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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeugrolltor mit einem plattenförmigen Füllungselement,
welches aus Lamellen besteht, deren einander zugewandte, quer zur
Verschieberichtung verlaufender Randbereiche gelenkig miteinander
verbunden sind, und bei dem die Lamellen durch seitlich nach außen im Versatz
zu den beiden Stirnflächen
der Lamellen bestehende Führungsrollen
geführt
sind, die in in Verschieberichtung des Füllungselementes verlaufende,
ortsfeste so wie lagegerecht zu den Führungsrollen stehende Laufschienen
eingreifen, und bei dem die Führungsrollen
auf Lagerbolzen frei drehbar gelagert sind, die in Lagerbolzenaufnahmen
des Füllungselementes
eingesetzt sind.
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Das
in Rede stehende Fahrzeugrolltor wird in bevorzugter Weise zur Freigabe
und zum Verschließen
der heckseitigen Ladeöffnung
eines kofferartigen Fahrzeugaufbaues verwendet. An den heckseitigen Endbereichen
der beiden Seitenwände
des Kofferaufbaus sowie an der Decke sind die Laufschienen befestigt.
Wenn die Ladeöffnung
zum Be- oder Entladen freigegeben wird, wird demzufolge das Füllungselement
unter die Decke gefahren. Die Breite des Füllungselementes ist an die
Breite des Aufbaues des Fahrzeuges angepasst. Die Anzahl der das
Füllungselement
bildenden Lamellen richtet sich nach der Höhe des Fahrzeugaufbaus und
der Höhe
der einzelnen Lamellen, die beispielsweise zwischen 20 und 30 cm
beträgt. Üblicherweise
sind die Lamellen als Hohlprofile ausgebildet und aus einem geeig neten
Kunststoff oder aus Aluminium gefertigt. Die Verbindungen der quer
zur Verschieberichtung verlaufenden Randbereiche der Lamellen können durch Scharniere
erfolgen, doch werden im Fahrzeugbau scharnierlose Ausführungen
bevorzugt. Dazu sind die quer zur Verschieberichtung des Füllungselementes
verlaufenden Randbereiche der Lamellen so profiliert, dass sie formschlüssig ineinander
greifen, jedoch ist sichergestellt, dass die formschlüssigen Verbindungen
der Lamellen sich beim Verschieben nicht lösen.
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Die
in Rede stehenden Fahrzeugrolltore haben sich in der Praxis außerordentlich
bewährt.
Als Nachteil wird jedoch angesehen, dass zum Auswechseln der als
Verschleißteile
anzusehenden Führungsrollen
das Füllungselement
aus den Laufschienen herausgenommen werden muss, da die Führungsrollen
innerhalb der Laufschienen nicht von den Lagerbolzen heruntergenommen
werden können. Demzufolge
ist das Auswechseln der Führungsrollen zeitaufwendig.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugrolltor der eingangs
näher beschriebenen
Art in konstruktiv einfacher und kostengünstiger Weise so zu gestalten,
dass die Führungsrollen
ausgewechselt werden können,
ohne dass das Füllungselement
aus den Laufschienen herausgenommen werden muss.
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Die
gestellte Aufgabe wird gelöst,
in dem die Lagerbolzenaufnahmen in abnehmbar an den Lamellen angesetzten
Lagerprofilabschnitten vorgesehen sind.
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Die
Lagerbolzenaufnahmen sind als Bohrungen anzusehen, in die die Lagerbolzen
fest eingesetzt sind. Da nunmehr die Lagerprofilabschnitte fest, jedoch
lösbar
mit den Lamellen verbunden sind, kann dieses Verbindung im Bedarfsfalle
gelöst
werden, so dass die Führungsrolle,
der Lagerbolzen und der Lagerprofilabschnitt als Einheit demontiert
werden kann. Die Führungsrolle
kann dann ausgewechselt werden und die Baueinheit kann wieder mit
den Lamellen verbunden werden. Die Lagerprofilabschnitte sind zweckmäßiger Weise
so gestaltet, dass die Lamellen des erfindungsgemäßen Fahrzeugrolltores gegen
Lamellen von bereits in Betrieb genommenen Fahrzeugrolltoren austauschbar
sind.
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Besonders
vorteilhaft ist, wenn die Lagerprofilabschnitte sich über Randbereiche
der Lamellen erstrecken. Dadurch können die beiden Führungsrollen
einer Lamelle einzeln ausgetauscht werden. Außerdem ist diese Ausführung materialsparend.
Als Randbereiche der Lamellen sind die Bereiche zu sehen, die sich
an die ortsfesten Laufschienen anschließen. Die Lamellen sind so gestaltet,
dass die äußeren und
sichtbaren Flächen
glattflächig
sind. Demzufolge sollten die Lagerprofilabschnitte an den Innenseiten,
dem Laderaum des Fahrzeugaufbaues, zugewandten Seiten der Lamellen
montiert sein. Dadurch werden sie außerdem im geschlossenen Zustand
des Fahrzeugrolltores von außen
unsichtbar.
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Damit
die Montage und die Demontage in kürzester Zeit mit einfachsten
Werkzeugen möglich ist,
ist vorgesehen, dass zwischen den einander zugewandten Flächen jedes
Lagerprofilabschnittes und dem als Hohlprofil ausgebildetem Querschnittsabschnitt
der Lamelle ein Freiraum vorgesehen ist, in den zur Festlegung des
Lagerprofilabschnittes eine Klemmleiste form- und/oder kraftschlüssig eingesetzt ist.
Bei dieser Ausführung
entfallen mechanische Verbindungselemente und durch die entsprechende Gestaltung
der einander zugewandt liegenden Flächen kann die Klemmleiste durch
Kraftaufwendung von der Stirnseite her in den angrenzenden Bereich eingeschoben
werden. Notfalls muss dazu ein Hammer zur Hilfe genommen werden.
Diese form- und/oder kraftschlüssige
Festlegung lässt
sich konstruktiv in einfachster Weise erreichen, wenn der Freiraum
zwischen den einander zugewandt liegenden Flächen jedes Lagerprofilabschnittes
und dem als Hohlprofilabschnitt ausgebildeten Querschnittsabschnitt
sich zumindest in dem dem flachen Querschnittsabschnitt zugewandten
Bereich in Richtung zu diesem Bereich querschnittsmäßig vergrößert. Die
Klemmleiste kann aus Metall oder auch einem elastischen Werkstoff,
beispielsweise Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff bestehen.
Die querschnittsmäßige Erweiterung
erfolgt zweckmäßigerweise
indem die einander zugewandten Flächen jedes Lagerprofilabschnittes
und dem als Hohlprofil ausgebildetem Querschnittsabschnitt bogenförmig verlaufen.
Außerdem
entstehen dann keine scharfen Ecken und Kanten.
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Alternativ
zu der zuvor vorgeschlagenen Lösung
ist jedoch auch vorgesehen, dass jeder Lagerprofilabschnitt durch
mindestens eine Schraube an der Lamelle festgelegt ist. Vorzugsweise
werden jedoch zwei im Abstand zueinander angeordnete Schrauben verwendet,
da dadurch eine Sicherung gegen Verdrehung des Lagerprofilabschnittes
erreicht wird. Zweckmäßigerweise
stehen die beiden Schrauben dann in unterschiedlichen Abständen zu der
zugehörigen
Stirnkante der Lamelle.
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Die
Lagerbolzenaufnahme und somit auch die Führungsrollen lassen sich lagegerecht
positionieren, wenn jede Lamelle, im Querschnitt gesehen, einen
flachen Querschnittsabschnitt und einen als Hohlprofil ausgebildeten
Querschnittsabschnitt aufweist, und dass jeder Lagerprofilabschnitt
an dem flachen Querschnittsabschnitt festgelegt ist. Dadurch lässt sich
der Lagerprofilabschnitt so gestalten und so gegenüber der
Lamelle platzieren, dass die Lamellen gegenüber den herkömmlichen
Lamellen austauschbar sind. Damit jede Lamelle sicher geführt ist, ist
vorgesehen, dass die Lagerbolzenaufnahme an der dem als Hohlprofil
ausgebildeten Querschnittsbereich abgewandten Bereich des Lagerprofilabschnittes
liegt. Anders ausgedrückt,
liegt jeder Lagerprofilabschnitt in einem quer zu den Laufschienen
verlaufenden Randbereich der aus der Lamelle und dem Lagerprofilabschnitten
gebildeten Einheit.
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Zur
zusätzlichen
Fixierung bzw. Festlegung des Lagerprofilabschnittes ist vorgesehen,
dass dieser an der dem flachen Querschnittsabschnitt zugewandten
Seite und an der dem als Hohlprofil ausgebildeten Querschnittsabschnitt
abgewandten Seite einen Steg des flachen Querschnittsabschnittes
hintergreifenden Sicherungssteg aufweist. Bei dieser Ausführung sind,
sofern die Schrauben am gegenüber
liegenden Randbereich angeordnet sind, beide Randbereiche gesichert.
Um eine materialsparende Ausführung
zu erreichen, ist vorgesehen, dass der Lagerprofilabschnitt als
Hohlprofilabschnitt ausgebildet ist, dass die dem flachen Teilabschnitt
abgewandt liegende Fläche
stufenförmig
abgesetzt ist, und dass die Dicken in an die Schraubenlöcher angrenzenden Bereiche
kleiner sind als die des als Hohlprofil ausgebildeten Querschnittsabschnitte.
Dadurch stehen die Schrauben gegenüber der dem Laderaum des Fahrzeugaufbaus
zugewandten Flächen
nicht vor.
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Die
quer zu den Laufschienen verlaufenden Randbereiche sind bei der
scharnierlosen Ausführung
so gestaltet, dass sie gelenkig und formschlüssig ineinander greifen. Zur
zusätzlichen
Sicherung ist jedoch noch vorgesehen, dass jeder Hohlprofilabschnitt
an der dem flachen Querschnittsabschnitt abgewandten Seite eine achsparallel
zur Mittellängsachse
der Lagerbolzenaufnahme verlaufende und hinterschnittene Nut aufweist.
In diese hinterschnittene Nut kann dann eine zusätzliche Aushaksicherung festgelegt
werden, die jedoch demontiert werden muss, sofern die Notwendigkeit
besteht, die Lamellen zu demontieren bzw. das Füllungselement auseinander zu
nehmen. In bevorzugter Ausführung
ist diese Nut im Querschnitt T-förmig
ausgebildet, so dass die Aushaksicherung einen entsprechend gestalteten
und schließend
in die Nut einbringbaren Kopf aufweisen müsste.
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Bei
den scharnierlosen Verbindungen der Lamellen wird in den Verbindungsbereich üblicherweise
eine Profildichtung eingebracht. Es ist bei den gegebenen Umständen nicht
auszuschließen,
dass sich diese zu einer Seite hin verschiebt. Dadurch würde der
jeweilige Endbereich beim Öffnen
und Schließen
des Tores beschädigt.
Um eine solche Verschiebung zu verhindern, ist vorgesehen, dass
jede Lamelle an der dem flachen Querschnittsabschnitt abgewandt
liegenden Seitenbereich eine sich zumindest über die zugehörige Stirnfläche erstreckende Anlaufscheibe
angeordnet ist. Bei einer seitlichen Verschiebung der Dichtung stößt dann
die Stirnfläche der
Dichtung gegen diese Anlaufscheibe. Zur einfachen Festlegung an
der Lamelle ist vorgesehen, dass diese einen im Winkel zur Anlaufscheibe
stehenden Befestigungssteg aufweist, der den zugehörigen Bereich
der der dem Laderaum zugewandten Fläche der Lamelle übergreift.
Demzufolge bilden die Anlaufscheibe und der Befestigungssteg einen
Sicherungswinkel. Der Befestigungssteg ist in bevorzugter Ausführung mittels
einer Schraube an der Lamelle festgelegt.
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Die
Führungsrollen
sind bei dem in Rede stehenden Fahrzeugrolltor immer zwei einander
zugewandten Randbereichen zugeordnet. Dadurch ist eine ausreichende
Führung
beider Lamellen sichergestellt. Bei der bodenseitigen Lamelle fehlt
jedoch an dem bodenseitigen Rand die Führung. Es ist deshalb in weiterer
Ausgestaltung vorgesehen, dass diese Lamelle des Fahrzeugrolltores
an beiden quer zur Verschieberichtung verlaufenden Randbereichen
angrenzend an die Stirnflächen
mit abnehmbaren Lagerprofilabschnitten versehen ist. Die Lagerprofilabschnitte
sind querschnittsmäßig angepasst
und die einander zugewandt liegenden Freiräume entsprechen den Freiräumen der
gegenüberliegenden
Seite. Die Festlegung kann entweder wieder durch Klemmleisten oder
durch Schrauben erfolgen.
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Anhand
der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Lamelle des erfindungsgemäßen Fahrzeugrolltores
in einer Stirnansicht in einer ersten Ausführung
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2 die
Lamelle gemäß der 1 in
einer perspektivischen Darstellung mit Blick auf die dem Inneren
des Fahrzeugaufbaus zugewandte Seite
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3 eine
Lamelle des erfindungsgemäßen Fahrzeugrolltores
in einer Stirnansicht in einer zweiten Ausführung, und
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4 die
Lamelle gemäß der 3 in
einer perspektivischen Darstellung mit Blick auf die dem Inneren
des Fahrzeugaufbaus zugewandte Seite.
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Aus
Gründen
der vereinfachten Darstellung ist das Fahrzeugrolltor als Ganzes
nicht dargestellt. Das plattenförmige
Füllungselement
besteht aus einer von der Größe der Ladeöffnung des
Aufbaus des Nutzfahrzeuges abhängigen
Anzahl von Lamellen 10, die aus einem Kunststoff oder aus
Aluminium gefertigt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die quer
zu den Verschieberichtungen A verlaufenden Randbereiche der Lamellen 10 hakenförmig gestaltet,
so dass die einander zugewandten Randbereiche der Lamellen 10 formschlüssig miteinander verbunden
werden können.
In diese formschlüssige Verbindung
ist noch in nicht dargestellter Weise eine Profildichtung eingesetzt.
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Die
in den 1 bis 4 dargestellte Lamelle 10 besteht
aus einem als Hohlprofil ausgebildeten Querschnittsabschnitt 11 und
einem flachen Querschnittsabschnitt 12. Die einander abgewandten Randbereiche
sind gegensinnig derart hakenförmig ausgebildet,
dass die formschlüssige
Verbindung erreicht werden kann. Der als Hohlprofil ausgebildete Querschnittsabschnitt 11 weist
im mittleren Bereich noch Stabilisierungsstege 13 auf.
Angrenzend an den als Hohlprofil ausgebildeten Quer schnittsabschnitt 11 ist
der flache Querschnittsabschnitt 12 gemäß der Ausführung nach den 1 und 2 mit Schraubdomen 14 versehen,
die zum Inneren des Laderaumes gerichtet und im Abstand zueinander angeordnet
sind. In diese Schraubdome 14 sind Befestigungsschrauben 15, 16 eingedreht,
um ein dem flachen Querschnittsabschnitt 12 zugeordneten
Lagerprofilabschnitt 17 festzulegen.
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Wie
insbesondere die 2 und 4 zeigen,
erstrecken sich im dargestellten Ausführungsbeispiel die Lagerprofilabschnitte 17 über die
randseitigen Bereiche jeder Lamelle 10. Entgegen der Darstellung
könnte
jedoch ein Lagerprofilstab sich über
die gesamte Breite der Lamelle 10 bzw. des plattenförmigen Füllungselementes
erstrecken. Jeder Lagerprofilabschnitt 17 kann ein Hohlprofil
oder auch ein massives Profil sein, sofern man von der Lagerbolzenaufnahme 18 als
Bohrung absieht. In diese Lagerbolzenaufnahme 18 ist ein
Lagerbolzen fest eingesetzt, auf dessen freies Ende eine nicht dargestellte
Führungsrolle
frei drehbar gelagert ist, und die sich in der zugehörigen ortsfesten,
nicht dargestellten Laufschiene abwälzt. Es sei noch erwähnt, dass der
Durchmesser jeder Führungsrolle
größer ist
als die Dicke des als Hohlkörper
ausgebildeten Querschnittabschnittes 11.
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Wie
die 1 und 2 zeigen, ist jeder Lagerprofilabschnitt 17 an
der dem Laderaum des Fahrzeuges zugewandten Seite bzw. der Sichtseite
abgewandten Seite stufenförmig
abgesetzt, wobei die Dicke im Bereich des dem als Hohlprofil ausgebildeten Querschnittsabschnittes 11 geringer
ist als der restliche Bereich, so dass die Köpfe der Befestigungsschrauben 15, 16 gegenüber der
zugeordneten Fläche
der Lamelle bzw. des Lagerprofilabschnittes 17 nicht überstehen.
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An
dem die Lagerbolzenaufnahme 18 begrenzenden Bereich des
Lagerprofilabschnittes 17 ist ein Sicherungssteg 19 angeformt,
der dem flachen Querschnittsabschnitt 12 zugewandt und
dem als Hohlprofil ausgebildeten Querschnittsabschnitt 11 abgewandt
liegt. Der Randbereich des flachen Querschnittabschnittes 12 verläuft jedoch
bogenförmig,
so dass dieser Sicherungssteg einen Steg 20 hintergreift.
Wie insbesondere die 1 zeigt, wird dadurch jeder
Lagerprofilabschnitt 17 an beiden Randbereichen festgelegt.
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Wie
die Figuren zeigen, ist jeder Lagerprofilabschnitt 17 mit
einer T-Nut 21 ausgestattet, die quer zur Verschieberichtung
verläuft.
In diese T-Nut 21 kann in nicht dargestellter Weise eine
Aushaksicherung festgelegt werden, die bewirkt, dass der Verbindungsbereich
von zwei angrenzenden Lamellen 10 so gesichert wird, dass
nur eine Trennung möglich ist,
wenn diese Aushaksicherung entfernt wird. Diese Aushaksicherung
ist nicht zwingend notwendig, da die miteinander gelenkig zu verbindenden
Randbereiche der Lamellen 10 so gestaltet sind, dass eine formschlüssige Verbindung
gegeben ist.
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In
die gelenkige Verbindung von zwei benachbarten Lamellen 10 wird üblicherweise
noch eine Profildichtung aus einem entsprechenden Kunststoff oder
einem Gummi eingesetzt. Um diese gegen eine Verschiebung quer zur
Verschieberichtung der Lamellen 10 zu sichern, werden in
die Verbindungsbereiche der Lamellen 10 stirnseitig Anlaufscheiben 22 angesetzt.
Um diese Anlaufscheiben 22 an der Lamelle 10 festzulegen,
ist jede Anlaufscheibe 22 mit einem im Winkel dazu stehenden
Befestigungssteg 23 versehen, der an der dem Laderaum des
Fahrzeugs zugewandten Seite liegt. Aus der Anlaufscheibe 22 und
dem Befestigungssteg 23 wird demzufolge ein Sicherungswinkel
gebildet. Die Anlaufsscheibe 22 und der zugehörige Befestigungssteg 23 sind
vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Lamellen 10 gefertigt.
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Die 3 und 4 zeigen
die unterste Lamelle des plattenförmigen Führungselementes, das heißt, die
dem Boden des Fahrzeugs zugewandte Lamelle. Auch diese Lamelle hat
einen als Hohlkörper
ausgebildeten Querschnittsabschnitt 11 und einen flachen
Querschnittsabschnitt 12. Der wesentliche Unterschied liegt
darin, dass die Lagerprofilabschnitte 17 mittels Klemmleisten 24 form-
und/oder kraftschlüssig
festgelegt sind. Dazu sind die einander zugewandten Flächen der
Lagerprofilabschnitte 17 und des als Hohlprofil ausgebildeten
Querschnittabschnittes 11 derart gewölbt, dass sich der untere Bereich
dieses Freiraumes querschnittsmäßig vergrößert. Der
Vorteil dieser Ausführung
lieg darin, dass keine mechanischen Verbindungselemente notwendig
werden.
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In
den 3 und 4 ist die untere Lamelle des
Fahrzeugrolltores dargestellt. Da ansonsten die Lagerbolzenaufnahmen
im Randbereich jeder Lamelle angeordnet sind, und die Lamellen miteinander
gelenkig verbunden sind, ist eine ausreichende Führung durch die Führungsrollen
gegeben. Der der Lagerbolzenaufnahme gegenüberliegende Randbereich der
Lamelle ist jedoch nicht geführt.
Es ist deshalb vorgesehen, dass an dem unteren, dem Boden zugeordneten
Randbereich weitere Lagerprofilabschnitte 25 angebracht
werden. Diese Lagerprofilabschnitte 25 sind so gestaltet,
dass sie mit Klemmleisten 26 festgelegt werden können. In
bevorzugter Ausführung
sind die Klemmleisten 24 und 26 querschnittsgleich.
Durch die Anbringung der Lagerprofilabschnitte 25 wird
die untere Lamelle durch vier Führungsrollen
geführt.
Wie insbesondere die 3 zeigt, ist diese Lamelle 10 noch
mit zwei Nuten 27, 28 ausgestattet, in die Profildichtungen
eingezogen werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich
ist, dass die Lagerbolzen mit den aufgesetzten Führungsrollen als Einheit von
den Lamellen 10 abgenommen werden können, in dem die Verbindungen zwischen
den Lamellen 10 und den Lagerprofilabschnitten 17 durch
Lösen der
Schrauben 15, 16 gelöst wird.
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- 10
- Lamellen
- 11
- Querschnittsabschnitt
- 12
- Querschnittsabschnitt
- 13
- Stabilisierungsstege
- 14
- Schraubdomen
- 15,
16
- Befestigungsschrauben
- 17
- Lagerprofilabschnitt
- 18
- Lagerbolzenaufnahme
- 19
- Sicherungssteg
- 20
- Steg
- 21
- T-Nut
- 22
- Anlaufscheiben
- 23
- Befestigungssteg
- 24
- Klemmleiste
- 25
- Lagerprofilabschnitte
- 26
- Klemmleiste
- 27,
28
- Nuten