DE202005010027U1 - Mikrofaser-Schwammtuch - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Mikrofaser-Schwammtuch (1), welches ein inneres Kernmaterial aus einem porösen Schwammmaterial aufweist und von einer äußeren Hülle aus Mikrofaser umschlossen ist und das Mikrofaser-Schwammtuch (1) aus mindestens einer oberen und einer im Abstand davon angeordneten unteren Lage eines Mikrofasertuches (2) besteht, wobei die beiden Mikrofasertücher (2) mit jeweils ihren Innenseiten an der Oberfläche eines Schwammkörpers (4) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofasertuch (2) jeweils über eine Klebeschicht (3) mit der Oberfläche des Schwammkörpers (4) verbunden ist.

Description

  • Gegenstand der Neuerung ist ein Mikrofaser-Schwammtuch nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Mit dem Gegenstand der JP 2000083884 A ist ein Werkzeug mit einem Schwammkörper bekannt geworden, bei dem der Schwammkörper an seiner Vorderseite mit einem nicht-gewebten Textilmaterial bedeckt ist.
  • Ein solches Schwammtuch wird zum Reinigen von Sanitärgegenständen verwendet.
  • Die Reinigungswirkung ist allerdings ungenügend, denn eine nicht-gewebte Textilstruktur (z. B. eine Filzstruktur oder eine andere Textilstruktur) ist nicht geeignet, stark anhaftenden Schmutz von Flächen aufzunehmen und an sich zu binden.
  • Außerdem ist die Haltbarkeit derartiger Textilstrukturen ungenügend, denn sie haben nur eine geringe Lebensdauer und sind nicht waschbar.
  • Es handelt sich also um Einwegartikel, die eine nur geringe Lebensdauer aufweisen.
  • Mit dem Gegenstand der JP 08154882 A ist ein Mopp zur Reinigung von Fußböden beschrieben, bei dem der Schwammkörper aus einem nicht näher beschriebenen Textilfasergemisch besteht, der an seiner Außenseite von einer synthetischen Faser umgeben ist. Auch hier besteht der Nachteil der ungenügenden Reinigungs-Wirkung, des schlechten Wasseraufnahmevermögens, der geringen Lebensdauer und der nicht näher beschriebenen Befestigung der Textilfaser auf der Oberfläche des Schwammkörpers.
  • Mit der Druckschrift DE 103 27 584 A1 wird ein doppelseitiges Schwammtuch offenbart, welches auf seiner ersten Seite ein Mikrofasermaterial und auf seiner zweiten Seite ein Leder oder Kunstleder zur Reinigung aufweist.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass dieser das Merkmal eines Schwammtuches mit beidseitig ausgebildeter Mikrofaser nicht zu entnehmen ist.
  • Mit der Druckschrift des Gebrauchsmusters DE 200 11 242 U1 wird einen Schwammkörper offenbart, welcher auf seiner Oberseite mit einer Mikrofaserschicht beklebt ist, wobei dieser in einer aus Mikrofasern aufweisenden Umhüllung angeordnet ist, welche ein rundum angeordnete Nähnaht aufweist.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass einerseits die Stirnseiten des Schwammkörpers nicht frei liegen und für zusätzliche Reinigungsaufgaben zur Verfügung stehen und das sich bei einem Reißen der Nähnaht das umhüllende Mikrofasertuch von dem Schwammkörper ablöst.
  • Mit der Druckschrift DE 20 2004 013 199 U1 wird ein Schwammkörper zur Reinigung von Tastaturen offenbart, bei dem die oberste Schicht ein Mikrofasertuch ist, welches auf eine harte Zwischenschicht aufgeklebt ist, die ihrerseits wiederum auf einer weicheren Schwammschicht befestigt ist.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, das aufgrund der unterschiedlichen Befestigungsflächen diese eine mangelhafte Stabilität des Reinigungsschwammes ausbilden.
  • Mit der Druckschrift DE 76 36 186 U1 wird ein Reinigungsschwamm offenbart, welcher einen Schaumkern aufweist, welcher auf seiner Oberfläche vorzugsweise mit einem aufkaschierten Vlies versehen ist, die in Kunststoff eingebettete Schleifkörper enthalten, welche unterschiedliche Härte, Korngröße und Dichtigkeit aufweisen.
  • Dieser Druckschrift ist nicht zu entnehmen, dass auf den Oberflächen des Schaumkerns jeweils ein Mikrofasertuch mit einer völlig anderen Textilstruktur als ein Vlies befestigt.
  • Mit der Druckschrift JP 2000-0 83884 A wird ein Wisch-Werkzeug zur Reinigung von Wandtafeln, Wänden, Gebäudeböden, Möbeln und dergleichen offenbart, wobei die Reinigung ohne Wasser oder Reinigungsmittel und ohne Beschädigung erfolgt. Das Werkzeug weist ein Schwammmaterial auf, welches auf einer Oberfläche als Deckmaterial aus ultrafeinen Fasern aufliegt.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass über die Textilstrukturen des Deckmaterials keine weitergehenden Merkmale zu entnehmen sind.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde ein Schwammtuch der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass es bei wesentlich höherer Lebensdauer waschbar ist und eine verbesserte Reinigungswirkung aufweist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gekennzeichnet.
  • Bei der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun neuerungsgemäß die Vorteile eines Mikrofasertuches mit den Vorteilen eines Schwammkörpers kombiniert werden, was bisher noch nicht bekannt war.
  • Der Vorteil eines Mikrofasertuches ist, dass es ein ausgezeichnetes Reinigungsvermögen, eine hohe Lebensdauer und eine gute Schmutzbindungseigenschaft aufweist.
  • Ein Mikrofasertuch kann im Übrigen das Wasser schnell aufnehmen und schnell weitertransportieren. Aus diesem Grund ist es besonders erfinderisch, ein solches Mikrofasertuch mit einem stark wasseraufnehmenden Schwammkörper zu kombinieren, weil das vom Mikrofasertuch schnell aufgenommene und wieder schnell abgegebene Wasser in den Schwammkörper eingebunden wird und dort festgehalten ist.
  • Damit ergibt sich erstmals der Vorteil einer ausgezeichneten Reinigungsmöglichkeit, einer hohen Lebensdauer und einer guten Schmutzbindungsfähigkeit zugleich mit einem hohen Wasseraufnahmevermögen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ist es vorgesehen, dass das Mikrofasertuch jeweils über eine Klebeschicht mit der Oberfläche des Schwammkörpers verbunden ist.
  • Eine solche Klebeschicht sollte bevorzugt aus einem offenzelligen Kleber bestehen, um den Wasserdurchgang nicht zu stark zu behindern.
  • Statt einer Haftklebeschicht können jedoch auch andere Verbindungsmöglichkeiten verwendet werden, wie z. B. eine Heißkaschierung, eine Kaltkaschierung, das Setzen einzelner Verbindungspunkte durch Verschweißen aufgrund von Laser-Strahlen. Anstatt der Verwendung von Laser-Strahlen können auch mit feinen Wasserhochdruck-Strahlen entsprechende Verbindungskanäle zwischen dem Mikrofasertuch und dem Schwammkörper eingeschossen werden.
  • Statt der oben genannten Oberflächenverbindungsmethoden können auch Nähverfahren verwendet werden, wobei ein entsprechend, geeigneter Nähfaden durch das Mikrofasertuch hindurchgreift und in der Schwammkörperschicht verankert ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es auch vorgesehen sein, dass das Mikrofasertuch beidseitig auf den Schwammkörper aufgenäht ist, oder durch Steppstich/Kettenstich auf die Rückseite verknotet/verschlungen ist.
  • Das Durchnähen des Nähfadens durch beide im Abstand voneinander angeordnete Mikrofasertücher kann entweder punktuell, linienförmig oder im Bereich verschiedener geometrischer Strukturen erfolgen.
  • Die Vorteile eines Mikrofasertuches liegen bei der Neuerung insbesondere darin, dass es sich um ein sehr feines Garn im Bereich von 80 bis 350 Denier handelt, in dem insgesamt etwa 1200 bis 1300 Mikrofasern vorhanden sind.
  • Jede Faser bevorzugt eine Stärke von etwa 0,1 bis 0,9 Denier und demzufolge hat ein Gramm dieser Faser eine Länge von ca. 50 Kilometer.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: vergrößerter – unmaßstäblicher – Schnitt durch ein Mikrofaser-Schwammtuch nach der Neuerung;
  • 2: eine stufenweise Vergrößerung der Mikrofaser-Strukturen in drei verschiedenen Darstellungen;
  • 3: der Vorgang der Schmutz- und Wasseraufnahme mit dem neuerungsgemäßen Mikrofaser-Schwammtuch;
  • 4: Funktion der Wasseraufnahme bei dem neuerungsgemäßen Schwammtuch.
  • Gemäß 1 besteht das neuerungsgemäße Mikrofaser-Schwammtuch 1 aus einem oberen und einem unteren Mikrofasertuch 2 die aus verschiedenen Textilbindungen bestehen können.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das obere untere Mikrofasertuch 2 gewebt ist. Alternativ kann die Textilstruktur auch als Filz ausgebildet sein, d. h. eine Non-Woven-Struktur aufweisen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das jeweilige Mikrofasertuch über eine offenporige Klebeschicht 3 mit der Oberfläche des Schwammkörpers 4 verbunden.
  • Der Schwammkörper 4 besteht bevorzugt aus einem offenzelligen PU-Schaum. Stattdessen können auch andere Kaltschäume verwendet werden, die ein hohes Wasseraufnahmevermögen haben.
  • Als Schwammkörper können auch Viskose-Schwämme verwendet werden. Wichtig ist auch hier, dass offene Zellen 5 vorhanden sind.
  • Wie eingangs erwähnt, kann die Textilstruktur 6 des Mikrofasertuches 2 in den oben genannten vier verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet werden.
  • Es kann auch vorgesehen werden, dass das obere Mikrofasertuch 2 eine andere Textilstruktur 6 aufweist als das untere Mikrofasertuch 2, um so eine doppelseitige Verwendung des Mikrofaser-Schwammtuches 1 zu ermöglichen.
  • Anhand der 2 wird nun die Struktur einer Mikrofaser näher erläutert.
  • Ein einfacher Garnfaden 7 einer Mikrofaser beinhaltet eine Röhrenstruktur aus einer Vielzahl von Fibrillen, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel pro Garnfaden etwa 98 Virilen vorhanden sind.
  • Vergrößert man eine Fibrille 8 wie dies in 2 oben dargestellt ist, dann zeigt die Vergrößerung, dass eine Virile wiederum eine Röhrenstruktur von einer Vielzahl von Fasern 9 beinhaltet. Es können bis zu 12 Fasern im Querschnitt einer solchen Fibrille angeordnet sein.
  • Jede Faser hat die oben genannte Stärke von z. B. 0,2 Denier und vergrößert man eine solche Faser, wie dies in 2 unten rechts dargestellt ist, kommt man auf eine vergrößerte Faserstruktur mit einer Vielzahl von Sektoren 10, die neuerungsgemäß aus zwei verschiedenen Kunststoffmaterialien gebildet sind. Diese Kunststoffmaterialien sind bevorzugt Polyester 13 und Polyamid 14.
  • Im oberen Ausführungsbeispiel der Vergrößerung nach 2 ist erkennbar, dass die Sektorengrenzen 11 durch das Polyamid 14 gebildet sind, während die Füllung 12 des jeweiligen Sektors 10 durch das Polyester gebildet ist.
  • Auf diese Weise besteht jede Faser 9 aus einem Anteil von Polyester und Polyamid, wobei folgende Mischungsverhältnisse als erfinderisch beansprucht werden:
    • 1. 80 % PE mit 20 % PA
    • 2. 70% PE und 30% PA
    • 3. 50% PE und 50% PA
    • 4. 0% PE und 100% PA
    • 5. 100% PE und 0% PA
  • Es werden auch alle Übergänge zwischen den oben genannten Mischungsverhältnissen als erfindungswesentlich beansprucht.
  • Der Materialanteil des Polyamids unterstützt die Wasseraufnahme und je mehr Materialanteil dieses PA enthalten ist, wird die Wasseraufnahme verbessert.
  • Umgekehrt erhöht der Anteil des Polyesters die Reinigungsfähigkeit und die Staubbindungsfähigkeit, so dass es eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, die Eigenschaften des Mikrofaserfuches 2 zu verändern.
  • Anhand der 3 wird ein solcher Wasser- und Schmutzaufnahmevorgang schematisiert dargestellt.
  • Wird ein Mikrofaser-Schwammtuch 1 nach 1 beispielsweise in Pfeilrichtung 17 auf einer Fläche bewegt, dann werden zunächst die Schmutzteilchen 15 von dem unteren Mikrofasertuch 2 aufgenommen und dort gebunden.
  • Die auf der Fläche ebenfalls vorhandenen Wassertropfen 16 werden zunächst in die Struktur des Mikrofasertuches 2 gemäß 4 aufgenommen und dann in Pfeilrichtung 18 in den darüberliegenden Schwammkörper eingeführt und dort gebunden.
  • Damit ergibt sich erstmals der besondere Vorteil einer ausgezeichneten Reinigungsfähigkeit bei hoher Lebensdauer und einer guten Schmutzbindung, wobei gleichzeitig ein hohes Wasseraufnahmevermögen gegeben ist.
  • Es ist selbstverständlich möglich, dass die Oberfläche der Mikrofasertücher in beliebiger Weise strukturiert werden kann. Sie kann eingefärbt, gestempelt oder in anderer Weise dreidimensional verformt werden, um die Putzfähigkeit noch weiter zu steigern.
  • 1
    Mikrofaser-Schwammtuch
    2
    Mikrofasertuch
    3
    Klebeschicht
    4
    Schwammkörper
    5
    offene Zelle
    6
    Textilstruktur
    7
    Garnfaden
    8
    Virile
    9
    Faser
    10
    Sektoren
    11
    Sektorgrenze
    12
    Füllung
    13
    Polyester
    14
    Polyamid
    15
    Schmutzteilchen
    16
    Wassertropfen
    17
    Pfeilrichtung
    18
    Pfeilrichtung

Claims (13)

  1. Mikrofaser-Schwammtuch (1), welches ein inneres Kernmaterial aus einem porösen Schwammmaterial aufweist und von einer äußeren Hülle aus Mikrofaser umschlossen ist und das Mikrofaser-Schwammtuch (1) aus mindestens einer oberen und einer im Abstand davon angeordneten unteren Lage eines Mikrofasertuches (2) besteht, wobei die beiden Mikrofasertücher (2) mit jeweils ihren Innenseiten an der Oberfläche eines Schwammkörpers (4) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofasertuch (2) jeweils über eine Klebeschicht (3) mit der Oberfläche des Schwammkörpers (4) verbunden ist.
  2. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofasertuch (2) unterschiedliche Textilstrukturen (6) aufweist.
  3. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (3) relativ offene Zellen (5) aufweist, welche einen relativ hohen Wasserdurchgang aufweisen.
  4. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammkörper (4) aus einem PU-Schaum, einem anderen Kaltschaum oder Viskose gebildet ist, welcher ein relativ hohes Wasseraufnahmevermögen aufweist.
  5. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofasertuch (2) mit dem Schwammkörper (4) kalt- oder heißkaschiert, lasergeschweißt, wasserduckgestrahlt oder vernäht verbunden ist, wobei die Naht punktuell, linienförmig ist oder geometrische Strukturen aufweist.
  6. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammkörper (4) des Mikrofasertuch-Schwammtuches (1) an seinen Stirnseiten frei liegt, wobei diese freiliegenden Stirnseiten zusätzliche Reinigungsaufgaben ausbilden.
  7. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofaser-Schwammtuch (1) aus zwei Mikrofasertüchern (2) gebildet ist, welche unterschiedliche Textilstrukturen (6) aufweisen.
  8. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofasertuch (2) einen Garnfaden (7) mit einer Röhrenstruktur aus einer Vielzahl von Virilen (8) aufweist, welche wiederum eine Röhrenstruktur mit einer Vielzahl von Fasern (9) aufweisen, wobei jede Faser (9) mit einer Stärke von 0,2 Denier ausgebildet ist.
  9. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser (9) eine Faserstruktur mit einer Vielzahl von Sektoren (10) aufweist, welche aus zwei unterschiedlichen Kunststoffmaterialien gebildet sind, vorzugsweise Polyester (13) und Polyamid (14).
  10. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektoren (10) durch das Polyamid (14) gebildete Sektorgrenzen (11) aufweisen, wobei das Polyester eine Füllung (12) des jeweiligen Sektors (10) bildet.
  11. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstieg des Materialanteils des Polyamids (14) eine verbesserte Wasseraufnahme aufweist und das der Anstieg des Materialanteils des Polyesters (13) verbesserte Reinigungseigenschaften aufweist.
  12. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofasertuch (2) Schmutzteile (15) und Wassertropfen (16) aufnimmt und die Schmutzteile (15) im Mikrofasertuch (2) bindet, wobei die Wassertropfen in den Schwammkörper (4) ziehen und dort gebunden sind.
  13. Mikrofaser-Schwammtuch (1) nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination des Mikrofasertuches (2) mit einem Schwammkörper (4) eine verbesserte Reinigungsfähigkeit bei hoher Lebensdauer und eine verbesserte Schmutzbindung bei gleichzeitig hohem Wasseraufnahmevermögen aufweist.
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