DE202005007570U1 - Führungsdraht - Google Patents

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Abstract

Führungsdraht,
der in Bezug auf seine Längsrichtung
einen biegesteiferen proximalen Längsabschnitt,
einen biegeweicheren distalen Längsabschnitt sowie
einen in Längsrichtung des Führungsdrahtes zwischen dem biegesteiferen proximalen Längsabschnitt (10) und dem biegeweicheren distalen Längsabschnitt (14) angeordneten Übergangsabschnitt (12) mit einer mittleren Biegesteifigkeit, die geringer ist, als die Biegesteifigkeit des biegesteiferen proximalen Längsabschnitts und größer ist, als die Biegesteifigkeit des distalen Längsabschnitts, aufweist, und
der einen Kerndraht (16) aus Metall umfasst,
der entlang seiner Längsrichtung verschiedene Durchmesser derart aufweist, dass der die Biegesteifigkeit bestimmende Durchmesser des Kerndrahtes im Bereich des biegesteiferen proximalen Längsabschnitts größer ist, als in dem Übergangsabschnitt und in dem Übergangsabschnitt größer ist, als in dem distalen Längsabschnitt,
dessen distaler Kerndraht-Längsabschnitt derart gestaltet, insbesondere abgeflacht ist, dass in einer ersten durch die Längsachse des Führungsdrahtes verlaufenden Ebene biegeweicher ist, als in einer zweiten, ebenfalls durch die Längsachse des Führungsdrahtes verlaufenden, zur ersten Ebene senkrechten...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Führungsdraht, der in Bezug auf seine Längsrichtung einen relativ biegesteiferen proximalen Längsabschnitt, einen relativ biegeweicheren distalen Längsabschnitt sowie einen dazwischen gelegenen Übergangsabschnitt mit mittlerer Biegesteifigkeit aufweist.
  • Ein Bestandteil des Führungsdrahtes ist ein Kerndraht aus Metall, der sich in distale Richtung zunehmend verjüngt und auf diese Weise zu den unterschiedlichen Biegesteifigkeiten der Längsabschnitte des Führungsdrahtes beiträgt. Im biegeweichen, distalen Längsabschnitt des Führungsdrahtes ist der Kerndraht abgeflacht, so dass er in Richtung seiner Flachseiten biegeweicher ist als in Richtung seiner Schmalseiten. Ein weiterer Bestandteil des Führungsdrahtes ist eine Drahtwendel, die den Kerndraht im Bereich des distalen, biegeweichen Längsabschnittes des Führungsdrahtes und wenigstens über einen Teil der Länge des Übergangsabschnittes umgibt. Die Windungen der Drahtwendel sind im Bereich des Übergangsabschnittes eng aneinander anliegend ausgeführt, während sie im Bereicht des biegeweicheren, distalen Längsabschnittes einen Ab stand voneinander haben und somit zur Biegeweichheit dieses Längsabschnittes beitragen. Die Drahtwendel und der Kerndraht sind zueinander konzentrisch angeordnet und an drei Längspositionen miteinander verbunden, nämlich am proximalen Ende der Drahtwendel und an deren distalem Ende sowie an einer Zwischenposition, die sich am proximalen Ende des biegeweicheren, distalen Längsabschnittes des Führungsdrahtes befindet. Die Verbindung zwischen dem distalen Ende des Kerndrahtes und dem distalen Ende der Drahtwendel erfolgt mittels eines am distalen Ende des Führungsdrahtes angeordneten, vorzugsweise halbkugelförmigen Endkörpers.
  • Derartige Führungsdrähte sind aus dem Stand der Technik bekannt und dienen als Hilfsmittel zum Einführen von Kathetern oder Elektrodenleitungen an einen gewünschten Ort, beispielsweise im Herzen eines Menschen. Bevor beispielsweise eine Stimulationselektrodenleitung für einen Herzschrittmacher oder Defibrillator oder auch einen Ballonkatheter für die perkutane transluminale Coronarangioplastie (PTCA) bis zum gewünschten Einsatzort in einer Herzkammer des Menschens eingeführt werden, wird zunächst ein Führungsdraht, ausgehend von einem Einführungsort über das Gefäßsystem bis zum gewünschten Zielort vorgeschoben. Dazu muss der Führungsdraht den zu passierenden Blutgefäßen folgen können und auch Blutgefäßverzweigungen passieren. Eine Voraussetzung dafür ist, dass der Führungsdraht an seinem distalen Ende ausreichend und geeignet flexibel ist. Außerdem soll der Führungsdraht möglichst dünn sein. Schließlich muss der Führungsdraht aber auch eine genügende Steifigkeit besitzen, um von seinem proximalen Ende her vorgeschoben werden zu können. Die Anforderungen an die Handhabbarkeit eines Führungsdrahtes führen somit zu teilweise sich widersprechenden Anforderungen an den Führungsdraht. Daher ist bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Führungsdrähte konzipiert und realisiert worden, ohne dass sich dabei ein Konzept als gleichermaßen für alle Anwendungsfälle als ideal erwiesen hat. Somit besteht nach wie vor ein Bedarf, Führungsdrähte neu zu entwickeln.
  • Beispiele für bekannte Führungsdrähte der hier betroffenen Art finden sich in den US Patenten US 6,139,511 , US 6,352,515 und US 6,592,570 sowie in dem Europäischen Patent EP 0 739 221 .
  • Die aus diesen Veröffentlichungen bekannten Führungsdrähte sollen mit der hier vorgestellten Erfindung hinsichtlich einiger Eigenschaften verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Führungsdraht der zuvor beschriebenen Art gelöst, bei dem der Kerndraht im proximalen, biegesteifen Längsabschnitt des Führungsdrahtes zur Gänze oder – falls der Kerndraht einem Mantel aus einem Material und einen von dem Mantel umschlossenen Kern aus einem anderen Material aufweist – wenigstens der Mantel des Führungsdrahtes von einem Metall mit einem Elastizitätsmodul (E-Modul) von mehr als 200000 N/mm2 gebildet ist. Dieses Metall ist vorzugsweise rostfreier Stahl. Ein geeigneter rostfreier Stahl kann neben Eisen Kobalt, Chrom, Nickel und Molybdän enthalten. Ein solcher Stahl ist beispielsweise unter der Marke Conichrome bekannt. Stahl zeichnet sich durch einen hohen Elastizitäts-Modul (E-Modul) von über 200000 N/mm2 aus. Der E-Modul ist das Verhältnis aus Zugspannung und Dehnung, also ein Maß für den Widerstand, den ein Werkstoff seiner elastischen Verlängerung entgegensetzt.
  • Unter Mantel wird im hier gebrauchten Sine nicht lediglich eine Beschichtung verstanden, sondern ein die Biegesteifigkeit maßgeblich (also überwiegend) bestimmender Strukturbestandteil des Kerndrahtes.
  • Der Kerndraht ist vorzugsweise wenigstens zweiteilig ausgebildet. Eine erfindungsgemäße Variante des Führungsdrahtes zeichnet sich dadurch aus, dass der Kerndraht am distalen Ende des biegesteiferen, proximalen Längsabschnittes des Führungsdrahtes einen maximalen Durchmesser aufweist, der dem Maximaldurchmesser der Drahtwendel annähernd entspricht. An diesem Längsabschnitt maximalen Durchmessers des Kerndrahtes schließt sich in proximaler Richtung ein Längsabschnitt mit verringertem Außendurchmesser an, der so gestaltet ist, dass sein – gegenüber dem Außendurchmesser des Längsabschnitts maximalen Durchmessers verringerter – Durchmesser an dem Innendurchmesser einer Kerndrahthülse angepasst ist. Diese Kerndrahthülse bildet den Mantel des Kerndrahtes im vorgenannten Sinne, während der innere Kerndraht dort, wo er von der Kerndrahthülse umgeben ist, den Kern des Kerndrahtes im vorgenannten Sinne bildet. Die Kerndrahthülse umgibt den inneren Kerndraht im Bereich von dessen Längsabschnitt mit verringertem Durchmesser. Der innere Kerndraht ist bei dieser Ausführungsvariante in Längsrichtung zweigeteilt, wobei die beiden Kerndrahtteile durch die Kerndrahthülse verbunden sind und zusammen gehalten werden. Die beiden Kerndrahtteile können dabei in Längsrichtung unmittelbar aneinander angrenzen oder einen Längsabstand voneinander haben. Im letztgenannten Fall kann auf diese Weise die Länge des Führungsdrahtes in der Produktion leicht eingestellt werden.
  • Eine alternative Ausführungsvariante eines Führungsdrahtes mit einem mehrteiligen Kerndraht besitzt eine Kerndrahthülse, die im Bereich des Übergangsabschnitts des Führungsdrahtes in radialer Richtung zwischen dem inneren Kerndraht und der Drahtwendel angeordnet ist. Beide Konzepte können auch in einer Ausführungsvariante miteinander kombiniert werden.
  • Die Drahtwendel ist vorzugsweise von zwei unterschiedlichen Materialien gebildet. In dem Übergangsabschnitt des Führungsdrahtes, in dem auch die Windungen der Drahtwendel eng aneinander anliegen, ist die Drahtwendel vorzugsweise von rostfreiem Stahl gebildet, während die Drahtwendel im biegeweichen, distalen Längsabschnitt des Führungsdrahtes vorzugsweise von einem radioopaken Metall wie Platin gebildet ist.
  • Der Kerndraht kann neben Bestandteilen aus rostfreiem Stahl auch solche aus Nitinol besitzen. In jedem Fall besteht wenigstens ein Mantel des Kerndrahtes im proximalen, biegsteifen Längsabschnitt des Führungsdrahtes aus Stahl. Nitinol ist eine bekannte, superelastische Titan-Nickel-Verbindung. In der ersten Ausführungsvariante mit in Längsrichtung geteiltem inneren Kerndraht ist vorteilhafterweise lediglich der distale Kerndrahtteil von einer superelastischen Legierung wie Nitinol gebildet, während der proximale Kerndrahtteil und die Kerndrahthülse von rostfreiem Stahl gebildet sind.
  • Bei der zweiten Ausführungsvariante besteht der distale Abschnitt des inneren Kerndrahtes ebenfalls aus rostfreiem Stahl und besitzt im Übergangsabschnitt des Führungsdrahtes eine Kerndrahthülse, die zwischen innerem Kerndraht und Drahtwendel angeordnet ist und aus einer superelastischen Legierung wie Nitinol besteht.
  • In beiden Fällen werden wesentliche Teile des proximalen Längsabschnittes des Führungsdrahtes von Stahl gebildet, der einen ausreichend hohen Elastizitäts-Modul besitzt und damit ein Ausknicken des Führungsdrahtes beim Einführen verhindert.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal des Führungsdrahtes ist die Gestaltung des Kerndrahtes im Bereich des distalen, biegeweichen Längsabschnittes des Führungsdrahtes. In einer einfachsten Variante ist der Kerndraht in diesem Bereich abgeflacht und besteht aus rostfreiem Stahl. In bevorzugten Ausführungsvarianten ist der Kerndraht im Bereich des distalen, biegeweichen Längsabschnitts des Führungsdrahtes derart zweiteilig ausgeführt, dass ein dünn ausgezogenes distales Ende eines inneren Kerndrahtes aus einer superelastischen Legierung wie Nitinol seitlich durch ein flaches Band aus rostfreiem Stahl verstärkt ist. Dieses flache Band aus rostfreiem Stahl erstreckt sich vorzugsweise von der Verbindung an der Zwischenposition zwischen Übergangsabschnitt und distalem Längsabschnitt des Führungsdrahtes bis hin zu dem Endkörper am distalen Ende des Führungsdrahtes.
  • Weitere Aspekte, die insbesondere auch die zuverlässige Verbindung der Bestandteile des Führungsdrahtes betreffen, sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsvarianten zu entnehmen. Die Beschreibung verschiedener Ausführungsvarianten erfolgt anhand der beigefügten Figuren. Von diesen zeigt:
  • 1: ein erstes Beispiel eines erfindungsgemäßen Führungsdrahtes;
  • 2: eine Variante des in 1 abgebildeten Führungsdrahtes mit abweichendem Aufbau des proximalen Führungsdrahtabschnittes;
  • 3: eine zweite Variante des in 1 abgebildeten Führungsdrahtes, die eine weitere Alternative für den Aufbau des proximalen Führungsdrahtabschnittes zeigt;
  • 4: eine zu 1 alternative Variante eines Führungsdrahtes;
  • 5: eine Variante der Befestigung zwischen Kerndraht und Drahtwendel, die für alle hier dargestellten Führungsdrahtvarianten gleichermaßen geeignet ist;
  • 6: eine Ausführungsvariante eines Führungsdrahtes, ähnlich 1, mit einem alternativen Aufbau des distalen Führungsdrahtendes;
  • 7: einen zu 6 alternativen Aufbau des distalen Führungsdrahtendes;
  • 8: eine Variante der Gestaltung des distalen Kerndrahtendes, die für alle hier vorgestellten Ausführungsvarianten gleichermaßen geeignet ist;
  • 9: eine alternative Gestaltung des distalen Kerndrahtendes, die für alle hier vorgestellten Führungsdrahtvarianten gleichermaßen geeignet ist; und
  • 10a bis c: drei alternative Gestaltungsvarianten des distalen Endes des Kerndrahtes.
  • Der in 1 abgebildete Führungsdraht besitzt einen relativ biegesteifen, proximalen Längsabschnitt 10, an dem sich in distaler Richtung ein Übergangsabschnitt 12 anschließt, der eine gegenüber dem proximalen Längsabschnitt 10 geringere Biegesteifigkeit aufweist. An den Übergangsabschnitt 12 schließt sich ein relativ biegeweicher, distaler Längsabschnitt 14 des Führungsdrahtes an. In 1a ist ein Kerndraht 14 des Führungsdrahtes dargestellt. Außerdem zeigt 1a den relativ biegesteifen, proximalen Längsabschnitt des Führungsdrahtes im Detail, während 1b den Aufbau des Übergangsabschnitts 12 mit mittlerer Biegesteifigkeit und den Aufbau des biegeweichen, distalen Längsabschnitt 14 im Detail zeigt.
  • Wie 1a zu entnehmen ist, ist der Kerndraht 16 des Führungsdrahtes aus 1 vierteilig aufgebaut und umfasst einen inneren Kerndraht, der in Längsrichtung des Führungsdrahtes zweigeteilt ist, so dass sich ein proximaler Kerndrahtteil 18 und ein distaler Kerndrahtteil 20 ergeben. Der proximale Kerndrahtteil 18 und der distale Kerndrahtteil 20 sind über eine rohrförmige Kerndrahthülse 22 nach Art einer Manschette miteinander verbunden. Der äußere Durchmesser wenigstens eines distalen Abschnitts des proximalen Kerndrahtteils 18 sowie der äußere Durchmesser eines proximalen Endabschnitts des distalen Kerndrahtteils 20 sind an den Innendurchmesser der Kerndrahthülse 22 angepasst. An den proximalen Endabschnitt 24 des distalen Kerndrahtteils 20 schließt sich in distale Richtung ein Abschnitt 26 maximalen Außendurchmessers an. Der Außendurchmesser, dessen Abschnitt 26 maximalen Außendurchmessers korrespondiert mit dem Außendurchmesser der Kerndrahthülse 22.
  • Distal an den Abschnitt 26 maximalen Durchmessers schließt sich ein Kerndrahtlängsabschnitt 28 an, dessen Durchmesser gegenüber dem Abschnitt 26 maximalen Durchmesser deutlich verringert ist und etwa dem Durchmesser des proximalen Endabschnitts 24 entspricht. Der Kerndrahtlängsabschnitt 28 ist im Übergangsabschnitt 12 des Führungsdrahtes angeordnet und trägt zu dessen mittlerer Biegesteifigkeit bei.
  • An den Kerndrahtlängsabschnitt 28 schließt sich in distaler Richtung ein distaler Kerndrahtendabschnitt 30 an, der noch einmal einen deutlich verringerten Durchmesser aufweist und zweiteilig aufgebaut ist. Der innere Kerndraht 16 ist im distalen Kerndrahtendabschnitt 30 dünn ausgezogen und durch ein Flachband 32 aus rostfreiem Stahl verstärkt. Das Flachband 32 verläuft parallel zu dem dünn ausgezogenen distalen Endabschnitt des inneren Kerndrahtes 16 und ist wenigstens am proximalen Ende und am distalen Ende des distalen, biegeweichen Längsabschnitts 14 des Führungsdrahtes mit dem inneren Kerndraht 16 verbunden. Das Flachband 32 besitzt beispielsweise einen rechteckigen, flachen Querschnitt und ist j-förmig gebogen. Auf diese Weise prägt das Flachband 32 dem biegeweichen distalen Längsabschnitt 14 des Führungsdrahtes in Richtung der Flachseiten des Flachbandes 32 eine j-Form mit geeigneter Flexibilität auf, während Flexibilität in Richtung der Schmalseiten des Flachbandes 32 gering ist, d.h. das der distale Längsabschnitt 14 in Richtung der Schmalseiten des Flachbandes 32 relativ steifer ist.
  • Im Bereich des Übergangsabschnitts 12 und des distalen Längsabschnitts 14 des Führungsdrahtes ist der innere Kerndraht 16 von einer Drahtwendel 36 umgeben, die einen proximalen Drahtwendelabschnitt 8 im Bereich des Übergangsabschnitts 12 des Führungsdrahtes besitzt, und einen distalen Drahtwendelabschnitt 40, der den Kerndraht 16 im Bereich des biegeweichen, distalen Längsabschnitts 14 des Führungsdrahtes umgibt.
  • Die Drahtwendel 36 ist an drei Stellen mit dem inneren Führungsdraht 16 verbunden, nämlich an ihrem proximalen Ende, welches an den biegesteifen, proximalen Längsabschnitt 10 des Führungsdrahtes, und zwar an das distale Ende des Abschnitts 26 maximalen Durchmessers des Kerndrahtes 16 anschließt. Die Verbindung zwischen Kerndraht 16 und proximalen Ende der Drahtwendel 36 ist eine Lötverbindung oder eine Klebverbindung.
  • Eine weitere Verbindung zwischen Drahtwendel 36 und innerem Kerndraht 16 ist an einer Zwischenposition 42 vorgesehen, die am proximalen Ende des distalen, biegeweichen Längsabschnitts 14 des Führungsdrahtes angeordnet ist. Diese Verbindung an der Zwischenposition 14 stellt gleichzeitig die Verbindung zwischen dem inneren Kerndraht 16 und dem Flachband 32 her. Schließlich sind das distale Ende der Drahtwendel 36 sowie das distale Ende des inneren Kerndrahts 16 und das distale Ende des Flachbandes 32 über einen halbkugelförmigen Endkörper 44 des Führungsdrahtes miteinander verbunden. Die Art der Verbindung kann auf verschiedene Art und Weise realisiert sein, wie nachfolgend noch ausgeführt werden wird.
  • Der proximale Drahtwendelabschnitt 38 und der distale Drahtwendelabschnitt 40 unterscheiden sich voneinander. Im proximalen Drahtwendelabschnitt 38 liegen die Windungen der Drahtwendel 36 eng aneinander an und tragen so zu einer erhöhten Biegesteifigkeit bei. Außerdem besteht die Drahtwendel 36 in dem proximalen Drahtwendelabschnitt 38 aus rostfreiem Stahl. Rostfreier Stahl besitzt einen vergleichsweise hohen Elastizitätsmodul (E-Modul) und ist radioluzent, d. h. für Röntgenstrahlen im wesentlichen durchsichtig, so dass dieser proximale Drahtwendelabschnitt 38 im Röntgenbild praktisch nicht sichtbar ist. In dem distalen Drahtwendelabschnitt 40 ist die Drahtwendel 36 gestreckt, d. h. die Windungen der Drahtwendel 36 haben einen Abstand voneinander, so dass die Drahtwendel 36 bei seitlicher Auslenkung des distalen Längsabschnitts 14 des Führungsdrahtes bis zu einem vorgegebenen Biegeradius nur ein geringes rückstellendes Moment erzeugt. Erst wenn der Biegeradius so eng ist, dass die Windungen der Drahtwendel 36 im distalen Drahtwendelabschnitt 40 sich aufgrund der Biegung einander berühren, setzt die Drahtwendel 36 einer weiteren Biegung einen größeren Widerstand entgegen.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen dem proximalen Drahtwendelabschnitt 38 und dem distalen Drahtwendelabschnitt 40 besteht darin, dass die Drahtwendel 36 im distalen Drahtwendelabschnitt 40 nicht aus rostfreiem Stahl, sondern aus Platin besteht. Platin ist ein Edelmetall mit gegenüber Stahl verringertem Elastizitätsmodul. Außerdem ist Platin radioopak, so dass der distale Drahtwendelabschnitt 40 im Röntgenbild sichtbar ist.
  • Die Verbindung zwischen dem proximalen Drahtwendelabschnitt 38 und dem distalen Drahtwendelabschnitt 40 ist ebenfalls durch das Verbindungselement an der Zwischenposition 42 erstellt.
  • Schließlich sei darauf hingewiesen, dass die Kerndrahthülse 22 auf ihrer Außenseite mit einer Gleitbeschichtung versehen ist, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel von Polytetrafluorethylen (PTFE, auch als Teflon bekannt) gebildet ist. Die Drahtwendel 36 ist von einer Hülle umgeben, die beispielsweise Silikon enthält oder eine hydrophile Beschichtung trägt.
  • Die in 2 abgebildete Ausführungsvariante eines Führungsdrahtes unterscheidet sich von der in 1 abgebildeten Ausführungsvariante wesentlich dadurch, dass der proximale Kerndrahtteil 18 und der distale Kerndrahtteil 20 innerhalb der Kerndrahthülse 22 nicht unmittelbar aneinander angrenzen, sondern einen Abstand voneinander haben, wobei die Kerndrahthülse 22 aus einem superelastischem Material wie Nitinol gefertigt ist. Das bedeutet, dass die Kerndrahthülse 22 über einen großen Teil ihrer Länge hohl ist und nicht etwa von einem inneren Kerndraht ausgefüllt. Da sich die 1 und 2 weitgehend entsprechen, erübrigt sich die Verwendung weiterer Bezugszeichen in 2.
  • Nun sollen anhand der Ausführungsbeispiele in 1 und 2 die Dimensionen des Führungsdrahtes gemäß dieser Ausführungsbeispiele erläutert werden. Die Länge des Kerndrahtes, gerechnet vom proximalen Ende der Kerndrahthülse 22 bis zum distalen Ende des Kerndrahtes beträgt 175 bis 200 cm. Die Gesamtlänge der in den 1a und 2a abgebildeten Führungsdrahtabschnitte beträgt 40 cm. Die Länge des distalen, biegeweichen Längsabschnitts des Führungsdrahtes beträgt 3 cm. Der Außendurchmesser der Kerndrahthülse 22, dessen Abschnitt 26 maximalen Durchmessers sowie annähernd auch der Drahtwendel 36 beträgt jeweils etwa 0,35 bis 0,4 mm
  • Die in 3 abgebildete Ausführungsvariante eines Führungsdrahtes unterscheidet sich von den in 1 und 2 abgebildeten Ausführungsvarianten dadurch, dass der Führungsdraht und gleichzeitig der Kerndraht im Bereich des proximalen, biegesteifen Längsabschnitts 10 des Führungsdrahtes als DFT-Draht ausgeführt ist. DFT steht für drawn filled tube und bezeichnet einen Draht, dessen Kernmaterial von einem Hüllenmaterial abweicht. Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß 3 ist das Kernmaterial des Kerndrahtes eine superelastische Legierung wie Nitinol, während das Hüllenmaterial rostfreier Stahl ist. Einen Längsschnitt durch den DFT-Draht als Ausgangsmaterial für den Kerndraht des Führungsdrahtes aus 3 ist in 3a abgebildet. Mit 50 ist der Kern des DFT-Drahtes aus Nitinol bezeichnet, während 52 die Hülle des DFT-Drahtes aus rostfreiem Stahl bezeichnet. Der Aufbau des Übergangsabschnitts 12 und des distalen Längsabschnitts 14 entspricht – wie 3b zu entnehmen ist – dem Aufbau der entsprechenden Längsabschnitte der Ausführungsbeispiele gemäß 1 und 2, wie in den dortigen 1b und 2b dargestellt. Die Gesamtlänge von Übergangsabschnitt 12 und distalem Längsabschnitt 14 beträgt in diesen Ausführungsbeispielen 35 cm. Da der Übergangsabschnitt 12 und der distale Längsabschnitt 14 in den Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 3 identisch aufgebaut sind, erübrigen sich auch in 3b entsprechende Bezugszeichen.
  • Das in 4 abgebildete Ausführungsbeispiel eines Führungsdrahtes unterscheidet sich von den in 1 bis 3 abgebildeten Ausführungsbeispielen in mehrfacher Hinsicht: Der in 4a abgebildete Kerndraht des Führungsdrahtes besitzt einen inneren Kerndraht 60 aus rostfreiem Stahl. Dieser innere Kerndraht 60 ist in einem mittleren Längsabschnitt des Übergangsabschnitts 12 des Führungsdrahtes von einer Hülse 62 umgeben, die aus einer superelastischen Legierung wie Nitinol besteht. Diese Hülse 62 hat die Funktion eine dauerhafte plastische Verformung des Kerndrahtes aus Stahl zu verhindern, wirkt also als Knickschutz. Die Hülse 62 liegt auf ihrer Innenseite nicht unmittelbar an dem inneren Kerndraht 60 an. Vielmehr ist der Außendurchmesser der Hülse 62 an den Innendurchmesser der Drahtwendel 36', genauer gesagt, des proximalen Drahtwendelabschnitts 38' angepasst. Wie den 3a und 3b zu entnehmen ist, ist die Hülse 62 bei genauer Betrachtung kein Bestandteil des Kerndrahtes, so dass der Kerndraht praktisch ausschließlich von dem inneren Kerndraht 60 aus rostfreiem Stahl gebildet ist.
  • Der innere Kerndraht 60 besitzt eine Gesamtlänge von 175 cm, so dass der Führungsdraht gemäß 4 eine Länge besitzt, die den Führungsdrähten gemäß den 1 bis 3 entsprechen. Die Gesamtlänge des Übergangsabschnitts 12 und des distalen Längsabschnitts 14 beträgt 30 bis 40 cm. Davon fällt eine Länge von 3 cm auf den distalen Längsabschnitt 14. Die Hülse 62 reicht mit ihrem distalen Ende nicht bis an das Verbindungselement an der Zwischenposition 42' heran, sondern hat einen Abstand von etwa 1 cm von der Zwischenposition 42'. Die Länge der Hülse 62 beträgt 15 bis 20 cm. Der innerhalb der Hülse 62 verlaufende Längsabschnitt des inneren Kerndrahts 60 ist wenigstens annähernd zylinderförmig gestaltet und besitzt einen Außendurchmesser, der etwas geringer ist als der Innendurchmesser der Hülse 62. Proximal des proximalen Endes der Hülse 62 nimmt der Außendurchmesser des inneren Kerndrahtes 60 in proximale Richtung zu, bis der innere Kerndraht 60 am proximalen Ende des Übergangsabschnitts 12 schließlich seinen maximalen Durchmesser und damit den Außendurchmesser des Führungsdrahtes von etwa 0,35 bis 0,4 mm annimmt.
  • Der Aufbau des Führungsdrahtes gemäß 4 unterscheidet sich nicht nur im proximalen Längsabschnitt 10 und im Übergangsabschnitt 12 von demjenigen der Führungsdrähte gemäß 1 und 3, sondern auch hinsichtlich des Aufbaus des distalen, biegeweichen Längsabschnitts 14. Dort ist der innere Kerndraht 60 abgeflacht und nicht etwa durch ein zusätzliches Flachband verstärkt. Der innere Kerndraht 60 ist somit auch im biegeweichen, distalen Längsabschnitt 14 des Führungsdrahtes einteilig.
  • Der Aufbau der Drahtwendel 36 und deren Verbindung mit dem inneren Kerndraht 60 entspricht demjenigen der Ausführungsbeispiele gemäß 1 bis 3. Es sei darauf hingewiesen, dass das Verbindungselement 42 durch einen ringförmigen Ursprung des inneren Kerndrahtes 60 an der Zwischenposition 42' ortsfest gehalten wird.
  • 5 zeigt Details bezüglich der Gestaltung des Befestigungselementes an der Zwischenposition 42 sowie des distalen Endkörpers 44. Wie 5 zu entnehmen ist, ist das Befestigungselement an der Zwischenposition 42 von einer Hülse 17 gebildet, die auf den inneren Führungsdraht 16 bzw. 60 an der Zwischenposition 42 aufgekrimpt ist, so dass sie klemmend auf dem inneren Führungsdraht befestigt ist. Die Verbindung zwischen der Drahtwendel 36 und insbesondere zwischen dem proximalen Drahtwendelabschnitt 38 und dem distalen Drahtwendelabschnitt 40 und der Hülse 70 an der Zwischenposition 42 ist eine Lötverbindung oder eine Klebverbindung. Das Verbindungselement an der Zwischenposition 42 wird somit von der Krimphülse 70 und Lot gebildet.
  • Der distale Endkörper 42 ist ebenfalls auf das distale Ende des inneren Kerndrahtes 16 bzw. 60 aufgekrimpt und auf diese Weise klemmend mit dem Kerndraht verbunden. Dazu weist der distale Endkörper 44 ein entsprechendes Sackloch auf. Ein proximaler Abschnitt 72 des distalen Endkörpers 44 besitzt einen gegenüber dem maximalen Durchmesser verringerten, an den Innendurchmesser der Drahtwendel 36 angepassten Außendurchmesser. Daher kann das distale Ende der Drahtwendel 36, genauer gesagt, das distale Ende des distalen Drahtwendelabschnitts 40 außen auf den Abschnitt 72 des Endkörpers 44 aufgeschoben und mit diesem durch Klemmen, Löten oder Schweißen verbunden sein.
  • 6 zeigt einen Führungsdraht, der hinsichtlich des proximalen Längsabschnitts und des Übergangsabschnitts den in 1 bis 3 abgebildeten Ausführungsvarianten entspricht. Dies ergibt sich unmittelbar aus 6a, die der 1a entspricht. Eine Bezeichnung und Beschreibung der bereits zuvor beschriebenen Bestandteile erübrigt sich daher an dieser Stelle.
  • Die Ausführungsvariante eines Führungsdrahtes gemäß 6 unterscheidet sich von den Varianten in den 1 bis 3 allein durch die Gestaltung des biegeweichen, distalen Längsabschnittes, und zwar konkret dadurch, dass im Bereich des distalen, biegeweichen Längsabschnittes des Führungsdrahtes eine zweite, innere Drahtwendel 80 vorgesehen ist. Die innere Drahtwendel 80 verläuft konzentrisch zur (äußeren) Drahtwendel 36" und besitzt einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der Drahtwendel 36" entspricht. Die innere Drahtwendel 80 ist nur im Bereich des distalen, biegeweichen Längsabschnitts 14 des Führungsdrahtes vorgesehen und überstreckt sich über dessen gesamte Länge. Die innere Drahtwendel 80 ist mit ihrem proximalen Ende an dem Verbindungselement an der Zwischenposition verbunden und mit ihrem distalen Ende mit dem Endkörper 44. Die innere Drahtwendel 80 besteht aus radioopaken Platin. Dies erlaubt es, die gesamte Drahtwendel 36", also sowohl deren proximalen Drahtwendelabschnitt 38" als auch deren distalen Drahtwendelabschnitt 40" aus rostfreiem Stahl bestehen zu lassen. Der die Drahtwendel 36" bildende Stahldraht kann somit vom proximalen Drahtwendelabschnitt 38 bis zum distalen Ende des distalen Drahtwendelabschnitts 40" durchgehen, so dass die Drahtwendel 36" einstückig ist. Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen liegen die Windungen der Drahtwendel 36" im Bereich des proximalen Drahtwendelabschnitts 38" eng aneinander an, während die Windungen der Drahtwendel 36" im distalen Drahtwendelabschnitt 40" wie auch die Windungen der inneren Drahtwendel 80 einen Abstand voneinander haben und auf diese Weise dafür sorgen, dass der distale, biegweiche Längsabschnitt 14 des Führungsdrahtes tatsächlich biegeweich ist.
  • Ein Kerndraht 16''' des in 7 abgebildeten Führungsdrahtes besitzt eine Geometrie, die der Geometrie der Kerndrähte aus den 1, 2 und 6 entspricht. Im Gegensatz zu jenen Kerndrähten ist der Kerndraht 16''' des Führungsdrahtes gemäß 7 nicht aus einer superelastischen Legierung wie Nitinol gefertigt, sondern aus rostfreiem Stahl. Bezüglich der Gestaltung des Kerndrahtes 16''' im Bereich des distalen, biegeweichen Längsabschnitts 14 des Führungsdrahtes ist anzumerken, dass der innere Kerndraht 16''' auch bei der Ausführungsvariante gemäß 7 durch ein Flachband, welches sich über die gesamte Länge des distalen Längsabschnitts 14 erstreckt und an seinen beiden Längsenden mit dem inneren Kerndraht 16''' verbunden ist, verstärkt ist. Das Flachband 32" der Ausführungsvariante gemäß 7 besteht jedoch nicht aus rostfreiem Stahl (wie der innere Kerndraht 16''') sondern aus einer superelastischen Metall-Legierung, wie Nitinol.
  • Im übrigen entspricht der Aufbau des biegeweichen, distalen Längsabschnitts des Führungsdrahtes gemäß 7 demjenigen des Führungsdrahtes gemäß 6.
  • Der Übergangsabschnitt 14 des Führungsdrahtes gemäß 7 weicht in seinem Aufbau – mit Ausnahme der Geometrie des inneren Kerndrahtes 16 – jedoch von den zuvor dargestellten Ausführungsvarianten ab. Der proximale Drahtwendelabschnitt 38"" einer Drahtwendel 36"" erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Übergangsabschnitts 12, sondern umgibt den inneren Kerndraht 16''' nur entlang eines relativ kurzen, sich in distale Richtung konisch verjüngenden Längsabschnitt 90. Dort, wo der sich konisch verjüngende Längsabschnitt 90 an einem zylindrischen Längsabschnitt 92 des inneren Kerndrahtes 16''' ansetzt, ist ein proximales Ende der äußeren Drahtwendel 36"" per Lötverbindung oder Klebverbindung sowohl mit dem inneren Kerndraht 16''' als auch mit einer Hülse 94 verbunden. Die Hülse 94 erstreckt sich vom proximalen Ende der äußeren Drahtwendel 36"" bis wenigstens annähernd zum proximalen Ende des Übergangsabschnitts 12 des Führungsdrahtes und ist dort über eine Lötverbindung oder eine Klebverbindung fest mit dem inneren Kerndraht 16''' verbunden. Die Hülse 94 ersetzt somit den entsprechenden Abschnitt der Drahtwendel 36 gemäß der Ausführungsvarianten in 1, 2 und 6. Die Hülse 94 besteht aus einer superelastischen Legierung wie Nitinol.
  • 8 ist einer Gestaltungsvariante für die Gestaltung des inneren Kerndrahtes 16"" im Bereich des distalen, biegeweichen Längsabschnitts 14 des Führungsdrahtes gewidmet. Im übrigen entspricht die in 8 abgebildete Ausführungsvariante des Führungsdrahtes den in den 1, 2 und 6 abgebildeten Ausführungsvarianten.
  • Im Unterschied zu jenen Ausführungsvarianten ist das distale Ende des aus einer superelastischen Metalllegierung wie Nitinol bestehenden inneren Kerndrahtes nicht durch ein einfaches Flachband aus rostfreiem Stahl verstärkt, sondern durch einen im proximalen Bereich abgeflachten Stahlkörper 100, der an seinem distalen Ende einen zylinderförmigen Endkörper 102 besitzt. Der zylindrische Endkörper 102 geht in proximaler Richtung in einen sich in proximaler Richtung konusförmig verjüngenden Übergangskörper 104 über, an den sich ein abgeflachter Abschnitt 106 anschließt. Durch den konusförmigen Übergangskörper 104 wird der Steifigkeitsübergang zwischen dem distalen Ende des inneren Kerndrahtes und dem Endkörper 44 des Führungsdrahtes vergleichmäßigt. Dies ist den 8a und 8b zu entnehmen.
  • Wie 8c zu entnehmen ist, ist es möglich, eine Vergleichmäßigung des Steifigkeitsübergangs nicht nur am distalen Ende eines entsprechenden Stahlkörpers 100' vorzusehen, sondern auch an dessen proximalem Ende. Dazu geht ein abgeflachter Abschnitt 106 des Stahlkörpers 100' in proximale Richtung in einen zweiten, sich in proximate Richtung konisch erweiternden Übergangskörper 108 über. Dieser zweite Übergangskörper 108 mündet in einem proximalen Endzylinder 110, der dann mit dem Verbindungselement an der Zwischenposition 42 verbunden sein kann.
  • Mit Bezug auf 9 sollen nun die grundsätzlichen Gestaltungsvarianten des distalen Endes des inneren Kerndrahtes erläutert werden. 9 zeigt, dass der innere Kerndraht im Bereich des Übergangsabschnittes 10 des Führungsdrahtes über den größten Teil seiner Länge zylindrisch ausgebildet ist und am Ende des Übergangsabschnitts 12 sich konusartig verjüngt und in den dünn ausgezogenen inneren Kerndraht des biegeweichen, distalen Längsabschnitts des Führungsdrahtes übergeht. Der dünn ausgezogene distale Abschnitt des inneren Kerndrahtes ist abgeflacht und durch ein entsprechendes Flachband verstärkt. Der abgeflachte Endabschnitt des inneren Kerndrahtes und das Flachband sind an zwei einander zugewandten Flachseiten durch eine Lötverbindung oder eine Klebverbindung miteinander verbunden, so dass sich für den inneren Kerndraht im Bereich des distalen, biegeweichen Längsabschnitts 14 ein flacher Schichtaufbau nach Art eines Bimetallstreifens ergibt. Dabei kann der innere Kerndraht beispielsweise aus einer superelastischen Metalllegierung wie Nitinol bestehen und das Flachband aus rostfreiem Stahl. Umgekehrt kann auch der innere Kerndraht aus rostfreiem Stahl bestehen. Dann besteht das Flachband aus einer superelastischen Legierung wie Nitinol. In beiden Fällen kann der jeweils aus Nitinol bestehende Bestandteil, wie in 9 abgebildet, gestreckt sein, oder aber zunächst bogenförmig vorgeformt und dann im gespannten, gestreckten Zustand mit einem ursprünglich gerade gestreckten Flachband aus rostfreiem Stahl verlötet sein. Im letztgenannten Fall nimmt der Kerndraht im Bereich des distalen Längsabschnitts 14 eine Krümmung an, deren Verlauf zwischen dem gestreckten Verlauf und dem Verlauf des entspannten, vorgekrümmten Werkstücks aus Nitinol liegt. In diesem Zusammenhang soll auf eine besondere Eigenschaft des Nitinols hingewiesen werden. Nitinol ist nicht nur eine superelastische Metalllegierung, sondern auch ein sogenanntes Formgedächtnismetall (Memory-Metall), welches die Eigenschaft hat, eine zunächst aufgeprägte Form wieder anzunehmen, sofern eine bestimmte Sprungtemperatur überschritten wird, auch wenn das Werkstück zwischenzeitlich eine andere Form annimmt. Konkret kann ein Werkstück aus einem Formgedächtnismetall oberhalb der Sprungtemperatur in eine gewünschte Endform gebracht werden, beispielsweise eine formvorgekrümmte Endform. Anschließend wird das so vorgeformte Werkstück beispielsweise gestreckt und abgekühlt und behält nach Abkühlung unter die Sprungtemperatur zunächst so lange die gestreckte Form bei, bis die Temperatur des Werkstücks die Sprungtemperatur wieder überschreitet. In jenem Augenblick nimmt das Werkstück wieder die zunächst aufgeprägte Form an. Diese Eigenschaft des Nitinols, als Gedächtnismetall zu wirken, kann auch bei der Konstruktion des distalen Längsabschnitts des Kerndrahtes genutzt werden. Falls es auf die Nutzung dieser Eigenschaft als Formgedächtnismetall ankommt, ist eine Konstruktion des Kerndrahtes vorteilhaft, bei dem der innere Kerndraht aus rostfreiem Stahl besteht und das auf das abgeflachte Ende des inneren Kerndrahtes aufgelötete Flachband aus einem Formgedächtnismetall wie Nitinol. Falls hingegen gewünscht ist, dass der distale Längsabschnitt 14 des Führungsdrahtes möglichst große Torsionskräfte übertragen soll oder dauerhaft vorgeformt sein soll, dann ist es vorteilhaft, wenn der innere Kerndraht 16 aus einer superelastischen Legierung wie Nitinol besteht und das aufgelötete Flachband 32 aus rostfreiem Stahl.
  • 10 zeigt schematisch, dass der Kerndraht im Bereich des distalen, biegeweichen Längsabschnitts des Führungsdrahtes J-förmig vorgeformt ist. Übliche Kerndrähte besitzen in diesem Längsabschnitt einen Querschnitt in Form eines flachen Rechtecks, wie es in 9a abgebildet ist. Um bei insgesamt gleicher Materialstärke die Fähigkeit des Kerndrahtes zu verbessern, im Bereich des distalen Längsabschnitts 14 Torsionskräfte zu ertragen, ist es vorteilhaft, wenn der abgeflachte, distale Endabschnitt des Kerndrahtes entlang seiner Längskanten eine größere Dicke aufweist, als im mittleren Bereich, wie dies in den 10b und 10c dargestellt ist. Gemäß der Skizze in 10b kann dies durch einen I-förmigen Querschnitt erzielt werden. Alternativ dazu kann der Kerndraht in seinem abgeflachten distalen Endabschnitt auch einen C- bzw. U-förmigen Querschnitt aufweisen, wie dies in 10c dargestellt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in den 8, 9 und 10 dargestellten Prinzipien für die Gestaltung des distalen Endabschnitts des Kerndrahtes grundsätzlich bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten anzuwenden sind, so dass sich eine Reihe von Ausführungsvarianten ergeben, die hier nicht im Einzelnen beschrieben zu werden brauchen, die daher auch nicht bildlich dargestellt sind.

Claims (24)

  1. Führungsdraht, der in Bezug auf seine Längsrichtung einen biegesteiferen proximalen Längsabschnitt, einen biegeweicheren distalen Längsabschnitt sowie einen in Längsrichtung des Führungsdrahtes zwischen dem biegesteiferen proximalen Längsabschnitt (10) und dem biegeweicheren distalen Längsabschnitt (14) angeordneten Übergangsabschnitt (12) mit einer mittleren Biegesteifigkeit, die geringer ist, als die Biegesteifigkeit des biegesteiferen proximalen Längsabschnitts und größer ist, als die Biegesteifigkeit des distalen Längsabschnitts, aufweist, und der einen Kerndraht (16) aus Metall umfasst, der entlang seiner Längsrichtung verschiedene Durchmesser derart aufweist, dass der die Biegesteifigkeit bestimmende Durchmesser des Kerndrahtes im Bereich des biegesteiferen proximalen Längsabschnitts größer ist, als in dem Übergangsabschnitt und in dem Übergangsabschnitt größer ist, als in dem distalen Längsabschnitt, dessen distaler Kerndraht-Längsabschnitt derart gestaltet, insbesondere abgeflacht ist, dass in einer ersten durch die Längsachse des Führungsdrahtes verlaufenden Ebene biegeweicher ist, als in einer zweiten, ebenfalls durch die Längsachse des Führungsdrahtes verlaufenden, zur ersten Ebene senkrechten Ebene, und der im Bereich Übergangsabschnitts und des biegweicheren distalen Längsabschnitts des Führungsdrahtes von einer helixartig gewundenen Drahtwendel aus Metall umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndraht im biegesteiferen, proximalen Längsabschnitt des Führungsdrahtes zur Gänze oder wenigstens ein Mantel des Führungsdrahtes von einem Metall mit einem Elastizitätsmodul (E-Modul) von mehr als 200000 N/mm2 gebildet ist.
  2. Führungsdraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel an wenigstens drei unterschiedlichen Längspositionen mit dem Kerndraht (16) verbunden ist, nämlich an ihrem proximalen Ende und an ihren distalen Ende sowie an einer Zwischenposition am proximalen Ende des biegeweichen, distalen Längsabschnittes und die Windungen der Drahtwendel in einem proximalen Drahtwendelabschnitt zwischen ihrem proximalen Ende und der Zwischenposition eng aneinander anliegen, während die Windungen in einem distalen Drahtwendelabschnitt zwischen der Zwischenposition und dem distalen Ende der Drahtwendel einen Abstand voneinander haben, so dass sich eine gestreckte Helix ergibt.
  3. Führungsdraht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der proximale Drahtwendelabschnitt von rostfreiem Stahl gebildet ist, während der distale Drahtwendelabschnitt von Platin gebildet ist.
  4. Führungsdraht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den beiden Drahtwendelabschnitten mit dem Kerndraht an der Zwischenposition eine Lötverbindung oder eine Klebverbindung ist.
  5. Führungsdraht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zwischenposition eine Hülse auf den Kerndraht aufgecrimpt ist, die den radialen Abstand zwischen dem Kerndraht und den Drahtwendelabschnitten überbrückt und mit beiden Drahtwendelabschnitten über eine Lötverbindung oder eine Klebverbindung verbunden ist.
  6. Führungsdraht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den beiden Drahtwendelabschnitten mit dem Kerndraht an der Zwischenposition eine Verbindung ist, die durch eine Verdickung des Kerndrahtes an der Verbindungsstelle formschlüssig ist.
  7. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Ende der Drahtwendel über eine Lötverbindung oder eine Klebverbindung fest mit dem Kerndraht verbunden ist.
  8. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Ende der Drahtwendel fest mit einem halbkugelförmigen Endkörper des Führungsdrahtes verbunden ist und der halbkugelförmige Endkörper seinerseits mit dem distalen Ende des Kerndrahtes verbunden ist.
  9. Führungsdraht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem halbkugelförmigen Endkörper und der Drahtwendel und die Verbindung zwischen dem halbkugelförmigen Endkörper und dem Kerndraht jeweils eine Schweißverbindung ist.
  10. Führungsdraht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem halbkugelförmigen Endkörper und der Drahtwendel und die Verbindung zwischen dem halbkugelförmigen Endkörper und dem Kerndraht jeweils eine Crimpverbindung ist.
  11. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndraht (16) in dem biegesteiferen, proximalen Längsabschnitt des Führungsdrahtes einen inneren Kerndraht (18) und eine rohrförmige Kerndrahthülse (22) aufweist, die wenigstens teilweise von dem inneren Kerndraht (18) ausgefüllt ist, wobei der innere Kerndraht in einem proximal des proximalen Endes der Drahtwendel angeordneten Längsabschnitt maximalen Durchmessers mit einem Maximaldurchmesser besitzt, der wenigstens annähernd dem Außendurchmesser der Drahtwendel entspricht oder größer ist als dieser, und sich proximal an den Längsabschnitt maximalen Durchmessers des inneren Kerndrahtes ein Abschnitt verringerten Durchmessers anschließt, dessen Außendurchmesser an einen Innendurchmesser der Kerndrahthülse angepasst, wobei die Kerndrahthülse den inneren Kerndraht in dem Längsabschnitt verringerten Durchmessers einschließt und einen Außendurchmesser besitzt, der wenigstens annähernd dem Außendurchmesser des inneren Kerndrahts in dessen Längsabschnitt maximalen Durchmessers entspricht.
  12. Führungsdraht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Kerndraht bezüglich seiner Längsrichtung zwei- oder mehrteilig derart ausgebildet ist, dass die Trennstelle zwischen den Kerndrahtteilen (18,20) des inneren Kerndrahtes (16) innerhalb der Kerndrahthülse (22) angeordnet und die Kerndrahtteile durch die Kerndrahthülse (22) miteinander verbunden sind.
  13. Führungsdraht nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der distale Kerndrahtteil (20) des inneren Kerndrahtes (16) von einer superelastischen Legierung wie Nitinol gebildet ist.
  14. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der proximale Kerndrahtteil (18) des inneren Kerndrahtes (16) und die Kerndrahthülse (22) von rostfreiem Stahl gebildet sind.
  15. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerndrahthülse als Hypotube ausgebildet ist.
  16. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerndrahthülse auf ihrer Außenseite gleitbeschichtet ist.
  17. Führungsdraht nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbeschichtung PTFE enthält.
  18. Führungsdraht nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerndrahtteile innerhalb der Kerndrahthülse einen axialen Abstand voneinander haben und die Kerndrahthülse aus einem superelastischem material wie Nitinol besteht.
  19. Führungsdraht nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerndrahtteile innerhalb der Kerndrahthülse in axialer Richtung unmittelbar aneinander angrenzen.
  20. Führungsdraht nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndraht im Übergangsabschnitt zweiteilig ausgeführt ist und neben einem inneren Kerndraht eine in radialer Richtung zwischen dem Inneren Kerndraht und der Drahtwendel angeordnete Kerndrahthülse aufweist.
  21. Führungsdraht nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass der innere Kerndraht von rostfreiem Stahl gebildet ist.
  22. Führungsdraht nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerndrahthülse von einer superelastischen Legierung wie Nitinol gebildet ist.
  23. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndraht im distalen, biegeweichen Abschnitt des Führungsdrahtes abgeflacht ist.
  24. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndraht im distalen, biegeweichen Abschnitt des Führungsdrahtes zweiteilig ausgebildet ist und einen dünn ausgezogenen distalen Endabschnitt eines inneren Kerndrahtes sowie ein parallel zu diesem verlaufendes Flachband aus rostfreiem Stahl umfasst.
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