DE202005007110U1 - Kerzenhalter mit Motiv - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Abstract

Kerzenhalter mit einem kubischen oder quaderförmigen Gehäuse, das eine Grundfläche und vier Seitenflächen aufweist, wobei sich jeweils eine erste und eine zweite Seitenfläche sowie eine dritte und eine vierte Seitenfläche gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenfläche (5.1) und die zweite Seitenfläche (5.2) als Motiv geformt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kerzenhalter mit einem kubischen oder quaderförmigen Gehäuse, das eine Grundfläche und vier Seitenflächen aufweist, wobei sich jeweils eine erste und eine zweite Seitenfläche sowie eine dritte und vierte Seitenfläche gegenüberliegen. Solche Kerzenhalter sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Sie können z. B. als Windlichter eingesetzt werden. Ein durch eine Kerze erzeugter Schein wird, wenn die Kerze niedriger ist als eine Kantenlänge, nur durch die obere freie Seite des Gehäuses abgegeben. Ein solcher Fall liegt z. B. dann vor, wenn ein Teelicht als Kerze verwendet wird.
  • Solche vorstehend beschriebenen, geschlossenen Kerzenhalter können auf ihren Seitenflächen Motive tragen. Solche Motive haben dann allerdings keinen Einfluss auf das in dem Kerzenhalter erzeugte Licht der Kerze. Die Leuchtwirkung eines solchen Kerzenhalter mit auf den Seitenflächen aufgebrachten Motiven unterscheidet sich nicht von einem Kerzenhalter ohne solche Motive.
  • Es besteht aber das Bedürfnis, einen eingangs genannten Kerzenhalter mit Motiven zu versehen, die einen Einfluss auf die Lichtwirkung ausüben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen eingangs genannten Kerzenhalter dahingehend weiterzubilden, dass Motive zur Lichtbrechung und zu einer individuellen Leuchtwirkung führen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die erste Seitenfläche und die zweite Seitenfläche als Motiv ausgeformt sind.
  • Aufgrund der Tatsache, dass zwei gegenüberliegende Seitenflächen als ein Motiv ausgeformt sind, stahlt das Licht nicht nur nach oben aus der freien Seite des Kerzenhalter sondern auch über die zwei gegenüberliegenden Seitenflächen ab. Das Licht wird an dem Motiv gebrochen und führt so zu einer besonderen Leuchtwirkung.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann es gemäß Anspruch 2 vorteilhaft sein, dass die sich gegenüberliegenden Seitenflächen ein Motiv enthalten. In diesem Falle sind die Seitenflächen selbst nicht das Motiv, sondern bilden nur den Rahmen für das Motiv. In diesem Falle wird das Licht an den Konturen des Motivs gebrochen, was zu einer individuellen Leuchtwirkung führt.
  • Die Ausformung des Motivs erfolgt in vorteilhafter Weise durch eine Materialentnahme, wobei die Entnahme des Materials entweder den das Motiv nicht tragenden Teil der Seitenfläche betrifft, so dass das Motiv im Grunde als „Positiv" stehen bleibt, oder aber den Teil der Seitenfläche betrifft, der das Motiv darstellt, so dass das Motiv dann als „Negativ" ausgenommen wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die beiden weiteren sich gegenüberliegenden Seitenflächen und die Grundfläche jeweils eine geschlossene Materialfläche bilden. Dadurch wird gewährleistet, dass der Weg des Lichtes aus dem Kerzenhalter auf die motivtragenden Seitenflächen und auf die offene Seite konzentriert bleibt. Die dadurch erzielte Leuchtwirkung wird auf diese Weise vergrößert.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die vier Seitenflächen mit der Grundfläche an einer Seitenkante verbunden sind und in einem rechten Winkel zur Grundfläche umgebogen sind, um dann das kubischen oder quaderförmige Gehäuse zu bilden. Diese lose Anordnung der Seitenflächen nebeneinander führt zu geringen Lichtspalten im Grenzbereich zwischen den jeweiligen Seitenflächen und auch dort zu einem Lichtaustritt unter Lichtbrechung.
  • Zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Kerzenhalters gemäß vorliegender Erfindung;
  • 2a, b, c, d, e jeweils eine Seitenfläche des Kerzenhalters aus 1 in Draufsicht, mit einem Teelicht auf der Grundfläche (2d);
  • 3 eine schematische Darstellung des Kerzenhalter aus 1 mit aufgeklappten Seitenflächen in einer Ebene;
  • 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechend 3
  • In 1 ist schematisch und perspektivisch ein Kerzenhalter 1 dargestellt, der eine Grundfläche 3, eine erste Seitenfläche 5.1, eine zweite Seitenfläche 5.2, eine dritte Seitenfläche 7.1 und eine vierte Seitenfläche 7.2 aufweist. Die erste Seitenfläche 5.1 und die zweite Seitenfläche 5.2 liegen sich gegenüber, so dass auch die dritte Seitenfläche 7.1 und die vierte Seitenfläche 7.2 einander gegenüberliegen.
  • Die erste Seitenfläche 5.1 und die zweite Seitenfläche 5.2 sind als Motiv X geformt. In einer anderen Ausführungsform wäre auch denkbar, dass das Motiv X in der Seitenfläche 5.2 eine entsprechende Ausnehmung bildet. In der vorliegenden Ausführungsform stellt das Motiv X ein Bildpositiv dar, während es in der nicht dargestellten Ausführungsform dann ein Bildnegativ darstellen würde. Das Motiv X kann jedes beliebige andere Motiv darstellen und ist nicht an ein „X" gebunden. Das Motiv kann z. B. jeden Buchstaben des Alphabets, beliebige Zahlen und Sonderzeichen oder aber auch Sternzeichen darstellen.
  • Die erste Seitenfläche 5.1 und die zweite Seitenfläche 5.2 sind mit einem identischen Motiv versehen, entweder selbst als solches geformt oder mit einer dem Motiv entsprechenden Ausnehmung. Die dritte Seitenfläche 7.1 und die vierte Seitenfläche 7.2 sind als Materialfläche ausgebildet, dass heißt, es sollen in diesen beiden Seitenflächen 7.1 und 7.2 keine Ausnehmungen eingebracht sein. Auch die Grundfläche 3 ist als durchgehende Materialfläche ausgebildet.
  • Der Kerzenhalter 1 ist als kubisches Gehäuse dargestellt, dass heißt, die vier Seitenflächen 5.1, 5.2, 7.1, 7.2 sowie die Grundfläche 3 haben alle die gleiche Kantenlänge. In anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse auch quaderförmig ausgebildet sein und unglieche Kantenlängen aufweisen. Die Kantenlänge der ersten Seitenfläche 5.1 und der zweiten Seitenfläche 5.2 wird dazu bedarfsweise durch eine imaginäre Kante ergänzt. In den 2a, b, c, d und e sind die jeweiligen Seitenflächen 5.1, 5.2, 7.1, 7.2 und die Grundfläche 3 einzeln dargestellt. Aus den Einzeldarstellungen ist zu entnehmen, dass die Kantenlängen der ersten Seitenfläche 5.1 und der zweiten Seitenfläche 5.2 imaginär (gestrichelte Linie) die gleiche Länge haben sollen, wie die realen Kantenlängen der dritten Seitenfläche 7.1 und der vierten Seitenfläche 7.2 sowie der Grundfläche 3. In 2e ist dargestellt, wie auf der Grundfläche 3 ein Teelicht 9 positioniert sein kann.
  • In 3 und in 4 sind jeweils aufgeklappte und in einer Ebene liegende Seitenflächen und Grundflächen von zwei Ausführungsformen dargestellt. 3 betrifft die in 1 beschriebene Ausführungsform mit einem Motiv X. 4 betrifft eine Ausführungsform mit einem Motiv A. Die vier Seitenflächen 5.1, 5.2, 7.1 und 7.2 sollen über eine Seitenkante mit der Grundfläche 3 fest verbunden sein. So ergibt sich die in 3 und 4 dargestellte Kreuzform. Um den in 1 dargestellten Kerzenhalter 1 zu erhalten, werden die erste Seitenfläche 5.1 und die zweite Seitenfläche 5.2 sowie die dritte Seitenfläche 7.1 und die vierte Seitenfläche 7.2 nach oben umgebogen, so dass die vier Seitenflächen in einem rechten Winkel zur Grundfläche 3 stehen. Eine weitere Verbindung zwischen benachbarten Seitenflächen, z. B. zwischen der ersten Seitenfläche 5.1 und der vierten Seitenfläche 7.2, oder zwischen der dritten Seitenfläche 7.1 und der zweiten Seitenfläche 5.2 oder dgl. ist nicht vorgesehen. Es ist aber denkbar, dass je nach Motivwahl auch die nebeneinander liegenden Seitenflächen zumindest punktartig miteinander verbunden werden.
  • In einer anderen Ausführungsform wäre es auch denkbar, dass die Seitenflächen und die Grundfläche Einzelelemente sind, die miteinander verbunden werden müssen. Verbindungstechniken dazu sind allgemein bekannt und werden hier nicht weiter beschrieben.

Claims (10)

  1. Kerzenhalter mit einem kubischen oder quaderförmigen Gehäuse, das eine Grundfläche und vier Seitenflächen aufweist, wobei sich jeweils eine erste und eine zweite Seitenfläche sowie eine dritte und eine vierte Seitenfläche gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenfläche (5.1) und die zweite Seitenfläche (5.2) als Motiv geformt sind.
  2. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Seitenfläche (5.1) und in der zweiten Seitenfläche (5.2) eine Motiv ausgeformt ist.
  3. Kerzenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Motiv durch Materialentnahme an der ersten und zweiten Seitenfläche (5.1, 5.2) geformt ist.
  4. Kerzenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das entnommene Material einem motivfreien Teil der ersten und zweiten Seitenfläche (5.1, 5.2) entspricht.
  5. Kerzenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das entnommene Material dem Motiv X der ersten und zweiten Seitenfläche (5.1, 5.2) entspricht.
  6. Kerzenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Motiv X der ersten Seitenfläche (5.1) mit dem Motiv der zweiten Seitenfläche (5.2) identisch ist.
  7. Kerzenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Seitenfläche und die vierte Seitenfläche (7.1, 7.2) eine geschlossene Materialfläche bilden.
  8. Kerzenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (3) eine geschlossene Materialfläche bildet.
  9. Kerzenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Seitenflächen (5.1, 5.2, 7.1, 7.2) jeweils an einer Seitenkante mit der Grundfläche (3) verbunden sind.
  10. Kerzenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Seitenflächen (5.1, 5.2, 7.1, 7.2) jeweils an der Seitenkante umgebogen sind und einen rechten Winkel mit der Grundfläche (3) bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011009711B4 (de) 2011-01-29 2018-03-29 Holger Drewes Modulare Beleuchtungsvorrichtung

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