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Die
Erfindung betrifft ein auf ein Mauerwerk aufsetzbares Schalungselement
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Ein
Schalungselement mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches
1 ist durch die
DE 20
2004 004 965 U1 bekannt. Bei diesem Schalungselement überbrückt das
U-förmige
Verbindungselement, das aus Metall oder Kunststoff besteht, den Zwischenraum
zwischen gegenüberliegenden
Schalungsplatten, wobei das Verbindungselement seitliche Oberflächen, über die
es mit den Schalungsplatten verbunden ist, und von den Oberflächen nach
innen vorspringende Abschnitte aufweist, zwischen denen die Betonbewehrung
beabstandet zu den Schalungsplatten positionierbar ist. Die Betonbewehrung im
Zwischenraum zwischen den beiden Schalungsplatten liegt dabei auf
den Verbindungselementen auf und stützt sich seitlich an den Schenkeln
des Verbindungselementes ab. Die Betonbewehrung steht somit in Kontakt
mit den Verbindungselementen, was zu Korrosionen zwischen der metallischen
Betonbewehrung und den Verbindungselementen führt, wenn diese ebenfalls aus
einem korrosionsanfälligen
Material, wie Eisen oder Stahl, bestehen. Bestehen die Verbindungselemente
dagegen aus Kunststoff, kann es zu keiner Korrosion kommen, jedoch
weisen Verbindungselemente aus Kunststoff nicht die hohe Eigensteifigkeit
und Festigkeit wie metallische Verbindungselemente auf, wobei noch
hinzukommt, dass keine dünnwandigen
U-förmigen
Kunststoffprofile als Verbindungselemente eingesetzt werden können, da diese
Art von Profilen keine hohe Verwindungssteifigkeit hat, zumal die
Gefahr besteht, dass bei der Ausübung
eines Druckes auf die Schalungsplatten z.B. beim Einfüllen des
Betons in den Zwischenraum zwischen den Schalungsplatten, die Schenkel
der Verbindungselemente nach außen
gebogen werden.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schalungselement
gemäß der eingangs beschriebenen
Art so auszubilden, dass es bei der Verwendung von U-förmigen metallischen
Verbindungselementen zu keinen Korrosionen mit den Metall der Betonbewehrung
kommt und dass die Verbindungselemente eine hohe Festigkeit und
Eigensteifigkeit sowie Verwindungssteifigkeit aufweisen.
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Gelöst wird
diese Aufgabe mit einem Schalungselement mit den Merkmalen des Anspruches
1.
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Das
erfindungsgemäße Schalungselement ist
hiernach in der Weise ausgebildet, dass die Auf- und Anlageflächen des
Verbindungselementes bzw. der Verbindungselemente für die Abstandshaltung der
Betonbewehrung mit einem Korrosionsschutz aus einem nicht metallischen
Material, bevorzugterweise aus einem Kunststoff, versehen sind,
der ganz- oder teilflächig
oder in Form von Profilleisten aufgebracht oder angeordnet ist.
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Dadurch,
dass die Auf- und Anlageflächen des
Verbindungselementes für
die Betonbewehrung mit einem Korrosionsschutz aus einem nicht metallischen
Material, wie Kunststoff, versehen sind. Der ganz- oder teilflächig in
Form von Überzügen oder gesonderten
Profilelementen aufgebracht oder angeordnet ist, stehen Verbindungselemente
mit den physikalischen und mechanischen Eigenschaften von Eisen
oder Stahl zur Verfügung,
die eine hohe Eigensteifigkeit und Verwindungssteifigkeit aufweisen
und sich bei jeglicher Druckeinwirkung in keiner Weise in Hinsicht
auf ihre Formgebung oder Profilgebungen verändern, so dass die Schalungsplatten
fest und unverrückbar
auf dem Mauerwerk aufsitzen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eingesetzt
werden Verbindungselemente aus einem U-förmigen Profil, bevorzugterweise
mit einem T-förmigen
oder L-förmigen
Querschnitt, wobei die in den Zwischenraum zwischen den beiden Schalungsplatten
hineinragenden Randkanten des Profilsteges mit aufgesetzten Profilleisten
die Auflage- und Anlageflächen
für die
Betonbewehrung bilden.
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Das
Verbindungselement besteht des weiteren aus einer U-förmigen Klammer
aus einem metallischen Material, wobei an den einander gegenüberliegenden
Wänden
der Profilschenkel und der innenliegenden Wand des Profilsteges
als Korrosionsschutz Dreikantprofilleisten aus einem nicht metallischen
Material, bevorzugterweise aus Kunststoff, angeordnet sind, die
die Auflage und Anlage für
die Betonbewehrung bilden.
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Ferner
sieht eine Ausgestaltung für
ein Verbindungselement vor, dass dieses aus einem U-förmigen Profil
mit einem U-förmigen
Querschnittsprofil mit senkrecht V-förmig aufgekanteten Seitenrändern als
Auflage- und Anlageflächen
für die
Betonbewehrung besteht.
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Der
an dem Verbindungselement angebrachte Korrosionsschutz besteht aus
einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten, nicht zur Korrosion
neigenden Material.
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So
sieht die Erfindung vor, dass auf die die Auflage- und Anlagefläche für die Betonbewehrung bildenden
Kanten der Profile des Verbindungselementes als Korrosionsschutz
Leisten mit einem V- oder U-förmigen Querschnittsprofil
aus einem nicht metallischen Material, wie Kunststoff, aufgesetzt
und vermittels Klemmsitz gehalten sind.
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Der
Korrosionsschutz kann auch aus einer ganz- oder teilflächig auf
dem Verbindungselement angebrachten Auflage oder Umhüllung aus
einem nicht metallischen Material, bevorzugterweise aus Kunststoff,
bestehen.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
besteht das Verbindungselement aus einer U-förmigen Klammer mit den Profilschenkeln
und dem Profilsteg, wobei das U-Profil der Klammer profiliert ist
und wobei an den einander gegenüberliegenden
Wänden der
Profilschenkel und der innenliegenden Wand des Profilsteges Dreikantprofilleisten
aus Kunststoff als Korrosionsschutz angeordnet sind, die die Aufgabe und
Anlage für
die Betonbewehrung bilden. Die abgewinkelten Rückhaltebleche sind an den Randbereichen
der U-förmigen
Klammer zur Ausbildung von Zwischenräumen zwischen den Rückhalteblechen und
der Schalungsplatten zur Aufnahme und zur Verkrallung von zwischen
die Schalungsplatten eingefüllten
Beton vorgesehen, so dass der zwischen die Schalungsplatten eingefüllte Beton
in die Zwischenräume
einfließen
kann.
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Des
weiteren ist vorgesehen, dass an der Innenwandfläche einer jeden Schalungsplatte
ein Schwalbenschwanzprofilkörper
im Bereich des Verbindungselementes angeordnet ist, der streifenförmig mit
nach außen
abgewinkelten Endabschnitten zur Ausbildung eines Zwischenraumes
zwischen den abgewinkelten Abschnitten und den Schalungsplatten
ausgebildet ist. Der Schwalbenschwanzprofilkörper ist dabei zwischen dem
Verbindungselement und der Innenwandfläche der Schalungsplatte und
horizontal liegend an der Innenwandfläche der Schalungsplatte angeordnet.
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Dieser
Schwalbenschwanzprofilkörper
wird direkt auf die Innenseite der Schalungsplatten befestigt; zumeist
zusammen mit den bügelförmigen Verbindungselementen.
Dadurch wird beim „Betonschwund" ein Klappern und
ein Hohlklang zwischen den Schalungsplatten und dem Betonkern vermieden.
Außerdem
geht das spezielle Profil des Schwalbenschwanzprofilkörpers eine
kraftschlüssige
Verbindung mit dem eingebrachten Beton ein.
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Die
Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schaubildliche Ansicht eines Schalungselementes mit durch Verbindungselemente
miteinander verbundenen Schalungsplatten,
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2 eine
schaubildliche Ansicht eines auf ein Mauerwerk aufgesetzten Schalungselementes mit
einer in den Zwischenraum zwischen den Schalungsplatten eingelegten
Betonbewehrung.
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3 einen
senkrechten Querschnitt des auf das Mauerwerk aufgesetzten Schalungselementes
ohne Betonbewehrung,
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4 eine
Ansicht auf ein Mauerwerk mit einem aufgesetzten Schalungselement
mit einem die Schalungsplatten verbindenden U-förmigen Verbindungselement aus
einem T-Profil mit
auf dessen Profilsteg aufgesetztem Korrosionsschutzelement,
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5 eine
Detaildraufsicht auf das Schalungselement gemäß 4,
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6 eine
schaubildliche Ansicht eines U-förmigen
Verbindungselementes aus einem T-förmigen Querschnittsprofil mit
auf dessen Profilsteg aufgesetztem Korrosionsschutzelement,
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6A eine
schaubildliche Ansicht eines U-förmigen
Verbindungselementes aus einem L-förmigen Querschnittsprofil mit
auf dessen Profilsteg aufgesetztem Korrosionsschutzelement,
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7 einen
Schnitt gemäß Linie
VII-VII in 6,
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7A eine
schaubildliche Ansicht eines Abschnittes eines Korrosionsschutzelementes,
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8 eine
Seitenansicht eines U-förmigen Korrosionsschutzelementes,
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9A, 9B und 9C Schnitte
gemäß der Linien
IXA-IXA, IXB-IXB und IXC-IXC in 8,
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10 eine
Ansicht auf ein Mauerwerk mit einem aufgesetzten Schalungselement
in einer weiteren Ausführungsform
mit einem die Schalungsplatten verbindenden Verbindungselementes
aus einem U-Profil mit an dessen Profilschenkel und Profilsteg angebrachten
Korrosionsschutzelementen aus Dreikant-Kunststoffprofilen,
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11 eine
Detaildraufsicht auf das Schalungselement gemäß 10,
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12 eine
Ansicht von oben auf ein U-förmiges
Verbindungselement mit flügelartig
abgekanteten Seitenlängskanten,
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13 einen
Schnitt gemäß Linie
XII-XII in 12,
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14 eine
Ansicht von oben auf eine Schalungsplatte des Schalungselementes
mit einem zwischen der Schalungsplatte und dem Verbindungselement
angeordneten Schwalbenschwanzprofilkörper und
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15 eine
Ansicht auf die Bauelement-Anordnung gemäß 14.
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Das
in 1 dargestellte erfindungsgemäße Schalungselement 10 besteht
aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Schalungsplatten 11, 12, die über mindestens
ein Verbindungselement 20 miteinander verbunden und im
Abstand voneinander gehalten sind. Das Verbindungselement 20 besteht
aus einem metallischen U-Profil mit den Profilschenkeln 22, 23 und
dem Profilsteg 24. Das Verbindungselement 20 liegt
vermittels seiner Profilschenkel 21, 22 an den
einander gegenüberliegenden
Wandflächen der
beiden Schalungsplatten 11, 12 an und ist vermittels
Schraubverbindungen oder anderen geeigneten Verbindungsmitteln an
den Schalungsplatten 11, 12 befestigt. Das Schalungselement 10 wird
auf ein Mauerwerk 100 aufgesetzt und vermittels seiner
Verbindungselemente 20 auf diesem befestigt. Die Gesamtanordnung
ist dabei so getroffen, dass die Schalungsplatten 11, 12 mit
ihren Außenwandflächen bündig in
die Außenwandflächen des
Mauerwerkes 100 übergehen
(2 und 3), jedoch können die Schalungsplatten 11, 12 auch
von außen
an die Wandflächen
des Mauerwerkes angesetzt werden. In den von den Schalungsplatten 11, 12 und
den Verbindungselementen 20 gebildeten Zwischenraum 15 wird
dann eine Betonbewehrung 110 eingesetzt (2).
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Die
Auf- und Auflageflächen 25 des
aus Stahl oder Eisen bestehenden Verbindungselementes 20 sind
für die
Betonbewehrung 110 mit einem Korrosionsschutz 30 aus
einem nicht metallischen Material versehen. Bevorzugterweise besteht
der Korrosionsschutz 30 aus einem Kunststoff, jedoch kann
auch solches metallisches Material eingesetzt werden, das mit Stahl
oder Eisen keine Korrosion bilden kann.
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Der
Korrosionsschutz 30 kann ganz- oder teilflächig auf
das U-Profil 21 des Verbindungselementes 20 aufgebracht
oder angeordnet sein; auch eine allseitige Kunststoffumhüllung ist
möglich.
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Nach
einer Ausführungsform
gemäß 4, 5, 6, 6A, 7 und 8 besteht
das Verbindungselement 20 aus einem U-förmigen Metall-Profil 41 mit
einem T-förmigen
oder L-förmigen Querschnitt,
dessen Profilsteg 44 die Auf- und Anlagefläche 25 für die Betonbewehrung 110 bildet.
Der Korrosionsschutz 30 besteht dabei aus einer in etwa U-förmigen Profilleiste 31 mit
einem V- oder U-förmigen Querschnitt
aus einem Kunststoff, die auf die Seitenränder des Profilsteges 44 des
U-förmigen Profils 41,
das das Verbindungselement 20 bildet, aufgesetzt ist (5, 6, 6A und 7).
Die Profilleiste 31 mit ihren Profilschenkeln 31a, 31b und ihrem
Profilsteg 31c kann einstückig als U-Profil, wie in 8 dargestellt,
ausgebildet sein, so dass die Profilleiste 31 in einem
Stück auf
den Profilsteg 44 des U-förmigen Profils 41 aufgesetzt
werden kann. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Profilleiste 31 in
Form von drei Profilleistenabschnitten zu verwenden, wobei zwei
Profilleistenabschnitte in ihren Längen den Längen der Profilschenkel des
U-förmigen
Profils 41 entsprechen und ein Profilleistenabschnitt in
seiner Länge
der Länge
des Profilsteges des U-förmigen Profils 41 entspricht.
Die Profilleiste 30 kann das in 5 und 6 gezeigte
U-Profil aufweisen, jedoch auch andere Querschnittsformen, wie z.B.
eine K-Form ist möglich
(9A, 9B und 9C).
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Die
Profilleiste 31 ist in ihrem Querschnitt jeweils derart
ausgebildet, dass die auf die Seitenränder des Profilsteges 44 des
U-förmigen
Profils 41 aufgesetzte Profilleiste 31 vermittels
Klemmsitz auf dem Profilsteg 44 gehalten ist.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß 10 und 11 besteht
das Verbindungselement 20 aus einer U-förmigen Klammer 60 mit
den Profilschenkeln 62, 63 und dem Profilsteg 64.
Dieses U-Profil ist profiliert und besteht aus verzinktem Stahl
und ist gebogen aus einem Strang. An den einander gegenüberliegenden
Wänden
der Profilschenkel 62, 63 und der innenliegenden
Wand des Profilsteges 64 sind Dreikantprofilleisten 50 aus
Kunststoff angeordnet, die die Auflage und Anlage für die Betonbewehrung 110 bilden
(10). Durch Ausbildung von abgewinkelten Rückhalteblechen 65 an
den Randbereichen der U-förmigen Klammer 60 entsprechend 11 wird eine
Ausgestaltung und Profilgebung erreicht, aufgrund der in den Zwischenraum 15 des
Schalungselementes 10 eingefüllte Beton hinter die Rückhaltebleche 65 fließt und sich
somit mit dem Verbindungselement 20 verkrallt.
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12 und 13 zeigen
eine Ausführungsform
eines Verbindungselementes 20 aus einem U-förmigen Profilkörper 70,
dessen Seitenlängskanten 70, 71 flügelartig
so abgekantet sind, dass die Abkantungen 72, 73 ein
etwa V-förmiges
oder U-förmiges
Querschnittsprofil 74, 75 aufweisen. Auch das Profil
dieser Ausführungsform
besteht aus einem metallischen Material, wobei auf den Auf- und
Anlageflächen 25 für die Betonbewehrung 110 als
Korrosionsschutz 30 in etwa U-förmige Profilleisten 76, 77 aus einem
Kunststoff aufgesattelt und auf den Abkantungen 72, 73 vermittels
Klemmsitz gehalten sind, wobei auch andersartige Befestigungen vorgenommen werden
können.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit,
den U-förmigen
Profilkörper 70 vollständig aus Kunststoff
herzustellen.
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Die
Ausführungsform
gemäß 14 und 15 sieht
ein Schalungselement 10 vor, bei dem an der Innenwandfläche 11a, 11b einer
jeden Schalungsplatte 11, 12 ein Schwalbenschwanzprofilkörper 80 im
Bereich des Verbindungselementes 20 angeordnet ist. Dieser
Schwalbenschwanzprofilkörper
ist streifenförmig
mit nach außen
abgewinkelten Endabschnitten 81, 82 zur Ausbildung
eines Zwischenraumes 15 zwischen den abgewinkelten Abschnitten 81, 82 und
den Schalungsplatten 11, 12 ausgebildet. Dabei
ist der Schwalbenschwanzprofilkörper 80 zwischen
dem Verbindungselement 20 und der Innenwandfläche 11a, 12a der
Schalungsplatte 11, 12 angeordnet, wobei die Anordnung
derart getroffen ist, dass der Schwalbenschwanzprofilkörper 80 horizontal
liegend an der Innenwandfläche 11a, 12a der Schalungsplatten 11, 12 gehalten
ist.
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Die
Befestigung des Schwalbenschwanzprofilkörpers 80 an den Schalungsplatten 11, 12 erfolgt mittels
Schraub-, Nagel oder Klebeverbindungen. Der Schwalbenschwanzprofilkörper 80 besteht
aus Metall oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material.
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Des
weiteren sieht die Erfindung vor, dass jedes Verbindungselement
(20) mit seinen Schenkeln an den Innenwandflächen 11a, 12a der
Schalungsplatten 11, 12 mittels eines geeigneten
Klebemittels befestigt ist, was den Vorteil einer schnellen Befestigung
der Verbindungselemente an den Schalungsplatten erbringt. Als Klebemittel
können
bevorzugterweise synthetische Klebstoffe, die insbesondere nach
dem Aushärten
nicht wasserlöslich
sind, verwendet werden.
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- 10
- Schalungselement
- 11
- Schalungsplatte
- 11a
- Innenwandfläche
- 12
- Schalungsplatte
- 12a
- Innenwandfläche
- 15
- Zwischenraum
- 20
- Verbindungselement
- 21
- U-Profil
- 22
- Profilschenkel
- 23
- Profilschenkel
- 24
- Profilsteg
- 25
- Auf-
und Anlageflächen
- 30
- Korrosionsschutz
- 31
- Profilleiste
- 31a
- Profilschenkel
- 31b
- Profilschenkel
- 31c
- Profilsteg
- 41
- U-förmiges Profil
- 44
- Profilsteg
- 50
- Dreikant-Profilleiste
- 60
- U-förmige Klammer
- 62
- Profilschenkel
- 63
- Profilschenkel
- 64
- Profilsteg
- 65
- Rückhaltebleche
- 70
- U-förmiger Profilkörper
- 71
- Seitenlängskanten
- 71a
- Seitenlängskanten
- 72
- Abkantung
- 73
- Abkantung
- 74
- Querschnittsprofil
- 75
- Querschnittsprofil
- 76
- U-förmige Profilleisten
- 77
- U-förmige Profilleisten
- 80
- Schwalbenschwanzprofilkörper
- 81
- abgewinkelter
Abschnitt
- 82
- abgewinkelter
Abschnitt
- 100
- Mauerwerk
- 110
- Betonbewehrung