DE202005012686U1 - Tuben-Verschlussstück - Google Patents

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Abstract

Tuben-Verschlussstück (1) zum Aufsatz auf ein Anschlussstück (6) eines Tuben-Behälters (61) für pastöse bis flüssige Medien,
wobei auf einer Applikationsfläche (2), die zur Auftragung des Mediums auf die Haut eines Benutzers zum Kontakt mit der derselben vorgesehen ist, im wesentlichen mittig eine Öffnung (3) zum Austritt des Mediums aus dem Innern (I) des Behälters auf die Applikationsfläche (2) vorgesehen ist,
wobei die Applikationsfläche (2) in deren Oberfläche hineingearbeitete Rillen (4) und/oder Vertiefungen (5) zur Verteilung des Mediums auf der Applikationsfläche (2) aufweist, wobei die Symmetrieachse (SA) der Applikationsfläche (2) gegen die Symmetrieachse (SF) des Flansches oder Anschlussstücks unter Einschluss eines vorgewählten Winkels (W) verkippt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein mit dem Anschlussstück (6) des Tuben-Behälters (61) zusammenwirkender Verbindungsabschnitt (2a) des Tuben-Verschlussstücks (1) Ausformungen zum irreversibel formschlüssigen Eingriff mit einem oder mehreren Vorsprüngen (62) oder Kanten an dem Anschlussstück (6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tuben-Verschlussstück zum Aufsatz auf ein Anschlussstück eines Tuben-Behälters für pastöse bis flüssige Medien.
  • Bei der Entnahme von cremigen, pastösen Medikamenten und Cremes aus Tuben und Flaschen ist es nachteilig, dass insbesondere bei Tuben eine direkte Auftragung auf die Haut, wegen der mit dem abdichtenden Deckel zusammenwirkenden und daher entsprechend geformten Flansche und Anschlussgeometrien nur schlecht gelingt und zudem das Medikament das Gewinde verschmiert und verloren geht. Ebenfalls nachteilig ist, dass zusätzlich zu der eigentlichen Stelle die bestrichen werden soll auch noch ein oder mehrere Finger mit dem Medium ungewollt verunreinigt werden.
  • Die DE 20 2004 017 528 U1 offenbart ein Verschluss- und Applikationsstück zum Aufsatz auf ein Anschlussstück oder einen Flansch eines Behälters mit einem pastösen bis flüssigen Medium. Das Verschluss- und Applikationsstück hat dabei eine Applikationsfläche, die zur Auftragung des Mediums auf die Haut eines Benutzers zum Kontakt mit der derselben vorgesehen ist. Mittig in der Applikationsfläche ist eine Öffnung zum Austritt des Mediums aus dem Innern des Behälters auf die Applikationsfläche vorgesehen, wobei die Symmetrieachse der Applikationsfläche gegen die Symmetrieachse des Flansches oder Anschlussstücks unter Einschluss eines vorgewählten Winkels verkippt ist.
  • Nachteilig bei der vorbekannten Lösung ist die Verbindung mit dem Anschlussstück des Behälters. Oftmals ist ein ungewolltes lösen der Verbindung von Verschluss- und Applikationsstück vom Flansch eines Behälters möglich, da durch die manuelle Auftragung des Mediums unter Andruck auf die Haut eine rotatorische Komponente auf die durch einen herkömmlichen Schraubverschluss ausgebildete Verbindung ausgeübt wird, was die Verbindung nach und nach lockert. Auch ist durch eine Kraftkomponente senkrecht zur Symmetrieachse des Anschlussstücks eine Lockerung der Schraubverbindung, an der sich das Verschluss- und Applikationsstück abstützt, unvermeidlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein verbessertes Tuben-Verschlussstück zur Verfügung zu stellen, bei dem eine sichere Verbindung mit einem Anschlussstück eines Tuben-Behälters gewährleistet ist, und insbesondere die oben genannten Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Tuben-Verschlussstück zum Aufsatz auf ein Anschlussstück eines Tuben-Behälters mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Tuben-Verschlussstück zum Aufsatz auf ein Anschlussstück eines Tuben-Behälters für pastöse bis flüssige Medien vorgeschlagen, wobei auf einer Applikationsfläche, die zur Auftragung des Mediums auf die Haut eines Benutzers zum Kontakt mit der derselben vorgesehen ist, im wesentlichen mittig eine Öffnung zum Austritt des Mediums aus dem Innern des Behälters auf die Applikationsfläche vorgesehen ist, wobei die Applikationsfläche in deren Oberfläche hinein gearbeitete Rillen und/oder Vertiefungen zur Verteilung des Mediums auf der Applikationsfläche aufweist, wobei die Symmetrieachse der Applikationsfläche gegen die Symmetrieachse des Flansches oder Anschlussstücks unter Einschluss eines vorgewählten Winkels verkippt ist, das sich dadurch auszeichnet, dass ein mit dem Anschlussstück des Tuben-Behälters zusammenwirkender Verbindungsabschnitt des Tuben-Verschlussstücks Ausformungen zum irreversibel formschlüssigen Eingriff mit einem oder mehreren Vorsprüngen oder Kanten an dem Anschlussstück aufweist.
  • Durch die nach deren Zusammensetzen irreversibel verbundenen Tuben-Verschlussstücke und Tuben-Behälter ist eine Lockerung ausgeschlossen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass ein vom Hersteller der Tuben ein nicht vorgesehener Verbrauch des Mediums vermindert und eingeschränkt werden kann. Ebenfalls ist eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung der Tuben-Verschlussstücke hierdurch verhindert. Hierdurch kann eine ungewollte und je nach den abgefüllten Wirkstoffen unvorteilhafte und ungesunde Vermengung von verschiedenen Wirkstoffen aus verschiedenen Tuben-Behältnissen vermieden werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausformungen durch am Verbindungsabschnitt angeformte Verrastungselemente gebildet sind, die beim Aufsetzen des Tuben-Verschlussstücks auf das Anschlussstück an dem/den Vorsprüngen oder Kanten hintergreifen.
  • Eine ebenso vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Ausformungen durch Teilbereiche am Verbindungsabschnitt gebildet sind, die durch eine nach dem Aufsetzen des Tuben-Verschlussstücks auf das Anschlussstück erfolgte Beaufschlagung von außen mit Druck und/oder Temperatur dauerhaft so an oder um den/die Vorsprünge oder Kanten an dem Anschlussstück verformt worden sind, dass diese mit diesem/n in formschlüssigem Eingriff stehen.
  • Bevorzugterweise ist die Öffnung zum Austritt des Mediums durch ein dichtend den Innenraum gegen den Außenbereich abschließendes dünnes Durchstoßsiegel verschlossen.
  • Dem folgend kann das Durchstoßsiegel durch eine Ausformung des umgebenden Materials der Öffnung gebildet sein.
  • Ebenso kann das Durchstoßsiegel durch eine die Öffnung überspannende und an deren Rädern befestigte Folie gebildet sein.
  • Zur besonders zuverlässigen Abdichtung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine dem Ende des Anschlussstücks zugeordnete Dichtungsschulter vorgesehen ist, die sich im formschlüssigen Eingriff des Anschlussstücks dichtend insbesondere an der Innenseite des Endes anschmiegt. Vorteilhafterweise wird bei der Zusammenführung der Teile hierdurch auch eine Zentrierfunktion gebildet, was eine schnellere automatisierte Verarbeitung ermöglicht.
  • Ein Abstützring ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, der das Tuben-Verschlussstück im formschlüssigem Eingriff gegen den sich an das Anschlussstück anschließenden Bereich des Tuben-Behälters abstützt. Hierdurch wird die formschlüssige Verbindung vor Materialermüdung durch zu hohe Beanspruchung geschützt.
  • Bevorzugterweise ist eine Verschlusskappe vorgesehen, die mittels eines Stopfenfortsatzes in der Öffnung in Klemmsitz gehalten werden kann, wobei diese die Öffnung dabei dichtend verschließt.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Stopfenfortsatz zu seinem Ende hin spitz ausgeformt ist, sodass mittels diesem das Durchstoßsiegel zum erstmaligen Öffnen durchbrochen werden kann.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren Unterkombinationen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
  • 1 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Tuben-Verschlussstücks mit Blick von der Seite, in der die Verkippung Symmetrieachse der Applikationsfläche gegen die Symmetrieachse des Flansches deutlich wird,
  • 2 eine Darstellung des Tuben-Verschlussstücks aus 1 in einer Ansicht von vorne, in der die Oberflächenstruktur der Applikationsfläche und die Öffnung in dieser deutlich werden,
  • 3 eine Darstellung des Tuben-Verschlussstücks aus 1 und 2 in einer Ansicht von schräg oben,
  • 4 eine Ansicht von unten auf eine Verschlusskappe für ein Tuben-Verschlussstück entsprechend den 1 bis 3,
  • 5 eine Seitenansicht der Verschlusskappe aus 4,
  • 6 eine Draufsicht von schräg unten auf die Verschlusskappe aus 5,
  • 7 eine Schnittdarstellung der Verschlusskappe aus 4 in Blickrichtung VII,
  • 8 eine Schnittdarstellung des Tuben-Verschlussstücks aus 2, Blickrichtung VIII,
  • 9 eine Darstellung entsprechend 8, in dem ein Bereich A näher definiert ist,
  • 10 eine Darstellung entsprechend 8, in dem ein Bereich B näher definiert ist,
  • 11 eine vergrößerte Detaildarstellung des Bereichs A aus 9, in dem das Durchstoßsiegel näher dargestellt ist,
  • 12 eine schematische Darstellung der Situation bevor das Durchstoßsiegel durchbrochen ist,
  • 13 eine schematische Darstellung entsprechend 12, nachdem das Durchstoßsiegel mittels des Stopfenfortsatzes durchbrochen worden ist,
  • 14 eine schematische Schnittdarstellung eines Verbindungsabschnitts bevor er mit einem Vorsprung eines Anschlussstücks zusammenwirkt,
  • 15 eine schematische Schnittdarstellung entsprechend 14 wobei deines Verbindungsabschnitts bevor er mit einem Vorsprung eines Anschlussstücks zusammenwirkt, die Verrastungselemente an dem Vorsprung nach dem Aufsetzen hintergreifen,
  • 16 eine schematische Schnittdarstellung eines Verbindungsabschnitts bevor er durch Verformung mit Vorsprüngen an einem Anschlussstück in Formschluss steht,
  • 17 eine Darstellung entsprechend 16, nachdem der Verbindungsabschnitt über das Anschlussstück geschoben worden ist,
  • 18 eine schematische Darstellung entsprechend 17, die eine Beaufschlagung von außen mit Druck und Temperatur verdeutlicht, und
  • 19 eine schematische Darstellung entsprechend den 16 bis 18 nach erfolgter Beaufschlagung von außen mit Druck und Temperatur wodurch die Verformung des Verbindungsabschnitts eine formschlüssige Verbindung mit den Vorsprüngen an dem Anschlussstück bewirkt hat.
  • Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Tuben-Verschlussstücks 1 in einer Seitenansicht, welches auf einer Applikationsfläche 2 in diese hineingeformte Rillen 4 zur Verteilung des Mediums aufweist.
  • Die Symmetrieachse SA der Applikationsfläche 2 ist dabei gegen die Symmetrieachse SF des Flansches unter Einschluss eines vorgewählten Winkels W verkippt. Im gezeigten Beispiel ist der Winkel W zu 45° gewählt, was besonders bei Anwendung auf einer Medikamenten oder Kosmetika enthaltenden Tube zu guten, komfortablen Anwendungsergebnissen geführt hat.
  • Die 2 und 3 zeigen das Tuben-Verschlussstück 1 aus 1 in weiteren Ansichten. In die Oberfläche der Applikationsfläche 2 sind Rillen 4 hineingearbeitet die zur Verteilung des Mediums auf der Applikationsfläche 2 dienen.
  • Diese Rillen 4 sind in Form von in die Oberfläche der Applikationsfläche 2 hinein gearbeiteten Führungsrinnen ausgebildet, die von der zentralen Öffnung 3 zum Austritt des Mediums zu den Rändern 21 der Applikationsfläche 2 hin radial 42 verlaufen und konzentrisch 43 um die Öffnung 3 angeordnet sind.
  • Die 4 bis 7 zeigen eine Verschlusskappe 11 für das erfindungsgemäße Tuben-Verschlussstück, das die Applikationsfläche schützend überspannt und mittels eines Stopfenfortsatzes 111 in der Öffnung 3 zum Austritt des Mediums in Klemmsitz gehalten werden kann. Hierdurch erfolgt gleichzeitig eine sichere Abdichtung der Öffnung, wodurch kein Medium ungewollt mehr austreten kann. 7 zeigt eine Schnittdarstellung der Abdeckkappe in entsprechend Blickrichtung VII aus 4. Der Stopfenfortsatz 111 ist zu seinem Ende hin spitz ausgeformt, sodass mittels diesem ein die Öffnung 3 versiegelndes Durchstoßsiegel zum erstmaligen Öffnen durchbrochen werden kann wie es in 8 bis 11 gezeigt ist.
  • 8 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung (Blickrichtung aus 2) des Tuben-Verschlussstücks 1.
  • In 8 ist eine schematische Schnittdarstellung des Tuben-Verschlussstücks 1 aus 2 in Blickrichtung VIII gezeigt. In dieser Darstellung ist der Kanal 9 erkennbar, der das offene Ende des Anschlussstücks des Tuben-Behälters mit der Öffnung 3 zum Austritt des Mediums auf der Applikationsfläche 2 verbindet (siehe hierzu auch 14 bis 19).
  • Im Innern des gezeigten beispielhaften Tuben-Verschlussstücks 1 ist eine dem Ende des Anschlussstücks zugeordnete Dichtungsschulter 5 vorgesehen, die sich im formschlüssigen Eingriff des Anschlussstücks 6 dichtend insbesondere an der Innenseite 61 des Endes 62 anschmiegt (siehe 15 und 19).
  • 9 zeigt eine Darstellung entsprechend 8, in dem ein Bereich A näher definiert ist, entsprechend zeigt 10 eine Darstellung entsprechend 8, in dem ein Bereich B näher definiert ist.
  • Der Bereich A ist in 11 vergrößert dargestellt.
  • Die Öffnung 3 ist durch ein den Innenraum I des Tuben-Behälters gegen den Außenbereich 0 abschließendes dünnes Durchstoßsiegel 7 verschlossen. Der Durchmesser D des Durchstoßsiegels 7 ist dabei sehr dünn und leicht durchtrennbar. Das Durchstoßsiegel 7 selbst ist durch eine Ausformung des umgebenden Materials der Öffnung 3 gebildet.
  • Der in den 4 bis 7 bereits erläuterte Stopfenfortsatz 111, der zu seinem Ende hin spitz ausgeformt ist, dient zum erstmaligen Öffnen des Durchstoßsiegels mittels Durchbrechen (Pfeil 71 in 12) desselben mit seiner Spitze. Danach dient der Stopfenfortsatz 111 selbst zum reversiblen Abdichten der nun eröffneten Öffnung 3 (siehe 13), indem er in Klemmsitz in der Öffnung verbleibt, wodurch kein Medium ungewollt mehr austreten kann.
  • Die 14 und 15 zeigen eine erste Variante des erfindungsgemäßen Zusammenwirkens im in 10 aufgezeigten Bereich B zwischen dem Anschlussstück 6 des Tuben-Behälters 61 und dem Verbindungsabschnitt 2a des Tuben-Verschlussstücks.
  • Die Ausformungen zum irreversibel formschlüssigen Eingriff mit einem Vorsprung 62 an dem Anschlussstück 6 sind in diesem ersten Beispiel durch am Verbindungsabschnitt 2a angeformte Verrastungselemente 22 gebildet, die beim Aufsetzen des Tuben-Verschlussstücks auf das Anschlussstück 6 an dem Vorsprung 62 wie in 15 dargestellt hintergreifen.
  • Zusätzliche Stabilität und Dauerhaftigkeit der Verbindung liefert ein Abstützring 8, der das Tuben-Verschlussstück 1 im formschlüssigem Eingriff gegen den sich an das Anschlussstück 6 anschließenden Bereich des Tuben-Behälters 61 abstützt.
  • Die 16 bis 19 zeigen eine zweite Variante des erfindungsgemäßen Zusammenwirkens zwischen dem Anschlussstück 6 des Tuben-Behälters 61 und dem Verbindungsabschnitt 2a des Tuben-Verschlussstücks 1.
  • Die Ausformungen zum irreversibel formschlüssigen Eingriff mit mehreren Vorsprüngen 62 an dem Anschlussstück 6 sind in diesem zweiten Beispiel durch eine nach erfolgtem Aufsetzen des Tuben-Verschlussstücks 1 auf das Anschlussstück 6 ( 16 und 17) erreichte dauerhafte Verformung durch Kraft und Hitzeeinwirkung C (18) erreicht worden. Dabei wird ein Teilbereich 2a1 des Verbindungsabschnitts 2a so dauerhaft über und zwischen die Vorsprünge 62 des Anschlussstücks 6 verformt, dass ein sehr sicherer irreversibler formschlüssiger Eingriff 23 entsteht, siehe hierzu 19.
  • Wiederum wird zusätzliche Stabilität und Dauerhaftigkeit der Verbindung durch einen Abstützring 8 geliefert, der das Tuben-Verschlussstück 1 im formschlüssigem Eingriff gegen den sich an das Anschlussstück 6 anschließenden Bereich des Tuben-Behälters 61 abstützt.
  • 1
    Tuben-Verschlussstück
    2
    Applikationsfläche
    2a
    Verbindungsabschnitt
    2a1
    Teilbereich
    21
    Rand
    22
    Verrastungselement
    23
    Eingriff
    3
    Öffnung
    4
    Rille
    42
    radiale Rille
    43
    konzentrische Rille
    5
    Dichtungsschulter
    6
    Anschlussstück
    61
    Tuben-Behälter
    62
    Vorsprung
    63
    Innenseite
    7
    Durchstoßsiegel
    71
    Pfeil
    9
    Kanal
    11
    Verschlusskappe
    111
    Stopfenfortsatz
    SA
    Symmetrieachse der Applikationsfläche
    SF
    Symmetrieachse des Flansches
    W
    vorgewählter Winkel
    I
    Innenraum
    O
    Außenbereich
    D
    Durchmesser

Claims (10)

  1. Tuben-Verschlussstück (1) zum Aufsatz auf ein Anschlussstück (6) eines Tuben-Behälters (61) für pastöse bis flüssige Medien, wobei auf einer Applikationsfläche (2), die zur Auftragung des Mediums auf die Haut eines Benutzers zum Kontakt mit der derselben vorgesehen ist, im wesentlichen mittig eine Öffnung (3) zum Austritt des Mediums aus dem Innern (I) des Behälters auf die Applikationsfläche (2) vorgesehen ist, wobei die Applikationsfläche (2) in deren Oberfläche hineingearbeitete Rillen (4) und/oder Vertiefungen (5) zur Verteilung des Mediums auf der Applikationsfläche (2) aufweist, wobei die Symmetrieachse (SA) der Applikationsfläche (2) gegen die Symmetrieachse (SF) des Flansches oder Anschlussstücks unter Einschluss eines vorgewählten Winkels (W) verkippt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Anschlussstück (6) des Tuben-Behälters (61) zusammenwirkender Verbindungsabschnitt (2a) des Tuben-Verschlussstücks (1) Ausformungen zum irreversibel formschlüssigen Eingriff mit einem oder mehreren Vorsprüngen (62) oder Kanten an dem Anschlussstück (6) aufweist.
  2. Tuben-Verschlussstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen durch am Verbindungsabschnitt (2a) angeformte Verrastungselemente (22) gebildet sind, die beim Aufsetzen des Tuben-Verschlussstücks (1) auf das Anschlussstück (6) an dem/den Vorsprüngen (62) oder Kanten hintergreifen.
  3. Tuben-Verschlussstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen durch Teilbereiche (2a1) am Verbindungsabschnitt (2a) gebildet sind, die durch eine nach dem Aufsetzen des Tuben-Verschlussstücks (1) auf das Anschlussstück (6) erfolgte Beaufschlagung (C) von außen mit Druck und/oder Temperatur dauerhaft so an oder um den/die Vorsprünge (62) oder Kanten an dem Anschlussstück (6) verformt worden sind, dass diese mit diesem/n in formschlüssigem Eingriff stehen.
  4. Tuben-Verschlussstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3) zum Austritt des Mediums durch ein dichtend den Innenraum gegen den Außenbereich abschließendes dünnes Durchstoßsiegel (7) verschlossen ist.
  5. Tuben-Verschlussstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchstoßsiegel (7) durch eine Ausformung des umgebenden Materials der Öffnung (3) gebildet ist.
  6. Tuben-Verschlussstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchstoßsiegel (7) durch eine die Öffnung überspannende und an deren Rädern befestigte Folie gebildet ist.
  7. Tuben-Verschlussstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Ende des Anschlussstücks (6) zugeordnete Dichtungsschulter (5) vorgesehen ist, die sich im formschlüssigen Eingriff des Anschlussstücks dichtend insbesondere an der Innenseite (63) des Endes anschmiegt.
  8. Tuben-Verschlussstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstützring (8) vorgesehen ist, der das Tuben-Verschlussstück (1) im formschlüssigem Eingriff gegen den sich an das Anschlussstück (6) anschließenden Bereich des Tuben-Behälters (61) abstützt.
  9. Tuben-Verschlussstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ,gekennzeichnet dass eine Verschlusskappe (11) vorgesehen ist, die mittels eines Stopfenfortsatzes (111) in der Öffnung (3) in Klemmsitz gehalten werden kann, wobei diese die Öffnung (3) dabei dichtend verschließt.
  10. Tuben-Verschlussstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfenfortsatz (111) zu seinem Ende hin spitz ausgeformt ist, sodass mittels diesem das Durchstoßsiegel (7) zum erstmaligen Öffnen durchbrochen werden kann.
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