DE202005007132U1 - Spinnanlage zum Schmelzspinnen und Kühlen einer Filamentschar - Google Patents

Spinnanlage zum Schmelzspinnen und Kühlen einer Filamentschar Download PDF

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    • D01D5/08Melt spinning methods
    • D01D5/088Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes
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Abstract

Spinnanlage zum Schmelzspinnen und Kühlen einer Filamentschar (1) mit einer Spinneinrichtung (2), die mindestens eine Spinndüse (3) zum Extrudieren einer Filamentschar und mindestens eine unterhalb der Spinndüse angeordnete Kühleinrichtung in Form eines Blaskastens (4) aufweist, wobei der Blaskasten an einem Kühlmediumzufuhrkanal (5) angeschlossen ist, wobei der Blaskasten an mindestens einer von zwei gegenüberliegenden Seiten eine Blaswand (6) aufweist und wobei die Blaswand einer Spinndüse zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Blaskasten Einbauten in Form von mindestens zwei porösen oder perforierten Platten (7) vorhanden sind, die den Innenraum des Blaskastens in mindestens drei Räume teilen,
dass sich die Einbauten in Form von porösen oder perforierten Platten entlang der longitudinalen Seite des Blaskastens erstrecken,
dass die porösen oder perforierten Platten einen Abstand zueinander aufweisen, der an der Stelle, wo der Kühlmediumzufuhrkanal am Blaskasten angeschlossen ist am größten ist und der sich entlang der Longitudinalachse stetig verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spinnanlage zum Schmelzspinnen und Kühlen einer Filamentschar sowie Filamente hergestellt unter Verwendung der erfindungsgemäßen Spinnanlage.
  • DE 101 34 003 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Kühlen einer Filamentschar. Diese Vorrichtung besitzt eine Spinneinrichtung mit einer ringförmigen Spinndüse. Die unterhalb der Spinneinrichtung angeordnete Kühleinrichtung besteht unter anderem aus einer Blaskerze, die zentrisch zu der Spinndüse angeordnet ist, wobei Kühlluft radial in alle Richtungen aus der Blaskerze austritt. Die Blaskerze besitzt einen porösen Mantel, der beispielsweise aus einem Vlies, Siebgewebe oder einem Sintermaterial besteht. Dieser Aufbau soll dafür sorgen, dass Kühlmedium gleichmäßig über den Mantel der Blaskerze nach außen durchtritt und eine durch die Spinndüse erzeugte Filamentschar von innen nach außen durchdringt. In der Praxis hat sich gezeigt, dass ein poröses Material allein nicht ausreichend ist, um tatsächlich über die gesamte Fläche, aus der Kühlluft ausströmt, Kühlluft gleichmäßig auszuströmen. Die Anblasgeschwindigkeit der Filamente mit Kühlluft ist deshalb nicht homogen und damit befinden sich nicht alle Filamente im gleichen Abstand zur Kühleinrichtung auf einem Kreisring. Die weiter außen liegenden Filamente werden mit geringerer Geschwindigkeit und höherer Temperatur angeblasen als die der Blaskerze näher liegenden Filamente. Die Einheitlichkeit der schmelzgesponnenen Filamente könnte durch eine homogene Anblasung mit Kühlluft noch weiter verbessert werden.
  • Eine Spinnanlage mit einem Spinnbalken zum Spinnen einer Mehrzahl von synthetischen Fäden und einer Kühleinrichtung in Form eines Blaskastens offenbart WO 96/17116. Die ausgesponnenen Filamentfäden werden unterhalb der Spinndüsenplatte durch Kühlluft im Querstrom angeblasen, wobei die Kühlluft aus einer der Spinndüsenreihe zugewandten Blaswand eines Blaskastens austritt. Dieser Blaskasten bildet zusammen mit einem weiteren Blaskasten einen gemeinsamen Quader, der so schmal ausgelegt werden kann, dass er zwischen zwei Düsenreihen in enger Anordnung Platz findet.
  • Um sämtliche aus den Spinndüsen der Düsenreihen austretenden Filamente gleichmäßig zu kühlen, verengt sich der vertikale Querschnitt der Blaskästen in Strömungsrichtung. Dadurch soll erreicht werden, dass die Austrittsgeschwindigkeit der Blasluft durch die porös ausgeführte Blaswand in Richtung der Filamentbündel im wesentlichen für sämtliche Spinndüsen gleich ist.
  • Nachteil dieser Konstruktion ist, dass aufgrund des keilförmigen, bzw. im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisenden Querschnitts eine gleichmäßige Austrittsgeschwindigkeit der Kühlluft nur an einer Seite des Blaskastens möglich ist. Wie in der WO 96/17116 beschrieben können Filamente aus zwei gegenüber liegenden Spinndüsen nur gekühlt werden, wenn zwei gleichartige Blaskästen Rücken an Rücken angeordnet sind, da ein Austritt von Kühlluft an zwei gegenüberliegenden Seiten des Blaskastens nicht möglich ist. Die Verwendung von zwei Blaskästen zur Lösung dieser Aufgabe erhöht den konstruktiven und apparativen Aufwand, weil dann für jeden Blaskasten eine eigene Luftzuführung notwendig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu verringern und für eine konstante Produktqualität von schmelzgesponnenen Filamenten, die durch Queranblasung gekühlt werden, zu sorgen. Es ist damit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine im Vergleich zum Stand der Technik nochmals verbesserte Kühleinrichtung zur Kühlung von schmelzgesponnenen Filamenten durch eine homogene Queranblasung zur Verfügung zu stellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Spinnanlage zum Schmelzspinnen und Kühlen einer Filamentschar mit einer Spinneinrichtung, die mindestens eine Spinndüse zum Extrudieren einer Filamentschar und mindestens eine unterhalb der Spinndüse angeordnete Kühleinrichtung in Form eines Blaskastens aufweist, wobei der Blaskasten an einem Kühlmediumzufuhrkanal angeschlossen ist, an mindestens einer von zwei gegenüberliegenden Seiten eine Blaswand aufweist und wobei die Blaswand einer Spinndüse zugewandt ist. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass eine homogenere Kühlluftaustrittsgeschwindigkeit als nach dem Stand der Technik dadurch erreicht werden kann, dass in den Blaskasten Einbauten in Form von mindestens 2 porösen oder perforierten Platten eingebracht werden, die den Innenraum des Blaskastens in mindestens drei Räume teilen.
  • Üblicherweise wird zum Kühlen der Filamentschar ein gasförmiges Kühlmedium verwendet. Die Kühlung kann mit einem Inertgas, z.B. Stickstoff erfolgen, aus Kostengründen wird allerdings bevorzugt mit Luft gekühlt. Besonders bevorzugt ist die Luft temperiert, so dass die Kühllufttemperatur unabhängig von den äußeren Bedingungen immer konstant ist.
  • Das gasförmige Kühlmedium strömt durch eine poröse Blaswand. Die Blaswand besteht z.B. aus Sintermetall, wobei auch andere gesinterte poröse Werkstoffe wie Glas oder Kunststoff möglich sind. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Blaswand aus einem ein- oder mehrlagigen Sieb, Gaze oder ähnlichem Gewebe, da diese Materialien dünner als die gesinterten Werkstoffe sind und eine homogenere Porenverteilung aufweisen. Besonders bevorzugt besteht die Blaswand aus Poroplate®, das einen Porendurchmesser von 30μm aufweist und aus mehreren Lagen einer feinen Gaze besteht.
  • Die Einbauten in Form von porösen oder perforierten Platten erstrecken sich entlang der longitudinalen Seite des Blaskastens, vorzugsweise über die gesamte Länge des Blaskastens.
  • Die porösen oder perforierten Platten weisen in einer Ausführungsform einen Abstand zueinander auf. Der Abstand ist an der Stelle, wo der Luftzufuhrkanal am Blaskasten angeschlossen ist am größten, bevorzugt haben die Einbauten an dieser Stelle den maximal möglichen Abstand voneinander, d.h. sie liegen an der Innenseite der Blaskastenwand an. Der Abstand der Platten, die sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Blaskastens erstrecken, ändert sich stetig entlang der Longitudinalachse. Bevorzugt verringert sich der Abstand der Platten zueinander, wobei sich die Platten auf der dem Luftzufuhrkanal gegenüberliegenden Seite treffen können. Die porösen oder perforierten Platten können auf der dem Luftzufuhrkanal gegenüberliegenden Seite auch noch einen Abstand aufweisen, der aber geringer sein muss als der Abstand, den die Platten an der Stelle aufweisen, wo der Luftzufuhrkanal am Blaskasten angeschlossen ist Die porösen oder perforierten Platten können sich auch kreuzen, d.h. der Abstand verringert sich bis zu dem Kreuzungspunkt, vorzugsweise etwa in der Mitte des Blaskastens, um dann bis zu der dem Luftzufuhrkanal gegenüberliegenden Seite wieder anzusteigen.
  • Die Lage der porösen Platten im Blaskasten ist abhängig vom Strömungswiderstand bzw. Druckverlust der Blaswand. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Position der porösen Platten deshalb variierbar, um ein optimales Ergebnis hinsichtlich einer homogenen Ausblasgeschwindigkeit zu erzielen.
  • In einer Ausführungsform weist der Blaskasten an zwei gegenüberliegenden Seiten, die jeweils einer Filamentschar zugewandt sind eine Blaswand auf. Dadurch können zwei Filamentscharen von einem Blaskasten mit Kühlluft versorgt werden.
  • Bevorzugt ist, dass der Blaskasten so flach ausgeführt ist, dass er unterhalb und zwischen zwei Spinndüsen angeordnet werden kann. Besonders bevorzugt ist der Blaskasten 10mm bis 30mm tief. Die Angabe flach bzw. 10mm bis 30mm tief bezieht sich auf den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Blaskastens, die eine Blaswand enthalten. Durch diese Bauweise ergibt sich die Möglichkeit Spinnanlagen mit der erfindungsgemäßen Kühleinrichtung nachzurüsten, auch wenn die Spinndüsen ringförmig angeordnet sind. Ringförmig angeordnete Spinndüsen sind häufig zur Kühlung der Filamente mit einer Radialanblasung von außen nach innen kombiniert. Durch diese Anordnung ist eine gleichmäßige Abkühlung der Filamente nicht gewährleistet, da sich die erhitzte Kühlluft nach dem Durchtreten durch die Filamentscharen unterhalb der ringförmigen Spinndüse staut und so ein Temperaturgradient zwischen Außen- und Innenseite der ringförmig ausgesponnenen Filamente entsteht. Bei einer radialen Anblasung bei der Kühlluft die Filamentschar von innen nach außen durchdringt, wie in DE 10134003 A1 vorgeschlagen, wird dieser Gradient zwar vermieden, es treten aber die eingangs beschriebenen Nachteile auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Blaskasten so unter einer Spinndüse zum Extrudieren einer Filamentschar angeordnet, dass die Filamentschar in zwei Teile aufgeteilt wird, die im wesentlichen die gleiche Anzahl Filamente aufweisen.
  • Dazu wird ein flacher, 10mm bis 30mm tiefer Blaskasten fest unterhalb der Spinndüse montiert. Auf ein Einbringen des Blaskastens in den Filamentstrom wird dabei bewusst verzichtet, da dieser Vorgang in der Praxis sehr problematisch ist und einen großen technischen Aufwand bedeutet, um den Spinnprozess zu starten. Die Filamente könnten während des Einbringens des Blaskastens in den Filamentstrom sehr leicht auf den Blaskasten treffen und den Blaskasten oder die Blaswand verschmutzen oder verkleben.
  • Die Spinnlöcher, die direkt über dem fest montierten Blaskastens liegen, werden deshalb über den gesamten Durchmesser der Spinndüse hinweg etwa entsprechend der Stirnfläche des Blaskastens verschlossen, so dass keine ausgesponnenen Filamente auf den Blaskasten treffen. Dadurch ist es möglich, ohne einen Düsenwechsel, die Filamentzahl zu ändern.
  • Diese Vorgehensweise, die Öffnungen der Spinndüse in 2 Bereiche zu teilen, dazwischenliegend zwei flache Blaskästen anzuordnen, die zusammen nur etwa 20mm tief sind, ist dem Fachmann lange bekannt ( US 3,118,012 ). Allerdings sind dabei keine Maßnahmen beschrieben, die dafür sorgen, dass die Kühlluft in möglichst homogener Geschwindigkeit über die gesamte Austrittsöffnung austritt und die vorbei laufenden Filamente gleichmäßig abkühlt.
  • Die Erfindung umfasst auch Filamente hergestellt unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Spinnanlage.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1: schematischer Querschnitt der erfindungsgemäßen Spinnanlage
  • 2: Ausführungsbeispiel Blaskasten
  • 3: Ausführungsbeispiel Blaskasten
  • 1 zeigt eine mögliche Ausführung der erfindungsgemäßen Spinnanlage zum Schmelzspinnen und Kühlen einer Filamentschar 1 in einer schematischen Querschnittzeichnung. 1 zeigt eine Spinneinrichtung 2 enthaltend drei Spinndüsen 3 aus denen jeweils eine Filamentschar 1 ausgesponnen wird. Die Blaskästen 4 sind so unterhalb der Spinneinrichtung 2 angebracht, dass jede Filamentschar 1 von zwei Seiten angeblasen wird. Dafür sind die zwischen zwei Filamentscharen 1 befindlichen Blaskästen 4 so ausgeführt, dass sie an zwei gegenüberliegenden Seiten, die einer Filamentschar 1 zugewandt sind, eine Blaswand 6 aufweisen. Die Blaskästen 4, die nur an einer Seite einer Flamentschar 1 zugewandt sind, weisen entsprechend auch nur eine Blaswand 6 auf.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Blaskasten 4 im Hinblick auf die Lage der Einbauten in Form von porösen oder perforierten Platten 7, die für eine homogene Austrittsgeschwindigkeit der Kühlluft sorgen. Die Einbauten in Form von porösen oder perforierten Platten 7 erstrecken sich auch hier entlang der longitudinalen Seite des Blaskastens 4 über die gesamte Länge des Blaskastens 4.
  • Die porösen oder perforierten Platten 7 weisen einen Abstand zueinander auf, der an der Stelle, wo der Kühlmediumzufuhrkanal 5 am Blaskasten 4 angeschlossen ist, am größten ist. Die Einbauten liegen an der an der Innenseite der Blaskastenwand an. Der Abstand der Platten 7 verringert sich entlang der longitudinalen Achse des Blaskastens 4, wobei die Platten an der dem Kühlmediumzufuhrkanal 5 gegenüberliegenden Seite noch einen Abstand aufweisen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Blaskasten 4 im Hinblick auf die Lage der Einbauten in Form von porösen oder perforierten Platten 7, die für eine homogene Austrittsgeschwindigkeit der Kühlluft sorgen. Die Einbauten in Form von porösen oder perforierten Platten 7 erstrecken sich entlang der longitudinalen Seite des Blaskastens 4 über die gesamte Länge des Blaskastens 4. Die porösen oder perforierten Platten 7 kreuzen sich etwa in der Mitte des Blaskastens 4 und weisen an der Stelle, wo der Kühlmediumzufuhrkanal 5 am Blaskasten 4 angeschlossen ist und der dieser Seite gegenüberliegenden Seite den größten Abstand zueinander auf.

Claims (6)

  1. Spinnanlage zum Schmelzspinnen und Kühlen einer Filamentschar (1) mit einer Spinneinrichtung (2), die mindestens eine Spinndüse (3) zum Extrudieren einer Filamentschar und mindestens eine unterhalb der Spinndüse angeordnete Kühleinrichtung in Form eines Blaskastens (4) aufweist, wobei der Blaskasten an einem Kühlmediumzufuhrkanal (5) angeschlossen ist, wobei der Blaskasten an mindestens einer von zwei gegenüberliegenden Seiten eine Blaswand (6) aufweist und wobei die Blaswand einer Spinndüse zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Blaskasten Einbauten in Form von mindestens zwei porösen oder perforierten Platten (7) vorhanden sind, die den Innenraum des Blaskastens in mindestens drei Räume teilen, dass sich die Einbauten in Form von porösen oder perforierten Platten entlang der longitudinalen Seite des Blaskastens erstrecken, dass die porösen oder perforierten Platten einen Abstand zueinander aufweisen, der an der Stelle, wo der Kühlmediumzufuhrkanal am Blaskasten angeschlossen ist am größten ist und der sich entlang der Longitudinalachse stetig verändert.
  2. Spinnanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskasten (4) an zwei gegenüberliegenden Seiten, die jeweils einer Filamentschar (1) zugewandt sind, eine Blaswand (6) aufweist.
  3. Spinnanlage nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskasten (4) so flach ausgeführt ist, dass er unterhalb und zwischen zwei Spinndüsen (3) angeordnet werden kann
  4. Spinnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskasten (4) 10mm bis 30mm tief ist.
  5. Spinnanlage nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskasten (4) unter einer Spinndüse (3) zum Extrudieren einer Filamentschar (1) angeordnet ist und die Filamentschar in zwei Teile aufteilt, die im wesentlichen die gleiche Anzahl Filamente aufweisen.
  6. Filamente hergestellt mit einer Spinnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016062626A1 (de) * 2014-10-23 2016-04-28 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zum schmelzspinnen und kühlen einer filamentschar

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016062626A1 (de) * 2014-10-23 2016-04-28 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zum schmelzspinnen und kühlen einer filamentschar
EP3209820B1 (de) * 2014-10-23 2018-09-26 Oerlikon Textile GmbH & Co. KG Vorrichtung und verfahren zum schmelzspinnen und kühlen einer filamentschar

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