DE202005009423U1 - Fliegenfangvorrichtung - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M3/00Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets

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Abstract

Fliegenfangvorrichtung aus transparentem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei transparenten Schalen (1) je mit einem breiten umlaufenden Flansch (2) besteht, die jeweils so bemessen sind, dass sie mit freier offener Seite in einer Hand gehalten werden können.

Description

  • Es sind Fliegenfangvorrichtungen aus transparentem Material bekannt, die passiv genutzt werden, indem sie auf Füßen bodennah aufgestellt werden. Da sich Fliegen verschiedener Arten vorzugsweise an Glasscheiben aufhalten, werden sie von derartigen Fallen nicht besucht und somit nicht gefangen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine tötungsfreie Fliegenfangvorrichtung zu schaffen, mit der auch Fliegenarten, die sich selten am Boden aufhalten, zu fangen sind.
  • Die Lösung besteht darin, dass sie aus zwei transparenten Schalen je mit einem breiten umlaufenden Flansch besteht, die jeweils so bemessen sind, dass sie mit freier offener Seite in einer Hand gehalten werden können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Schalen sind etwa 30 – 50 mm tief. Der Flansch ist 10 – 50 mm breit und die Innenabmessungen sind 80 – 200 mm, je nachdem, ob eine runde, elliptische, eckige, insbesondere rechteckige oder quadratische Form gewählt ist.
  • Der Flansch hat 10 – 50 mm Breite und dient dazu, Toleranzen beim schnellen Zusammenfügen der beiden Schalen zuzulassen, ohne daß ein Fluchtspalt verbleibt.
  • Vorzugsweise ist jeweils an einer Kante ein Umschlag ausgebildet, in den die komplementäre Kante des anderen Flansches leicht einschiebbar ist. Auf diese Weise lässt sich die Falle dauerhaft verschließen, bis eine Freilassung der Fliege erfolgt.
  • Das tötungsfreie Fangen und die Verhaltensbeobachtung gefangener Fliegen ist insbesondere für Kinder erzieherisch wertvoll.
  • Die Herstellung der Schalen ist im Tiefziehverfahren recht einfach. Vorzugsweise wird die eine Schale mit etwas geringeren Abmessungen ausgebildet, so dass sie zur Aufbewahrung in die andere hineingeschachtelt werden kann. Im Flansch ist zweckmäßig ein Loch als Aufhänger belassen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer der Schalen ist in 1 und 2 dargestellt.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Schale,
  • 2 zeigt eine Stirnansicht der geschlossenen Vorrichtung.
  • Die Schale 1 ist mit leicht abgerundeten Kanten und einer Entformschräge versehen rechteckig im Querschnitt ausgebildet. Die Tiefe T beträgt ca. 40 mm, die Länge L ca. 150 mm und die Breite B ca. 100 mm. An der offenen Seite ist ein Flansch 2 umlaufend angeordnet, der an den Breitseiten 6 etwa 40 mm breit ausgebildet ist und an den Längsseiten 7 etwa halb so breit. An einer Längskante ist ein Umschlag 3 von ca. 10 mm Breite UB zur freien Seite hin ausgebildet, der in eine divergierende Einlaufschräge 4 ausläuft, die dem leichten Unterschieben des Gegenflansches dient.
  • In einem stirnseitigen Flansch ist eine Aufhängeöse 5 eingebracht.
  • Die Abmessungen ermöglichen eine gute Handhabung der Schalen, und es gelingt sehr leicht, die Fliegen im freien Flug sowie bei einem üblichen Start nach hinten einzufangen.

Claims (12)

  1. Fliegenfangvorrichtung aus transparentem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei transparenten Schalen (1) je mit einem breiten umlaufenden Flansch (2) besteht, die jeweils so bemessen sind, dass sie mit freier offener Seite in einer Hand gehalten werden können.
  2. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als hohler Zylinder oder prismatisch, insbesondere würfelförmig, ausgebildet ist und eine Tiefe (T) von 30 – 50 mm aufweist.
  3. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freie offene Seite Abmessungen (L, B) zwischen 80 mm und 200 mm hat.
  4. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie würfelförmig ist und eine Länge (L) von 120 – 180 mm und eine Breite (B) von 80 – 120 mm hat.
  5. Fliegenfangvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (1) tiefgezogene Wandungen mit einer Ausformschräge und gerundeten Kanten hat.
  6. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schalen (1) ein solches Untermaß hat, dass sie in die andere stapelbar ist.
  7. Fliegenfangvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (2) zwischen 10 mm und 50 mm breit ist.
  8. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Breitseiten (6) der würfelförmigen Schale (1) der Flansch etwa doppelt so breit wie an den Längsseiten (7) ist.
  9. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Flansch (2) eine Aufhängeöse (5) eingeformt ist.
  10. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (2) an einer Längsseite (7) außenseitig einen Umschlag (3) zur offenen Schalenseite hin aufweist.
  11. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag (3) mit einer geöffneten Einlaufschräge (4) endet.
  12. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag (3) etwa die halbe Flanschbreite überdeckt.
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