DE202005008862U1 - Treppenbauteil - Google Patents

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Abstract

Treppenbauteil aus Beton, das zur schalltechnischen Entkopplung des Treppenbauteils gegenüber einem Nachbarbauteil mit Schalldämmelementen (3, 6, 10) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Treppenbauteil (1, 4, 9) als vorgefertigtes schallgedämmtes Fertigteil ausgebildet ist, indem das Treppenbauteil bereits vor dem Transport zur Baustelle aus Beton hergestellt und mit den Schalldämmelementen (3, 6, 10) versehen ist, und dass die Schalldämmelemente des Fertigteils aus ersten Dämmelementen (3d, 3e, 3f, 3g, 6c, 6f) zur kraftübertragenden Auflagerung des Treppenbauteils auf einem Nachbarbauteil sowie aus zweiten Dämmelementen (3a, 3b, 3c, 6d, 6e, 10) zur schallgedämmten Beabstandung des Treppenbauteils von einem Nachbarbauteil bestehen, und dass die Schalldämmelemente eine im wesentlichen lückenlose Schalldämmung gegenüber den Nachbarbauteilen herstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Treppenbauteil aus Beton, das zur schalltechnischen Entkopplung des Treppenbauteils gegenüber einem Nachbarbauteil ein Schalldämmelement aufweist.
  • Derartige Treppenbauteile sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So vertreibt beispielsweise die Anmelderin unter dem Markennamen „Tronsole" verschiedenste Typen von Trittschalldämmelementen, die beispielsweise zur horizontalen Beabstandung eines Treppenbauteils gegenüber einem angrenzenden Gebäude oder zum kraftübertragenden Auflagern eines Treppenbauteils auf einem Nachbarbauteil, wie etwa einer Gebäudewand, einer Gebäudedecke oder einem benachbarten Treppenbauteil dienen können.
  • Oft werden Treppenbauteile auf der Baustelle aus Ortbeton hergestellt, wobei die Schalldämmelemente vor dem Betonieren positioniert werden und meist als verlorene Schalung dienen. Um beim Betonieren Schallbrücken zu vermeiden, muss dafür Sorge getragen werden, dass die Schalldämmelemente exakt positioniert werden und eine geschlossene Begrenzung des Betons zur Verfügung stellen.
  • Es ist darüber hinaus auch bekannt, Treppenbauteile als Fertigteil auszubilden und dann beim Montieren auf der Baustelle die Schalldämmelemente so anzuordnen, dass die gewünschte Schalldämmung gewährleistet bleibt. Hierzu werden die Schalldämmelemente in der Regel an den Nachbarbauteilen oder dem Fertigteil selbst angeordnet und anschließend das Fertigteil hieran angefügt. Auch bei Fertigteiltreppen ist es wesentlich, die Schalldämmelemente exakt zu positionieren und durch sie eine durchgehende Entkopplung des Treppenbauteils vom Nachbarbauteil zur Verfügung zu stellen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Treppenbauteil der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das sich durch eine einfachere Montage und dennoch zuverlässigere Schalldämmung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Treppenbauteil als vorgefertiges schallgedämmtes Fertigteil ausgebildet ist, indem das Treppenbauteil bereits vor dem Transport zur Baustelle aus dem Beton hergestellt und mit den Schalldämmelementen versehen ist, und dass die Schalldämmelemente des Fertigteils aus ersten Dämmelementen zur kraftübertragenden Auflagerung des Treppenbauteils auf einem Nachbarbauteil sowie zweiten Dämmelementen zur schallgedämmten Beabstandung des Treppenbauteils von einem Nachbarbauteil bestehen, und dass die Schalldämmelemente eine im wesentlichen lückenlose Schalldämmung gegenüber den Nachbarbauteilen herstellen.
  • Hierdurch werden erfindungsgemäß bereits im Fertigteilwerk alle Trittschalldämmmaßnahmen durchgeführt, so dass der Bauunternehmer eine vollständig schallgedämmte Treppe geliefert bekommt und er auf der Baustelle keine weiteren Schalldämmmaßnahmen ergreifen muss. Denn bis dato musste sich der Bauunternehmer die Schalldämmelemente selbst z.B. beim Baustoffhändler besorgen und dann mit erhöhtem Logistik- und Einbauaufwand sehr sorgfältig einbauen, damit sich keine Schallbrücken ausbilden konnten. Demgegenüber können nun die Schalldämmelemente im Werk vormontiert werden und dadurch auch die Qualität der Montage gegenüber den bisherigen Baustellenbedingungen deutlich erhöht werden.
  • Was das erste Dämmelement betrifft, so besteht dieses in an sich bekannter Weise zweckmäßigerweise aus einem Dämmkörper mit integriertem Elastomerlager, über welches die Kräfte des Treppenbauteils auf ein darunter angeordnetes Nachbarbauteil übertragen werden können. Hingegen sind die zweiten Dämmelemente aus Dämmmatten aufgebaut, die keine allzu großen Kräfte ü bertragen können müssen, sondern lediglich für eine definierte schallübertragungsfreie und dauerhafte Beabstandung des Treppenbauteils gegenüber dem jeweiligen Nachbarbauteil sorgen können müssen.
  • Die wesentlichen Vorteile der Erfindung werden erst dadurch erreicht, dass die Dämmmatten an allen Seitenflächen des Treppenbauteils, die mit Nachbarbauteilen Stoß- oder Überlappungsflächen bilden, vorgesehen sind, um tatsächlich vollständig auszuschließen, dass auf der Baustelle noch weitere Schalldämmmaßnahmen vorgenommen werden müssen, die dann unter Umständen hinsichtlich der Qualität nicht dem Standard eines Fertigteilwerks entsprechen. Ebenso sollen auch die Dämmkörper an allen Auflagerungsflächen des Treppenbauteils, die zur Auflagerung an einem Nachbarbauteil dienen, vorgesehen sein, wobei solche Dämmkörper aus Dämmmatten mit integrierten Elastomerlagern bestehen können, die unter einen Treppenlauf angeordnet werden, oder auch aus trog- oder hülsenähnlichen Dämmkörpern bestehen können, die auf ihrer Unterseite das integrierte Elastomerlager aufweisen und in die sich an das Treppenbauteil angeformte Lagerungsvorsprünge erstrecken.
  • Einerseits ist es durch die Montage der Schalldämmelemente im Fertigteilwerk möglich, die Dämmelemente beim Betonieren des Treppenbauteils an das Treppenbauteil anzufügen, also beispielsweise in die Schalung einzulegen, so dass dann die Schalldämmelemente als verlorene Schalung fungieren und anbetoniert werden. Andererseits können die Dämmelemente aber auch durch andere Maßnahmen am Treppenbauteil befestigt werden, beispielsweise durch lokale und/oder großflächige Klebebereiche, so dass zunächst das Treppenbauteil gegossen wird und erst anschließend die Schalldämmelemente angefügt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile lassen sich sowohl bei einem aus einem Treppenpodest als auch bei einem aus einem Treppenlauf bestehenden Treppenbauteil erzielen; ebenso kann das Treppenbauteil auch eine Kombination aus Treppenlauf und Treppenpodest sein.
  • Bei Treppenpodesten und auch bei Treppenläufen kann es vorkommen, dass die an die umgebenden Treppenhauswände angrenzenden Seitenflächen des Treppenbauteils durch die Dämmmatten von diesen zwar optimal entkoppelt sind, es allerdings dennoch auf der Ober- oder Unterseite zu Schallbrücken gegenüber den Treppenhauswänden kommt, insbesondere wenn ein auf das Treppenbauteil aufgebrachter Bodenbelag aus Fliesen oder dergleichen an die Treppenhauswand bzw. wenn der Mauerputz der Treppenhauswand gegen das Treppenbauteil stößt und so Schallbrücken bildet. Um dies zu verhindern, ist es daher vorteilhaft, wenn die Dämmmatte – oder auch der Dämmkörper – einen gegenüber dem Gebäudeteil insbesondere nach oben überstehenden Rand aufweist, der den Bodenbelag gegenüber der benachbarten Wand abschirmt. Was das Material des Dämmelements betrifft, so empfiehlt es sich, das Dämmelement an seiner am Treppenbauteil anliegenden Seite zumindest lokal offenporig auszubilden und es mit dem Treppenbauteil dadurch zu verbinden, dass der aufgebrachte Kleber, der unausgehärtete Beton des Treppenbauteils oder ein darauf aufgebrachtes Mörtelbett in die offenen Poren des Dämmelements eingedrungen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; hierbei zeigen
  • 1 ein erfindungsgemäßes Treppenbauteil mit angeformten Schalldämmelementen in perspektivischer Seitenansicht;
  • 2 ein alternatives erfindungsgemäßes Treppenbauteil mit angeformten Schalldämmelementen in perspektivischer Seitenansicht;
  • 3 einen Längsschnitt über das obere Ende des Treppenbauteils aus 2;
  • 4 einen Schnitt durch das untere Ende des Treppenbauteils aus 2; und
  • 5 die Montageabfolge bei Verwendung eines überstehenden Randes des erfindungsgemäßen Treppenbauteils.
  • In 1 ist ein Treppenbauteil in Form eines Treppenpodestes 1 dargestellt, bestehend aus einer Betonplatte 2 mit angeformten Schalldämmelementen 3, nämlich aus drei Dämmmatten 3a, 3b, 3c, die an die vertikalen Seitenflächen der Betonplatte 2 durch Klebung angefügt sind, sowie aus insgesamt vier trog ähnlichen Dämmkörpern 3d, 3e, 3f, 3g, die in der Zeichnung nicht erkennbare horizontal vorstehende Lagerungsvorsprünge der Betonplatte 2 umkleiden und dazu dienen, in entsprechende trogförmige Aussparungen der jeweiligen Nachbarbauteile einzugreifen. Die Dämmkörper 3d bis 3g weisen zur Auflagerung des Treppenpodests auf den benachbarten Bauteilen auf ihrer Unterseite Elastomerlager auf, die weitgehend druckstabil sind und so alle Gewichtskräfte zerstörungsfrei und positionsgenau weitergeben können.
  • Das in 1 dargestellte Podest ist somit lediglich an ihren in 1 links dargestellten Seitenflächen 2a, 2b nicht mit Schalldämmelementen versehen, da hier der Anschluss an Treppenläufe erfolgt, die nicht gegenüber dem Podest schallentkoppelt sein müssen.
  • Ein solcher Treppenlauf 4 ist in 2 dargestellt sowie noch einmal in den 3 und 4 im Detail auszugsweise vergrößert; der Treppenlauf besteht aus Betonstufen 5, die einstückig aneinander angefügt und in einem Gießvorgang aus Beton hergestellt sind. Auch der Treppenlauf ist mit Schalldämmelementen 6 versehen, u.a. mit frei an den beiden Seitenflächen des Treppenlaufs angeordneten Dämmmatten 6a, 6b. Am unteren Fußpunkt des Treppenlaufs ist – wie insbesondere aus 4 ersichtlich ist – ein Dämmkörper 6c vorgesehen, der die gesamte horizontale Unterseite des Fußpunktes des Treppenlaufs abdeckt, der mattenähnlich ausgeführt ist und ein integriertes Elastomerlager 7 zur Druckkraftübertragung aufweist. An der vertikalen Vorderseite des Fußpunkts ist im unteren Bereich eine Dämmmatte 6d in Form eines Randdämmstreifens vorgesehen und an der schräg nach oben verlaufenden Unterseite des Treppenlaufs im an die horizontale Unterseite angrenzenden Bereich ist eine weitere Dämmmatte 6e in Form eines Randdämmstreifens angeordnet.
  • Demgemäß weist der obere Kopfpunkt des Treppenlaufs 4 aus 2 einen – insbesondere aus 3 ersichtlichen – Dämmkörper 6f auf, der zwei vertikale Dämmmattenabschnitte, einen die beiden vertikalen Dämmmattenabschnitte miteinander verbindenden horizontalen Dämmmattenabschnitt sowie ein integriertes Elastomerlager 8 aufweist. Mit Hilfe dieses Elastomerlagers wird der Kopfpunkt des Treppenlaufs auf einem nicht dargestellten Nachbarbauteil – z.B. auf dem Podest 2 – aufgelagert.
  • Erfindungsgemäß sorgen nun die vielen in den Zeichnungen dargestellten Schalldämmelemente für eine vollständige Schallentkopplung des Treppenbauteils gegenüber den jeweiligen Nachbarbauteilen, ohne dass auf der Baustelle noch irgendein Schalldämmelement angefügt werden muss. Dadurch lässt sich eine hohe Montagegenauigkeit und Verarbeitungsqualität sicherstellen und damit die Qualität der Schalldämmung gegenüber üblichen Baustellenlösungen deutlich steigern. Man erhält dadurch eine Schallschutzfertigtreppe, die sich in geeigneter Weise auch noch mit weiteren Montageerleichterungen bestücken lässt: Wenn die vorgesehenen Dämmmatten und Dämmkörper gegenüber dem Treppenbauteil insbesondere nach oben vorstehen, so ergibt sich ein Montageablauf wie er in 5 dargestellt ist. Dort sieht man einen Endbereich einer ein Treppenpodest 9 bildenden Betonplatte mit angeformter Dämmmatte 10, die gegenüber der Oberseite der Betonplatte 9 nach oben und gegenüber der Fase an der Unterseite der Betonplatte 9 nach unten vorsteht (5a). Treppenpodest 9 und Dämmelement 10 sind zusammen an eine Roh-Gebäudewand 11 angefügt, auf welche Mauerputz 12 vorzugsweise mit einer Dicke aufgetragen wird, die der Dämmmatte 10 entspricht, wie es in 5b angedeutet ist. Gemäß 5c wird auf die Betonplatte 9 ein Fliesenbelag 13 aufgebracht, der seitlich durch die Dämmmatte 10 von der Gebäudewand 11 beabstandet wird, wodurch eine mögliche Schallbrücke zwischen Treppenpodest und Nachbarbauteil verhindert wird. Wesentlich ist hierfür natürlich, dass der vertikale Überstand der Dämmmatte zumindest so groß bemessen ist wie die Dicke der Fliese und des Fliesenmörtels sowie etwaiger sonstiger zwischen Betonplatte und Fliese angeordneter Zwischenelemente. Schließlich wird in einem weiteren Schritt auf den Mauerputz 12 gemäß 5d eine Wandfliese 14 angeordnet, die über eine dauerelastische Fuge 15 von der Bodenfliese 13 beabstandet und ebenfalls schalltechnisch entkoppelt ist.

Claims (10)

  1. Treppenbauteil aus Beton, das zur schalltechnischen Entkopplung des Treppenbauteils gegenüber einem Nachbarbauteil mit Schalldämmelementen (3, 6, 10) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Treppenbauteil (1, 4, 9) als vorgefertigtes schallgedämmtes Fertigteil ausgebildet ist, indem das Treppenbauteil bereits vor dem Transport zur Baustelle aus Beton hergestellt und mit den Schalldämmelementen (3, 6, 10) versehen ist, und dass die Schalldämmelemente des Fertigteils aus ersten Dämmelementen (3d, 3e, 3f, 3g, 6c, 6f) zur kraftübertragenden Auflagerung des Treppenbauteils auf einem Nachbarbauteil sowie aus zweiten Dämmelementen (3a, 3b, 3c, 6d, 6e, 10) zur schallgedämmten Beabstandung des Treppenbauteils von einem Nachbarbauteil bestehen, und dass die Schalldämmelemente eine im wesentlichen lückenlose Schalldämmung gegenüber den Nachbarbauteilen herstellen.
  2. Treppenbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Dämmelemente (3d bis 3g, 6c, 6f) Dämmkörper mit integrierten Elastomerlagern (7, 8) sind.
  3. Treppenbauteil nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Dämmelemente (3a, 3b, 3c, 6d, 6e, 10) Dämmmatten sind.
  4. Treppenbauteil nach zumindest Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmmatten (3a bis 3c, 6d, 6e, 10) an allen Seitenflächen des Treppenbauteils (2, 5, 9), die mit Nachbarbauteilen Stoß- oder Überlappungsflächen bilden, vorgesehen sind.
  5. Treppenbauteil nach zumindest Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmkörper (3d bis 3g, 6c, 6f) an allen Auflagerungsflächen des Treppenbauteils (2, 5), die zur Auflagerung an einem Nachbarbauteil dienen, vorgesehen sind.
  6. Treppenbauteil nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmelemente (3, 6, 10) am Treppenbauteil (2, 5, 9) insbesondere über lokale und/oder großflächige Klebebereiche festgelegt sind.
  7. Treppenbauteil nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmelemente beim Betonieren des Treppenbauteils an das Treppenbauteil angefügt sind.
  8. Treppenbauteil nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Treppenbauteil ein Treppenpodest (2, 9) und/oder ein Treppenlauf (5) ist.
  9. Treppenbauteil nach zumindest Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmmatten (10) einen gegenüber dem Treppenbauteil (9) insbesondere nach oben und/oder unten überstehenden Rand aufweisen.
  10. Treppenbauteil nach zumindest Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmelemente an ihrer am Treppenbauteil anliegenden Seite zumindest lokal offenporig sind und dass sie mit dem Treppenbauteil verbunden sind, indem der unausgehärtete Beton des Treppenbauteils oder ein darauf aufgebrachtes Mörtelbett oder ein aufgebrachter Kleber in die offenen Poren der Dämmelemente eingedrungen ist.
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