DE202005006457U1 - Schachtabdeckung - Google Patents

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Abstract

Schachtabdeckung, bestehend aus einem Rahmen (1) und einem Deckel (6), der auf einer Auflagefläche (14) des Rahmens (1) mittels einer Stützfläche (15) aufliegt, wobei zwischen der Auflagefläche (14) und der Stützfläche (15) eine umlaufende Dichtung (11) eingelegt und der Deckel (6) mit Schrauben (10) am Rahmen (1) festlegbar ist und wobei die Schrauben (10) in radialer Richtung gesehen außerhalb des Umfanges der umlaufenden Dichtung (11) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) entlang seines inneren Umfanges über mindestens zwei Ausnehmungen (4) und der Deckel (6) über mindestens zwei nach außen vorstehende, an die Ausnehmungen (4) im Rahmen (1) angepasste Zapfen (7) verfügt, in die Ausnehmungen (4) Gewindebohrungen (5) eingearbeitet sind, die orthogonal zur Oberfläche der Schachtabdeckung verlaufen, die Zapfen (7) des Deckels (6) über Öffnungen (8) verfügen, durch die die Schrauben (10) in die Gewindebohrungen (5) in den Ausnehmungen (4) im Rahmen (1) einschraubbar sind, und dass die Gewindebohrungen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung, bestehend aus einem Rahmen und einem Deckel, der auf eine Auflagefläche des Rahmens mittels einer Stützfläche aufliegt, wobei zwischen der Auflagefläche und der Stützfläche eine umlaufende Dichtung eingelegt und der Deckel mit Schrauben am Rahmen festlegbar ist und wobei die Schrauben in radialer Richtung gesehen außerhalb des Umfanges der umlaufenden Dichtung liegen.
  • Tagwasserdichte Schachtabdeckungen werden verwendet, um das Eindringen von drucklos anfallendem Oberflächenwasser, z. B. Regenwasser in darunter liegende Schächte oder Lagerräume zu verhindern. Darüber hinaus kennt man rückstausichere Schachtabdeckungen, die verwendet werden, wenn Wasserdichtheit gegen von unten und/oder oben drückendes Wasser gefordert wird. In beiden Fällen wird die Geruchs- und Wasserdichtheit durch eine den Deckel gegenüber dem Rahmen abdichtende Dichtung, z. B. einen umlaufenden Gummiring sichergestellt. Tagwasserdichte Schachtabdeckungen werden im allgemeinen zwei- bis dreifach verschraubt.
  • Um den Deckel mit dem Rahmen verschrauben zu können, kann der Deckel mit einer entsprechenden Anzahl von Verschraubungslöchern und der Rahmen an seinem inneren Umfang mit angegossenen Vorsprüngen versehen werden, in deren Gewindebohrungen die durch den Deckel geführten Schrauben eingreifen. Beim Anziehen der Schrauben wird der Deckel mit seiner Dichtung fest auf den Rahmen gepreßt. Nachteilig ist, dass die Verschraubungsvorsprünge in die Einstiegsöffnung der Schachtabdeckung hineinragen, so dass die lichte Weite der Einstiegsöffnung erheblich eingeengt wird. Dadurch wird das Durchsteigen der Öffnung erschwert und es besteht darüber hinaus Verletzungsgefahr durch die in die Öffnung hineinragenden pratzenartigen Verschraubungsvorsprünge.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei von innen drückendem Wasser die Verschraubungen dem vollen Druck ausgesetzt sind. Sie stellen auch insofern Schwachpunkte dar, als bei Reinigungs- oder Inspektionsarbeiten die an den Schrauben vorgesehenen O-Ringdichtungen häufig vergessen werden oder verloren gehen, so dass an diesen Stellen eine ausreichende Abdichtung nicht mehr gegeben ist.
  • Zur Überwindung der vorgenannten Probleme ist es aus der DE 43 30 709 A1 bekannt, den Deckel an seinem äußeren Umfang mit einem Ringflansch zu versehen, der die Dichtung übergreift und in radialer Richtung gesehen außerhalb der eigentlichen mit der Dichtung versehenen Stützfläche liegt, und wobei der Ringflansch an einigen, verstärkten Stellen über eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube verfügt, die in eine im Auflageschenkel des Rahmens vorgesehene Gewindebohrung einschraubbar ist. Die Gewindebohrungen weisen dabei ein unten offenes Gewindeloch auf und münden in allseitig geschlossene Taschen.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannte Schachtabdeckung löst zwar die oben geschilderten Probleme, ist dafür jedoch mit weiteren Nachteilen behaftet. Die Tatsache, dass sich der Deckel in seiner Gesamtheit weit über den eigentlichen Dichtring bis zum Innenrand des Rahmens erstreckt, verursacht einen hohen Materialaufwand für den Deckel, den niedrig zu halten wünschenswert wäre. Darüber hinaus weisen die allseitig geschlossenen Taschen, in die die Gewindebohrungen münden, den Nachteil auf, dass Schmutz, der nach Einbau der Schachtabdeckung in die Fahrbahndecke anfällt, praktisch nicht mehr aus der Tasche entfernt werden kann. Dies kann zu Problemen führen, wenn bei eingebauter Schachtabdeckung der Deckel zeitweise entfernt und später wieder eingesetzt werden soll, da sich zwischenzeitlich in der Tasche Schmutz ansammeln kann, der ein Wiedereinschrauben der zur Festlegung des Deckels am Rahmen dienenden Schrauben in die Gewindebohrungen verhindert oder zumindest deutlich erschwert.
  • Ausgehend vom in der DE 43 30 709 A1 beschriebenen Stand der Technik stellt sich daher die Aufgabe, eine Schachtabdeckung zur Verfügung zu stellen, die sich mit weniger hohem Materialaufwand für den Deckel herstellen läßt und die auch nach Einbau der Schachtabdeckung stets wieder eine Verschraubung von Rahmen und Deckel erlaubt. Gleichzeitig sollen jedoch die Vorteile des genannten Standes der Technik im Hinblick auf die eingangs geschilderten Probleme erhalten bleiben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schachtabdeckung, bestehend aus einem Rahmen und einem Deckel, der auf einer Auflagefläche des Rahmens mittels einer Stützfläche aufliegt, wobei zwischen der Auflagefläche und der Stützfläche eine umlaufende Dichtung eingelegt und der Deckel mit Schrauben am Rahmen festlegbar ist und wobei die Schrauben in radialer Richtung gesehen außerhalb des Umfanges der umlaufenden Dichtung liegen, wobei der Rahmen entlang seines inneren Umfanges über mindestens zwei Ausnehmungen und der Deckel über mindestens zwei nach außen vorstehende, an die Ausnehmungen im Rahmen angepasste Zapfen verfügt, in die Ausnehmungen Gewindebohrungen eingearbeitet sind, die orthogonal zur Oberfläche der Schachtabdeckung verlaufen, die Zapfen des Deckels über Öffnungen verfügen, durch die die Schrauben in die Gewindebohrungen in den Ausnehmungen im Rahmen einschraubbar sind, und wobei die Gewindebohrungen in Kammern münden, die zum Rahmeninnendurchmesser hin einen Durchlass aufweisen.
  • Durch das Vorsehen von Zapfen am Deckel und entsprechende Ausnehmungen im Rahmen wird der Materialaufwand für den Deckel im Vergleich zur Schachtabdeckung aus der DE 43 30 709 A1 erheblich herabgesetzt, da sich nunmehr lediglich die Zapfen des Deckels über die umlaufende Dichtung hinaus radial nach außen erstrecken, nicht mehr jedoch der Deckel in seiner Gesamtheit. Gleichzeitig werden die Vorteile des geschilderten Standes der Technik im Vergleich zu solchen Schachtabdeckungen, bei denen sich die Verschraubungsvorsprünge in die lichte Weite des Rahmens erstrecken, beibehalten. Zum einem wird die Einstiegsöffnung nicht verengt, so dass ein problemloser und sicherer Einstieg in den Schacht möglich ist, zum anderen macht die Tatsache, dass die Verschraubungen radial außerhalb der umlaufenden Dichtung liegen, die Ver wendung zusätzlicher Dichtungen in Form von O-Ringen an den Schrauben überflüssig.
  • Des Weiteren wird das Problem gelöst, dass sich Schmutz in der Kammer, in die Gewindebohrung mündet, ansammeln kann, der das Wiedereinschrauben der Schrauben nach Abnahme des Deckels unmöglich macht. Die zum Rahmeninnendurchmesser hin weisenden seitlichen Durchlässe erlauben es, eventuell in der Kammer angesammelten Schmutz aus der Kammer zu entfernen. Die Öffnung weist dabei genau in die Richtung, von der aus der Kanalarbeiter einfachen Zugang zur Kammer hat. Die Reinigung der Kammer kann dabei mit Hilfe eines entsprechendes Werkzeuges oder aber durch Durchspülen der Kammer erfolgen, wobei Wasser an der Gewindebohrung eingeleitet wird, welches die Verschmutzungen mitspült und aus der seitlichen Öffnung der Kammer hinausbefördert.
  • Die Zapfen am Deckel und die Ausnehmungen am Rahmen sind aufeinander angepaßt, so dass die Zapfen gut in die Ausnehmungen eingreifen können. Des Weiteren sind auch die Gewindebohrungen in den Ausnehmungen sowie die Öffnungen innerhalb der Zapfen des Deckels so aufeinander abgestimmt, dass die Schrauben durch die Öffnungen in den Zapfen in die Gewindebohrungen in den Ausnehmungen einschraubbar sind. Bei den Schrauben kann es sich um übliche Schrauben handeln, wie sie für das Festlegen eines Deckels im Rahmen einer Schachtabdeckung verwendet werden, und die an ihrem dem Gewinde gegenüberliegenden Ende über einen Vier- oder Sechskant verfügen, so dass die Schrauben nur mit Hilfe eines entsprechenden Schraubenschlüssels abschraubbar sind. Die Verschraubung von Deckel und Rahmen der Schachtabdeckung weist den zusätzlichen Vorteil auf, dass das missbräuchliche Abnehmen des Deckels von der Schachtabdeckung, das zu schweren Unfällen führen kann, erheblich erschwert wird.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die umlaufende Dichtung im Querschnitt trapezförmig auszubilden. Die umlaufende Dichtung kann des Weiteren in eine Nut eingreifen, die in die Stützfläche des Deckels eingearbeitet ist. Die Nut ist dabei an den Querschnitt der umlaufenden Dichtung angepaßt. Gerade eine trapezförmige umlaufende Dichtung ist dabei insofern vorteilhaft, als sie prak tisch von selbst innerhalb der Nut gehalten wird, sofern die schmalere Seite des Trapezes in Richtung der am Rahmen vorgesehenen Auflagefläche weist. Eine in eine Nut im Deckel eingelegte Dichtung hat den Vorteil, dass sie im Vergleich zu einer lose aufliegenden Dichtung beim Ein- und Ausbau des Deckels weniger schnell beschädigt wird und deshalb seltener erneuert werden muß.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform läuft die Auflagefläche des Rahmens zur umlaufenden Dichtung hin spitz zu. Die aus dem Stand der Technik bekannten Auflageflächen, die der Stützfläche des Deckels gegenüber liegen, sind im Wesentlichen eben oder leicht erhaben, wobei jedoch das spitz Zulaufen der Auflagefläche des Rahmens zur umlaufenden Dichtung hin den Vorteil einer noch besseren Abdichtung aufweist, da sich die Spitze tief in die Dichtung hineinbohrt. Der der Dichtung gegenüberliegende Teil der Auflagefläche des Rahmens kann dabei im Querschnitt in etwa die Form eines Satteldaches aufweisen, wobei zu bemerken ist, dass die übrigen Teile der Auflagefläche, die nicht in unmittelbarem Kontakt mit der Dichtung stehen, wie aus dem Stand der Technik bekannt, im Wesentlichen eben vorgesehen sein können.
  • Grundsätzlich sind auch Alternativen zu der beschriebenen Anordnung der Dichtung denkbar. So könnte die Nut zur Aufnahme der umlaufenden Dichtung auch in die Auflagefläche des Rahmens eingearbeitet sein, anstatt in die Stützfläche des Deckels.
  • Die Zahl der Ausnehmungen im Rahmen, die der Zahl der Zapfen am Deckel entsprechen sollte, liegt vorzugsweise zwischen zwei und drei. Üblicherweise werden tagwasserdichte Schachtabdeckungen mit zwei bis drei Schrauben gesichert, während bei rückstausicheren Schachtabdeckungen generell drei Schrauben verwendet werden. Die Verwendung von drei Schrauben ist dabei insofern besonders vorteilhaft, als sie den Aufwand gering hält und andererseits mittels drei Schrauben eine Festlegung in der Ebene problemlos möglich ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Rahmen entlang seines äußeren Umfanges kreisförmig. Ein nach außen kreisrunder Rahmen ist insofern vorteilhaft, als beim Anwalzen der Teerdecke am Rand des Rahmens keine Ecken oder Kanten übrig bleiben, die noch nachträglich verdichtet werden müßten. Die Zapfen am Deckel sind erfindungsgemäß zwar lang genug, um ausreichend tief in die Ausnehmungen an der Oberseite des Rahmens eingreifen zu können, andererseits jedoch nicht so lang, dass sie über den äußeren Umfang des Rahmens hinausragen. Ein sicherer Halt des Deckels im Rahmen ist somit gewährleistet, ohne dass die Schachtabdeckung als Ganzes von ihrer üblichen Kreisform abweichen muß. Grundsätzlich sind jedoch auch erfindungsgemäße Schachtabdeckungen denkbar, die keinen kreisrunden äußeren Umfang aufweisen, sondern z. B. einen rechteckigen oder ovalen.
  • Zweckmäßigerweise schließt der Deckel im eingebauten Zustand nach oben hin bündig mit dem oberen Rand des Rahmens ab. Auf diese Weise bildet die Schachtabdeckung aus Rahmen und Deckel mit der sie umgebenden Teerdecke praktisch eine einheitliche Oberfläche, so dass die Einflüsse der Schachtabdeckung beim Überfahren gering gehalten werden. Der äußere Rand des Rahmens kann dabei von einem nach oben ragenden Schenkel gebildet werden, der auch den oberen Abschluss des Rahmens darstellt und in der Höhe an den oberen Abschluss des Deckels angepasst ist. Gleichzeitig kann der nach oben ragende Schenkel an der Außenseite des Rahmens nach unten hin die äußere Begrenzung der Kammer bilden, in die die Gewindebohrung einmündet.
  • Sowohl Rahmen als auch Deckel können aus einem herkömmlichen Beton-Gusseisen-Verbund hergestellt sein. Hierbei besteht der äußere Umfang des Deckels aus Guß, während die innere Fläche des Deckels aus Beton besteht. Die erfindungsgemäße Schachtabdeckung ist jedoch ebenso tauglich für vollständig aus Formguss gefertigte Teile.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den Rahmen der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung in der Draufsicht;
  • 2 den Deckel der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung in der Draufsicht;
  • 3 die erfindungsgemäße Schachtabdeckung im Ganzen in der Draufsicht, bestehend aus Rahmen und eingesetztem Deckel;
  • 4 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Schachtabdeckung mit Rahmen und daran festgeschraubtem Deckel und
  • 5 eine Ausschnittsvergrößerung aus dem Querschnitt der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung.
  • 1 zeigt den Rahmen 1 der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung. Innerhalb des Randes 2 des Rahmens 1 sind drei Ausnehmungen 4 vorgesehen, in die entsprechende Zapfen des Deckels eingreifen können. Innerhalb der Ausnehmungen 4, insbesondere in deren tiefstem Bereich, sind Gewindebohrungen 5 eingearbeitet, in die die Schrauben, die zur Festlegung des Deckels am Rahmen 1 dienen, eingeschraubt werden können. Im Inneren weist der Rahmen 1 eine große lichte Weite 3 auf, die nicht durch vom Rand 2 des Rahmens 1 ausgehende Vorsprünge eingeengt wird, so dass ein Durchstieg durch die Schachtabdeckung nach Abnehmen des Deckels problemlos möglich ist. Insgesamt ist der Rahmen 1 kreisförmig ausgebildet, was auch die Ausbildung eines lückenlosen Überganges zur Straßendecke erleichtert.
  • 2 zeigt den Deckel 6 der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung, der über drei Zapfen 7 verfügt, die in die Ausnehmungen 4 im Rahmen 1 eingreifen können. Des Weiteren verfügen die Zapfen 7 über Öffnungen 8, durch die die Schrauben zur Festlegung des Deckels 6 am Rahmen 1 hindurchgeführt werden können. Schließlich weist der Deckel 6 Eingriffe 9 auf, in die der Kanalarbeiter zwecks Abheben des Deckels 6 vom Rahmen 1 hineingreifen kann.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Schachtabdeckung in der Draufsicht mit Rahmen 1 und eingesetztem Deckel 6. Wie man erkennt, greifen die Zapfen 7 in die Ausnehmungen 4 im Rahmen 1 ein, ohne den Rand 2 des Rahmens 1 nach radial außen hin zu überragen. Durch die Öffnungen 8 in den Zapfen 7 sind Schrauben 10 geführt, die in die Gewindebohrungen 5 im Rahmen 1 eingreifen und auf diese Weise den Deckel 6 sicher am Rahmen 1 festlegen.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Schachtabdeckung im Querschnitt, wobei der Deckel 6 in den Rahmen 1 eingelegt ist. Man erkennt, dass die Schrauben 10 in radialer Richtung gesehen außerhalb des Umfanges der umlaufenden Dichtung 11 liegen, weshalb die Verschraubungen nicht mit zusätzlichen O-Ringdichtungen versehen werden müssen. Die Gewindebohrung 5, durch die die Schraube 10 verläuft, mündet in einer Kammer 12, die einen seitlichen Durchlass 13 zum Rahmeninnendurchmesser hin aufweist. Für den Fall, dass sich Schmutz in der Kammer 12 ansammelt, der das Einschrauben der Schrauben 10 verhindert, kann über den seitlichen Durchlass in die Kammer 12 eingegriffen werden, um den hier vorhandenen Schmutz zu entfernen. Anschließend ist das Festziehen der Schrauben 10 zur Festlegung des Deckels 6 wieder problemlos möglich.
  • 5 schließlich zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des Bereiches A aus 4. Man erkennt wiederum die Schraube 10, die durch die Gewindebohrung 5 hindurchgeführt wird, um den Deckel 6 am Rahmen 1 festzulegen. Dabei befindet sich am unteren Ende der Gewindebohrung 5 eine Kammer 12 mit einem seitlichen Durchlass 13. Der Rahmen 1 weist eine Auflagefläche 14 auf, auf der der Deckel 6 mit seiner Stützfläche 15 aufliegt. In die Stützfläche 15 ist eine Nut 16 eingearbeitet, durch die die umlaufende Dichtung 11 verläuft. Die umlaufende Dichtung 11 ist ebenso wie die Nut 16 im Querschnitt trapezförmig, so dass die Dichtung 11 sicher in der Nut 16 gehalten wird. Darüber hinaus ist die Dichtung 11 in der Nut 16 weitgehend vor Beschädigungen geschützt.
  • Man erkennt schließlich an dem Teil der Auflagefläche 14, der der Dichtung 11 gegenüberliegt, eine Erhebung, die in Richtung der Dichtung 11 spitz zuläuft und im Querschnitt betrachtet die Form eines Satteldaches aufweist. Auf diese Weise greift die Erhebung beim Festschrauben des Deckels 6 in die Dichtung 11 ein und gewährleistet eine noch wirkungsvollere Abdichtung. Die Auflagefläche 14 ist im übrigen im Wesentlichen eben ausgebildet, wobei man in der Umgebung der Dichtung 11 eine leichte Erhebung erkennt.
  • Die äußere Begrenzung der Kammer 12 wird durch eine Wandung gebildet, die den nach oben ragenden äußeren Schenkel des Rahmens 1 nach unten hin verlängert.

Claims (7)

  1. Schachtabdeckung, bestehend aus einem Rahmen (1) und einem Deckel (6), der auf einer Auflagefläche (14) des Rahmens (1) mittels einer Stützfläche (15) aufliegt, wobei zwischen der Auflagefläche (14) und der Stützfläche (15) eine umlaufende Dichtung (11) eingelegt und der Deckel (6) mit Schrauben (10) am Rahmen (1) festlegbar ist und wobei die Schrauben (10) in radialer Richtung gesehen außerhalb des Umfanges der umlaufenden Dichtung (11) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) entlang seines inneren Umfanges über mindestens zwei Ausnehmungen (4) und der Deckel (6) über mindestens zwei nach außen vorstehende, an die Ausnehmungen (4) im Rahmen (1) angepasste Zapfen (7) verfügt, in die Ausnehmungen (4) Gewindebohrungen (5) eingearbeitet sind, die orthogonal zur Oberfläche der Schachtabdeckung verlaufen, die Zapfen (7) des Deckels (6) über Öffnungen (8) verfügen, durch die die Schrauben (10) in die Gewindebohrungen (5) in den Ausnehmungen (4) im Rahmen (1) einschraubbar sind, und dass die Gewindebohrungen (5) in Kammern (12) münden, die zum Rahmeninnendurchmesser hin einen Durchlass (13) aufweisen.
  2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Dichtung (11) trapezförmig ausgebildet ist.
  3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Dichtung (11) in eine Nut (16) eingreift, die in die Stützfläche (15) des Deckels (6) eingearbeitet ist.
  4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (14) des Rahmens (1) zur umlaufenden Dichtung (11) hin spitz zuläuft.
  5. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Ausnehmungen (4) im Rahmen (1) und der Zapfen (7) am Deckel (6) jeweils zwei bis drei beträgt.
  6. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) entlang seines äußeren Umfanges kreisförmig ist.
  7. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) im eingebauten Zustand nach oben hin bündig mit dem oberen Rand des Rahmens (1) abschließt.
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