202005013282U1 DE 202005013282 U1 DE202005013282 U1 DE 202005013282U1 DE 202005013282 U DE202005013282 U DE 202005013282U DE 202005013282 U DE202005013282 U DE 202005013282U DE 202005013282 U1 DE202005013282 U1 DE 202005013282U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe sole
area
shoe
torsion element
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202005013282U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PROTOTEC AG
PROTOTEC AG VADUZ
Original Assignee
PROTOTEC AG
PROTOTEC AG VADUZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PROTOTEC AG, PROTOTEC AG VADUZ filed Critical PROTOTEC AG
Priority to DE202005013282U priority Critical patent/DE202005013282U1/de
Publication of DE202005013282U1 publication Critical patent/DE202005013282U1/de
Priority to AT06017479T priority patent/ATE422306T1/de
Priority to DE502006002792T priority patent/DE502006002792D1/de
Priority to ES06017479T priority patent/ES2320024T3/es
Priority to EP06017479A priority patent/EP1757199B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/0036Footwear characterised by the shape or the use characterised by a special shape or design
    • A43B3/0057S-shaped
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/16Pieced soles

Abstract

Schuhsohle, insbesondere geeignet für Laufschuhe, enthaltend ein Torsionselement, welches den vorderen Bereich der Schuhsohle bezüglich der Abrolllinie von dem hinteren Schuhsohlenbereich entkoppelt, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und hintere Schuhsohlenbereich einstückig, d.h. zusammenhängend ausgebildet ist und dabei im Bereich des Torsionselements eine deutlich verjüngte Breite aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schuhsohle, insbesondere geeignet für Laufschuhe, gemäß der Schutzansprüche 1 und 30.
  • Beim Einsatz von Schuhen, insbesondere beim Gebrauch von Schuhen für die Ausübung von verschiedenen Sportarten und insbesondere bei Laufschuhen, hat es sich schon in der Vergangenheit als vorteilhaft erwiesen, durch die Ausgestaltung der Schuhsohle des Schuhs das Abrollen des Fußes zu unterstützen.
  • Um diesem Abrollen des Fußes entgegen zu kommen, sind in der heutigen Schuhtechnologie Schuhsohlen bekannt, die im Bereich des Mittelfußes der Schuhsohle ein Torsionselement aufweisen, das eine Verwringung oder auch Verdrehung des Vorderfußsohlenbereiches relativ zum Hinterfußsohlenbereich im Bereich des Mittelfußes ermöglicht. Damit soll eine Anpassung der Schuhsohle an den Untergrund und die Unterstützung des Abrollens des Fußes ermöglicht werden.
  • Ein Schuhsohle nach diesem Stand der Technik ist in der 1 gezeigt. Die 1 zeigt eine Schuhsohle nach dem bekannten Stand der Technik aus einer Draufsicht. Zu erkennen ist die Schuhsohle 10, die durch das Torsionselement 20 in die Schuhsohlenbereiche 25 (Vorderfußbereich) und 30 (Hinterfußbereich) aufgeteilt wird. Durch das Torsionselement 20 werden somit der Vorderfußbereich 25 der Schuhsohle und der Hinterfußbereich 30 der Schuhsohle bezüglich ihrer Abrolllinien so entkoppelt, dass, wie in 1 angedeutet, diese beiden Schuhsohlenbereiche 25 und 30 sich im Mittelfußbereich gegeneinander verwringen, bzw. verdrehen können.
  • Bei Schuhsohlen gemäß dem Stand der Technik wird jedoch nicht beachtet, dass der menschliche Fuß ein sogenanntes Multi Joint System ist. Dieses ermöglicht eine optimale Adaption des Fußes an Bodenunebenheiten und Schräglagen im Barfußgang. Obwohl die Abrolllinie des Fußes je nach Art des Ganges und insbesondere je nach z.B. ausgeübter Sportart variieren kann, handelt es sich doch in der Regel um einen nahezu s-förmigen Verlauf: Der erste Auftreffpunkt beim Abrollen des Fußes ist der äußere Fuß rand. Durch die Gewichtsverlagerung in der Standphase geht der Belastungsverlauf nach vorne innen über das Längsgewölbe, um in der Abstoßphase über die Großzehe ausgeleitet zu werden. Bei unterschiedlichen Arten des Ganges und insbesondre bei unterschiedlichen Sportarten kann diese s-förmige Abrolllinie unter Umständen flacher verlaufen, sodass der Auftreffpunkt mehr in der Mitte liegt und auch der Abstoßpunkt eher mittig im Bereich des Vorderfußes zu finden ist.
  • Aufgrund dieser biomechanischen Funktionsweise des menschlichen Fußes werden Schuhsohlen nach dem Stand der Technik als nicht optimal empfunden, da diese nur eine Verdrehung um eine gerade Achse insbesondere eine Verdrehung des gesamten Vorderfußbereiches relativ zum Hinterfußbereich um genau einen Punkt, nämlich den Mittelfußbereich, erlauben. Dies stellt der oben ausgeführten natürlichen, s-förmigen Abrollbewegung des menschlichen Fußes Widerstände entgegen, da der Fuß aufgrund seiner natürlichen Bewegung beim Abrollen gegen die jeweils steifen Vorder- und Hinterfußsohlenbereiche arbeiten muss. Dies führt zu einem unnötigen Aufwand zusätzlicher Kräfte und insbesondere zu einer nicht optimalen Abrollbewegung, die schädliche Folgen auf die beteiligten Gelenke haben kann. Daher ist im Gegenteil eine Unterstützung der s-förmigen Abrolllinie des Fußes gewünscht.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schuhsohle zur Verfügung zu stellen, die dahingehend optimiert ist, das s-förmige Abrollverhalten des menschlichen Fußes zu unterstützen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schuhsohle, die insbesondere geeignet ist für Laufschuhe und ein Torsionselement enthält, welches den vorderen Bereich der Schuhsohle bezüglich der Abrolllinie von dem hinteren Schuhsohlenbereich entkoppelt. Des weiteren ist diese Schuhsohle dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und hintere Schuhsohlenbereich einstückig, d.h. zusammenhängend ausgebildet ist und dabei im Bereich des Torsionselements eine deutlich verjüngte Breite aufweist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, dass Schuhsohlen häufig als nicht optimiert in Bezug auf die Unterstützung des natürlichen biomechanisch s-förmig verlaufenden Abrollens des menschlichen Fußes angesehen werden, da bekann te Schuhsohlen nur ein Verwringen des gesamten Vorderfußes gegenüber dem gesamten Hinterfuß ermöglichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher eine Schuhsohle zur Verfügung gestellt, die ein s-förmiges Abrollen des menschlichen Fußes ähnlich der natürlichen biomechanischen Funktionsweise des Fußes gewährleistet. Dieses wird dadurch erreicht, dass die Schuhsohle ein Torsionselement beinhaltet, welches den vorderen Bereich der Schuhsohle bezüglich der Abrolllinie von dem hinteren Schuhsohlenbereich entkoppelt, wobei die Schuhsohle dadurch gekennzeichnet ist, dass der vordere und hintere Schuhsohlenbereich einstückig, d.h. zusammenhängend ausgebildet ist und dabei im Bereich des Torsionselements eine deutlich verjüngte Breite aufweist. Somit wird ein im Wesentlichen durchgängig s-förmig vom äußeren Hinterfußbereich der Schuhsohle zum inneren Vorderfußbereich der Schuhsohle verlaufender Schuhsohlenbereich abgeteilt, welcher die s-förmige Abrolllinie des Fußes unterstützt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schuhsohle so ausgeführt, dass der vordere und hintere Schuhsohlenbereich durch einen Steg miteinander in Verbindung steht. Weiterhin verläuft der Steg bevorzugterweise diagonal und verbindet insbesondere den hinteren Außenfußbereich der Schuhsohle mit dem vorderen Innenfußbereich. Bevorzugterweise ist die Schuhsohle weiterhin so ausgeführt, dass der Steg zusammen mit den angrenzenden Teilen des vorderen Schuhsohlenbereichs und hinteren Schuhsohlenbereichs eine S-Kurve beschreibt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Torsionselement im Wesentlichen in der Schuhsohlenmitte vorgesehen und im Wesentlichen zweistückig ausgebildet, ein erstes Stück an der Fußaußenseite und ein zweites Stück an der Fußinnenseite. Bevorzugterweise ist das Torsionselement so ausgeführt, dass das Torsionselementstück an der Fußaußenseite sich nach vorne in den vorderen Schuhsohlenbereich erstreckt und dass Torsionselementstück im Innenfußbereich sich nach hinten in den hinteren Bereich der Schuhsohle erstreckt. Weiterhin erfolgt die Erstreckung in einer bevorzugten Ausführungsform jeweils sichelförmig, insbesondere dadurch, dass das Torsionselement im Innenfußbereich sich nach vorne in die Mitte des vorderen Schuhsohlenbereiches erstreckt und dann wieder an den äußeren Schuhsohlenaußenrand verläuft und das Torsionselement im Außenfußbereich sich nach hinten in die Mitte des hinteren Schuhsohlenstücks erstreckt und dann wieder an den inneren Schuhsohlenrand verläuft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Torsionselement weiterhin stabförmige Stücke und der Verbindungssteg der Schuhsohle stabförmige Aussparungen auf, wobei die stabförmigen Stücke die stabförmigen Aussparungen im Wesentlichen ausfüllen. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Torsionselement in der Schuhsohlenmitte im wesentlichen flächig über die Schuhsohlenbreite ausgeführt und zwischen der Schuhsohle und einem Schuh, der mit einer Schuhsohle gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, angeordnet.
  • Des weiteren ist das Torsionselement bevorzugterweise so ausgeführt ist, dass es im wesentlichen bis zum äußeren Schuhsohlenrand reicht. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eines der Torsionselementstücke so ausgeführt, dass es nicht bis zum äußeren Rand der Schuhsohle reicht und die Schuhsohle eine Kerbe aufweist, die von dem Punkt an, wo das Torsionselementstück endet, den sichelförmigen Verlauf des Torsionselementstückes bis zum Schuhsohlenrand fortführt.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe weiterhin gelöst durch eine Schuhsohle welche eine Torsionselement enthält, wobei das Torsionselement die Schuhsohle in mehrere Schuhsohlenbereiche aufteilt, so dass die mehreren Schuhsohlenbereiche bezüglich ihrer Abrolllinien voneinander entkoppelt sind. Das Torsionselement ist dabei in der Schuhsohlenmitte vorgesehen und so ausgeführt, dass mindestens einer der Schuhsohlenbereiche eine, vom äußeren Hinterfußbereich der Schuhsohle zum inneren Vorderfußbereich der Schuhsohle im Wesentlichen durchgehend verlaufende, s-förmige Form hat.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe weiterhin gelöst durch eine Schuhsohle welche ein Torsionselement enthält, das so ausgeführt ist, dass die Schuhsohle durch das Torsionselement in mehrere Schuhsohlenbereiche aufgeteilt wird, wobei zumindest einer dieser Schuhsohlenbereiche eine, vom äußeren Hinterfuß bereich zum inneren Vorderfußbereich im Wesentlichen durchgängig verlaufende, s-förmige Form aufweist.
  • Darüber hinaus ist das Torsionselement bevorzugterweise so ausgeführt, dass das Torsionselement im wesentlichen zweistückig ausgebildet ist, ein erstes Stück an der Fußinnenseite und ein zweites Stück an der Fußaußenseite, wobei das erste Stück vom inneren Mittelfußbereich ausgehend sichelförmig über den mittleren Bereich des inneren Hinterfußbereiches zum inneren Sohlenrand verläuft und das zweite Stück vom äußeren Mittelfußbereich ausgehend sichelförmig über den mittleren Bereich des äußeren Vorderfußbereiches zum äußeren Sohlenrand verläuft. Dabei wird die Schuhsohle bevorzugterweise in mindestens drei Torsionselementstücke aufgeteilt, wobei bevorzugterweise neben dem mindestens einen s-förmigen Schuhsohlenbereich mindestens zwei weitere Schuhsohlenbereiche eine im Wesentlichen elliptische Form aufweisen und einer dieser mindestens zwei elliptischen Schuhsohlenbereiche im inneren Hinterfußbereich angeordnet ist und ein weiterer dieser mindestens zwei elliptischen Schuhsohlenbereiche im äußeren Vorderfußbereich angeordnet ist.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen die Zeichnungen im Einzelnen:
  • 1 eine Ausführungsform einer Schuhsohle nach dem Stand der Technik in einer Draufsicht,
  • 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer Schuhsohle gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht,
  • 3 eine bevorzugte Ausführungsform einer Schuhsohle gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Schnittansicht des Mittelfußbereiches;
  • 4 eine bevorzugte Ausführungsform einer Schuhsohle gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Schnittansicht des Vorderfußbereiches.
  • 5 eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Schuhsohle gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht; und
  • 6 die weitere bevorzugte Ausführungsform einer Schuhsohle aus 5 in einer Schnittansicht des Mittelfußbereiches.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Schuhsohle 5, die nach dem Stand der Technik bekannt ist. Klar erkennbar zeigt die 1 die Schuhsohle 10, die durch das Torsionselement 20 in die Schuhsohlenbereiche 25 und 30 eingeteilt wird. Wie in 1 angedeutet, können sich dadurch der Vorderfußbereich, d.h. der Schuhsohlenbereich 25 und der Hinterfußbereich, d.h. der Schuhsohlenbereich 30 gegeneinander verwringen. Dem Torsionselement 20 kommt somit in einer Schuhsohle 5 nach dem Stand der Technik eine gelenkartige Funktion zu. Nachteilig ist jedoch, dass beim Abrollen eines solchen Schuhsohle keine s-förmige Abrolllinie unterstützt wird sondern im Gegenteil Widerstände gegen ein solches s-förmiges abrollen des Fußes aufgebaut werden.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eine Schuhsohle 200 gemäß der vorliegenden Erfindung. Klar erkennbar aus der 2 ist die Schuhsohle 210, die durch das Torsionselement 220 in die drei Schuhsohlenbereiche 215, 234 und 238 aufgeteilt wird. Erkennbar ist des weiteren, dass die Schuhsohle 210 einstückig, d.h. zusammenhängend ausgebildet ist. Im Bereich des Torsionselementes 220 weist die Schuhsohle 210 darüber hinaus eine deutlich verjüngte Breite 215 auf. Um die Schuhsohle 210 in diese drei Schuhsohlenbereiche 215, 234, 238 aufzuteilen, weist das Torsionselement 220 insbesondere die Torsionselementstücke 224 und 228 auf. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Torsionselementstücke 224 und 228 stegförmig ausgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist im Mittelfußbereich das Torsionselement 220 flächig umfassend über die Breite der Schuhsohle 210 ausgeführt. Das heißt, das Torsionselement 220 erstreckt sich im Mittelfußbereich bevorzugterweise über die gesamte Breite der Schuhsohle 210. Wie später mit Bezug auf 3 näher ausgeführt, ist bevorzugterweise die Schuhsohle 210 im Mittelfußbereich so ausgeführt, dass, wie in 2 zu erkennen, zumindest in einem Teil des Mittelfußbereiches das Torsionselement 220 unter der Schuhsohle 210 angeordnet ist, so dass die Schuhsohle 210 eine sich über den Mittelfußbereich erstreckende, durch den Verbindungssteg 215 ausgestaltete, durchgängige Form aufweisen kann. Dieser Verbindungssteg 215, der den vorderen und hinteren Schuhsohlenbereich verbindet, verläuft im mittleren Schuhsohlenbereich diagonal zwischen den Torsionselementstücken 224 und 228.
  • Die Torsionselementstücke 224, 228 sind des Weiteren so ausgeführt, dass ein Torsionselementstück, im Speziellen das Torsionselementstück 224 an der Fußaußenseite sich nach vorne in den vorderen Schuhsohlenbereich erstreckt und dass Torsionselementstück 228 im Innenfußbereich sich nach hinten in den hinteren Bereich der Schuhsohle erstreckt. Weiterhin erfolgt diese Erstreckung in einer bevorzugten Ausführungsform jeweils sichelförmig, insbesondere dadurch, dass das Torsionselement 224 sich nach vorne in die Mitte des vorderen Schuhsohlenbereiches erstreckt und dann wieder an den äußeren Schuhsohlenaußenrand verläuft und das Torsionselement 228 sich nach hinten in die Mitte des hinteren Schuhsohlenstücks erstreckt und dann wieder an den inneren Schuhsohlenrand verläuft. In einer bevorzugten Ausführungsform verläuft das Torsionselementstück 224 vom äußeren Mittelfußbereich ausgehend sichelförmig über den äußeren Vorderfußbereich. Wie aus 2 erkennbar, weist somit das Torsionselementstück 224 des Torsionselements 220 eine bogen- oder sichelform auf, die vom Schuhsohlenbereich 215 den Schuhsohlenbereich 234 abteilt, der am äußeren Vorderfuß angeordnet ist. Des Weiteren ist der Torsionselementstück 228 des Torsionselements 220 so ausgeführt, dass er vom inneren Mittelfuß ausgehend bogenförmig über den inneren Hinterfußbereich verläuft. Damit weist der Torsionselementstück 228 eine im Wesentlichen bogen- oder sichelförmige Form auf, die vom Schuhsohlenbereich 215 den Schuhsohlenbereich 238 abteilt, der am inneren Hinterfußbereich angeordnet ist. Bevorzugterweise weisen die Schuhsohlenbereiche 234, 238 eine im Wesentlichen elliptische Form auf. Diese Form wird begrenzt durch den äußeren Rand der Schuhsohle 210 auf der einen Seite und die bogen- oder sichelförmigen stegförmig ausgeführten Torsionselementstücke 224, 228 auf der anderen Seite. Dadurch wird erreicht, dass der Schuhsohlenbereich 215 der Schuhsohle 210 eine vom äußeren Hinterfuß zum inneren Vorderfuß im Wesentlichen durchgehend verlaufende s-Form aufweist. Diese s-Form ist dahingehend vorteilhaft, dass beim Aufsetzen des Fußes mittels eines Schuhs, der eine erfindungsgemäße Schuhsohle 210 aufweist, von der Ferse, also dem Hinterfußbereich beginnend, eine s-förmige Abrolllinie des Fußes, wie sie dem biodynamisch natürlichen Abrollverhalten des Fußes entspricht, durch den im Wesentlichen s-förmig gestalteten Schuhsohlenbereich 215 unterstützt, bzw. gewährleistet wird.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht (entsprechend der Schnittlinie III in 2) eines Sportschuhs 300 mit einer Schuhsohle 310, die eine dämpfende Zwischensohle 312, eine Schuhsohle 314 und ein Torsionselement 316 enthält. Der hier in 3 gezeigte Schnitt verläuft durch den Mittelfußbereich (vgl. Schnittlinie III in 2) der bereits oben mit Bezug auf 2 diskutierten Ausführungsform einer Schuhsohle 200 bzw. 300. Wie aus 3 zu erkennen, ist das Torsionselement 316 im Mittelfußbereich so ausgeführt, dass es zumindest teilweise unter der Schuhsohle 314 und somit zumindest teilweise zwischen der Schuhsohle 314 und der Zwischensohle 312 liegt. Wie bereits oben ausgeführt, wird dadurch gewährleistet, dass die Schuhsohle 314 im Mittelfußbereich einen durchgehenden Bereich, insbesondere den Verbindungssteg 215, aufweisen kann.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht (entsprechend der Schnittlinie IV in 2) eines Sportschuhs 400, der ein erfindungsgemäßes Schuhsohle 410 aufweist. Der Schnitt, der in 4 gezeigt ist, läuft durch den Hinterfußbereich des Schuhs 400 (vgl. Schnittlinie IV in 2). Wie aus 4 zu erkennen ist, umfasst die erfindungsgemäße Schuhsohle eine Zwischensohle 412, eine Schuhsohle 414 und ein Torsionselement 416. Wie aus 4 erkennbar, ist im Hinterfußbereich das Torsionselement 416 stegförmig ausgeführt.
  • Abhängig von der Sportart, die mit Hilfe des Schuhs 400 ausgeführt werden soll, kann in einer anderen, spätere mit Bezug auf 5 ausführlicher diskutierten Ausführungsform das Torsionselement 416 auch so ausgeführt sein, dass die oben mit Bezug auf 2 diskutierten Torsionselementstücke 224, 228 sich jeweils nicht bis zum äußeren Rand der Schuhsohle 414 erstrecken. In dieser Ausführungsform wird der bogenförmige Verlauf der Torsionselementstücke 224, 228 durch die in 4 gezeigte Kerbe 420 in der Schuhsohle 414 bis zum Sohlenrand fortgeführt. Somit kann in vorteilhafter Weise die Torsionssteifigkeit des Torsionselements 416 unterschiedlich je nach den Anforderungen der jeweiligen Sportart, bzw. des jeweiligen Gebrauchs des Schuhs 400 variiert werden. Konkret, in dem Fall, dass das Torsionselement 416 möglichst steif ausgeführt werden soll, erstreckt sich das stegförmige Torsionselement 416 bogen- oder sichelförmig über den äußeren Vorderfußbereich bis zum Rand der Schuhsohle 410. In dem Fall jedoch, dass die jeweilige Verwendung es vorteilhafter erscheinen lässt, das Torsionselement im Vorderfußbereich entsprechend weniger steif auszuführen, wird das Torsionselement 416 nicht bis zum äußeren Rand der Schuhsohle 410 reichen, sondern der bogenförmige Verlauf wird allein durch die Kerbe 420, die in der Schuhsohle 410 angebracht ist, bis zum Rand der Schuhsohle 410 bogenförmig fortgesetzt.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schuhsohle 500. Die gezeigte Schuhsohle 500 weist ähnlich wie die in 2 bereits diskutierte Ausführungsform der Schuhsohle 200 die Schuhsohlenbereich 534, 538 und 515 auf. Des Weiteren weist die Schuhsohle 500 ähnlich wie die in 2 gezeigte Ausführungsform einer Schuhsohle 200 ein Torsionselement 520 mit den Torsionselementstücken 528 und 524 auf. In der in 5 gezeigten Ausführungsform jedoch weist die Schuhsohle 510 im Bereich des Verbindungssteges 515 die stabförmigen Aussparungen 551 bis 555 auf, die durch entsprechende stabförmige Torsionselementstücke 561 bis 565 des Torsionselements 520 ausgefüllt werden. Die Größe und Anzahl der Aussparungen 551 bis 555 bzw. der Torsionselementstücke 561 bis 565 können je nach Verwendungszweck eines Schuhs, der mit einer erfindungsgemäßen Schuhsohle 500 ausgestattet wird, variiert werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, weil dadurch die Steifigkeit des Verbindungssteges 515 bzw. des Torsionselementes 520 insbesondere im Mittelfußbereich variiert werden kann, um den jeweiligen Anforderungen der speziellen Verwendung gerecht zu werden. Darüber hinaus ist in der hier gezeigten Ausführungsform, wie oben mit Bezug auf 3 bereits angedeutet, gezeigt, dass die Torsionselementstücke 528 bzw. 524 sich in dieser bevorzugten Ausführungsform nicht bis zum Rand der Schuhsohle 510 erstrecken. Vielmehr ist aus 5 klar zu erkennen, dass die Schuhsohle 510 angrenzend an den Bereich 534 bzw. angrenzend an den Bereich 538 jeweils eine Kerbe 570 bzw. 575 aufweist, die den sichelförmigen Verlauf des Torsionselementstückes 524 bzw. 528 bis zum jeweiligen Rand der Schuhsohle 510 fortführt.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht (entsprechend der Schnittlinie VI aus 5) eines Schuhs 600, der eine erfindungsgemäße Schuhsohle 610 aufweist. Der Schnitt, der in 6 gezeigt ist, läuft durch den Mittelfußbereich (siehe Linie VI in 5) des Schuhs 600. Wie aus 6 zu erkennen ist, umfasst die erfindungsgemäße Schuhsohle 600 in dieser gezeigten Ausführungsform eine dämpfende Zwischensohle 612, ein Torsionselement 616 und die Sohle 614. Wie aus 6 zu erkennen, trennt das stabförmige Torsionselementstück 618 des Torsionselements 616 die Schuhsohle 614 in zwei Bereiche auf.

Claims (30)

  1. Schuhsohle, insbesondere geeignet für Laufschuhe, enthaltend ein Torsionselement, welches den vorderen Bereich der Schuhsohle bezüglich der Abrolllinie von dem hinteren Schuhsohlenbereich entkoppelt, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und hintere Schuhsohlenbereich einstückig, d.h. zusammenhängend ausgebildet ist und dabei im Bereich des Torsionselements eine deutlich verjüngte Breite aufweist.
  2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und hintere Schuhsohlenbereich durch einen Steg miteinander in Verbindung steht.
  3. Schuhsohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg diagonal verläuft und insbesondere den hinteren Außenfußbereich der Schuhsohle mit dem vorderen Innenfußbereich verbindet.
  4. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg zusammen mit den angrenzenden Teilen des vorderen Schuhsohlenbereichs und hinteren Schuhsohlenbereichs eine S-Kurve beschreibt.
  5. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement im Wesentlichen in der Schuhsohlenmitte vorgesehen ist und im Wesentlichen zweistückig ausgebildet ist, ein erstes Stück an der Fußaußenseite und ein zweites Stück an der Fußinnenseite.
  6. Schuhsohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselementstück an der Fußaußenseite sich nach vorne in den vorderen Schuhsohlenbereich erstreckt und dass Torsionselementstück im Innenfußbereich sich nach hinten in den hinteren Bereich der Schuhsohle erstreckt.
  7. Schuhsohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung jeweils sichelförmig erfolgt, insbesondere dadurch, dass das Torsionselement sich nach vorne in die Mitte des vorderen Schuhsohlenbereiches erstreckt und dann wieder an den äußeren Schuhsohlenaußenrand verläuft und das Torsionselement sich nach hinten in die Mitte des hinteren Schuhsohlenstücks erstreckt und dann wieder an den inneren Schuhsohlenrand verläuft.
  8. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement weiterhin stabförmige Stücke und der Steg stabförmige Aussparungen aufweist, und die stabförmigen Stücke die stabförmigen Aussparungen im Wesentlichen ausfüllen.
  9. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement in der Schuhsohlenmitte im wesentlichen flächig über die Schuhsohlenbreite ausgeführt ist und zwischen der Schuhsohle und einem Schuh, der mit der Schuhsohle ausgestattet ist, angeordnet ist.
  10. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Torsionselementstücke so ausgeführt ist, dass es im wesentlichen bis zum äußeren Rand der Schuhsohle reicht.
  11. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Torsionselementstücke so ausgeführt ist, dass es nicht bis zum äußeren Rand der Schuhsohle reicht und die Schuhsohle eine Kerbe aufweist, die von dem Punkt an, wo das Torsionselementstück endet, den sichelförmigen Verlauf des Torsionselementstückes bis zum Schuhsohlenrand fortführt.
  12. Schuhsohle, insbesondere geeignet für Laufschuhe, enthaltend ein Torsionselement, wobei das Torsionselement die Schuhsohle in mehrere Schuhsohlenbereiche aufteilt, so dass die mehreren Schuhsohlenbereiche bezüglich ihrer Abrolllinien voneinander entkoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement in der Schuhsohlenmitte vorgesehen ist und so ausgeführt ist, dass mindestens einer der Schuhsohlenbereiche eine vom äußeren Hinterfußbereich der Schuhsohle zum inneren Vorderfußbereich der Schuhsohler im Wesentlichen durchgehend verlaufende, s-förmige Form aufweist.
  13. Schuhsohle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement im wesentlichen zweistückig ausgebildet ist, ein erstes Stück an der Fußinnenseite und ein zweites Stück an der Fußaußenseite, wobei das erste Stück vom inneren Mittelfußbereich ausgehend sichelförmig über den mittleren Bereich des inneren Hinterfußbereiches zum inneren Sohlenrand verläuft und das zweite Stück vom äußeren Mittelfußbereich ausgehend sichelförmig über den mittleren Bereich des äußeren Vorderfußbereiches zum äußeren Sohlenrand verläuft.
  14. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhsohle in drei Schuhsohlenbereiche aufgeteilt wird.
  15. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem s-förmigen Schuhsohlenbereich mindestens zwei Schuhsohlenbereiche eine im Wesentlichen elliptische Form aufweisen.
  16. Schuhsohle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass einer der mindestens zwei elliptischen Schuhsohlenbereiche im äußeren Vorderfußbereich ausgeführt ist und ein zweiter der mindestens zwei elliptischen Schuhsohlenbereiche im inneren Hinterfußbereich ausgeführt ist.
  17. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Torsionselementstücke so ausgeführt ist, dass es im wesentlichen bis zum äußeren Rand der Schuhsohle reicht.
  18. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Torsionselementstücke so ausgeführt ist, dass es nicht bis zum äußeren Rand der Schuhsohle reicht und die Schuhsohle eine Kerbe aufweist, die von dem Punkt an, wo das Torsionselementstück endet, den sichelförmigen Verlauf des Torsionselementstückes bis zum Schuhsohlenrand fortführt.
  19. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement weiterhin stabförmige Stücke und der Verbindungssteg stabförmige Aussparungen aufweist, und die stabförmigen Stücke die stabförmigen Aussparungen im Wesentlichen ausfüllen.
  20. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement in der Schuhsohlenmitte im wesentlichen flächig über die Schuhsohlenbreite ausgeführt ist und zwischen der Schuhsohle und einem Schuh, der mit der Schuhsohle ausgestattet ist, angeordnet ist.
  21. Schuhsohle, insbesondere geeignet für Laufschuhe, enthaltend ein Torsionselement, das so ausgeführt ist, dass die Schuhsohle durch das Torsionselement in mehrere Schuhsohlenbereiche aufgeteilt wird, wobei zumindest einer dieser Schuhsohlenbereiche eine vom äußeren Hinterfußbereich zum inneren Vorderfußbereich im Wesentlichen durchgängig verlaufende, s-förmige Form aufweist.
  22. Schuhsohle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement zweistückig ausgeführt ist, ein erstes Stück an der Fußinnenseite und zweites Stück an der Fußaußenseite, wobei das erste Stück vom inneren Mittelfußbereich ausgehend über den mittleren Bereich des inneren Hinterfußbereiches zum inneren Sohlenrand sichelförmig verläuft und das zweite Stück vom äußeren Mittelfußbereich ausgehend über den mittleren Bereich des äußeren Vorderfußbereiches zum äußeren Sohlenrand sichelförmig verläuft.
  23. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhsohle in drei Schuhsohlenbereiche aufgeteilt wird.
  24. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem s-förmigen Schuhsohlenbereich mindestens zwei Schuhsohlenbereiche eine im Wesentlichen elliptische Form aufweisen.
  25. Schuhsohle nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass einer der mindestens zwei elliptischen Schuhsohlenbereiche im äußeren Vorderfußbereich ausgeführt ist und ein zweiter der mindestens zwei elliptischen Schuhsohlenbereiche im inneren Hinterfußbereich ausgeführt ist.
  26. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Torsionselementstücke so ausgeführt ist, dass es im wesentlichen bis zum äußeren Rand der Schuhsohle reicht.
  27. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Torsionselementstücke so ausgeführt ist, dass es nicht bis zum äußeren Rand der Schuhsohle reicht und die Schuhsohle eine Kerbe aufweist, die von dem Punkt an, wo das Torsionselementstück endet, den sichelförmigen Verlauf des Torsionselementstückes bis zum Schuhsohlenrand fortführt.
  28. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement weiterhin stabförmige Stücke und der Verbindungssteg stabförmige Aussparungen aufweist, und die stabförmigen Stücke die stabförmigen Aussparungen im Wesentlichen ausfüllen.
  29. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement in der Schuhsohlenmitte im wesentlichen flächig über die Schuhsohlenbreite ausgeführt ist und zwischen der Schuhsohle und einem Schuh, der mit der Schuhsohle ausgestattet ist, angeordnet ist.
  30. Schuh, insbesondere Laufschuh, mit einer Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 29.
DE202005013282U 2005-08-22 2005-08-22 Schuhsohle Expired - Lifetime DE202005013282U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005013282U DE202005013282U1 (de) 2005-08-22 2005-08-22 Schuhsohle
AT06017479T ATE422306T1 (de) 2005-08-22 2006-08-22 Schuhsohle
DE502006002792T DE502006002792D1 (de) 2005-08-22 2006-08-22 Schuhsohle
ES06017479T ES2320024T3 (es) 2005-08-22 2006-08-22 Suela de zapatilla.
EP06017479A EP1757199B1 (de) 2005-08-22 2006-08-22 Schuhsohle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005013282U DE202005013282U1 (de) 2005-08-22 2005-08-22 Schuhsohle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005013282U1 true DE202005013282U1 (de) 2005-12-22

Family

ID=35512175

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202005013282U Expired - Lifetime DE202005013282U1 (de) 2005-08-22 2005-08-22 Schuhsohle
DE502006002792T Active DE502006002792D1 (de) 2005-08-22 2006-08-22 Schuhsohle

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502006002792T Active DE502006002792D1 (de) 2005-08-22 2006-08-22 Schuhsohle

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1757199B1 (de)
AT (1) ATE422306T1 (de)
DE (2) DE202005013282U1 (de)
ES (1) ES2320024T3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007100451A1 (en) * 2006-02-24 2007-09-07 Nike, Inc. Flexible foot-support structures and products containing such support structures
EP1844673A1 (de) * 2006-04-14 2007-10-17 Salomon S.A. Dämpfungssystem für einen Schuh
US7650707B2 (en) 2006-02-24 2010-01-26 Nike, Inc. Flexible and/or laterally stable foot-support structures and products containing such support structures

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4922631A (en) 1988-02-08 1990-05-08 Adidas Sportschuhfabriken Adi Dassier Stiftung & Co. Kg Shoe bottom for sports shoes
DE19904744B4 (de) * 1999-02-05 2005-11-10 Adidas International Marketing B.V. Schuh
US7231729B2 (en) * 2001-05-23 2007-06-19 Heierling I-Flex Gmbh Ski boot providing longitudinal torsion
AU2003203502B2 (en) * 2002-04-10 2005-05-19 Wolverine World Wide, Inc. Footwear Sole
DE102004004317A1 (de) * 2004-01-28 2005-08-11 Rottefella As Laufsohle für einen Sportschuh, insbesondere Skilanglauf- oder Telemark-Schuh

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007100451A1 (en) * 2006-02-24 2007-09-07 Nike, Inc. Flexible foot-support structures and products containing such support structures
US7650707B2 (en) 2006-02-24 2010-01-26 Nike, Inc. Flexible and/or laterally stable foot-support structures and products containing such support structures
US7707748B2 (en) 2006-02-24 2010-05-04 Nike, Inc. Flexible foot-support structures and products containing such support structures
EP1844673A1 (de) * 2006-04-14 2007-10-17 Salomon S.A. Dämpfungssystem für einen Schuh
FR2899774A1 (fr) * 2006-04-14 2007-10-19 Salomon Sa Systeme d'amortissement pour une chaussure
US7946059B2 (en) 2006-04-14 2011-05-24 Salomon S.A.S. Shock-absorbing system for an article of footwear

Also Published As

Publication number Publication date
ES2320024T3 (es) 2009-05-18
EP1757199A1 (de) 2007-02-28
DE502006002792D1 (de) 2009-03-26
ATE422306T1 (de) 2009-02-15
EP1757199B1 (de) 2009-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60009767T2 (de) Schuh
DE60030188T2 (de) Schuhwerk
DE60307344T2 (de) Schuhsohle
DE102017122278A1 (de) Sohlenstruktur für schuhe und schuhe mit dieser sohlenstruktur
EP2540181B1 (de) Sohle für einen Schuh, insbesondere Laufschuh
AT503641B1 (de) Schnürsystem für schuhe
DE3715451A1 (de) Golfschuh
DE102009028627A1 (de) Außensohle und Sportschuh
CH631878A5 (de) Fussstuetzende sohle.
DE60214259T2 (de) Sohlenaufbau für Fussballschuhe
DE660551C (de) Schuhsohle
DE102004004317A1 (de) Laufsohle für einen Sportschuh, insbesondere Skilanglauf- oder Telemark-Schuh
WO2010006906A1 (de) Schuhsohle
DE102014107751A1 (de) Schuh, insbesondere Laufschuh
EP1757199B1 (de) Schuhsohle
CH700817B1 (de) Sportschuh, insbesondere alpiner Schischuh.
DE3001247A1 (de) Anordnung zum befestigen eines stiefels auf einem ski
DE3115618A1 (de) Halterungsgesamtheit eines langlaufskischuhes auf einem ski
DE102007024427B4 (de) Sohlenkonstruktion für einen Schuh
EP2461710B1 (de) Schuhwerk
DE60009076T2 (de) Schuh und sohle mit torsionsversteifung
EP2590528B1 (de) Stiefel, insbesondere ski- oder snowboardstiefel
AT403112B (de) Skischuh
DE3940522A1 (de) Schuhsohle
EP2654479A1 (de) Einlage für einen schuh und schuh mit einer solchen einlage

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060126

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20080915

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20111130

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20130903

R071 Expiry of right